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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 21.02.1940
Umfang: 6
» und Offizier«, die bekanntlich de» von der „Admiral Graf Spee' versenkte» englischen Schiffen angehörte« und auf dem deutschen Hilfsschiff „Altmark' über drei Monat« lang gefangengehalten wurden. Di« btttische Regierung erwarte nunmehr einen ge nauen Bericht der Flottenbehörden: abgesehen von dem von Lord Halifax am Samstag er hobenen Protest hat di« britische Regierung amt- klche Mitteilungen von der norwegischen Regie rung erhalten und in der Presse einen Bericht über die vom norwegischen Außenminister

die Forderung ab, wor auf diese fallen gelassen wurde. Run muß aber hervorgehobcn werden, daß der Befehlshaber der englischen Seestreitkräfte vor Einleitung irgend welcher Aktion gegen die ..Altmark' ans Weisung der Regierung den norwegischen Behörden vor« gefchlage» hatte, die ..Altmark' unter brittfchem und norwegischem Geleit« zn einer Untersuchung nach Bergen zu schicken. Der Vorschlag wurde zurückgewiesen und nun forderte der britische Kommandant norwegische Offiziere auf, die eng lische

Wochen hievon in der internationalen Press« die Red« war, so mutz ich diese Erklärung überraschend finden. Unter diesen Umständen finde ich es auch schwer, der Schlußfolgerung auszuweichen, daß die norwegischen Behörden völlige Gleich gültigkeit gegenüber der Benützung ihrer Ge- bietsgewässer durch die deutsche Flotte bewiesen. Jedenfalls findet die britisch« Regierung dieses Vorgehen unvereinbar mit einer aktiven und unparteilichen Erfüllung der Reutralitätspflich- ten. Rach dem amtlichen

norwegischen Gesichts punkt fand die Oslocr Regierung nichts dagegen «inzuwenden, daß ein deutsches Kriegsschiff nor wegische Gewässer benützte, um der Aufbringung auf hoher See zu entgehen und englische Ge fangene in ein deutsches Konzentrationslager zu bringen. Diese Ansscht stimmt mit der brktiscken Auffassung vom Völkerrecht nicht überein. Sie würde den Mißbrauch neutraler Gewässer durch deutsche Kriegseinheiten legalisieren und eine Lage schaffen, welche die britische Regierung unter keinen Umständen

Aus schusses beider Häuser des Parlaments. Der norlvenische Stimdpimkt Oslo, 21 Februar. Die norwegische Presse billigt einstimmig die Haltung der Regierung im Falle „Altmark'. Der Umstand, daß die „Altmark' als Kriegsschiff an gesehen werden mußte und daher nicht durchsucht werden durfte, rechtfertigt vollkommen die kor rekte Haltung der norwegischen Sckisfsbehörden. Die Presse hebt außerdem di» Unmöglichkeit hervor, daß die kleinen norwegischen Torpedo jäger gegen die viel größeren englischen Ein heiten

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 17.07.1929
Umfang: 8
. Weil mm kürzlich die Geistlichkeit und die Gläubigen des Trientner Bistums» indem sie die Gelegenheit der Festlichkeiten zur 23. Wie. derkehr des Jahres» indem der ehrwürdig« Bruder Cölestin Cndrici die Regierung des Bistums in die Hände nahm, dazu benützten, Uns innige Mtten unterbreiteten. Wir möch ten uns wegen der Vorzüge derselben Trient- ner Kirche würdigen, sie zrrr Ehre und Würde eines erzbischöflichen Stuhles zu erheben, haben Wir, nach reiflicher Ueberlegung, indem Mr unser väterliches Wohlwollen

Joris, apostolischer Pronotar. Affred Marmi. apostolischer Sekretär. Wgesandt am 9. Juk der 8. Jahres. Gezeichnet: Alfred Marini. ] Rheinlandräumung, nichts zu schaffen habe. Oberst Wedgewood wollte dann wiffen, ob die französische Regierung ihr Einverständnis mit der Behandlung dieser Frage auf der Konferenz gegeben habe. Henderson gab' hierauf folgend« Antwort: Es wäre müßig zu sagen, daß ich keine diesbezüglichen Info» mationen besitze; aber es ist mir gegenwärtig unmöglich, mehr zu sagen

. Die Saarfrage gehört nicht zu den Traktanden der Kon- ferenz. Oberst Wedgewood verstand die Ant wort des Außenministers so, daß die englisch« Regierung den Standpunkt Frankreichs in dieser Frage teile. Henderson antwortete dar auf: Niemals habe ich so etwas gesagt. Die englische Regierung wird Deutschland nicht hindern, die Saarfrage aufzuwerfen. China antwortet auf das russisch« Ultimatum. Moskau, 17. JuW Der chinesische Geschäftsträger hat dm Volkskommissariat für Aeußeres gestern eine Rote

seines Außenministers überreicht, worin erklärt wird, daß die Rankinger Regierung keinerlei Angriffsabstchten auf die Sowjet union habe. Die chinesische Regierung habe den Wunsch, mit allen Dölkem freundschaft liche Beziehungen zu unterhalten. Di« chine sische Regierung sei gezwungen gewesen, dev kommunistischen Wühlarbeit in China ein Ende zu setzen. China bietet Sapari einen Freunöfchaftsvertras an Tokio, 16. Juli. Der chinesische Gesandte hat dem Außer« minister heute den Antrag seiner Regierung

« einen F^eundschaftsoertvag abzuschlleßen, übermittelt und gleichzeitig mftgeteilt, daß China am einem möglichst raschen Abschluß eines solchen Vertrages gelegen sei. Der japanische Gesandte in Peking wurde! von der Regierung aufgefordert, zur Bericht- evstatbung über die Lage in der Mandschurei nach Tokio zu kommen. Moskau unbefrie-lot Moskau, 17. Juli. Die russische Telegraphenagentur meldet, daß man in politischen Kreisen mit der Ant wort Chinas gar nicht zufrieden sei und sie als BerschleppungsmMöver betrachte

