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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.06.1940
Umfang: 4
meine Lage nach den letzten internationa len Ereignissen darlegte und hervorhob, daß getrachtet wird, den Frieden im süd- enropäischen Raum z» erhalten und die rumänischen Interessen zu mähren. Hier auf wies Tatarescu auf die Bestrebungen der Regierung für die Zukunft hin. Die und das Eommuniquee die Negierung Tatarescu noch verbleibt. In politischen Kreisen wird erklärt, daß ein Kabinettswechsel als ein Rückschlag der internationalen Ereignisse betrachtet werden könnte. Diesen Ereig- unter Zurücklassung

des Kriegsmaterials bissen wird von Rumänien, das strenge in die Bestimmungshäfen, wo es von Neutralität gegenüber den kriegführen- englifclien Kriegsschiffen übernommen den Mächten wahrt, mit Ruhe entgegen werden soll. Es sind erst wenige Tage gesehen. Eine gleichlautende Erklärung her, daß die englischen Truppen nach gab a„ch König Earol ab. der gestern die kgl. Räte Baida, Jorga und den Präsi denten Tatarescu empfing. Paleàs. litauischer M.n»sterpriWent Kaunas, 19. — Paleckis hat die neue litauische Regierung

gebildet und deren Vorsitz übernommen. Zum Vizeminister- präsidentcn und Außenminister wurde Krewe Mikevicius ernannt, der vorläufig auch das Ministerium für öffentlichen Unterricht innehat. Verteidigungsmini ster und Oberkommandant des Heeres ist General Vickauskas. Wie nachträglich gemeldet wird, hat Ministerpräsident Paleckis vorläufig auch das Amt eines Staatspräsidenten über nommen. In einer Rundsunkansprache an das litauische Volk legte Paleckis die Politik der neuen Regierung in ihren Grund

, befanden sich bei Itever» über 100 Pomzerkraftwogen, darnnter sechs überschwere Panzerwagen im Ge wicht von 70 Tonnen. VMist des jr>»z. AHetmimsters an da» Volk Basel, 18. — Der neue Außenmi nister Frankreichs, Paul Baudoin, rich tete an die französisch« Nation folgende Bötschaft: „Marschall Petain hat der Nation die Bedeutung der aktuellen Gruppierung aller französischen Energien um die Re gierung erklärt. In der Stunde, in Welcher die Exzistenz Frankreichs bedroht ist, konzentriert die Regierung

um die ruhmvollen militärischen Führer den Wijlen zur Disziplin und zur Selbstauf opferung der Franzosen^ Gerade weil die Regierung der vollkommenen geistigen Pechrüderung des Landes gewiß ist, bat sie die Möglichkeit und die Pflicht, den schweren Folgerungen der Stunde iys Auge zu blicken. Die Regierung wird die notwendigen Beschlüsse ergreifen, wel che es auch immer feien, wenn nur die Ehre gewahrt bleibt. Unser Land kennt alles Elend der Invasion. Es gibt keinen Franzosen, der nicht Opfer erlitten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.06.1936
Umfang: 6
Würdenträgern des Gebietes besetzt war, tra fen Ras Haiku und der oberste Kirchensürst von Aethiopien Abura Kirillos ejn. Kurz nach 11 Uhr betrat Marschall Trazioni den Saal. Ihn begleite ten zahlreiche hohe Offiziere, und die höchsten Funktionäre der Regierung mit dem Militärkom mandanten von Addis Abeba, dem Generalsekretär der Kolonie und dem Vizegouverneur an der Spitze. Beim Betreten des Saales Marschall Graziani's intonierte die Musikkapelle die Nationalhymne, während sich alle Anwesenden

von ihren Sitzen er hoben und römisch grüßten. Unter den Notablen und Führern waren außer dem Kirchenfürsten Abuna Kirillos anwesend: der Erzbischof von Aethiopien, die Großäbte ver Kon vente von Bahata, S. .Georg, Tecleaimanot, Abo, S. Michele, Rafael und Luriel. Ferners Ras Hai ku, Ras Gebriheuöt, Degiàc Hàbtdemichael, der ex Siegelverwahrer der aethiopischen Regierung, der frühere Kommandant der kaiserlichen Garde, der frühere aethiopische ,Minister in Roma,'der frühe re Unterrichtsminister

Versprechen verletzen sollten. Die gesamte Tätigkeit der Regierung seit dem Einzug Marschall Badoglio? in Addis Abeba bis heute war nach den Grundsätzen der Großmütig keit, des Friedens und der Eintracht aufgebaut. Die Anwesenden mögen es dem Volte wissen las sen, daß es in Marschall Graziani stets einen Mann des Friedens und der Gerechtigkeit finden wird, wenn es sich um treue Untergebene handelt, die Rebellen und Verräter werden aber bei ihm auf einen Krieger und unerbittlichen Kämpfer stoßen. Marschall

Graziani forderte die Anwesenden aus ihren ganzen Einfluß auf Unterführer und Bevöl kerung geltend zu machen, auf daß sie sich von der absoluten Notwendigkeit einer aufrichtigen Zu sammenarbeit überzeugen, zum Wohle, des Lan des und im Namen Gottes und Italiens. Jeder der Anwesenden möge seine Treue durch Taten bewei sen, indem er die Regierung bei ihrem Werk des Aufbaues und des Frieden in allen Teilen des Landes behilflich ist. Ueberall hin möge die Gerechtigkeit getragen werden. Italien

offener diplomatischer Bespre chungen zwischen Roma und London. Immerhin haben die Strömungen ihr Ziel effektiv noch nicht erreicht. In politisch verant wortlichen Kreisen Frankreichs wünscht man all gemein eine rasche Aufhebung der Sanktionen, glaubt aber, daß die Regierung auf jede einschlä gige Initiative verzichten und sich den britischen Entschließungen anzupassen gedenkt. England seinerseits läßt wissen, daß in dieser Angelegenheit der Völkerbund zu beschließe» hat, denn die gesamte Politik

