589 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_391_object_3967260.png
Seite 391 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
LXX.VI K. k. StaUliaHcrei-A 97S7 i5C5 April 2 } Prag. Ueber eine Vorstellung der Regierung zu Inns bruck verfügt Er^her^og Ferdinand, den bisherigen Hofbaumeister in Dienst und Amt z u belassen, neben ihm aber doch den Hans Luchese z u den vorkommen den Bauteil als ausserordentlichen Baumeister ge brauchen und bezüglich seiner Besoldung mit ihm z u unterhandeln. Geschäft von Hof, f. 3yO. 0738 i565 April 2, Prag, Er~her$og Ferdinand bestätigt der Regierung Innsbruck den Empfang der Abrisse

seiner Schlösser Burgau und Gün^burg. Geschäft von Hof i565,f. 128. '.173*,} i565 April 3, Prag, Er^her^og Ferdinand schreibt an die Regierung -K Innsbruck, der Bildhauer, welcher Kaisers Maxi milian I. Grabmal die Historien in Marmor verfertige, sei ihm als eine besonders künstliche und geschickte person in seinem handwerk berühmt und angezaigt vorden, daher er ihn in seinen Diensten erhalten wolle. Die Regierung möge daher darauf bedacht sein, den Bildhauer nach vollendeter Arbeit am Grabmal Kaisers

Maximilian I. ?iicht anders wohin Riehen z u lassen sondern in seinen Diensten z u erhalten. Or. und Conc., A. VII. — Cop., Geschäft von Hof i565, f. 3~~. 9740 i5C5 April2, Prag. Er-her^og Ferdinand schreibt an die Regierung ~u Innsbruck, er habe vernommen, dass ein Schwager des Frohnhofen von Bo^en einen hafen mit metallen und silbern pfennirjgen gefunden habe, und beauftragt dieselbe, der Sache nachzugehen und von jeder Sorte der gefundenen metallenen Münzen pro Stücke, die silbernen

aber alle ihm z u ubersenden. Diejenigen, welche rechtmässigen Anspruch auf die Münzen hätten, wolle er entschädigen. Geschäft von Hof 1565, f. 126. 9741 i565 April3, Prag. Er^her^og Ferdinand sendet seinen Kammer diener Johann de Qu&rientis in Angelegenheit der Er weiterung des Thiergartens bei Innsbruck, des Ankaufs des Edelmannsitzes Weierburg und eines Maierhofes Zum Schlosse Ambras nach Innsbruck. Geschäft von Hof i565, f. I2q. 9743 i565 April Prag. Er^her^og Ferdinand beauftragt die Regierung Innsbruck

, an seinen Hofmaler Franz de Tertiis 531 Gulden 22 Kreuzer, die er diesem für etliche Arbeit schuldebefahlen. Geschäft von Hof i5G5,f. 12S. 9748 t 565 April 4, Innsbruck. Die tirolische Kammer befahlt dem Hofmaler Franz de Tertiis für etliche seine arbeiten 5jj Gulden 22 Kreuzer. Kailbach i5C5, f. i3s. chiv in Innsbruck. 9744 i565 April 7, Prag. Auf das Gutachten der Regierung z u Innsbruck in Betreff der neuen Mün^e, von welcher sie drei Zeichnungen mitgesendet habe, antwortet Er^her^og Ferdinand, er ßnde, dass

1
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_249_object_3966979.png
Seite 249 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, die ^itm Stiftbau aus dem Ertrag der Sal^steigerung angewiesenen jährlichen 3000 Gulden, sobald es die Re- gierung ^it Innsbruck verlange, aus seinem .-lmfü ^u befahlen. Geschäft von Hof /55.V, /. noj. 0«)SD i55y April 20, Innsbruck, Die Regierung Innsbruck schreibt an jene im Elsass auf deren Bericht in Betreff des Philipp Löff- ler, mau könne diesen nicht gleich vergossen, da er lange gedient habe, ein geschickter Giesser sei und sich vor etlichen Jahren ^um Giessen in Zengg habe brauchen lassen

. Wenn er aber von seinem unruhigen vornehmen nicht abstehen sollte, miisste anders gegen ihn vorge gangen werden. Unter gleichem Datum sehreibt die Regierung an Löffle r, gibt demselben wegen seiner ganz unschicklichen, ungcpürlichcn und thailichen Hand lungen gegen Bürgermeister und Rath Breisach, die an Leib, Leben und Ehre vor ihm nicht sicher seien, einen strengen Verweis und droht ihm mit Entsetzung von seinem Amte. Gcnit'ùic Mùsiven iSSS, f. S'jo, 3yi. C981 i55g Mai 4, Oedenburg. König Ferdinand I. eröffnet der Regierung

^u Inns bruck, er habe beschlossen, den Hochaltar im neuen Stift durch des Kurfürsten Friedrich von der Pfal% Maler ^u Speyer Hans von Köln, die anderen vier Altäre aber durch den jet^t in Salzburg beßndlichcn Maler Hans Pocksperger malen und verrichten lassen. Die Regierung möge also mit denselben ver handeln, damit sie diese Arbeit ehestens ausführten. Nachdem wir euch auch in unserm schreiben ange- zaigt, wie die tafeln des vordem [Hoch-] altars gestellt werden sollen, so wären wir gesinnt

, zu unterst an den fuss bemelts vordem altars die heiligen zwelfpothen samenilich malen und darunter stellen zu lassen. Es sollten also dieselben in die visierungen oder medel also eingestellt werden, daraus wir abnemen künten, wie soliches am fueglichisten und ssierlichisten be schuhen mochte. Gcsduift von Hof i553, J\ -o3. 0083 i55g Mai 6, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck beauftragt Nico laus von Trauttmansdorff, in Trient einen geschickten Meister, der ein Steinmetz und maurer und auf kirchen- peu

verständig und der dieselben auch hievor mit dem werk vollbracht hat und ein aufrechter mann ist, am 24. Mai nach Innsbruck^u senden. Blasius Khuen werde demselben die visier des paues vorlegen und alles Weitere mit ihm besprechen:. Gemeine Mhsiven i55o, f. 4-ltS. ÖOS'J Mai ti, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an den Car dinal von Trient, an Frau von Freundsberg und Wilhelm von Laubenberg, sie sei entschlossen, ihre Besitzungen i)i der Silberyasse um den verlangten Preis für den Stiftbau

2
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_203_object_3966887.png
Seite 203 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
LXXXVIII K. k. Stauhalterei-Archiv in Innsbruck. goldetes Trinkgeschirr, das als Ehrengeschenk für den Landschreiber Baden bestimmt sei, 24 Gulden 5t-) Kreuzer. Raitbuch 1542, /• 4-5. 0586 i542 April 12, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck ersucht den Meister Gregor Lößler, auf seinen Bruder Philipp Löjfler ein zuwirken, damit derselbe die Kündigung seines Dienstes zurücknehme. G?>/icind Mixsiven f. (>587 i 542 April ig, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt. an Philipp Lößler, es stehe

nicht in ihrer Macht, die Kündigung seines Dienstes anzunehmen, sie erwarte vielmehr von ihm, dass er nicht vom haus Oesterreich weigere; dann gnad ist albeg bei seiner majestüt zu gelegenlicher zeit zu erlangen; dass er aber beim Könige auf sein Be gehren nicht unverzüglichen oder annehmbaren Bescheid erhalten habe, daran seien ohne Zweifel die grossen Ge schäfte schuld, welche der Reichstag in Speyer mit sich bringe. Geweine Misstveu 1S42, f. tSJ, 0588 April 14. Der Maler Paul Dax schreibt an die Regierung

Innsbruck ì König Ferdinand I. habe auf sein An suchen ihn durch einen besondern an die Regierung er- ■ lassenen Befehl wegen des Hofglaserdienstes bedacht, worauf ihm die Regierung einen mündlichen Bescheid gegeben hätte, dass man ihn bei einem vom Könige allenfalls angeordneten Bau neben anderen Glasern be rücksichtigen wolle. Er sehe sich nun veranlasst, die Gründe seines Gesuches der Regierung darzulegen. Erstens seien eben viele Maler Innsbruck und wenig Arbeit. Zweitens habe ersieh nun bei zwölf

