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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 612 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
tirolzsche Maler in Bayern, wie denn auch jet~t der Maler von Kufstein beim Herrn von Maxlrain in Arbeit stehe. Es würde durch die Ent lassung des bayerischen Malers eine grosse unnachbar- schaft entstehen -und eine solche selbst zwischen dem hochlöblichsten Hause Oesterreich und Bayern erweckt werden. Wenn die Regierung bei ihren Befehlen be harre, werde er Folge leisten. Auf der burger, als die mir alezeit zuwider und in mein jurisdiction einzu greifen beflissen, intercession bin ich meines tails

zu wilfaren nit gesint. Or., A. VII. 14610 1606 August 28, Innsbruck. Die oberösterreichische Regierung erwidert dem Freiherrn von Lamberg, der Contract mit dem Maler Schirnpöck von Rosenheim sei noch nicht abgeschlossen gewesen, als er ihren Befehl vom 22. April erhalten habe, und sie wisse, dass er lieber ausländische als in ländische Meister befördere; weil aber Schirnpöck die Arbeit schon begonnen habe, habe sie den Maler Krembser mit seinem Begehren ab- und zur ruhe ge- wisen. Künftig aber möge

reichische Regierung und Kammer, Franz Guillimann und Joseph Lang, Professoren der Geschichte und der Poesie in Freiburg, hätten beim Kaiser Rudolf II. um Aufbesserung ihres Soldes und um Ausfertigung eines Patentes, auf alle Klöster in Schwaben, Elsass und Breisgau lautend, angesucht, um alle Bibliotheken durchsuchen und in die alten Documente Einsicht nehmen z u können, damit über das Haus Habsburg um so gründlicher geschrieben werden könnte. Guilli mann habe auch um Ersetzung der für die habsbur

. Entbieten und Bejvlch ]Go6,f. 406. 14615 1C06 December 7, Innsbruck. Der oberösterreichische Kammermeister bezahlt die von Erzherzog Maximilian dem Maler Simon Gartner bewilligten 20 Gulden. Ratibtich iGo6,f.S73. 14616 1606 December io, Innsbruck. Der Hofpfennigmeister bezahlt dem Mathäus Ipp, Uhrmacher von Kempten, für ein dem Erzherzog Ma ximilian verkauftes halsührl 24 Gulden. Hofp/cnnigmeistframtsraitbuch 1606, f. 104. 14617 1606 December 14, Innsbruck. Die oberösterreichische Regierung schreibt

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 620 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
gemäss Soo Gulden zu bezahlen. Geschäft von Hof j6io,f. 118. 14700 lóro Juli 13, Innsbruck. Die oberösterreichische Regierung eröffnet dem Schatzregistrator Johann Anton Kribl, er hätte vordem mit etlichen Schriften und Büchern z um historiographus austriacus Franz Guillimann nach Freiburg geschickt XVII. werden sollen; aus erheblichen Bedenken sei dies aber unterblieben. Da sich nun Guillimann derzeit selbst in Innsbruck befinde, so sei der Regierung von Erzherzog Maximilian der Befehl zugekommen

, dass Kribl dem Guillimann die erwähnten Schriften und Bücher, so viel dieser benöthige, communicicrn und erfolgen lasse und dieselben wieder ordentlich übernehme. Causa Dom. 1610, f. 246. 14701 1610 August 21, Innsbruck. Franz Guillimann wird von der oberösterreichi schen Regierung aufgefordert, über etliche Sachen in Betreff der weiteren Reformation der Universität in Freiburg sein Gutachten z u erstatten. Conc. in Regimentssachen, f. 568. 14702 1610 October 23, Innsbruck. Die oberösterreichische

November 17. Hans Maisfelder, Bürger und Maler z' Hall, richtet an Erzherzog Maximilian ein Gesuch, in welchem er sagt, es habe schon sein Vater Vincenz Maisfelder sei. 40 Jahre im Salzberge, er selbst aber mit seiner Maler kunst Erzherzog Ferdinand während der ganzen Zeit seiner Regierung gedient. An den zwai fürstlichen ehrenwerk, als zwai grossen österreichischen biecher, welche ihm zu illimunieren und mit gemaltem gold und silber zu ziern übertragen worden seien, habe er acht Jahre lang

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Seite 18 von 126
Autor: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Ort: Innsbruck
Umfang: 131 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Signatur: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
Intern-ID: 174656
der Beziehungen zwischen Italien und Oesterreich, Nord- und Südtirol zu verzeichnen. Die italienische Regierung ermöglichte das Studium zahlreicher Südtiroler Studenten an der Universität Innsbruck. — Eine österreichische Universitätsmannschaft, die an den Wintersporf- kämpfen im Südtiroler Grödnertal teilnahm, überreichte Frau Ernesta Battisti ein Ehrengeschenk und feierte hiemif die Witwe eines italienischen Nationalhelden des ersten Weltkrieges, des Trientiner Irredentisten Cesare Battisti. Ein Beweis