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 13.04.1923
Umfang: 8
Frankreichs Militarismus bie wirts ch aftlichen Kräfte des Landes aus saugt und je mehr es die Meinung der Welt gegen sich aufbringt. Wenn die Vereinigten Staaten, deren Eintritt in den Weltkrieg die Entscheidung zu Gunsten der Entente brachte, den Greueltaten des jetzigen fran zösischen Militarismus tatenlos zusehen, so beruht das einerseits in der Schwäche der amerikanischen Regierung, die nach den letzten Teilwahlen keine rich tige Mehrheit mehr hinter sich hat, ebenso wie an der Abneigung

dem letzten Kongresse. Ersterer legte eine Tagesordnung vor, in der die Tätigkeit der Parteileitung gebilligt wird und letzterer eine solche, in der die Teilnahme der Partei an der gegenwärtigen Regierung gebilligt und der par lamentarischen Gruppe ausgetragen wird, sich mit aller Kraft für die Beibehaltung des Ver- hä ltniswahlrech tes einzusetzen. Die Dis kussion darüber wurde begonnen und wird heute fortgesetzt. Kurze Nachrichten. In Rom findet am 16. ds. eine Sitzung der politischen Kommissäre

des Faschismus -und am 23. eine Versammlung des faschistischen Natio nalrates statt. i * Im Be'rgarbeiterstreik in Steier- markt ist insoferne eine Verschärfung eingetre ten, als die Alpine Mo ntangesellsch a s t die gesamte Arbeiterschaft entlasse n hat. * Wegen des Ministerienabbaues in Oeste r- reich wird das Kabinett Seipel demnächst demissionieren. Wie verlautet, sollen in der neuen Regierung sechs Christlichsoziale, zwei Großdeutsche und ein Beamter kommen. Kanz ler Seipel und Vizekanzler Frank bleiben

be stimmt. Bezüglich der anderen Ministerien ist noch nichts bestimmt. Die Großdeutschen und die Christlichsozialen bewerben sich um das Han delsministerium. * Die Programmrede des neuen sozialistischen sächsischen Ministerpräsidenten Dr. Zeigner im säch sischen Landtage erregt im nichtsozialistischenDeutsch- land großes Aufsehen; namentlich seine Stellung nahme zum Ruhrkonflikt. Zeigner erklärt, die säch sische Regierung sei mit der Reichsregierung in der Fortsetzung des Abwehrkampses einig, müßte

aber immerhin fordern, daß möglichst bald eine Ergän zung dieser Politik durch eine aktive Politk positiver Vorschläge eintrete. Die sächsische Regierung würde es besonders begrüßen, wenn jede sich bie tende Möglichkeit zu Verhandlungen mit Frankreich und Belgien von der Reichsregierung entschlossen ausgenützt würde. Die sächsische Regierung erkläre feierlich, daß nach ihrer Ansicht eine Verständi - gungmitF rankreich ohne ein großes Opfer der besitzenden Klassen Deutschlands nicht denkbar wäre

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 11.11.1903
Umfang: 10
ausschusse zum Zwecke der nötigen Erhebungen überwiesen. Betreffend den Dringlichkeitsantrag des Abg. Dr. Con e i, und Genossen um eine Straßenver bindung Livo-Preghena-Rnmo-Proves wurde be? schlössen: „Der Laudesausschuß wird beauftragt, behufs Aufnahme eines ordentlichen Projektes der Straße Livo-Pregheua-Rumo-Proves, sowie auch zur Bedeckung des ordentlichen Kostenaufwandes mit der Regierung und mit den Interessenten in Verbindung zu treten nnd dem nächsten Land tage diesbezügliche Anträge

zu stellen.' Betreffend den Dringlichkeitsantrag des Abge ordneten Dr. Probizer uud Genossen, betref fend die Ergänzung der U s e r sch u tz b a u t e u an der Etsch von der Saccobrücke bis zur Reich sgrenze wnrde folgender Beschluß ge saßt: „1. der Landesausschuß wird beauftragt, im Einverständnisse mit der k. k. Regierung die Vorarbeiten zur Ergänzung der Userschutzbauten an der Etsch von der Saccobrücke bis zur Reichs- grenzc zu fördern, mit besonderer Berücksichti gung der Notwendigkeit, die bereits

Unterstützung von 12.000 Kronen für die Straßen des Bresimotales beschloß man, den Antrag «auf Gewährung einer Unterstützung von 12.00V Kro nen für die Straßen des Bresimotales dem Lan desausschusse behufs weiterer Erhebungen, bezw. Verhandlungen mit der k. k. Regierung, sowie in der nächsten Landtagssession einzubringende Anträge zuznweisen. Ein Dringlichkeitsantrag des Abg. Tomasi nnd Genossen auf Gewährung eines Beitrages von 10.000 Kronen für die Entwässerung von 20 Hektar Sumpfboden in der Ge meinde

Vezzano wurde dadurch erledigt, daß man den Landesausschuß beauftragte, bei der k. k. Regierung die nötigen Verhandlungen einzuleiten, um in der nächsten Landtagssession konkrete Anträge stellen zu können. Betreffend die Ergänzung der Ufer schutz bauten in der Gemeinde Eomasine wnrde beschlossen, der Gemeinde Eomasine grundsätz lich die Unterstützung in dem bereits sestgesetzten Ausmaße auch für die zu errichtenden Userschntz- bauten in der ursprünglich projektierten Höhe zu gewähren

. Der Landesansschnß wurde beauf tragt, sich mit der k. k. Regierung wegen des entsprechenden Beitrages ins Einvernehmen zu setzen und in der nächsten Landtagssession dies bezüglich konkrete Anträge zu stellen. Über einen Antrag des Abgeordneten Dr. Stefenelli nnd Genossen, betreffend die Wie derherstellung der Straße Eampitello di T e n n o - B a l l i n o - A r ch e wurde der Landes ausschuß beauftragt, die Vorerhebungen zu pfle gen und die nötigen Schritte sowohl bei der k. k. Regierung, um einen entsprechenden

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 25.01.1902
Umfang: 12
miß zwischen rechts und links zustande kommt. Die Regierung gedenkt nach wie vor, die Berständig- ungSaktion zu fördera und ohne Rücksicht daranf, ob das Budget im Hause glatt erledigt werde oder nicht, die Vorverhandlungen bezüglich des Zustande kommens einer Konferenz fortzusetzen. Die Ver- ständigungSaklioil hat mit der glatten oder expedi- tiven Erledigurg des Budgets durchaus nichts zu schaffen. Weiter wird aus den Kreisen der deutschen Abgeordneten mitgetheilt, daß bezüglich des auto nomen

Zolltarifs die Regierung alle Anstrengungen macht, die derzeit schwebenden Verhandlungen zwi schen den beiderseitigen Vertretern zu einem raschen Abschlüsse zu bringen. Es liegt allerdings in ihrer Absicht, mit dem Zolltarif so schnell als möglich vor das Parlament zu treten. Zweifelhaft ist es jedoch, ob diese Absicht sich noch in der Session nach Ostern wird verwirlichen lassen. Wien, 24. Jan. Blättermeldungen zufolge Hot der Erzbifchof von Wien vor kurzem dem Kaiser ein Memorandum überreicht

