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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 26.01.1922
Umfang: 12
träglichkeit des derzeitigen Zustandes jeden Augenblick zu Anruhen kommen könne. Man müsse bedenken, welche Er schütterungen der Sturz der Krone für die tägliche Lebens führung bedeute. Das Blatt verweist aus die Bemühungen der österreichischen Regierung um die finanziellen Reformen, aber gegenwärtig scheine die Regierung der Lage nicht mehr Herr weichen zu können und lehne die Verantwortung für die Ereignisie ab, die eintreten könnten, wenn die Hilfe von außen nicht binnen wenigen Tagen die Rettung bringe

. Der .Mairn" eMärt, man sehe also, wohin die fortwähren den Aufschiebungen und Verzögerungen der internationalen Organe führen, die überhaupt noch die Möglichkeit gehabt Hütten, Hilfe zu bringen. Run müsse man damit rechnen, daß jeder kommende Tag eine furchtbare Katastrophe brin gen könne. L o n L o h. 26. Rannet. Aufohme der eigenen Funtenstation. Amtlichen Jnforrnationen zufolge hat die österreichische Regierung ausführliche und dringende Vorstellungen bei den verbündeten Mächten erhoben und erklärt

, daß sie ange sichts der furchtbaren Lage der Bevölkerung in keiner Weise dafür bürgen könne, ob nicht schon für die nächsten Tage mit dem ÄuÄbrüch einer Katastrophe zu rechnen sei, für die sie jede Verantworutng ablehneu müsse. Dieser Appell ist ein neuerlicher Beweis für den Ernst der Läge des österreichischen Staates und die britische Regierung wird sich der Notwendigkeit nicht verschließen können, ihre volle Aufmerksamkeit dem schwer bedrängten Lande zuzu- werDen. Die -Times"' melden hiezu

, daß die Möglichkeit besteht, schon im Laufe des heutigen oder morgigen Tages positive Schritte der Regierung verzeichnen zu können und bemerken, daß bereits eine Summe von zweieinhalb Millionen Pfund ausreichen würde, die erste Not des österreichischen Volkes zu lindern. Das Blakt fuhrt weiter aus, daß gerade die Hoff nung auf ausländische Kredite es gewesen fei. die das öster- veichrsche Doll immer wieder vor dem Aeußersten bewahrte, während nun diese Hoffnung in allen Bevölkerungskreisen mehr oder weniger

.) Nach der „Westminster Gazette" erwägt die englische Regierung die Frage, Oester reich eine rein englische Anleihe von 2,500.000 Pfund Ster ling zu gewähren, die durch die österreichischen Zölle garan. tiert und bestimmt wäre, den Wechsellurs zu stabilisieren und dem österreichischen Handel zu helfen. Da; deutsch; StMrttMMM mMrt EÄr MÄmrde BsldNar! als ZAMgZMNhe. Rauen. 26. Männer. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Das Steuerkompromiß gilt als gesichert, da gestern den 23. Jänner, bei den intersraktionellen

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Alpenland
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Seite 1 von 16
Datum: 31.10.1921
Umfang: 16
beim Minister des Aerißern Grasen Bcrrrffy und überreichten chm folgende Note:- Herr Minister! Wir bechren uns. Eurer Exzellenz nachstehende Note des Botschafterrntes für die ungarische Regierung zu überreichen: Der Botschasterrat nimmt mit Befriedigung die von der un garischen Regierung erzielten Ergebnisse zur Kenntnis, die der von ihr bekundeten Energie und Entschlossenheit zu verdanken sind, die einen Nestaurationsversuch verhinderten, der nun mehr zum zweiten Male den Frieden Mitteleuropas

bedrohte. Nach eingehender Prüfung der Lage und um die Unan nehmlichkeiten zu erleichtern, die der lange Ausenthalt des Exkönigs arrf ungarischem Gebiete zur Folge hätte, hat der Rat beschlossen, die Budapests, Regierung auszufordern, die Person des Königs dem Komnrandanten der britischen Flotte zu übergeben, der sich derzeit in Budapest aushält und den Be fehl erhiÄt, im Namen der alliierten Großmächte für den Schutz des Minigs so lange zu sorgen, bis die erwähnten Mächte über den endgültigen

