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Lienzer Nachrichten
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Seite 13 von 24
Datum: 27.01.1914
Umfang: 24
in Finnland hin und fügen hinzu, daß diese Maßnahmen die Sicherheit Schwedens in höchstem Maße bedrohen. England. $ Englands Seemacht. Handelsminister Buxton betonte in einer Rede, die er in Bermondseh hielt, daß die Regierung den vollständigen Schutz der englischen Küsten sicherzustellen verpflichtet sei. Zu diesem Zwecke müsse sie ein Schlachtschiff-Geschwa der zur Verfügung haben, das eine Ueber- legenheit von sechzig Prozent gegenüber der nächststarken Seemacht ausweise. Rußland. | Die türkische

diese Lösung nicht für ausgeschlossen halten, da sie davon einen unheilbaren Zwist zwi-' schon beiden Mächten erwarten. Griechenland. * Lösung der südalbanischen Frage. Wie man aus guter Quelle erfährt, hat der grie chische Ministerpräsident gelegentlich eines Besuches in den europäischen Hauptstädten einen großen diplomatischen Erfolg errun gen. Venizelos soll in Rom die italie nische Regierung dafür gewonnen haben, Griechenland gewisse Teile Südalbaniens, in denen sich eine starke griechisch-türkische

Be völkerung befindet, gegen an der Ostgrenze Albaniens gelegene mazedonische Gebiets teile, die Griechenland aus der türkischen Beute zugefallen sind, austauschen zu lassen. Die österreichische Regierung soll mit die sem Plane einverstanden und die Zustim mung der übrigen Großmächte sicher sein. Türkei. £ Bronsart von Schellendorff zweiter Generalstabschef? In Konstantinopel läuft das Gerücht um, daß Bronsart von Schellen dorfs, der augenblicklich die zweite Division des ersten Armeekorps

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 12
Datum: 31.01.1914
Umfang: 12
Bertling an den Reichskanzler ge iche'es T^egramm, in dem diese» den Dank der bayerischen Regierung dafür aussprach, daß der Reichskanzler in der Sitzung des Rekchstages voM^2Z, Ja nuar so entschieden die Etz?s der bayerischen Armee gewahrt habe, ist folgendes Ant- wortte^gramm eingelaufen: „Euer Exzellenz danke ich verbindlichst für Ahr höriges Telegramm. Es ist mir ein? Freude geVeieii, für die Ehre der bayerischen A>Mes einzutreten, und ich ho fe. daß nunmehr die so bedauerlichen Folgen

der viel Blut floß und sechs Personen schwer ver letzt wurden. Die Gendarmerie ist überall verstärkt worden. Die Regierung beabsich tigt. einen Gesetzentwurf einzubringen,ku ch den ihr bessere Handhabungen zur Unter drückung von Ausschreitungen gegeben wer den. Frankreich. Z Frankreich als Polizeireorganisator. Run erhält auch Frankreich sein Pöstchen bei der Erneuerung der Türkei. Der franzö sische Hauptmann Sarrou, welcher bisher schon mit der Leitung des türkischen Gen- darmeriewesenS betraut

war, ist von der Regierung mit der Reorganisation der ge samten Polizei beauftragt worden. Spanien. 5 König AlfonS will nach Argentinien reisen,und zwar im Juli dieses Jahres an Bord eines spanischen Dampfers. Der Mi nisterpräsident und der Marineminister wer den ihn begleiten. Der Fürst wird zwei Mo nate lang auf Reisen außer Landes bleiben. Türkei. 5 Kriegslnst und Geldbedürfnis. In offiziellen Konftantinopeler Kreisen werden die Meldungen, wonach der Kriegsminifter Enver Pascha den Befehl erteilt

en dm Flüchtling und versuchten, in vas Haus einzudringen, wurden jedoch von dem Gesandtschaftspersonal daran ge- .S^er gaben die Diener der Ge- k?' ?en Flüchtigen jedoch heraus, da Fl Ulir gewaltsamem Eindringen ^ niederländischen Gesandt- k bie Polizisten einer Verletz ung der internationalen Rechte der frem- ^ ^ 5 'nte« beschuldigt, und man beab sichtigt daher, sich bei der ottomanischen Regierung zu beschweren. '''«'i^en . ^ . Mexiko. 4 Erfolg d ?r Vundsstr»chpe«. Die meri- kan» che» Bund-struppen

haben in Uvi^s» im ^nrango einen großen Erfola davongetragen. 680 Rebellen find getötet LA-u. 300 wurden gefangen ^ ' ^ Kriegsmaterialien aller 5^,^ ^ ^Hände der Regierung«. Vereinigte Staaten. ^ . 5»e ausn a-tige Politik. Die Senat«. kommission für auswärtige Angelegenheiten trat am Montag zu einer Sitzung zusammen, der man in politischen und diplomatische» Kreisen große Wichtigkeit beilegt. In de« Hauptsache dürfte über die Lage in Mextk verhandelt worden sein. Andererseits macht die javanische

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 12
Datum: 07.02.1914
Umfang: 12
worden. Man wird gewiß auch in bürgerlichen Kreisen volles Verständnis da für haben, daß. der Kaiser die Versetzung des Obersten von Reutter in die Form einer Auszeichnung gekleidet hat. Das Gegen stück dazu bildet die Berufung des bisheri gen Staatssekretärs Zorn v. Bulach in die elsaß-lothringische Erste Kammer und die Verleihung von hohen Ordeusauszeichuun-- gen an die Übrigen Mitglieder der Straß? burger Regierung. So wird der aufrichtige Wille sichtbar, den durch die Sache gebote nen

und ehrlichem Ernst wollen wir die neue Regierung an uns her antreten lassen, sie nicht nach ihrer Her kunft, ihrer Sonderart bewerten, sondern ihre Taten abwarten. Wir empfangen die neuen Männer ohne Furcht, aber mit der Vorsicht, wie es die letzten Ereignisse er heischen und mit stolzem Selbstbewußtsein das unser Land und seine Bevölkerung be^ anspruchen darf.' Deutsches Reich. :: Ueber den Besuch des griechischen Ministerpräsidenten in Berlin schreibt die „Nordd. Allgem. Zeitung': „Der grie chische

noch mit einem ausführlichen Kommentar, in dem sie sich die Ansicht ihres militärischen Mitarbeiters gänzlich zu eigen machet und erklären, daß England mit Rück sicht a^tf die fortwährend anwachsende Flot- tenmaöbr Oesterreich-Ungarns und Italiens im Mikelmeere seine Lebensinteressen nicht vernachlässigen dürfe. Türkei. ? Eine Erklärung der türkischen Regie rung. Den Mächten ist auf Anordnung der hohen Pforte eine mündliche Erklärung in folgendem Sinne abgegeben worden: „Die türkische Regierung bleibt der Ansicht

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