, in welchem er sich über die laue Haltung der österreichischen Regierung ge genüber der antikatholischen Bewegung der Alldeut schen, insbefondcrs gegenüber der Los von Rom- Bewegung, bitter beklagt und die Hilfe des Kaisers anruft. Der Kaiser habe das Memorandum huld vollst entgegengenommen, aber sofort betont, daß er die bisherige Haltung des Ministeriums als kor rekt bezeichnen müsse. Der verfassungsmäßige Boden dürfe nickt verlassen werden und nur da, wo offen kundige Gefetzesverletznng in der Agitation zutage trete, sei

die Regierung in der Lage, einzuschreiten Dies habe die Regierung bisher gethan, eine Aen derung der Taktik sei unzulässig. Wien, 24. Jänner. Auf der hiesigen griech ischen Gesandtschaft ist bisher keinerlei Bestätigung des von der „Allianze Nationale' in Paris ver breiteten Gerüchtes eingetroffen, daß gestern in dem Phalerongarten zu Athen ein anscheinend wahn sinniges Individuum ein Messer-Attentat auf den König von Griechenland verübt habe, wobei ein Garteninspektor verletzt worden sei. Lemberg

. als Verdienst für sich in Anspruch nehmen. Richtig sei, daß es mit der sozialen Reform jetzt etwas langsam gehe. Die Hauptschuld daran aber habe der Bundes rath. Dringend nöthig sei eine endliche Regelung des Bauarbeiter-Schutzes. — Bayerischer Ministerial- Direktor v. Herrmann: Die bayerische Regierung habe bereits eine Verordnung behufs Maßnahmen zur Verhütung von Bauunfällen erlassen. — Abg. Oertel (konf.): Gelinge es nicht, den Mittelstand zu erhalten, dann werde sich die gegenwärtige Gesell

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 13.02.1916
Umfang: 8
«eUe 2 Krieg gegen die bewaffneten Handelsschiffe. Gleich der österr.-ungar. Regierung hat auch die deutsche Regierung über die Behand lung bewaffneter Kauffahrteischiffe schärfste Maßregeln ergriffen. Auch die deutschen See streitkräfte werden solche Schiffe als Kriegfüh rende behandeln. Die deutsche Regierung gibt den neutralen Mächten von dieser Sachlage Kenntnis, damit sie ihre Angehörigen warnen können, weiterhin ihre Person oder ihr Ver mögen bewaffneten Kauffahrteischiffen

nicht heraus getreten, weil die Interessen des Landes ver langten, daß wir neutral bleiben. Der Mini ster schloß: Die Regierung muß die Mobil machung aufrecht halten. Wenn später Allzeichen der Möglichkeit einer Abrüstung sich erkennen lassen sollten, wird die Regierung ihre Zweckmäßigkeit prüfen. Die Friedenssehnsucht in Nußland. Der „Az Est' meldet aus Bukarest: Eine hochgestellte Persönlichkeit, die vor einigen Ta gen aus Rußland hier eingetroffen ist, machte dem Berichterstatter die sensationelle

Enthül lung, daß fast' die ganze russische Regierung von der Notwendigkeit eines sofortigen Frie densschlusses überzeugt sei. Denn nur in die sem Falle könne der völlige Ruin Rußlands vermieden werden. Der Finanzminister Bark, der schon zweimal aus London und.Paris mit leeren Händen zurückkehrte, hatte die Ueber- zeugung gewonnen, daß man auf die Unter stützung der Verbündeten nicht zählen könne. Cr war daher der erste, der auf die Notwendig keit des Friedensschlusses hinwies. Auch die Mehrheit

. Ein amerikanischer Friedensvermittler. Jüngst kam über Auftrag der 'amerikani schen Regierung der Oberst House Epr. Haus) nach Europa. Er reiste nach London, Berlin und Paris und hatte dabei geheime Austräge seiner Regierung auszuführen. Nun bringt das „Journal de Geneve' die Aufsehen erre gende Mitteilung, daß der amerikanische Abge sandte die Aufgabe gehabt 'habe, die Entente regierungen betreffs ihrer Friedensgeneigtheit zu befragen. Man könne wohl nichts Bestimm tes sagen, doch scheine ein bedeutsamer

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Volksblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 08.05.1901
Umfang: 12
Seite 2 Capitalsbeschaffung für diese Fortsetzung gesichert sein wird. Die Bahn Trient^~Male. Das Land Tirol ist in dem von der Regierung fertiggestellten Gesetzentwurfe, betreffend die im Jahre 1901 sicherzustellenden Bahnen niederer Ordnung mit zwei Strecken bedacht worden. Die eine soll von Trient über S. Michele und Cles nach Male, die andere von der Station Berg Jsel der Löcal bahn Innsbruck—Hall in Tirol nach Fulpmes unter dem Namen Stubaithalbahn führen. Beide Linien sind schmalspurig

, von den früheren heftigen Ausfällen auf die Regierung war keine Rede. Es wurden dabei wieder wohl alle Künste aufgeboten, um diesen verhassten Pelz zu waschen, ohne ihn aber nass zu machen. . Es gelang nicht. Der § .14 musste geschluckt werden, es gieng einmal nicht anders. Und als der „Plunder', wie es im Studentenliede heißt, drunten war, athmete das Haus erleichtert auf und beglückwünschte sich selber zu feiner erlösenden That. Die Annahme des Gesetzes rief im Hause lebhaften Beisall hervor. Man freut

sich doch noch im österreichischen Abge ordnetenhause, wenn etwas Vernünftiges geleistet wird. Die Abgeordneten könnten sich dieses Ver gnügen wirklich öfters bereiten, wenn sie nur weniger reden, die Scandale vermeiden und ernstlich arbeiten wollten. Die Bevölkerung würde derartige Freuden den Abgeordneten gewiss gerne vergönnen. Die Vertreter Tirols und die Regierung. Am Z. d.. erschien im Abgeordnetenhause,, eine De putation vor dem Ministerpräsidenten Dr. v. Körber und dem Eisenbahnminister Wittek unter der Füh rung des Abg

, dass auf eine Ergänzung der Staatssubvention zum Ausbau der Zillerthalerbahn und zum Baue der Stubaier- bahn und der Bahn Psronten-Reutte sicher gerech net werden kann. Die Bahn Mittewald-Jnnsbruck wird nach Vorlage des Detailprojectes sür eine normalspurige Löcalbahn die wohlwollendste Aus nahme bei der Regierung finden. Ueber die projec- tierte Bahn Mals-Landeck sind Erhebungen zu pflegen; die Regierung ist nicht abgeneigt dem Pro- ject näherzutreten. Die Jselthallocalbahn und die Bahnverbindung

das Groß der Wählerschaft dieser Partei bildeten. Wenn die Regierung die Cänalvorlage in Sicherheit bringen will, wird sie gut thun, aus ihre Erledigung im Sommer zu bestehen, da andernfalls auch die Jungczechen genöthigt sein könnten, sich aus Rücksicht auf ihre Mandate der gegen diese Vorlage gerichteten Bewegung anzuschließen. Der parlamentarische Himmel umdüstert sich. Während die Czechen und die Polen zuerst die Zu sicherung einer ausgiebigen Flussregulierung aus Staatskosten