Aufenthalt des Exkönigs eine Entscheidung getroffen haben werden. Gleichzeitig mit der Mitteilung des Beschlusses erinnert der Rat die ungarische Regierung an den Inhalt der jüngsten Mitteilung und betont die Notwendigkeit, daß der Thronverlust König Karls unverzüglich proklamiert werde. B udda p est, 29. Oktober. fUTKB.) Im Laufe des heutigen Vormittags erschienen beim Minister des Aeußern die Ge sandten des Königreiches Rumänien, der tschechoslowakischen Republik und des Königreiches SHS

., die von der ungarischen Regierung nachdrücklichst die sofortige Einleitung der zur Entthronisierung des Hauses Habsburg erforderlichen Schritte forderten und erklärten, daß die Nichterfüllung dieser Forde rung Maßnahmen nach sich ziehen würde, die in erster Reihe Ungarn zum Schaden gereichen würden. Vorgeschichte des Attmmtrrms. Z. Wien, 29. Oktober. Eigenbericht. Der diplomatische Kampf zwischen der Großen und Kleinen Entente ist noch unentschieden. Die Vorstellungen der französischen, englischen und italienischen

wollen und daß wir keine Beunruhigung wollen, ist es Pflicht der Regierung, im Einvernehmen mit den Verbün- deten die notwendigen Garantien für einen ständigen Frie den zu erlangen. Wir können ruhig die weitere Entwick lung der Dinge abwarten. Wir werden versuchen, diese Frage friedlich zu lösen. Falls es jedoch notwendig sein sollte, äußerste Mittel zu gebrauchen, um Garantien nicht nur für uns, sondern auch für den Frieden von ganz Europa zu er reichen, werden wir das tun. D" Vertreter der Pirteien bill'^en e'n stimmig die Hal

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.01.1916
Umfang: 4
, sich mit der ser bischen Armee zu vereinigen." Soweit der amtliche montenegrinische Bericht. Das Verhalten Nikitas und seiner Regierung hat übrigens an der Lage Montenegros nicht mehr viel geändert, wie aus dem heutigen Generalstabsbericht ersichtlich ist. Das montenegrinische Polt will Frieden haben und wird ihn auch bekommen, der König aber kann möglicherweise dauernd das Nachsehen haben. Unkte Quppen auf dem Uor- marlch nach Ualona und Durazzo Saloniki, 23. Jänner. Oeiterr.-ung. und bulgarische Truppen

Peschew mit, die Deutschen forderten die bulgarische Regierung auf, die Städte im Bezirke Prizren, ferner Djakowa, Pristina, Krusevac, K'uprija, Pozarewatz und Prokuplje, welche bisher von den Deutschen besetzt wa ren, zu okkupieren. Sie wurden von den bulgarischen Verwaltungsbehörden übernommen. Die Serben auf Korfu. London, 23. Iänner. „Daily Telegraph" berichtet aus Korfu: Der serbischen Regierung ist das Achillejon zu entlegen, weshalb sie sich in der Stadt Korfu nie derläßt. Das Achillejon

wird von König Peter oder dem Kronprinzen Alexander bewohnt werden. Täglich werden zahlreiche serbische Soldaten ausgeschifft und tausende wurden bereits von der französischen medi zinischen Mission untersucht. Die meisten leiden an völliger Erschöpfung, 20 sind im Spirale infolge von Entbehrungen gestorben. Me Franzosen versorgen die Soldaten, sobald sie sich wieder erholt haben, mit Aus- rüstungsgogenständen. Athen, 23. Iänner. (Reuter.) Es wird berichtet, daß die griechische Regierung