Witwe, ein altes betagtes weih, miisste mit frem den Gesellen arbeiten; da ihr Werk fuhrer sich verhei rate, so werde sie ihm den Werkzeug verkaufen und ihn dabei auf den Hofglaserdienst vertrösten. Er, Dax, verlange weder Wart-, Gnad- noch Dienstgeld, wünsche nur die tägliche Arbeit des Hofglasens, um die er die Regierung bitte, damit er Weib und Kinder mit Ehren erhallen könne. Or., A. VII. 05S9 1542 April 14. Katkarina Deichinger, Hof gl a sers w it w e } versichert den Behauptungen des Paul Dax

gegenüber, dass sie mit dent allerdings verheirateten Gesellen das Geschäft fortsetzen und auch dann, -, wenn dieser Geselle weg ziehen sollte, dasselbe nicht aufgeben werde. Man möge sie also Gunsten des Paul Dax nicht um den Hof glaserdienst bringen. Or., A. VII. 0590 1542 April 17, Augsburg. Gregor Lößler berichtet a» die Regierung ^11 Inns bruck, er habe nach ihrem Wunsche seinem Bruder Phi lipp geschrieben und ihm zugeredet, dass er noch langer in königlichen Diensten bleibe

3
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_262_object_3967004.png
Seite 262 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Sliitthaltcrui-Arcbiv ia Innsbruck. CXLVII 7001 i 554 September 7. Der Baumeister Michael Schenk berichtet an die Regierung z it Innsbruck, er habe die Wappen, welche sie der Regierung im Elsass überschicken wolle, geord net, wie aus beigelegten Verzeichnissen z u ersehen sei. Nach don einen 18 Wappen enthaltenden Verzeichnisse würde von den Königreichen jedes einzelne gefeldiert, von den Fürstentümern und Erblanden aber drei in eine Sendung kommen. Auf diese Weise würden nun allerdings

viele Wappen in die 18 Feldlinien gebracht werden können; er aber sei der Ansicht, dass es viel an- senlicher und gewaltiger sein würde, wenn in jede fel- dung nur ein wappen käme, dieses auch um so schöner und künstlicher auch die schrift grösser und ersicht licher gemacht werden könnte. Er habe deshalb auf dem andern Zettel nur iS Schilde oder Wappen ver zeichnet. Die Regierung möge nun darüber ehestens be- schliessen; der Maler verlange nämlich baldigen Be scheid, da er die Arbeit zum Theil schon

begonnen habe. Or v .-1. V//. 4,. 7065 i554 September 10, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an den Hiitt- meister z it Rettenberg, nachdem die welschen Stein metzen, so jetzo mit arbait zu Rattenberg in dem miirbl- stainpruch sein, bereits viele Stücke Stift bau gebrochen hätten, möge er ihr bekannt geben, bei welcher Gelegenheit dieselben nach Innsbruck herauf- gefilhrt werden könnten. Gemeine J/m/rw i554, f. 5i2. 700G i554 September 13, Innsbruck. Die Regierung und Innsbruck begutachtet

Regierung, der Ilofbaumeister habe ihm jüngst Auftrag gegeben, ein nach Ensisheim gehöriges Wappen z iir Probe machen und unter Angabe des Preises der Re gierung vorzulegen, worauf diese weiter beschliessen und mit ihm verhandeln würde. Darauf müsse er be merken, dass dies in Kürze nicht geschehen könne ; denn erstens habe er augenblicklich nicht viel geschmelzte Arbeit machen, wegen eines oder zweier Wappen aber könne er keinen prant aufrichten. Zu so wenig Arbeit musste er einen andern Brennofen

herstellen und allen brennzeig dazu kleiner machen, was ohne grossen Schaden für ihn nicht geschehen könne. Er müsse, um einen ofen voll zu brennen, jedenfalls von 30 bis 40 gulden arbeit haben. Den Preis betreffend, welchen die Regierung nicht höher als fünfthalb Gulden für ein Wappen annehmen ZU sollen glaube, weil in ein Stück nur ein Schild komme, bemerkt Dax, dass, wenn auch nur ein Schild in ein Stück komme, derselbe viel grösser sein müsse, als wenn drei z usammen kämen; denn das Stück müsse

4
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_85_object_3966654.png
Seite 85 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
LXXX K. k. Siatihalterei-Archiv in Innsbruck. schwören und 21 Bilder bis Weihnachten fertig machen, worüber sie die mitfolgende Verschreibung der Ge nannten erhalten habe. Nun habe. Seine Majestät die Milderung des Befehls eintreten lassen, dass G'tlg statt Kaiser Friedrich das Bildlein, welches nach Hall gehört, giessen möge, was sie (die Regierung) habe geschehen lassen. Nach Weihnachten habe sie seine Arbeiten be sichtigen lassen, um z u sehen, ob sie nach Inhalt der Verschreibung geschehen

Geldes verlangt, um das unnöthige Volk abzufertigen, da er jet^t nichts mehr z u giessen habe, bis die 21 Bilder z um Vergolden ausbereitet sein würden, wo%u aber eine lange Zeit nothwendig sei. Da er nun Zur Abfertigung der übrigen Knechte, als Schnitter, Maler und Giesser, 5o Gulden für nothwendig gefunden, habe sich die Regierung erboten, ihm hiefür wöchentlich 10 Gulden %u geben, und da er damit nicht ^ufrieden, die 5o Gulden ihm ausbezahlt. Auf das habe Meisler Gilg neuerlich gelobt, mit Fleiss

und Ausdauer bei der Arbeit mit bleiben. Er habe auch etliche Knechte abgefertigt, sei aber etliche Tage darnach selbst auch, und zwar ohne ihre Erlaubniss hinweggeritten. Auf dies hätte die Regierung seine Söhne vorgerufen und ihnen Verschreibung, Ge lob ni ss und Schwur des Meisters Gilg vorgehalten; die selben hätten aber geantwortet, sie mügen vom vater und schwaher nit verkosten; er sei ihnen zum außer reiten nichts nutz und er habe ihnen die arbeit aus zubereiten übergeben, die sie auch angenommen

hätten und vollziehen wollten, wenn ihnen wöchentlich to Gul den gezahlt würden. Nach ihren Aussagen sei Gilg nach St. Leonhard gebogen, das habe'er gelobt. Etliche aber seien der Meinung, er wolle z u kaiserlicher Ma jestät Riehen; der Kaiser wisse nun jetzt die ganze Sachlage und werde ihm, wenn er an seinen Hof kommen sollte, z u begegnen wissen. Mtssiven i5rj,f . 4g, 5o. 1257 /5/7 März Mücheln. Kaiser Maximilian schreibt an die Regierung z u Innsbruck, er habe deren Bericht wegen des Meisters

Gilg Sesslsckreiber mit dem Verzeichnisse der Bilder erhallen und billige ihr Handeln. Meister Gilg sei vor drei Tagen an seinen Hof gekommen und habe gesagt, er wolle nach St.' Jacob Wenn auch mit den Leistungen desselben nit wol zufrieden, wolle er doch, falls die Regierung Meister Gilgs wegen etwas irer handlung halben an ihn gelangen lassen würde, des oberwähnten Berichtes eingedenk sein. Geschäft von Hof j 5 i ?, f. 4- 1258 . i5i7 Marz ^ Antwerpen. Kaiser Maximilian befiehlt der Regierung

5
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_104_object_3966691.png
Seite 104 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
schreibt an die Regierung Innsbruck, es sei ihm Meister Peter (Bitrgundier), yvohnhaft Trient, als trefflicher Geschützgiesser und seiner z u Lebzeiten Kaiser Maximilians geleisteten Dienste wegen angeriihml worden und er beauftrage da her die Regierung, mit ihm handeln und ihn be stimmen, in seine Dienste treten. Bei seiner Ankunft in Innsbruck wolle er mit ihm wegen Besoldung und Bestallung weiter verhandeln lassen. Inzwischen soll ihm sein Unterhalt gegeben yverden. Von und an die f. D. s522

, f. 6o. 1-166 i522 November 24, Nürnberg. Cardinal Bernhard von Trient schreibt an die Regierung {it Innsbruck, diese werde aus Seiner Durch laucht Schreiben vernehmen, was dieselbe in Betreff des Meisters Peter, Büchsenmeisters, beschlossen habe. Sie möge diesem den Bescheid bekannt geben, damit er zufriedengestellt yverde. Von und an die f. D. i522,f. 1:1. 146; i5'22 November 2g. Die Tochter des Malers Wolfgang erhält für einen eingelieferten Raben von der landesfürstlichen Kammer 2 Kreuzer. liaitbuch

