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Bücher
Jahr:
1870
Veste und Herrschaft Ernberg. - (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 15)
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Seite 132 von 243
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: S. [5] - 208
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.299/F. 3, H. 15
Intern-ID: 360456
Anfangs März die Regierung die ersten nähern Nachrichten über die Vorgänge im deutschen Reiche und, wie es scheint, auch der kaiserliche Hof; über die Rüstungen des Land grafen von Hessen lind des Markgrafen Albert von Branden burg und deren Gewaltschritte, auch dass ein grosser Bund wider den Kaiser vorhanden sei; ohne dass noch Churfürst Moritz als dabei betheiligt bezeichnet wurde. Die Regierung liess nun die Schlösser und Pässe in Tirol untersuchen, — Arn 20- März wurde zu Innsbruck endlich

das Manifest des fran zösischen Königs bekannt, woraus man herauslas, dass Frankreichs Vorhaben dahin gerichtet sei, nicht nur den Kaiser, sondern auch den König Ferdinand und das Haus Oesterreich anzugreifen und zu erdrücken. — Die Regierung ging nun auch den Kaiser um Hilfe zur Werbung von S Freifahnlein an, da sich auf den Landsturm allein nicht zu verlassen sei, zur Rettung kaiserlicher Majestät und des Landes; wurde aber abschlägig beschieden; denn das Land zu schützen sei Sache des K. Ferdinand

. Dies berichtete am 24. März die Regierung dem letztern und betonte dabei: dass der Feind dem Lande Tirol nur deswegen so zusetze, weil kais. Mt. persönlich sich da aufhalte und dieser Krieg principaliter kais. Mt. belange. Die Regierung war demnach auf sich selbst angewiesen und verlangte nun vom K. Ferdinand Vollmacht, Geld auf leihen und von der Dringlichkeit# der Lage geforderte An ordnungen selbständig treffen zu dürfen. Alsbald erhielt sie ; vorläufig von ihm wenigstens die Erlaubniss

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik , Wirtschaft
Jahr:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
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Seite 116 von 516
Autor: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Ort: München [u.a.]
Verlag: Duncker & Humblot
Umfang: 500 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Signatur: II 102.194
Intern-ID: 87456
machte. Als schließlich die Regierung zum Abbruch der fruchtlosen Verhandlungen drängte, konnte sich die Synode nicht dazu entschließen; denn «sein die gwerckhen trutzig, gleiehwol acht man nit, das sy den perg vnerpaut lassen; aber solches pawen werden sy sonder zweifl allein dermassen thuen, wie es inen gelegen, vnd nit, wie das des pergs notturfft erfordert». So wählte man schließlich den Ausweg an den König, der dann am 29. September den oben erwähnten Entscheid traf. Die Gerechtigkeit erfordert

die Bemerkung, daß allerdings auch die Berechnungen, Angaben u. dgl, der Regierung, die ja hier durch aus Partei war, nicht ohne weiteres als bare Münze hinzunehmen sind, wie wir überhaupt bei Beurteilung der Tagung nicht aus dem Auge verlieren dürfen, daß unser ganzes Wissen davon aus Regierungsquelle stammt. So ist gerade das einzige, was Hirn 87 und, wohl ihm folgend, Isser 88 aus den Protokollen mitteilten, nämlich die Berechnung, daß die Gewerken 1556 allein aus dem Pfennwerthandel mindestens 20.000

fl. Reingewinn gezogen hätten, doch wohl eine Übertreibung, um so eher als die Regierung selbst auf dem Umschlag des betreffenden Auszugs vermerkt, dies sei «allain ain Nota vnd der parthey nit zuezu- stellen». Man braucht deswegen noch lange nicht das sittliche Pathos, mit dem die Gewerken ihren Pfennwerthandel verteidigten, ernst zu nehmen. Allein als sie sich bereit erklärten, ihn der Regierung von Herzen gerne abzutreten, da blieb diese doch ebenso die Antwort schuldig wie umgekehrt die Gewerken

auf das Anerbieten der Regierung, ihnen ihr ganzes Silber zu dem Preis von 10 fl., den sie als Marktpreis angegeben hatten, in der Haller Münze abzunehmen. Leider sind wir nicht in der Lage, für die letztgenannten Jahre eine ähnliche Erträglichkeitsübersicht aufzustellen wie für die Jahre 1548—55, da wir über die Gewinnverteilung seit 1555 fast gar nichts erfahren. 1558 wurden 50.000 fl. in Abschlag auf den Gewinn von 1556/57 dem Augsburger Konto gutgeschrieben 89 , da aber in eben diesen Jahren