..(„Avvenire d’Italia” vom 21. 2. 47). b) Italien und die Autonomie Sudtirols Ministerpräsident De Gasperi sprach am 27. 2. über die am 20. 4. stattfindenden Regionalwahlen in Sizilien, gegen deren Verschiebung er sich mit folgender Begründung aussprach: „Das wäre ein schlechtes Beispiel für die anderen Autonomien. Von vielen Seiten, vom Oberetsch, von Oester reich wird Italien beschuldigt, nicht Wort zu halten. Die Regierung hat immer mit absoluter Ehrlichkeit erklärt

, daß sie sich nicht nur ^ durch den Vertrag, sondern noch eher als durch den Vertrag schon durch ihre Erklä rungen gebunden fühlt, die Autonomien zu gewähren, um die sie angegangen worden ist. Es ist die Absicht der Regierung, zu vermeiden, daß der besagte Anwurf begründet sein könnte.“ De Gasperi erwähnte in der selben Rede eine Autonomie für die „Venezia Tridentina” (Prov. Bozen und Trient), eine Zusammenlegung, die dem Vertrag Gruber-De Gasperi widerspricht („Alto ,Adige’ vom. 28. 2. 47). Auch der am 3. 2. in Rom veröffentlichte

” durch ital. Regierung Italienische Presse Bozens gegen eine Sonderautonomie für Südtrrol 1) -Über den Siidtiroler Demokratischen Verband s. Artikel „Parteien und Verbände” im Monatsbericht Nr. 2. A .

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1904
¬Die¬ Mendelbahn
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Seite 13 von 26
Autor: Meltzer, Oskar / von Oskar Meltzer
Ort: Wien
Verlag: Waldheim
Umfang: S. [229] - 254 : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Österreichische Wochenschrift für den öffentlichen Baudienst ; 10,13. - Xerokopie
Schlagwort: g.Mendelbahn
Signatur: III 79.090
Intern-ID: 252200
eröffnet worden. Die Feier ging in dem prunkvollen Vestibül vor Kid». Eine kunstvollcndete Erzbiiste Sr. Majestät schmückte den Festort. Rektor Prof. Neuwiith begrüßte don Monarchen ehrfurchtsvoll und richtete dann an Se. Majestät eine Ansprache, in der er eingangs erwähnte, daß zum ersten Male seit Sr. Majestät segensreicher Regierung heute der technischen Hochschule in Wien das hoho 01 fiok und die Aus zeichnung des Allerhöchsten BesucheB zuteil werde. l)er Redner fuhr dann fort: „In dem Ehrenbuche

und neuen Dis ziplinen, die Znerkcnnung des lungerstrebten Promotionsrechtes und die vollständige Gleichstellung des akademischen Oberhauptes mit dem der Universität bezeichnen die wichtigsten Phasen jenes raschen Aufschwunges der technischen Hochschulen, der in den Kähmen der segensreichen Regierung Eurer Majestät sich einspannt. In denselben fallt auch das in ganz unge ahnter und wunderbarer Kaschheit sich vollziehende glänzende Aufblühen jener Wissenschaft, deren möglichst einwandfreiem

Hochschulen durch Zuerkennung.der speziellen Hochschui-Privilcgion die entsprechende Gleichstellung mit den Uni versitäten auch äußerlich einzuräumen, und hat auch Meine 'Regierung jede begründete Veranlassung wahrgenommen, um nach Möglichkeit die zur Neuerrichtung und Ausgestaltung dieser Hochschulen erforder lichen Mittel zur Verfügung zu stellen. So hat auch der jüngste Zweig der technischen Wissenschaften, die Elektrotechnik, durch Errichtung . dieses mit allen Erfordernissen fachmännischer Erwägung

5
Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 119 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
2 ). Das Streben nach Wiederherstellung und Erhaltung von Ruhe und Sicherheit war nur einer der Beweggründe, die zur Gründung des Sicherheitsausschusses führten. Ein zweiter führte ins politische Fahrwasser. Schon anfangs April hatten einige der Regierung nahestehende Männer den Vorschlag gemacht, um alle die gährenden Elemente der Universität und Nationalgarde auszuscheiden, ein großes Komitee aus allen Ständen zu bilden und dahin alle Diskussionen zu leiten 3 ). Die Regierung fürchtete

, daß aus diesem Komitee eine Art Wohlfahrtsausschuß entstehen könne. Sie sprach sich dagegen aus und setzte sich für den genannten magistratischen Sicherheitsausschuß ein. Dieser Sicherheits ausschuß hatte nun freilich einen ganz anderen Charakter. Man sah in ihm nicht eine Vermittlerstelle zwischen Volk und Regierung, sondern eine Verstärkung der anti revolutionären Tendenzen derselben. Daher auch die Angriffe und Ablehnung die er von radikaler Seite erfuhr. Was man sich auf radikaler Seite erwartete und wofür

und die öffentliche Meinung zum Ausdruck und zur Geltung bringen. Diese Organisation gewann erst anfangs Mai festere Form und tagte seit 7. Mai als „Politisches Zentralkomitee der gesamten Nationalgarden Wiens'. Am 10. Mai fand seine Konstituierung im Musikvereinssaale statt. Es sollte in Ermangelung einer gewählten Volksvertretung ein Volksorgan, eine Volkskontrolle für die Regierung sein. Es zahlte x ) Wien, „Wiener Zeitung' 1848, 19. Mai. 2 ) Stadtarchiv, Sitzungsprotokolle des provisorischen Bürgerausschusses

