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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 469 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, f. G-jy. 10528 i$~4 Mai 8, Innsbruck. Die tirolische Regierung übersendet im Auftrage Erzherzogs Ferdinand dem Veit von Dornberg, Ge sandten in Venedig, und dem Michael Katzbeck in Schwa- je ein silbernes vergoldetes Trinkgeschirr. Gemeine Missiven i5~4 ,f. 6So, 682. 10529 J5y4 Mai 14, Innsbruck. Die tirolische Regierung befehlt dem Hiittenver- « >alter in Brixlegg, die nun fertigen Marmorstufen zum Grabmale Kaisers Maximilian I. ehestens nach Inns bruck führen z u lassen. Gemeine Missiven 74, f G q G. 10530

i5j4 Mai 22, Innsbruck. Der Zöllner in Ziri erhält den Auftrag-, dein Stein metzen Franz Barbon und dessen Gesellen auf Rech nung seiner Marmorarbeit für die neue Capelle in St. Oswalds Gotteshaus z u Seefeld 12 Gulden - k be zahlen. Gemeine Missivcn i5~4,f.jj}j. 10531 i$~4 Juni 1, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an den Zöllner in Fernslein, Er^her^og Ferdinand habe die Absicht, die Tafel auf dem Altare der Capelle des Schlosses Sigmundsburg in die Kirche auf dem Seefeld

übertragen %u lassen, und habe ihnen diesbezüglich be reits Auftrag ertheilt. Der Zöllner möge sich daher sogleich erkundigen, ob sich die Tafel noch Sig- mundsburg beßnde, eventuell wohin sie gekommen sei, und mit nächster Post über die Sache berichten. Gemerne Missivcn r574, f. 775. 10532 t5/4 Juni 2, Innsbruck. Der Zöllner am Lueg wird von .der tirolischen Regierung angewiesen, die sieben theils %um Neubau in Innsbruck theils nach Seefeld gehörigen Stücke weissen Marmors ohne Verzug nach Innsbruck

in conterfet bracht seind. Sobald dieselben allent halben vollendet wären, werde er nicht unterlassen, sie dem Erzherzog alsbald zu schicken. Or., A. VII. 10534 i5~4 Juni iL', Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an den Zöllner in Fernstein auf dessen Bericht, dass in dem Kirchlein Sigmundsburg keine Tafel gefunden worden sei, das Kirchlein ganz ^ eer ste ^ e und nie aus gebaut worden sei; sie habe glaubwürdige Nachricht, dass sich vor etlichen Jahren eine solche Tafel in der Capelle

jju Sigmundsburg befunden habe; er möge sich daher weiter erkundigen, wohin dieselbe gekommen sei. Gemeine Missiven i5j4, f. 844. 10535 i5?4 Juni rj, Innsbruck. Der Zöllner in Finstermünz wird von der tiro- tischen Regierung aufgefordert, als früherer Zöllner in Fernstein in Betreff der Altartafel in Schloss Sigmunds burg, welche nicht mehr dort sei, Aufklärung ju geben. Gemeine Missiven i5j4, f. 844. 10536 t5j4 JuliInnsbruck. Die tirolische Regierung sendet dem Zöllner am Lueg eine Quittung

1
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1950
Südtirol im Jahre 1949 ; T. 1
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Seite 63 von 136
Ort: Innsbruck
Umfang: XXIV, 108 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1949
Signatur: III 104.499/1949,1 ; D III A-3.683/19,1 ; III A-3.683/19,1
Intern-ID: 174671
fallen gelassen werden. ('Dolomi ten' vom 11«2., 'Alto Adige' vom 11.2.4-9). Interpellation Bisoris über die Haltung der österr. Regierung in der Optantenfrage. Stellungnahme der ital. Regierung. Am 11. Eebr. brachte der Christi.-demokr. Senator Bisori seine bereits am 22. Jänner angekündigte Interpellation über den österr. Ministerratsbeschluss vom 2.11,48 ein, Bi sori behandelte ausführlich Inhalt und Tragweite des Be schlusses der österr. Regierung, der gegen das Prinzip der Freiwilligkeit

der Rückoptionen verstosse, widmete der an geblichen Kampagne österr. Ämter für die Rückoption breiten Raum und regte schliesslich an, dass alle nach dem 27, Dov., dem Tag der Veröffentlichung des österr, Mini sterratshe- schlusses, erfolgten Rückoptionen der in Österreich leben den Südtiroler en bloc von der italienischen Regierung als ungültig abzulehnen seien. Die hievon betroffenen Südtiroler hätten einzeln nachzuweisen, dass ihre Rückoption freiwillig, begründet und ohne Druck erfolge

. Der Unterstaatssekretär des Ministerpräsidiums Andreotti beantwortete die Inter pellation Bisoris. mit der Mitteilung, dass die italienische Regierung von allem Anfang an aufmerksam das Vorgehen der österreichischen Regierung verfolgt habe. Die italienische Regierung habe bereits am 22. Dez, 48 Wien darauf hingewie sen, dass der österr. Ministerratsbeschluss Zwangscharakter habe. Die österr. Regierung habe daraufhin ihren Schritt begründet und mitgeteilt, dass auch für jene Südtiroler, die nicht rückoptierten

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 486 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Stattlialterei-Archiv in Innsbruck. CLXXI Bruder, die er nach Innsbruck berufen habe, a conto ihrer Hofbesoldung Reisegeld vorzustrecken, damit sie ohne Verzug ihre Reise antreten könnten. Cone., A. VII. 10705 i5/7 November 16', Innsbruck. Die tirolische Regierung beauftragt den Zöllner am Lueg, die in Sterling liegenden und für den Ca pellenbau und andere Gebäude Er^her^ogs Ferdinand bestimmten Mannorslücke nach Innsbruck befördern lassen. Gemeine Missiven iS 77, f. 2221. 1070G

i5~ 7 November 18, Innsbruck. Die tirohsche Regierung und Kammer berichten an Er^her^og Ferdinand in Betreff der gelben mailer und flecken an den kunstlich gehauten stuck an der kciserlichen begrebnus, Alexander Colin meine, dass dem Uebel nicht anders abzuhelfen und die Stücke ^11 reinigen wären } als dass das Grabmal zerlegt, Stück für Stück abgenommen auch das Gitter abgebrochen, die Stücke sodann geschahen und also verneuert wür den. Die Maler Paul Trabel und Christoph Perk- hammer erböten sich dagegen

der Schwierigkeiten des Abtragens des Grabmals und der Gefahren für dieses selbst, rathen Regierung und Kammer, die Reinigung der Reliefbilder den ge nannten beiden Malern zu übertragen. Gr., A. VII. — Cop., Missiven an Hof, f. 604. — Das Gut achten der beiden Maler selbst liegt bei. 10707 i5yj November 27, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an den kaiserlichen Gesandten in Venedig, sie benöthigten Zu der Altartafel, welche Er^her^og Ferdinand in seiner neu erbauten Capelle verfertigen lasse

