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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.02.1935
Umfang: 6
haben ìie britischen Minister, im Namen dyr britischen »egierung herzlichdi^Crklän<ngbegrüßt, durch die die französische und die italienische Regierung Ihre Absicht erklärt haben, die traditionelle Freundschaft zu entwickeln, die die beiden Natio nen vereint, und haben.'die britische Regierung nit der Absicht der französischen und der italieni schen Regierung assoziiert, in einem Geiste gegen- leitigen Vertrauens in der Aufrechterhaltung all gemeinen Friedens zusammenzuwirken. Die britischen Minister

haben die Glückwünsche ter britischen Regierung zum Abschluß des Ab kommens von Roma über Mitteleuropa ausge drückt und haben festgestellt, daß als eine Folge M Erklärungen, die von der britischen Regierung Im Zusammenhang mit den Regierungen Frank reichs und Italiens am 17. Februar und am 27. oeptember lekten Jahres abgegeben worden sind, t>e britische Regierung sich als unter den Mach ie» befindlich betrachtet, die. wie dies in dem Ab kommen Roma voroeseben ist. aemeiwam beraten Werden, wenn die Unabhängigkeit

an dieser Stätte ihre höhere Ausbildung genossen. Der Gründer und erster Leiter des Oe sterreichischen Institutes war Theodor Sickel. Als im Jahre 1880 Papst Leo XIII. das bis dahin ver<? schlössen? vatikanische Geheimarchiv allen Gelehr- tep öffentlich zugänglich machte, rief Sickel das Institut ins Leben. 1S01 trat Ludwig Pastor, der Geschichtsschreiber der Päpste, an die Spitze des Institutes. Unter seiner Leitung bearbeiteten die sungen Gelehrten den Anteil der papstlichen Diplo maten an den großen

, dem Standquartier der Auslandsinstitute Romas, sind neben einer vergrößerten Bibliothek, die Haupt sächlich Werke über Oesterreichs Literatur und Kultur enthalten soll, mehrere Ateliers und ein Vortragssaal vorgesehen, in dem Gelehrte, Litera turhistoriker, Musiker und Dichter Oesterreichs durch ihre Schöpfungen vor einem internationalen geistigen Werte Oesterreichs. Am vergangenen Sonntag hat in der Valle Giulia die Uebergabe des Grundstückes an die österreichische Regierung zur Erbauung des neuen

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 03.08.1923
Umfang: 4
aus der tamurer verschwinden', das heißt, es werden mir «ehr Italiener Im Parlament sitzen. Es ist nicht ohne Interesse, das; die ethnogra- hischen Daten der Volkszählung, die in diese'» >ahre vorgenommen wurde, soweit sie die neuen Provinzen betreffen, noch nicht bekannt gegeben >orden> sind. Man inuß sich daher an die alten sterreichischen Daten halten, ivenn man wissen vill, 'wieviel fremdsprachige Einwohner Italien gegenwärtig aufzuweisen Hat. Diese Bolkszäh- ungsergebnisse werden jedoch hier «stark ange

der kiablneilsmlkglicder zur Ansicht gekommen ist. daß weitere Verhandlun gen mit Frankreich nutzlos seien und England gesondert mit Deutschland verhandeln müsse, we'l sie einen reellen Untergrund für eine Rege lung der Reparationssragc bildet. Die franzöusche Antwort. Pari». .1. August. Die „Ageuzla havas' veröffentlicht folgende Mitteilungen über die von oer französischen Regierung aus die Zto'e Lord Curzons Punkt für Punkt gegebene Ant wort: t. Die Frage des passiven Widerstandes steht gegenwärtig über allen Fragen

Regierung daran, daß dieser Plan schon besteht und die Reparations- kommission sie nötigen Vollmachten hat, ihn ur Durchführung zu bringen. W.äre eine Rück ehr zum Prinzip oer Regelung und Festsetzung der deutschen Schuld nicht gegen den Friedens vertrag?? Was versteht man in London unter allgemeiner Regelung??? 6. Schließlich kann nur wiederholt werden. 1e vc Die englische Reg erungserklärung London..?. August. Lord Curzon und Bald- win gaben gestern Im Ober- und Unlcrhause die anaekiindigte

Regierungserklärung Über die englische Politik ab. Lord Lurion fiibrte ans. dach die Loge Europas unbestreitbar ernst !'I, Die englische Regierung hat beständig versucht, zu einer Lösung zu kommen und sie hat die srninösische Regierung wissen lassen. dich diese Lösung mit der momentanen Lage nickt im ?>> sammenhange steht. Frankreich bekomme im Rnhraebiet keine Reparationen und die An'- ficht, welche zu erhalten, schwindet Immer mehr. Die Lage verschlechtert sich »on Tag zu Tag und darunter leiden

- geii räumen werden. 2m letzten Absätze englische Regierung der Sicherheitsfrage Er ze hat die wahnung getan. Die'französische Regierung wird sich immer freuen, darüber verhandeln zu kön nen. aber diese Frage ist von der der Repara tionen uimbhängig und muß gesondert behandelt werden. Krieasschulden auf ein Minimum, wie es die englischen Sozialisten verlangen, gestrichen werden. In einer Verteidigungsrede gegen mehrere Angriffe wegen der Untätigkeit der Regierung vom Ruhreinfall bis setzt, erklärte

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.10.1937
Umfang: 6
Ilen Note überreicht. Wortlaut der französlsch»britifchen Note . Roma. S. Oktober, tranzösisch-britische Note vom 2. Oktober »enden Wortlaut: lsranzösische und die britische Regierung àit Genugtuung fest, daß es nun infolge iParis stattgefundenen Besprechungen zwi- Irm Marinesachverständigen und jenen der là Regierung möglich ist, die Abände- Gs am 14. September in Nyon unterzeich- »blommens in Betracht zu ziehen, um die lung Italiens an den zur Durchführung krten Maßnahmen zu sichern. Ind omit

die günstigen Vorbedingungen Massen, daß die drei Regierungen im völliger Offenheit zur Ueberprüfung der àie Verzögerung des spanischen Konfliktes Ickten Lage übergehen können, trdem haben die beiden Regierungen mit Imng die Erklärungen zur Kenntnis ge- 1n, die S. E. Graf Ciano dem britischen ZtsträM in Roma abgab und wonach die »che Regierung derzeit keine Absicht hat, Wendung neuer Freiwilliger nach Spanien «Aigen. Wo haben sie die vom italienischen Vertreter M Lelbos in Genf abgegebene Erklärung àis

genommen, nach welcher Italien -mindesten, irgendwelche.^geWtllche .Her»' «M in Spänisn beabsichtigt,, daß es key Absichten auf' die- Balearen-Jnseln hat und P gebietliche Unversehrtheit Spaniens sowie Wngigen Inseln von ihm streng respektiert Ibeiden Regierungen wiederholen ihrerseits Wer italienischen Regierung die gleichen Er lgen. Sie möchten außerdem erklären, daß ^ gemäß dem Wesen des Nichteinmiichungs- Imens zur Respektierung der politischen Un- Wgkeit Spaniens verpflichtet betrachten

, sftanzösische und britische Regierung hegen lißen Wunsch, daß die inneren Kämpfe Spa- Mcht länger Ursache von Verdächtigungen «wiespältigkeiten unter den anderen Natio- »m mögen, und daß sich die Lage in jenem Kitte Europas in einer Weise entwickelt, daß Idie Herbeiführung einer allgemeinen Ent- Mg auch anderswo Fortschritte ermöglicht jedoch überzeugt, daß keine wirkliche Munti der Lage möglich ist, solange nicht me Maßnahmen ergriffen werden, um die mmischu 'Ngspolitik durch Zurückziehung der milchen

, die sich der Ein- .S entgegenstellen, wenn nicht Maßnahmen werden, die die Politik der Nichtein- ^ tatsächlich wirksam gestalten. zu erreichen, beehren sich die ck-m ''d die britische Regierung, die ita- ie Regierung zu Besprechungen einzuladen, là 'A^ch, zu einer Vereinbarung über die «à. Maßnahmen zur Verwirklichung die- lh°' 'k führen sollen. lg ni, t nach würde eine solche Abma- bedeutend zur Verbesserung der l Lage beitragen, sondern es müßte »gen ^ vollzogener Zurückziehung der Frei- die Frage der Zuerkennung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.01.1938
Umfang: 6
- in sàr Erwiderung, es sei heute ,edem>dung -or: .für die maMische Jugeyd: klar, daß die Politik Jugoslawiens als Hauptziä den.Frieden Habe. Der Friede dürfe aber nach jugoslawischer Auffas sung kein abstrakter Begrfff bleiben, son dern müsse den Gegenstand einer ständi gen und wachen Tätigkeit zur Wahrung der eigenenund Beachtung der fremden Interessen bilden. „Mit Recht können wir Mo Her wei , teren Entwicklung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Her Regierung des Deutschen Reiches und ber

Regierung he? KHygM,Hs .Jugoslawien Mit vollem VerträueA' ^ügege«Myi. JM>Wl wir à WG. M .M überzeugt, an einem Wert zu schaffen, das zweifellos Mcht Mir zum Wohle un serer beiden Ländern, .soÄern auch von Nutzen M den allgemeinen Frieden und die Ording zn d.iesà Teile Europas fein Heilte poxzmttag begab sich Minister präsident Stojadinowitsch zum Führer, mit dem er .eine .einstündige Unterredung Hatte: ' ,ay dieser MMigte.» sich.auch Ministerpräsident Ohn. .Göring, Außen minister P. Neurath

zusammen und stimmten eine Ent schließung'ab, in weicher die Notwendig keit der Bildung einer neuen Volksfront- regierung vertreten wird. Der National oerband der ex-Frontkämpfer verlangt seinerseits eine autoritäre Regierung, die imstande sei, Ordnung und Disziplin wie der herzustellen. Der Außenminister stellt die von einem Morgenblatt gebrachte Meldung in Ab rede, wonach kürzlich beim französischen Botschafter in Moskau ein Druck zur Ausdehnung des französisch-sowjetischen Paktes ausgeübt worden fei

nach christlichem Geist aufgebauten sozialpolitischen Ord nung ist. Einshyals rühmte sich Frank Neue Regierung für China geforäert reich, der Welt neue .soziale und politische tRriindkäKp ,11 l»>r?i'in!ii>n lipiiii» snkt Frieden und die Ruhe ganz Ostasiens m Tokio, 17.. Jänner. Die kaiserliche japanische Regierung hat gestern mit einem Manifest die Beschlüsse der kaiserlichen Konferenz vom 11. ds. über die künftige Haltung Japans gegen über China bekanntgegeben. Die Regie rung Japans lehnt dann die weitere

Be- fassung mit der chinesischen Regierung kategorisch ab und betont die Absicht, die Errichtung einer neuen chinesischen Regie rung zu fordern. Diese Ablehnung der bisherigen chinesischen Zentralregierung werde aber, so heißt es weiter, keines wegs eine Nichtachtung von Souveräni tät und territorialen Unverletzbarkeit Chinas bedeuten. In dem Manifest wird darauf verwie sen, daß die Regierung von Tokio selbst noich der Einnahme Nankings noch Ge duld zeigte und der chinesischen Regie rung eine letzte Frist

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 14.06.1934
Umfang: 16
als beigelegt betrachtet werden darf. Ob damit auch die politischen S annungen beseitigt sind, bleibt abzuwarftn; enfalls ist es nun an den Parteien, die Atmo sphäre nicht weiter zu vergiften, sondern ihre Reihen zu säubern, der Korruption, soweit die« noch möglich ist» Einhalt zu gebieten und zu sammen, ohne Rücksicht auf die bisher vor herrschenden persönlichen Interessen für da« Wohl de» Staate« zu wirken. E« geschieht in Rumänien selten, daß eine Regierung durch da« Parlament gestürzt wird. Meistens

sind es geheime, wenig durchsichtige Machenschaften, die einen Regierungswechsel herbeiführen. Die Liberale Partei hatte vor einem halben Jahr die nationalzaranistische Re gierung abgelöst. Es war dem König nicht leicht gefallen, gerade jene Partei mit der Regierung zu betrauen, die ihn einst zum Verzicht auf den Thron bewogen und h^nnyseine Rückkehr be kämpft hatte. Aber, die zSegensätze in der nationalzaranistischen Partei ließen, da schon stüber der Versuch de« Professors Jorga, ein Kabinett

bezahlen. Die leichten Strafen, die über die Mörder des Minsterpräsidenten Duca «erhängt wurden- sind mehr als auf einen Mangel an Leserlichen handhaben auf die Ein- e gewisser Kreise, die namentlich in der re und, wie manche behaupten, auch am Hof einflußreich sind, zurückzuführen. Rach Duca Lat der. König nicht den neuen Führer der Liberalen, Eonstantin Bratkanu, Mdern den Vertreter der jüngeren Liberalen, Tatarescu, an die Spitze der Regierung berufen. Es mutzte in der Folge merkwürdg anmuten

, daß Regiernng..und Regierunaspartei mehrmals öffentlich das, völlige Einverständnis der beiden Stellen erklären mutzten. Die 'Umbildung der Regierung vöM'Februar ließ aber erkennen, datz Tatarescu den Forderungen der älteren Rich tung entgegenzukommen und die Einheit wirk lich zu wahren wußte. Nichtsdestoweniger be günstigten di« von der Opposition verbreiteten Gerüchte die Meinung, daß trotz allen Dementis etwas nicht stimme, und vor allem mutzte die Zahl jener Mißvergnügten zunehmen

, die die Parteiherrschaft schon längst beseitigt wissen wollten. Absewen-ete Diktatur <D.ie Verschwörung des Obersten Precup aege» die Krone und die Regierung bewies, daß, es aber'auch an einem andern Ort nicht stimmt«. Allgemein galt Precup als Anhänger des Königs. Et behauptete nach der Aufdeckung des geplanten Anschlages, dies immer noch zu sein; er habe nur den König von gewissen Einflüssen (Frau Lupescu) befreien wollen. So stellt sich die heikle Frage, welche Rolle der König spielte. Es ist nicht vergessen, datz

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 31.07.1941
Umfang: 8
. — Die Reichsregierung hatte schon am 22. Juli bei der bolivianischen Regierung gegen die Ausweisung des deutschen Gesandten Dr. Wendler protestiert. Inzwischen hat die bolivianische Regierung die Ausweisung mit einem Brief begründet, welchen Major Belmonto. bolivianischer Militärattachee in Berlin, von Deutschland aus an Dr. Wendler geschrieben haben und aus dem hervorgehen soll, daß Belmonte umsttirzlerische Beziehungen zur deutschen Regierung und zu Dr. Wendler unter halten habe. Dieser Brief sei

ihr von einer drit. ein Regierung zur Berfügunq gestellt worden. Belmonte hat daraufhin in Berlin ehrenwört lich erklärt, den Brief nicht geschrieben zu haben und die Reichsregierung hat den Brief als ge fälscht bezeichnet und in einer Note an die boli vianische Regierung neuerlich schärfste Ber- wahrung eingelegt. — Auch bei der Regierung in Buenos Aires hat die Relchsreqlerung Bra test erhoben, weil auf einem Flugzeuge drei deutsche Postsäcke mit der Aufschrift „Diploma tisches Kurier-Geoäck' im Auftraqe

unter das Bett gelegt worden. Sie explodierte um 1 Ahr nachts und ritz ihm den Kopf ab. Dormoy war seinerzeit Innenminister in den roten Volksfront-Kabi netten. Er hatte wegen seiner politischen Ver gangenheit und seiner Feindseligkeit gegen die zetzige Regierung fett einigen Monaten Haus arrest. — Wogen Beleidigung des Staatsober hauptes ist der Abg. Tixier Vignancourt ver haftet worden. — Von einem Militärgericht wur den in Toulon «egen umstürzlertscher Propa ganda unter den Truppen und der Bevölkerung

zur gemeinsamen Verteidigung von Fran- zöstsch-Jndochina. — Gleichzettig wurde in einer Note der Vichy-Regierung auf den Unterschied zwischen dem Vorgehen der Engländer in Sy rien und demjenigen der Japaner in Französisch- Jndochina aufmerksam gemacht. — Elf franzö sische Schiffe, die sich aus Syrien in den türki schen Hafen Alexandrette geflüchtet hatten,-wur den dort abaerüstet und interniert. *** Großbritannien. Im Unterhaus gab Außenminister Eden bekannt, daß zwischen Japan und der französischen Regierung

Verhandlungen über die japanische Besetzung von Flotten- und Luftstützpunkten im .südlichen Jndochina im Gange seien und daß die britische Regierung dies als einen vorsätzlichen Angriff Japans, des .Bundesgenossen der Achse, betrachtet. Der Um stand, daß diese Besetzung mit Zustimmung der Regierung von Vichy erfolge, könne nichts an der Schwere des Falles andern. Eden setzte hin zu^ die britische Regierung betrachte diese Ent wicklung der Ereignisse als eine Bedrohung der Gebiete und Interessen Englands

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 1 von 6
Datum: 29.04.1943
Umfang: 6
Morobe auf Neu guinea. In den Häfen Südaustraliens herrscht kündige Alarmbereitschaft, da in letzter Zeit spanische Unterseeboote sich vor den australi- chen Küsten stark bemerkbar machen. Fünf eng lisch-amerikanische Flugzeuge bombardierten auf einer Insel im Pazifik ein japanisches Spital, obwohl dasselbe deutlich mit den Zeichen des Roten Kreuzes gekennzeichnet war. In China haben japanische Truppen die Hauptmacht des 21. Armeekorps der Tschungking-Regierung cin- gekreist und vernichtet

, davon zu spre chen, was vorbereitet und getan wird, um den Feinden die letzte, gerechte und veidiente Ant wort auf ihre Terrorangriffe zu geben. *** Sowjetunion. Die Sowjetregierüng hat die diplomatischen Beziehungen zu der in Lon don weilenden polnischen Regierung Sikorski ab gebrochen. Dieser Bruch wird von der Sowjet regierung mit der Art und Weise begründet, in welcher sich die Sikorski-Regierung in der Katyn- Angelegenheit gegenüber Moskau benommen habe. In einer Note, welche dem polnischen Bot

schafter Römer vom sowjetischen Außenminister Molotow überreicht wurde, wird gesagt, die Sikorski-Regierung habe es nicht einmal für notwendig befunden, bei der Sowjetregierüng Auskünfte über die Vorgänge von Katyn cinzu- holen. Zur Anstellung von Nachforschungen habe die Sikorski-Regierung ebenso wie die deutsche das Internationale Rote Kreuz nach Katyn cin- geladen. Die hinter dem Rücken der Sowjet- Regierung geführten Nachforschungen des Inter nationalen Roten Kreuzes seien nicht vertrauen erweckend

. Der Umstand, daß die polnische Presse zugleich mit der deutschen wegen Katyn eine Fehde gegen die Sowjetunion einleitete, lasse keinen Zweifel darüber bestehen, daß die Sikorski- Regierung mit der Hitler-Regierung unter einer Decke stecke. Mit dieser Fehde verfolge die Sikorski-Regierung das Ziel, der Sowjetunion gebietliche Zugeständnisse auf Kosten der Sowjet- Ukraine, Weißrußlands nnd Sowjetlitauens ab zupressen. Damit habe die Sikorski- Regierung selber ihr Bundesverhälti)1s zur Sewjetunion gebrochen

. Die Sowjetregierüng habe daher be schlossen. die diplomatischen Beziehungen zur Sikorski - Regierung abzubrechen. Botschafter Römer wurde aufgefordert, die Sowjetunion so fort zu verlassen. — In London hat sich der bri tische Außenminister Eden Vollmachten verschafft, um den Versuch zu unternehmen, den Streit zwi schen Moskau und der Sikorski-Regierung bei zulegen. Der einzige Ausweg wäre anscheinend der Rücktritt der Sikorski-Regierung und die Bildung einer gefügigeren polnischen Namcns- regierung

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Dolomiten
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Seite 1 von 4
Datum: 28.12.1945
Umfang: 4
und dfes einschließlich der jetzigen Rangordnung. 3. a) Die Regierung der Vereinigten Staaten wird in Gemäßheit zu den Beschlüssen der Kommission die Direktiven vorbereiten und sie im Wege des zuständigen Organs der amerika nischen Regierung dem Obersten Befehlshaber übermitteln. Der Oberste Befehlshaber wird den Auftrag erhalten, die Direktiven zur An wendung zu bringen, welche ein Ausdruck der Beschlüsse der Kommission sind: b) wenn die Kommission entscheiden wird, daß irgend welche in Gemäßheit

zu Artikel 2 a) geprüfte Direktive oder Initiative abzuändern sei. dann wird Ihr Entscheid als ein Entscheid politischer Natur betrachtet werden: er die amerikanische Regierung kann dem Obersten Befehlshaber hi dringlichen, in den von der Kommission bereits formulierten Direktiven nicht berücksichtigten Fragen In Erwartung von Entscheidungen der ' Kommission provisorische Direktiven erteilen, vorausgesetzt jedoch, daß jegliche Direktive, welche grundlegende Aenderungen In der kon stitutionellen Struktur

Japans oder im Kon- trollregime oder .mit Bezug auf Aenderungen im Komplex der japanischen Regierung mit sich bringe, erst nach Beratung und Erzielung einer Einigung Im Schoße der Fernost-Knmmis- , ston a.tsceeeben werde: d) 'äße..erteilten..Di rektiven werden der Kommission zu übermit teln sein. 4. Durch die Errichtung der Kommission soll der Anwendung andrer Methoden der Beratung über die fernöstlichen Fragen seitens der be teiligten Regierungen kein Riegel vorgerchn- ben werden. 5. Der Fernost

. Die Vereinbarungen enthalten weitere Be stimmungen über die Grenzen der Befugnisse und über die Verfügungen, welche der Oberste Befehlshaber treffen kann. Zur Wiederherstellung der Unabhängigkeit von Korea und um die verheerenden Folgen der langen javanischen Fremdherrschaft mög lichst bald zu beseitigen, wird eine provisori sche demokratische koreanische Regierung er richtet werden, welche die für die Entwick lung der Industrie, des Transportwesens und des Ackerbaues des Landes sowie für die Ent wicklung

der nationalen Kultur des koreani schen Volkes notwendigen Maßnahmen treffen wird. Zu dem Behüte, bei der Bildung der provi sorischen koreanischen Regierung Beistand zu leisten, wird eine aus den amerikanischen und den sowjetischen Vertretern sich zusammen- setzende gemischte Kommission geschaffen werden. Bei der Vorbereitung der bezüglichen Vorschläge wird die Kommission die demokra tischen Parteien sowie die sozialen Organisa tionen Koreas zn Rate ziehen. Die gemischte Kommission wird die Aufgabe

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.11.1936
Umfang: 6
hat den vollkommensten Plan geschmie det, den einmütig ein ganzes Volk mit beispiel loser Hingebung verwiklicht hat.' Die Aegierung des Generals Zranco von Italien und Deutschland anerkannt Roma, 18. November. Nachdem die Regierung des Gene rals Aranco vom grbbten Teil Spa« niens Besitz ergriffen und die Ent wicklung der Lage immer deutlicher bewiesen hat. daß in den restlichen Teilen Spaniens nicht mehr von der Ausübung einer verantwortlichen Regierungsgewalt gesprochen wer den kann, hat die fa sci sii sä) e Regie

rung beschlossen, die Regierung des Generals Aranco anzuerkennen und zu ihr einen Geschäftsträger zur Einleitung der diplomatischen Be ziehungen zu entsenden. Der Geschäftsträger wird sich so fort an Ort und Stelle begeben. Die derzeitige diplomatische Vertre tung ist zurückberufen worden. Ale deutsche Mitteilung Berlin, 18. November. Es wird offiziell mitgeteilt: Nachdem die Regierung des Generals Aranco vom größten Teil des spanischen Gebietes Besitz ergriffen hat und da der Verlauf

der Ereignisse in diesen letzten Wochen immer deutlicher bewiesen hat. daß in den restlichen Teilen Spaniens nicht mehr von einer verantwortlichen Regierung ge sprochen werden kann, hat die deutsche Reichs regierung beschlossen, die Regierung des Generals Aranco anzuerkennen und hat zur Anknüpfung diplomatischer Beziehungen die Ernennung eines Geschäftsträgers bei dieser Regierung vorgenom men. Der neue Geschäftsträger wird demnächst ab- reisen. Der derzeitige deutsche Geschäftsträger in Alicante

ist zurückberufen worden. Der Geschäftsträger der ehemaligen spanischen Regierung in Deutschland hat Berlin bereits in den ersten Novembertagen aus eigener Initiative verlassen. Auch Oesterreich und Ungarn Wien, 18. November. In den politischen Kreisen oersichert man, daß Oesterreich und Ungarn dem Beispiel Italiens und Deutschlands folgend ihrerseits die Regierung des Generals Franco arHrkennen werden. Se Rivera zum Tode verurteilt Alica-nte, 18. November. Jose Antonio Primo de Nivera ist vom Volks- tribunal

gegen spanische Nationalisten und Vertreter des Bürgertums gefällt. Im Hafen stehen sowjet- russische Dampfer bereit, um die rote „Regierung' im Falle eines Angriffes an Bord zu nehmen und nach der Sowjetunion zu bringen. Seit dem 19. Juli, dem Tage des Ausbruches der Unruhen in Barcelona, find nach den „Ermittlungen der städti schen Behörden' 8300 Personen erschossen worden. 6000 werden vermißt, 15.000 mußten die Kranken häuser in Anlvruä, nehmen. Die Vereinigungen der kommunistisch-anarchi stischen Jugend

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 09.02.1933
Umfang: 12
in Deutschland war die am 1. Februar erfolgte Auslösung de» Reichstags und die gleich zeitige Ausschreibung der Neuwahlen aus den 8. März. Damit ist zum dritten Mal innerhalb einer Zeitspanne von acht Monaten der deutsche Reichstag dem Schicksal der Auslösung verfallen. Am 4. Juni 1932 schickte da» neugedildet« Kabi nett Papen-Schleicher da» Parlament nach Hause, ohne sich ihm erst gestellt zu haben; der aus'der Neuwahl vom 31. Juli hervorgegangene Reichstag wurde durch die gleich« Regierung schon

und die Bayerische Volkspartei unter gewissen Bedingungen zur vor läufigen Tolerierung de» Kabinetts bereit waren, hat Papen seine Ministerkollegen und den Reichs präsidenten von der Inopportunität weiterer Perhandlungen mit den katholischen Parteien zu überzeugen gewußt. Gewisse unbequem« Fragen ^e» Zentrums, die stch auf die Einhaltung der Verfassung und die sozialpolitische» Pläne der neuen Regierung bezogen, lieferten Herrn von Papen den Auflösungsgrundj der im Dekret des Reichspräsidenten in die Worte

des Reichs und des größten Landes befindlichen Harzburger Parteien die Wahlen zu beeinflußen beabsichtigen. Sie rech nen wohl nicht nur mit dem Eindruck,,den das Auftreten einer „Regierung des nationalen Zu sammenschlußes' (wie es in Hindenburgs Auf- lösungsdekret heißt) im Volke Hervorrufen mag. sondern ebensosehr mit den Wirkungen der ge waltigen Propagandamittel, die ihnen heute zur Verfügung stehen. Der nationalsozialistische Führer und Reichskanzler Hitler braucht sich mit seiner Partei nicht erst

des Landtags zu beschließen, son der» auch ihr Dreimännerkollegium, welches au» dem Ministerpräsidenten Braun (Sozial demotrat), Dr. Adenauer (Zentrum) und dem Landtägsprästdenten Kerrl (Nationalsozialist) bestand, so versuchte man nun, in diesem Gre mium den Auflösungsbeschluß durchzusetzen, doch blieb der Erfolg wieder aus, weil Braun und Adenauer für die Auflösung nicht zu haben waren. Daher wurde durch eine Notverordnung de» Reichspräsidenten di« preußische Regierung Braun auch jener Vertretungsrechte

, einen andern Ausdruck auf die eben vollzogene zweit« Reichsexekution anzutoenden, di« dem preußischen Staatsministerium jene Befugnisse entzieht, die ihm nach dem Urteil de» Leipziger Staats- gerichtshofs vom 28. Oktober 1932 neben dem Relchskommiffär noch zustande«. Der Staats- gerichtshof hatte in dem erwähnten Urteil di« Unabsetzbarkeit der Landes-°«gt«rung proklamiert und insbesondere festgestellt, daß einer Lank^s- regierung das Recht der Vertretung de» Landes gegenüber dem Reich und gegenüber

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.06.1939
Umfang: 8
. Sämtliche Blätter veröffentlichen heilte den Wortl«u> des Memorandums, das der britische Botschafter gestern der Reichsregierung übergeben hat. In die sem sucht die britische Regierung die Be weggründe, die Deutschland dazu bewo gen haben, den Flottenvertrag mit Eng land zu künden, als nicht stichhaltig dar zulegen. Die deutsche Antwort darauf dürste allem Anschein nach nicht lange auf sich warten lassen. Inzwischen wird in den politischen Kreisen darauf hingewiesen, daß man folgende Feststellungen

machen kakin: vor allem ließ die britische Regierung zwei volle Monate verstreichen, bevor sie zu dem von Hitler in feiner großen Reichstagsrede mitgeteilten Memoran dum Stellung nahm. Die Aufkündigung des deutsch-englischen Flottenvertrages datiert vom 28. April. Außerdem hat sie für die Antwort einen einigermaßen eigentümlichen Augenblick gewählt, das heißt den Augenblick, in welchem in Mos kau Verhandlungen wegen eines gegen das Reich gerichteten Allianzvertrages stattfinden und in dem der französische

Stadt ihren Anschluß an das Reich proklamieren würde, dies als ein indirekter Angriff auf Palen aufgefaßt werden würde. „Daily Mail' kündcl mil Riesenbuch staben an, daß die Regierung aus Ver langen zahlreicher Abgeordneter hin außerordentliche Gesetze sür die Einbe rufung von I.IM.Wtt Mann vorbereite. P a r i s, 29. Juni. Die Abendblätter sahreu mit schwerem Geschütz auf und behaupten, es gebe nun keinen Zweifel mehr, daß sich auf inter nationalem Gebiet und besonders in Danzig schwei wiegende

Vil Die Anglo-Jranian Oil Co.. die im we sentlichen der britischen Regierung ge hört und aus den persischen Ölseldern die britische Flotte mit einem großen Teil ihres Betriebsöls beliefert, ist in der letz ten Zeit in der iranischen Presse wieder in einer Art angegriffen worden, die an die bekannten Vorgänge vom Jahr 1933 erinnert. Damals wurde mit einer ahn lichen Pressekampagne die Kündigung der Konzession durch den persischen Staat vor bereitet, und die Gesellschaft mußte sich schließlich

bereit finden, einen für fie un günstigeren Vertrag zu unterzeichnen. Der erste Artikel dieser Art erschien am 3V. April in der verbreiteten iranischen Zeitung „Etteela'at', dem offiziösen Or gan, und erregte größtes Aufsehen. Es hieß darin, die Ölgesellschaft habe ihren Plan aufgegeben, die Ölproduktion durch Erschließung neuer ergiebiger Felder zu steigern. Die Produktion fei vielmehr schon im Jahre 1938 geringer als im Vor jahr gewesen, und obwohl die persische Regierung schon Vorstellungen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 16.01.1938
Umfang: 8
erkennen ließ, dieser Aufforde rung nachzukommen: die chinesische Zen tralregierung hat auch jetzt wieder sich geweigert, das neue chinesische Regime in seinem Bemühen um die Erhaltung des Friedens im Fernen Osten zu unter stützen. Die Erklärung wird den Entschluß der japanischen Regierung kundtun, den Kampf gegen die japanfeindliche Tätig keit in China fortzusetzen, da diese Tätig keit den Frieden im Fernen Osten stört; sie wird auch die Wahrung der Rechte und Interessen dritter Mächte in China neu

nischen Konsulatsbehörden von Wladi wostok. Nowosibirsk und Blagoweschensk ausgesprochen: trotz der wiederholten Proteste der japanischen Regierung habe sich nichts daran geändert und die Reihe der peinlichen Zwischenfälle, wie die Be schlagnahme von Postsachen an die Kon sulate, Einschüchterung der Konsulatsbe amten usw., nehme kein Ende. Laut nicht bestätigten Meldungen habe sich der ehe- ' malige Gouverneur von Tsingtau, Admi- ral Shen Hunglich, in Tschutscheng, wo hin er sich geflüchtet

für einen äußersten Widerstand betreiben, in der Annahme, daß die Japaner den Verkehr zwischen Hongkong und China vollständig abschneiden wollen. Auf der Versammlung der chinesischen Diplomaten in Amsterdam berichtete der chinesische Botschafter in Moskau, der im Flugzeug aus China eintraf, über die Lage in China und erklärte, das chine sische Volk sei entschlossen, den Widerstand um jeden Preis fortzusetzen. Er stellte nachdrücklich in Abrede, daß in der Lei tung der Nanking-Regierung Unstimmig keiten vorhanden

Regierung unter dem Fürsten Teh im Herbst mit einem scharfen Antikomintern-Programm gebil det wurde. Die Innere Mongolei ist auch strategisch von größter Wichtigkeit, weil sie für Sowjetrußland die direkte Land brücke zu China darstellt und weil von hier aus eine Umfassung Mandschukuos möglich ist. In der Internationalen Konzession wurden heute von Unbekannten mehrere Revolverschüe aus den chinesischen Advo katen Fankanz abgegeben; dieser hatte den Auftrag angenommen, den Vorsitz des neuen

das Sprungbrett für Bonnet. «Der ex-Finanzminister wirk den neuen Mann darstellen können, falls er die Präsidentschaft der neuen Regierung übernimmt, und dies ist es eben, was das Land braucht. Das Wickitigste ist. daß kein russenfreundlicher Präsident ans Ruder kommt, wie es Herriot war.' Dagegen lehnt sich die konummistische ..Humamte' auf, die in drohendem Tone die Bildung eines „wahren Volksfront- Kabinettes' verlangt. „Figaro' meint, die Lage verlange ein? Lösung, die nicht den Wünschen der Par teien

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 25.07.1940
Umfang: 8
Regungen im englischen Volkfichael- tönd machen werden. Die Reichstagsrede zeigte denn auch das ausgesprochene Bestreben, einen ,W. Unterschied zu machen zwischen dem englischen m, Volk und der Londoner Regierung, besonders R'K dem Erstminister Churchill, dessen hartnäckige 1 ‘ senheit Hitler als reine Derant- \ ^Kampfent wortungs' ti .v lurt ! nao ministe Masse . igkei?^r Londoner Regierung könnte Im Falle der Un- einer Ablehnung de» es zum gländer 1K Frieden die Gemütsverfassung de W. 'Leim

Heftigkeit wendet sich die ganze deutsche Presse gegen die englischen Fliegerangriffe auf Deutschland, welche sich seit der Beziehungen zwischen der Londoner und der Bukarester Regierung herbeigeführt. Rumäniens Gesandter in London ist von seiner Regierung abberufen worden. — Die englische Forderung auf Rückte aller an das. ägyptische Heer ge lieferten Waffen ist von der Kairoer Regierung nur teilweise angenommen worden. Die schweren neue Regierung Pressevertretern Vereinigten der südafrikanische

, eine Charge, welche im Deutschen Reich noch nie bestanden hat und für Göring eigens ge- ' Haffen wurde. Mohvere andere besonders ver- iente Heerführer wurdpn oonjjitlet zu General. le Dokumentenfünde von La sich jetzt schon auf 57 Millionen Pfund die Woche belaufen und wahrscheinlich noch anwachsen. — In London ist eine tschechoslowakische Namens regierung errichtet worden, an deren Spitze Schrämet steht, während dem Dr. Benesch der Titel eines Präsidenten der tschechoslowakischen Republik übertragen

worden ist. Churchill er klärte am 23. ds. dem Unterhause, daß diese tschechische Namensregierung von der britischen Regierung anerkannt wird. Auch Tafatt, der ehemalige Kaiser von Abessinien, ist von der Londoner Regierung aus der Vergessenheit her vorgeholt worden. — Man redet davon, daß der Herzog von Windsor seinen Bruder, den König von England, nach der Hitler-Rede telegraphisch aufgefordert habe, sich wohl zu überlegen was er tue und daß Lloyd George nach der Hitler- Rede! sofort

mit lleöer Franzüstfch- Kriegsschiffen und an Handelsschiffen erlitten. *** Bereinigte Staaten. In einer Rote an die englische sowie an die japanische Regierung 'at die Bundesregierung der Bereinigten Staa« en erklärt, sie könne der Sperre der Ber- e mtt China Über Burma nicht men. Ein großes Neuyorker Blatt erblickt darin eine Ermunterung Englands zum Wider stand gegen Japan. — In Chicago ist der Parteitag der Demokraten gehalten worden. gehalten wurde Roosevelt durch Marokko wurden von englischen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.10.1941
Umfang: 6
Sette 2 »Aipen^eirang Donnrag, den 12. Oktover 1V41-X« ^lac/iF'ic/iien SchwerverwunäeteN'Austausch äurch àie beiUsche Regierung vereitelt Berlin, 11. Amtlich wird mit geteilt: Auf die Initiative der deutschen Reicks» ! regierung ist im August 1S41 durch vi« ! Vermittlung der Schweiz der enalischen Regierung der Vorschlag des Austau» sches von schwerverwundeten Kriegsge fangenen vermUtels Schiffstransportes zwischen zwei Kanalhäfen gemacht wor den. Durch die Siege der deutschen Wehr macht

über England belief sich die Zahl der in deutscher Hand befindlichen und i nach Feststellung einer internationalen Ärztekommission für den Austausch in Betracht kommenden britischen Kriegsge fangenen auf 1143, während dem nur ungefähr L0 deutsche Kriegsgefangene in englischer Hand gegenüberstanden. luf die zustimmende englische Antwort zu diesem Austauschwege hat die Reicks regierung dann am 2S. September üoer die amerikanische Botschaft in Berlin der englischen Regierung mitteilen lassen

getroffenen Abkommen vom Februar 1S4V, mit in die Heimat befördert werden müsse. Auf diesen mehr als billigen Vorschlag hat am , ?v. September die amerikanische Botschaft «ine Äußerung der englischen Regierung übermittelt, wonach es nicht in Frage kommen könne, den Zahlenunterschied ! durch die Heimsendung von Zivilisten aus zugleichen: jedoch sei die englische Regie- ,rung bereit, dem vorgesehenen Trans- ! port einige deutsche Frauen anzuschließen. Angesichts dieser Stellungnahme der englische Regierung

, die der traditionel len britischen Politik gegenüber wehrlo sen Zivilaefangenen entspricht — wie sich erst kürzlich wieder bei der jedem Völker recht hohnsprechenden Verschleppung bwz. ^Auslieferung an die Bolschewisten der im jJran lebenden deutschen Männer und der trotz Zusicherung freien Geleits durch die englische und sowjetische Regierung er- 'folgten restlosen Ausplünderung der deut lichen Frauen und Kinder gezeigt hat — hat die deutsche Regierung am 1. Otto- !ber der amerikanischen Botschaft mitge- ! teilt

, daß durch diese ablehnende Stellung nahme der britischen Regierung eine neue Lage geschaffen sei, die bis zur Klärung der Angelegenheit einen vorübergehenden Aufschub des Austausches erforderlich mache. Am 4. Oktober machte die amerikanische Botschaft in Berlin als Schutzmacht Eng lands nunmehr den Vorschlag, ob nicht ein englisches Lazarettschiff mit deninzwischen A Botd MchaffteM Md IM»Mtschen Wehrmachtsangehörigen nach Frankreich auslauft» und von dort eine entsprechen de Anzahl heimsendungsberechtigter bri» tischer

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.12.1937
Umfang: 6
. 'Außenminister Hirota überreichte heute dem Botschafter der Vereinigten Staaten eine amtliche Note, in der das Bedauern der japanischen Regie- rung ausgesprochen wird. Die Regierung wird eine Entschädigung für alle Verluste erlegen und die Verantwortlichen bestrafen. Es wurden strenge Befehle erteilt, um ähnliche bedauerliche Zwischen fälle in Hinkunft zu verhüten. Die japanische Re gierung spricht schließlich die Hoffnung aus, daß die freundschaftlichen Beziehungen den beiden Ländern

durch das beklagenswerte Ereignis nicht gestört sein werden. Dem britischen Botschafter übersandte der Au ßenminister ein Entschuldigungsschreiben wegen der versehentlichen Beschießung englischer Schiffe, unter denen sich außer der „Lady Bird' auch die Kriegsschiffe Bee, Cricket und Scallop befinden. Die deutsche Regierung hat heute beim Ge schäftsträger der japanischen Botschaft Protest er hoben gegen die auf dem Jangtse erfolgte fast einstündige Bombardierung, eines englischen Dampfers, an dessen Pord sich ài Beamte

sehr bestürzt und besorgt sei und verlange, daß der Kaiser hievon unterrichtet werde. Alle auf den Zwischenfall bezüglichen Angaben werden gesam melt und sofort der japanischen Regierung vor gelegt. Es sei zu erwarten, daß Japan in der Zwischenzeit sei nBedauern ausdrücken und Scha- densgutmachung anbieten und die Mittel angeben werde, durch welche es eine Wiederholung solcher Zwischenfälle zu verhüten gedenkt. Kurz darauf begab sich Botschafter Saito in das Staatsdepertement, um tiefstes Bedauern

Gutmachungswillens der Japaner werden die Vereinigten Staaten, so hofft man in Japan, sich um eine freundschaftliche Beilegung des Zwischenfalles bemühen. Auch der Zwischenfall des englischen Schiffes „Lady Bird' müsse sich — so meint Asahi — friedlich beilegen lassen. » Heute, um 11 Uhr vormittags, wurde die neue provisorische Regierung der Republik offiziell aus gerufen. Die neue Negierung behauptet ihren Amtsbereich über alle Gebiete Chinas, aus denen die Truppen der Nanking-Regierung verjagt wur

den, und nimmt alle Geschäfte betreffs des Aus landes für sich in Anspruch. Die neue Fahne besteht aus fünf Farben: rot, blau, weiß, schwarz und gelb, nach den fünf Ras sen, welche die Nation bilden: mandschurisch, mon golisch. musulmanisch, tibetanisch uno chinesisch. Zur Bildung der Peking-Regierung erklärte eine maßgebende Persönlichkeit den Auslands pressevertretern, das Ziel der neuen Regierung sei die Ausschaltung jeglichen Einflusses von Nanking und die Herstellung des Friedens in Fernoft

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 29.11.1934
Umfang: 4
als Trcuhàndeà der mternationalen b.öprozeintigan Anleihe der deutschen Regierung 1930 mit, daß sie vor der Einstellung der monatlichen Zahlun gen in den Valuten der entspoechonden Emissionen für dm Jnteressendienst dieser Anleihe derartige Valute,nbeträge erhalten hatte, daß sie imstande sei, «in Sechstel des Nominalwertes aller am 1. Dezember 1934 fälligen Coupons der Anleihe zu bezahlen. Di>e Beisitzer dieser Coupons können sie den Auszahlungsstellein m der gewohnten Waise Vov- legen. Für diese Coupons

der Fall war die italienischen Staatsbürge« und die physischen und juridiischen in Italien oder in den italienischen Kolonien wohnhaften Personen, die Bescher von Lire-Titres der ö.Sprozentigen inter nationalen Anleihe der deutschen Regierung 1930 sind rmd den Beweis erbringen, sie rechtmäßig vor dem 15. 6. 1934 erwovben zu haben, an den Schaltern der Banca d'Jta?ia beim Vorwvis der am 1. Dezember 1934 fälligen Coupons dm gan zem Gegenwert erhalten können. Dasselbe gilt auch für die in der Zeit

gelassen zu werden. Er richtete im Gegenteil an seine Partei eine Mittei lung, daß die gegenwärtige Regierung bestrebt sei so rasch als möglich die verfassungsmäßige Nor malität wieder herzustellen. Die Ernennung Sakahaschis zum Finanzmini ster — es ist bereits das sechste Mal, daß ihm die ses Amt verliehen wird. — wurde von den finan ziellen Kreisen Japans mit reger Genugtuung auf genommen. Sakahaschi blickt auf eine bewegte Vergangen heit zurück. Einer armen Familie entstammend, wurde

nicht in Unkenntnis fein. Als Beweis führt das Memorandum an, daß die Mitglieder der Organisation „Ustasa' militärische Uniformen tru gen und ganz ossen militärische Hebungen mit Feuerwaffen und Bomben ausführen konnten. Ueberdies war die Aufmerksamkeit der ungarischen Behörden durch zahlreiche diplomatische Schritte der jugoslawischen Regierung aus diese Fälle ge lenkt worden. Die ungarischen Behörden hätten werters zahlreiche Pässe an jugoslawische Ter roristen uno verdächtige Individuen ausgegeben

über die Terroraktion vom Oktober 193V bis heute. Trotz der wiederholten Interventionen der jugosla wischen Regierung wäre es den ungarischen Be hörden nie gelungen, die Schuldigen zu ent decken, deren Aufenthaltsorte ihnen mitgeteilt worden find. Die jugoslawische Negisning hätte stets eine systematische Abweisung und hartnäckige Weigerung zur Zusammenarbeit, bei der Fahn dung nach Verbrechern, di«e sich auf ungarischen, Boden aushielten,/erfahren. / Bloß nach dem Attentat von Marseille habe sich die ungarische

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.01.1934
Umfang: 6
in England und Amerika wegen der Fortschritte der japanischen Mrtschasts-Sssensive Tokio, 26. Jänner. Der japanische Botschafter in Moskau, Herr Ota, hat seinem Außenministerium Mitteilung vom lehten Schritt bei der russischen Regierung gemacht. Die Regierung von Tokio protestierte in Moskau durch ihren diplomatischen Vertreter gegen die jüngsten Erklärungen hoher Sowjet- sunktionäre, in denen Japan heftig angegrissen und beschuldigt wurde, Jnvasionsabsichten aus die marittime» Provinzen

und Annexionsgelüste hin sichtlich der ostchinesischen Eisenbahn zu hegen. Botschafter Ota verweist in seiner Mitteilung an die Tokioter Regierung darauf, daß die rus sische Regierung daraus aufmerksam gemacht wor den sei, daß die japanseindlichen Kundgebungen russischer Autoritäten einen Provokatorischen Cha rakter hätten und die guten Beziehungen zwischen den beiden Ländern ernstlich gefährden könnten. , Trotz diefer energischen Vorhaltungen ist die russische Antwort nicht zusriedenstellend ausge- sallen

der Vereinigten Staaten versorgen — haben an die Washingtoner Regierung eine Petition ulti mativen Charakters gerichtet, in der scharfe Maß nahmen gegen die japanische Konkurrenz gefordert werden. Das Ultimatum schließt: Entweder Ein führung der geforderten Schutzmaßnahmen oder Schließung der Fabriken, wodurch Zehntausende von Arbeitern auf die Straße gesetzt würden. Eine Deputation der bedrohten Industriellen hat sich nach Washington begeben, um den even tuellen Abschluß eines Abkommens über den Ver laus

in London besindet, um mit den Industriellen von Lancashire zu einer Verständigung über die Ver teilung der Absatzmärkte sür Textilwaren zu ge langen. Runciman verlieh der Hosfnung Aus druck. daß die Verhandlungen zu einem Positiven Ergebnis führten, fügte aber sogleich hinzu, daß im gegenteiligen Falle die Regierung sich gezwun gen sehen würde, zu intervenieren. Ueber die Form dieser Intervention ist natür lich nichts bekannt. Die Presse hat jedoch Alarm geschlagen und drückt sich in ganz eindeutiger

. Vor allem ist das japanische Ober kommando bemüht, den Luftverkehr für die Trup pen auszubauen. Ein regelmäßiger Verkehr auf den Linien Tokio—Osaka—Söul-^Dairen und Tokio—Südsachalin ist bereits eingerichtet worden. Zurzeit wird in der Mandschurei eine „Mand schurische Luftfahrt-Kompagnie' organfiert, deren Aufgabe es sein wird, den Luftverkehr zwischen Mandschukuo, Korea und Japan auszubauen. Die japanische Regierung soll, wie verlautet, diese Ge sellschaft mit großen Geldmitteln unterstützen. Ferner haben die Japaner

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 10.10.1940
Umfang: 8
Haltung gewisier -schwedischer Blätter. Als Beispiel »inert Me gerle die Zeitung „Socialdemokraten , die unier der Bevölkerung schon die Tatsache, daß di« deutschen Matrosen eines im schwedischen Hafen Oeresund vor Anker liegenden Schiffes net herumgehen durften, als verdächtig hinzustetlen versuchte. *** Frankreich. Der Generalbeauftragte der französischen Regierung für ihre Kolonien in Nordafrika, General Weygand, wird in den näch sten Tagen Vichy verlassen und sich nach Nord» afrika begeben

, den sie sich während ihrer Laufbahn als Schauspielerin beigelegt hatte. Die Frau war 1S38 vom französchen Gerichtshof wegen Mitschuld an der Entführung des weiß- russischen Generals Miller zu 28 Jahren Zwangs arbeit vemrteilt worden. *** Großbritannien. Am 8. bä. hat Reville Chamberlain das Amt eines Lordprästdenten des Geheimen Rates niedergelegt und ist aus der Regierung ausgetreten. Cr hat den Rück tritt mit Gesundheitsrücksichten begründet. Gleich zeitig hat er auch die Stelle eines Obmanns ber Partei der Konservative

« aufgegeben. Mit dem Rücktritt des Lordprästdenten Chamberlain ging eine Umbildung der Regierung Hand in Hand. Der bisherige Sicherheitsminister An derson wurde Lordprästdent des Geheimen Ra tes, Sicherheitsminister wurde der bisherige Verpflegungsminister Morrison, der bisherige Zahlmeister Lord Cranborne wurde anstelle von Lord Caldecote Dominienminister und Lord Caldecote wurde Lord-Oberrichter, Der- pflegungsminister wurde der bisherige Han- delsminister Duncan, Handelsminister wurde Hauptmann Oliver

Lyttelton, der bisherige Transportminister erhielt das neugeschaffene Ministerium für Oeffentliche Arbeiten und für Bauten. Transportminister wurde Oberstleut nant Moore Brabazon. Das ^riegskabinett lengere Regierung) wurde durch Aufnahme des Schatzkanzlers Kingslen Wood, des Ärbeits- ministers Vevin und des Lordprästdenten An derson erweitert und besteht jetzt aus acht Mit gliedern. Außer den Obgenannten gehören dem Kriegskabinett Erstminister Churchill, Halifax, Greenwood. Attlee und Lord Beaverbrook

für die Freiheit Frank reichs gefallenen Franzosen immer länger. Fünf Flugzeugführer der Luftwaffe des freien Frank reich seien zugrundegegangen. Und man ver nehme aus Kairo, daß eines der Flugzeuge der Anhänger des Generals de Gaule abgefchosien wurde und unter den vier Mann der Besatzun sich nur einer rettete. — In der Zeitung „Cr> tica' in Buenos Aires veröffentlichte der eng lische alt-Grstminister Lloyd George eineni Artikel, in welchem er die englische Regierung und Kriegführung schr tadelt „Seit Beginn

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 30.01.1941
Umfang: 8
*** Deutsches Reich. Auf dem Braunen Haus in München empfing am 22. Jänner Reichs- minister Heh im Beisein von Seyß-Jnguart. dem iReichskommissär der Niederlande, den Herrn iMuffert, Leiter der Nationalsoztalistischen Be- aoemtng von Holland,, samt einigen Begleitern !— I« seiner Antwort auf den Protest der deut schen Regierung «egen des Flaggenzwischenfalles von San Francisco sprach der amerikanisch« Staatssekretär Cordell Hüll sein Bedauern über 'denselben aus. — Rach Mitteilungen einer fran» S schen

in einer Pressekonferenz in iashington, der Hauptzweck Englands feit Be ginn des Krieges fei der Sieg und fein wichtig ster Friedenszweck werde der sein, zu verhindern, daß es wieder einen Krieg über sich ergehen lassen müsse. Dem wird entgegengehalten: dass England diesen Krieg nicht über sich ergehen ließ, sondern ihn selbst erklärte. — Bei einer Sitzung des Unterhauses wurde der Regierung vom Haufe das Vertrauen ausgesprochen. — Der Jnderführer Suvhas Bose, der wegen bürger lichen Ungehorsams verhaftet, aber bald

gegen Japan. Der Handels minister sagte u. a., es seien von der Tokioter Regierung Massnahmen getroffen worden, um die Drohung der Washingtoner Regierung ab zuwehren» die Einfuhr japanischer Seide nach den Bereinigten Staaten zu verbieten. — Eine Aeußerung des Außenministers im Haushalt- ausfchuss ließ die Mutmaßung aufiommen, es stehe ein Freundschafts- und Nichtangriffsvertrag zwischen Japan und der Sowjetunion in Aussicht. *** Rumänien. Der Mann, der in einer Hauptstraße von Bukarest den deutschen

. — Am 27. ds. bildete Antonescu eine neue Regierung, welche mit Ausnahme von drei Fachleuten aus Milita risten besteht und welcher der Legionärführer Horia Sima .nicht mehr angehört. General Antonescu hat in dieser Regierung neben dem Präsidium das Ministerium, des Auswärtigen itrne. — König Michael und die Königin- Mutter haben für die Familien der für die Natton gefallenen Offiziere und Soldaten 500.000 Lei, Staatsführer Antonescu 200.000 Lei gespendet. Mit diesen Beiträgen ist es in kurzer Zeit gelungen

, dreieinhalb Millionen Lei für die Familien der als Opfer ihrer Pflicht gefallenen Offizier« und Soldaten aufzubringen. — Bet einem Legionär namens Nikolaus Stoitescu Jini) L« einer Leibesdurchsuchung Geld und Werte im Betrage von 84 Millionen Lei gefunden worden. — In einer Erklärung vor der Presse bezeichnete Antonescu als den Zweck feiner neuen Regierung die Sicherstellung der Ordnung und die Wiederherstellung des normalen Ganges der Verwaltung. In außen politischer Hinsicht legte

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