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 14.09.1920
Umfang: 8
auch! das kürzlich in Karlsbad zwischen Deutschester- reich und der Tschecho-Slowakei abgeschlos- fene Zusatzübereinkommen zum Brünner Vertrag. Nach diesem Zusatzübereinkommen wird die tschecho-slowakische Regierung Lehrer, die an deutschen Staatsvolksschulen im Süden angestellt waren, in ihre Dienste übernehmen, falls diese Lehrer. in der Tschecho-Slowakei zuständig sind. Die tschecho-slowakische Regierun« gestattet aber weiter auch jenen Lehrern und Pro. fessoren, die in Oesterreich zuständig

der Wie dergutmachungskommission um Enthebung von ihren Aemtern nachgesucht haben. Sie feien einstimmig der Auffassung, daß durch eine weitere Herabsetzung der Schadener- . satzforderungen an Deutschland der Versail- ler Vertrag tatsächlich aufgehoben würde. Rumänien. Eins rumänisch-russische Verständigung? Aus Bukare st wird gemeldet, daß der rumänische Ministerpräsident General Averescu an Tschitscherin ein Telegramm „Bozner Nachrichten'. 14. September gesandt hat, in dHm es heißt: Die rumä- nische Regierung erklärt in Beantwortung

in englischen politischenKreisen beurteilt wird, bezeugen nachstehende Meldungen: London. 11. September. Die Krise in England bleibt stationär, das heißt, die Lage ist düster. In einer längeren Unter- redung, die Lloyd George mit seinen Kol legen hatte, billigte er vollständig die von dem Handelsminister Hörne den Arbeiter- delegierten gegenüber eingenommene Hal. tung. Die Regierung beschloß, nicht von ihrem Standpunkt abzuweichen und ihr Angebot in Sachen ded Lohnfrage aufrecht- zuerhalten

. Es werden alle notwendigen Maßnahmen, um den Auswirkungen des Streiks zu begegnen, ergriffen werden. Dagegen erklärte in einer Sitzung der Trade Union der Bergleute der Arbeiter führer Thomas, die Bergleute hätten ihrer Erklärung, die der Regierung zuge stellt worden sei, nichts hinzuzufügen, da die Vorschläge der Regierung an der Sach- läge nichts änderten und keine Hoff- nungaufeineLösung der Frage auf- kommen liehen. Es müßten regierungs- festig ganz andere Vorschläge als die letzten gemacht werden, damit die Frage

von den Bergleuten neu geprüft werden könnte. - London, 11. September. Unter dem Vorsitze Lord Georges tagte gestern ein Kabinettsrat, worin man die Frage erör- terte, ob es angesichts der Lage unter der Bergarbeiterschaft richtig erscheme.das Un terhaus aufzulösen. Mehrere «Mitglieder der Regierung wünschten, daß der Nation Gelegenheit gegjeben würde, darüber abzu- stiipmen, ob sie die Haltung der Regierung im Bergarbeiterstreik billigen oder nicht. > ' . _ ^ N. 203 Kurze politische- Nachrichten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 13.02.1916
Umfang: 8
--ctt? 2 Sonntag. den 13. Februar 1516 Krieg gegen die bewaffneten Handelsschiffe. Gleich der österr.-ungar. Regierung hat auch die deutsche Regierung über die Behand lung bewassneter Kauffahrteischiffe schärfste ^iaßregeln ergriisen. Auch die deutschen See streitkräfte werden solche Schiffe als Kriegfüh- ,ende behandeln. Die deutsche Regierung gibt den iieutraleii Mächte» von dieser Sachlage Kenntnis, damit sie ihre Angehörigen warnen :önnen. weiterhin ihre Person oder ihr Ver mögen

. Im März 1915 sind wir aus der Neutralität nicht heraus getreten, weil die Interessen des Landes ver langten. das; wir neutral bleiben. Der Mini ster schloß'. Die Regierung mich die Mobil ia a ch u ii g a u f r e cb t hallen. Wenn später Anzeichen der Möglichteil einer Abrüstung sich erkennen lassen sollten, wird die Regierung ihre Zweckmäßigkeit prüfen. Die Friedensfehnsucht in Rußland. Der ..Az Est' meldet aus Bukarest'. Eine hochgestellte Persönlichkeit, die vor einigen Ta gen aus Rußland

hier eingetroffen ist, machte dem Berichterstatter die sensationelle Enthül lung. daß fast die ganze russische Regierung von der Notwendigkeit eines sofortigen Frie densschlusses überzeugt sei. Denn nur in die- >em Falle könne der völlige Ruin Rußlands vermieden werden. Der Finanz»,inister Bark, i ^ dei, schon zweimal aus London und Paris mit leeren Händen zurückkehrte, hatte die Über zeugung gewonnen, daß man auf die Unter stützung der Verbündeten nicht zählen könne. war daher der erste, der ans die Notwendig

m Verhandlungen zu treten. Ein amerikanischer Friedensvermittler. Jüngst kam über Auftrag der amerikani schen Negierung der Oberst Houfe (spr. Haus) nach Europa. Er reiste nach London, Berlin und Paris und hatte dabei geheime Aufträge seiner Regierung auszuführen. Nun bringt das ..Journal de Geneve' die Aufsehen erre gende Mitteilung, daß der amerikanische Abge sandte die Aufgabe gehabt habe, die Entente regierungen betreffs ihrer Friedensgeneigtheit zu befragen. Man könne wohl nichts Bestimm- j tes sagen

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 09.06.1943
Umfang: 4
Unterricht, der auf den Grundsätzen der demo kratischen Lehre fußt, wirksam eingeschläfert würden. Eine provisorische Regierung in Argentinien von General Ramirez gebildet Madrid, 7. Juni. Ein amtliches argentinisches Kommuniqnee gibt bekannt, daß General Rawion folgende Er klärung abgab: „Da ich keine Einigung betreffs Bildung der neuen Regierung erzielen konnte, mußte ick als Chef der provisorischen Regierung zurücktrcten.' Der frühere Kriegsminisier. General Rami rez. hat anstelle von Rawson

die neue Regie rung gebildet, die sich fast zur Gänze aus Offi zieren zufammcn5ctzt. Das Außenministerium hat Vizeadmiral Storni übernommen. Der frühere Staatspräsident Castillo. der auf einem Kanonenboot nach Uruguay geflohen war, ist mit zwei Ministern im Flugzeag wieder nach Argentinien zurückgekehrt. Er wurde zuerst ver haftet. scheint «her später wieder freigelasfen worden zu sein. Ramirez für die Neutralität Argentiniens. Buenos Aires. 8. Juni. t Die neue provisorische Regierung Argentiniens

' und „Wir wollen keinen Krieg' antwortete er: „Das Volk soll in seinen Erwartungen nicht getäuscht wer den.' Präsident Ramirez gab nach der Machtergrei fung folgende Mitteilung aus: „Die argentinische Republik bekräftigt ihre traditionelle Politik der Freundschaft und loyalen Zusammenarbeit mit den Nationen Amerikas, entsprechend den be stehenden Abmachungen. Was die übrige Welt betrifft, so halt sich Argentinien an die Neutrali, tätspolitik. Die provisorische Regierung erachtet es außerdem als notwendig, zu erklären

würde. *** Chile. Tic chilenische Regierung ist umgevil- det worden. Tages-Neuiqkekterr Anzeigen wegen Rationicrungsverbrcchen. M a i l a n d, 8. Juni. Infolge von Feststellungen des Rationierungs- dienstcs der kgl. Quästur von Mailand sind unter der Beschuldigung, eine große Menge Wäsche und Leinwand dem normalen Verbrauch entzogen und mißbräuchlichen Handel mit Kleidcrkartcn ge trieben zu haben, verhaftet und dem Zondcr- gericht zum Schutze des Staates angczeigt wor den: Bagnaroli Michele, kommerzieller

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.03.1941
Umfang: 4
sein, nachdem Lady Howard Wendel! Wilttis während seiner Cnglandreise wiederholt getroffen und sich lange mit ihm unterhalten hatte. Lady Howard habe in diesen Gesprächen die Lage in England in einem Lichte ge schildert, das der Churchill-Regierung Nicht nur „parteiisch', fondern „geradezu verdächtig' erschienen sei. Es sei eine Un tersuchung eingeleitet worden und man habe Lady Howard aufgefordert, sich ge genüber Scotland Aard zu äußern. Ihre Erklärungen hätten aber nicht befriedigt und sie sei

, daß die Regierungen von Mexiko und der Vereinigten Staten auf Grund lage der sogenannten Erklärung gegen fettiger Hilfeleistung der Konferenz von Havanna beschlossen haben, zwecks Koor linierung der gemeinsamen Verteidigung zemSß dieser Erklärung zu einem Aus ausch d«r Gesichtspunkte zu schreiten. Die mexikanische Regierung hat Ihre Militär- attachees in Washington beauftragt, zu sammen mit den von der Regierung oer Vereinigten Staaten bestellten Fachleuken die Pläne für eine gegenseitige Unter stützung

. Von Sei ten der Regierung Holländisch-Jndiens betont man außerdem, daß die Regierung beabsichtige, eine unabhängige Politik zu führen und keineswegs die etwaige Hilfe dritter Mächte anzurufen im Sinne habe. sichtigen inn die- Einst lauerten Ritter und Roß. (Goethe). Das Schloß Aura liegt auf der nördli chen Abdachung des Monte Merano, seit» wärts vom Dorfe Tirols, am rechten Ufer des Finalesbaches und am Eingange des somatischen und einsamen Sopranestales Dieses wunderschöne, an allen Fronten

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 25.08.1909
Umfang: 8
. Die Interessen der Viehzüchter sollten vor wiegend vom Tiroler Bauernbund vertreten werden. Und da will es uns nun vorkommen, als ob über den vormals so rührigen und agitations lustigen Tiroler Bauernbund eine gewisse Taten losigkeit und Schläfrigkeit gekommen Ware. Denn nur so ist es zu erklären, daß der Sommer vorüber gehen kann, ohne daß der Tiroler Bauernbund irgend etwas Ernstliches gegen die ungeheure Ge- sahr getan hätte, welche den Tiroler Viehzüchtern gerade gegenwärtig droht. Die Regierung

hat schon im Frühjahr den rumänischen Handelsvertrag dem Parlamente zur Erledigung vorgelegt. Nach diesem Handelsvertrag dürsen aus Rumänien in Zukunft ungeheure Mengen von Rindern, Schweinen und Schafen in geschlachtetem Zustande nach Oesterreich eingeführt werden. Vor einem Jahre hat man ein ähnliches Zugeständnis Serbien gegenüber gemacht, und die österreichische Regierung ist heute jeden Augen blick bereit, dem Königreich Serbien das gleiche Zugeständnis zu erneuern. Die Regierung

kann, ist es wahrhaftig ein schlechter Trost, wenn man ihm sagt: „Tröste dich, mein Freund, dein Vieh ist wenigstens gesund!' Aber warum wollen die Regierung und Re gierungsparteien Handelsverträge machen, welche sür die Tiroler Biehbesitzer und sür alle Viehbesitzer in Oesterreich so überaus schädlich find? Die Re gierung und die Regierungsparteien sagen: „W i r müssen den Fabrikanten und den Fabriks arbeitern aufhelfen; diese brauchen billige Lebensmittel, also auch billiges Fleisch. Ueberdies dürfen

„Maximiliansplatz' nannten, chn aber noch im folgenden Jahre zu Ehren des Erzherzogs Johann in „Johannesplatz' umtauften, welchen Namen der Platz durch 80 Jahre innehatte, bis das 1889 enthüllte Denkmals Walthers von der Vogelweide (?) ihm seine jetzige Benennung „Walther. Platz' verlieh. Im Frühjahr 1808 wurde das Kollegiatstist von Bozen, trotz aller Gegenbemühungen des da maligen Propstes Ritter v. Buol, aufgehoben. Die Stadt hatte kein Kreisamt mehr und verlor durch die bayerische Regierung

auch das Merkantilgericht. Tirol follte nun selbst seinen Namen verlieren und Südbayern genannt werden. Wenn sich die Tiroler anfangs auch gefügt, so wurden sie nun erbittert, sühlten immer mehr das Joch der fremden Regierung und sehnten sich, selbes abzuschütteln. Das Felsenland war seiner Gesinnung nach keine Sekunde von Oesterreich getrennt, es harrte nur auf den günstigen Moment, sich loszumachen, sich selbst zu befreien, sich zu erheben und aufzulehnen. Und dieser ersehnte Moment kam: es ist und bleibt sür

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 29.12.1921
Umfang: 6
wieder die Beamten veranlaßt haben, neue Gehultsfardennigen zu erheben. Der Reichsfin-anzininMr hat diese Forderungen, die eine Mehrbelastung von vielen Milliar den ausmachen würden, abgelehnt, der Beamtenschaft hat sich daraufhin eine starke Erregring bemächtigt. Die Verhandlungen zwischen ihren großen Werbändcn und der Regierung gehen zwar weiter, aber dennoch wird die Möglichkeit eines Beamten, streiks in Versammlungen und Zeitungen erörtert. Auch in Bergarbeiterkreisen ist «ine Lohnbewegung im Gange. Gelingt

« Loyalität nicht gewürdigt und den Beschwerden über das sogenannte Plebiszit nicht Rech nung getragen haben. Ausweisung polnischer Skaatsangehöriger aus Danzig. Der Danziger Senat hat in der Zeit vom 1. September bis zum 30. November 1921 63 polnisch«, 46 deutsche Staatsange hörige und 21 Angehörige anderer Nationalitäten aus dem Danziger Freistaat ausgewiefen. Die polnische Regierung hat sich aus diesem Grund« beschtverdeftihrend an den Bölksrbunds- oberkommissär in Danzig gewandt, da das Verhalten

hingewiesen. Der Oberkommisfär des Völ kerbundes hat nun entschieden, daß bei Ausweisungen polnischer Staatsangehöriger aus Danzig die Danziger Regierung HaNd in Hand mit dem polnischen Generalkommissär zu gehen habe. Die Revolution auf Kreta. Der „Piccolo' meldet aus Saloniki, daß sich die Revolution auf Kreta immer weiter ausbreite. Im östlichen Teile der Hauptstadt feien die Insurgenten Herren der Sitiiotion. Auch auf den Inseln Mytilene und Chios ist ein Aufstand ausge brochen

wird sich künftig nur mit den politischen und Autonomie- fragen befassen, sowie ctts Sekretariat der Zentralsystemisie- rungskommifsion dienen. Die Zentralberattmgskomnrifsion hat sich bekanntlich gegen die Auflassung oder Beschränkung dieses Amtes ausgesprochen. Wenn nun die Regierung gegen die fast einheitlich« Ansicht jener von ihr selbst ernannten Kommission vorgcht, so weckt dies gewiß keine rosigen Aussichten. Gesehesausdehnung auf die neuen Provinzen. Der Presse dienst teilt mit: Das Zentralamt

nicht -im Einklänge stehe, da die neultalienifchen Staatsbürger durch dte erfolgte Annexion italienische Siaatsbürger.geworden »seien. Es verlautet nun, daß die ttollenische Regierung Schritte unternehmen werde, um die Rechte der neuitalienischen »Staatsbürger in energischer Weise wahrzunehmen. Beschlagnahmte Güter ln Amerika. P-om Pressedienst wird -uns mitgeteilt: Das Generalkommissariat macht die Interessen ten daraus aufm-erllsam, daß die Frist für die gesetzliche Bestrei tung der von den Vereinigten Staaten

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 06.12.1905
Umfang: 8
^ im Einvernehmen mit der Regierung, Sorge zu tragen, daß das. Wahl recht aller jener, die an derErhaltung und an der Machtstellung Oesterreichs Interesse haben, in keiner Weise verkürzt werde. Der von der Regierung ange kündigte Gesetzentwurf wird größere Klarheit bringen. Unterdessen ist es wohl dringend notwendig, daß das Budgetprovisorium erledigt werde. Das liegt im Interesse des Parlaments und liegt im vitalen Interesse der Bevölkerung. Das Abgeordnetenhaus setzt die Wahlrechts debatte

, die Italiener seien mit den Prinzipien der Regierung bedingungslos einverstanden und betont die Notwendigkeit 5es gerechten nationalen Schutzes. Abg. Straucher tritt gleichfalls für das allgemeine Wahlrecht ein. Abg. Dzieduszycki warnt vor der jähen Einführung des allgemeinen Wahlrechtes unter Hinweis auf die schweren Gefahren für den Staat und die Gesellschaftsordnung und erklärt, die Mehrzahl des Polenklubs sei der Ausdehnung des Wahlrechtes nicht abgeneigt, jedoch unter gleich zeitiger

. gaben mehr oder weniger deutlich ihrer Mißstimmung über die Haltung der Regierung in der Wahlrechtsfrage Ausdruck, respektive lehnten sie das allgemeine Wahl recht, für das sich die Regierung einsetzt, ab. Gautsch erwiderte den Angriffen und betonte, daß er mit der Wahlreform stehe und falle, es gebe kein Zu rück. Allgemein nimmt man jetzt an, daß mcht Gautsch der Träger des Gedankens der Einführung des allgemeinen Wahlrechtes sei, sondern daß er nur als treuer Diener seines Herrn die Schwen kung

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 17.03.1925
Umfang: 8
/ daß uns die Regierung in den Handelsver- - trägen ihre Unterstützung voll und ganz angedeihen - läßt. Der Handelsvertrag'mit Oesterreich ist, abge sehen von der kleinen Kontingentziffer, gut. Das selbe läßt sich auch vom Handelsvertrag mit der Tschechoslowakei sagen, nur daß hier die Kontin gentsziffer (110.000 Hktl.) wirklich viel zu niedrig gegriffen scheint. Das ist leicht zu bewnsen; denn schon anfangs März war das Weinkontingent per 1925 total erschöpft.-In Anbetracht dessen wurde - auch auf dem eben

am 10. März in. Turin abge haltenen Kongreß des Reichsverbandes der Wein- Händler beschlossen, die Regierung um die Erhöhung i des Weinkontingentes zu ersuchen, weil wir sonst für die nächste Kampagne sehr nachteilige Folgen zu verspüren haben werden. Augenblicklich werden die Verhandlungen mit Deutschland geführt und es ist unser Wunsch, daß hinsichtlich des Weines die - Dinge so bleiben, wie es das gegenwärtige proviso- . rische Handelsübereinkommen, zwischen Italien nnd Deutschland Vorsicht

werde, durch rationelle Wirtschaft und Anpassung an die Erfordernisse der Lage auf iener Höhe zu bleiben, die sie bereits jetzt in der internationalen Konkurrenz einnimmt. Parlamentarische Situation unö öer Zeitpunkt öer KaMmer -/lusiöjung. Senator Cirmeni bezeichnet die glatte An nahme der Wahlreform als Beweis für die neuer liche Befestigung der Stellung der faschistischen Re gierung. Gäviß enthielt die Reform den Widerruf des absurden Wahlgesetzes, das derselbe Mussolini dekretiert hatte,'uns seiner Regierung

, den Mussolini davongetragen hat, hat im Lager der Opposition starken Eindruck gemacht. Zuvor hielt man es für ganz unmöglich, daß die Neuwahlen stattfinden könnten, so lange Mussolini an der Spitze der Regierung steht.. Die Opposition glaubte oder gab wenigstens diesem Glauben Ausdruck, daß die Krone sich niemals 'entschließen würde, einem anderen als einem nichtfaschistii'cben Ministerpräsidenten.die Erlaub nis zur Auslosung der Kammer zu erteilen. Denn nur ein'nichtfaschistisches Ministerium

würde Ga rantien dafür geben können, daß die Wahlen ohne Gewalttätigkeiten und bei voller Einhaltung der Gesetze vollzogen würde. Nun erklärt' die Opposi tion, indem sie die Frage der Regierung bereits übergeht, die allgemeinen politischen Neuwahlen könnten nur dann stattfinden, wenn die jetzt auf gehobenen P 0 li ti s chen Fre i h e i t en wieder voll in Kraft stünden, nämlich die Preßfreibeit, d6Z Versammlungsrecht, das Vereinsrecht/ die Freiheit der Abstimmung und die vollkommene Nnverletz- lichkeit

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 26.03.1870
Umfang: 12
, so daß man die Regierung auffordert. wöchentliche Frist zu setzen, binnen deren er entweder I wenn eS nicht im Guten l^ht, niit energischen Mit- ,,i I teln den vielleicht berecbtiaten Widerstand zu brechen. dem Schuldienste oder der Nebenbeschäftigung zu entsagen hat. Gegen diese Aufforderung steht der Rekurs an die LandeSschulbehörde offen, welcher binnen acht Tagen zu ergreifen und mit aller Be fchlennigung zu erledigen ist. (Fo rtsetzung folgt.) Nichtamtlicher Theil. Sitzung des tirolischen Landes-AuSschusseS

-Ausschuffe. Oesterreich. Innsbruck» 25. März. Vorgestern fand im ReichSrathc zu Wien die Verhandlung über die Re solution des Budget-Ausschusses deö Inhalts: „die Regierung wird aufgefordert, die geeigneten Schritte zu thun, das? die Wehrkraft von Tirol in einem der Leistung der übrigen Königreiche und Länder entspre chenden Verhältnisse zur Vertheidigung des Reiches herbeigezogen werde', fiitt. — Wegen der großen Wichtigkeit dieses Gegensi.uideS für das Land geben teln den vielleicht berechtigten

zu stellen hätte. Aber auch in Bezug auf die LandeSvertheidignng will die Ma jorität des Landtages noch über die gewährten, so bedeutenden Ausnahmen Hinansgehen. Können die übrigen Länder auf Kosten ihrer mili tärpflichtigen Söhne einen so außerordentlichen Bor theil, den sich Tirol neu vindicirt, gleichgiltig an sehen? Wir wünschen, daß die Regierung in kon stitutioneller Weise — daß de,- NeichSrath eine Ver gewaltigung empfehle, kann man ihm nicht unter stellen — einer derartigen Belastung

haben sich über zwei Drittel der Schützenoffiziere und eine ganze Reihe von Gemeinden nnd Eorporationen, Innsbruck an der Spitze, ausgesprochen. Die Regierung werde gewiß nur auf gesetzlichem Wege vorgehen und ich verspreche mir davon, daß sie wieder ihre Vorlage an den Landtag bringe, einen günstigen Erfolg. Als Mitglied des betreffenden Landtags- Eoiiiitv kann ich versichern, daß selbst zwei Abgeordnete der konservativen Partei im Comitv auf unserer Seite standen, aber sich nicht engagiren konnten

nach nichts Anderes, als ein Grund- k.rciid! satz, dessen Gerechtigkeit und Billigkeit von Nieman- K»kst> dem in diesem Hause bestritten wird, und das Ver-^'^' laugen an die Regierung, diesem Grundsatze auch Tirol gegenüber Ausdruck zu geben. Der Grundsatz, der darin ausgesprochen ist, ist/ ., gar kein anderer, als daß alle Länder des Reiches die gleiche Verpflichtung haben, verhältnißmSßig zur« Vertheidigung des Reiches beizutragen. ' -»> Bou diesem Standpunkte ausgehend, kann daher Vor Ztov Aalurn XvUIQS . LraQ?« llluuisr

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 19.01.1898
Umfang: 14
-Taronca warf den Deutschen vor, daß sie unter sich Männer dulden, welche Oesterreich in ein Vasallenver hältnis zu Deutschland bringen wollen und dem charakterlosen Grundsätze folgen, daß man mit „Wölfen' heulen müsse. Nach der Rede des Christlichsozialen Opitz, welche von den Deutschen beifälligst aufge nommen wurde, erklärte Statthalter Cou denhove, die Regierung halte an der Anschauung fest, daß in Böhmen beide Landessprachen im Amte vollkommen gleich berechtigt sind. Daraus folgt

, daß es jedem Bewohner Böhmens innerhalb der Grenzen des Landes zusteht, sein Recht bei allen staatlichen Behörden in böhmischer oder deutscher Sprache zu suchen und zu finden. Die Regierung hält auch unbedingt fest an der Einheit des Landes, sowie an der Ein heit der Verwaltung des Beamtenkörpers innerhalb dieser Grundsätze, jedoch sei die Regierung bereit, behufs Anbahnung fried licher Zustände den geäußerten Wünschen, welche in den thatsächlichen Verhältnissen begründet sind, thunlichst entgegenzukommen

. Die Regierung plant daher, vorbehaltlich eventueller gesetzlicher Vorschriften, daß künftighin zwischen einsprachigen und ge mischtsprachigen Amtsbezirken unterschieden werden soll, in welchen entweder die deutsche oder böhmische oder beide Landessprachen als innere Amts- uitb Dienstsprache gelten. Bezüglich der sprachlichen Befähigung der Beamten soll das thatsächliche Bedürfnis allein maßgebend bleiben. Für die nächste Landtagssession bereitet die Regierung Anträge zwecks praktischer Erlernung der zweiten

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 20.01.1883
Umfang: 8
» fernegehalte». So waren auch die kacholyche» Zöglinge der Kriegs schulen sehr im Nachtheile und wurden z. B. nie in die Garde und Artillerie ausgenommen. Beides soll nun besser werden. Den Finnlä-dern und den Polen «acht die Regierung weitgehende Zugeständnisse. Wen» man die frühere Behandlung derselbe« i» Rechnung zieht, so kann dieses Verfahre» nur den selbstsüchtigen Zweck habe«, die beiden Nationalitäten zu gewinnen und zu anderweitiger Aetion auszubeuten. Mit dem hl. Stuhle bemüht sich die Reqierung

« GebirgSbevölkerung Vorbereitungen zu einer demnächstigen Erhebung ge troffen werde». Mehrere Kisten Henry-Martini-Gewehre, welche vom jungtürkischen Comits in Constantinopel an das Subcomits in Philippopel gesendet wurde», wurden soeben von der ostrumeltschen Regierung mit Beschlag belegt. Ma» versichert, bemerkt die „Agence HavaS', daß türkische Truppen ganz insgeheim längs druckte die kalte« Hände zwischen die ihrigen. Aber wie sie die Hände loS ließ, fielen sie schlaff und schwer aus die Decke nieder

» geplant habe». Die Regierung sei. jetzt fast absolut sicher, eS werde gelingen, die Mörder vom Phönixpark aufzüfinde». — AuS Paris telegraphirt ma»: Me»a- brea, der italienische Botschafter hatte , mit Duclerc eine längere Unterredung wegen der Verhaftung Jeroine Napoleon's. FloquetS Antrag, alle Prätendenten aus zuweisen, wird sicher abgelehnt werd«. ^ES geht das Ge rücht. der Prinz werde über die Grenze geschafft werde». — AuS B erlin kommt die Nachricht, daß Wed l-Mal- chowS bekannter Gesetzantrag

, d'te Börsensteuer betreffend als nicht annehmbar erklärt werde. Die Regierung wünsche (vorgeblich) eine, gerechte Besteuerung deS mobilen Kapitals. Die Börsensteuer ist, scheint unS, das „Rührmichnichtan' der Regierungen. Auch unter den Regierungsvorlage» ü»serer Regierung, vo» denen wir heute sprechen, befindet sie sich nicht darunter — Korrespondenz. ' Sarnthein, 15. Jänner. Die „Bozner Zeitung' brachte in Nr. 7 vom 10. d. M. einen Artikel aus Sarnthal, laut welchem ein Mann von einem Sarner

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 04.11.1934
Umfang: 8
ì Konntag, bey November 1SS4. XM Seite 5 Mitteilungen aus äem Wirtschaftsleben WM «s das ««WM MtW -'b S. E. Arturo Marescalchi, Unterstaatssekretär im Ministerium für Land- und Forstwirtschaft, hält im , die itàchstehend wiedergege iène Rückschau auf das verflossene Crntejahr. .Corriere della Sera ne Rückschau auf di Die landwirtschaftliche Produktion ist innig an zen Verlauf der Witterling gebunden. Die Agrar technik die in den letzten Jahren unter der Förde rung der sadistischen Regierung

, daß die Regierung immer tatkräf tiger und erfolgreicher zu ihren Gunsten eingreift und daß das Auge und das Herz des großen Füh rers über sie macht, bereiten sie sich vertrauensvoll und mutig auf neue Saat und neue Hoffnung. Bersichmmgsfürsorge unter den Landwirten Am Sitze der Reichsversicherungsanstalt in Bolzano fand dieser Tage eine Sitzung statt, in welcher die Frage der Versicherungen unter den Landwirten beraten wurde. Zur Versammlung waren erschienen: Dr. Pozzi, Provinziaisekretär der Landwirte-Union

. Für die Agrumenernte, die letztes ' gastliches Abkommen abgeschlossen, da» ein« Ber - Jahr 8 Millionen Zentner ergab, lassen sich noch r.ngerung der Zahl der Arbeitslosen m diesen kem? S'bäkimaen abgeben. beiden Berufszweigen erreichen will. Von den Olivenkulturen, die nun durch Förde- Uàrttunden und Anstellung von Pensionisten rung d?r Regierung wieder an Bedeutuni zuneh- ». ' ' » . men, ist eine wc't höhere Ernte als im Vorjahre 1. Dn interessierten Betriebe, werden sich ent- i11.73S.000 q? Olivp' erwart

: von ihr werden Fachleute mit Spezial-Aus- bildung hiezu beauftragt. Marktberichte Gekreide. Auch in der letzten Woche herrschte auf dem inländischen Weizenmarkte zufrieden« stellende Tätigkeit und ausgesprochen feste Ten denz. Die amtliche Bestätigung des geringeren Ernteergebnisses im heurigen Jahre hat wesent lich dazu beigetragen. Die Aussichten sind gute und werden es auch bleiben, da die Maßnahmen der Regierung schädliche Schwankungen auf dem Markte verhüten. Aus dem Bericht über die all gemeine Lage

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 19.01.1927
Umfang: 8
21. Jänner findet in Colle Jsarco dl« vom M des Skilehrevsyndikaies Art.-Nr. 1ö und 8 p. Rom, 13. — Mussolini hatte gestern im Palazzo Viminale eine lamze Unterredung mit dem Mnanzminister Graf Volpi, welcher ihm unter anderem von den glänzenden Ergebnissen der Zeichnungen siür die Natio nalanleihe Mit teilung machte, die auch in diesen letzten Tagen in ganz Italien betrachtliche Ziffern erreicht haben. Die Begeisterung, mit der à Klassen der Bevölkerung dem Rufe der Regierung -Folge geleistet hàn

einen Rechtsbruch darstellt, sah sich das Ministerium fiir Heer wesen veranlaßt, gegen die Kcnnmer.spiele die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft zu erstatten. Tschechoslowakei Die kakhol. slowakische Volksparkei krikk in die Regierung ein pr.^Prag. 17. — Die Verhandlungen des Ministeriums mit der slowakischen Bolkspartei zwecks Teilnahme an der Regierung haben ein positives Resultat ergeben. Zwei Mitglieder der katholischen slowakischen Wolikspartei wer den das Portefeuille der 'Hygiene und der Ver

, jedwede .elretung des Steiges durch Unberufene zu ver- 'wcrn. Ein gewisser Giovanazzi Karl, des Bartho- s uni, 20 Jahr« alt, gebürtig aus Terlano, zustän- inasnd Gemeinde des Trentino, beschäftigt von den!>àr»Ul ^au-sirma Joris K Co. in der Frangarter àkà/i»àn». ^^5^^'ibe benütze unter anderen gelegentlich mà MniiilI»! Iußsteia. Wie ès schs-int, wollte -Giovanazzi lt und Benützuna -des Weges nicht aerne verachten, Wie -ein unverrückbarer Markstein ward von der Regierung der 18. 'Jänner 1927

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 22.09.1935
Umfang: 8
einen Rapport über senden und die aethiopische Regierung hätte ihrer seits das Recht dem Völkerbundsrate alle > ihre Bemerkungen zu diesem Rapporte zu übermitteln. Für diesen Hilfeleistungsplan ist die Dauer von K Jahren vorgesehen, wobei es dem Völkerbunds rat zusteht ihn zu' verlängern oder abzuändern. Der französische','uà englische Vertreter des Fünserausschusse^ haben bekannt gegeben, daß sie geneigt wären,/Grenzberichtigungen zwischen Ita lien und Aethiopien zu befürworten, wobei sie ihrerseits

-abends hatie Baron Alois! eine Unterredung mit dem Präsi denten des Fünferausschusses jDe Madariaga. Das Generalsekretariat des Völkerbundes hat heute abends folgendes Coànique Herausgege ben: Der Fünferausschuß ist heute abends um 18.3V Uhr zusammengetreten und hat das Comunique der italienischen Regierung zur Kenntnis genom men. Um die genalle Tragweite des Comuntques ermessen zu können, hat' der Ausschuß beschlossen, die offizielle Antwort der italienischen Regierung und die eventuellen

über die Genfer Be sprechungen. Der Ministerrat erledigte hierauf feine laufenden Geschäfte. Nach Beendigung des Ministerrates entschul digte sich Herr Laval beim Präsidenten der Repu blik, daß er dessen Einladung zum Frühstück nicht anneliine» könne, und begab sich nach Paris zurück. Die anderen Mitglieder der Regierung blieben als Gäste Lebruns in Rambouillet. Die Entscheidung des italienischen Ministerra tes über die Ablehnung der Vorschläge des Fün- serausschusses ist in Rambouillet eingetroffen

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