, das Elfenbein aber nicht wild sein, da man es sonst nicht brauchen könnte. Geweine Missiven 22S.5'. 10708 1S77 December 4, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer weisen dem Hofgoldschmied Anton Ort die Bezahlung der ihm schul digen 600 Gulden bei dem Zöllner in, Primör an. Gemeine Missiven f. 2294. 10709 j577 December t$, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an den kaiserlichen Gesandten in Venedig auf dessen Anerbieten 3 die gewünschten Stücke Ebenholz und Elfen bein

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Seite 117 von 126
Autor: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Ort: Innsbruck
Umfang: 131 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Signatur: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
Intern-ID: 174656
Monatsübersicht vom 1. bis 3t. Dezember 1947 Der Widerhall über den Ab schluß der österreichisch-italie nischen Verhandlungen über das Optantendekret Der mutmaßliche Inhalt des De krets Oesferreichische Reaktion auf das ätal. Vorgehen in der Äutonomie- frage Vorstöße der Tiroler Landes regierung und Tiroler National räte Zur Haltung der Österreichischen Regierung Interessenahme Englands a) Südfirai in der internationalen Politik Der positive Abschluß der Verhandlungen

zwischen der österreichischen und der italienischen Regierung über die Regelung der Südtiroler Optanten- frage hat, obwohl der Inhalt des von der italienischen Regierung herausrt zugebenden Optionsdekretes noch nicht bekannt ist, in der OeffentlichkeiD ein günstiges Echo gefunden. Die „Tat“, Zürich, vom 3. 12., begrüßt die Rege- 1 lun§ mit aufrichtiger Freude und glaubt, daß sie einen „Markstein zur Versöhnung zwischen Deutschtum und Italianità“ bilden wird. — Das „Alto Adige“ vom 3. 12. berichtet mit Balkenlettem

über den „enthusiastischen Widerhall“, den das Verständnis der italienischen Regierung in Oester reich und vor allem in den leitenden Kreisen des österreichischen Außenmini steriums gefunden habe. Der „Standpunkt“, Meran, vom 5. 12. bringt aus- führliche Nachrichten über den mutmaßlichen Inhalt des Optantendekrets, aus denen hervorgeht, daß das Dekret weitreichende Möglichkeiten für den Ausschluß von Optanten vom Wiedererwerb der italienischen Staats bürgerschaft offen läßt und daß insbesondere die Regelung

der mit der Rücksiedlung zusammenhängenden finanziellen Fragen noch völlig ungeklärt ist. Es handle sich bei dem in Rom vereinbarten Dekret im wesentlichen um ein Rahmengesetz, und der im Pariser Abkommen von der italienischen Regierung geforderte „Geist der Billigkeit und Großzügigkeit“ würde sich erst bei der praktischen Durchführung des Gesetzes zu erweisen haben. Die Entwicklung der Autonomiefrage in Südtirol 1 ) wurde in Oester reich und im Ausland mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Am 15. Dezem ber wurde

als vor dringlichstes Problem Oesterreichs („Dolomiten' vom 24. 12. 47). Die englische Presse berichtete, daß Dr. Gruber sich an Staatssekretär Marshall gewandt habe, um den Südtirolern zu (ihren im Pariser Abkommen festgelegten Rechten zu verhelfen. Diese Meldung fand jedoch im Wiener Äußenamt keine Bestätigung („Tiroler Tageszeitung“ vom 24. 12. 47). In England zeigte sich erneut großes Verständnis für die Belange Süd tirols. Wie die italienische Presse am 25. 12. mitteilte, bringt die britische Regierung

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1893
Kufstein : Festschrift zur Feier der vor 500 Jahren erfolgten Erhebung des Ortes zur Stadt, 12. bis 14. August 1893
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Seite 34 von 82
Autor: Prem, Simon Marian [Red.] / im Auftrage des Festausschusses red. von S. M. Prem
Ort: Kufstein
Verlag: Verl. des Festausschusses
Umfang: 77 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Kufstein
Signatur: IV 65.269 ; D III 105.411 ; III 105.411
Intern-ID: 262177
kaum war das protestantische Heer bei Innsbruck angelangt» als die Schwazcr Bergknappen unter dem vor- wände patriotischer Entrüstung gegen die Tiroler Regierung, die dem Feinde den Durchmarsch durch Gberinnthal eröffnet hätte, revoltirten und am 26. Alai in Schwaz und Fiecht Gewaltthätigkeiten verübten, so daß die Stadt Hall ihre Thore sperren und bewachen ließ und die Regierung zum Schutz des Berg- und Landrichters ZZ Trabanten nach Schwaz entsendete. Da die Rädelsführer theils entflohen

, theils in Ge fangenschaft geriethen, so war der Knappen-Ausstand ebenso rasch beendet, als er begonnen. Moritz von Sachsen begab sich von Innsbruck schon am 2Z. Mai zu Schiffe nach Passau, um mit König Ferdinand I. Friedensverhandlungen zu pflegen, indeß das protestantische, Heer wieder über Reutte ziehend, am 29. Mai den tirolischen Boden verließ. Während der Unterhandlungen zu Passau war die Tiroler Regierung eifrigst bestrebt, die VerthLidigungs-Vor- kehrungen zum Schutze des Landes

I., nachdem die Regierung dahin 4000 guter „kriegsbarer Mann und notbdülftiges Geschütz' verlangte, „das; man dadurch einem ansehnlichen gewaltigen Heer möchte Wider stand thim und das Land diesorts vor einem Uiberfall und Cinzug retten würde''), die Aufbietung der, viele abgedankte Landsknechte zählenden Bergknappen von Schwaz und Kitzbühel in Aussicht genommen^). Noch am 4. Juni IZS2 befahl übrigens der König aus Passau der Regierung zu Innsbruck unter anderem auch, „den Bau in Kufstein zu vollenden