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 02.01.1880
Umfang: 6
die Mittheilung gemacht, daß die Rechte, in der Voraussicht einer Ablehnung des Wehrgesetzes und damit eines Rücktrittes des Grafen Taaffe bereits alle Anstalten getroffen hatte, um die Zügel der Regierung in die Hand zu nehmen. Es sollte nämlich, wie „Frdbl.' erfährt, Graf Hohenwart das Präsidium und das Innere. Graf Heinrich Clam- Martinitz die Finanzen, Graf Revcrtera, ehemaliger Botschafter in Petersburg, den Kultus und Unterricht, Dr, Praza! die Justiz und Graf Falkenhayn den Handel übernehmen

überwundene Phase halten, voraus gesetzt, daß diese Kombination auch auf der Rechten ernst genommen wurde. Es ist ja möglich, daß die Herren von der Rechte», nur um ihre „Regierungs fähigkeit' zu bekunden, rasch eine „Regierung' zusam- menftellten, von oer es aber vieleicht ihnen selbst höchst zweifelhaft erschien, ob sie auch jzur Regierung fähig wäre. Deutsches Reich. Die Noth in Preußisch. Schlesien fordert schleunige Hilfe. Der Finanzminister Bitter hatte die Vorlegung des Gesetzes

confiscirt worden; ebenso wur den Maschine. Typen und Papier mit Beschlag belegt, Der Inhaber der Druckerei wie zwei seiner Genoffen sind verhaftet. Auf die Anfrage einzelner europäischer Regierungen : ob das deutsche Reich zur Eröffnung von Verhandlun gen des Abschlusses neuer Handelsverträge mit Kon ventionaltarifen bereit sei, ist von Berlin aus die Ant wort ertheilt werden, daß die Regierung zunächst das tungen einen geordneten und gesicherten Betrieb zu führen und nicht mehr und nicht weniger

ist, so hat sich ein süddeutsches Bankinstitut er boten, dieselbe herzustellen und der Bahn gegen einen vereinbarten Miethbetrag auf Concessionsdauer zu ver- miethen. Im Interesse unserer Stadt können wir schließlich nur wünschen, daß diesem Unternehmen, sei tens der competenten Behörden und der Anrainer jeder nur mögliche Vorschub geleistet werde. frieden find. Anhänger des Secundärbahnwesens sollten der grokherz. Weimar'schen Regierung sür die hiezu er theilte Bewilligung dankbar sein, da dies jetzt um so eher Nachahmung

der Tagesordnung der Antrag der Finanzabtheilung wegen Leistung eines Beitrages zum Laue der projectirten Mendelstraße, angesetzt. Zur Berathung über diesen Gegenstand ist Herr Statthal tereirath Strobcle in Vertretung der Regierung er schienen. Referent Dr. v. H e p p e r g e r .legt dar, daß die Regierung das im Jahre 1849 und später wieder im Jahre 1868 befürwortete, aber immer wieder beiseite gelegte Project, eine Straße über die Mendola zu er bauen. um das Etschthal direct init dem Nons- und Sulzberge

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 22.12.1900
Umfang: 8
!) Der Burggrcifler weil er ohne die Regierung in einem constitu- tionellen Staate nichts ausrichten und dem Volke nichts heimbringen kann. Anders ist er freilich, wenn die Regierung keine wohlwollende ist. In diesem Falle muss der gute Abgeordnete sich gegen sie stellen. In solch trauriger Lage befanden sich vor dem Jahre 1879 unsere berühmten Abge ordneten und Volksmänner Albert Jäger, Josef Greuter und Jgnaz Giovanelli. Aber selbst sie konnten in dieser Stellung für das Volk wenig oder nicht» thun

. Nicht einmal die un glücklichen Gesetze jener Zeit z. B. da» Schul gesetz konnten sie verhindern. Als die Regierung nach dem Jahre 1879 wohlwollender geworden war, stellten sich die so hervorragenden Vols. männer auf ihre Seite, sie wurden „regierungs freundlich' und haben als solche viel Gute» erreicht und viel Schlimme» verhindert. Ganz ähnlich verhält eL sich mit dem Schlag worte „abhängig' oder „unabhängig'. Es gibt Zeitungen, die sich vor der O-ffentlichkeit mit Behagen unabhängig nennen und dadurch auf andere Blätter

den Vorwurf laden wollen, als seien sie abhängig. Auch da» ist ein Schwindel. Jedes Blatt hat einen Eigenthümer, dem es ge hört, fei er eine einzelne Person oder eine Ge sellschaft und ist von diesem Eigenthümer mehr oder weniger abhängig. Blätter aber, die von der Regierung abhängig sind, gibt cs in den Provinzen Oesterreichs unter den katholischen Blättern nicht. Das Schlagwort „unabhängig' ist eine reine Prahlerei und in Bezug auf die andern Blätter eine Verleumdung. In der Regel sind die Z.itungen

durch die höchst ungeschickte Trentinopolitik verschuldet. Der Statthalter wurde am Dienstag von allen Parteien desavuiert, indem das bekannte Schreiben der Regierung an Baron Malfatti auch von den Deutschen bedauert wurde. Interessant ist, dass das „Tiroler Tagblatt' dem Abg. Dr. Grab- mayr nochmals den Parteigalgenstrick dreht wegen seines Compromisses im Großgrundbesitze. Er hatte jetzt namens der Liberalen das Verhalten der Regierung bedauert. gtfrtUctt* Wie aus Zara be richtet wird, hat der dalmatinische

