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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 29.04.1898
Umfang: 16
, sondern nur gegen di« Fälscher dieser Stimmung, gegen di« C eq l« jed«r Art, die in aufdringlicher und nicht selten vom anständigen Publikum direkt zurück- «wlesener Äeise durch die Macht der Fäuste und der Suggestion einen Applaus erzwingen oder gewalt sam verlängern tö'.ll. sEin interessanter Prozeßj Großes ilussehen rukt der .hübsche' Verhältnisse ausdeckendt P ozeß der .Reichswehr' ge «n die Regierung hervor. Di« erst« Verhandlung darüber findet heute oor dem Witnec Landesgerichte in Zivilsachen statt. Äuf

die dieSfälligen, in der letzten Nummer der Wener Wochenschrift .Die Z«it' veröffentlichten Enthüllungen, in welche Einsicht zu nehmen wir unseren Lesern «mp'thl«n, antwortet der HerauZgeber der .Reichswehr' in läugerer Darst'llung, in weicher er auch da» zwischen ihm und der Regierung am 25. Oktober 1K3S abgeschlossene Üebereiakommen ver öffeat- »cht. Danach wurde die .Reichswehr' angeblich zur Hälfte als Eigenthum der Regierung bestimmt. Nach dem Rücktritte BadeniS brach Gauifch die Verbindung

mit der „RelchZwehi' ab, die nicht mehr hergestellt wurde. Der Herausgeber David klaqt nunmehr die Regierung aus Zahlung von 2?3lM fl ^Der Wi«ner Männerg«sangv«reinZ hat. wie daS .N. W. Tagbl.' hö:t, als Ziel seiner diesjährigen Sängertahrt Tirol gewählt. Die Reise soll in den ersten Tagen des Juli angetreten werden und ist längerer Aufenthalt projektiert in Toblach (Pusterthal), Cortlna d'Ämpezzo, dann in Bozen und aus dem schönen Mendelpzß. fDa» Zentral-Komitä de» Oester reichisch«« Eisenbahnbeamt«n-Bere ine

eine» GehaltSlünftelS in die PenfionSbemessung als Ersatz kür den Entgang deS Quartiergeldes bei der Pensionierung. 3. GehaltSregulierung. Zu dieser Versammlung haben die Mitglieder deS O.-sterreichischen Eisenbahnbeamten« Vereines, sowie sämmtliche österreichische Eisenbahn beamte gegen Vo weisung der Mitgliedskarte oder der Eisenbabnbeamlen-Legtlimatioil Zutritt. Am K Mai, halb 7 Uhr abends wlrd bereit» eine De!egIerten«Ber« sammlung im Restaurant .zum Weingarten', Wien, VI, Getreidemarkt 5, abgehalten. lNordkap

, und da» nothleidende Volk ist aus die Hits« der Regierung, die stet» zu spät somm», und auf die öffentliche Wohlthätigkeit ange wiesen. lEine Riesen-Polizetmacht's I' keiner anderen Stadt ver Welt dürfte die heilige Hermandad von so außergewöhnlich großen Menfchen- exemplaren vertreten sein, wie in New Unk. E>wa

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 4
Datum: 18.06.1915
Umfang: 4
; es waren einzig und al lein nur dse französisch-englischen Millionen, welche es unserer Negierung nicht erlaubten, die ö sterreichischen Angebote anzunehmen! Das italienische Volk ist aber keineswegs begeistert für den gegenwärtigen Moment, da es sich um einen, als ungerecht empfundenen Krieg han delt. Eine lebhafte Unzufriedenheit herrscht überall und besonders ünter den Truppen, welche sich mit Unlust fortbewegen und kaum den günstigen Augenblick erwarten können, fahnenflüchtig zu werden, oder sich gefangen

— Ko lonialkrieg — doch einige Begeisterung dafür aufbrachte, während im gegenwärtigen Kriege — der ein Nationalkrieg sein sollte — allüber all kalte Gleichgiltigkeit zur Geltung kommt. Es war die Presse, welche von der Regierung reich bezahlt in den Hauptstädten von Italien die noch unreifen Studentchen, die bei der Stellung für untauglich Befundenen, aufhetzte, die dann rufen mußten: „Es lebe der Krieg ge gen Oesterreich!' Die ernsten und klugen Leute sahen nur widerwillig solch aufgedrun gene

MeHsw.-' innere^AMyLgteiten, -^osrfieren. ? Und für den Verlust so vieler unschuldiger Opfer wird einzig ynd allem nur die Regierung, von der Majestät des Geldes beherrscht, M Rechen schaft gezogen werden!! Armes, italienisches Volk! So gänzlich irregeführt; man. hat Dir wohl viel Sand' in/ die Augen gestreut!!... Es wurden uneMM viele Lügen zum Nachteile Oesterreichs und Deutschlands geschrieben und nur aus niederen» heuchlerischen, politischen Endzwecken. Es wurde gesagt: Oesterreich fei

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.01.1938
Umfang: 6
- in sàr Erwiderung, es sei heute ,edem>dung -or: .für die maMische Jugeyd: klar, daß die Politik Jugoslawiens als Hauptziä den.Frieden Habe. Der Friede dürfe aber nach jugoslawischer Auffas sung kein abstrakter Begrfff bleiben, son dern müsse den Gegenstand einer ständi gen und wachen Tätigkeit zur Wahrung der eigenenund Beachtung der fremden Interessen bilden. „Mit Recht können wir Mo Her wei , teren Entwicklung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Her Regierung des Deutschen Reiches und ber