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Seite 120 von 142
Autor: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Schlagwort: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Signatur: II 23.391
Intern-ID: 93021
und bei der Vertretung ihrer Wünsche Disziplin bewahren' 2B ). Daß die Südtiroler bei ihren Forderungen nach einer toleran ten Minderheitenpolitik von seiten der faschistischen Regierung die nötige Disziplin zu bewahren gewillt waren, hatten sie bereits seit mehr als fünfzehn Jahren bewiesen. Leider war Mussolini nie bereit, solche Tugenden mit einer Gegengabe zu honorieren. Auch im Jahre 1938 wurde seine Absicht, den Südtirolern auf kulturellem Gebiet entgegenzukommen, nicht realisiert. Die Fra

ge, ob er ein derartiges Vorhaben überhaupt jemals ernstlich erwogen hat, ist nicht zu beantworten. Tatsache ist, daß Südtirol vom Beginn des Jahres 1939 an — in der zweiten Hälfte des Jahres 1938 scheinen keine nennenswerten deutsch-italienischen Gespräche in der Südtirolfrage stattgefunden zu haben 30 ) — wieder im Brennpunkt der machtpolitisch-nationalistischen Aus einandersetzungen zwischen der deutschen und der italienischen Regierung stand. Wie bereits im März des Jahres 1938 ging die Initiative zur Aktivierung

des Umsiedlungsplans wieder von der faschistischen Regierung aus. Am 3. Jänner 1939 richtete der italienische Außenminister Ciano über Botschafter Attolico an Ribbentrop ein Schreiben, in dem er zu Ribbentrops Vorschlag eines militäri schen Beistandspaktes zwischen Italien und Deutschland Stellung nahm 31 ). Gleichzeitig gab er Attolico „alcune istruzioni su quanto dovrà dire ai tedeschi, specialmente in relazione ai rappor ti commerciali tra i due paesi e all'Alto Adige' 32 ). Attolico versuchte

bei seiner Unterredung mit Ribbentrop die Regelung der beide Staaten betreffenden Wirtschaftsfragen und die Lö sung des Südtirolproblems als Bedingung für die Zustimmung Italiens zum Abschluß des Militärpaktes herauszustellen — ein Junktim, das bei der deutschen Regierung wenig Anklang fand. Ciano notierte deswegen am 7. Jänner 1939 in seinem Tagebuch, daß Attolico „nel fare apparire quali condizioni dell'alleanza la questione economica e quella dell'Alto Adige' zu weit gegangen sei. Offensichtlich

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1934
Von der Freiheit des Landes Tirol.- (Von der Ehre und Freiheit des Tiroler Bauernstandes ; 1)
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Seite 145 von 209
Autor: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. der Mar. Vereinsbuchh.
Umfang: 202 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Verfassung;z.Geschichte<br />g.Tirol;s.Freiheit
Signatur: II 102.684 ; II A-17.738/1
Intern-ID: 131381
sich die Meinung durch, daß -Ne Regierung, um Ruhe und Ord nung dauernd wiàrherzustellen, mit mehr Nachdruck und Festigkeit auftreten müsse als bisher. Fürst Windischgrätz, der an der Spitze der Truppen in Wien stand, war der Einflußreichste in jenem Kreis, der eine starke Regierung und Rückkehr zum alten Absolutismus wollte. Um diese Absichten durchzuführen, mußte vor allem eine Aenderung an der obersten Stelle eintreten. Kaiser Ferdinand wurde von Mitgliedern seiner Familie, Namentlich von seiner seWstlosen

, herzensfroMmen Gemuhlin Marianne bewogen, die Krone zum Wohl des Herrscherhauses Wie des öster reichischen Staates und BoKes niederzulegen. Kaiser Fer dinand war ein wohlwollender, guter Mensch, 'aber gänz lich unfähig Zur Regierung. Kaiser Franz und sein Kanzler Metternich hatten den großen Fehler begangen, nicht für eine geeignete Besetzung des Thrones vovgesorgt zu haben. Ihr Legitimitätsgesühl war stärker gewesen als ihre Staatsklugheit. Nunmehr trat Kaiser Ferdinand Zugunsten seines Brudersohnes Franz

von der Regie rung Aurück. Am 2. Dezember 1848 trat der erst 18jäh- rige Erzherzog als Kaiser Franz Josef I. die Regierung an. Dem jungen Kaiser wurde eine Regierung an die Seite gegeben, in der sich konservative und 'liberale Mi nister zusammenfanden. Der führende Mann in der neuen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1955
¬Das¬ Memorandum der S.V.P. vom Jahre 1954.- (Unterlagensammlung ; 24)
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Seite 33 von 69
Ort: Innsbruck
Umfang: II, 63 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Memorandum ; z.Geschichte 1954
Signatur: D III A-3.683/24 ; III A-3.683/24
Intern-ID: 174698
Beilage D Aufnahme der Südtiroler in den öffentlichen Dienst. Als die heutige Provinz Bozen an Italien angeschlossen wurde (1918)* waren alle Angestellten der öffentlichen Verwaltungen Angehörige der deut schen Volksgruppe. Die damaligen italienischen Regierungen und später die faschistische Regierung haben diese nach und nach mit mehr oder weniger legalen Und illegalen Mitteln (Entlassungen aus politischen Gründen* wegen geringer Leistung, wegen Niohtkenntn'is der italienischen Sprache, Verset

des unglückseligen litler-Mussolini-Abkoramens über die Abwanderung der Südtiroler nach Deutschland und infolge weiterer Zuwanderungen der zahlenmäßige Bestand der Volksgruppen sich zum Schaden der deutschen Volksgruppe verschlechtert hatte. Naoh dem Kriege kam die demokratische Regierung, welohe die Rechtsgleich heit aller Staatsbürger verkündete und sich verpflichtete, die sprachlichen Minderheiten mit eigenen Bestimmungen zu schützen (siehe Verfassung und AutonomieStatut). Auch der § 1 Buchstabe

d) des Pariser Abkommens sieht die Rechtsgleichheit bei der Zulassung zu den öffentlichen Stellen vor, tun eine befriedigendere Aufteilung der Ämter zwischen den beiden Volksgruppen zu verwirklichen. Mit Bezugnahme auf die vom Faschismus hinterlassene Situation hat sieh also die demokratische italienische Regierung in einem internationalen Ab kommen verpflichtet, eine befriedigendere Aufteilung der. Ämter zwischen den beiden Volksgruppen zu verwirklichen. Die italienische Regierung hätte jedoch, abgesehen

6
Bücher
Jahr:
(1909)
Tiroler Bauernkalender; 4. 1910)
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Seite 208 von 274
Umfang: 246 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur;
Signatur: II Z 59/4(1910)
Intern-ID: 506125
gespendet wurden, verschwand der größte Teil spurlos in den Händen derer, die sie nutzbringend verwenden sollten. Die vom Auslände ans gebotenen Rettungsaktionen wurden von den italienischen Behörden geradezu verhindert. Da die Regierung die Ausgrabungen, angeblich um die Retter zu schützen, vorzeitig einstellte, kamen Tausende von Personen um, die bei rechtzeitiger Hilfe hätten gerettet werden kön- nen. Räuber und Diebe % trieben in den Ruinen der*? & zerstörten Städte ungestört ^ /nttf

ihr schmähliches Handwerk, und alles das geschah, weil^ die Regierung mit der Zu- senduug von Truppen sparen ^ wollte. Die italienische Ma- % tute hat sich in den Tagen von Messina einfach mit Schande bedeckt. Dagegen war das Wirken der katholischen Priester be- wunderungswürdig. In Messina vollbrachten der Erzbifchof und die Priester, welche die Katastrophe überlebten, wahre Helden- taten. Sie bargen und pfleg- ten die Verwundeten. Der greise Generalvikar Dattola ging dreißig Kilometer zu Fuß

, um ein Telegramm um Hilfe ausgeben zu können. Leider wurden diese Helden- leistungen mit Undank be- lohnt, Herade wie die Teil- nähme Österreichs,' das nicht nur namhafte Summen zur Linderung des Elendes und außerdem einen Rettungszug mit Feldküchen an die Un- glücksstätte sandte und dafür ; geschmäht und verhöhnt wurde. fraitRreleh. Die innerpolitischen Verhältnisse der französischen Republik werden immer zer fahrener und trostloser. Die Regierung wird der Elemente nimmer Herr, die sie entfesselte

an alle höheren Zwecke und Ideale, die mit dem Kampfe gegen die Religion von der sozialistischen Regierung (-FerotcU Jie Cxe'bu.i'L du' TP rink 65,5 m • Zur Geburt der Prinzessin von Holland. begonnen wurde, wird jetzt vom Volke selbst fortgesetzt und äußert sich im Antimilitaris mus, der bereits die politische Bedeutung des Staates gefährdet. Frankreich ist in der Gegenwart zu einer Domäne der staats- zerstörenden Elemente geworden. Mächtige Anarchistenorganisationen haben im Lande ihren Sitz

7
Bücher
Jahr:
1894
Handels- und Gewerbekammer <Bozen>: Statistischer Bericht der Handels- und Gewerbe-Kammer in Bozen an das k. k. hohe Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten : für das Jahr 1890 beziehungsweise für das Quinquennium 1886 - 1890
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Seite 143 von 446
Ort: Bozen
Verlag: Eberle
Umfang: X, 519 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 8.643/1890
Intern-ID: 138525
Durchführung der Wildbachverbauung und bei der Einhaltung der ausge führten Wildbachverbauung, sowie zu forstpolizeilichen Zwecken in den Rayons derselben verwendet werden sollten. Die Regierung schloss dieses Uebereinkommen nur auf ein Jahr ab und stellte behufs Regelung der Forstwartfrage den Antrag, die bestehende Anzahl von 80 Forstwarten aufrecht zu erhalten, selbe nach Reendigung der Wild bachverbauung ausschliesslich zum Zwecke der Handhabung der Forstpolizei unter staatlicher

, welche den an ihre Bestellung geknüpften Erwartungen nicht entsprochen und sich insbesonders als Schutz organe als ungeeignet erwiesen haben sollen, eine andere geeignetere Organi sirung des Forstschutz- und Hilfsdienstes, namentlich durch eine bessere Organisirung der Gemeinde-Waldaufseher, bessere Auswahl, Vorbildung und Entlohnung derselben u. s.w. erzielt werden könnte. Im übrigen kam unter dem 17. Februar 1890 zwischen derselben und der Regierung ein Uebereinkommen zu Stande, worin erstere ermächtigt wird, die Zahl

von 80 Forstwarten suc cessive zu reduciren und den hiedurch erübrigten Betrag zur Aufbesserung der Löhne der noch beibehaltenen Forstwarte zu verwenden. In Gemässheit des soeben erwähnten Auftrages legte der volkswirth- schaftliche Ausschuss, welchem die Frage der Organisirung zur Vorberathung überwiesen worden war, dem Landtage in der Sitzung vom 20. November 1890 die Grundsätze für die im Einvernehmen mit der Regierung zu tref fende Reorganisirung des Forstaufsichtsdienstes vor, welche in der Richtung

präcisirt wurden, dass dem von der Regierung gemachten Vorschläge entspre chend die Bildung von Gruppenwald-Aufsichtsbezirken ins Auge zu fassen sei, jedoch nur unter der Voraussetzung, dass die Mehrheit der betheiligten Ge meinden hiezu ihre Zustimmung ertheilt, dass ferner den Gemeinden das Vorschlagsrecht für die Ernennung der Waldaufseher gewahrt bleiben müsse und die letzteren künftighin nur nach Ausweis einer erhöhten theoretischen und praktischen Vorbildung angestellt, dafür aber auch besser