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 316 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
^en ehemöglichst Z>t senden. Uebrigens hdtten die beiden Abel ausser den /.vj dulden, welche ihnen der Kaiser in IlVe/* u Is Ab- schla^s Zahlung auf ihre Arbeit gegeben, 5o Gulden für ihre Heise nach Innsbruck, die Bezahlung der seit ihrer Rückkehr von den Steinbrüchen bei den lì 'irlhen gemachten Rechnungen und das in dein Contraete nicht erwähnte Brennholz verlangt. \l:*iivcn an Huf f. ~\'60 u.J'. r56'r December to, Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck ersucht Joachim Jen- nisch, er möge

der >■'/. tSr, Centner j5 Pfund schweren Stücke carrarischen Marnwrs v.ìh Trient nach Innsbruck t)5 Gulden. Al.jiti-uch tfdl, f. .V^ü. 7'joN ;56> December iij Innsbruck. Die Regierung ^11 Innsbruck befiehlt dem schreibet' Hall und dem Christoph Luch daselbst, d.is von Hans Aliensteig, Wardent yU Hall, Anton Ort und anderen Goldschmieden für den Hof ^11 Innsbruck verfertigte Silbergeschirr probiren und Uber den Befund berichten. (ji-luCIlW IV» iS<>!j f. 14Su. 75 15Kr December jx, Innsbruck. Die tirolische

des auch vom ross zu erzen (ärztlich jif behandeln) 4 Gulden yO Kreuzer, dann für sein in den Hofstätt a [gegebenes Pferd Thaler 17 Kreuzer oder 34 Gulden 17 Kreuzer, zusammen tot) Gulden 5 Kreuzer. Kailtitch jsGi, f. Jjiy. 754*2 1SÜ1 December ij, Alldorf. Georg Kleckler, Verwalter des Landgerichts i)i Schwaben, berichtet an die Regierung z lt Innsbruck, er habe die Schreiben an die drei Prdlaten von Salmanns weiler, Kreuzlingen und Petershausen und den Orgel macher Eberl übergeben. Die Prälaten

verlangt habe. Er müsse nun die Ant wort abwarten. Eberl sei ein wunJerLarlicl.er wankel- mlietiger mann. Or., A. Vit. 4-'- 754* 1501 December ti), Innsbruck. Der Münz>neistera>ntsverwalter erhält von der Regierung Z' Innsbruck den Auftrag, einen silbernen Ehrenpfennig von 12 Pfund Bernern mit einem schönen Gepräg, so etwa hei der münz oder den schmitten- maistern vorhanden ist, machen z' lassen und dem Prä sidenten -w schicken. Gemeine .l/Mw'mi i56t,J. in 5 . Vi \ 7544 tStit December 24, Innsbruck

. Hans Christoph Lößler erhält für die von ihm für die Leibpferde der Erzherzogin Eleonora angefertigten u<S' |>ü^ln und das für deren Kapelle gegossene silberne Glöcklcin <N Gulden ausbezahlt. Kaiibuch 1 Sdi.J'.WJ. 7545 iStii December -jO, Altdorf Georg Kleckler schreibt au die Regierung Inns bruck mit Berufung auf seinen Bericht vom tj. Decem ber, er habe die ihm neuerlich zugesendeten kaiserlichen Schreiben an die drei Prälaten, den Orgelmacher Jörg Eberl betrejfend, nicht mehr übergeben, wohl

6
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1924
¬Der¬ Marlingerwerk-Vertrag und seine wirtschaftlichen und finanziellen Folgen
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Seite 13 von 24
Ort: Meran
Verlag: Pötzelberger
Umfang: 24 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur;
Schlagwort: g.Marling;s.Kraftwerk
Signatur: III 87.554
Intern-ID: 227102
. Es wird hierbei bemerkt, daß für die Grundlösung nur Expropriation in Frage kommt. 2. Sollte es sich als unmöglich erweisen, die Fa brik in das Gemeindegebiet Tscherms zu verlegen, so spricht sich der Beirat für die Situierung der Fabrik aus dem Gebiete Sinnich mit allen (12) gegen 3 Stimmen aus. Der Beirat bittet, daß eine hohe Regierung ihren Einfluß .auf Monte- catini geltend mache, damit der von der Stadt gemeinde zu leistende Beitrag zu den Mehr spesen auf das niedrigste Maß herabgesetzt

, daß eine Beitragsleistung der Stadtgemeinde zu dem Zwecke der Wegverlegung der Fabrik aus dem Weichbilde der 'Stabt nur dann gerechtfertigt ist, wenn in Hinkunft der Kurort endgültig durch ein 'Luftschutzgesetz vor neuen 'Fabrikserrichtun gen innerhalb des Weichbildes der Stadtge meinde geschützt ist. Es wäre verfehlt, heute ein Millionenopfer für die Wegverlegung der Fabrik zu bringen, wenn morgen für eine neue Fabrik innerhalb des Weichbildes der Stadtgemeinde seitens der Regierung die pubblioa utilità er- llärt wäre

und so im Expropriationswege oder überhaupt die Möglichkeit bestünde, daß in allernächster Nähe des Kurortes ein Fabriks unternehmen ermöglicht wäre. 5. Der städtische Beirat ersucht den Präfek turskommissär, eine hohe Regierung eindring lichst zu bitten, daß sie dem Kurorte Meran und deren Bevölkerung ihre volle Unterstützung in der Frage zuteil werden lasse. In Ausführung des Votums des städtischen Beirates arbeitete ich ein Memoriale an die Regierung aus, das unter Begründung des Standpunktes der Stadtgemeinde

die Herren Ferd. Bauduin, Oskar Ellmenreich, Dr. v. Gara, von Wiesler und Ingenieur Luis Zuegg. Der Herr Präfekt war über den Inhalt des Memoriale in einer vorausgegangenen Konferenz durch mich orientiert. In Verhinderung des Unterstaats sekretärs Acerbo wurden die Genannten durch Kabinettschef Comm. Moroni empfangen. Nach Durchsicht des Memoriales erklärte Comm. Mo roni, die Regierung stehe auf dem Standpunkte, daß der Kurortschutz ein Imponderabile bedeute, dauernde Belastungen einer Gemeinde niemals

7
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1924
¬Der¬ Marlingerwerk-Vertrag und seine wirtschaftlichen und finanziellen Folgen
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Seite 12 von 24
Ort: Meran
Verlag: Pötzelberger
Umfang: 24 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur;
Schlagwort: g.Marling;s.Kraftwerk
Signatur: III 87.554
Intern-ID: 227102
der eini gen Ueberzeugung ist, daß der Bestand einer derartigen Fabrik im Weichbilds der Stadt eine moralische Schädigung des Kurortes bedeutet. Der Präsekt teilte mit, daß er sich bereits in dieser Frage an die Regierung gewandt habe und zur Intervention bereit sei. Ich arbeitete sofort für den Präsekten ein neues Memoriale aus, dessen Inhalt dem städtischen Beirat zur Kenntnis gebracht wurde, und das der Herr Sottopräfekt Marchese Lungarini sofort am 5. Juni zum persönlichen Vortrag beim Präfek ten

brachte. Ich verwies im besonderen daraus, daß ein Industrieunternehmen, das vom Staate eine außerordentlich hohe Iahressubvention be sitzt und mit gewaltigem Gewinn rechne, zu ganz anderem Entgegenkommen sich bereit zeigen müsse und ein Eingreifen der Regierung zum Schutze des Kurortes unerläßlich sei. Der Herr Präsekt genehmigte die von mir ge stellten Anträge und sicherte zu, daß eine Versammlung der interessierten Kreise unter Zuziehung der lokalen Autorität in den aller nächsten Tagen

nach dem 11. Juni in Rom unter Vorsitz der Regierung einberusen werde, um eine den Kurort befriedigende Lösung zu finden. Er teilte weiters mit, daß in der Grund einlösungsfrage für die Fabrik eine Entschei dung nicht getroffen sei und ein präjuüizierlicher Schritt nicht gemacht werde, vielmehr die Erledi gung durch die Regierung selbst in Ruhe abge wartet werden solle. In der Veiratssitzung vom 6. Juni erstattete ich über diese von mir gemachten Schritte Be richt, worauf der Beirat dieselben einstimmig guthieß

den wegen des Anschlusses eines Jndustrie- geleises auf außerordentliche Hindernisse und überdies fei die Eisenkonstruktion einer Brücke vor Jahresfrist nicht erhältlich und dadurch die Fabrikserrichtung hinausgeschoben. Montecatini verlangte weiters die Befristung der Heraus gabe des Expropriationsdekretes seitens der Präfektur auf drei Tage, was ich unter dem Hinweise 'ablehnte, daß die Gemeinde nicht eher einen Beschluß fasse, als die Regierung das letzte Wort in der Sache selbst gesprochen

8
Bücher
Jahr:
(1870/1872)
Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; 1 - 3. 1870 1872
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Seite 173 von 609
Autor: Katholisch ; Konservativer Volksverein von Bozen und Umgebung
Ort: Bozen [u.a.]
Verlag: Selbstverl.
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur Stock, Norbert: Die "Politik auf der Kanzel" / von P. N. St.. - 1872 Schneller, Christian: Die neuen Schulgesetze : ein Zwiegespräch zweier Schulfreunde in Tirol / von einem Abgeordneten des Tiroler Landtages. - 1872 Schenk, Alois David: Beleuchtung der Briefe eines liberalen Stadtlehrers an einen Vorsteher, in Briefen an einen Freund / [Alois David Schenk]. - 1872 Stock, Norbert: Die Kerker der Päpste / von P. N. St.. - 1872 Recept fr die kranke Menschheit : (eine Pfingstgabe) / von J. C.. - 1872 Riccabona von Reichenfels, Benedikt: Hirtenschreiben des Hochwrdigsten Frstbischofs von Trient : vom 2. Februar 1872. - 1872 Stock, Norbert: Die "Politik auf der Kanzel" / von P. N. St.. - 1872 Stock, Norbert: Aus dem heurigen Landtage / von P. N. St.. - 1871 Stock,Norbert: Tiroler auf! Es ruft der Kaiser! / von P. N. St.. - 1871 Schenk, Alois David: Die Schulpetition des katholisch-konservativen Volks-Vereins von Bozen und Umgebung und ein liberaler Kritikus / von A. D. Schenk. - 1871 Stock, Norbert: Bilder aus dem Lebensbuche Pius IX. : eine kleine Festgabe zum Papstjubiläum / von P. N. St.. - 1871 Schenk, Alois David: Alte und neue Schule : ein Nachtrag zur Flugschrift: Die katholische Schule und der Streit um dieselbe / von A. D. Schenk. - 1871 Stock, Norbert: Eine segenreiche Revolution und eine fluchwrdige Reaction / von P. N. St.. - 1871 Schenk, Alois David: Die katholische Schule und der Streit um dieselbe / von A. D. Schenk. - 1871 Jäger, Albert: Das Steuerbewilligungs-Recht der alten Stände Tirols / von Albert Jäger. - 1870 Die feierliche Erneuerung des Bundes mit dem göttlichen Herzen Jesu am 24. Juni 1870 zu Bozen und die erste und zweite öffentliche Generalversammlung des katholisch-conservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung am 24. und 25. Juni 1870. - 1870 Greuter, Josef: Tirol fertig! : die Wahlen sind vor der Tre! ; ein Mahnwort eines patriotischen Tirolers an seine Landsleute! / [Josef Greuter]. - 1870 Oberrauch, Anton: Die Unfehlbarkeit des Papstes / [Anton Oberrauch]. - 1870 Oberrauch, Anton: Rom und die Revolution 1848 und 1870 / [Anton Oberrauch]. - 1870 Di Pauli, Joseph von: Der Statthalter Jesu Christi und sein weltliches Besitzthum. - 1870 Rezept zu guten Wahlen fr die Gemeinde- und Bezirks-Vertretungen, fr den Landtag ecc. : den Katholiken Tirols fr die Krisis der Gegenwart und auch fr spätere Zeiten verschrieben. - 1869 Zallinger-Stillendorf, Franz von: Warum werden katholisch-politische Vereine immer notwendiger?. - 3. Aufl.. - 1870 Zallinger-Stillendorf, Franz von: Zur feierlichen Erneuerung des Bundes mit dem göttlichen Herzen Jesu am 24., 25. und 26. Juni 1870 in Bozen. - 2. Aufl.. - 1870 Zallinger-Stillendorf, Franz von: Auf! Zu den Wahlen!. - 2. Aufl.. - 1870
Signatur: II 98.311/1(1870) - 3(1872)
Intern-ID: 192038
Offiziere m^à-Wigliche^ di'à. ,Der vollständige Sieg der ^Revolution und die Ausrufung dà Republik in Rom und ganz Italien scheint nicht mehr ferne zu sein, wenn nicht unvorhergesehene Ereignisse nach dem. Willen Gottes bald einen Umschlag bewirken.^ Sehen wir nun, wie das Königthum der Revolution Rom in seine Gewalt bekam. Im Juli dieses Jahres war der Krieg zwischen Frankreich und Preußen ausgebrochen. Alsbald zog Napoleon seine Truppen aus Rom zurück, nachdem er der italienischen Regierung

noch zuvor das Versprechen abgenommen hatte, keine Feindseligkeit gegen Rom zu be ginnen. Doch was sind in unserer Zeit öffentliche Verträge? Nichts weiter als ein Stück Papier, das der Stärkere zerreißt, wenn ihm der günstige Augenblick dazu gekommen zu sein scheint. Und dieser fand sich für Italien bald. Als schon nach den ersten gewaltigen Schlägen Frankreich darniederlag, glaubte die italienische Regierung, die Stunde sei gekommen, wo das letzte Bierth eil deS Kirchenstaates und die hl. Stadt

selbst dem rechtmäßigsten aller Fürsten weggenommen werden sollte. Das ist die Ungerechtigkeit der Hölle! Schon Monate vorher hatte die italienische Freimaurerei und Regierung ans ganz Italien die Rädelsführer der Umsturzpartei mit Pässen, Ausweisen, und Geld wohlversehen nach Rom geschickt, um -das Militär und Volk gegen die päpstliche Regierung aufzureizen: Gelang dieses, so wollte die italienische Regierung ini Namen der öffentlichen Ordnung ihre Truppen in Rom einrücken lassen, nm.Ruhe zu schaffen. Allein weder

das Militär, das aus den edelsten Männern aller Nationen bestand, noch das römische Volk gab der Berführnng Gehör. Nirgends wurde die Ordnung gestört. Jetzt griff die italienische Regierung zu einem andern Mittel. Mit schamloser Frechheit ließ sie dem hl. Vater' durch einen Abge ordneten erklären, es sei der Wille der italienischen Nation, daß jetzt die nationale Einigung vollendet werde. > Der Papst solle daher frei willig auf seine weltliche Herrschaft verzichten. Ganz Italien bitte ihn darum

9
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_487_object_3967450.png
Seite 487 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, für die er bereits $00 Gulden erhalten habe, verabfolgen, mit den übrigen 114 Gulden aber den Hofmaler für das Oratorium, so er fürstlich durchlcucht verfertigt hat, befählen könne. Unter gleichem Datum befiehlt die Kammer dem Kammermeister, dem Hofmaler Baptist Fontana 20 Gulden für das Porträt des Cardinais An dreas von Oesterreich %ti befahlen. Euibicten und Befelch i5~S,f. 22,2.?. 10716 Jänner 21, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an den kaiserlichen Gesandten in Venedig, dass

sie das -ur Herstellung der Altartafel in Er^her^ogs Ferdinand neuer Capelle bei ihm bestellte Elfenbein im<f Ebenhol- noch nicht erhalten hätten, und ermahnen ihn Namens des Erzherzogs, dem erhaltenen Auftrage nachzukommen und das Gewünschte ehemöglichst senden. Gemeine Missive» i5y8,f. 83. 1071/ i5'-8 Jänner 21, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer weisen den Goldschmieden von Innsbruck die Bezahlung von 200 Gul den, welche ihnen der Hof schulde, bei dem Zöllner in Neumarkt an. Gemeine Misshvn i5j8,J 142

. 10718 i5~8 Jänner 22, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer beauftragen den Bergrichter z u Bergen (Persen), dem Julius Fon tana, Insignier Innsbruck, 160 Gulden bezahlen, welche derselbe von seiner ausständigen Hofbesoldxmg and für vollbrachte Arbeit 1 fordern habe. Gemeine Missh-en i5y8, f. 123. 10719 t5-8 Jänner 26, Innsbruck. Erzherzog Ferdinand schreibt an Hans Kheven- hüller, er habe die z n 'ei Ringe und acht iwgefasste Steine, die er ihm mit den verloren gegangenen ge- fassten

und erbieten fleissig, gerecht und gut machen lasse. Die Gemälde sollten so gut als möglich verpackt werden, damit sie, ohne Schaden -u leiden, aus Spanien nach Innsbruck kämen. Angesichts der Gefahr, Edel steine nach Innsbruck bringen, verzichtet der Erz herzog auf die Zusendung des Petschaftringes und der Kleinodien. Coric., -4. VII. 10731 t5j8 Jänner 30, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer erklären sich den niederösterreichischen Kammerräthen gegen über bereit, dem Alexander Colin die 390

Gulden, welche dieser für seine dem Kaiser Rudolf II. gelieferte Steinarbeit noch z u fordern habe, aus der tirolischen Kammer bezahlen z u lassen. Gemeine Missh'en l5~8, f. i~8. 10722 i5y8 Februar i, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer berichten dem kaiserlichen Gesandten in Venedig, dass sie die übersendeten drei Elephanten^Hhne erhalten hätten, lind ersuchen ihn, nun auch das verlangte Ebenholz Z u senden, da das Eine ohne das Andere nicht verarbeitet werden könnte. Gemeine Missiven

10
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Seite 120 von 126
Autor: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Ort: Innsbruck
Umfang: 131 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Signatur: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
Intern-ID: 174656
, sich vor dem Präfektursgebäude zu zeigen, nicht nachkam, betraten die Männer gewaltsam die Präfektur und verlasen vor Quaini eine Erklärung, In der sie Ihn baten, bei der römischen Regierung auf Einhaltung des Pariser Vertrags zu dringen und Ihn ihrer Loyalität als italienische Staatsbürger versicherten, aber forderten, daß die italienische Regierung sich den Süd tirolern gegenüber ebenso loyal verhalte. Die Vertreter wiesen ferner auf die ungeheure Empörung der Bevölkerung Südtirols hin, die ernsthafte Unruhen voraussehen

lasse, falls die italienische Regierung in ihrer Haltung verharre. — Die Kundgebung, die dank des Einwirkens von Vertretern der Parteileitung der SVP. ohne Gewalttätigkeiten verlief, wurde in der ita lienischen Presse als „undemokratische Demonstration“ verurteilt („Alto Adige“ vom 17., 18. und- 19. 12. 47). ■ Die Südtiroler Volkspartei sandte mit Rücksicht auf die jüngste Ent wicklung zwei Vertreter zur Fühlungnahme mit politisch führenden Persön lichkeiten nach Rom („Dolomiten

“ vom 17. 12. 47). Wie aus obigen Meldungen und aus einer Mitteilung des „Cornerei Verschiebung der ^Behandlung Tridentino“ vom 12. 12. hervorgeht, beabsichtigte die italienische Regierung, 311 der Nationalver- den römischen Äutonomieenfwürf noch im Dezember der Na tionalversamm - - lang vorzulegen. Die Reaktion der Südtiroler und des Auslandes 1 ) hatte eine Verschiebung der Behandlung der Südtiroler Frage in der Natio nalversammlung bis Mitte Januar 1948 zur Folge („Corriere Tridentino“ vom 18. 12. 47). Per Obmann der SVP

., Amonn, richtete an den italienischen Staats- SVP.-Obmanm an Staatspräsident Präsidenten De Nicola ein Telegramm, in dem er ihm die Lage schildert, Nicola in^lie die Südtiroler durch das Vorgehen der italienischen Regierung versetzt Südtiroler demonstrieren vor der Bozner Präfektur >) s. unter b).

11
Bücher
Jahr:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
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Seite 4 von 33
Autor: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Ort: Innsbruck
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Signatur: IV 64.777
Intern-ID: 156187
1888 *„ Das „Bureau Re 'er' meldet unterm 4. dS. Sophia: Die Regierung besitzt Kenntnis da- dass zwischen dea Karawelisten, Zankowisten und auswärts befindlichen Emigrante» ein Actions- > vereinbart worden sei, um am Wahltage, dem sten Sonntage, Unordnungen hervorzurufen, zu Zwecks, vor Europa den anarchischen Zustand Landes zu demonstrieren und die Wahlen un< ig zu machen. Diesem Plane zufolge sollen die granten an der Grenze, die Parteigänger Kara- >ws und Zankows aber im Innern des Landes

ieren. Die Regierung traf die nöthigen Maß- men, um Ordnung und Ruhe während der hlen aufrechtzuerhalten. Zu diesem Zwecke wer- in die verdächtigen Bezirke Truppenablheilungen mdet, um den Civilbehörden zur Seite zu stehen. Die Gendarmerie hatte bei Tnn einen Zusam- stoß mit einigen Räubern, die einen Theil der »-Bande bilden dürsten. Die Räuber, deren rcre verwundet wurden, flüchteten sich auf serbi ! Gebiet. Die Regierung beauftragt« ihren »ten in Belgrad, bei der dortigen Regierung

12
Bücher
Jahr:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
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Seite 3 von 33
Autor: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Ort: Innsbruck
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Signatur: IV 64.777
Intern-ID: 156187
zu acccptieren. Ferner wurde die Grün- dung eines serbischen, täglich erscheinenden Blattes in der Hauptstadt beschlossen und diesbezüglich ein engeres Cvmitö entsendet. — Gegenüber der Meldung vppo- sitioneller Blätter, die ungarische Regierung werde noch im laufenden Jahre den Geldmarkt bis zur Höhe von 45 Millionen in Anspruch nehmen, er- klärt ein Communique im „Nemzet', die Regierung könnte wohl auf Grund der von der Gesetzgebung erhaltenen Ermächtigung obige Summe in Anspruch nehmen

, weil sie den Bedarf des ungarischen Staates sür alle Eventualität?» sicherstellen wolle; das Blatt kann jedoch aus cviapeteut-ster Quelle versichern, dass die Regierung von dieser Vollmacht höchstens bis zur Höhe von 20 biß 21 Millionen Gebrauch machen werde und selbst die Beschaffung dieser Summe bei ungünstigem Geldmarkte verschieben könne. Die Nachrichten, welche kürzlich in der „P. C.' in Betreff des ungarischen Budgets ver- ösfeutlicht wurden, giengen bezüglich der Bilanz von der Voraussetzung aus, dass

die Regierung infolge der Nachrichten über den Gesundheitszustand des Sultans von Ma- rokio die Verstärkung der Garnisonen von Ceuta und Melilla anordnete. In Andalusien wird ein Armee- eorvs organisiert, um eventuell nach Afrika geschickt zu weiden. Die Journale erklären, dass durchaus keine aggresive Absicht gegen Marokko bestehe, dass aber vorsichtèweise Vorkehrungen nothwendig seien, falls der Tod des Sultans anarchische Zustände zur Folge hätte. Die französischen Kammern werden, wie »US Paris gemeldet

13
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
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Seite 105 von 126
Autor: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Ort: Innsbruck
Umfang: 131 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Signatur: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
Intern-ID: 174656
Monatsübersicht für die Monate Oktober und November 1947 Pustertal. NachJftänge zur Rede Renners. Minister Grübet über die östenr.- ital. Verhandlungen. a) Südtirol in der internationalen Politik 1) Oktober: Oesterr.-dtal. Abkommen ‘ über In Rom wurde nach zehntägigen Verhandlungen zwischen den Ver- Durchgangsverkehr durch das tretern der österreichischen und italienische^ Regierung ein' Abkommen über die Erleichterung des, Eisenbahnverkehrs zwischen Nord- und Ost- tirol durch das Pustertal

-- Südtirol werde z. Z. von der Regierung durchberaten. In den österreichisch.- italienischen Verhandlungen über die. Optanten sei in manchen Punkten eine gewisse Annäherung erzielt worden. Die Verhandlungen sollen am lü. November in Rom fortgesetzt werden („Wiener Zeitung“ vom ,23. 10. 47). Man erwartet sich von italienischer Seite besondere Schwierigkeiten hin- sichtlich der Wiederaufnahme aller jener Personen in den italienischen Staatsverband, die s. Z. in Siidtiroler Umsiiedlumgssfellen tätig

. Die soziale Seite des Optanfenproblems dürfe keinesfalls vor den «mit ihm zusammenhängenden politischen Fragen vergessen werden. Am Parteitag der Sozialistischen Partei Oesterreichs, der Ende Oktober in Wien stattfand, nahmen auch' Abordnungen der- italienischen Sozialisten 'und Südtiroler Sozialdemokraten teil. Xetztere richteten bei dieser Ge legenheit an ihre italienischenGenossen den Appell, bei der Regierung De Gasperi die Heimkehr der vertriebenen Südtiroler zu betreiben („Volks zeitung“, soz

., Innsbruck, vom 27. 10. 47). i ' Verstimmung der ital. Regierung In italienischen Regierungskreisen soll das erfolgreiche Bemühen der über die südtirolfreundlichen Be- italienischen und österreichischen Sozialisten^ eine Uebereinstimmung in sfrébungen der ital. mit 'sten. Optantenfrage zu erzielen 2 ), Mißfallen 'erweckt haben. Die Verstän digungsbereitschaft der italienischen Sozialisten in der Südtiroler Frage wird als Manöver bezeichnet, um der italienischen Regierung Schwierig keiten zu bereiten

14
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 43 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
XXXVIII K. b. Statihaiterci-Archiv in Innsbruck. 906 i5o8 Alai 21, Zons (nördlich von Coin). Kaiser Maximilian schreibt an die Regierung Innsbruck, er habe Meister LorenPlattner, der an sei nen Hof er/ordert worden sei, wieder abgefertigt und ihm etliche Arbeit aufgetragen. Seine Provision soll dem Meister auch weiters erfolgt werden. Geschäft von Hof i5o8, f. 52. 907 i5oS Juni 28. Hans Strigi, Mün^meistcr ~u Liett^, erhält iz Cent ner Kupfer zu notturft des grabsteins (für Leonhard von Gör

des Hungerischen im neunzehenden jarn. Florian v. Waldenstein m. p. Rumel v. Liechtenaw. Or. Per#., Siegel abgeschnitten, die Urkunde durchschnitten, da, wie avi Rücken derselben bemerke ist, *iS i>p eine pesseritttg und neubcitallunc stattgefunden. Schallarchiv Nr. 437S. — Abschrift in Bekennenbuch i5o&, f. 122. 910 l5o8 Juli l5. Der Bauschreiber Gregor Maschwander erhält dem von Seiner Majestät an die Raitkatnmer erlassenen Befehle gemäss von der Regierung %u Innsbruck den Auftrag, dem Stefan Godi

eine Werkstätte der Rothschmiederei zurichten lassen. Geschäft von Hof jSqS , f. 450. 911 i5o8 Juli iS, Innsbruck. Hans Kugler, Zahl- und Zeugschreiber Inns bruck, erhält von der Regierung den Auftrag, dem Sie- f m Godi, Rothschmied von Nürnberg, bis auf Wider rufen jährlich 32 Gulden rheinisch Wart- und Dienst geld, und ^war jeden Quatember 8 Gulden %u fahlen und die Bezahlung mit dem Quatember nach dem heiligen Kreu^tag (20. September) anzufangen. Geschäft von Hof i5o8,f. 455. 912 i5o8 October

i5, Schönhofen. Kaiser Maximilian schreibt der Regierung %u Inns bruck, es sollen seinem Rath, dem Probst Xanten, Lucca de Renaldis, aus der Mün^e Hall für ioö Gul den silberne Pfennige, darauf seine gestalt und gepild- nus geslagen und geprägt sei und von denen einer 1 Gulden rheinisch, auch etliche, die einen halben Gulden rheinisch gehen, gegeben werden. Der Probst habe Auf trag, die Pfennige auf seiner Reise nach Rom, wohin er ihn sammt anderen Oratores schicke, in Seiner Ma jestät Namen an etlichen

15
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 483 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
Khevenhiiller in Madrid, damit er bei dem Könige seine baldige Abfertigung erivirke und sich verwende, dass Terbio bald wieder zu weib und kind nach Hause kommen könne. Cone.. A. VII. 1067S i577 März i5, Innsbruck. Die tirolische Regierung weist den Sal^mair in Hall an, die Arbeiter, welche unterhalb Tulfes neben dem Volderwald zum Baue der ?zeuen Capelle Erz herzogs Ferdinand weissen Marmor brächen, be fahlen. Gemeine Missiven i5~-, f. jJS. 10679 J ^77 März iS, Gemta. Adrian von Sittinkhausen sendet

Loßler verkauft seinen Hof z u Pradl um 2300 Gulden an Er^her^og Ferdinand und erhält hie für die Bezahlung von der tirolischen Kammer. Raitbuch s5 77, f. '2:2. 10683 l5-y Aprili, Innsbruck. Die tirolische Regierung schreibt an den Land richter in Sterling, er möge, nachdem man mit dem Baue der Capelle des Er^her^ogs Ferdinand bereits begonnen habe, den weissen Marmor, sobald einige Stücke durch die eben hineingeschickten Steinmetzen ge brochen worden wären, nach Innsbruck führen ^u lassen. Gemeine

Regierung berichtet an Er^hcr^og Ferdinand in Betreff der von Hans Christoph Löffler gegossenen Geschulte, darunter eines solchen mit sieben löchern. Missiven an Hof i5~-, f, 22$. 10686 i5j2 Mai S, Innsbruck. Die tirolische Regierung beauftragt den Zöllner in Neris (Fassa), dem Hofmaler und conterfeter Baptist Fontana die ihm für seine Arbeit in der Kirche See- feld noch schuldigen So Gulden ^1/ bezahlen. Gemeine Missiven 077, f. S18. 106S7 f577 Mai 10, Rom. Andreas von Veils schreibt an Erzherzog Ferdi

16
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 484 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, Kleinodien, Ringe und ledigen Steine noch nicht er halten habe. Ueber den Ankauf der übrigen Sachen drückt der Er^her^og dem Khevenhiiller sein Wohlge fallen aus, ebenso über den Fleiss, womit er sich beim Könige in Betreff der Handsteine und anderer Sachen verwende. Cane., A. VII. 10689 i 5 jj Mai 20, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer stellen dem Erzherzog Ferdinand vor, dass durch die unaufhör lichen Bauten die Kammer absolut nicht in der Lage sei, die armen Arbeiter, die von ihrem Lohne

Juli n> Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer beauftragen den Zöllner in Feldkirch, dem Thomas Neidhart, Glas maler, auf dessen Ansuchen um Bezahlung je nach seinem Verdienste als Abschlagszahlung auf seme Arbeit Geld ZU verabfolgen. Gemeine Missiven /J77, f. 121s. 10695 i5-j September 5, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer stellen dem Oberstkämmerer vor, dass man dem Hofmaler Baptist Fontana die von ihm angesuchte Bewilligung, das Lör- get (Lerchenharz) in Tirol aufzukaufen

und gegen einen massigen Zoll ausser Landes z 11 führen, nicht ertheilen könne, da Landes- und Waldordnung dagegen sprächen. Gemeine Missiven f. 1664. 10696 i5-j September 5, Innsbruck. Die tirolische Regierung räth Erzherzog Ferdinand, den wälschen Alchymisten Johann Baptist Martinengo und Peter Martio, welche ein Zimmer im Bilderhause Mühlau innehätten, die Wohnung z u kündigen, da / w

17
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 485 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
Innsbruck. Die tirolische Regierung beauftragt den Land richter in Sterling, wieder etliche Steinmetzen nach Ratschings zu schicken, um dort weissen Marmor z i{ brechen, da man jp/m Capellenbau des Er^her^ogs noch 7nehr solchen Marmor benöthige. Gemeine Missiven s5yy,f. 2^27. 10701 077 October 5j Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an Blasius Khuen, u'rts die 390 Gulden betreffe, welche man dem Alexander Colin von den ihm angewiesenen 1000 Gulden noch schuldig sein .solle, hätten

sie kein Wissen; es sei ihnen diesbezüglich auch weder von Kaiser Rudolf II. noch von Erzherzog Ferdinand ein Befehl zugekommen; und n-as die alte Schuld von 70 Gulden anbelange, welche Colin für überlassenen Marmor beanspruche, wollten sie darüber mit Khuen bei seiner Ankunft das Weitere besprechen. Gemeine Missiven i5y~, f. lySo. 10703 i5y 7 October 2t, Innsbruck. Der Hingeber in Hall wird von der tirolischen •Regierung beauftragt, den Tischlern Hans Clafmüller, Vater und Sohn, und Hans Walpach, ferner

dem Maurer Lucas und dem Maler Roman Fleschauer, Schwager des Bildhauers Alexander Colin, den Rest ihres Guthabens für Arbeiten an den fürstlichen Kir chen- und Hausgebäuden z n bezahlen. Gemeine Missiven i5y~, f. 1940, 10703 1577 November 1, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer beauftragt den Hingeber in Hall, den Malern Paul Trabi, Chri stoph Perkhammer, Alexander Meuerl und Konrad Leitgeb als Abschlagszahlung auf ihre Arbeit am Eisen gitter des Grabmales Kaisers Maximilian I. 100 Gulden

18
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1852
Zur Vorgeschichte des Jahres 1809 in Tirol
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Seite 16 von 39
Autor: Jäger, Albert / von Jäger
Ort: Wien
Umfang: 37 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Sitzungsberichte der philos.-histor. Classe der kais. Akademie der Wissenschften. 1852. B. 8
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Vorgeschichte
Signatur: II 65.834
Intern-ID: 96583
geschehen konnte, die angesehensten Geistliehen seines tirol. Diöcesan-Antheile§ zu Meran, und verabredete mit ihnen die Grundsätze ihres Benehmens, falls die Regierung Zwangsmass regeln gegen ihn ergreifen würde. Alle versammelten Priester gelob ten Gehorsam und treues Zusammenhalten in Verteidigung der bi schöflichen Rechte, und versprachen, sich von der Regierung weder gewinnen noch schrecken zu lassen, um schismatische Versuche der selben zu begünstigen. Hierauf kam der Bischof von Chur

in Betreff der Ben efieien-Vergebung anerken nen wollten? 2. Ob ein Bischof unter dem Vorwande, er sei verbun den, die Rechte seiner Kirche zu vertheidigen, oder unter Berufung auf römisches Verbot, diesem Gesetze den Gehorsam versagen dürfe? 3. Ob das Verbot der Regierung, mit Rom ohne Wissen und Bewil ligung der Landesstelle zu verkehren, im Gewissen verbinde? und 4. Ob päpstliche Bullen, Breven u. s. w., ehe sie das placetum re~ gium erhalten, verbindlich seien? Der Bischof und seinGeneral

-VicarZambaiti, dann dieDomher- ren E y r 1, Tr entini und Buffa beantworteten die Fragen in einem der Regierung entgegengesetzten Sinne, wahrend sechs andere Dom herren aus Furcht vor der angedrohten Temporaliensperre sie nach dem Wunsche der Regierung unterschrieben. Das General-Landes- Coramissariat lud nun den Bischof in der Voraussetzung, ihn durch

19
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1996
Südtirol-Handbuch.- Stand: Jänner 1996.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 85 von 213
Autor: Garavelli, Iris [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Iris Garavelli ...]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: VI, 226 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 15., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1996
Intern-ID: 192459
, wobei jeder Abgeordnete die Möglichkeit hat, Änderungen und Ergänzungen an den einzelnen Artikeln vorzuschlagen. Sind die einzelnen Artikel verabschiedet, wird über den gesamten Gesetzentwurf geheim abgestimmt. Die Gesetzanträge werden im allge meinen mit Mehrheit der anwesenden Landtagsabgeordneten beschlos sen. Das vom Landtag genehmigte Gesetz wird anschließend an den Regierungskommissär weitergeleitet. Die Regierung in Rom hat 30 Tage Zeit, um zu überprüfen, ob das Gesetz im Sinne des Artikels

4 des neuen Autonomiestatutes in Übereinstimmung mit der Verfassung und den Grundsätzen der Rechtsordnung des Staates, unter Achtung der inter nationalen Verpflichtungen und der nationalen Interessen - in welchen je nes des Schutzes der örtlichen sprachlichen Minderheiten inbegriffen ist - sowie der grundlegenden Bestimmungen der wirtschaftlich-sozialen Reformen der Republik erlassen worden ist. Falls die Regierung innerhalb dieser Frist keinen Einwand erhebt, Wird der Entwurf im Amtsblatt der Region

Trentino-Südtiro! veröffentlicht (verkündet) und tritt im Normalfall am 15. Tage nach der Veröffentlichung als Landesgesetz in Kraft. Wenn hingegen die vom Landtag genehmigte Gesetzesvorlage nicht die Zustimmung (den Sichtvermerk) der römischen Regierung erhält, kann der Landtag den von der Regierung vorgebrachten Einwänden Rechnung tragen und den Gesetzesvorschlag in geänderter Form neuerdings ge nehmigen. Der Landtag kann aber auch auf dem ursprünglichen Text beharren und die Vorlage in der gleichen

Fassung noch einmal als Beharrungsbeschluß mit absoluter Mehrheit der Mitglieder des Landtages genehmigen. Der neuerlich unverändert verabschiedete Text wird als Landesgesetz rechtskräftig, wenn ihn die römische Regierung nicht in nerhalb von 15 Tagen vor dem Verfassungsgerichtshof anficht oder vor die Abgeordnetenkammer bringt. Die Kontrollfunktion Die Abgeordneten des Landtages haben auch eine Kontrollfunktion über die Verwaltungstätigkeit der Landesregierung. Die Überwachungsfunk tion

20
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1984
Südtirol-Handbuch.- Stand: Mai 1984.- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 74 von 177
Autor: Volgger, Franz [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Verantwortl. Schriftleiter: Franz Volgger]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: 194 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 4., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/1984
Intern-ID: 192455
und abge stimmt, wobei jeder Abgeordnete die Möglichkeit hat, Änderungen und Ergänzungen an den einzelnen Artikeln vorzuschlagen. Sind die einzelnen Artikel verabschiedet, wird über den gesamten Gesetzes entwurf geheim abgestimmt. Die Gesetzesanträge werden im allge meinen mit Mehrheit der anwesenden Landtagsabgeordneten be schlossen. Das vom Landtag genehmigte Gesetz wird anschließend an den Regierungskommissär weitergeleitet. Die Regierung in Rom hat 30 Tage Zeit, um zu überprüfen, ob das Gesetz

im Sinne des Artikels 4 des neuen Autonomiestatutes in Übereinstimmung mit der Verfas sung und den Grundsätzen der Rechtsordnung des Staates, unter Ächtung der internationalen Verpflichtungen und der nationalen Interessen — in weichen jenes des Schutzes der örtlichen sprachli' chen Minderheiten inbegriffen ist — sowie der grundlegenden Bestimmungen der wirtschaftlich-sozialen Reformen der Republik erlassen worden ist. Falls die Regierung innerhalb dieser Frist keinen Einwand erhebt, wird der Entwurf

im Amtsblatt der Region Trentino- Südtirol veröffentlicht (verkündet) und tritt im Normalfall am 15. Tag 0 nach der Veröffentlichung als Landesgesetz in Kraft. Wenn hingegen die vom Landtag genehmigte Gesetzesvorlage nicht die Zustimmung (den Sichtvermerk) der römischen Regierung erhält, kann der Landtag den von der Regierung vorgebrachten Einwänden Rechnung tragen und den Gesetzesvorschlag in geänderter Form neuerdings genehmigen. Der Landtag kann aber auch auf den ursprünglichen Text beharren

und die Vorlage in der gleichen Fas sung noch einmal als Beharrungsbeschluß mit absoluter Mehrheit der Mitglieder des Landtages genehmigen. Der neuerlich unverän dert verabschiedete Text wird als Landesgesetz rechtskräftig, wenn ihn die römische Regierung nicht innerhalb von 15 Tagen vor dem Verfassungsgerichtshof anficht oder vor die Abgeordnetenkamm® r bringt. Die Kontrollfunktion Die Abgeordneten des Südtiroler Landtages haben auch eine Kom trollfunktion über die Verwaltungstätigkeit des Landes. Die Überw

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