Regierung he? KHygM,Hs .Jugoslawien Mit vollem VerträueA' ^ügege«Myi. JM>Wl wir à WG. M .M überzeugt, an einem Wert zu schaffen, das zweifellos Mcht Mir zum Wohle un serer beiden Ländern, .soÄern auch von Nutzen M den allgemeinen Frieden und die Ording zn d.iesà Teile Europas fein Heilte poxzmttag begab sich Minister präsident Stojadinowitsch zum Führer, mit dem er .eine .einstündige Unterredung Hatte: ' ,ay dieser MMigte.» sich.auch Ministerpräsident Ohn. .Göring, Außen minister P. Neurath

zusammen und stimmten eine Ent schließung'ab, in weicher die Notwendig keit der Bildung einer neuen Volksfront- regierung vertreten wird. Der National oerband der ex-Frontkämpfer verlangt seinerseits eine autoritäre Regierung, die imstande sei, Ordnung und Disziplin wie der herzustellen. Der Außenminister stellt die von einem Morgenblatt gebrachte Meldung in Ab rede, wonach kürzlich beim französischen Botschafter in Moskau ein Druck zur Ausdehnung des französisch-sowjetischen Paktes ausgeübt worden fei

nach christlichem Geist aufgebauten sozialpolitischen Ord nung ist. Einshyals rühmte sich Frank Neue Regierung für China geforäert reich, der Welt neue .soziale und politische tRriindkäKp ,11 l»>r?i'in!ii>n lipiiii» snkt Frieden und die Ruhe ganz Ostasiens m Tokio, 17.. Jänner. Die kaiserliche japanische Regierung hat gestern mit einem Manifest die Beschlüsse der kaiserlichen Konferenz vom 11. ds. über die künftige Haltung Japans gegen über China bekanntgegeben. Die Regie rung Japans lehnt dann die weitere

Be- fassung mit der chinesischen Regierung kategorisch ab und betont die Absicht, die Errichtung einer neuen chinesischen Regie rung zu fordern. Diese Ablehnung der bisherigen chinesischen Zentralregierung werde aber, so heißt es weiter, keines wegs eine Nichtachtung von Souveräni tät und territorialen Unverletzbarkeit Chinas bedeuten. In dem Manifest wird darauf verwie sen, daß die Regierung von Tokio selbst noich der Einnahme Nankings noch Ge duld zeigte und der chinesischen Regie rung eine letzte Frist

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.10.1937
Umfang: 6
- Präsident des internationalen Nichtein- gs-Ausschusses. Noch unbestätigt ist die g, daß Lord Plymouth durch den Pre- nister ermächtigt wurde, für kommenden g eine Versammlung des ersten Unter stes des Internationalen Nichteinmischungs- s einzuberufen. Am Unterausschuß betei- d die Vertreter von Großbritannien, Frank- Italien, Deutschland, Tschechoslowakei, en, Portugal und Rußland, man erfährt, soll der Minister nach einem Tdens, in welchem auch der Standpunkt nzösischen Regierung beleuchtet wurde

zu gelangen. Am Nachmittag hat Außenminister Eden im Foreign Office den französischen Botschafter Cor- bin empfangen. Von zuständiger Seite wird angenommen, daß die Neunmäch.ekonferenz binnen 10 bis 15 Ta gen in Brüssel zusammentreten wird. Vonseiten der belgischen Regierung liegt noch keine Ant wort vor. SHHH nationalistische Gefangene sollen hingerichtet weràen / ^ en englisch-französischen Note erwähnten dem internationalen Nichteinmischungs- ch zuzuweisen seien. bestätigt, daß in der Antwort

an die ita- Regierung die Dringlichkeit der Lösung Ziagen betont sein wird. Ebenso wird be ug der erste Unterausschuß des inter im Nichteinmischungskomitees ab Freitag, . dz., einberufen wird, falls bis dorthin «legierten in der Lage sind, sich daran zu ca. . - Wen gestrigen Besprechungen mit Außen- r Eden soll der französische Botschafter .nsormationen der Londoner Morgenpresse mits Vorschläge gemacht haben, die, falls chteinmischungs-Komitee eine Einigung über reiwilligenfrage nicht erreicht

reichte aus. um französi- unvorhergesehene Gesten hervorzurufen w Beziehungen Frankreichs zu seinen öst- ì und südöstlichen Nachbarn zu gefährden. „ h'Naus versuchten Luftfahrtini/ister re Cot und der ehemalige Finanzminister letzige Staatsminister Vincent-Auriol, ihre rvei.er in der Regierung zur Entsendung Megsmaterial und Offizieren Aach Sowjet- zu bestimmen. Dies wäre ein wahrer an der französischen Armee, an Frank- ncitionliler Verteidigung und am gesamten glichen Vaterland. gleichen Sinne äußert

. Die Kampf handlungen der Navarro- und Kastilien -Brigaden werden von starken Artillerieabteilungen leichten und mittleren Kalibers und von Bombengeschwa- '»d! °». IN '-Frage gemacht werden müsse, italienischen Standpunkte Rechnung zu gern ^ die französische Regierung nicht deiia!.!> . Frage im Nichteinmischungsausschuß An-« die diesbezüglichen Beschküsse à °n positive Richtung hätten. Zu die- herum ,»Bierde französische Regierung eine ^ die n ^mbarung aller beteiligten Staaten Fq,,Durchführung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 29.10.1940
Umfang: 4
werden. MstmbWf M Trento MM EMiti seMen daß von W««« 5a» JüaA »»»II Ztiliei f«dett MW StWM zn Vesquß Die Provokationen, àie falsche Neutralität uncl àie EnglanàhSrigkeit Griechenland in einer Potè an àie Regierung von Athen festgenagelt Genug mitGriechenlanä Der italienische Gesandte tn Athen, Grazzi, hat heute um 3 Uhr nachmittags der grichischen Regie rung folgende Note überreicht: „Die italienische Regierung mußte wie derholi feststellen, daß die griechische Re gierung im Verlaus des gegenwärtigen