6
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1852
Zur Vorgeschichte des Jahres 1809 in Tirol
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Seite 12 von 39
Autor: Jäger, Albert / von Jäger
Ort: Wien
Umfang: 37 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Sitzungsberichte der philos.-histor. Classe der kais. Akademie der Wissenschften. 1852. B. 8
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Vorgeschichte
Signatur: II 65.834
Intern-ID: 96583
Der erste Schritt, den die Bischöfe zur Behauptung ihrer Rechte thaten, war die Erlassung eines Circulares an den Klerus, worin sie diesem geboten, den Befehlen der Regierung in Kirchenpolizei- Sa eben zu gehorchen, vorausgesetzt, dass durch diesel ben, wie es sich von selbst versteht, und von den religiösenGesinnungeneineskatholisc hen Monarchen mit Grund vorausgesetzt werden kann, keine von der Kirche anerkannte Glaubenssache oder Kirchenzucht offenbar gefährdet werde. Ihr zweiter Schritt

war ein Recurs nach Rom, um sieb beim päpstlichen Stuhle Raths zu erholen, wie weit sie den Forderungen der Regierung ohne Verletzung ihrer bischöflichen Rechte nachgeben dürften. Von Rom kam unter dem 25. Aprii 1807 Antwort. Sie enthielt vor Allem die Aufforderung, in dem delicaten Geschäfte mit der grössten Vorsicht, Bescheidenheit und Festigkeit zu Werke zu gehen. Dann mögen die Bischöfe in Bezug auf die erste Forderung der Regierung ein Auge zudrücken, wenn unter der Universitätsprüfong

nicht eine weseiitlich-nothwendige Vorbedingung zur Weihe, sondern nur ein überflüssiges aber ehrenvolles Zeugniss für die Tauglichkeit des Jünglings verstanden werde. Sollte aber die Regierung behaupten, die zu weihenden Kleriker müssten ihre Studien an der Universität zurücklegen, und der Bischof dürfe sie ohne vorläufiges Zeugniss der Uairersitäts-Pmfessoren gar nicht weihen, in diesem Falle würde den Bischöfen ihr eigenes Gewissen zu erkennen geben, dass sie ihre Hände denen nie auflegen dürfen

7
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1852
Zur Vorgeschichte des Jahres 1809 in Tirol
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Seite 9 von 39
Autor: Jäger, Albert / von Jäger
Ort: Wien
Umfang: 37 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Sitzungsberichte der philos.-histor. Classe der kais. Akademie der Wissenschften. 1852. B. 8
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Vorgeschichte
Signatur: II 65.834
Intern-ID: 96583
Rescript vom iß. April 180fi wurden auf ein mal alle kirchlichen Zustände Tirols, der Bestand der Dorncapitel und Beneficien, die Existenz der Prälaturen und Mönchsklöster, selbst die Örtlichkeit und Zahl der bischöflichen Sitze, und die bisherige Diöcesan-Eintheilung, alle Studienanstalten u. s. w, auf den schwan kenden Fuss eines ungewissen Provisoriums gesetzt. Die Be ängstigung und Aufregung der Gemüther wurde noch grösser, als die Ibairisehe Regierung nebst vielen kleineren Plackereien

gegen den niedern Klerus, drei Forderungen an die Ordinariate stellte, welche das Wesen der bischöflichen Rechte im innersten Kern anzugreifen drohten. Erstens verlangte die Regierung, dass die Bischöfe keinen Kleriker mehr zu den höhern Weihen befördern sollten, der nicht von den Professoren der Universität zu Innsbruck geprüft und gutgeheissen wäre. Zweitens sollten die Bischöfe an die gesamrnte Seelsorgsgeist- lichkeif ein Circulare erlassen, worin diese angehalten würde, allen Verordnungen der Regierung

in Bezug auf Kirchen polizei unver züglichen Gehorsam zu leisten, und drittens sollten die Bischöfe die Verleihung aller Beneficien auch der Pfarreien in ihren Diöccsen dem Könige überlassen. Da der erste Punct den Sinn ausdrückte, als dürfe der Bischof in Zukunft Niemand mehr weihen, als wen sie, die Regierung, dazu tauglich fände; da der zweite Punkt den wahrlich neuen Grundsatz aufstellte, dass zukünftig in kirchlichen Dingen der Staat Gesetzgeber, und der Bischof und Klerus nur Vollzieher