Landtag in seiner Sitzung vom 18. d. M. die Regierungs vorlage betreffend den Branntweinsteuerzuschlag abgelehnt. Der Charakter der Gesetzesvorlage bedingt die Zustimmung sämmtlicher Landtage. Es sind die Verhandlungen der übrigen Land tage gegenstandslos. Die Regierung soll über diese Ablehnung sehr verstimmt sein, aber einen anderen Ausweg hoffen. DieAblehnnng in Zara er folgte mit Stimmengleichheit; für das Eingehen in die Spccialdebatte stimmten 11 Crvaten, 1 Serbe und 1 Italiener, dagegen

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Volksblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 01.02.1898
Umfang: 12
bis zum Höchstbetrage von 250 fl. zu dem im Absätze a bestimmten Zwecke zu verwenden. -Politisch«? Wundschau. Ans dem niederösterr. Handtag. Der niederösterreichische Landtag nahm nach län gerer Debatte einstimmig den Dringlichkeitsantrag Scheicher, der die Regierung auffordert, die Sprachenverordnungen sofort aufzuheben, an, und gab der Ueberzeugung Ausdruck, dass die Sprachenfrage auf gesetzlichem Wege nur durch die Kompetenz des Reichsrathes gelöst werden könne, mit dem Zusatzantrage, betreffend die Festsetzung

herauslesen können und man wartete gewiss nur noch das Schicksal des Antrages Schlesinger ab, um dem Wunsche offenen Ausdruck zu geben. Und so glauben wir, dass wir in dem Wunsche nach Austritt nicht allein stehen werden.' Uon der ungarischen Volkspartei. Im ungarischen Abgeordnetenhause wird gegenwärtig die Budgetdebatte durchgeführt, was den Vertretern der Volkspartei Gelegenheit gibt, der liberal-sreimaure- rischen Regierung kräftig die Wahrheit zu sagen. Am 26. ds. erklärte Abg. Graf Johann Zichy

namens der Volkspartei, er wolle nicht die finanzpolitische Seite der Vorlage prüfen, sondern nur die allgemeine politische Lage erörtern. Das vorliegende Budget sei nicht der getreue Spiegel unserer öffentlichen Zustände. Das Schreckgespenst des Socialismus bedürfe einer energischen Action der Gesellschaft. Der Staat habe alle Kräfte der Gesellschaft aufgesogen. Die Regierung habe das Anwachsen der Bewegung durch die Einführung der Confefsionslosigkeit gefördert. Redner verlangt energischere

Maßregeln gegen die socialistische Bewegung und er örtert sodann die agrar-socialistische Bewegung. Die Regierung müsse die Classe der Gutsbesitzer stützen, um sie widerstandsfähiger zu machen. Redner fragt, warum die Regierung nicht einen Gesetzentwurf über die Her absetzung der Grundsteuer vorlege. Die wirtschaftlichen Interessen seien wichtiger als die cnlturelleu. Redner fordert die Revision der kirchenpolitischen Gesetze. Die Decadenz des Parlamentes hier und in anderen Staaten sei auf das Sinken

der politischen Moral zurückzu führen. Die Volkspartei sei der Ansicht, dass die Be willigung des Budgets keine Vertauenskundgebung sür die Regierung involviere. Da jedoch der Milchlerpräsident im Vorjahre das Gegentheil behauptet habe, (Wider spruch rechts), lehnte die Volkspartei, deren M isstrauen zur Regierung in der jüngsten Zeit riesig angewachsen sei, den Voranschlag auch im allgemeinen ab. (Lebhafter Beifall auf den Bänken der Volkspartei.) Einberufung der beurlaubten Alterselalsen in Italien. Rom

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.03.1941
Umfang: 4
sein, nachdem Lady Howard Wendel! Wilttis während seiner Cnglandreise wiederholt getroffen und sich lange mit ihm unterhalten hatte. Lady Howard habe in diesen Gesprächen die Lage in England in einem Lichte ge schildert, das der Churchill-Regierung Nicht nur „parteiisch', fondern „geradezu verdächtig' erschienen sei. Es sei eine Un tersuchung eingeleitet worden und man habe Lady Howard aufgefordert, sich ge genüber Scotland Aard zu äußern. Ihre Erklärungen hätten aber nicht befriedigt und sie sei

, daß die Regierungen von Mexiko und der Vereinigten Staten auf Grund lage der sogenannten Erklärung gegen fettiger Hilfeleistung der Konferenz von Havanna beschlossen haben, zwecks Koor linierung der gemeinsamen Verteidigung zemSß dieser Erklärung zu einem Aus ausch d«r Gesichtspunkte zu schreiten. Die mexikanische Regierung hat Ihre Militär- attachees in Washington beauftragt, zu sammen mit den von der Regierung oer Vereinigten Staaten bestellten Fachleuken die Pläne für eine gegenseitige Unter stützung

. Von Sei ten der Regierung Holländisch-Jndiens betont man außerdem, daß die Regierung beabsichtige, eine unabhängige Politik zu führen und keineswegs die etwaige Hilfe dritter Mächte anzurufen im Sinne habe. sichtigen inn die- Einst lauerten Ritter und Roß. (Goethe). Das Schloß Aura liegt auf der nördli chen Abdachung des Monte Merano, seit» wärts vom Dorfe Tirols, am rechten Ufer des Finalesbaches und am Eingange des somatischen und einsamen Sopranestales Dieses wunderschöne, an allen Fronten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 6
Datum: 09.06.1922
Umfang: 6
und es kr italienischen Regierung zur Pflicht ma che«. jede gesetzliche Neuerung in Einklang Sit denselben zu bringen. Unseres Erachtens kgi in dieser Feststellung eine sehr deutliche Äzrenzung der Autonomiesrage der neuen kiwiiizen gegenüber dem Problem der De- Mralijierung des ganzen Staates. Daß tie; einmal ganz offen und klar ausgespro- ini wurde, war gewiß gut. Wenn Salata Leiter feststellt, daß die oben genannten Üuerkenntnissc der Annerionsgefetze nur krch ein Gesetz wieder abgeändert werden Himm