Konfliktes eine Haltung annahm und bei behielt. die nicht nur mit den normalen friedlichen ' gen z, ' spruch lchen und gutnachbarlichen Bezieb wischen zwei Nationen in w» un der . stehen, sondern auch mit dea ganz bestimmten Pflichten, die der griechischen Regierung aus ihrem Verhältnis als neu traler Staat erwachsen. wiederholt sah sich die italienische Re gieruug genötigt, die griechische Regierung an die Einhaltung dieser Pflichten zu mahnen und gegen verea planmäßige Ver letzung zu protestieren

, die sich besonders schwer darin auswirkt, daß die griechische Regierung die Benützung ihrer Gebiets- gewässer, ihrer Küste und Häsen durch die britische Flotte für deren kampfhandlun- gen duldete, die Versorgung der britische Luftstreitkräfte begünstigte und die Ein richtung eines militärischen Informations dienstes auf dem griechischen Archipel zum Schaden Italiens gestattete. Die griechische Regierung ist vollkom men auf dem Laufenden über diese Tat sachen. die mehrmals Gegenstand diplo matischer Schritte

von italienischer Seite waren, auf welche die griechische Regie- rung — die sich von den schweren Folgen ihrer Haltung doch hätte Rechenschaft ge ben müssen — mit keinerlei Maßnahme zum Schuh der eigenen Neutralität ant- wartete, sondern vielmehr ihre Begünsti gung der britischen Streitkräfte und ihre Zusammenarbeit mit den Feinden Ita liens verstärkte. Die italienische Regierung hat Beweise dafür, daß diese Zusammenarbeit von der griechischen Regierung vorgesehen und durch Militär-. Flotten- und Luftfahrt

- abkommen geregelt war. Die italienische ». Regierung beruft sich nicht nur auf die kellen der beiden Gefolge vom Leo-Saale yyn Griechenland angenommene britische Garantie als Teil eines gegen die Sicher- heil Italiens gerichteten Aklionsprogram- mes, sondern auch auf die von der grie chischen Regierung ausdrücklich übernom mene, bestimmte Verpflichtung, den mit Italien in Kriegszustand befindlichen Mächten wichtige strategische Positionen auf griechischem Gebiet zur Verfügung zu stellen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 21.03.1935
Umfang: 6
Wehr pflicht in Deutschland bildete heute vormittags den Gegenstand der Diskussion des französischen Mini sterrates, der sich dafür ausgesprochen hat, daß sich die französische Regierung unmittelbar cm den Völkerbundsrat wende, auf daß dieser die von der Reichsregierung am 16. ds. getroffene Entschei dung überprüfe. Weiters genehmigte der Ministerrat den defini tiven Text des Protestes, der heute nachmittags in Berlin überreicht wird. Der Ministerrat nahm ferner die dem französi schen Außenminister

Aethiopiens in Panikaimosphäre in Leningrad Riga, 20. März Hier eingetroffenen Nachrichten zufolge. hängt die in Leningrad erfolgte Verhaftung von rund 1100 ehemaligen Aristokraten mit der Panikatmo sphäre zusammen, die durch die Wiederausrüstung Deutschlands hervorgerufen worden ist. Paris vom 16. ds. Mts. voraus, mit dem die Note selber augekündigt worden war. Der Wortlaut der Note besagt: „Die abessinische Regierung, Mitglied des Völ kerbundes, bringt in Anrufung des Art. 15 des Völkerbundspaktes

zu Ihrer Kenntnis, daß infolge der von der italienischen Regierung beschlossenen Mobilisierung und der ständigen Entsendung von Truppen und Kriegsmaterial gegen die italienisch- abefsinische Grenze derzeit zwischen Abessinien und der kgl. italienischen Regierung eine Spannung besteht, die zu einem Bruch führen könnte. In dm dem Völkerbund vorgelegten Memoran den, die von diesem im Jänner 1335 veröffentlicht worden sind, hat die abessinische Regierung die Er eignisse von Anfang an dargelegt. Die abessinische

Regierung hat der Vertagung der Behandlung des Falles durch den Völkerbund nur auf Grund des ihr gemachten Versprechens einer freundschaft lichen Regelung beigestimmt. Die in Genf am 19. Jänner 1935 gewechselten Briefe, die der Völ kerbundsrat zur Kenntnis genommen hat, haben dieses Versprechen festgestellt. Es wurde ein Ab kommen abgeschlossen, damit der durch die Zwi schenfälle vom Dezember 1934 hervorgerufene Konflikt auf dem Verhandlung?- oder Schieds- geriastswege im Geiste

des Freundschaftsvertrages vom 2. 8.1928 und des Art. 5 desselben Vertrages geregelt würde. Der Text der Note gibt dann den Art. 5 voll inhaltlich wieder: weiter heißt es: Nach wie vor dem in Genf am 19. Jänner 1935 abgeschlossenen Abkommen hat die abessiniche Re gierung den Art. 5 des Vertrages vom Jahre 1928 angerufen. Sie hat seit damals ununterbrochen dessen rasche Anwendung bei der italienischen Re gierung reklamiert. Die abessinische Regierung hat damals erklärt und' erklärt auch heute feierlich