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1930
¬Das¬ altösterreichische Nationalitätenrecht in Welschtirol : ein Beitrag zur Erforschung des Minderheitenproblems mit einer Karte.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 5)
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Seite 85 von 114
Autor: Reut ; Nicolussi, Eduard / Eduard Reut ; Nicolussi
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 108 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 3 - 6;
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn;g.Italiener;s.Minderheitenrecht
Signatur: II 7.873
Intern-ID: 468255
, wo mit der Provinz Venezien auch die Möglichkeit des Universitätsstu diums in Padua verloren ging, bis zum Jahre 1913 vergeblich um ein selb ständiges italienisches Hochschulwesen. Freilich waren sie auch auf dem Gebiete des höheren Bildungswesens nicht aller eigenen Behelfe entblößt. Durch 40 Jahre gab es für die italienischen Hörer an der Universität Innsbruck im Sinne einer Anregung, welche 1863 vom Tiroler Landtage an die Regierung gerichtet und von dieser mit Ministerialerlaß vom 9. Ok tober 1869

in italienischer Sprache abgenommen, wenn der Kandidat dies wünschte. Diese italienischen Vorlesungen wurden zum Teile von Dozenten gehalten, welche die Regierung aus Italien berufen hatte 1 * Die österreichischen Italiener machten aber zeitweise von diesen Vorlesungen wenig Gebrauch, sondern verlangten unentwegt die Errichtung einer eigenen Universität in Triest. Die Regierung glaubte sich dieser Forderung verschließen zu müssen. Finanzielle Gründe spielten hiebei eine unter geordnete Rolle

Pavia), Kirchenreeht ; Professor Lama (früher an der Universität Modena), Strafrecht; Oberlandesgerichtsrat Dr. Zanetti (als Supplent), Österreichisches Privatrecht; Oberlandesgerichtsrat Eceher (als Supplent), Zivilprozeß; Oberlandesgerichtsrat Dr. Boscarolli (als Supplent), Handels- und Wechsel recht. Um die gleiche Zeit bereiteten sich zwei junge Trientiner, Loremoni und Morandini, von der österreichischen Regierung mit Stipendien unterstützt, auf die Hochschullaufbahn vor. „Alto Adige

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1930
¬Das¬ altösterreichische Nationalitätenrecht in Welschtirol : ein Beitrag zur Erforschung des Minderheitenproblems mit einer Karte.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 5)
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Seite 86 von 114
Autor: Reut ; Nicolussi, Eduard / Eduard Reut ; Nicolussi
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 108 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 3 - 6;
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn;g.Italiener;s.Minderheitenrecht
Signatur: II 7.873
Intern-ID: 468255
blieben weit hinter der Durchschnittszahl der Bevölkerung zurück, auf welche eine Universität entfiel. Allein dies Bedenken hätte in einer Kultur frage ersten Ranges nicht ausschlaggebend sein dürfen. Vielmehr waren es politische Hemmungen, welche die Schaffung einer italienischen Uni versität in Triest verhinderten: Die Regierung wollte durch die Wahl von Triest, das einerseits von den österreichischen Slovenen, andererseits von den Italienern hart umkämpft wurde

und zu Zusammenstößen führten. Als Folge davon ereigneten sich auch Straßen kundgebungen in Welschtirol, im Küstenlande und in verschiedenen Universitäten Italiens 1 ). Endlich entschloß sich die Regierung, mit Ver ordnung des Ministeriums für Kultus und Unterricht vom 22. Sept. 1904, Kr. 2003 eine selbständige italienische Rechtsfakultät in Innsbruck ein- zuricbten. Die Bevölkerung der tirolischen Landeshauptstadt sah aber darin einen Eingriff in den deutschen Charakter Innsbrucks und zerstörte das Gebäude

, wo die Fakultät untergebracht war. Gleichzeitig erlitten die italienischen Vorlesungen an der Universität Innsbruck eine Unter brechung. In den folgenden Jahren wurden dann einerseits die Verhand lungen zwischen den österreichischen Italienern und der Regierung über die Errichtung einer Universität in Triest, andererseits aber auch um die Anerkennung des Hochschulstudiums in Italien fortgesetzt. Die italie nische Bevölkerung und die italienischen Studenten unterstützten ihre Abgeordneten durch unermüdliche

Kundgebungen. Im Jahre 1913 waren die letzten Widerstände auf nichtitalienischer Seite gebrochen. Der Budgetausschuß des österreichischen Abgeordnetenhauses stimmte am 14. Februar 1913 dem Entwürfe der Regierung, mit 30 gegen 4 (sloveniscbe) Stimmen zu und bewilligte die Mittel für die Errichtung einer italienischen Reehtsfakultät in Triest, die ihre Tätigkeit im Wintersemester 1915/16 beginnen sollte. Dies geschah, „um die Kulturbedürfnisse der österreichi schen Staatsbürger italienischer Nationalität

