Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
Kupfer, ^um grabguss ^u Miihlau bestimmt, nach Innsbruck ^u schicken. Entbieten und Befelch 1S33, f. 372. 1023 J.%3 Mär^ 4. Hieronymus Hopfer, Bürger ^u Nürnberg, und Leonhard Wild, Bürger %u Augsburg, erhalten anstatt ihrer Hausfrauen als Erben weiland Ulrich Küssingers Händen des Stefan Godi einen Zins von i5oo Gulden. Raitbuch 1S33, f. 102. 1923 i5i$ Mär £ 22, Wien. König Ferdinand befehlt der Regierung %u Inns bruck, welche von den von Seitier Majestät bestellten vier Kilrissen aus finanziellen
17, Innsbruck. Bernhard Godi, Bildgiesser Milklau, erhält von den ihm von Seiner Majestät Aufbesserung seines Soldes bewilligten 4 Gulden 1 Gulden 30 Kreuzer, Raitbuch JS33, f. 224. 1926 j5ß3 Juni 18, Innsbruck. Auftrag der Regierung an den Hauptmann %u Roveredo . dem Johann Anton Milaneso, der eine Tochter weiland des Giessers und Büchsenmeisters Peter von Mailand %ur Frau hat, von des Letzteren noch aus stehendem Dienstgelde 26 Gulden fahlen. Gern. Missiven 1533,/. sii. 1927 Juni ig, Innsbruck. Die Kammer
gemachte Vorstellung seine Forderung begründet und die Kammer könne nichts dagegen einwenden. Seine Majestät möge künftig des Preises wegen früher mit Seusenhofer abkommen. Missiven an Hof 1533, f. 7 G, 10b'. 1928 *5^3 Juli 14, Innsbruck. Die Kammer beauftragt den Miinpneister ^u Hall, Hans Beheim, das von Stefan Godi gegossene vierte Bild %u wägen, ^t< probiren und schätzen. Gem. Missive» jS33, f. 237. 1929 25^3 September 3, Wien. König Ferdinand schreibt an die Regierung Innsbruck, Stefan Godi
, sein Bildgiesser ^u Mühlau, habe ihm auf seinen Befehl vorher drei silberne Bilder und jet^t neuerlich eines gegossen und um Bezahlung hiefür gebeten. Nachdem er nun drei dieser Bilder ihm bereits übergeben und um die Vebernahme des vierten angesucht habe, erscheine es als billig, dass mit Godi abgerechnet und derselbe befahlt werde. Die Regierung möge daher das vierte Bild von ihm in Empfang nehmen und bis auf weiteren Befehl in Verwahrung behalten, seine Arbeit aber durch Sachverständige taxiren lassen
, Regest Nr. stif/S. 1930 September 12, Innsbruck. Die Kammer erklärt König Ferdinand, dass es ihr unmöglich sei, die Bezahlung der silbernen Bilder p übernehmen. Missiven an Hof 1533, f. 201. 1931 October $, Innsbruck. Philipp Löffler, welcher unterm 21. Februar von Worms berichtet hatte, dass er noch für den Landgrafen Philipp von Hessen zwen güss zu thun habe, dann aber kommen wolle, erhält von der Regierung die Weisung, sofort nach Innsbruck abzureisen, um hier mit ihn wegen Vebernahme