1S22, f. 245. 14(58 J$22 December 3, Innsbruck. Die Regierung berichtet an den Cardinal Bernhard von Trient, der Vicekönig von Neapel wünsche Meister Peter Burgundier, Büchsen meist er, in Neapel zu haben, um für sich etliche Geschütze giessen z u lassen, und verlange deshalb, dass der Meister auf drei oder vier Monate beurlaubt werde. Der Vicekönig habe diesen Wunsch der Stadt Trient brieflich geäussert, da er glaubte, Meister Peter befinde sich in deren Diensten. Die Regierung habe nun der Sladt

Trient auf deren Anzeige hiev on geantwortet, es stehe nicht in ihrer Macht, den Büchsenmeister z u beurlauben, sie habe aber die Sache an die fürstliche Durchlaucht gelangen lassen, dessen Entscheidung hierin sie gewärtige. Das Gutachten der Regierung gehe aber diesfalls dahin, dass, da Meister Peter, wie der fürstlichen Durchlaucht bekannt, geschickt und berühmt und das Land seiner bedürftig ist, dem Begehren des Vicekönigs nicht will fahrt yverde. Von und an die f. D. i5.22, f. 27S. nei» i522

December 10, Innsbruck. Die Regierung berichtet an Er^her^og Ferdinand mit Be%ug auf dessen Auftrag (ddo. Nürnberg 23. No vember), Meister Peter, welcher jährlich iOO Gulden von der Kammer beziehe, könne damit, wenn ihm nicht sonst noch etwas z u verdienen Gelegenheit geboten werde, nicht auslangen, sie rathe daher Seiner fürst lichen Durchlaucht, Meister Peter die im Zeughause z u Trient befindlichen zerbrochenen Büchsen neu giessen ^u-lassen, wodurch er in die Lage versetzt würde, sein Auskommen

6
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_341_object_3967162.png
Seite 341 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
Ferdinand antwortet der Regierung .;i< Innsbruck auf ihr Schreiben vom 2. Mai in Betrejf des Unterhaltes (los vo« ihm ^ u den Bauten im Schlüsse -lu:- ùras sanimi \wei anderen Personen dahin gesendeten Meisters Albrech/ Luches, er könne ihr weitern Bescheid erst run Prag aus- znkoin>neu lassen, wohin er ehestens Zurückkehren werde. Indessen möge sie dem genannten Meister und den -irei Personen eine Abschlagszahlung geben. Cvnc., A. VII. 57--S. 7S0S i50'4 Alai 1 Innsbruck. Die Regierung Innsbruck

werden und, da Meister Kolin täglich mehr Gesellen gewärtige, sei es dringend nothwendig, dass so bald als möglich mehr Historien geschickt würden, damit die Zahl der •24 voll werde und der Meister und seine Gesellen nicht aufgehalten würden. Cop., A. VII. 402. — Müsh'vu lh<f JS04, f. at,--- 7S0i) 1SG4 Mai /5, }\'ieu. Kaiser Ferdinand /. schreibt an die Regierung Innsbruck, sein Sohn König Maximilian IL lasse in Nürnberg eine anzal silbergoschirr machen und be willige hie^u noch 300 Mark Feinsilber. Davon

habe er i5o Mark seinem Sohne aus den ungarischen Berg stätten ohne Bezahlung bewilligt und die Regierung möge nun diese i5o Mark Feinsilber ohne Verzögerung auf kaiserliche Kosten an ) Ven-e' Jamnit^er, Bürger und Goldschmied ^u Nürnberg, ausfolgen lassen, CcsMß von IIofl564, 146. 7810 i 564 Mai i S , Innsbruck. Die Regierung Innsbruck befiehlt dein Münz verwalter in Hall, dem Ursenlhaler für die überant worteten vier Paar Ehrenpfennigeisen --,>0 bis gti Gulden Z11 bezahlen. Uvvu-Jjic Misgiven i564

Escimi und x\nJ>-eas Kenner abzutreten übergeben. • EiKbL-U-r. uii.t ÜcßlJi 1:04, f. 1-47 u.f. 781 i-^'r'4 Mai U Vtvj. Kaiser Ferdinand l. schreibt an die Regierung Innsbruck, er habe seinem Snhue Erzherzog Ferdinand Auftrag gegeben, bei seiner Ankunft in Prag dem Maler daselbst ernstlich einzuschärfen, die übrigen noch ab gehenden historien so bald als möglich -» machen. Die Regierung möge jedoch, falls es noilorendig sei, dass mehrere historien mich Innsbruck gesendet u'iirden, den Erzherzog hievon

sojort schriftlich in Kenntuiss setzen. (Jr., .f. Vtl. 4o-J. — <.'></•., Csieli.;f: Hof nei;, f. n» f . 7S11 ' 5(j'4 Mai -Fi, \Men. König Maximilian Ii. bringt der Regierung Innsbruck den Befehl seines Vaters in Eriiinerung und gibt der Erwartung Ausdruck-, dass sie die ihm wn Kaiser Ferdinand I. bewilligten ' i5o Mark Feinsilber ohne und ehestens nach Nürnberg zn Händen des U'cji^e/ Jamnit-er senden trade, welcher von ihm Befehl habe, dieses Silber ~ 1 verarbeiten. Gesiiufl von Jan ISO.},,/'. 7815

7
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_98_object_3966680.png
Seite 98 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. StatthaUcrel-Arcliiv in Innsbruck. XCHI schicken. Da aber Schürf nach Niederusterreich ge ritten sei und ihn der Auftrag %it Hause nicht getroffen habe, so befühle er, nach dessen Rückkehr den Harnisch von ihm in Empfang ^u nehmen und mit bestem Fügen ihm nach Worms schicken, auch die darauf er-lau fenden Unkosten %u befahlen. Misgiven und Befelch von Uof i5xi, f. $#. — Regist. Kart V, s5 -Ji,f .54. 1403 i5'2I April 10, Worms. Kaiser Karl schreibt an die Regierung ^u Inns bruck, es sei

ihm berichtet worden, der Barbier Mathes habe in seinem Testament bekannt, dass er noch etliche Kleinodien und ainen kostlichen schach von ediem gestaiu, weiland Kaiser Maximilian und jet^t ihm, Kaiser Karl, ^gehörig, in seiner Gewalt habe. Die Regierung möge daher die Erben des genannten Bar biers vorladen, von ihnen die Kleinodien und das Schach abfordern und sofort mittelst Post ihm ^itsenden. Regist. Kart V. iö - ji , f. 55. 1404 i 52I April io, Worms. Kaiser Karl empfiehlt die Sache der Klosterfrauen

von Hallthal (bei Hall in Tirol) der Regierung %u Innsbruck, damit die Schwestern in die Lage versetzt werden, das neugebaute Kloster %u St. Martin bei Schwaß, welches, wie ihm berichtet yverde, von Kaiser Maximilian mit grossen Kosten erbaut worden sei, be ziehen jju können und nicht länger in dem rauhen ort im Hallthal bleiben %u müssen. Miaxiven und Befelch von Hof iSsi,f. i&5. 1405 i S si April iy, Innsbruck. Claus von Au, Plattner, erhält für in das Wappen haus abgelieferte Remi' und Stechstangen

g Gulden. Raitbuch i5ui,f. 124. 1406 z5iv April ij , Innsbruck. Claus von Au und Hans Maystetter, Plattner, erhalten von der landesfürstlichen Kammer 11 Gulden 18 Kreuzer befahlt. Raitbuch :52 t, f. 122. 1407 i5 4 2i April 25, Innsbruck. Die Regierung schreibt an Blasi Höl^l, Rath und Pfieger ^u Vellenberg, jet^t an kaiserlicher Majestät Hof, sie schicke auf Seiner Majestät Befehl durch Ofenhauser, Seiner Majestät Einspännigen, den Har nisch, so weiland seiner majestüt anherm kaiser Ma ximilian

. Kaiser Karl schreibt an die Regierung Inns bruck, er habe das gross, schön bett, welches Bianca Maria sei. von Mailand mitgebracht, seinem Bruder Er^her^og Ferdinand geschenkt, und befiehlt, diesem das Bett ^u verabfolgen. Rcgist. Karl V. ii2i ,f. 62. 1400 1S21 Mai 7, Vl orwi'. Kaiser Karl schreibt an die Regierung Innsbruck, er habe vernommen, dass das von Er^her~og Sig7nund hinterlassene vergoldete Silbergeschirr WO Mark repra- sentire und nach ihrer (der Regierung) Meinung un terbrochen weiters