nichts gegen die Nieder lassung der serbischen Regierung in Korfu einzuwenden habe, und sich auch bereit erklärt habe, die Sorge für die im mazedonischen Feldzuge gemachten Gefangenen zu tragen. Me griechische Regierung verweist aber dar auf, daß sich bereits zahlreiche griechische und serbische Flüchtlinge im Lande befinden. Putnik geftorben? Bukarest, 24. Iänner. Wie die Blätter melden, ist der Wojwode Putnik, der frühere Generalstabschef der serbischen Armee, der mit der serbischen Regierung in Korfu eintraf

beraten wird. Sie spricht sich gegen jede Art dauM Militarismus aus, sieht aber das gegenwärtige Borgend« britischen Regierung als durch den Krieg gerechtfertigt an. Durch Sturm verschlagen. Aalesund, 23. Jänner. Der Viermaster „Alonso"« Sandefjord, mit Waalfischöl nach Südafrika unterwegs,' Hier eingetroffen und Hat in der Nähe von Aalesund Ankers worfen. An Bord befinden sich ein Offizier und 5 Matm als englische Prisenmannschaft. Der Kapitän erklärte, er hl! das Schiff unter dem furchtbaren

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.09.1923
Umfang: 6
Bdtzoren moaatl.« 1 S. 88 S. mit FuKrüuag v NLS 8 . AusvZrts «oustt. 811 .SSS. 88 r SSStirs; Monaiu l 3 , visrteljM!.i.Z. Sonntag, den 30. September 1923. 11. Jahrg. WM Um AiSem-r» tn MMIM. Paris, 29. September. (Priv.) Die französische Regierung ist önrch ihren Berliner AoLschafter non der Einstellung des passiven Widerstandes offiziell benachrichtigt Wor den. Die französische Regiermrg erklärt, daß es sich nur «W einen Teil der in Frage kommenden Anordnnngen handle, die die deutsche Regierung

jetzt aufgehoben habe, lm übrigen aber genüge der französischen Regierung die Aufgabe des passiven Widerstandes in der -orgenommenen Form durchaus nicht mehr, son- bem sie mache jetzt zur H a u p t b e d i n g u n g die Wie derherstellung des st a t n s q u o ante, um überhaupt in Verhandlungen mit Deutschland eiuzutreten. Auch soll imRuhrgebiet zunächst dieArbeitvoll ausge nommen werden; die Naturallieferungen an Kohle wie vor dem 11. Jänner müssen wieder voll in Gang sein und auch me Barzahlungen sollen

Nieder erfolgen. Außerdem soll Deutschland der R e- -arationskommission einen genauen Zäh- laugsplan unterbreite«, worauf Frankreich der Ber- hLUdlnugsfrage erst näher treten wird. Aeutzerungen der französischen Presse. Paris, 27. September. Die Verhängung des Belage- Mgszustandes über das Deutsche Reich sowie die lebertragung der Exekutivgewalt in Bayern auf den mualigen Ministerpräsidenten v. Kahr haben in Pa- !S tie größte Ausmerk^amkeit gefunden Der ,>T e m p s" M die Lage der Berliner Regierung

keineswegs als rosig an. Er schreibt: Mährend die Mark immer mehr und mehr entwertet irr, habe die deutsche Regierung eine Währungsreform ^gearbeitet, die undurchführbar sei, solange der Wider- tznö ungezählte Summen verschlinge. Werde sie wir- dmgsvoll an dem Tage, an dem der Widerstand etn- zestellt werde? Die Währungsreform Stresemann-Hilfer- wg habe drei Fehler, die in die Augen springen. Sie nehme dem Staat das Recht, Geld auszugeben, um einem Syndikat Non Steuerzahlern ein Geschenk

zu machen, sie Affe eine Währung, die nicht durch einen Metallbestanö, noch durch ein mobilisierbares Portefeuille garantiert sei, möern durch Hypothekschulöen, deren Zinsen allein intreibbar seien, aber vielleicht einmal nicht eintreibvar mden könnten. Der Inflation werde keine ernst liche Grenze gesetzt, im Gegenteil, sie scheine zu Über mäßigen oder mißbräuchlichen Emissionen von Papier- Itlö auszufordern. Bor wie nach der offiziellen Einstel lung des Widerstandes kämpfe die deutsche Regierung