10
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik
Jahr:
1930
Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)
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Seite 85 von 565
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Umfang: 140, 347, LXXIV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel
Signatur: II 103.398/3-4
Intern-ID: 150447
, ein s 6) mu l stig - s in mbo li s ch - pat vi o tisch es Hochzeitsgedi cht «unter dem Titel: ,àr sine x^ri', d. i. „Unvergleichlich schöne Gleichheit'; ebenso Mai 19. Hem Gubernator selbst ein ..lìopkwptieon', d. i. „Glückseeligen Reiß-Wnnsck)' beim Verlassen von I. zur Übernahme der Erbländischen Regierung in der Pfalz. Typ. Wagner. I. Chron. I., 44. 1720: Der Senat erklärt anstatt der Maàhilf-Kirche jene der Jesuiten als a k a d e m i s ch e K i r ch e. 1726: Das Wafsentragen der Studenten wird uàr Androhung

Ba echetoni bittet den Stadtrat, ihm im Stadtspital „ein Zimmer ausznstöcken, mllwo er die deutsche leotiones obirur^iae tra dieren könne'. Der Vorschlag wird nicht genehmigt. 1737 Jan. 5.: Der Rektor erhält von der Regierung die Erlaubnis, bei feier lichen Anlässen eine goldene Kette umzuhängen. 1749: Tod des Leopold K a l ch s ch mi ed, Conv. von Witten, dessen Werk: „InnoeentiÄ pr^snotionik tbomààs' wegen eines Angriffes auf den Lehrsatz der Jesuiten über -die Prädestination nn der Universität

und bei der Regierung Verdruß verursachte. Probst. 84. 1748 Jan. 13.: Reformation der Universität; ihre Unterstellung unter den „geheimen Rat'. Probst. 148. 1766 Nov. 8. : Zur Erhö h u n g der Prose s s o ren - Geha >lt e widinet die Regierung einen Aufschlag >cmf Fleisch. 12 258. 1779: Als Lehrer des k a n o n i s ch e n Rechtes wird anstatt eines Jesuiten Gin w e l t li che r Professor ernannt. Z. 222. 1772: Eröffnung einer Lehrkanzel für Botanik und Chemie. 1773: Die projektierte S ä k u l « rfe

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1930
¬Das¬ altösterreichische Nationalitätenrecht in Welschtirol : ein Beitrag zur Erforschung des Minderheitenproblems mit einer Karte.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 5)
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Seite 88 von 117
Autor: Reut-Nicolussi, Eduard / Eduard Reut-Nicolussi
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 108 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn ; g.Italiener ; s.Minderheitenrecht
Signatur: II 58.599
Intern-ID: 233973
, wo mit der Provinz Venezien auch die Möglichkeit des Universitätsstu diums in Padua verloren ging, bis zum Jahre 1913 vergeblich um ein selb ständiges italienisches Hochschulwesen. Freilich waren sie auch auf dem Gebiete des höheren Bildungswesens nicht aller eigenen Behelfe entblößt. Durch 40 Jahre gab es für die italienischen Hörer an der Universität Innsbruck im Sinne einer Anregung, welche 1863 vom Tiroler Landtage an die Regierung gerichtet und von dieser mit Ministerialerlaß vom 9. Ok tober 1869

in italienischer Sprache abgenommen, wenn der Kandidat dies wünschte. Diese italienischen Vorlesungen wurden zum Teile von Dozenten gehalten, welche die Regierung aus Italien berufen hatte 1 ). Die österreichischen Italiener machten aber zeitweise von diesen Vorlesungen wenig Gebrauch, sondern verlangten unentwegt die Errichtung einer eigenen Universität in Triest. Die Regierung glaubte sich dieser Forderung verschließen zu müssen. Finanzielle Gründe spielten hiebei eine unter geordnete Rolle

Pavia), Kirchenrecht; Professor Lanza (früher an der Universität Modena), Strafrecht; Oberlandesgerichtsrat Dr. Zanetti (als Supplent), Österreichisches Privatrecht; Qberlandesgerichtsrat Eccher (als Supplent), Zivilprozeß; Oberlandesgerichtsrat Dr. Boscarolli (als Supplent), Handels- und Wechsel recht. Um die gleiche Zeit bereiteten sich zwei junge Trientiner, Lorenzoni und Morandini, von der österreichischen Regierung mit Stipendien unterstützt, auf die Hochschullaufbahn vor. „Alto Adige

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1930
¬Das¬ altösterreichische Nationalitätenrecht in Welschtirol : ein Beitrag zur Erforschung des Minderheitenproblems mit einer Karte.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 5)
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Seite 89 von 117
Autor: Reut-Nicolussi, Eduard / Eduard Reut-Nicolussi
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 108 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn ; g.Italiener ; s.Minderheitenrecht
Signatur: II 58.599
Intern-ID: 233973
blieben weit hinter der Durchschnittszahl der Bevölkerung zurück, auf welche eine Universität entfiel. Allein dies Bedenken hätte in einer Kultur frage ersten Ranges nicht ausschlaggebend sein dürfen. Vielmehr waren es politische Hemmungen, welche die Schaffung einer italienischen Uni versität in Triest verhinderten: Die Regierung wollte durch die Wahl von Triest, das einerseits von den österreichischen Slovenen, andererseits von den Italienern hart umkämpft wurde

und zu Zusammenstößen führten. Als Folge davon ereigneten sieh auch Straßen kundgebungen in Welschtirol, im Küsteiilande und in verschiedenen Universitäten Italiens 1 ). Endlich entschloß sich die Regierung, mit Ver ordnung des Ministeriums für Kultus und Unterricht vom 22. Sept. 1904, Nr. 2003 eine selbständige italienische Rechtsfakultät in Innsbruck ein zurichten. Die Bevölkerung der tirolischen Landeshauptstadt sah aber darin einen Eingriff in den deutschen Charakter Innsbrucks und zerstörte das Gebäude