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1941
Umfang: 4
u«d Andakne» macht taglaud noch einmal den Versuch» den Krieg nach Europa hineinzutragen. Eine verblendete Regierung in Athen und eine Clique von notorischen serbischen Ver- schwörern in Belgrad haben mit den Engländer gemeinsame Sache gemacht «ad ganz Griechenland und Jugoslawien den Engländern als Aufmarschgebiet ge gen Denttchland und Italien zur Versü g»«g gestellt. Deutschland hat diesem Treiben seit Monaten zugesehen und versucht. Grie- chenland und Jugoslawien zur Vernunft

und einer freundschaftlichen Verstau digung zu bringen. Aber alle Bemühun gen waren vergebens. Der Führer wird nunmehr antworten. Die putsche Wehrmacht marschiert seit heute früh, um den Engländern und den serbischen Verschwörern die notwendig gewordene Lektion z« erteile«. Hern» Churchill diirfte es bin««« kurzem end glllstg Il«r werden» daß England ein für a >e »al auf dem kontinent nicht» mehr zu suchen hat. Im Anschluß an die Erklärung des Reichsaußenministers wurden eine Note an die griechische Regierung

und eine amtliche Erklärung der Reichsregierung an die jugoslawische Regierung verlesen. uL:A> ^ AuS^AYkvß 'd« Beginns der Feind- seligkeiten gegen Griechenland und Süd> slawien hat Reichskanzler Hitler eine län gere O^StlaMation ans deutsche Volk er lassen^ welche sich in ähnlichen Gedanken gängen bewegt wie die Schriftstücke an die Belgrader und die Athener Regie rung. In einem Tagesbefehl an die Sol date« der Südostsront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches

südslawischen Regierung überreicht worden waren. Vorerst verlas Dr. Schmidt den Text einer von der Reichs regierung der griechischen Berliner Gesandtschaft überreichten Note. I« dieser Note wird.ausgeführt, das Deutsche Reich habe M Mgutnded Krie ges immer deuuich tznd unmißverständ lich sewen Willen ausgesprochen, .den be waffneten Konflikt mit England und Frankreich auf diese zu beschränken und !den Krieg insbesondere von der Balkan- Halbinsel fernzuhatten. So haben — heißt e» d» oer Note weiterhin

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 27.07.1935
Umfang: 8
, daß die in der Entschließung vorgesehene Äußerordentliche Ratstagung stattfinden wird. Mit a/n 25. Juli eingelaufenem Brief hat die ae thiopische Regierung eine Sitzung ab 25. gefor dert. 5 Gemäß Art. 1, Paragraph 4 des internen Re glements des Rates empfiehlt der Präsident sei nen Kàgen am 31. Juli oder am 1. August um 17 Uhr zusammenzutreten Die Ratsmitgliedee werden gebeten von mor gen Samstag, den 27. Juli Mittag wissen zu las sen, welches Datum sie bevorzugen. Eingeschickter Schritt Italiens Genf, 26. Juli

Der Informationsdienst des Völkerbundssekre tariats hat gestern eine offizielle Mitteilung ver- lautbart, die folgendes besagt: > „Der Generalsekretär hat die Ehre dem Rate -und den Mitgliedern des Völkerbundes folgendes Telegramm zur Mitteilung zu bringen, das er am 23. ds. von der italienischen Regierung aus Roma erhalten hat: Der vom Völkerbundsrak in feiner Entscheidung vom 25. Mai 1925 festgesetzte Termin des 25. Zuli als Datum (vorbehaltlich einer Verlängerung im Einvernehmen unter den Schiedsrichtern

) für den Abschluß der Arbelten des Ausschusses der vier Schiedsrichter zur Beilegung des Zwischen falles von Aalnal und der späteren Zwischenfälle, ist heute abgelaufen. Die italienische Regierung, die wie stets vom Wunsche beseelt ist das Schieds verfahren einem guten Ende zuzuführen. — das bloß dadurch abgebrochen wurde, weil der aethio pische Agent in Scheveningen vor dem Ausschuß auch Fragen diskutieren wollte, die vom Schieds- kompromiß ausgeschlossen sind — hat seit dem 14. Zuli d. I. der aethiopischen

Regierung wissen las sen. daß sie noch Immer bereit ist. die Arbeiten des Ausschusses wieder aufzunehmen, unter der Bedingung jedoch, daß diese sich im Rahmen des Schiedskompromisses bewegten. Die italienische Regierung hat am ZZ. ds. der kgl. Legation in Addis Abeba neue telegraphische Weisungen erteilt, mit dem Auftrag diese ihre Ab sicht, zu bestätigen und formell die aethiopische Regierung zu befragen, ob sie sich an die im Schiedskompromiß eingegangenen Verpflichtungen halten wolle öder

nicht und bejahendenfalls, ob sie ihren Vertreter dahin instruieren wolle, daß er durch Verzicht auf den vorgebrachten Anspruch (nämlich den Streitfall grundsätzlich zu behandeln) dem Ausschuß die Fortsetzung seiner Arbeiten er- mögliche. Gez.: Suvich.' » Dieser Schritt der sascistischen Regierung hat in den Genfer Kreisen einen vorzüglichen Eindruck hervorgerufen.' In den Völkerbundskreisen wies Man sofort darauf hin, daß sich Italien auf diese Weise nicht bloß strikt an den Art. 5 des^italie- nisch-aethiopischen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 05.04.1938
Umfang: 8
das heldennuitige Opfer der gefallenen Phalanxisten ehrt, die Saragossa verteidigten, darunter der Italiener Renzo Piccio. Sie besuchte auch das italienische Krankenhaus in Sara gossa, wo ihr Erscheinen von der italie nischen Verwundeten mit großer Freude aufgenommen wurde. Im Laufe deà Tages besichtigte sie die Organisation der Phalanx. Morgen begibt sie sich wieder an die Front bei Tortosa. ì ster, ob er die Absicht habe, trotz der Rede Mussolinis im Senat die Bespre chungen mit der italienischen Regierung