8
Bücher
Jahr:
[1927]
Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 1. 1927
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Seite 75 von 161
Ort: Bozen
Verlag: Vogelweider
Umfang: 158 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Huter, Franz: ¬Die¬ Quellen des Meßgerichts-Privilegs der Erzherzogin Claudia für die Boznermärkte : (1635) / von Franz Huter. - 1927<br />Mayr, Karl Maria: Archäologisch-epigraphische Notizen / von Karl M. Mayr. - 1927
Signatur: D II Z 193/1 (4. Expl.) ; D II Z 193/1 (3. Expl.) ; D II Z 193/1 (2. Expl.) ; D II Z 193/1 (1. Expl.) ; II Z 193/1
Intern-ID: 252374
auf die Transitware zu legen. Seine Einnahmen sollten für die Straßen im Stadt- und Gerichtsbezirke ver wendet werden'). Kurz vor der Errichtung des Merkantilmagistrats (1631, Mai 17) hatte Erzherzog Leopold die von ihm 1626 (Juli 17) auf 5 Jahre verlängerte Bewilligung auf weitere 10 Jahre ausgedehnt 15 ). Dem Hof wie der Regierung ist dieses Hilfsmittel also nicht fremd gewesen und der Vorschlag der Kaufleute fand weiter keine Bedenken, doch wollte man auch hierin ein Aufsichtsrecht über den Magistrat üben

und verlangte, daß der Magistrat jeweils den Landeshauptmann a. d. E. als Vertreter der Regierung über Höhe und Erträgnis der Auf lage (des Merkantilzolls, wie er meist genannt wird) informieren sollte 16 ). Zugleich erhob sich die Frage, ob auch die Waren der Nicht- kontrattanten dem Merkantilzoll unterliegen sollten. Darüber hat man sich in Innsbruck ebenso wie bezüglich der damit korrespondierenden Frage, ob diese auch der Judikatur des Gerichts unterstanden, bald im bejahenden Sinne entschieden

an die Kommissire vom 6. Juni 1634 (Leop. B. 39). Der Merkantilzoll wurde von den landesfürstlichen Zöllnern an der Zollstange (gegen das Eisacktal), am Eisack (gegen Süd), seit 1637 auch an der Talfer (gegen Merano und die Reschenscheideckstraße) eingehoben und dem Merkantilmagistrat verrechnet. Damit hatten Hof und Regierung eine glückliche Handhabe, durch Ab- forderung der Rechnungslisten von den Zöllnern die Auflage zu kontrollieren. Das Anwachsen der Einnahmen aus dem Merkantilzoll hat 1638

/39 der Regierung Anlaß gegeben, auf eine Herabsetzung des Zollsatzes zu dringen (s. Beilage I zu dieser Anmerkung). Als dann 1647 der Magistrat wieder an eine Erhöhung dachte, weil sich' inzwischen die Einnahmen infolge der ungünstigen Handelslage und der Zoll- niinderung stark verringert hatten (s. Beilage II zu dieser Anmerkung auf S. 76), verlangte man in Innsbruck spezifizierte Angaben über die Verwendung der Gelder und trat wohl mit Recht gegen eine Erhöhung des Merkantilzolls auf, die jedenfalls

9
Bücher
Jahr:
1890
Enquete zur Förderung des Fremdenverkehrs in Tirol : abgehalten in Innsbruck am 31. März 1890
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Seite 26 von 85
Ort: Innsbruck
Verlag: Selbstverl. des Landesverbandes der vereinigten Kur- und Fremdenverkehrs-Vereine in Tirol
Umfang: 77 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: fu
Signatur: 812
Intern-ID: 182417
gänzlichen Mangel solcher Kommunikationen ober über ihre Ver wahrlosung. Leider bietet das Straßengesetz vom Jahre 1882 der Regierung wenig Anhaltspunkte, hier einen besonders förderlichen Einfluß geltend machen Zu können. Nach H 2b des erwähnten Gesetzes sind zwar die politischen Behörden berechtigt und verpflichtet,^ darauf Zu dringen, daß die öffentlichen Siraßen und Wege im gesetzlich vorgeschriebenen Zu stande erhalten werden. Leisten nun die Gemeinden der im Z 25 des Gesetzes

vorgeschriebenen Aufforderung der politischen Behörde, ihre Straßen einzuhalten, Folge, so ist es recht, thun sie das aber nicht, so gibt es eben kein Mittel, sie Zu Zwingen und die Behörden sind mit ihrer platonischen Aufforderung auch am Ende ihrer , Wirksamkeit. Wir können daher, insoweit die Regierung in Betracht kommt, nur den Wunsch aussprechen, daß sich dieselbe etwas energischer der Beaufsichtigung der Straßen annehmen möge. Die Beauf sichtigung wurde bisher wie man mir versicherte vorzüglich

, daß die Beaufsichtigung der Kon kurrenz- bezw. Gemeindestraßen künftighin den k. k. Staatsbau organen übertragen würde.' Eine Einflußnahme der Regierung auf den Bau neuer Ge meinde- oder Konkurrenzstraßen ist leider fast ganz ausgeschlossen und kann daher auch nicht den Gegenstand einer Resolution an die hohe Regierung bilden. Ich werde übrigens auf diesen Gegen stand noch am Schlüsse meiner Ausführuugen zurückkommen. Vielfach scheitert die Anlage von Wegen und Promenaden an dem Widerstünde einzelner Persönlichkeiten

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1937
Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)
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Seite 37 von 452
Autor: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LXIII, 390 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Teil von: Tiroler Urkundenbuch 1
Schlagwort: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde
Signatur: III 8.646/1
Intern-ID: 105537
nicht viel zu entnehmen ist. Eine grandiose Leistung und von großer Bedeutung für die Überlieferungs geschichte ist hingegen das Repertorium des Innsbrucker Schatzgewölbes in sechs Bänden (fünf Registerbände, ein Indexband), das der Sekretär der ober österreichischen Regierung, Wilhelm Putsch, in den Jahren 1526—1540 an gelegt hat. Die inhaltliche Unterteilung nach Titeln oder Rubriken und vor allem die den Regesten entsprechenden Dorsualvermerke auf den Urkunden, welche die Identifizierung der Stücke erleichtern

wird, sind Urkunden der Provenienzgruppe „Landesfürst und oberösterreichische Regierung' auch in jüngeren Abteilungen des Innsbrucker Staatsarchivs zusammengelegt worden: so in der Serie 2 der allgemeinen Reihe der Urkunden (das Schatzarchiv ist Serie 1), in den Partei briefen und in den Pestarchivurkunden. '') Vgl. M. Mayr, Das Statthaltereiarchiv Innsbruck (Mitt. d. Archivsektion der Zentral kommission für Erforschung und Erhaltung der Kunst- und histor. Denkmale 2), S. 144 ff.; ferner O.Stolz, Archiv

- und Registraturwesen der oberöst. Regierung im 16. Jh. in: Archival. Zeitschrift, 42-/43. Bd. (1934), S. 87 ff.

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1907)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 4. 1907
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Seite 417 von 490
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 480 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/4(1907)
Intern-ID: 484886
Eine Episode aus Tirols Scliwedenzeit. 409 Regierung darauf acht haben. Weil Ruep in früheren Jahren aus Furcht vor Bestrafung das Land verlassen habe, so möge die Re gierung nachschlagen lassen, welches Verbrechen er damals begangen habe, Sie solle ihn darüber mit allem Fleiße examinieren und auf Grund des Ergebnisses an den Hof berichten, was weiter gegen Ruep vorzunehmen sei. Leider fehlen die 2 Beilagen, so daß wir weder über die Einzelheiten der Anzeige noch auch über die Umstände

bei der Gefangennahme Gs. unterrichtet sind 1 ). Auf Grund dieses erzherzoglichen Befehles wies die Regierung gleichzeitig den Regiments-Untermarschall Alexander Schueler, dem die Verwaltung des Kräuterturms anheimgegeben war, an, dem einge lieferten Rupert G. die „gebirende atzung zu reichen, aber allen zuegang zu ihme' zu verwehren, ohne Erlaubnis ihn nichts schreiben zu lassen und ihn so sicher zu verwahren, daß sein Ausreißen nicht zu befürchten sei 2 ), Am gleichen Tage erging ein Dekret an den Landrichter

. Diese Aussagen möge er dann der Regierung übermitteln 3 ). Am nämlichen Tage ging dem Untermar- schall Alexander Schueler noch. ein zweiter : Regimentsbefehl zu : des Inhalts, im Vereine mit dem Landrichter Hans Kieehl baldigst einen Tag anzusetzen, um gegen Rupert G. die Untersuchung zu beginnen 4 ). Rupert G. stammte aus der Herrschaft Kilzbühel. Sein Bruder Hans war dort bis 1636' (in welchem Jahre er seinen Abschied nahm) landesfürstlicher Forstknecht. ■ Den rothaarigen Ruep treffen wir 1615

16
Bücher
Kategorie:
Buch- und Bibliothekswesen , Religion, Theologie
Jahr:
1884 - 1885
¬Der¬ Bücherfund von Palaus. Beiträge zur Geschichte Tirols in der Reformationszeit. - (Jahrbuch der Gesellschaft für die Geschichte des Protestantismus in Oesterreich ; 5/6)
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Seite 30 von 64
Autor: Busson, Arnold ; Bossert, Gustav / von Arnold Busson
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Klinkhardt
Umfang: S. [59] - 82, [145] - 180
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Reformation ; z.Geschichte<br />g.Sarns / Schloss Pallaus ; s.Buch ; z.Geschichte
Signatur: III 100.979
Intern-ID: 130545
der ganzen Bewegung an Einheitlichkeit wie an einer leitenden Persönlichkeit. Bei der ent schieden der Reformation abgeneigten Haltung der Regierung, auf welche Bischof Sperantins von Brixen den grössten Einfluss übte, ist es begreiflich, dass es keinen geistigen Mittelpunkt für die Refor mation in Tirol gab. Es sind lauter local beschränkte Erscheinungen, in denen sich der Reformationsdrang offenbarte. Wo ein evangelischer Prediger auftritt, schliesst sich das Volk einer Stadt oder Thalschaft

an ihn an, ohne dass irgend eine Verbindung der einzelnen Herde der Bewegung unter einander aus den Acten sich erkennen Hesse. Ueber die weite Verbreitung der reformatorischen Gesinnung in Tirol herrschte schon 1524 in Innsbruck bei den leitenden Kreisen keine Täuschung. Denn als die Wogen des Bauernkriegs Ende 1524 allenthalben in Süddeutschland sich zu erheben drohten, schrieb der Bischof von Brixen am 15. October 1524 an die Regierung in Inns bruck, „man solle die Religionsmandate Ferdinand's im Ober

- und Unterinnthal, wofern sie die Regierung bisher nicht hätte verkündigen und anschlagen lassen, vorderhand nicht publiciren, bis er selbst heim komme und entscheiden könne, ob der Augenblick dazu günstig sei oder nicht« '). Offenbar war man sich bewusst, dass man die ohnehin gährende Bevölkerung nicht noch durch Verbot der evangelischen Lehre reizen dürfe, sondern für die Unterdrückung derselben einen geeigneten Zeitpunkt abwarten müsse. Rom hat stets verstanden, zu temporisiren. 1. Kattenberg. Die Stadt

17
Bücher
Kategorie:
Buch- und Bibliothekswesen , Religion, Theologie
Jahr:
1884 - 1885
¬Der¬ Bücherfund von Palaus. Beiträge zur Geschichte Tirols in der Reformationszeit. - (Jahrbuch der Gesellschaft für die Geschichte des Protestantismus in Oesterreich ; 5/6)
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Seite 38 von 64
Autor: Busson, Arnold ; Bossert, Gustav / von Arnold Busson
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Klinkhardt
Umfang: S. [59] - 82, [145] - 180
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Reformation ; z.Geschichte<br />g.Sarns / Schloss Pallaus ; s.Buch ; z.Geschichte
Signatur: III 100.979
Intern-ID: 130545
Pfarrkirche, der erst kurz im Amt war, wegen seines bescheideneu Auftretens auf der Kanzel belobt wurde. Von Bruder Reichard sagt ein Bericht des Hofraths zu Innsbruck vom 26. Juni 1526 an Ferdi nand, er habe in seiner Predigt etwas hitzige und unbescheidene Worte gebraucht, daraus mehr Uebels denn Andacht und Einigkeit erfolge. Am Ostermontag hatte man im Barfiisserkloster eine Ver sammlung- von Handwerkern und Knappeil gehalten, ' obgleich die Regierung in Folge des Bauernkriegs Versammlungen

verboten hatte. Dabei hatten die Barfüsscr eines ihrer Werkzeuge, einen Laien Hans Golii, auftreten lassen, der der Versammlung ein Schriftstück vorlas und in einer freien Ansprache ganz ungeschickte Reden vor brachte. Obwohl Golii behauptete, gegen die »Lutherischen 1 vorgehen zu wollen, liess ihn die Regierung dennoch gefangennehmen. Zu gleich aber empfahl sie Ferdinand, er möge auf Abschaffung des Barfüsserpredigers dringen. Die Regierung ging also in der Schonung der evangelischen Neigungen

18
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 932 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
; dafür sei er König, und Alle müßten vor ihm schweigen. So wurde der junge Heinrich hoch fahrend, und da er in Adalberts Hause Alles nach seinem Willen bekam, so wurde er eigensinnig. Als Heinrich, 16 Jahre alt, die Regierung antrat, so fing er an, Adalberts Grundsätze in's Leben umzusetzen. Unter den Sachsen schlug er seine Wohnung auf- er arbeitete gar nicht, sondern jagte, zechte, hielt an seinem Hofe zu Goslar die niederträchtigsten Schmeichler, Männer und Weiber, und trieb viel Schlechtes

, einen schrecklichen Bannfluch über Heinrich, und entband seine Unterthanen des weitern Gehorsams gegen ihn. Viele vermieden sogleich allen Umgang mit Heinrich; selbst viele ihm knechtisch ergebene nnd entartete Bischöfe zogen endlich Unterwerfung und Reue vor. Eine Versammlung der Fürsten zu Tribnr verpflichtete den Kaiser, sich der Reichs- regierung zu enthalten und binnen Jahresfrist vom Banne des Papstes zu befreien. Heinrich, tief

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
(1872)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 4. 1872
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Seite 122 von 161
Ort: Bozen
Verlag: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1872,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 352/4(1872)
Intern-ID: 484259
und dessen unermiidlichen Obmanne den Handelskammer-Vicepräsi- denten, Hrn. Schueler, sowie Hm. erzherzoglichen Ober- ^ gärtner Prucha bitte ich den Dank des Oereins durch meinen Mund entgegenzunehmen. Auch muß hier der hohen Regierung, des hohen Ackerbauministeriums gedacht werden, welches aufmerk sam gemacht durch unfern Sieg aus der Hamburger Ausstellung uns auf jede Weise durch Erhebung des Vereines zu einem Hauptvereine, durch namhafte Sub- ventionirnng und durch Rath und That unterstützt hat. Ich bitte Sie, Herr

Hofrath, mls Vertreter Sr. Exccllenz diese Worte, sowie die Versicherung gütsgst entgegcnnchmen zu wollen, daß der Verein im näch sten Jahre alles nusbieien wird, seinen Wirkungskreis auf der Wiener Weltausstellung würdig zu vertreten und den berechtigten Erwartungen'der hohen Regierung zu entsprechen. A ' Endlich, meine Herren, denken wir Alle in dieser Stunde desjenigen, dessen väterlichem Wohlwollen und weiser Fürsorge für das Wohl der Völker ganz Oester reich die Entfaltung und den Aufschwung

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