, wo die Fakultät untergebracht war. Gleichzeitig erlitten die italienischen Vorlesungen an der Universität Innsbruck eine Unter brechung. In den folgenden Jahren wurden dann einerseits die Verhand lungen zwischen den österreichischen Italienern und der Regierung über die Errichtung einer Universität in Triest, andererseits aber auch um die Anerkennung des Hochschulstudiums in Italien fortgesetzt. Die italie nische Bevölkerung und die italienischen Studenten unterstützten ihre Abgeordneten durch unermüdliche

Kundgebungen. Im Jahre 1913 waren die letzten Widerstände auf nichtitalienischer Seite gebrochen. Der Budgetausschuß des österreichischen Abgeordnetenhauses stimmte am 14. Februar 1913 dem Entwürfe der Regierung, mit 30 gegen 4 (slovenische) Stimmen zu und bewilligte die Mittel für die Errichtung einer italienischen Rechtsfakultät in Triest, die ihre Tätigkeit im Wintersemester 1915/16 beginnen sollte. Dies geschah, „um die Kulturbedürfnisse der österreichi schen Staatsbürger italienischer Nationalität

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1978
¬Der¬ Kulturkampf in Tirol.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 6)
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Seite 224 von 532
Autor: Fontana, Josef / Josef Fontana
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 528 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 512 - 521
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1861-1892
Signatur: II 221.595
Intern-ID: 378096
„hätte es zu einer so großen Verletzung der bestehenden Gesetze und Anordnungen der hohen Staatsregierung kommen können, wenn der Majorität des Hauses der Sinn für die in den Staats gesetzen vorgezeichnete Ordnung in der Austragung einer etwa vorhandenen Unregelmäßigkeit nicht abhanden gekommen wäre. So konnte das in einem geordneten Staatswesen Unglaubliche sich ereignen, daß eine zur Pflege provinzieller Interessen beru fene Körperschaft sich eine Judikatur über einen Akt der Staats regierung

nicht noch weitere Beleidigungen gefallen lassen müsse. Professor Ullmann, der noch einmal verlangte, daß ihm das Handgelöbnis abgenommen werde, wurde wieder abgewie sen 556 ). In der Sitzung vom 13, November wählte der Landtag die Abgeordneten zum Reichsrat 557 ). Gleich danach gab Taaffe na mens der Regierung eine Erklärung zur Interpellation ab. Der Landtag, stellte er fest, habe kein Recht, über die Zulassung einer Virilstimme zu entscheiden; die Regierung lehne es daher ab, die Interpellation zu beantworten

werden kön ne 538 ). Am nächsten Tag erschienen nur die Liberalen im Land tag. Die Konservativen hatten die schriftliche Erklärung an den Landeshauptmann abgegeben, daß sie sich auf Grund der von der Regierung erteilten Antwort genötigt sahen, von den weite ren Sitzungen, an denen Professor Ullmann teilnehme, fernzu bleiben. Statthalter Taaffe erteilte am gleichen Tag dem Landes hauptmann den Auftrag, den Landtag zu schließen. 222

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1901
Kirchliche und politische Ereignisse in Tirol unter der bairischen Regierung : nach schriftlichen Aufzeichnungen des Marteller Frühmessers Josef Eberhöfer
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Seite 161 von 168
Autor: Schatz, Adelgott / von Adelgott Schatz
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandl.
Umfang: 162 S. : 1 Portr.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte 1806-1816 g.Tirol ; z.Kirchengeschichte 1806-1816
Signatur: II 64.581
Intern-ID: 432467
Inhaltsverzeichnis. Seite Borwort, Literatur und Quellen. I. Kapitel: Josef Eberhvfer und sein Früh» messerbuch 7—1> II. Kapitel: Das Gymnasium von Meran im Beginne des 19. Jahrhundertes. Weltlage. Professoren der Anstalt, besonders Präsect Langes; Errichtung des Lyceums; Christian Gilg und Alois Jud. Basilius Raas; Besuch Hofstettens 16—4 III.Kapitel: DerTleruS von Meran und Binsch^ gau zur Zeit der bairischen Regierung. Das neue Priesterseminar in Meran und Bischof C. Rudolf, Graf Bnol

- Schauenstein. RegenS Gottfried Purtscher; Pfarrer Painhofer von Raturns. 44— IV. Kapitel: Die Priefterversolgnng in Tirol. Kirchliche Neuerungen der bairischen Regierung und die Stellung der Landesbischöfe zu derselben. Ausweisung des Bischoses von Chur; Wirren im Burggrafenamte und Binschgau. Ausdringliche Einmischung des Genemlvicars Grasen Spaur von Trient; Priesterconferenz in Meran. Aushebung des Meraner Gymnasiums und des Stiftes Marienberg; Hermeter zu St. Martin in Pssseier. Weitere Gewaltmaßregeln

der Regierung. Paiuhoser von Raturns. Das Eingreifen des päpstlichen Stuhles; Brixen Lbemimmt provisorisch den Churer Diöcesanantheil in Tirol. ^ MisDerfslge der bairischen Regierung. Haltung des Volkes. . 51- V. Kapitel: Die Katastrophe des Jahres 1809. Berhàltnisse an der Universität Innsbruck. Ausbruch des Aus standes. Erste Berg-Jsel-Schlacht und deren Folgen. Tod des Oberst Dittfurt. Räubergesindel in der Stadt; ?. Bcnitius Mayr, Jacob Gepp und Andreas Hoser. Expedition des Akademiker- Corps

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Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 490 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
482 Novotny, Während Stein als Professor an der Kieler Universität angestellt war, begannen die schleswig- Vml«tpmschen Wirren, indem der deutsche Bund durch einen Beschluß der Bundesversammlung vom i7 Wembe r 1846 die Rechte der Herzogtümer der königl. dänischen Regierung gegenüber unter semen 'j'fnahm König Christian VIII. hingegen durch seinen offenen Brief ein Sukzessionsprinzip und eine Einverleibung Schleswigs in das Königreich Dänemark aussprach, die mit dem Inhalte jenes Bundes

preußischen Bestrebungen befreunden und beteiligte sich daher auch ebensowenig an der provisorischen Regierung als an dem Kampfe mit den Waffen. Dio Folge hievon war, daß er nach Wiederherstellung der dänischen Regierungsgewalt seiner Stellung enthoben wurde, daß er aber auch, während die meisten seiner Kollegen, die dasselbe Schicksal hatten, in Preußen angestellt wurden, hierauf kTrae Aussicht hatte. Dies veranlaßte ihn, nach Österreich zu übersiedeln, in der Hoffnung, hier, sei es im Lehramte, sei

Österreichs sehr wohltätig einwirken werde. Der Allerhöchsten Vorschrift entsprechend, habe ich wegen seiner als eines Ausländers Verwendung im Lehrfache das Einvernehmen mit dem Chef der obersten Polizeibehörde gepflogen. Derselbe hat sich, ohne seine Meinung auszusprechen, darauf beschränkt, mir die eingeholten Auskünfte über Steins Persön lichkeit mitzuteilen. Diese Auskünfte wurden vorerst im diplomatischen Wege von der königl. dänischen Regierung eingeholt. Sie lauten, wie Euere Majestät

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Bücher
Kategorie:
Medizin
Jahr:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Seite 189 von 363
Autor: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Ort: Bolzano
Verlag: Buchdr. Vogelweider
Umfang: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Signatur: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
Intern-ID: 87447
ist eine eigene Gculenkrankheit: von oben abgezehrt, von unten schreck lich geschwollen. crdblaß, schwer atmend, fromm in Sehnsucht nach dem Bereiche des Lebens und Lichtes, ster ben sie gewöhnlich den Bergertod, wie sie es in ihrer Sprache nennen. Wir folgen der Hauptsache nach wie derum Probst: Geschichte tier Univer sität Innsbruck. Die Za Iii der Besucher an der Uni versität war von 6il0 auf rund 400 her abgesunken. so du Ii sich die Regierung veranlaßt sah, das Ansehen derselben zu lieben

, indem sie deren Führung nicht mehr ausschließlich den Jesuiten überließ. Auch hatte sie vor. die Stu dienjahre in der Medizin von drei auf vier zu erhöhen, auch sollte das Stacit- Kapital für die Mediziner zugänglich und die Zahl der Professoren von vier auf sechs erhöht werden. Doch der konser vative Senat wehrte sich dagegen nach Kräften So gab auch die von der Regierung gewünschte Anstellung ties 11 i c r o n y- III us Bachettoni als C h i r u r g der Universität viel zu schaffen. Er war zu Prccccn

7j\\ Reibungen führen könnte. — Als 7 Jahre später die Regierung vorschlug, Bachettoni solle jetzt defini tiv als Professor mit 300 fl Gehalt ein gestellt werden, wendete die medizini sche Fakultät, die auch mit der Univer sität übereinstimmte, unter anderem folgendes ein: Bachettoni hätte nicht als Professor in die medizinische Fa kultät einzutreten, da er ja nicht aus gezeichnet sei und nur Manualia und Praktica. aber keine Wissenschaft lehre, was zu Mailand. Florenz usw. in Spi tälern

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Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 120 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
Der Sicherheitsausschuß des Jahres 1848. 113 gegen 200 Mitglieder, darunter Namen wie Dr. Fischhof und Goldmark, die uns später im Sicherheitsausschuß wiederbegegnen werden. Solange diese feste Organisation des Zentralkomitees, wie es kurz genannt wurde, nicht bestand, hatte Pillersdorf dienstlich mit ihm verkehrt und es de facto anerkannt x ). Doch als es begann, die Maßnahmen der Regierung zu erörtern und zu tadeln, Beschlüsse zu fassen, in der Bevölkerung eine fieber hafte Spannung

' unter dem Vorsitz des Regierungspräsidenten von Nieder österreich Grafen Montecuccoli geschaffen. Der Titel dieses neuen Zentralkomitees und der Name des Vorsitzenden bezeugen schon den großen Wandel seit dem 15. Mai und die Tat sache, daß dieses neue Zentralkomitee ein anderes war in Zusammensetzung und Ziel setzung, als das vom 7. Mai. Aber selbst dieses Zentralkomitee hielt sich nicht lange und löste sich am 21. Mai über nachdrückliches Verlangen der Regierung auf 2 ). Seine Befugnisse übernahm

einer Auflösung der Akademischen Legion führte am 26. Mai zu einer neuerlichen revolutionären Erhebung. Barrikaden wurden errichtet und die Zurücknahme des Auflösungsdekretes der Akademischen Legion gefordert. Die Regierung gab einge schüchtert nach und erfüllte alle Forderungen 5 ). In den Abendstunden des 26. Mai kam es zu einem Ereignis von großer Tragweite für den weiteren Fortgang der Revolution. Es wurde ein neuer Sicherheitsausschuß auf Wunsch des Ministeriums ins Leben gerufen, der alle Vorkehrungen

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Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 424 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
416 W assilho, 12. November hatte Wrbna in einem Schreiben an den Palatin von Ungarn diese Befürchtung ausgesprochen und ihn gebeten, hinsichtlich der amtlichen Korrespondenz von Pest nach Olmütz für „sichere Wege' zu sorgen 1 ). Auch lag die Gefahr nahe, daß die Lebensmittel zufuhren ins Stocken geraten würden. Der Vizepräsident der nö. Regierung, Hofrat Graf Chorinsky ersuchte daher Wrbna, mit dem französischen Kommandanten wegen der Frei gabe der Passagen zu verhandeln 2 ). Am 14. November

Wunsch den Generälen Clarke und Daru vor gestellt. An der Spitze der Hofräte erschien der Vizepräsident der Obersten Justizstelle und Präsident des nö. Appellationsgerichtes Oberstlandrichter und Landrechtspräsident Edler von Haan i ), während der nö. Landmarschallsverweser Landgraf von Fürstenberg die Verordneten des Ständekollegiums anführte. Dann stellte Wrbna Hofrat Grafen Chorinsky, den einige Regierungsräte der nö. Regierung begleiteten und neben ihm den Bürgermeister von Wien, umgeben

- und Steinkohlenvorräte. Um einen Überblick über die wirtschaftlichen und finanziellen Kräfte des Landes zu gewinnen, verlangte der General intendant Staatsrat Daru die Vorlage von Verzeichnissen der innerhalb der Linien und in der Umgebung Wiens befindlichen Fabriken mit Angabe der Erzeugnisse, der Eigentümer, der Zahl der Werkstühle und der Arbeiter ®). Zugleich wurden die Fabriksbesitzer zur Aufrecht erhaltung und Fortsetzung ihrer Betriebe aufgefordert und ihnen der Schutz der französischen Regierung

19
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Literaturwissenschaft , Recht, Politik
Jahr:
1930
Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)
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Seite 94 von 565
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Umfang: 140, 347, LXXIV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel
Signatur: II 103.398/3-4
Intern-ID: 150447
. 31.'. Errichtung des zoologischen Institutes. — März 21.: Dà Quertreibereien der Regierung gegen die zur Unterzeichnung durch die Professoren aufgelegten Ehren - Adre 11 e für den àutschen Reichskanzler Fürst Bismarck erfahren von der freisinnigen Bürgerschaft, weil jeder antipatriotischen Tendenz fern, die schärfste Verurteilung. 66 70, 27 149. 1897 Juni 2.: Das Professoren-Kollegium verurteilt die 'Sprachenverovdnungen der Regierung. — Okt. 20.: Die bisher in unregelmäßiger Folge veranstalteten populä

^Wissenschaftlichen Vorträge sollen von nun an durch die Professoren der drei weltlichen Fakultäten a I l j ä h r l i ch abgehalten werden. 240 ff. 1898 Febr. 3. bis 21.: Das Verbot des „Favbentvagens' an der Universität Prag durch die Regierung führt zum allgemeinen Streik an ben d e u tsch e n Hochschulen. 26 ff., 41. — März 12.: Große Swdentenversammlung und Be schlüsse gegen die neuen I mm a t r i k u l>i er un g s-Worschriften. — Apr. 3.: Tod des Professors der Aesthetik Tobias R. von Wildsau er. Er galt

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