fortzusetzen, worauf Ehamberlain mit einem kurzen und trockenen „Ja' ant wortete. Darauf ergriff der Labourist Green- wood das Wort, der einen Tadel gegen die Regierung ausbrach und die sofor tigen allgemeinen Wahlen verlangte, die höchste Sympathie für das unglückliche spanische Volk ausdrückte und hinzufügte, die britische Regierung liefere es heute für die römische Glorie Mussolinis der Niedermetzelung aus. In aggressivem und bombastischem Tone fragte der Redner, ob der Erstminister etwa bereit sei, Spa

nien und vielleicht auch das britische Im perium für Mussolini und Hitler zu opfern: die Labouristen-Partei sei ge schlossen und unwiderruflich gegen die Haltung und die Methoden Ehamber- lains und werde nach wie vor den Völ kerbund und die kollektive Sicherheit ver fechten. Unter anhaltendem Applaus erwiderte der Premierminister, es sei dies im Ver lauf von zwei Monaten Formelle Anerkennung des Imperiums durch die griechische und die türkische Regierung. Roma, 4. April. Außenminister Graf Galeazzo

Ciano hat den griechischen Gesandten in Roma, Metaxas, empfangen, der ihm gemäß den Beschlüssen der Balkan-Union auf der Konferenz von Ankara mitteilte, daß die griechische Regierung ihren Gesand ten in Roma bei S. M. dem König von §5. Italien und Kaiser von Aethro- pien akkreditiert. Graf Ciano nahm die Mitteilung zur Kenntnis und ersuchte Metaxas, seiner Regierung .zum Aus druck zu bringen, daß die fascistiche Re gierung diesen Schritt zu würdigen wisse. Außenminister Ciano empfing

auch den türkischen Botschafter in Roma, Hussein Ragip Baydur, oer ihm im gleichen Sinne Mitteilung machte. Sortbd au die unaar. Nation Budapest, 4. April. Reichsverweser Admiral von Horthy richtete am Sonntag abend im Rundfunk eine Botschaft an die ungarische Nation, in der er die internationalen Ereignisse erörterte und die Oeffentlichkeit zur Ruhe ermahnte, sich mit größler Ent schiedenheit gegen alle revolutionären Be .strebungen wandte und der Regierung ...... . ... sunfzehme Zaranyi sein vollstes Vertrauen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.04.1938
Umfang: 6
der englischen Regierung begrü ßen und könne nur bedauern, daß er nicht schon früher getan wurde. Das Blatt kritisiert die bisherige Haltung des Völ kerbundes, durch welche die Reaktion Italiens provoziert wurde, und spricht die Ueberzeugung aus, daß die Verbesse rung der italienisch-englischen Beziehun gen ihre starken Rückwirkungen auf ganz Europa Haben werden. Lebhaftes Interesse löste in den politi schen KrAen Englaichs die Nachricht von Bestrebungen zur Wiederherstellung der alten traditionellen

nach tätiger Mitarbeit zur sofortigen Wiederherstellung guter kultureller, wirt schaftlicher und politischer Beziehungen zwischen Großbritannien und Italien ausdrückt. Die von der britischen Regierung in Genf vorgeschlagene Anerkennung des italienischen Imperiums bildet das Ta gesgespräch der franz ösisch e n Kreise. Verschiedene Blätter begrüßen den eng lischen Schritt mit dem Wunsche, auch die neue französische Regierung möge ihn baldigst nachahmen. Heiligkeit, Möns. Arbori? Nella di S. Elia, empfangen

und dem Marschall die päpstliche -Jahresmedaille. Regierungsprogramm àngMommen. 130.000 Arbeiter streiken Marschall Graziani beim Hl. Valer Vatikanstadt, 12. April Seine Heiligkeit Pius XI. empfing heute vormittag den Marschall Graziani und die Marchesa von Neghelli in Pri vataudienz. In der Clementina-Kapelle wurde der Feldherr vom Kämmerer S. Paris, 12. April Das Kabinett Daladier hat sich heute der Abgeordnetenkammer vorgestellt. Präsident Herriot forderte die Abgeord neten auf, die an die vorige Regierung

gerichteten InterpellanzeN neuerdings vorzulegen. Ministerpräsident Daladier verlas den Text der Regierungserklä rung. ^ ' Ein großes, freies Land, sagte-er, kann sich nur aus eigener Kraft retten und die Regierung der nationalen Verteidigung, die sich nun der Kammer vorstellt, ist entschlossen, der Ausdruck dieses Willens nach Rettung zu sein. Europa wandelt sich, neue Ideologien beseelen die Völker, Staaten verschwinden, während sich neue Reiche bilden. Die nationale Verteidi» gung muß darum heute weit

auch eine kräftige Währung und kann nicht dulden, daß die Produktion zurück geht oder stillsteht, vor allem nicht in den Iàstrien, die für die Sicherheit des Landes arbeiten. Die Regierung wendet sich daher an die Vernunft und den Patriotismus der Arbeiter und der Arbeitgeber. Die Arbei ter müssen sich Rechenschaft davon ab legen, daß die Besetzung der Betriebe Unsicherheit und Unruhe im Lande ver breitet, und die Arbeitgeber müssen die bereits festgelegten sozialen Gesetze auch ehrlich einHallen. Alle Konflikte

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 04.07.1929
Umfang: 8
Regierung hat, wie die »Times mitieilt, noch nicht auf den britischen Vorschlag geantwortet, die Reparationskonferenz in London abzuhalten, doch hat Briand durch den britischen Botschafter» Lord Tyrrell, Mitteilen lassen, wenn es Mac Donald besser passe, so könnte di« Konferenz auf Mitte August ver schoben werden in der Meinung, daß zunächst “ ’ : zusammen- ,ung zu er- _ ... verschiedenen technischen Komitees überlassen, die eingesetzt werden müßten und etwa zwei Monate brauchen würden, um ihre Aufgabe

zu lösen. Darauf würde im Späthberst eine neue Konferenz ab gehalten. Was den Konferenzort betrifft, so findet die französische Regierung, daß Frankreich als Hauptgläubiger Deutschlands und als diejenige Macht, die an der Rheinlandbefetzung am meisten interessiert sei, den Anspruch erhebe dürfte, daß die Konferem in Paris abgehalten werde. Die französische Regierung zieht jedoch, um die Be handlung Deutschlands als eines gleichberechtig ten Partners zu markieren, die Schweiz als neutrales Land

vor und hofft, daß die britische Regierung dieser Anregung zustimme. Der Kampf um den Konferenzort ist natürlich nichts anderes als der Kampf um den Vorsitz der Kon ferenz. Frankreich will, wie aus dem Hin und Her deutlich genug hervorgeht, auf jeden Fall dgs Präsidium Mac Donalds verhindern und er wartet, daß an einem neutralen Konferenzort der Vorsitz dem dienpältesten Premier, nämlich Poineare, zufallen würde. Dev Sta-ttomman-ant will tanzen Einige polnische Oppositionsblätter berichten rn großer

, der sich dann nach einer Tanzpartnerin umsah, trat an einen be- nachbarten Tisch heran, an dem vier Herren mit einer Dame saßen, Da diese die Tanzeinladung ablehnte, wollte Oberst SBlentnmq fi<- laufen, Gim Schlappe Frankreichs Die französische Kammer hat in der Nacht zum letzten Freitag ein glänzendes Feuerwerk ab gebrannt. Der rechtsradikale Abgeordnete Bouillon hatte am Donnerstag am Schluß der Nachmittagsttzung verlangt, daß die Regierung erneut mit den Vereinigten Staaten in Ver handlungen eintreten solle, um den Verfalltag

Enttäuschung holen werde. Dazu werde man den moralischen Kredit Frank reichs bei diesem aussichtslosen Unternehmen rettungslos verpulvern. Es gelang lediglich nach stundenlangen Debatten, die sich bis 3 Uhr nachts hinzogen, dem Antrag Bouillons eine diplomatische Form zu geben. In der Schluß- abstimmung, die in einer Aufwallung patrio tischer Gefühle vorgenommen wurde, stimmte die Kammer einmütig für Bouillon. Rur die So zialisten enthielten sich der Stimme. Die Regierung wies ihren Botschafter

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Der Südtiroler
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Seite 3 von 8
Datum: 01.11.1926
Umfang: 8
Abgeordnete und wertvolle Mit glieder der dernokratischen Parteien ohne Rücksicht auf ihre parteipolitische Einstellung haben aus dem Grunde, weil sie gegen die verbrecherische Verletzung der Rechte der Freiheit und Gerechtigkeit von Seiten der faschi stischen Regierung Italiens protestierten, durch eigenes Dekret die Staatsbürgerschaft ihres ursprünglichen Hei matlandes verloren. Diese Staatsbürger haben heute ihren Wohnsitz im Auslande, in Frankreich, in Eng land, in der Schweiz, in Amerika usw

. Das Gesetz, von dem sie getroffen tvurden, trägt das Datum 31. Jänner 1926, Nr. 108 und wurde in der „Gazetta Ufficiale" des Königreiches Italien vom 4. Feber 1926, Nr. 28, verlautbart. Dieses Ge setz verfügt, daß ein Staatsbürger, die Staatsbürger schaft schon deswegen verlieren kann, weil er im Aus lande eine der faschistischen Regierung nicht genehme Handlung vollbracht hat, „auch wenn diese Handlung keine Uebertretung beinhaltet." Der Verlust der Staatsbürgerschaft schließt den Verlust aller Titel

, aller Zuwendungen und aller bürgerlichen Rechte, die den: betroffenen Staatsbürger zustehen, in sich. Außerdem aber wird dem Verluste der Staatsbürgerschaft auch die Beschlagnahme des Ver mögens hinzugefügt, die dem Ermessen der Regierung überlassen bleibt. Eine so schwere Strafe, die in kei ner Strafgesetzgebung der gesitteten Welt ihr Gleichnis hat und die eine Anomalie des internationalen Rech tes darstellt, wird durch ein Einzelverfahren einge lötet, welches die Regierung über- Gutachten einer Kommission

": Der Sekretär: Oddino Morgari Abgeordneter der römischen Kammer. —o— Tie aberkannte italienische Staatsbürgerschaft. In einem offenen Briefe dankt Alceste de Ambris, welchem unlängst die italienische Staatsbürgerschaft aberkannt wurde, der Sektion Toulouse der „Lega ita- liana dei Diritti dell' Uomo" (italienische Liga für Menschenrechte) für deren Glückwunschschreiben. Darin hatte die Sektion Toulouse Herrn De Ambris zur hoher! Auszeichnung, die ihm von der faschistischjen Regierung dadurch! zuteil wurde

der Satzungen. Aus dem politischen Bauernbund wurde eine unpolitische Wirtschaftsorganisation zur Vertretung der Standesinteressen. Man glaubte mit dieser Formel in Italien das Auslangen finden zu können. Doch den Italienern war besonders seit der Ueber- nahme der Regierung durch! den Faschismus die starke Bauernorganisation Südtirols ein Dorn im Auge; nach dem Zusammenbruche der politischen Organisationen trachteten sie nunmehr mit aller Kraft auch den letzten deutschen Wirtschaftsverband, den Bauernbund

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.07.1936
Umfang: 6
haben. Herabsetzung der Snterejseu der Dawes- und Wung-Anleihe Roma, 29. Juli., Auf Grund eines besonderen zwischen der ita lienischen und der deutschen Regierung abgeschlos senen Uebereinkommens bezüglich der Bezahlung der Coupons der deutschen 7prozentigen Ausländs anleihe 1924 (Dawes) und der S.Sprozentigen in- lternationalen Anleihe der deutschen Regierung ngZV (Uoung) ist für die im ersten Semester 1936 fällig gewordene Rate festgesetzt worden, daß die Interessen von 7 auf 5. , bzw. von 5.5 auf 4 Pro

be- l geben, wo er im Auftrag,der Regierung und der iPcirtei dem Botschafter Italiens, S. E. Attolico, Iden lebhaften Dank Deutschlands für die den deut lichen Flüchtlingen aus Spanien gewährte Hilfe leistung ausdrückte. Ein zehnjähriger Nichtangriffspakt zwischen Deutschland und der Tschechoslowakei? London, 29. Juli. Der diplomatische Redakteur der „Morning Post' schreibt, informiert zu sein, daß Deutsch land in der nächsten Zukunft einen neuen bedeut samen Schritt unternehmen

seiner Reiterei einsetzte, gelang es den polnischen Lanzenreitern in einer seit damals sprichwörtlichen Kavallerieattacke den Engpaß zu stürmen. Der Weg nach Madrid war frei und wenige Tage später zog der große Korse dort ein. Der Bürgerkrieg in Spanien Kntscheidungskämpse angekündigt Die regulären Truppen und die Zivilgarde von Madrid haben sich gegen die Regierung erklärt und die Bank von Spanien besetzt Paris, 29. Juli. Es hat den Anschein, daß die Entscheidungs stunde in Spanien immer näher rückt

. Der Sender der Militärregierung in Burgos hat heute früh um 1.30 Uhr angekündet, daß die Vürgergarde und die regulären Truppen von Madrid, die big gestern noch die Madrider Regie rung unterstützten, gemeutert und verschiedene öffentliche Gebäude, darunter auch die Bank von Spanien besetzt haben, indem sie sich gegen die Regierung und solidarisch mit den Aufständischen erklärten. Derselbe Sender kündete eine Stunde später an, daß sich eine Kolonne Aufständischer von Cordova auf dem Marsch nach Madrid

mit dem Hinweis, daß der Widerstand der Regierung bereits in den letzten Zügen liege. Nachrichten aus Lissabon besagen, daß die Re- gierungsgarnison der Stadt Badajoz die weiße Fahne gehißt habe. Dort wird der Einmarsch der revolutionären Truppen fiir morgen erwartet. General Queipo de Llano hat heute nachts im Sender von Sevilla erklärt, daß die von der Ma drider Regierung verbreiteten Nachrichten vollkom men falsch sind und daß die Regierung versuche, dem Volk die wahre Lage zu verschleiern. Im Gegensatz

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 07.04.1941
Umfang: 6
13-36 und 13-37. Derwaltungs-Fernruj 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Bosch. Merano: via Galtkei Nr. 8. Telephon 83-68; Bressanone: Athesia, via Torrs bianca. — Druck und Verlag: Athesia, Bolzano. Via Italo Balbo 42. — Conto corr. poslale Nr. 14/712 Einmarsch in Jugoslawien und Griechenland Ertlliruna der italienische« Regierung Rom. 6. April. Das italienische Ministerium des Acuheren hat folgende Erklärung ausgegeben: „Dar vier Jahren, im März 1637. unterschrieb Südslawien mit Italien einen Frenudschafts- Pakt

, der die dauernde und sichere Grundlage einer ehrlichen Politik der Zusammenarbeit zwischen den zwei Staaten hätte bilden sollen. Dieser Pakt wurde als der Adriatische Friedens- Pakt bezeichnet und wir verhandelten ihn und schlossen ihn mit der festen Absicht, dah er den Beginn einer neuen Aera in den Beziehungen zwischen den zwei Völkern bezeichne» wobei wir der südslawischen Regierung «in Vertrauen schenkten, von welchem wir hassten, dag sie das selbe nie täuschen würde. Dem Belgrader Pakte blieben

und Griechenland zu machen und wie Griechenland zu einer Operationsasi« der britischen Streitkräste in Europa zu werden. Angesichts dieser Tatsache hat die italienische Regierung be schlossen, mir ihren milit.8rischen^ Flotten- und Lllststreitkräften in enger -Zusammenarbeit mit jenen des Deutschen Reiche» zu handeln. Ribbentrop verkündigt den Beginn der Feindseligkeiten gegen Südslawien und Griechenland Berlin. 6. April. Rcichsauhenministcr v. Ribbentrop gab heute vormittags namens der Reichsregierung

, um den Englän dern die bereits notwendig gewordene Lehre zu erteilen. Herr Churchill wird in kurzem begrei fen müssen, dah England auf dem Kontingent nichts zu suchen hat und nie mehr etwas zu suchen haben wird.' Nach dieser Erklärung wurde die au die grie chische Regierung gesandte Note vorgelesen und eine amtliche Erklärung der Rcichsregierung an die südslawische Regierung. Aus Anlah des Beginns der Feindseligkeiten gegen Griechenland und Südslawien hat Reichs kanzler Hitler eine längere Proklamation ans

deutsche Volk erlassen, welche sich in ähnlichen Eedankengängen bewegt wie die (weiter unten auszüglich wiedergcgebenenf Schriststücke an die Belgrader und die Athener Regierung. In einem Tagesbefehl an die Soldaten der Südostfront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches in diesem Krieg und sagt ihnen, dag nun. ihre Stunde geschlagen hat. Memorandum an Griechenland Berlin, 6. April. Heute kurz nach 6.30 Uhr früh wurden die ausländischen Journalisten in die Wilhelm

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 27.09.1938
Umfang: 6
Befehl, sowohl White hall als auch Weftminster räumen zu machen. Eine Menge von mehr als 20.000 Kopsen sammelte sich auf das hin auf dem Trafalgar-Platz. Unter der Menge befanden sich Gruppen von Kommunisten, welche „Nieder mit Hitler!' riefen. Eine Gruppe von mehr als tausend britischen Fascisten veranstaltete unter Borantta gung der britischen Fahne und dem Rufe „Hoch Chamberlain!' eine Kundgebung für die Regierung. Um 23 Uhr 15' wurde die Zusammen kunst der britischen und der französischen

nachts das Regierungsgebäude i/i der Downingstraße verließ, gab er folgende Erklärung ab: „Wir sind von der heute abends mit den britischen Mmiftern gehabten Bespre chung vollkommen befriedigt. Heute abends hatte» wir fast das Gefühl, Mit glieder der britischen Regierung zu sein. Alles oerlief normal, da es aber zu spät wurde, haben wir beschlossen, vormittags ein? neue Zusammenkunft zu halten.' Chamberlain an Hitler London, 26. Sept. Zu den heute vormittag am 10-Uhr 3V rrü^der. -«,lfg«n»mmev>eil

. Der König, der heute abend zum Sta pellauf des neuen Ueberfeedampfers ,,Queen Elizabeth' nach Glasgow reisen sollte, hat beschlossen, in London zu ver bleiben, um in ständiger Verbindung mit der Regierung zu sein. Beim Stapellauf wird nur die Königin anwesend sein, die am Abend nach Glasgow abreiste. Um 17 Uhr hat der König den Premier minister Chamberlain empfangen, der ihm über die Aussprache mit den fran zösischen Staatsmännern berichtete. Um 21.10 Uhr gab die „Preß Associa tion' folgende

halbamtliche Mitteilung aus: „Voi? den zuständigen Stellen Lon dons wird erklärt, daß Sir Chamberlain in der letzten Woche mit Hitler oersuchte, einen Weg zur friedlichen Lösung der tschechoslowakischen Frage zu finden. Es ist immer noch möglich, sie durch Unter handlungen zu lösen. Der deutschen For derung auf Abtretung des Sudetenlandes haben die britische, die französische und die tschechoslowakische Regierung bereits zugestimmt. Falls aber trotz aller Ve- mühungen des Herrn Chamberlain ein deutscher

ich meinen aufrichtigsten und leb haftesten Appell, die Verhandlungen für eine friedliche und gerechte Lösung nicht abzubrechen. Solange die Verhandlungen andauern, kann der Streit beigelegt wer den. Sichd diese einmal abgebrochen, wird die Vernunft ausgeschaltet und die Ge walt tritt an ihre Stelle. Und die Ge walt kann keine Lösung für das künftige Wohl der Menschheit herbeiführen.' Chamberlain dankte dem Präsidenten der Vereinigten Staaten mit einem Ka beltelegramm für feinen Appell. Die bri tische Regierung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.10.1935
Umfang: 6
einen gewaltigen Sprung nach vorwärts auszuführen. Das Brüllen des „Judas-Löwen' und die trau rige Genfer Akademie werden dem Lächeln unse rer Soldaten, vom General bis zum letzten Einge borenen-Soldaten, keinen Abbruch tun. V. V ItllliensGeWterinMisMà von der äthiopischen Regierung ausgewiesen. Genf. 9. Oktober. Der Führer der abessinischen Abordnung in Genf, Tekle Hawariate, hat im Namen seiner Regierung an den Generalsekretär des Völkerbundes folgen des Schreiben zu Händen der Mitgliedsstaaten des Rates

und der Völkerbundsversammlung gerichtet: «Trotz dem nicht provozierten Angriff, dessen Opfer Äbessinien durch die italienische Regierung geworden ist, und trotz dem ungerechten Krieg, der ohne jegliche Ankündigung Abeflinlen aufgezwun gen worden ist, hatte die abessinische Regierung dem italienischen Gesandten in Addis Abeba und dem Gesandtschaftpersonal erlaubt, auch weiterhin in Addis Abeba zu bleiben, welche Nachteile auch die Folgen eines solchen Beschlusses sein könnten. Der abessinischen Regierung war daran gelegen

, dem Völkerbund eine neue Probe ihrer Loyalität Und ihrèr aufrichtigen und friedlichen Gefühle und ihres versöhnlichen Geistes zu geben. Zu dieser Ermächtigung, die ohne Zweifel in der Geschichte der Völker einzig dasteht, war eine Bedingung auf gestellt worden, nämlich, daß der italienische Ge sandte die ihm gewährte edelmütige Gastfreund schaft nicht dazu mißbrauche, um mit dem ihm ge hörenden Sender der abessinischen Regierung in nerpolitische Schwierigkeiten zu bereiten. Die abessinische Regierung mußte

leider feststellen, daß das gegebene Wort nicht gehalten wurde. Die ita lienische Gesandtschaft in Addis Abeba ist, ein Spionagezentrum und ein Intrigen- und Ver schwörerherd gegen die öffentliche Ordnung in Äbessinien. Im Augenblick, wo die berechtigte Verteidigung des Kaiserreiches durch die Haltung des italienischen Gesandten erschwert wird, hat die abessinische Regierung die gebieterische Pflicht, den italienischen Gesandten und sein Personal zu er suchen, sofort Addis Abeba und das Abessinische

Gebiet zu verlassen. Die abessinische Regierung hat alles Nötig« veranlaßt, damit die Abreise mit der bei zivilisierten Staaten üblichen Höflichkeit statt finde. Sie wird weiter alles Erforderliche vor kehren, damit der italienische Gesandte und sein Personal während der ganzen Reise durch das abessinische Gebiet unter dem Schutz der Behörden stehen.' Der italienische Unlerstaatssekrelär S. E. Su- vich hat in einem Telegramm an den Völkerbund energisch gegen die Motivierung der Ausweisung

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