. sc> ist dies eigentlich eine Selbstver- RÄlichkeit. Aber im Lande des Gesetzdekret- »ißbrauches doch bemerkenswert. Vir erwarten, daß die zur Ausarbeitung Ks Autonomieentwurfes gegebene Frist von kr Regierung eingehalten wird. Wir er örtert serner. dag der Entwurf nicht wie- !»nur ein Provisorium, sondern ein Defi nitiv um schasft. welches den Grundfätzen Ertlicher Demokratie, den Prinzipien echter Pindlegender Autonomie, dem Geist des wlgepriesenen italienischen Liberalismus vispricht. die Autonomie Südtirols

. ZenLralbsrakmgs-Kommisfiov. Rom. z. Juni. Die Zentralberatungs- IEmission hat in ihrer gestrigen Sitzung Ivch das Mnbahnproblem der annektierten Gebiete I» Erwägung gezogen. Nach Anhörung eini- Berichte der Regierung über das Stu lln der neuen Predil-Bahn, die durch Gesetz schon gesichert ist, wurde für den Wrtigen Beginn der Arbeiten votiert. Des- iMen wurde eine Motion angenommen, I« den sofortigen Beginn der Arbeiten der Neuestes vom Tage. Die Rekrutierung in Södtirol. Nordtiroler Proteste

. An einen Verzicht Belgiens auf «inen Teil der Guthaben gegenüber putsch, land sei nicht zu denken. Verfassungsänderung in Oesterreich. Wien. 9. Juni. Gestern wurde im Tlatio- nalrat über einen Gesetzentwurf betreffend die Abänderung der Bundesverfassung be- raten. Von nun an ist nicht mehr nur der Nationalrat. sondern auch der Bundespräsi dent zur Ernennung einer Regierung er- »nächtigt. Ein anderer Gesetzentwurf be stimmt. daß der Bundespräsident nicht mehr durch den Tkationalrat, bezw. durch die Par- teien

. sondern durch das Volt zu wählen ist. Die Regierung erhielt gestern auch eine Kre ditermächtigung in der höhe von Z20 Mil liarden Kronen, womit sie bis zum Septem- der auszukommen gedenkt, wenn die Krone nicht noch weiter sinkt. Das monatliche Staatsdefizit beträgt jetzt 75 Milliarden Kronen. Der Metallarbeiterftreik in Mailand. Mailand. S. Zum. In einer Versamm lung der streikenden Metallarbeiter kam es gestern zu Zusammenstößen zwischen den Kommunisten und Syndikalisten mit der Streikleitung, wobei ^der Sekretär

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 14.04.1923
Umfang: 8
der zweiten Tochter des italienischen Königspaares Prinzessin Mafalda mit dem belgischen Kron prinzen wird jetzt bestätigt. Die amtliche Verlaut barung der Verlobung wird am 10. Mai erfolgen. * Wegen des Ministerienabbaues in Oester reich wird das Kabinett Seipel demnächst demissionieren. Wie verlautet, sollen in der neuen Regierung sechs Christlichsoziale, zwei Eroßdeutsche und ein Beamter kommen. Kanz ler Seipel und Vizekanzler Frank bleiben be stimmt. Bezüglich der anderen Ministerien

. Die sächsische Regierung würde es besonders begrüßen, wenn jede sich ble iende Möglichkeit zu Verhandlungen mit Frankreich und Belgien von der Neichsregierung entschlossen ausgenützt würde. Die sächsische Regierung erkläre feierlich, daß uach ihrer Ansicht eine Ver st äudi - guug mit Frankreich ohne ein großes Opfer der besitzenden Klassen Deutschlands nicht denkbar wäre. Diesen Passus bezeichnet das Organ der deutschen Regierungspartei „Die Zeit' als Lan desverrat, wie sie auch ihren Bericht

trat er 1899 in den Ruhestand, den er aber nur mehr bis 1900 genießen sollte. Im Jahre 1686 wurde Dr. Oswald Orsi als weiterer Fach lehrer aufgenommen. Er steht noch heute dem In stitut als Direktor vor. Im Jahre 1894 folgte den: früheren Assistenten an der Versuchsstation Ernst Vinder, Josef Schindler, der zuletzt als Direktor die Anstalt beim Umsturz der heutigen Regierung zu überantworten hatte. Direktor Paufler an der landw. Schule Sterzing, Obstbaulehrer Meier in der landw. Zentralstelle Bozen

in Italien sowohl mit P ap st Pius XI. wie mit dem Minister- Präsidenten Mussolini in deutscher Sprache verhandeln. Der Papst, der schon einige Male in Wien gewesen ist und den auch der Bundeskanzler aus jener Zeit persönlich kannte, beherrscht die deutsche Sprache vollkommen. Ebenso ist Herr Mussolini dieser Sprache mächtig, er hat deutsch während seines Aufenthaltes in der Schweiz spre chen und schreiben gelernt. * Die rumänische Kammer hat einen Ge setzentwurf der Regierung angenommen

auf den Markt zu bringeil. * Der militärische Führer der irischen Aufstän dischen Lynck wurde am 11. April früh verhaftet und ist bald hernach seinen erlittenen Verwundun gen erlegen. Die Truppen des irischen Freistaates haben gestern auch den Führer des Aufstandes D e Valera verhaftet. Man glaubt, daß mit dem Verschwindeil der beiden genannten Männer der Bürgerkrieg endgültig beendet sein wird. * Die Belgrader Regierung hat einen Ver trag unterschrieben, nach dem die Fürstin Elise Windischgrätz die Insel