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Lienzer Nachrichten
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Seite 12 von 16
Datum: 28.07.1914
Umfang: 16
wird bis zur Beendigung des Kriegszustandes als Kriegsgefangener be trachtet. Seine Tochter, die er bei sich hatte, wurde in einem vornehmen Hotel einlogiert. Llu belsplelloser höslichkeltsatt der österreichisch- ungarischen Regierung. Wien, 26. Juli, V 2 I 2 Uhr nachts. Das k.k. Tele graphen- und Korrespondenz-Bureau meldet: Die österreichisch-ungarische Regierung hat den in Graz inhaftierten serbischen Generalstabschef Putnik frei gegeben und ihm einen Salonwagen nach Serbien zur Verfügung gestellt

, damit die serbische Regierung eines so hervorragenden Führers nicht beraubt sei. Lin Eingreifen Rußlands? Ueber die Ursache des Umschwunges zugunsten des Krieges in Belgrad wird von unterrichteter Seite mitgeteilt, daß die Belgrader Regierung auf die Antwort Rußlands geantwortet habe, die um halb 4 Uhr eintraf und gelautet haben soll: Bitte zu mobilisieren. In Berlin glaubt man der Meldung von der russischen Intervention vorläufig wenig Bedeutung beimessen zu müssen. Es war zu erwarten, daß Rußland

, Truppenverfchiebungen, Verlegung der Regierung nach Kragujevac usw.) Sollte Serbien jetzt noch zur Einsicht kommen und eine weitere kriegerische Austragung nicht mehr notwendig sein, wird Serbien gezwungen werden, die Deckung der Kosten, die die Mobilisierung der österreichischen Armee verursacht hat, zu tragen. Man ist in hiesigen diplomatischen Kreisen der Meinung, daß Rußland über die Haltung Serbiens sehr wenig erfreut sein wird. Sollte aber Rußland sich insoferne „nicht indifferent" verhalten, daß es für Serbien Partei

statt. Auch in reichsdeutschen Städten, wie Berlin, Leipzig, München usw., fanden Kund gebungen für Oesterreich statt. Die vundestreue Italiens. Wien, 26. Juli. Die königlich italienische Re gierung ließ der österreichisch-ungarischen Regierung die Erklärung zukommen, daß sie im Falle des mit den Waffen auszutragenden Konfliktes zwischen Oesterreich-Ungarn und Serbien eine freundschaftliche und dem Bundesverhältnis entsprechende Haltung einnehmen werde. Diese spontane Erklärung reiht sich würdig

an der von der ganzen Monarchie be geistert begrüßten glänzenden und rückhaltlosen Be- kennung der Bundestreue des Deutschen Reiches und ist als Erwiderung der durch Jahrzehnte Ge währten Gesinnung Oesterreich-Ungarns überall mit dem Ausdruck der Befriedigung und des Dankes entgegengenommen worden. Die Erklärung der königlich italienischen Regierung löst in der gesamten Bevölkerung Oesterreich-Ungarns den lebhaftesten Widerhall aus und wird die warmen Gefühle für das verbündete Königreich stärken und vertiefen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 27.01.1922
Umfang: 8
renz die tatsächliche Anerkennung der Sowjet regierung bedeuten würde. Die Rückstellung des amerikanischen General- Pfandrechtes. Aus Wien wird gemeldet: Die Blätter erfahren zu den Meldungen, daß der amerikanische Senat an der Mellenbill einige Aenderungen vorgenommen habe, daß die Aende- rungen speziell die Bestimmung betreffen, durch welche erst die Rückstellung des Generalpfand rechtes der Vereinigten Staaten ermöglicht wird. Die Rückstellung sei für einen Zeitraum von 25 Jahren geplant

nahme des Berichtes der Vertreter den Kompro mißvorschlag mit folgender Begründung einstim mig abgelehnt: Die Zwangsanleihe wird nicht ausreichen, die Reparationsverpflichtungen zu decken und nur den Etat weiter belasten. Da die Zwangsanleihe nach Papiermark verlangt wird, kann sie nicht als Ersatz für die Erfassung der Goldwerte gelten. Die Unabhängigen fordern von der Regierung außerdem folgende Besitz- steuern: Sofortige Ersasstmg der Goldwerte, Er höhung des Reichsnotopfer-Rechtes, Einziehung

der bisherigen Steuern vom Besitz, Erhöhung der Au'sfuhrabgabe und schärfste Erfassung der Aus- landkredite. Rücktritt Beneschs? Zeitungsmeldu-ngen zu folge beabsichtige der tschechische Ministerpräsi dent und Außenminister Dr. Benefch zurückzu treten. Dazu schreibt die „Prager Presse": Schon ,im Augenblick, als Minister Dr. Benefch den Vorsitz in der neuen Regierung übernahm, ge schah dies nur provisorisch bis zur Genesung des Abg. Svehla. Es ist bekannt geworden, daß der Ministerpräsident in der letzten

Zeit den parla mentarischen Mehrheitsparteien erklärt hat, er bestehe darauf, daß ein Wechsel in der Regierung noch vor der im März beginnenden Frühjahrs session erfolge. — Ob da nicht auch Lana die Ur sache ist? Eine rnmänisch-jug0sialv isch-griechische Mili- Ikrkoirventroir. Aus P a r i s wird gemeldet: Wie der Korrespondent des „Matin" erfährt, habe während des jüngsten Aufenthaltes des Königs Alexander im Schlosse Sinaia eine Unterredung zwischen dem König von Rumänien und Serbien

rest: Die Wahlkampagne hat bereits begonnen. Das Amtsblatt veröffentlicht ein Manifest der Regierung, in dein der Wunsch der Regierung betont wird, dein Lande eine neue Verfassung zu geben, die nationale Einigung zu festigen und alle Uebergrisfe zu beseitigen. Großes Gewicht wird in dem Aufruf auf die Besserung der fi nanziellen Situation gelegt. Es soll ein Spar system und eine ordentliche Administrative einge führt werden. Die Steuern sollen revidiert und die Produktion erhöht werden. Kurze

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Alpenland
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Seite 3 von 12
Datum: 22.02.1922
Umfang: 12
der rngkilch MiMvi Rstta. London, 21 . Februar. lWolffI Ini Unterhans wurde auf Me Anfrage von RsgterungSvertreteru erwidert, daß es kernen Zweck habe, stn- gegenwärtigen Augenblick die zwischen her britischen Regierung und der Sowsettegiermig geivechsel-. ltm Noten zu veröfstnklichen. chr sich auf der Konferenz von Genna Gelegenheit bieten werde, zu ei nein besseren Guwer- vehmen mit Rußland zu kommen. Eine Antkvort auf die bri tische Note vorn 2. November 1921 sei noch nicht eingetroffen. Ein alrirMschee

von der königlichen Familie, dein Mb nistLrpräsidenten mit den übrigen Mi lg lieberu der Regierung und de« Vertretern der Behörden empfangen. Die oifiMile Verlobung strebet heute nachmittags im ^'alai? Cvtrvenw statt. Wil»» rvdgLlüs Winksch. Wilna, 20. Februar. (Polu. Tel.-Ag.) Der Landtag hat in seiner heutigen Sitzung die von der politischen Kommission vvrgotegte staatsrechtliche Erklärung mit W Stimmen bei 6 Stimmenenthaltungon endgültig zum Beschluß erhoben. Die Abgeordneten erhoben sich von ihren Sitzen

Anhänger des Grastu WLg« Ruh°M««M, d»A'extr«,c «Mm-liftm bchürch- mZeiT fbre fet asm cn, i-st Er^lycherhon-tv e.ue butwaffnuug^attion eingc:-t mu ^ gegeuübevsteheu, die auf der Bereinigung der iüfcJÄ* * öm “ h0X ' 9ntm< nitVvammÜtfx «Aer att heit gehörenden christhrchtogtalen llGtronalPartei gebildet wer- haltimg von Waisen oder LKidersland. 21. Jebrcisr. Gig c md r ah.t. Lord Allen bh Hatto mit Lloyd George eine Unter- Mdnng, nach der die Vorschläge der englischen Regierung darin bestehen

- Vom VermMungsstMt zum Miitmmmt Der neue BerlviaUtmgsgedaaks. s. 7 .. Jede Staatsregierung unterhielt als Untergruppe des Jnnettmvnlsteriums eine politische Gruppe, deren Haupr i (nvfXilrt.ini/talitTlX X/tvtvt Kiifi-rtviN N4 j» m darum handeln, d ie jüngst v e r h f i 31 c r e z u befreien. Die Regierung geflüchtet. *1 c i! t n, 21, Februar. Ausnahm« der «ki«v«n Funkenstattan. Aus Porduigal kommen Nachrichten über eine neue revb- Lltmnäve Bewegung. Nach einer. Meldung aus Madrid,; asteten Os-sAkten über Akten

bedürfen i staat aus der anderen Seite ablöstu. chird. ! Jeder weiß, was „kommunale Setbstdevwalttlng" heißt. «HtiKiiiM ! Sie bedeutet eine verwMungstechn-ische Dezentralisation au | die eine weitgehende Selbständigkeit zuläßt und die all- EP. »«nÄan, 21. Februar. CiAendraht. : straffe Staatsmrfsi-cht beseitigt, letzten Endes also die Eut- Der Korrespondent * “ " " - - ~ guter Quelle wissen russischen Regierung Lines f r a n 3 ö f i j üj= r ir h U L " ri ioeumijc» cuu y | c’y j(i geworden

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Alpenland
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Seite 1 von 12
Datum: 26.01.1922
Umfang: 12
6 Uhr ftmh Fernsprecher 160-162 Fernamt 2 öfö lltof)®UI'“'l3fi^ 3. Jahrgang Innsbruck, Donnerstag, am 26. Männer 1922 §o!ge 41 Der Ausschütz fiir Aeutzeres zum Lana-Bertrag. Wien, 25. Jänner. (Korrbüro.) Der Ausschuß für Aeuße- res hat in seiner gestrigen Sitzung zu dem politischen Ab kommen zwischen der Republik Oesterreich und der tschecho slowakischen Republik folgende Entschließung angenommen: Zu Artikel 1: Der Ausschuß nimmt zur Kenntnis, daß die tschechoslowakische Regierung

, welche sich die beiden Staaten in Gemäßheit des fraglichen Artikels leisten werden, werde sich aus jedweden Versuch einer gewaltsamen Aenderrmg der gegenvrärtigen Staatsform erstrecken, von welcher Seite immer derselbe un ternommen werden wird. Der Ausschuß stellt fest, daß durch den Artikel 4 das Ashlrecht, die absolut und relativ politschen Delikte nicht beeinträchtig werden sollen und for dert die Regierung auf, dem Rationalrat den Entwurf eines Gesetzes über die Regelung des Äshlrechtes dorzulegen. Zu Artikel

die Meldung der „Daily Mail", wonach eine der Noten, die vom Quai d'Orsay dem Foreign Office übersandt wurden, die persönliche Anwesenheit Poincar6s in Genua in Aus sicht gestellt habe. Keine der äbgesandten Noten beziehe sich auf die Konferenz von Genua. Um die Teilmhme der H. 8. w. Washington, 24. Jänner. (Wolfs.) Im Weißen Hanse wird erklärt, es sei noch nicht möglich gewesen, etwas über die Absichten der Regierung bezüglich der Teilnahme der Vereinigten Staaten an der Konfrenz von Genua zu sagen

Wiederaufbau nicht entbehren können. Paris, 26. Jänner. (Korrbüro.) Nach dem „Daily Mail" habe das Washingtoner Kabinett beschlossen, an der Konfe renz von Genua nur dann teilzunehmen, wenn Rußland sich verpflichte, den größten Teil der Roten Armee abzurüsten und ernstliche Garantien für die Beibehaltung einer stabilen Regierung biete und wenn andererseits Frankreich seine Ar mee auf den Friedensstand bringe und so das Gleichgewicht in seinein durch die militärischen Ausgaben belasteten Bud. get

wiederherstelle. Staatssekretär Hughes soll einer Teilnahme Amerikas an der Konferenz sehr abgeneigt sein. Er glaube, daß die Kon ferenz nicht imstande sein werde, die wirtschaftlichen Pro bleme Europas ernstlich zu behandeln, solange der Geist der französischen Politik sich nicht geändert habe. Paris, 23. Jänner. (Korrbüro.) „Neuyock H e r a l t a meldet, die Regierung der Vereinigten Staaten sei heute ebenso wenig geneigt-, die S o w ; e t r e g ? e. rung anzuerkennen, wie vor 10 Monaten. Die Ein ladung

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Seite 9 von 12
Datum: 02.11.1921
Umfang: 12
sind der Meinung, daß unter diesen Umständen kein Grund zu einer militärischen Aktion vorhanden ist und verlangen, daß sich die Kleine Entente dem Wunsche der Bot schafterkonserenz konformiere und darnach ihr weiteres Ver halten einrichte. Me tschechische Regierung hat sofort Schritte unternommen, um sich mit Jugoflawien und Rumänien auf einen gemein samen Standpunkt zu einigen. Sie hat gleichzeitig ihren Standpunkt den verbündeten Mächten bezüglich des weiteren Verhandelnd in dieser Angelegenheit mitgeteilt

; sie steht dies bezüglich mit Jugoflawien und Rumänien in vollem Einver nehmen. Die hat den verbündeten Mächten die Versicherung ihrer vollen Loyalität gegenüber der gemeinsamen Politik der Großen Entente gegeben und hat festgestellt, daß es not wendig ist, alle diese Verhandlungen im Interesse der Wah- nmg-dss Friedens in einigen konkreten Punkten noch zu Ende zu führen, nämlich bezüglich des weiteren Vorgehens und der weiteren Aktion der magyarischen Regierung und die magya rischen gesetzgebenden

eines Einvernehmens bemüht waren, das sowohl den Interessen der verbündeten Mächte, wie jenen der Klei nen Entente entsprechen würde. Die tschechische Regierung wird die Entwicklung der wei teren Ereignisse aus das Wachsamste verfolgen und alles tun, damit einerseits der Friede gewahrt werde, andererseits die Magyaren allen Verpflichtungen Genüge leisten. Die tsche chische Negierung drückt speziell ihre größte Genugtuung über das Einvernehmen aus, welches, wie sie hofft, mit friedlichen Mitteln realisiert

des Ministerpräsidenten, durch Umbildung des Kabi netts eine neue Regierung zu schaffen, die sich auf möglichst weite Kreise stützt, fehlgeschlagen sind. Es ist anzunehmen daß der Rücktritt veranlaßt worden ist durch den Beschluß der Landtagsfraktion der demokratischen Partei, worin es heißt, daß ihre Minister aus der jetzigen Regierung austreten, uw freie Bahn zur Bildung einer tragfähigen Regierung zu schaffen. Berlin, 2. November. (Korrbüro.) Die preußische Re gierungskrise wird von den Blättern aus die Krise

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Seite 2 von 6
Datum: 08.06.1941
Umfang: 6
, daß dieselbe im Äeitzs der herzlichen Freundschaft vor sich ging» welche das deutsche und das kroatische Volt verbind^. Am Ende der Unterredung überreichte Dr. Pawelitsch dem Reichskanzler eine fridetizianifche Fahne aus dem Sieben jährigen Kriege und ein Schachspiel Fried richs ll. von Preußen. Hierauf stellte PawelMch dem Reichskanzler die Herren seines Gefolges vor. Bezüglich der Unterredungen de« Dr. Pawelitsch mit dem Reichsaußenminister vernimmt man, daß bei denselben das Oberhaupt der kroatischen Regierung

mit» «teilt hat, wie die Grenzlinie zwischen trvatien und d«n von den deutschen Trup- en besetzten altserbischen Gebieten be< timmt worden ist. Außenminister v Mbbentrop nahm vie Mitteilung Mit Ge nugtuung zur Kenntnis. Raeàers Dank an die spanisch« Krl«g«martne Berlin, 7. — Der Oberbefehlshaber der deutsche^ Kriegsflotte, Großadmiral spanische Besatzungsmitgliedern leistete. der „Bismarck' Glftzlsll« äZtnische Note an die Regierung» Island, K o p « n ha g « n, 6. — Mit Bezug auf den Beschluß Islands

, sich von Däne« mark loszutrennen, sandte die dänische Regierung an die isländische Regierung eine offizielle Mote des Inhalts, daß sie zwar vie Schwierigkeiten anerkennt, in denen Island sich befindet, jedoch beklggt, daß dieser Entschluß gerade in einem der artigen Augenblick gefaßt worden sei. Jedenfalls nehme sie den Wunsch der is ländischen Regierung zur Kenntnis und sei bereit, die Frage in endgültiger Weise zu behandeln und zu lösen. llri໫ smM. Bichy, 7. — Das Militärgericht von Clermont Ferrand

«nd unter- daß di« australischen Soldaten durch di« tützt wetden. D«r australisch« Erstmini- ter gab bekannt, daß di« Entschließung es Krlegsratis bereits nach London wei tergeleitet wurde; eine Wiederholung de« Katastrophen von Griechenland und Kre ta müsse um jeden Preis verhütet werden. Der Interimistische australische Minister präsident hat von dem Beschluß der au stralischen Regierung Mitteilung gemacht, in Australien weiters Geldsammlungen für die Aufrüstung Englands zu verbieten. Wenn Australien fortfahren

bedenklich«« Roma, 6. — Die Lage in Indien wird für die englischen Behörden von Tag zu Tag bedenklicher. Der englischen Regierung machen die fortgesetzten Un ruhen, mit denen sich die gesamte indische Bevölkerung gegen die britisch« Aus nützung windet, ernste Sorge. Dazu kommt die Verstärkung der Khaksar-B'e- wegung, einer muselmanischen Militär- orgànisation, die besonders an der Nord- Nein« Allgemein s«i dem Kriegsberichter ver sichert, »MdeN, daß di« FallMi beim »bspntng por leinen« Überkleider

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Seite 2 von 10
Datum: 27.02.1922
Umfang: 10
ein Mittelpreis zugrunde gelegt wird, der höchstens das arithme tische Mittel zwischen dem 'wirtschaftlich gerechtfertigten Ein standspreis und dem Wiederanschaffungspreis am Tage des tatsächlichen Verkaufes erreichen darf. Das ErenzveMhrsMsWMN mit Zugsslawien. