, so daß man die Regierung auffordert. wöchentliche Frist zu setzen, binnen deren er entweder I wenn eS nicht im Guten l^ht, niit energischen Mit- ,,i I teln den vielleicht berecbtiaten Widerstand zu brechen. dem Schuldienste oder der Nebenbeschäftigung zu entsagen hat. Gegen diese Aufforderung steht der Rekurs an die LandeSschulbehörde offen, welcher binnen acht Tagen zu ergreifen und mit aller Be fchlennigung zu erledigen ist. (Fo rtsetzung folgt.) Nichtamtlicher Theil. Sitzung des tirolischen Landes-AuSschusseS
-Ausschuffe. Oesterreich. Innsbruck» 25. März. Vorgestern fand im ReichSrathc zu Wien die Verhandlung über die Re solution des Budget-Ausschusses deö Inhalts: „die Regierung wird aufgefordert, die geeigneten Schritte zu thun, das? die Wehrkraft von Tirol in einem der Leistung der übrigen Königreiche und Länder entspre chenden Verhältnisse zur Vertheidigung des Reiches herbeigezogen werde', fiitt. — Wegen der großen Wichtigkeit dieses Gegensi.uideS für das Land geben teln den vielleicht berechtigten
zu stellen hätte. Aber auch in Bezug auf die LandeSvertheidignng will die Ma jorität des Landtages noch über die gewährten, so bedeutenden Ausnahmen Hinansgehen. Können die übrigen Länder auf Kosten ihrer mili tärpflichtigen Söhne einen so außerordentlichen Bor theil, den sich Tirol neu vindicirt, gleichgiltig an sehen? Wir wünschen, daß die Regierung in kon stitutioneller Weise — daß de,- NeichSrath eine Ver gewaltigung empfehle, kann man ihm nicht unter stellen — einer derartigen Belastung
haben sich über zwei Drittel der Schützenoffiziere und eine ganze Reihe von Gemeinden nnd Eorporationen, Innsbruck an der Spitze, ausgesprochen. Die Regierung werde gewiß nur auf gesetzlichem Wege vorgehen und ich verspreche mir davon, daß sie wieder ihre Vorlage an den Landtag bringe, einen günstigen Erfolg. Als Mitglied des betreffenden Landtags- Eoiiiitv kann ich versichern, daß selbst zwei Abgeordnete der konservativen Partei im Comitv auf unserer Seite standen, aber sich nicht engagiren konnten
nach nichts Anderes, als ein Grund- k.rciid! satz, dessen Gerechtigkeit und Billigkeit von Nieman- K»kst> dem in diesem Hause bestritten wird, und das Ver-^'^' laugen an die Regierung, diesem Grundsatze auch Tirol gegenüber Ausdruck zu geben. Der Grundsatz, der darin ausgesprochen ist, ist/ ., gar kein anderer, als daß alle Länder des Reiches die gleiche Verpflichtung haben, verhältnißmSßig zur« Vertheidigung des Reiches beizutragen. ' -»> Bou diesem Standpunkte ausgehend, kann daher Vor Ztov Aalurn XvUIQS . LraQ?« llluuisr