8
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_201_object_3966883.png
Seite 201 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
LXXXVI K. k. Statthallerci-Arcln'v in Innsbruck. Nach den Randbemerkungen dem Schreiben des Lößler ist die Regierung auf alle seine Forderungen ein gegangen. Or., A. VII. C5(H> i5_/i Mai ir, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck meldet an König Fer dinand I., Philipp Leiminger, genannt Lößler, sei jel^t in Innsbruck angekommen und werde sammt den von ihm mitgebrachten zwei Personen dem königlichen Be fehle gemäss, mit Reisegeld bis Laibach versehen, nach Zengg abgefertigt. Misxiven an Hof

J54tj f. SS. ü5(J7 ;54i Mai 2S, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an den Berg richter Z H Kitzbichl Namens Königs Ferdinand L, Paul Vax, Maler und Bürger Innsbruck, habe den A uftrag erhalten, das Bergiverk ^u Kitzbichl, nämlich die Holz~ tratlen, Vorpiihl, Wiila, Reinanken und Umgebung ab zuzeichnen und in ain sichtige visier zu bringen und dabei zu verzaichen, bei welcher gruben oder Schacht erz breche. Der Bergrichler solle ihm jemand Taug lichen und ihm in der Sache behilßich

sein. E/tiMcteu it/id liefeich 1541, f. -'S 8. (J50S i54* Juni 22, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck schreibt an König Ferdinand I., sie werde von des Königs Landvogt, Re genten und Rathen neuerlich wegen des Rathhausbaues in Ensisheim schriftlich angegangen, was ausdem mit folgenden Schreiben des Näheren entnehmen sei. Sie halle nun allerdings den Vollung des Baues für not wendig', namentlich dass das Steinwerk noch vor Ab leben des Werkmeisters' Stefan Gadinner gesetzt werde, wo^it die Summe von goo

Gulden nothwendig sei, sie wisse aber nicht, woher dieses und das noch weiter noth- yvendige Geld genommen werden solle. Es seien bereits über 5joo Gulden verbaut worden und nach dem Ueber- schlag noch 5ooo bis 6000 Gulden zur Vollendung des Baues nothwendig. König Ferdinand möge hierüber ihr oder der Regierung im Elsass endlich einen Bescheid zukommen lassen. Missiven an Hof 1S41, f. 12s. üo(>9 I ^4- s August 7> Innsbruck. Wolfgang Stumpf, Goldschmied Innsbruck, yver- den für einen goldenen Ring

mit einem schönen Diamant, der dent Oberstkämmerer Kaisers Karl V., Don Loys de Aquila, welcher Namens des Kaisers den sechs jun gen Erzherzoginnen, Töchtern Königs Ferdinand I.,je einen goldenen Ring mit einer Diamanttafel als Ehren geschenk überreicht halte, von Seite des kgl. Hofes Geschenke gemacht worden war, 110 Gulden rheinisch bezahlt. Entbieten und Berichte /S41, f. J>'4$. — Vgl, tìd. V, Reg. 45x3. G57Ö 1541 August 20, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an den Salz- mair in Hall, Gregor Lößler

9
Bücher
Jahr:
1936
Aus der Siedlungsgeschichte des Dorfes Thaur
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/441961/441961_142_object_4424514.png
Seite 142 von 286
Autor: Pekny, Dominik ; / von Dominik Pekny
Sprache: Deutsch
Intern-ID: 441961
entsprechend drücken. Wenn sich aber die Geymeister mit den Zugeständnissen der Regierung nicht begnügten, sondern weitere Arbeit in der Stadt suchten und so wirklich dem Stadtmeister zum Schaden gereichten, dann setzte die Regierung diesen Übergriffen eine scharfe Abwehr entgegen. 'Wer als unbefugter Meister in der Stadt getroffen wurde, hatte mit strenger Strafe durch die Regierung zu rechnen. In Einzelfällen ging die Regierung sogar so weit, daß das Verhältnis der Stadt- und Geymeister

ist. In einer Entscheidung vom Jahre 1646 wird der gleiche Standpunkt vertreten, daß die Bäcker von Inns bruck ihr altgebackenes Brot in den Gerichten Sonnenburg, Hörtenberg, Axams, Stubai und Amras verkaufen dürfen 75 . Zur selben Zeit aber, als die Regierung die Stadtmeister gegen die Gey meister verteidigte, war sie nicht gesonnen, durch diesen Schutz den Stadt meistern ein Geschenk zu machen. Vielmehr war sie bestrebt, die Geymeister aus der nächsten Umgebung der Stadt, die in Wirklichkeit

doch nicht von ihrer unberechtigten Arbeit in der Stadt wegzubringen waren, mit den Stadtmeistern in der Zunft zu vereinigen. Man stellte sich seitens der Regierung auf den Standpunkt, daß die Geymeister, wenn sie schon nicht auf die Einnahmen aus den Stadtgeschäften verzichten wollten, doch an den Abgaben der Zünfte teil haben sollten. Die Regierung erhielt durch die genannte Einverleibung in die Zunft eine leichtere Kontrolle über diese Leute 7 ®. Damit aber auch eine nunmehr wesentlich vergrößerte Zunft der Stadt

- und Geymeister nicht einmal gegen die Regierung auftrat, sondern nach wie vor in ihrer Abhängigkeit verblieb, sah sich die Regierung immer wieder veranlaßt, Freibriefe auszustellen 77 . Im allgemeinen stand die Regierung im 17. Jahr hundert auf dem Standpunkt, daß die offizielle Zugehörigkeit zur Zunft ein wünschenswerter Zustand sei, der dadurch aufrecht erhalten werden konnte, daß die Zünfte sich nicht weigerten, über Wunsch der Regierung Leute in die Zunft aufzunehmen, obwohl

sie nicht allen ZunftvorSchriften entsprachen. Erst wenn sich die Zünfte weigerten, aus einem der Regierung unerfindlichen Grund 74 Kunstsachen II. I, 303, betreffend das Jahr 1639, dat. ca. 1700. 75 St. Ardi. Bäckerordnung v. J. 1751 u. N. 605 v. 5. Juli 1646. ' 8 Fb. W 5615/43, dat. 14. Juli 1670, Schneiderordnung f. Innsbruck, Höttirigen, Wiltau, Ombraß und Prädl. — St, Àrdi. 67/1537/6, dat. 17. Dezember 1648, Sdiuhmadierordnung f. d, Handwerk von Innsbruck, Hotting und Pradl, 77 Landesordnung y. J. 1603, Buch VI, Blatt XCV

10
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_351_object_3967181.png
Seite 351 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CCXXXVI1I K. !;. Stattluil^rizi-Aicliiv in Innsbruck. 70ÜS iSO'.f November iO\ Joachim Jennisch in Augsburg erhält von der tiro- lisch en Regierung den Auftrag, dem Servatius Rorif, Organisten ^u Augsburg, 797 Gulden 5ü Kreuzer fur ain künstlichs grosses instrument mir liguren «ms ala bastro, welches er dem Er^her^og Ferdinand käuflich überlassen und nach Prag geschickt habe, befahlen. Cantine Missives 1S64, J'. -043. 7001) 1504. November t<S, Wien. Kaiser Maximilian JJ. sendet an seinen Bruder

Er^her^og Ferdinand ^wei Muster weissen jMamiors, welcher ^um Grabmal ihres Valers Kaisers Ferdinand 1. zu nehmen und zu nutzen sein möchte. Die Preise seien jus dem ausführlichen Schreiben der oberöster reichischen Regierung entnehmen. Er-her^og Fer dinand möge die beiden Muster, unter welchen wir uns dann den von Carara am pesten gefallen lassen, be sichtigen, einen Ueberschlag der Kosten machen und den Marmor durch die oberösterreichische Regierung bestellen lassen, damit das Grabmal

des verstorbenen Kaisers mit ehestem als müglich in das werk gebracht werden rnüge. Or., .-l. VU. a. 701Ö i5C'4 November 21 } Sterling. Der Swuereinbringcr erhalt von der tirali sehen Regierung den Auftrag, dem Hufgoldschmied Anton Ort als Abschlagszahlung auf den Macherlohn von jOO Gul den für eine goldene mit Edelsteinen eingefasste Mon- stran-e s5o Gulden pi fahlen. Gemeine Miish'cii j56'4, f. ~ ojj . 7011 i50'4 November 22, Sterling. Die tirolische Regierung berichtet an Er^her-og Ferdinand, der Bildhauer

pildwerch von wax zum gius zu schneiden. Sollte ihm mm diese Aufgabe ~u Theil werden, so wollt er nebenzu, was ausser der grossen pilUor ist, nit ullain schneiden sonder selbst giessen auch. Or., A. VII. j. 7913 ì5€4 November ng, Prag. Er^her^og Ferdinand verlangt von der tirolischen Regierung, vom Schlosse ^u G'iin-bi/rg einen abriss. nach baumeisierischer arr in grund gelegt, mit allen zimtnern, gemücheni, hole* elc. anfertigen lassen. Ferner solle sie der Stadt Giin~burg situili mit irem umliegenden

pezirk, wassern, relJern, vorsten und nen etc. mit lleiss abreisson und conterl'etten lassen. Ci»:c.,A. VII. — Cup., Geschäft von Hof 15O4, f. 701-1 s5ü.j. November - j 5, Prag. ■ Alf das öftere und nun neuerlich mii Schreiben vom <), November au Er^her~og Ferdinand gestellte der tirolischen Regierung um Eebersenduug von historien ~um Grabmale Kaisers Maximilian I. antwortet der Er~her?og, er habe Weisung gegeben, dass ihr die Visirungen ehestens zugesendet würden. Gejch.l/t J l»t ilff

11
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_242_object_3966965.png
Seite 242 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
auszuzahlen. HuibicU-iL und ihfelch j55i, f. i<jG. 01)00 i55i August ~, Innsbruck. Die Regierung Jnnsbritck berichtet an König Ferdinand L auf dessen Erlass vom 6. Juli, sie habe es für das Beste gehalten, den Meister Christoph Am- berger, Maler, und Heinrich Crou, Tischler von Augs burg, jj •eiche die $wei Visirungen gemacht hätten, z u schicken, und daher dem königlichen Rath Anton Fugger geschrieben, sich mit den beiden Meistern zu der reis hinab zu begeben und am St. Lauren-itag in Innsbruck

be schäftigende Arbeit vollendet hätten oder der Kaiser von Augsburg weggezogen wäre und die Meister kommen könnten. Mhshwn an Hof iSji, f. Z4<j. 0010 i55i August tj , Wien. König Ferdinand I. fordert die Regierung Innsbruck neuerlich auf, ihr Gutachten in Betreff des Stiftbaues abzugeben. Von k$t. Maj. s55i,J\ -4<j. 0011 i 55 i September 14 , Wien. König Ferdinand I. erhöht dem Heinrich Godi» Büchsenmeister, auf dessen Ansuchen und nach einge holtem Gutachten der Regierung z n Innsbruck sein lebenslängliches

ausbezahlt. ilaitbuch i55t,f -ix. die demselben aus dem dortigen Zoll bewilligten i >00 Gulden z u bezahlen. Gemeine Atiiu'ven i55i, f. IIDU i55r September 21, Wien. Auf die Entschuldigung der Regierung z 11 Inns bruck, dass sie den Maler Christoph Amberger und den Tischler Heinrich Cron von Augsburg unt dem Hof- baumeisler und den Visirungen bisher nicht habe senden können, befiehlt König Ferdinand I. der Regierung, falls die genannten Meister nicht ehestens kommen könnten, z n 'ei Meister von Innsbruck

mit dem Hofbau- meister und den Visirungen sofort nach U 7c ' j : abzu senden. Or., A. VII, — (.'op., Geschäft von Hof t55l, f. 0015 i 55 i SeptemberIT/ii'u. König Ferdinand I. genehmigt über Antrag der Regierung zu Innsbruck die Bitte des Goldschmiedes und Burgers zu Hall, Christoph Loch, und befiehlt, dass dieser für den Fall, dass der jetzige Münzmeister das Eisen- schueiden nicht mehr versehen würde, vor Anderen hiezu angestellt werden solle. Geschäft von Hof tS5i, f. JuS. 0010 /55/ September u »y, Frag

. Erzherzog Ferdinand schreibt an die Regierung Zu Innsbruck, Fürst Heinrich, Burggraf z u Meissen, oberster Kanzler des Königreichs Böhmen, habe ihm mitgetheilt. dass er vor einem Jahre bei <io>n Meister Jakob Schnalz., Plattner und Bürger z u Ir.nsbruck, einen Kiirass und Trabharnisch auf seinen Leib schlagen bestellt habe, und z ìì>ar um - 0I) Thaler, wogegen der Meister die Arbeit bis Lichtmess hätte vollenden und nach Prag absenden sollen. Auf diese Arbeit habe der Platluer bereits ifjO Thaler

12
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_213_object_3966907.png
Seite 213 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
XGVlil K. k. Staithaltcrci-Arcluv iti Innsbruck. 0092 1846 Februar 8, Innsbruck. Der Haus^eugmeislt'r erhält den Auftrag, dem Gregor Löjfler als Beisteuer seiner neuen Giess- und Werkhütte, die er jet^t z il bauen im Begriffe sei, eilf eiserne Gitter verabfolgen. Entbieten und Befetch 1546, f. Tor <j. 0093 j5^6' Mär% ■][, Innsbruck. Der Sal^maiv in Hall erhält von der Regierung Innsbruck den Auftrag, dem Gregor Löffler für die von ihm gegossenen 12 Singerinnen oder Halbkarlhaunen

Feldhauptmann, erhält den Auftrag, die in seinem Lager befindlichen fünf Miin^rgesellen, darunter Christof Loch, Goldschmied, qu entlassen, da man sie in der Mün^e nicht länger ent behren könne. Geweine Missiven 1546, f. (Jj<a. 0600 1646 Juli 22, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck sendet dem Miin^- meisler in Hall, Ulrich Ursenthaler, die von ihm ge machte Visirung, nach welcher das Prägeisen den Thalern geschnitten werden solle; doch sollte von den Buchstaben C R A das A in O verwandelt

werden. Gleichzeitig wird der Münzmeister in Linz, ^ il P r,Jc ^t Puelacher, beauftragt, einen guten Thalerpräger nach Hall z it schicken, da ein solcher dort fehle und eine grosse Menge Silber z ii ganzen und halben Thalern ge prägt werden solle. Gemeint: Misgiven :54h, f. 6Sö', 667. 0097 i546 September 4, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck schreibt an Herrn von Castlalt, sie habe dem Meister Paul Dax, Maler und Bürger z u Innsbruck, befohlen, sich z u 'hm in das Feldlager jjy verfügen, die belegerung

, ein silbernes Trinkgeschirr im Werthe von ungefähr $5 Gulden als Ehrengeschenk z u kaufen. Entbieten und Befelch 1546, f. 449. 0090 1546 September iy, Innsbruck» Die Regierung z u Innsbruck z*ig l König Ferdi nand I. an, dass sie, seinem Befehle ddo. Prag 11. Sep tember nachkommend, seinen Wappen- und Harnisch- meister Jörg Seitsenhofer s.ammt £H»e/ Plattnerknechten Zur Reise au den Hof mit entsprechendem Reisegeld sofort abgefertigt habe. 'Misstvtfn au Hof 1Ì4'', f. — Geschäft von Huf 046', /• '3'- 6700

1540 December i5, Schloss Prag. König Ferdinand I. schreibt an die Regierung ^1/ Innsbruck, er habe seinem Harnischmeister Georg Seusenhofer, als derselbe jüngst an seinem Hofe gewesen, den Auftrag gegeben, ihm ein stählernes geätztes Ge- lieger, wie ihm derselbe bereits früher ein solches ver fertigt habe, z u machen, ferner für Erzherzog Ferdi nand, seinen Sohn, einen geätzten, mit Gold verbrämten Kiirass mit allen Schiftungen und Stücken auch etliche übrige haubt- und ain sonders hämisch

13
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_310_object_3967099.png
Seite 310 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
habe, ihm das h.isenschneiden noch länger überlassen und ihm ein Paar Stöcke und Obereisen Ehrenpfennigen abzukaufen, sein Gutachten abzugeben. Gemeine Mitiitiit f. c,~j. 7 17S r56V Juni -f>, Innsbruck. Hie Regierung Innsbruck berichtet an Kaiser herdiuand l., dass die Gebrüder Abel dieser Page in Innsbruck angeko}nmen seien. Sie hätten vor ihrer Ab fertigung nach Italien, um weissen und schwarten Marmor ~u beschaffen, die Visirungen, die ihnen der kaiser in l l 'icn gezeigt und noch vor ihrer Abreise hie- her geschickt

habe, -1/ sehen verlangt, um darnach die Maasse -ti nehmen. Die Visirungen habe .sie jedoch bis heute nicht erhallen. Mmnen ,m Hof isGt.f. un. Vt7') *56/ Juni ','ij, H Vi'/f. Auf Vorstellung der Regierung Innsbruck be willigt Kaiser Ferdinand I-, dass das hohe Dach mit Je/r: gewaltigen Hol-werk er al ilcni runden thurm, so am eck der tmri- zu hof go^cn dem holgarten steet, abgetragen und der Thurm mit einer andern Bedachung versehen werde. Zugleich bewilligt er die hie-11 nöthige Stimme fleides. Iyou Ito

/ ISbl.f. OO. 7-11)0 iSf/'t Juli t t Innsbruck. Die Zöllner ~u Leifers, liran-oll, Neumarkt und in Sacco erhalten von der Regierung z> 1 Innsbruck den Auftrag, den Maler Dominicus de J jo~ìo gemäss kaiser licher Bewilligung, sechs Lärchen- und Jrcissig Eichten- stämme gegen Iie^ahlung des gesetzlichen Zolles aus dem Lande führen zu lasset!. Gemeine iS6i,f. 71-*. 74S1 /56V Juli 4, Innsbruck. Die Amtleute in Sacco erhalten vtm der Regierung ~ir Innsbruck den Auftrag, dem Maler Dominicus de lincio

zweitausend Taufein, die er im A'uns kaufen wolle, gegen Verzollung nach Italien verführen ^u lassen. Gemente MtìòtVi'ii iX-i.f. 74-i- 7-lSi ;56V Juli 5, Innsbruck. Auf das Gutachten des Münzschreibers und ll'jr- deins -d Hall weist die Regierung -n Innsbruck das Gesuch des Goldschmieds Christoph Loch von Piali ab, da Ursenthaler zur Verseilung beider Schmieden genüge und die nothwendigen Eisen schneiden vermöge. Doch solle Loch für den Fall, dass Ursenthaler krank heitshalber oder sonst verhindert

sein sollte, in Verwen dung genommen werden, Ebenso lehne sie es ab, Jas eisen, darein der kais. maj. pildnus geschnitten ist, anzunehmen, und billige es, dass dem Goldschmied die Punzen abgenommen wurden; doch sollten ihn1 aus be sonderer Gnade ~ Gulden bezahlt werden. Con.-., .1. V/1. - Cop., Gemeine Mùsifen iStìi, f. '44- 7iS:> t?0t Juli 7, UVV«. Kaiser Ferdinand I. -c/i// der Regierung z' Inns bruck an, dass er ihr die Visirungen, woruach die Bild hauer Bernhard und Arnold Abc! das (jrabn\al Kaisers S/a.vimilian

14
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_127_object_3966737.png
Seite 127 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CXXII K. k. Stauhattcrci-Archiv in Innsbruck. 1701 Erzherzogin Margaretha lässt durch den kaiser lichen Secretär Johann Frank bei der Regierung %u Innsbruck die Angelegenheiten der Witwe Marga retha Gräfin von Helfenstein austragen und verlangt unter Anderem, dass die von genannter Gräfin bei denen von Hall für $00 Gulden versetzten Kleinodien, nämlich der ritter sand Jörig vnd ein Jesusherzel, abgelöst werden. Missiven an Hof i5zG, f. 62. 1702 i5-2j Jänner 12, Innsbruck. Die Regierung

seiner Bruder in Seiner Majestät Dienst und in der Grafschaft Tirol ihren Aufenthalt nehmen ver pflichtet seien, gestatten, in Augsburg wohnen und von dieser Stadt ein Dienstgeld anzunehmen, damit er sich mit Weib und Kind desto leichter erhalten könne. Massiven au Hof iSsy,f. 16, ij. 1703 s5-2j Februar 7, Schloss Prag. Erzherzog Ferdinand antwortet auf das Schreiben der Regierung z 11 Innsbruck in Betreff des Gregor Lößler, er gestatte, dass dieser seiiie Wohnung :p< Augsburg nehme und von dieser Stadt

ein Dienstgeld beziehe, doch möge die Regierung dahin wirken, dass Lößler im Falle der Noth auch im Lande Würtemberg Zum Schiessen und Giessen sich gebrauchen lasse. Geschäft von Hof i5xj, f. 5$, 54. 1704 j5^7 Februar 21, Innsbruck. Statthalter und Kammer laden Gregor Lößler ein, nach Innsbruck z u kommen, um ihm Seiner Majestät Befehl in Betreff seiner Provision und Bestallung z u erößnen und weiter mit ihm z u verhandeln. Gem. Missiven iS^7, f. 81. 1705 i5'j~ Februar 26, Schloss Prag König Ferdinand sendet

der Regierung zu Inns bruck eine Supplication Christof Philipps von Lichten stein, den Bau auf Schloss Schenna betreßend, z ur Begutachtung. Unter dem Erlaas steht von Seile der Kanzlei: Er (Lichten- stein) sol seins vatern vcr&chroibiin^ fürbringen. aUdann (das Schloss! zu bciichiißiin. In seiner Supplication an König Ferdinand sagl Lichtenstein, Kaiser Maximilian habe seinem Vater ertaubt. das Schloss, welches sehr baufällig gewesen, auf kaiserliche Kosten tjoau GuldenI 71t bauen

, da dasselbe der kaiserlichen Majestät, falls sie im Land an aer Etsch sich aufhallen wollte, zu ire in lust weil dienen könnte. Nun habe aber sein Vater, durch den Tod verhindert, den Bau nicht vollenden können; der KÖtiii; möge also ihm hie{U die Bewilligung ertheilen. — Geschäft von Rof i$äj, f. 6q—ji. 1700 i5*7 März 7, Schloss Prag. König Ferdinand erößnet der Regierung Inns bruck, sie habe nach seinem Empfange der königlichen Krone ein anderes grosses und kleines Siegel (an an derer Stelle siegel vnd secret

15
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_176_object_3966833.png
Seite 176 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Statthaltcrei-Archiv in Innsbruck. CLXX1 jeden Doppelkilriss noch eine Verehrung zuerkennen. Die anderen drei Rüstungen soll er aber nach dem Geding verfertigen. Geschäft von Hof 1540, f. H8. 2197 *540 Juli 9, Innsbruck. Die Regierung antwortet auf ein Schreiben der römischen Königin, worin sie auf Bitte des Bernhard Beheim von Fridsheim befiehlt, mit dem Unheil in der Streitsache zwischen Thomas Beheim und weiland Wolf gang Vi'tis Erben innezuhalten und die Ankunft des Thomas Beheim

des Processes nicht befriedigen konnte, ins Ausland sielt fachten musste. — An könig liche Majestät 1S40, f. 2UJ ; 1541, f. 316—3-1 ; i542, f. 4 <jy. 3198 i540 Juli 12, Hagenau. König Ferdinand sendet der Regierung z u Inns bruck drei Visiritngen des angefangenen Rathhausbaues Ensisheim und eine Supplication des Stefan Gadmer undHeinrichHermann vonThann, Steinmetzen und Werk meister dieses Baues, und verlangt ein Gutachten hier- iiberund namentlich auch ^u wissen, woher die 5ooo Gul den, welche bisher

1 Gulden bezahlt. Railbnch 1540, f. 1145. 2200 . 1540 Juli 24, Innsbruck. Auf den Erlass des Königs Ferdinand vom 12, Juli, den Rathhausbau in Ensisheim betreffend, antwortet die Regierung, Seine Majestät habe im Jahre i5yy z tl diesem Baue jooo Gulden bewilligt und die Erwartung aus gesprochen, dass Prälaten und Adel in den Vorlanden auch Hilfe und Beitrag leisten werden. Da der Bau nicht in Angriff genommen worden sei, so habe sie am 16. Jänner von der Regierung Ensisheim Be richt verlangt

Ferdinand bewilligt seinem Baumeister Michael Schenk z u seiner Besoldung von 100 Gulden rheinisch noch eine jährliche Provision von $6 Gulden rheinisch. Geschäft von Hof 1540. f. 123- 220i i540 November ig, Innsbruck. Die Regierung sendet dem König Ferdinand den Bericht des Johann Hö^l über den Rathhausbau in En sisheim nebst anderenBerichten undSupplicationen, diesen Bau betreffend. Ein Gutachten über Alles » h geben sei ihr, sagt die Regierung, schwer, denn obwohl sie den Bau für nothwendig gehalten

gnediglich erlassen welle; vnd dann den werkmaister widerumb auf der slainhütten zu En sisheim arbaiten zu lassen, oder ime zu erlauben, an dere arbait anzenemen, darauf, wie bezüglich des Baues selbst, wisse sich nun Seine Majestät z u en tschhessen. Missiveu an Hof JS40, f. 16X. 2205 i 54 o December ig, Neustadt. König Ferdinand schreibt a)i die Regierung z' Innsbruck, - nachdem die vom übersthofmeister Veit Freiherrn von Thum durch seinen Rath Anton Fugger für den königlichen Hof z u Innsbruck

16
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_289_object_3967058.png
Seite 289 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CLXXfV K. k. Statihaltcrti-Archiv m IniisbrucU. Ferdinand I. neuem Gebäude am Neuhof malen und auch einen anscblag auf zwei oder Urei weg visierung der fensterfriesen und anders zu malen, welchem Auf trag er auch insoferne nachgekommen sei, als er die Visirungen und den Voranschlag gemacht habe, nun aber wegen Arbeitsunfähigkeil die Ausführung seinem Sohne und dem Meister Hans Perkhammer überlassen müsse, die Regierung -u Innsbruck um eine Entschädi gung für seinen oberwähnten Antheil

für den Meister und die beiden Kürasse, ferner um einen Bescheid, was Erzherzog Ferdinand am siechschild und an der rossstirnen gemalt, geetzt und vergibt haben wollen. Schliesslich bitte er, ihm als alten Diener, der sein Erspartes ganz ins berg werk gesteckt, das erledigte Zehent- und Austheileraml zu Budweis gnädigst zu verleihen. Or., A. VII. 2. 7*273 i55H Jänner ij>, Innsbruck. Die Regierung zu Innsbruck berichtet an Kaiser Ferdinand /., dass Gregor LÖffler sich bereit erklärt habe, die übrigen acht

pilder z lt giessen. In 'Betreff der Vergütung der Kosten, welche sich für den Bau einer neuen Werkslätte für Löffler ergeben würden, wolle sie dem kaiserlichen Befehle nachkommen. Mtssiven an Hof i5SÜ,f. 4M, 7274 i558 Jänner [8, Prag. Kaiser Ferdinand I. übersendet der Regierung z u Innsbruck ein Gesuch des Hofkanzleischreibers Georg Seusenhofer, worin dieser bittet, dass der nebst einem andern Priester in die Freiung des Klosters Willen ge- ßüchtete Pfarrer von Innsbruck, welche Beide seinen Bruder

von dem zuständigen Richter gegen sie procedirt werden. Cune., A. VII. ~ Von l..a's. .Mjj. iSSS, j. i5 7, sG5, 1S1, Gii. 7-275 /55<S' Jänner 20, Prag. Kaiser Ferdinand I. sendet der Regierung zu Inns bruck ei)! Bittgesuch seiner Töchter um eine J-'roi'ision von wöchentlich 1 Gulden für den Maler Hans Polhaimer Zur Begutachtung. Geschäft von llof iSSS, f. 4*. 727G j55ò' März Prag. Erzherzog Ferdinand beauftragt Jakob Gieuger, Vi^thum in Lia-, mt\ seinem Diener, welcher -ir« neue Büchsen mitbringe, Büchsenschmied

in E uns Zit gehen und diesen die Büchsen sofort gesebrauft ausziehen lassen. Cune., A, VII. zG 7 . 7277 i55(S März I0 > Frankfurt. Auf die Berichte der Regierung z u Innsbruck vom 11. und 21. Februar in Betreff des von Georg Schiiechl, gewesenen Pfarrers Innsbruck, als David Sensor hofer begangenen Todtschlags, lässt es Kaiser Ferdi- nand I. bei dem, was die Regierung auf anhalten des vaters des entleibten verabschidt und womach dieser gegen dem theater n uro er in recht gewachsen, verbleiben. Cane

17
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_167_object_3966816.png
Seite 167 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CLXII K. k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. lein, auch den Herren der Regierung mit seiner Kumt des Malens willig und gehorsamlich gegen billigen Lohn gedient und sei auch künftig da^u bereit; man möge ihn daher auch mit dieser Arbeit gnädig bedenken und ihm neben dem Hofglaser einen Theil z u verglasen über lassen, namentlich , aber ihn die geschmelzten glas vor anderen, fremden Meistern übergeben. Er wolle die ge schmelzten Gläser von guten Farben und so sauber und rein, als sie anderswo

gemacht werden könnten, um einen billigen Preis und dermassen herstellen, dass die königliche Majestät und die Herren der Regierung daran ain sonder gnedigs wolgefallen tragen sollen. Urban Teichinger, Hofglaser und Bürger Inns bruck, schätzt die Kosten der Verglasung mit den pöstea glasscheiben von Hall auf 430 Gulden; das Ver machen der Fenster mit Leinwand aber hält er, abge sehen von seinem Interesse, für einen Unstand und die auf mehr als 60 Gulden betragenden Kosten der Lein wand, welche später

werden, wie das die Regierung %u Innsbruck am bestenßnde. Es soll daher dieses Glaswerk nach ihrem Gutdünken durch Urban Teichinger und Meister Paul Dax, Maler, ge macht und das Schmelzen und Einsetzen der Wappen ihnen verdingt werden. Die Kosten soll die Kammer %u Innsbruck bestreiten, da er an seinem Hofe jetzt mit sehr bedeutenden Ausgaben beladen sei. Or. Pap., A. VII. :6j. — Copie, Geschäft von Hof i5j&, f. 164. 2103 i5ß8 August gl, Innsbruck. Die Regierung sendet an Seine Majestät eine Ab schrift des Voranschlages

der Kosten der vierundneunzig Stück Büchsen, welche Meister Gregor Lößler %um Theil gegossen hat und noch giesse:i wird. Missiven an Hof i538, f. tyj. 2104 l5ß8 August. Paul Dax, Maler und Inwohner zu Innsbruck, schreibt an die Regierung, auf seine jüngst übergebene Supplication habe er durch den Baumeister Michael Schenk in Betreff der geschmelzten gelegt vnd wappen den Auftrag erhalten, drei oder vier verschiedene Visi- rungen hie^u anzufertigen und einen Kostenvoranschlag jp machen, u?n die Visirungen

als Andere; die Regierung möge auch nicht glauben, dass er die Sache nicht ^ur vollen Zufriedenheit ausführen könne. Woit mich sollichsnit berüemen noch fürgeben, wann ich ime nit wesste vorzusten. Von aussen sichen folgende Ktin^IeibeachUisse : Der k. beuolch fürhanden zu »emen vnd in beysein Havdenreichs, Volands vnd pau- maisters dem beuelcii gemäs zu ordnen. Act. 'io. Augusti 38. Ferner: Ani 4. tua SciUembris anno 3c> ist vcrrcr beslossen, dass maister Urbati vnd inuiitcr Paulsen yedem ani cross venster zuver

18
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_298_object_3967076.png
Seite 298 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
), f. j'iS u.j'. 7-300 /5-V) Juni 'j8, Innsbruck. Paul Dax, Maler, schreibt an die Regierung z u Innsbruck, im Jahre i555 habe ihn Kaiser Ferdinand I. in Augsburg ^ seinem Diener aufgenommen, weil er damals dem Kaiser ain carta oder mappa dis land der Uirstlichen grafschaft Tyrol diesseits der Maiser Haide., des Brenners und der Pin~gauer Tauern ordenlichen mit iren landmarchen, gtenizen, leiern, wasserflüssen, llecken und passen beschriben und in gemelte carta brachi habe, worüber der Kaiser gnedigsies

gestellt, finde aber durch ander érkundigung, das der Schlosser, ilecken, teler und durchgeng an der Etsch und an den Welschen auch Caruerischen con- tìnen etwo vii auch namhafte oner sein, die nit wol in solichem werk auszulassen sein. Da er nun diesen Landestheil nicht genug kenne, finde er es für nothwen- dig. ihn selbst -u bereisen, abzuzeichnen und in den rechten punkt oder linie zu setzen, damit das Werk dem Kaiser und der Regierung zur genauen Informa tion dienen könne. Diese Reise wolle

er noch diesen Sommer unternehmen und, da er hie^u ein Pferd und einen Diener benüthige, so möge ihm die Regierung mit einer hilf in der zerung entgegenkommen und ihm einen kaiserlichen GeneralbeJ'ehl au alle übrigkeiten verschaffen, damit diese ihn in seinem Unternehmen unterstützten. Or., .1. 17/. 41. 'io 01. Juli 7, Innsbruck. Jakob Khuen bestätigt Kaiser Ferdinand I. den Empfang von acht Stück gemeiner tupesserei, dann eines himmels von braun- und rothguiden tuech, einen himmel von roth carmesin fast

sich mit seiner Arbeit fleissi>' und wohl verhalten habe. Cune., ,1. VII. j 7 i. 7303 Juli - j O , Augsburg. Kaiser Ferdinand I. übersendet der Innsbrucker Regierung eine Bittschrift des Paul Dax und befiehlt, dem Ansuchen desselben, wenn sie es für rathsam halte, zu willfahren. Conc., A. VII. 7;ic>4 i55(j Juli -3, Augsburg. Kaiser Ferdinand I. genehmigt die Anstellung des Organisten Egid Elcom mit -jOO Gulden, doch nur auj ein Jahr. (iesciuft von Hof ;55<t, J'. Soo. 7305 i55q Juli - j S , Augsburg. Kaiser Ferdinand

I. befehlt der Regierung z u Inns bruck, das Schloss Fragsberg sammt Zugehör so gut als möglich z 11 verkaufen und den Erlös z nm Stifts- und Collegiumbau z li verwenden. Geschäft von Hof iS5u, f. zoG. — In einem weitem Erlaux vom -JÒ'.August befehlt der Kaiser, da s Lehen und Schule Fro^s- beri; dent ßaltluis.ir Schede voti .\iderinoiii.ini, fills dùscr dafür so fiel als Andere ' x <.ihle, überlassen. — Ebenda f.Suj. 7300 /55r; Juli i\N. Kaiser Ferdinand 1. schreibt an die Regierung Innsbruck, er sei

19
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_128_object_3966738.png
Seite 128 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, welche auf weiland Kaiser Maximilians Leib gemacht worden seien, item zway par schin mit fiamen gemacht nach Wien %u senden. ■ In der Nachschrift verlangt der König, dass ihm auch der Küriss, welcher auf seines Vaters, König Philipps Leib gemacht worden sei, ungeschickt werde. Unter äeui Befehle sieht: 1st dein Seusenhofer beuollien a di ut supra. — Geschäft van Hof i5xy, f. 138, ijt). 1713 i5-jy Mai 22, Innsbruck. Die Regierung berichtet an König Ferdinand, sie habe bereits ani 16. Mär^ dem Ulrich Ursenthaler

^t befahlen lassen; das Vergolden sei schon vorhin befahlt worden. Missiven an Hof 'S27, f. i2j, 128. 1714 1S2J Mai 27, Schloss Prag. König Ferdinand schreibt an die Regierung £1/ Innsbruck, nachdem es Brauch sei, dass jeder Kammer rath der nieder- und oberösterreichischen Raitkammer eine Mark Silber ^u Raitpfennigen erhalte, und nachdem er jüngst an seinem Hofe eine ordentliche Hofkammer errichtet habe, so möge die Regierung auch den Rathen derselben das betreffende Silber ^u Raitpfennigen ver abfolgen

des Harnisches des Don Pedro, sowie des Grundes, warum dieser nicht mitgeschickt werde, möge Seine Majestät aus Seusenhofers beiliegendem Berichte das Nähere entnehmen. Missiven an Hof iS'jy, f. ij/i, jjü. 171(> i5-jy Juni ß, Schloss Prag. Neuerlicher Befehl Königs Ferdinand an die Re gierung ^u Innsbruck, ihm den Leibharnisch, auch die Gefeite und das hölzerne Feldhaus ^um Zug nach Un garn ^u senden. Geschäft von Hof jSuy, f. ijo. 1717 j5l 7 Juni 3. Die Regierung %n Innsbruck befiehlt dem Ludwig Stecher

, Zeughausgegenschreiber, u5 Centner Kupfer, welche die Hochsletter im Zeughause liegen haben, an Meister Stefan Godi Nothdurft. des Grabgusses ^u Mühlau, und %war ^um Gusse des Bildes Königs Albrecht :£ii verabfolgen. Entbieten und liefeich tSzj.J'.Sjj2. 1718 j527 Juni ig, Wien. König Ferdinand befehlt der Regierung %u Inns bruck, mit seinem obersten Feld^eugmeister, Michael Ott von Achterdingen, auch den Büchsenmeister und Giesser qu Trient, Peter Burgundier und Meister Peter Mailänder, nach Wien ^1/ senden

, von wo ihn dieselben auf seinem Zuge nach Ungarn %u begleiten hätten. Unter a'em ICr/ass äcr ßescltluss der Kattutwr mil fiat. — Ge schäft run Hof i5'2 7, f. i5>. 1710 i5-2 7 Juni 25, Innsbruck. Der Zöllner ^u Rattenberg wird von der Regierung angewiesen, dem Michael Zeller, genannt Preuss, ~ur Vollendung des Baues am Schlosse Geld ^u verabfolgen. Gem. Minsiven j5-7, f. 2^5. 1720 *5-7 Juli 'J> Innsbruck. Die Regierung \eigt König Ferdinand an, dass sie Meister Peter Burgundier und Meister Peter von Mailand, die auf geschehene

20
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_269_object_3967018.png
Seite 269 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CUV K. k. Siuithalicrei-Arcliiv in Innsbruck. 7127 i555 April 22, Innsbruck. Der SaJ^mair in Hall wird von dor Regierung z u Innsbruck angewiesen, den Baumeister und Aufseher des neuen Stiftsbaues für seine Reise nach Wien, ferner für seine zur Besichtigung von Steinbrüchen unternom menen Reisen nach Schwaß Ratenberg und Sterling z u entschädigen. ijnl'ielen und liefetch i555, f. r/5. 7128 /555 April -jg, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck fordert Bürgermeister und Rath von Innsbruck und Hall

und die Richter von Sonneidntrg, Stubai, Ambras, Thaur, /l.vi7M.y, Herten- berg, Malrei und Steinach auf, alle in ihren Bezirken befindlichen Maurer ^um Bau des Stifles nach Innsbruck schielten. Causa domini J.^SS, f. S5C. <1'2D /555 April l >~, Innsbruck. Die Regierung Jnnsbruck beauftragt den Salb ulair in Hall, den Schiß'mann, welcher im Herbst i55j Zum Stiftsbau vier Schiffe gehauten Marmors aus der Hagau bei Brixlegg geliefert habe, ^u befahlen, ttnd'ieten und liefeteh iòé>5, f. /Si. 7130 /555 Mai

Augsburg. König Ferdinand I. genehmigt, dass die von Gregor Loffler z u g fassenden C'- j Büchsen nach den ihm zuge sendeten Zeichnungen mit seinem Vi 'appen und kurzen Titel und mit der Jahreszahl omamentirt werden sollten. Or., A. VII. — Cop., {jcschuß vo7i Hof i555, f. ]-i>. 7131 i555 Mai 4y Innsbruck. Die Regierung Innsbruck trägt don Meister Jörg Eberl auf, die kleinere Orgel nach der von ihm gemachten Visirung sofort auszuführen. Gemeine Miasiren A jo 5, J. 344. 7133 i555 Alai 8, Jnnsbruck

. Die Regierung zu Innsbruck sendet jener von En- sisheim die auf deren Wunsch verfertigten geschmelzten Gläser, in z^'ci Truhelehen verpackt, zu. Gemeine Missive!: i555, f. .H5C. 7133 j555 Mai so, Augsburg. König Ferdinand I. bewilligt, dass dem Plans Pol- haimer, Bürger und Maler z u Innsbruck, i'O Gulden als einmaliges Gnadengeschenk gegeben werden sollten. Or., A. VII. — Cup., Geschäft 1 'on tlof ii55,f. tub. 'il34 j555 Mai 25, Innsbruck. Die Regierung zu Innsbruck beauftragt den Joachim Jännisch, Bürger

für eine von ihm verfertigte 1 y.> Kronen schwere goldene Kette, weiche König Ferdinand l. als Ehrengeschenk für den Rath Hans Rude!f Vogt von Suttner z' { Prasberg bestimmt habe, i*o5 Gulden ausbezahlt. Rzitbueii i5i5,f. ■Mn). 7X37 /555 Juni 10, Innsbruck. Paul Dax, Maler, berichtet an die Regierung z u Innsbruck, er habe über Befehl des königlichen Raths Wilhelm Gienger die Kirche z um heiligen Kreu ^ in Augsburg inwendig , wie die mit gewelben , pl ' eikrn und inpeien gelegen jsi, abgemessen und abgerissen

21