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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.02.1935
Umfang: 6
haben ìie britischen Minister, im Namen dyr britischen »egierung herzlichdi^Crklän<ngbegrüßt, durch die die französische und die italienische Regierung Ihre Absicht erklärt haben, die traditionelle Freundschaft zu entwickeln, die die beiden Natio nen vereint, und haben.'die britische Regierung nit der Absicht der französischen und der italieni schen Regierung assoziiert, in einem Geiste gegen- leitigen Vertrauens in der Aufrechterhaltung all gemeinen Friedens zusammenzuwirken. Die britischen Minister

haben die Glückwünsche ter britischen Regierung zum Abschluß des Ab kommens von Roma über Mitteleuropa ausge drückt und haben festgestellt, daß als eine Folge M Erklärungen, die von der britischen Regierung Im Zusammenhang mit den Regierungen Frank reichs und Italiens am 17. Februar und am 27. oeptember lekten Jahres abgegeben worden sind, t>e britische Regierung sich als unter den Mach ie» befindlich betrachtet, die. wie dies in dem Ab kommen Roma voroeseben ist. aemeiwam beraten Werden, wenn die Unabhängigkeit

an dieser Stätte ihre höhere Ausbildung genossen. Der Gründer und erster Leiter des Oe sterreichischen Institutes war Theodor Sickel. Als im Jahre 1880 Papst Leo XIII. das bis dahin ver<? schlössen? vatikanische Geheimarchiv allen Gelehr- tep öffentlich zugänglich machte, rief Sickel das Institut ins Leben. 1S01 trat Ludwig Pastor, der Geschichtsschreiber der Päpste, an die Spitze des Institutes. Unter seiner Leitung bearbeiteten die sungen Gelehrten den Anteil der papstlichen Diplo maten an den großen

, dem Standquartier der Auslandsinstitute Romas, sind neben einer vergrößerten Bibliothek, die Haupt sächlich Werke über Oesterreichs Literatur und Kultur enthalten soll, mehrere Ateliers und ein Vortragssaal vorgesehen, in dem Gelehrte, Litera turhistoriker, Musiker und Dichter Oesterreichs durch ihre Schöpfungen vor einem internationalen geistigen Werte Oesterreichs. Am vergangenen Sonntag hat in der Valle Giulia die Uebergabe des Grundstückes an die österreichische Regierung zur Erbauung des neuen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 17.04.1877
Umfang: 6
Graf Taaffe hebt hervor, daß auch die Regierung der Ansicht wäre, es gebühre den be treffenden Lehrern das Wahlrecht und zwar aus den Gründen, die vom Herrn Rector Huber und Prof. Wildauer vorgeführt worden sind. Auch die Regierung fei der Ansicht, daß unter dem „Oberlehrer' jedenfalls auch definitiv angestellte Lehrer und Leiter an Volks schulen im Gegensatz zu den Unlerlehrern zu verstehen feien. Gegenüber dem, vom Abg. Baron Dipauli seiner Rede ein geflochtenen Wunsch, die k. k. Behörden möchten

- direktoren-Sitznng gelangte das Resumö über die zwischen der Regierung und der Bankleitung, über das Statut der Hypotheken-Abtheilung, sowie das die Bank als solche betreffende, geführten Verhand lungen zur Vorlage. Während nun die Participation des Staates am Reingewinne, der über sieben Perzent vom Aktienkapital erzielt, genehmigt wurde, machten sich in der Versammlung noch immer die alten Be denken gegen die Ernennung der Vizegouverneure durch die Regierung, gegen deren Honorirung, sowie betreffs

der EScomptirung von Regierungswechseln bemerkbar. Die Nichtigkeit dieser Bedenken wurde längst zu sehr erwiesen, um dieselbe weiter darzulegen und glauben wir, daß die Generalversammlung der Bankaktionäre diese Angelegenheit nicht so engbrüstig aufnehmen wird, wie die Direktion, und daß durch einen diesbezüglichen, der Regierung entgegenkommen den Beschluß auch die letzten Schwierigkeiten in der ganzen Bankfrage behoben werden dürften. Es liegt dies letztere gewiß sehr im Interesse des Staates

, landwirthfchastlichen Unterricht und waS dergleichen in das provinzielle Leben tief eingreifende Dinge mehr sind. Heute liegen nur wenige Berichte ans den Landtagen vor, ein Beweis, daß der Schwerpunkt ihrer Thätigkeit gegen wärtig in den Arbeiten der Ausschüsse liegt. Im oberö sterreichischen Landtage entwickelte sich bei Berathung des Landesschulfonds-Präliminares eine sehr gereizte heftige Debatte. Bischof Rudigier, De chant Lechner, Pfarrer Binder griffen in heftigster Weife die konfessionslose Schule an. Der Statthal ter

Phase vorhanden sei, WaS annehmen läßt, daß eine mi litärische Aktion von russischer Seite noch immer nicht so unmittelbar bevorsteht, wie dieß nach den von allen Selten einlangenden Meldungen angenommen wird. (Es ist kein Grund vorhanden, den guten Willen und das eifrige Bestreben der englischen Regierung in Bezug auf die Erhaltung des Friedens zu bezweifeln, aber an einen Erfolg der darauf ab« zielenden angestrengten Bemühungen ist wohl den neuesten Nachrichten zufolge durchaus nicht mehr

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.03.1936
Umfang: 6
»»^M«»à>àM^à^^ .9 «- l. ' ^ ì >1 p <! ! A N H ^-!- iÄ ! 1 ì^! 'ir, '-U ^ -» ,'^i in .^z ì>' !ß h Fi'^j 'ti-, -Hi, : ' ^i!' 5 ^ - §- i^z U >! ^!à Ä ' '^U D-M ! W zl' >sH WH !!?Ä n 'H -'!u!ss. « !!^ Zi il ^!i ?x> z V A' lZi; ' ! u i^ zi . ^ ! '.' T ! ! ! Ä -S ! I.lj- SD ? j!D ! - Neue japanische Negierung Tokio, 5. März Der Kaiser betraute mit der Bildung der neuen Regierung Hyrota, den Außenminister des aufge lösten Kabinetts. Hyrota genießt den Ruf eines erfahrenen und zuverlässigen Diplomaten. Ueber das neugebildete Kabinett Hyrota erfähr Man, daß das Amt des Privatsiegelhüter» an Äuasa übertragen wurde, der augenblickliche Ge schäftsträger in London; Matsudaira- übernimm das bisher von Juaia innegehabte Amt

und des sterreichischen Meisters Kneißl. Die Amerikaner Durrance, Hunter, Crooks und Fräser begannen bereits vorgestern mit ihren Ue- bungen und sie waren mit den Abfahrtsstrecken sehr zufrieden, nur hinderten die übermäßigen Schneemassen ein wenig. Der für Sonntaa ange- etzte Lauf vom Monte Eises bis zur Ortschaft Sestriere weicht stark von allen anderen ab und verspricht, der interessanteste zu werden. Es wird 'ür das Publikum ein spani spannendes Schauspiel ab- des Monte erbitterten Kampf kommen, denn beide

sein, zu der die italie nische Auswahlmannschaft nach der Partie Italien- Ungarn vom 24. November v. I. antritt. Ange sichts dieser langen Spielpause machen sich daher auch umfangreiche Vorbereitungen für die Auffiel lung. der sogenannten „neuen' Auswah' ' Sie Ausnahme des Weißbuches ^ ... .... oud.on^ S..Mär?!! . Das Weißbuchder. Regierung '.uher^ìè .Whr- yolitik und die Aufrüstung hat im allgemeinen in der Presse' ein zustimmendes Echo gefunden. Eini gen Blattern, wie „Daily Mail', geht die Aufrüstung

, daß mit dem Kol lektivsystem auch der Friede geschaffen und nicht bloß aufrechterhalten werden kann. Hinter dieser Doppelpolitik stehe hqute die Überzeugung'des gan gen Weltreiches. Diese Pressekommentare bilden den Auftakt für die öffentliche Auseinandersetzung über die Auf rüstung, die in der Unterhausaussprache zu Be> ginn der kömmenden Woche ihren Höhenpunkt er reichen wird. Wenn die Regierung gehofft hatte, .mit dem Weißbuch auch die Opposition zu über zeugen, und mitzureißen, so hat sie sich anscheinend

getäuscht. Wie „Daily Herald' berichtet, hat die Arbeiterpartei Fraktion des Unterhauses die Begründung der Aufrüstung als ungenügend abgelehnt und wird zusammen mit den Gewerk schaften und Arbeiterpartei gegen das Weißbuch und den Aufrüstungsplan Front machen. Nichts destoweniger sind sehr weite Kreise der Partei für die Aufrüstung und es ist nicht anzunehmen, daß der Regierung für ihr Aufrüstungsprogramm von dieser Seite her ernstliche Schwierigkeiten drohen. Zeder einmal ln der Lust Ein indischer

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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.09.1865
Umfang: 4
und dem österreichischen Finanzminister einnehmen wird, und vielleicht will sich die Regierung für alle Fälle , die Möglichkeit der Entschließung vorbehalten. Ueber den Kandidaten für den Statthaltcrposten in Böhmen weiß der „Na- rod' am besten Bescheid. Nach diesem Blatte stünde es bereits fest, daß den Sitz der Burggrafen v. Chotek und Anderer nunmehr Graf Clam - Martinitz ein nehmen werde; er meldet, daß die Ernennung schon in den flachsten Tagen werde publizirt werden. Daß nur das Gerücht nicht- etwa

sich auf der Rückreise hicher.' — Daran schließen wir die folgenden Mittheilungen, die der Pester Lloyd bringt: „Der Finanzminister Graf La- risch scheint in einer glücklicheren Situation zu sein, als man allgemein annehmen möchte. Die Anlehens- Regotiationen müssen schon weit vorgeschritten sein, damit sich nachfolgendes Faktum zutragen konnte, welches ich verbürge. Ein bedeutender Bankier hat der Regierung Offerten bezüglich eines großen An lehens gemacht und Graf Larisch hat — sie abge wiesen. Diese Thatsache

Gnquetc-Commission gar keine Rede sei und daß die Ankunft weder des Herrn Morier noch des Herrn Beanmont damit zu sammenhänge, da dieser in Geschäften der Anglo-Oe- sterreichischen Bank hicher gekommen, jener aber sich hier darauf vorbereitet, demnächst auf seinen Posten als Botschaftsrath nach Athen abzugehen'. Klagenfurt. Das hier erscheinende Blatt,, Slovenec' plaidirt für mehrere Aenderungen in den bestehenden Landesordnungen und Landtagswvhlordnungen, durch welche Modifikationen

, auch einen Stillstand in dem verfassungsmäßigen Wirken des engeren Reichsrathes mit sich bringt, allein der organische Zusammenhang und die gleiche Geltung aller Grnndbestimmungen des Gesetzes für die gesammte Thätigkeit des Reichsrathes, macht eine Scheidung und theilweise Aufrechterhaltung der Wirksamkeit des Gesetzes, unmöglich. So lange die Reichsvertrctung nicht versammelt ist, wird es die Aufgabe Meiner Regierung sein, alle unaufschieblichen Maßregeln, und unter diesen insbesondere jene zu treffen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 18.07.1849
Umfang: 4
Innsbruck, Mittwoch den RS. JKM R84V. D«r Bstbe ,j,U» mit »-»»»«- »«» »>d zcOi»,« ^i«Ii»e>« » S- — kr. ». »»,. ,In«>Ii»»e>« > ». »o >r. M ZK,I p»ft dri»««» >»«l>^«r Z-I«»»»»«: »»dj-»,!» -»>-- ^ ». M.. tz«ldiä»rie mil «ouverl « ft « 5r. ?.(«rrlrli-dri, tic 1 B-thc für Tirol und Vorarlberg. ««verficht. Zur »sterreichischen Sman,frage. «nitliche«. Tagtneuigkiten Innsbruck, die Gerichtseintheilung Tirol«. — Reutte, Slemintarunglück. — Kältern, Zreischiejen. PreKburg, Geschenk de« Grafen Bathiany

, sich noch nicht nach Pflicht und Möglichkeit ange strengt hat, um ihren Verpflichtung«» nachzukommen. dir erwünschten Erfolge habe» wird, hierüber wird uns die Zukunft belehren. Ueberraschend war die Wirkung, welche die von der allerhöchsten Regierung noch bloß in Aussicht gestellten kräftigen und zeitgemäßen Finanz-Vorkehrungen im Pub likum wie auf dem Geldmärkte hervorrief, diese bloßen Hoffnungen genügten, um in wenigen Tagen den Sil ber-Agio von 27 auf >2 Perz. zurückzuführen, welche Wirkung sich selbst in unserem

des Rational- Vermögens entzogen bleibt. Gewiß ist, die Ueberzeugung allgemein und lebhaft, daß außerordentliche Ereignisse und Unglücke, auch außer ordentliche Anstrengungen und Zuflüsse erheischen; aber eben so lebhaft ist vie Ueberzeugung, daß Zwangskourse allein nicht zum erwünschten Ziele führen.. Die allerhöchste Regierung möge sich in diesen Zeiten schwerer Prüfung selbst mit der Forderung eines Zwangs- Anlehens auf ei» oder mehrere Jahre uuter Zusicherung billiger Verzinsung an die Klaffe

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 28.03.1885
Umfang: 14
sein, und von einer - > .'an Geständniß des Thatsächlichen - , daraus wieder einmal, wir häufig ^ s-.. in seinen Erscheinungen mit den ! vermag ' ^ Dichtkunst wirksam zu con- - ^ sterreichischen Bundes- ? -i k>.« Innsbruck wird vom 26. ds. ' für die Situation des - c^^?^öes für das II. österreichische ' ^ Innsbruck ist nun fertig ge- ^ v mündet ein verlängerter ^ h'Uter dem Hof- ^ gegenüberliegende Stirnseite . M d-m F-Matze. Die Schi-ß. ! M°i°^'c^um von 145 Meter Länge (Breite) ein. Von ihr aus v-w 5k» -H,^ ^ 42 Scheiben

: i und der Ausschuß aufzufordern, Anträge zur Wahrung der wirthschaftlicher. und finanziellen Interessen des Staates zu stellen. — Bei der Abstimmung wurde dieser Antrag mit 160 gegen ISO Stimmen ab gelehnt. ^ Als nächster Redner sprach der Abg. von Plener. Er kennzeichnete in kurzen Worten die Hast, mit welcher die Regierung die Vorlage durchtreibe und erklärt im Namen der Vereinigten Linken und unter derem stürmischen Beifall, das! die Partei sich au den weiteren Berathungen mcht betheiligeu

, daß er die verdächtigsten Mit theilungen nur einem ausländischen Osf'nev gemacht habe, entweder aus übergroßer Gefc l ^ keit oder um sich einen hohen Orden zu rcr- schaffen. Die erste Anregung zur Ueberwachiinz Potiers wurde von der deutschen Regierung gegeben. In Mainz wurde vor einigen Wl>hm ein ehemaliger österreichischer Osficier verhtt'ttt, in dessen Besitz sich Pläne und ein Brief dänischen Hauptmannes fanden, in .dem t^r Name Potier genannt war. I Wien, 27. März. Heute Nacht fanr n Bettinaschacht bei Ostrau

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.10.1937
Umfang: 6
Ilen Note überreicht. Wortlaut der französlsch»britifchen Note . Roma. S. Oktober, tranzösisch-britische Note vom 2. Oktober »enden Wortlaut: lsranzösische und die britische Regierung àit Genugtuung fest, daß es nun infolge iParis stattgefundenen Besprechungen zwi- Irm Marinesachverständigen und jenen der là Regierung möglich ist, die Abände- Gs am 14. September in Nyon unterzeich- »blommens in Betracht zu ziehen, um die lung Italiens an den zur Durchführung krten Maßnahmen zu sichern. Ind omit

die günstigen Vorbedingungen Massen, daß die drei Regierungen im völliger Offenheit zur Ueberprüfung der àie Verzögerung des spanischen Konfliktes Ickten Lage übergehen können, trdem haben die beiden Regierungen mit Imng die Erklärungen zur Kenntnis ge- 1n, die S. E. Graf Ciano dem britischen ZtsträM in Roma abgab und wonach die »che Regierung derzeit keine Absicht hat, Wendung neuer Freiwilliger nach Spanien «Aigen. Wo haben sie die vom italienischen Vertreter M Lelbos in Genf abgegebene Erklärung àis

genommen, nach welcher Italien -mindesten, irgendwelche.^geWtllche .Her»' «M in Spänisn beabsichtigt,, daß es key Absichten auf' die- Balearen-Jnseln hat und P gebietliche Unversehrtheit Spaniens sowie Wngigen Inseln von ihm streng respektiert Ibeiden Regierungen wiederholen ihrerseits Wer italienischen Regierung die gleichen Er lgen. Sie möchten außerdem erklären, daß ^ gemäß dem Wesen des Nichteinmiichungs- Imens zur Respektierung der politischen Un- Wgkeit Spaniens verpflichtet betrachten

, sftanzösische und britische Regierung hegen lißen Wunsch, daß die inneren Kämpfe Spa- Mcht länger Ursache von Verdächtigungen «wiespältigkeiten unter den anderen Natio- »m mögen, und daß sich die Lage in jenem Kitte Europas in einer Weise entwickelt, daß Idie Herbeiführung einer allgemeinen Ent- Mg auch anderswo Fortschritte ermöglicht jedoch überzeugt, daß keine wirkliche Munti der Lage möglich ist, solange nicht me Maßnahmen ergriffen werden, um die mmischu 'Ngspolitik durch Zurückziehung der milchen

, die sich der Ein- .S entgegenstellen, wenn nicht Maßnahmen werden, die die Politik der Nichtein- ^ tatsächlich wirksam gestalten. zu erreichen, beehren sich die ck-m ''d die britische Regierung, die ita- ie Regierung zu Besprechungen einzuladen, là 'A^ch, zu einer Vereinbarung über die «à. Maßnahmen zur Verwirklichung die- lh°' 'k führen sollen. lg ni, t nach würde eine solche Abma- bedeutend zur Verbesserung der l Lage beitragen, sondern es müßte »gen ^ vollzogener Zurückziehung der Frei- die Frage der Zuerkennung

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 15.08.1919
Umfang: 4
englische Regierung. Das Blatt schreibt: Lord Robert Cecil hat kürzlich gesagt, es sei die höchste M dan das Land von der immer noch herrschenden Mleg^psychose befreit werde. Das Volk erkläre aber daß N nicht möglich sei, so lange die herrschende imp'eria- t.stische Regierung am Ruder bleibt. Die Regierung Ue sich nur durch eine fortgesetzte Verhetzung der öf- Mlichen Meinung halten. Jetzt verlangt man vom Par- A/nte die Sanktion der strengsten Gesetze, um auf Monere zwölf Monate dem Militär

habe. Die Regierung habe bis Mt nichts getan, um Vertrauen einzuflößen. Das trau te an der ganzen Lage sei eben, daß Regierung und Parlament noch die Krieasstimmuna verkörpern und nur an inilüüristhe Lösungen denken. Bleibt diese imperiali- erung noch einige Monate am Ruder, so würde ne zweifellos das Land einer Katastrophe entgegenführen. England verschiebt die Ratifikation. London, 13. August. Wie die „Times" aus Ottawa mel- |5i hat die britische Regierung eingewilligt, daß Grotz- ^utannien die amtliche

Ratifikation des Frieöensvertrages JJ» zum Wiederzusamwentritt des kanadischen Parla- ments im September verschiebt. Mau durfte bisher glau- N öaß Großbritannien die erste Macht unter unseren vlsyerigen Gegnern sein würde, die dem Friedensverrrag oUr mternatronalen Rechtskraft verhelfen wird. Verschiebt die britische Regierung die Ratifikation, so wird die Msfnung immer geringer, daß sich bald drei Hauptmächte «ur Ratrfikattion bereit finden werden, um den Frieöens- Mrag rechtskräftig

würde ein solcher Ver such in Oesterreich nicht ohne Bürgerkrieg vor sich gehen können. Der gegenwärtige Ministerpräsident Friedrich sei während seiner Regierung der Radikalste unter den Radikalen gewesen. Als am 28. Oktober 1618 öle Menge die Hofburg stürmte, sei Friedrich der Anführer gewesen und als Karoly Friedrich zurückhalten wollte, habe sich dieser mit den Worten losgerissen: „Auch Sie sind ein Habsburger und alle Habsburger müssen weg." Ein Dementi über die Vorgeschichte der Abdankung Karls. KB. Genf

, alles an dere als eine Geschichtsquelle. Die Zurückdrängnttg des Bolschewismus in der Ukraine. . Bern, 14. August. (Priv.) Das ukrainische Pressebureau in Bern berichtet, daß die Lage der ukrainischen bolsche wistischen Regierung sich sehr ernst gestaltet habe. Mau rechnet damit, daß schon in den nächsten Wochen der Bol- schewismus in der Ukraine ganz verschwunden fern wird. Aufschiebung des Generalstreiks in England. KB. London, 13. August. Die Konferenz der Exekutiv- ansschüsse der Eisenbahner

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 19.07.1936
Umfang: 8
aus Berlin: Das „Deutsche Nachrichtenbüro' mel det aus Danzig, daß die dortige Regierung heute Maßnahmen ergriffen hat, die praktisch die Ver fassung der Freien Stadt außer Kraft setzen. Dem „D.N.B.' zufolge soll es sich dabei um fol gende Maßnahmen handeln: . 1. Aufhebung der Versammlungsfreiheit. Die nationalsozialistische Regierung konn die Auf lösung aller Verbände dekretieren, wenn irgend ein Mitglied derselben Gerüchte in Umlauf'gesetzt hat, die den Interessen des Staates schaden kön nen

. - 2. Eine zweite Verfügung schreibt die Errichtung einer geheimen Staatspolizei nach dem Muster der „Gestapo' vor. Die Polizeimaßnahmen hängen nicht mehr vorder Genehmigung der Gerichte ab. 3. Die Dauer der von der nicht den Gerichten unterstellten Polizei verhängten Schutzhaft wird von drei Wochen auf drei Monate erhöht. 4. Die Danziger Regierung oerbietet das rituelle hebräische Schiedsverfahren. Truppeneinzug in den Aardanellen I st a m b u l, 18. Juli. Die türkischen Truppen haben heute abend

die entmilitarisierte Zone der Meerengen besetzt. Die Befestigungsarbeiten werden sofort nach der Unterzeichnung des Uebereinkommens von Montreux in Angriff genommen. Kein Ausländer darf nunmehr die Küstenzone der Dardanellen in einer Tiefe von 19 Kilometer, der militärischen Zone, betreten. Vorbehalt der römischen Regierung Gen Luli. ' Der türkische Außenminister hat dem ständigen Vertreter Italiens beim Völkerbund, Comm. Bova Scoppa, àngekllndet, daß am Montag in Mon treux die neue Dardanellen-Konvention

den abgereist, welche Ortschaft kaum eine halbe Autostunde von Berchtesgaden entfernt ist, wo der deutsche Reichskanzler Hitler seit einigen Tagen weilt. Herr Tafari fährt nach U. S. A. Neuyork, 18. Juli. Der ex-Negus hat, amerikanischen Blättermel dungen zufolge, für sich und seine Begleitung S Kabinen auf der „Queen Mary' für die überfahrt von England nach den Vereinigten Staaten belegt. Die Reise soll zwischen dem 8. und 10. Sept. be ginnen. Es heißt, die amerikanische Regierung habe dem ex-Negus

Einreiseerlaubnis erteilt. Wetterwolken über Her Pyrenäenhalbinsel Die Regierung — wird offiziell verlautbart — ist Herrin der Lage Aus Gründen Madrid. 18. Juli, politischer Nätür ist, Spanien ohne Telephonverbindung mit der übrigen Welt. - -,Diè..B«cbini>Wepsind seit ge- seinem Blatte von der Telephonzentrale aus mit dem Zensor der Regierung zur Seite sprechen können. Die Regierung kündet offiziell an, Herrin der Lage im ganzen Lande zu sein und die notwen digen ^Maßnahmen zum Schutze des republika nischen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.04.1931
Umfang: 8
Die neuen sranzösischen Vorschläge von England abgelehnt. KB. London, 27. April. Der diplomatische Korrespondent des Arbeiterdlattes „Daily Herold" meldet, daß die Flottenverhand- l n n g e n ein nenes «nd kritischesStadium erreicht hätten. Am Sonnabend sei dem französischen Botschafter erklärt worden, daß die britische Negierung nach reiflicher Erwägung die französischen Vorschläge nicht aunehmen könne. Die Note bringe aber zum Ausdruck, daß die britische Regierung das Zustandekommen

einer Vereinbarung nach wie vor dringend wünsche. Aufregung in Paris. TU. Paris, 27. April. Die Pariser Blätter zeigen sich über die englische Antwort auf die französischen Flotten- Vorschläge sehr unangenehm überrascht. Aus den verschiedenen Stellungnahmen geht mit aller Deutlichkeit hervor, daß man auf französischer Seite niemals er wartet hatte, daß die englische Regierung eine der artig ablehnende Haltung einnehmen könnte. Man ist überzeugt, daß die englischeu Gegenvorschläge nichts weiter bedeuten

, als das energische Festhalten der englischen Admiralität an ihrem bisherigen Standpunkt. Außerdem befürchtet man, daß auch Italien an seinen Forderungen festhalten wird, da die Regierung Musso linis absichtlich die Antwort Englands abgewartet habe, bevor sie selbst Stellung zur französischen Note nimmt. Sowjetregierung gibt bekannt, daß die Sowjetdelegation bereit ist. zwischen dem 15. und 25. Mai nach Genf zu reisen und diegenaueZeitangabe abzuwarten, für wann man sie nach Genf einladen würde. polen und Danzig

. KB. Genf, 27. April. Das vom Bölkerbundkommissär in Danzig, Graf Gra vi na, beantragte juristische Gutachten zu der Streit frage zwischen Danzig und Polen über die polnische Seehafenpolitik in Danzig und Gdingen ist heute veröffentlicht worden. Das Gutachten geht aus den Antrag des Danziger Senatspräsiöenten Sahm vom 9. Mai 1930 zurück. Der Kommissär soll nach diesem An trag entscheiden, daß die polnische Regierung ver pflichtet ist, denjenigen seewertigen Warenverkehr, der seinen Weg über die Seeküste

des polnischen Zoll gebietes nimmt, nach Danzig umzuschlagen. Der An trag Danzigs stützt sich neben anderen Argumenten namentlich ans eine von Polen und der Frevstadt Danzig als rechtsverbindlich anerkannten Entscheidung des früheren Völkerbundkommissärs Haking aus dem Jahre 1921, nach der die polnische Regierung ver pflichtet ist, Öen Hafen von Danzig vollauszu- nütz en, welch andere Häfen auch sie in Zukunft an der Ostseeküste errichten mag. „Nautilus" in Gefahr. Newyork, 27. April. (Priv.) Der „Nautilus

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.01.1937
Umfang: 6
auf die von ihnen vor kurzem Ermittelten Vorschläge ihrer Regierungen hin- IMlich der Verhinderung des Zustromes von Aeiwilligen nach Spanien mitgeteilt worden. ^>e Antwort der Reichsregierung ist, wie berichtet, nn Einoernehmen mit der italienischen Regierung Erfaßt worden. Die deutsche Antwort hat fol genden Wortlaut: Die deutsche Regierung muß zunächst ihrem -oefremden darüber Ausdruck geben, daß die Kö- Nlglich Britische und die französische Regierung es ur notig erachtet haben, neben dem Verfahren Londoner

für ausreichend oder zweckmäßig, l,A?.?are es im Interesse der Klarheit und Ein- la„k V » ^ Behandlung dieser Fragen besser Fortsetzung des Ausschußverfahrens über- I Haupt zu verzichtest. 2. Die deutsche Regierung muß sich dagegen ver wahren, daß durch den neuen Schritt der König lich Britischen und der französischen Regierung der Eindruck erweckt wird, als ob das Problem der fremden Freiwilligen im spanischen Bürgerkrieg von Deutschland verschuldet oder auch nur ver kannt worden wäre. Sie stellt deshalb

erneut fest, daß sie und die Königlich Italienische Regierung es waren, die - - - von .die Königlich Britische und die französische Regierung waren, die ein solches Verbot ablehnten. 3. Die anfängliche Haltung der Königlich Bri tischen und der französischen Regierung in dieser Frage ließ sich nur so erklären, daß beide Regie rungen in dem Zustrom von Freiwilligen keine unzulässige Einmischung in die spanischen Angele genheiten sehen wollten. Wenn die beiden Re gierungen jetzt einen anderen Standpunkt

ein nehmen, so muß sich die deutsche Regierung ernst lich fragen, ob das vorgeschlagene Verbot im ge genwärtigen Zeitpunkt nicht faktisch eine einsei tige Begünstigung der die nationale spanische Re gierung bekämpfenden Elemente zur Folge haben würde. Nach dem monatelang ungehinderten Zustrom bolschewistischer Elemente ist es in der Tat ^hwer, sich des Eindrucks zu erwehren, daß das , . . aehi . erbot jetzt allein der bolschewistischen Par tei in Spanien zugute kommen würde, die offen bar hinreichend

mit fremden Freiwilligen ausge füllt ist. 4. Da aber die deutsche Regierung von AlHang an für die Verhinderung des Zustroms von Frei willigen nach Spanien eingetreten ist, ist sie auch jetzt noch bereit, alle diesem Ziele dienenden Maß nahmen zu unterstützen. Sie muß dabei jedoch die Erwartung aussprechen, daß nun aber auch alle Möglichkeiten für eine, direkte oder indirekte Ein mischung in die spanischen Kämpfe ein für alle mal ausgeschlossen werden. Deshalb macht sie ihre Zustimmung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.01.1914
Umfang: 8
geübten Gewalttätigkeiten^ verur teilte, sowie wegen des Vorschlages Keir Hardies, die englische Regierung zu bewegen, im Namen der Krone den südafrikanischen Ministern die Jndem- Freitag den 30. Jänner Nr. 24 nität (Entlastung) vorzuenthalten, bis die Angele genheit im englischen Parlament besprochen ist. Die Proklamierung des Kriegsrechtes ist im Britischen Reiche nämlich nicht gesetzlich. Wenn der Minister in irgend einem Teile des Weltreiches das Kriegä- recht proklamiert

, so kann er für seine Handlungen vor das Gericht gezogen werden, wenn er nicht durch Aniiahme einer Jndemnitätsbill (Straslosigkeits- erklärung) des Landesparlaments außer Verfolgung gesetzt wird. Die englische Regierung muß einer solchen Bill ihre Zustimmung geben, ehe sie Gesetz werden kann. Aus Südafrika wird über den Menschenraub noch gemeldet: Johannesburg. 28. Jänner. Die Behörden trafen bei ihrer Vorbereitung zur Deportation der Arbeiterführer ausgedehnte Maßnahmen zur Ge heimhaltung des Transportes. Die Arbeiter

führer wurden Sonntag nachmittags mit dem Ge fängniswagen vom Gefängnis abgeholt. Nach einer Fahrt von einigen Meilen wurden sie in einen Eisenbahnzug gebracht, in dem sich Soldaten befan den. Die Gefangenen wußten nicht, wohin man sie bringen würde. Ebensowenig wußten die Bahnbeam ten von diesem Transport. Sämtliche Fenster des Zuges waren verhängt. Erst an Bord des Schiffes wurde den Arbeiterführern die Absicht der Regierung mitgeteilt. Das Schiss hielt sich noch anderthalö Stunden in der Nähe

des Landes auf, um den Ge fangenen Gelegenheit zu geben, an ihre Verwandten und Bekannten zu schreiben. Bemerkenswert ist, daß das Schiff keine sunkentelegraphische Einrichtung besitzt. Pretoria, 28. Jänner. Der O b e r st e Ge richtshof befaßte sich heute mit einem Gesuch um einen richterlichen Befehl, die Regierung an der Ausführung der Deportation der Arbeiterführer zu verhindern. Der Vorsitzende erklärte im Lause der Verhandlungen, er hätte dem Gesuche entsprochen, wenn er das Beweismaterial

einen Tag früher ge- habt hätte. Wenn die Regierung diesen Männern das Recht eines Staatsbürgers verweigere, so sei dies kein rechtsgültiger Akt. Kleine politische Nachrichten. Der deutsch-tschechische Ausgleich. Die National- verbändler aus Teutschböhmen haben gestern die Ausgleichsvorlagen der Regierung als unannehmbar bezeichnet nud wollen teilweise gegen das Budget-- prooisorium stimmen. Dadurch hat sich die Situation im Parlamente verschärft. Das ungarische Abgeordnetenhaus nahm in seiner gestrigen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.07.1937
Umfang: 6
Deutschlanàs zur Crzielung einer Cinigung — Merkwüräige Unsicherheit äer französischen Diplomatie unä Sobotage-Zìbsichten àes Sowjet-Vertreters — Die fascistische Regierung foràert Einbeziehung Latein-Kmerikas London, 16. Juli. I vormittag um 11 Uhr fand die Vollver» Iiiig des Nichteinmischungsausschusses statt, Plymouth eröffnete die Diskussion, indem die von Eden am vergangenen Abend vor dnterbaus abgegebenen Erklärungen ver- mnd fuhr dann fort: ir neue britische Vorschlag ist ein Kompro

- 1m, der die in der letzten Freitags-Sitzung Iprache gebrachten Elemente in Rechnung ' Dem Ausschuh steht es natürlich frei, über s notwendig erachteten Abänderungen zu kdeln; die britische Regierung betrachtet je- !>ie einzelnen Teile ihres Vorschlages als tinander abhängig und die Auslassung oder tliche Abänderung irgend eines der Vor- » würde daher notwendigerweise die eng- ^Haltung in Bezug auf die übrigen beein- Hauptpunkte der Vorschläge betreffen die Herstellung der Kontrolle durch Ersetzung oltenpatrouillen

einer riesigen Anzahl von Ausländern, f beiden Seiten kämpfen, d die Schiffspatrouillen verschwunden, so hin wirksames Mittel gefunden werden, um -enjäke zu'verhüten, und dieses Mittel ist das Kriegsführungsrecht gegeben, das den klen Regierungen gestattet, die Aufgaben 'erantwortlichkeiten ihrer Kriegsschiffe fest- n. ^in politischen Standpunkt aus ist sich die bri- Reglerung dessen bewußt, daß es der einen anderen Regierung schwer fallen kann, den lag der Zuerkennung des Rriegsrechtes an- hmen

, wenn sie der betreffenden Regierung Recht nicht zuerkennt, sich als gesetzmäßige erung Spaniens zu betrachten. Aber die An- niiing würde beiden Teilen in Spanien-ge rì werden. Es wird daher sowohl an die h>e, die Valencia als gesetzmäßige Regierung Kennen, als auch an jene, die die ausschließ- Gesetzmäßigkeit. Franco zuerkennen, die lie Forderung gestellt. Ueberdies ist es das » des Nichtcinmischungsvertrages selbst, daß n Konfliktparteien Gleichheit der Behand- zugcstanden wird. Jedenfalls aber werden «laueren

der Botschafter Deutsch- v. Ribbentrop: er führte an, daß Ausschußmitglieder die der britischen Regie- ! übertragene Aufgabe, einen neuen Vorschlag ^arbeiten, mit Befriedigung begrüßt hätten. Dünsche vor allem, heute die Anerkennung für Mihleunigung auszudrücken, mit welcher die M Negierung ihre Aufgabe gelöst hat. ir deutsche Botschafter erklärte sodann, daß bleich sregierung den britischen » als Verhandlungsbasis an- >m t. Die deutsche Regierung ist in einer Mchen Prüfung der.britischen Vorschläge be- sin

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.10.1937
Umfang: 6
um 10.30 Uhr im Foreign Office ,„ig ves Nichteinmischungs-Ausschusses, -end waren: Für Italien: Grandi, für and v. Ribbentrop, für Portugal Mon- iür Großbritannien Lord Plymouth, für - ch Corbin, für Sowjetußland Maisly, für . Correr, für die Tschechoslowakei Masaryk, 'Mden Pàlmstìernoi. erster sprach der französische Ver- r Corbin, der eine Erklärung namens Regierung abgab. Cr schilderte die derzei- am in düsteren Farben und sagte dann, .egierung sei bereit, die Behandlung der nmüchungsfragen

im Londoner Ausschuß ki-n Versuch wieder aufzunehmen. Die Me Regierung betrachte die Frage greiwilligenzurückziehung als rst wichtig und eine sofortige Lö- erheischend. Gestützt auf die britischen Bor soni vergangenen Juli, verlangt die,, fran- Regierung, daß der Ausschuß ohnewei- die sofortige Zurückziehung Freiwilligen aus Spanien l i e à' nachdem die Herausziehung der Freiwilli- Wnnen hat, ist die französische Regierung eine beschränkte Zuerkennung Iriegsführungsrechten ins Auge M. Die französische

Regierung verlangt auch, daß eine bestimmte Frist für die Beschlüsse des Ausschusses festgesetzt werde. Wenn innerhalb dieser Frist kein Beschluß ge faßt werden sollte, wird die französische Regierung ihre volle Handlungsfreiheit für sich in Anspruch nehmen. Lord Plymouth begann hierauf seine Er klärung mit der Feststellung, daß die britische Negierung dem italienischen Vorschlage, die Ver handlung der Nichteinmifchungsfragen im Londo ner Ausschuß fortzuführen, gerne zugestimmt habe. Die internationale

Lage, fuhr Plymouth fort, ist sehr heikel geworden: die englische Regierung hofft jedoch, daß binnen kurzem eine Einigung auf der Basis des britischen Planes vom vergangenen Juli und besonders hinsichtlich der Freiwilligen- frage, die die Regierung als die dringendste be trachtet, erzielt werden kann. Einen früheren Vorschlag wieder aufnehmend, wäre die britische Regierung dafür, daß man vor derhand eine sofortige teilweise Zurückziehung einer gewissen Anzahl von Freiwilligen auf beiden Seiten

vornehme; inzwischen können dann um fassendere Maßnahmen beschlossen und gAroffen werden. Sollte dieser letzte Versuch im Ausschuß miß glücken, so wäre die britische Regierung gezwun gen, ihre volle Handlungsfreiheit wieder zu bean spruchen. Haniipunkt r nahm Graf Grandi das Wort. Er habe mit Spannung die Erklärungen se die der britische und französische Vertreter >s ihrer Regierungen abgaben, und werde ecfehlen, meine Regierung davon zu Mter- . jedenfalls glaube lch, ebenfalls von vorn eine Erklärung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.05.1935
Umfang: 6
ist. Der Senat des Königreiches neigt sich vor dem Andenken des großen polnischen Pa trioten. Müssolini: Die Regierung stimmt den Worten des Senatspräsidenten zu. Man kann von Josef Pilsudski sagen, daß er der Gründer des neuen Polens gewesen ist. Er hat das neue Polen ge schaffen, zuerst mit einem unaufhörlichen, aus dauernden und heroischen Kamps vor dem Kriege, während des Krieges und nach dem Kriege, als er sich im Jahre 192k des Staates bemächtigte, um ihm endlich eine Form und Struktur zu ge ben

haben wir seit dem vergangenen Dezember Aethiopien auf die Beobachtung seiner internationalen Ver pflichtungen aufmerksam gemacht, ü Monate hin durch haben wir geduldig über den Zwischenfall von Ualual verhandelt um zum Ueberfluß den aufrichtigen Friedenswillen Italiens zu beweisen. Leidet nur allzubekannt ist, daß unsere Haltung iNkeiner Weise von Aethiopien sekundiert worden ist. Der Senat kann sicher sein, daß die fafcistische Regierung auf allen Gebieten bis àufs äußerste ihre Pflicht erfüllen

kommission bestimmt worden: Sie sind: S. E. Graf Luigi Aldrovandi. Botschafter S. M. des Königs und Gr. Uff. Raffaele Montagna, Staats rat. « Die italienische Regierung hak getreu der bis her .verfolgten politischen Linie trotz der sich meh renden Zwischenfälle und feindseligen Kundge bungen vonseiten Abessiniens gegen Italien la diesen Tagen die beiden Mitglieder ernannt, die Italien in der vom Artikel 5 des Freundschasts- vertrage? vom Jahre 1928 zwischen Italien lind Aethiopien vorgesehenen

Schiedskommission ver treten werden. Die italienische Regierung hat davon durch den italienischen Minister in Adà Abeba die abessi- nische Regierung, verständigt, dem diesbezüglich bereits telegraphische Instruktionen zugegangen sind. Das im italienisch-abessinischen Vertrag vorge sehene Schiedsverfahren bestimmt die Ernennung einer paritätischen italienisch-aethiopischen Kom mission die zwischen beiden Ländern entstandene Konflikte überprüfen und losen soll. Für den Fall, daß diese Kommission zu keiner Lösung

gelangt, ist die Ernennung eines übergeordneten Schieds richters vorgesehen. Die italienische Regierung liefert also nach wie vor Beweise ihrer übergroßen Geduld, wodurch aber ihre Entschlossenheit im Verlangen, daß nunmehr ein für alle Mal alle mit Abessinien in Schwebe sich befindlichen Probleme einer defini tiven Klärung zugeführt werden, nicht beeinträch tigt werden kann. Die Haltung der abessinischen Regierung hat eine neuerliche Charakterisierung durch die bereits gestern gemeldete Episode

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 11.12.1895
Umfang: 6
für diese Intentionen nicht zu haben ist, sei die Schaffung einer anderen Bank nothwendig. Die Erklärungen KuenburgS und MilewskiS über den Aus- gleich mit Ungarn begrüßend, wünscht Redner, dass deren Ausführungen Geltung behalten, der Ausgleich soll nicht nur durch die Nachgiebigkeit einer ReichS- hälfte zustande kommen. Kramarsch erklärt das System Badeni nur als eine Fortsetzung des Systems Taaffe, einerseits verschärft, weil die Regierung unparlamen tarisch sei, andererseits verbessert, weil die BeHand lung

der böhmischen Opposition entschieden geändert sei. DaS gegenseitige Entgegenkommen zwischen der Regierung und den Jungezcchen sei rein informativer Natur. Die Jungczechcn seien nicht gesonnen, ihren principiellen Standpunkt zu verlassen, bevor nicht die Grundlage für die nationale und politische Lösung des jungezechischen Programmes gelegt sei. Zwischen den Jungczechen und Badeni bestehe keine Feind- schast, dagegen auch kein Schlei, r, der dicht genug sei, die Haltung Thuns vergessen zu machen. Wien

, 1t). Dec. Der Ministerpräsident Graf Baden! führte auö, er ergreife das Wort, weil die Regierung vermöge ihres nicht parlamentarischen Ur sprunges keine Gelegenheit vorbeigehen lassen wolle, um zu betonen, dass sie sich der Bedeutung des Hauses bewusst sei. Nachdem der Ministerpräsident die rasche Erledigung des Budgets im Budgetausschusse dankend hervorgehoben, widmete er den Verdiensten Taasses einen warmen Nachruf und erklärte, Gras Taafse fand zeitlebens kaum seinesgleichen in d.r grenzenlosen

Treue und Hingebuna für Thron und Staat und selbstloser Aufopferung im Beamtenberuse. Betreffs der Erneue rung ?es Ausgleichs mit Ungarn erklärte der Ministe,p äsideni, was die diesseitige Regierung müsse, darüber werde diese silbst entscheiden, und sie werde einen ablehnenden oder gar seindsrli',en Standpunkt in dieser eine eminente StaatSnothmendigkeit bedeutenden Angelegenheit nickt anskonuncn lassen. (Lebhafter Be'- saU.) Die äußersten Flngel lMen und drüben ver einigen sich in tincm

am gesetzlichen SiaatSgefüge rütteln den Gedanken, welchem die Regierung energisch entgegen treten musc. Betreffs angebliänr Verhandlungen zwischen der Regierung und den Jungczemen erklärt Badeni, von solchen könnte nur bann gesprochen w>rden, wenn ein Substrat oder eine Basis rasür vorhanden wäre. Ver handlungen dieser oder ähnlicher Art haben bestimmt nicht stattgesunden. Wenn jedoch Mitglieder der Re gierung mit jungezechischen Abgeordneten sowie mit Vertretern anderer Parteien in Verhandlung getreten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 7
Datum: 17.04.1938
Umfang: 7
. Alles drängte nun auf dje Piazza Venezia, die baw von einer un übersehbaren Menschenmenge gefüllt war. Unaufhörlich ertönten Sprechchöre, bis sich der Duce am Balkon des Palazzo Venezia mehrmals zeigte. Der Wortlaut äes Abkommens Protokoll Die italienische Regierung und die Re- kerung des Vereinigten Königreiches Großbritannien und Nordirland, vom Wilsche beseelt, die Beziehungen zwischen den beiden Ländern aus eine fest« und dauerhaste Grundlage zu stelle? und zur Allgemeinen Sache des Friedens

irgendeiner dieser Abmachungen durch den Wechsel Hex Um stände für geboten erachtet, so werden sich W beiden Regierungen zwecks Vor-! IMMe einer solchen Revision gegenseitig beraten. Die beiden Regierungen kommen über- ein, sofort nach Inkrafttreten der besagten AbMchMMn Bechandluiigen aufzuneh men ZeZey W .ägyptische Regierung bei gezogen wird und die alle auf Ägypten »der den englisch-ägyptischen Sudan be- zughabenden Fragen im Hinblick auf eine endgültige Pereibarung über die Grenzen zwischen dem Sudan

dem überein, sobald als möglich Verhayd- luygefl zwischen der Regierung des Ber einigten KönigrHches M» der italieni schen Regierung über die Frage der Handelsbeziehungen zrvischefl Jtyiieyisch- Ostasrika und dem Verejmsten KLmgreich, Indien, den Britischen Kolonien, den Überseeischen Besitzungen, den Protekto raten und Mandatsgebieten des Verei nigten Königreiches aufzunehmen, mit einbezogen die Frage der Anwend-ung des am IS. Juni 1883 jn Roma .unterzeich neten Handels- und Schisfahrtsveitrages auf ganz

- teu Tloteu. Die italienische Regierung und die Re gierung des Verewigten Königreiches be kräftigen mit oorligendem Mt die in Ro ma M 2. Jkstyxr, 1937 unterzeichneten Erklärungen betreffend das Mittelmeer, und die zwischen den beiden Regierungen am 31. Dezember 1936 ausgetauschten Noten betreffend den status quo des West lichen Mittelmeeres. ! Beilage 2 Abkommen über à Austausch militäri scher Informationen. Die italienische Regierung und die Re gierung des Vereinigten Königreiches kommen überein

, daß keine der bei den Parteien Einwendungen erhebt: a) gegen die Anwesenheit britischer Funktionäre auf Eamaran, welche den Sanitätsdienst für die Mekka-Pilger ver sehen: es ist auch gestattet, daß die ita lienische Regierung einen Arzt ernennt, der sich dort unter denselben Bedingun gen aufhält, wie der holländische: b) gegen die Anwesenheit italienischer Funktionäre auf Groß-Hanisch, auf Klein- Hanifch und auf Gebel-Zukur zum Schutz Außerdem wird die Regierung des Ber« einigten Königreiches die Bewohner

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