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 06.12.1902
Umfang: 12
nahetretenden Gefahr, den Handels vertrag mit Deutschland am 1. Jänner 1903 gekündigt zu sehen, mitzuteilen, ob die Regierung in der Lage ist, dieser Eventualität entgegenzutreten, erwiderte der 'Ministerpräsident, daß die Regierung wohl alles getan Habe, um bet den bezüglichen Verhandlungen die In teressen der Landwirtschaft mit allem Nachdrucke zu wahren. Ihr Gewissen sei vollkommen rein. Wenn die Verhältnisse im Parlamente sich so gestaltet haben, daß dieses der Regierung hiebei keine Deckung gewähre

, der sich dereinst noch bitter rächen werde. Die Gesunduna könne nur aus dem Parlamente selbst kommen, indem es sich aus diesem Zustande aufraffe. Wenn sich die Herren in dieser Richtung bemühen wollten, so wäre dies für die von ihnen vertretene Sache sehr heilsam. Die Regierung sei mit Ungarn noch nicht völlig einS. At5einbau-Landeskommisfion. Am 25. November trat im Sitzungssaale der k. k. Statthalterei in Innsbruck die auf Grund der ' Ministerial-Verordnnng vom 5. Februar 19V2 gebildete Weinbau

oder von s der Reblaus bedrohter Weingüter, welche die I Rekonstruktion ihrer Weinberge auf amerikanischer ! Rebsatzunterlage durchführen. ! Die Regierung hat für diesen Zweck einen Be- 5 trag bis zur Höhe von LlZ.vlltt Kronen zugesichert, ! welcher für das Verwaltungsjahr 1NV3 zur Ver- j fügung gestellt werden soll; eine gleiche Zu- - sichernng machte der Tiroler Landesausschuß, so, Z daß bereits für das uächste Jahr ein sehr an- ! sehnlicher Betrag der Unterstützung der kleineren ! Grundbesitzer bei der notwendig

, unter welchen der zur Be kämpfung der Ausbreitung der Infektion in- den von der Neblaus befallene« Weingärten und zur Vernichtung der Flugherde mit mehr oder minder befriedigendem Erfolg bisher verwendete Schwefel kohlenstoff durch Vermittlung der Regierung weiter bezogen werde» soll und die Art seiner An wendung bildeten den nächsten Beratnugsgegeu- staud. Wenn auch uicht, wie im ablauseuden und im Vorjahre, das Ackerbauministerium die ge samte erforderliche Ausgabe übernehmeu. dürfte, wurden doch weitgehende Erleichterungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 22.03.1910
Umfang: 8
det.Tiroler* Bo»en, Museumstr. feierlichen Eid auf die Verfassung geleistet. Kronprinz Alexander, der jetzt zum ersten Male die Zügel der serbischen Regierung in die Hand nimmt, ist noch ganz jung; er vollendet am 4. Dezember a. St. daS 21. Lebensjahr. Auch in diesem Jahre soll eine Begegnung des Kaisers Wilhelm mit dem Kaiser Franz Joseph stattfinden und zwar in der zweiten Hälfte des Mai iu Schönbrunn. Bei dieser Gelegen heit sei auch eine Besichtigung der JagdauSstellung in Aussicht genommen. Kaiser

. Die vorösterliche NeichSratSsesston ist am 18. März zu Ende gegangen. In dieser Session sind einige Anzeichen hervorgetreten, die wiederum zeigen, daß die Regierung keinegenügendeMehrheit hinter sich hat, waS für die ordnungsgemäße Arbeit natür lich zum Schaden ist. So kam es, daß, als der Finanzminister vom Abgeordnetenhause die Zustimmung zur Aufnahme einer Millionenanleihe forderte und zu diesemZwecke die Tagesordnung umgestellt werden sollte, ein diesbezüglicher Antrag des Präsidenten in der Minorität blieb

. Auch im Budgetausschuß gab es am 16. d. M. einen sehr beachtenswerten Zwischen fall. Zur Debatte stand die Subvention deS öster reichischen Lloyd; Abg. Steinwendner beantragte, verstimmt wegen einer nicht befriedigenden Antwort der Regierung in Sachen der Südbahn, Vertagung der Abstimmung, da er dieser Regierung nichts be willigen wolle; der Antrag wurde mit großer Mehr heit angenommen. Man kann auS diesen Vorfällen herausfühlen, daß die Stimmung eine recht schwüle geworden ist; die Regierung wird sich ernstlich

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 20.01.1883
Umfang: 8
» fernegehalte». So waren auch die kacholyche» Zöglinge der Kriegs schulen sehr im Nachtheile und wurden z. B. nie in die Garde und Artillerie ausgenommen. Beides soll nun besser werden. Den Finnlä-dern und den Polen «acht die Regierung weitgehende Zugeständnisse. Wen» man die frühere Behandlung derselbe« i» Rechnung zieht, so kann dieses Verfahre» nur den selbstsüchtigen Zweck habe«, die beiden Nationalitäten zu gewinnen und zu anderweitiger Aetion auszubeuten. Mit dem hl. Stuhle bemüht sich die Reqierung

« GebirgSbevölkerung Vorbereitungen zu einer demnächstigen Erhebung ge troffen werde». Mehrere Kisten Henry-Martini-Gewehre, welche vom jungtürkischen Comits in Constantinopel an das Subcomits in Philippopel gesendet wurde», wurden soeben von der ostrumeltschen Regierung mit Beschlag belegt. Ma» versichert, bemerkt die „Agence HavaS', daß türkische Truppen ganz insgeheim längs druckte die kalte« Hände zwischen die ihrigen. Aber wie sie die Hände loS ließ, fielen sie schlaff und schwer aus die Decke nieder

» geplant habe». Die Regierung sei. jetzt fast absolut sicher, eS werde gelingen, die Mörder vom Phönixpark aufzüfinde». — AuS Paris telegraphirt ma»: Me»a- brea, der italienische Botschafter hatte , mit Duclerc eine längere Unterredung wegen der Verhaftung Jeroine Napoleon's. FloquetS Antrag, alle Prätendenten aus zuweisen, wird sicher abgelehnt werd«. ^ES geht das Ge rücht. der Prinz werde über die Grenze geschafft werde». — AuS B erlin kommt die Nachricht, daß Wed l-Mal- chowS bekannter Gesetzantrag

, d'te Börsensteuer betreffend als nicht annehmbar erklärt werde. Die Regierung wünsche (vorgeblich) eine, gerechte Besteuerung deS mobilen Kapitals. Die Börsensteuer ist, scheint unS, das „Rührmichnichtan' der Regierungen. Auch unter den Regierungsvorlage» ü»serer Regierung, vo» denen wir heute sprechen, befindet sie sich nicht darunter — Korrespondenz. ' Sarnthein, 15. Jänner. Die „Bozner Zeitung' brachte in Nr. 7 vom 10. d. M. einen Artikel aus Sarnthal, laut welchem ein Mann von einem Sarner

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 27.06.1922
Umfang: 8
von der Waffe Gebrauch machen. 10 Personen wurden ver letzt, eine schwer. Bedmgungsloser Abbruch des öftere. VerletzrsffreZkes. Innsbruck, 27. Juni, heute nachts 12 Uhr gab die Streikleitung den Arbeitern den Auftrag, die Arbeit sosorl wieder aufzuneh men. Der Verkehr funktionier! nun wieder in allen Zweigen normal, heute früh sind bereits dir ersten Personenzüge abgefertigt worden, lieber das Ergebnis der Verhand lungen zwischen Regierung und den Strei- kenden liegen keine konkreten Angaben

vor. Die Regierung hat aber in der Erkenntnis, daß es sich nicht so sehr um einen Streik we gen Nichterfüllung von Gchallsfordcrungcn, sondern um einen sozialdemokratischen parteipolitischen Streik lMidelt, sich aus den Standpunkt gestellt, daß sie mit Vundesan- gestellten, die im Interesse einer politischen Partei in der gegenwärtigen Lage des Staa tes einer bürgerlichen Regierung das Mes ser an die ke!ile sehen, nicht verhandle. Sic beschloß dcsh.ilb, alle Angestellten, die bin nen 24 Stünden

in den Kamps geschoben worden waren, unter der Parole „für den Preisabbau'. Im Lause des Sonntags und besonders gestern wurde die Regierung durch zahlreiche Kundgebungen aus dem Volke in ihrer Haltung bestärkt, hätte sie nachgege ben. so wären die Folgen unabsehbar gewe sen. Der Reichsbauernrat hätte vor allem sofort seine Zustimmung zu der Zwangshy- pothck zurückgezogen, damit hätte die Regie rung nicht aus die Banknotenpresse verzich ten können und das ganze Sanierungspro gramm wäre ins Wasser gefallen

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 19.01.1927
Umfang: 8
21. Jänner findet in Colle Jsarco dl« vom M des Skilehrevsyndikaies Art.-Nr. 1ö und 8 p. Rom, 13. — Mussolini hatte gestern im Palazzo Viminale eine lamze Unterredung mit dem Mnanzminister Graf Volpi, welcher ihm unter anderem von den glänzenden Ergebnissen der Zeichnungen siür die Natio nalanleihe Mit teilung machte, die auch in diesen letzten Tagen in ganz Italien betrachtliche Ziffern erreicht haben. Die Begeisterung, mit der à Klassen der Bevölkerung dem Rufe der Regierung -Folge geleistet hàn

einen Rechtsbruch darstellt, sah sich das Ministerium fiir Heer wesen veranlaßt, gegen die Kcnnmer.spiele die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft zu erstatten. Tschechoslowakei Die kakhol. slowakische Volksparkei krikk in die Regierung ein pr.^Prag. 17. — Die Verhandlungen des Ministeriums mit der slowakischen Bolkspartei zwecks Teilnahme an der Regierung haben ein positives Resultat ergeben. Zwei Mitglieder der katholischen slowakischen Wolikspartei wer den das Portefeuille der 'Hygiene und der Ver

, jedwede .elretung des Steiges durch Unberufene zu ver- 'wcrn. Ein gewisser Giovanazzi Karl, des Bartho- s uni, 20 Jahr« alt, gebürtig aus Terlano, zustän- inasnd Gemeinde des Trentino, beschäftigt von den!>àr»Ul ^au-sirma Joris K Co. in der Frangarter àkà/i»àn». ^^5^^'ibe benütze unter anderen gelegentlich mà MniiilI»! Iußsteia. Wie ès schs-int, wollte -Giovanazzi lt und Benützuna -des Weges nicht aerne verachten, Wie -ein unverrückbarer Markstein ward von der Regierung der 18. 'Jänner 1927

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.11.1932
Umfang: 8
überwunden. Der Weg ist aber von den leitenden Stellen vorgezeichnet und die Pelztierzüchter, die in einem engen Zusammen schluß dì? Möglichkeit der Ueberwindung aller Hindernisse erblicken, scheuen keine Anstren gung und sehen mit Vertrauen in die Zukunft, Dass sie auf das Interesse und die Unter stützung der Regierung rechnen können, ist ge zeigt worden, indem die Ausstellung vom Mini ster für Land- und Forstwirtschaft S. E. Acerbo inauguriert und vom Unterstaatssekretär S. E. Marescalchi geschlossen

kann man der Pelztierzucht trotz der Veränderlichkeit der Mode eine große Zukunft voraussagen. Deshalb verfolgt die Regierung mit grösstem Interesse die Bestre bungen der Züchter und hat auch auf die An lage von Farmen den Agrarkredit ausgedehnt. S. E. Marescalchi hatte Worte des Lobes, der Anerkennung und der Aneiferung für die Aussteller und die besonders für die Züchter der Region, denn Ihre Bemühungen und Ver suche beschränken sich nicht nur auf die Erlan gung eines Nebenerwerbes In der eigenen Wirtschaft

, sondern tragen auch dazu bei. Ita lien von der ausländischen Pelzproduktion un abhängig zu machen und sie arbeiten mit den Bestrebungen der nationalen Regierung, das Volksvermögen zu erhalten, mit. Den Worten S. E. Marescalchis folgte lang anhaltender Beifall. Darauf nahm S. kgl. Hoheit der Herzog von Pistoia die Verteilung der Spezialpreise und Medaillen vor. Es wurden überreicht: Pokal. Geschenk S. kgl. Hoheit des Herzogs von Pistoia, an Kompatscher Giov., Fie; Pokal. Geschenk S. E. des Präfekten

, die von Dir eröffnet worden ist, gereicht es mir zur Freude, dir die volle Genugtuung der Ausstel ler und der Bürgerschaft, die für das Interesse, das die Regierung dieser Veranstaltung zuge wendet hat, dankbar sind, zu übermitteln. Diese Provinz in ihrem ausgesprochenen landwirt schaftlichen Charakter trachtet durch unermüd liche Arbeit sich wie die übrigen Schwesterpro vinzen des Reiches verdient zu machen. Grüße: Marescalchi. Crgebenst PrÄfekt Marziali.' Fascio von Silandro Mit heuligem Tage ernenne

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 11.09.1900
Umfang: 8
eine Regierung zu sehen, die genügend stark sei, die Integrität der Verträge aufrecht zu erhalten. Der StaatSsecretär sprach schließlich die Hoffnung aus. dass dies durch die Mächte, die im gegenseitigen Einvernehmen vor- giengen, werde erreicht werden. Im Nothfalle müsste England auf eigene Vcrantwortuug handeln. Der StaatSsecretär für Indien, Lord Hamilton, hielt in Wolverhampton eine Rede, in welcher er ausführte, die Chinesen seien eine schwer zu behandelnde Nation. Es wäre von Wichtigkeit

, nichts zu thuu, was den Anschein des AusgebenS errungener Vortheile oder eines Zurückweichen« aus einer gewonnenen Stellung er wecken könnte. Redner gibt den Zuhörern die Ver> sichernng, die britische Regierung habe, wenn irgend welche Macht einen derartigen Vorschlag machen würde, leinen Antheil daran. 1846 Der zweite deutsche Admiral meldet: Am 25. August befanden sich auf dem Laude: von Deutschland: 91 Osficiere, 3150 Mann, 6 Geschütze und 344 Pferde; von England: 213 Osficiere, 6746 Mann, 25 Ge schütz

haben, sich zu ergeben, unter der Bedingung, nicht verbannt zu werden. — „Daily NewS' melden aus Laurcnso-MarqueS vom 4. dS.: 31 Kisten mit Goldbarre», welche der Regierung von Transvaal gehören, sind hier eingetroffen. Präsident Krüger wird das Land wahrscheinlich über Jnkomati verlassen. In der Nähe dieses Ortes lägen zwei Schlepper auf dem Fluss bereit, ihn zu Schiff zu bringen, welches ihn an der Mündung des Flusses erwarte. Ein Lloyddampfer traf mit 50.000 Säcken Mehl für die Regierung von Transvaal

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 03.03.1893
Umfang: 4
deS Budgetausschusses vor, wonach die Regierung aufgefordert wird, die Aufhebung der ärarischen Straßenmaurhen in Erwägung zu ziehen und seinerzeit dem NeichSrathe ein bezügliches Gesetz zu unterbreiten. Abgeordneter Lagin ja besprach die Verhältnisse der Acrarialstraßen und die Mauth-Verhältnifse in Jstrien. Abgeordneter Garn haft sprach sich für die gänzliche Aufhebung der Mauthen ans. („Bravo!' auf der äußersten Linken.) DaS Kapitel „Mauthen' wurde hierauf sammt der bezüglichen Resolution des BndgetausschusseS

der Zweigulden- und Viertelgulden- stückt in zweiter und in dritter Lesung angenommen. Endlich wurde auch Kapitel 26, „Münzwesen', an genommen, wonach der Etat des Finanzministeriums erledigt war. Unter dem Vorsitze des des Fürstprimas begann vorgestern in Budapest die Bischofskonferenz, wozu ausgenommen vier Bischöfe, der gesammte Episcopat erschienen ist. Gegenstand der Konferenz ist die Abfassung vo» Adressen an den König, den Papst und die Regierung in der Angelegenheit des kirchen- politischen

Programmes der Regierung. — Der un garische Handelsminister Lukacs beabsichtigt, der ungarischen Crediktbank die Finanzirung von uni fassenden Vicinalbahnbauten zu übertragen. Im deutschen Reichstag erklärte Caprivi, er fei überzeugt, daß, wenn ein Schiedsgericht beschlie Hen sollte, Deutschland sollte Elsaß-Lothringen her ausgeben, die deutsche Nation sich in einem solche» Schiedsgerichte nie fügen, sondern Ueber den letzte» Blutstropfen hergeben würde. — Wie verlautet, wird demnächst eine Vorlage wegen

an. Ane Interpellation, betreffend einen Strike in Rioe )e Gier, beantwortend, versicherte Ribot, die Regie- rung werde überall der Arbeitsfreiheit Achtung ver- chaffen und verlangte die einfache Tagesordnung, welche mit 353 gegen 138 Stimmen angenommen wurde. Der Papst ist vollkommen wieder hergestellt. — Der römische Senat genehmigte mit 103 gegen 40 Stimme» das einmonatliche Budgetprovisorium. — Die Regierung von Peru hat ihre Demission ein gereicht; ein neues Cabinet ist noch nicht gebildet

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 26.07.1884
Umfang: 8
Prophet des Förderalismus, GrafHohen- wart, zum allgemeinen politischen Grundsatz erhoben habe, und was eben jetzt der zweite Prophet desselben, Graf Taaffe, zur allgemeinen Staatsmaxime mache. Die Slaven stehen den intelligenten Deutschen gegenüber, in Tirol führe man die Deutschen gegen die Italiener, also immer Begünstigung einer Nationalität auf Unkosten der andern, und dennoch gebe sich die Regierung den Anschein, daß sie nationalen Tendenzen ferne stehe. — Hiezü bemerkt der Vorsitzende, er.hätte

in äußerst taktloser Weise Aus druck verlieh. Nun entschuldigt sich ziemlich unverblümt die italienische Regierung unserer gegenüber damit, daß der alte Tecchio „kindisch' geworden sei, denn, er nahm ja aus „Altersrücksichten' seine Entlastung. Gegen die Cholera ist jetzt Alles auf den Beinen und werden Vorsichtsmaßregeln getroffen. Zwei Vor kehrungen frenen mich: Zum ersten geht man aller Un- reinlichkeit auf den Leib; da liege die größte Gefahr und der Herd der Ansteckung. Sehr gut! merken sie's

Preußen! Rache, — Rache ! Alles muß in Frankreich für diesen Rachekrieg erzogen werden, vorab die jungen Studentli. Die Schulbataillone zogen mit stolzem Schritt und in flotter Haltung' an - dem Stadthause vorüber, wo die Regierung sich ausgestellt hatte, und als die Fahne der jungen Knirpse, — Pardon ! der jungen Krieger— vor übergetragen wurde, da entblößten alle die hohen Herren ehrfurchtsvoll ihr Haupt und die Volksmasse rief hundert tausendstimmigen, begeisterten Beifall/ Vor und nach dem Aufzuge

hin, wenn man darin das Ende des bisherigen Regimes der Be sitzenden, der „oberen Zehntausend' erblickt. Ist die Aristokratie einmal gesprengt, wird aus der Oligarchie eine Herrschaft der Vielheit, begehrt jeder seinen Antheil an der Regierung, sucht jeder Engländer sein indivi duelles Ideal zu verwirklichen und seine politischen Theorien in die Praxis zu übertragen — dann gute Nacht Alt-England! Was die Anarchisten in Rußland treiben, dar über haben wir schon in der letzten Nummer berichtet. Hmte einen Nachtrag

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.01.1922
Umfang: 6
Begrüßung Briands durch die Rede Lloyd Georges eröffnet, der seine wirtschaftlichen Pläne für den Wiederaufbau Europas entwickelte unter der Betonung, daß alle Böller Euro pas durch das Schicksal verbunden seien. Darauf stimmten oie anwesenden Ententevertreter der Einberufung der inter nationalen Konferenz unter Hinzuziehung Deutschlands und Rußlands zu. Bon der Sowjetregierung verlangte Lloyd Ge-' orge jedoch ernste Garantien, unter anderem die Anerkennung der Schulden der früheren russischen Regierung

auf die deutsche Note vom 3. Jänner die Antwort, daß die Prüfung des Neparationsstundungsanstichens nochmals von einer klaren deut schen Antwort abhängig ist und welche der deutschen Regierung die volle Verantwortlichkeit für ihre Entschließungen überläßt. Antwort sachlich nicht beanständet Deutscherseits erscheint diese zu werden. Für die deutsche Presse erscheint es wesentlich, daß man am Eröffnungstage m Cannes noch nicht offiziell über die Repa- rationsfraae verhandelte. Die Verpflichtungen Deutschlands

, wenn in unserem Abgeordnetenklub die Meinung zur Gel tung käme, daß auch uns an einem Beitrag mit Oesterreich nichts zu liegen braucht, wenn den deutschen Sozialdemokraten nichts daran liegt? Ein derartiger Beschluß unseres Klubs würde genügen, damit die Regierung die Bertragsvorlage zu- rückzieht. Es scheint, daß sich die deutschen Sozialdemokraten der Tragweite dieses Beschlusses nicht bewußt waren. — Zur Reise Dr. Lodgmans und zur Haltung der österreichischen Groß- deutschen gegenüber dem Abkommen von Lana

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 12
Datum: 19.11.1890
Umfang: 12
Ueberschreitung des gesetzlichen Kontingentes bei Militäraushebungen; ferner die des Abg. Dekan Glatz und Genossen, den Ver kehr mit Wurzelrebrv betreffend. Zur ersten Inter pellation sagt Se. Exzellenz, daß die Regierung den AuLgang des bezüglich der fraglichen Weide rechte noch behängenden Prozesses abwarte und falls derselbe sür die Privatparteien ungünstig ende. geneigt sei, den Parteien freiwillig Zuge ständnisse zu machen. Auf die zweite lautet die Antwort, daß die bisherigen Aushebungen das gesetzliche

Kontingent von 3078 Mann (die Re kruten zum Jägerregiment nicht eingerechnet) nicht überstiegen haben. Aus die dritte erwi derte Se. Exzellenz, daß die Verhandlungen über den Verkehr mit Wurzelreben zwischen Regierung, LandeSauSschuß und LandeSkulturrath noch be hängen, die Regierung aber jedenfalls geneigt sei, das Land entweder durch absolutes Verbot des Importes solcher Reben oder durch Be schränkung desselben vielleicht auf die Landes- anfialt S. Michele, vor der Reblaus zu sichern. — Abg. Bazzanella

der Regierung dahin ausgesprochen hatte, daß man den Antrag wenigstens zuweisen und nicht a limine abweisen solle, erhielt der Antrag des Baron Malfatti gegen fast alle Deutschkon servativen Stimmen die Majorität. — Ueber Bericht de- GewäfferregulirungSavSschusseS be- treffend die Berbauung von 15 Waldbächen im Fersinathale wurden vom Berichterstatter Dr. von Graf namens deSKomilä folgende Anträge gestellt: 1. Es sei von der Gewährung eines Landes beitrages zur Berbauung von 1S Wildbächen im Fersinathale

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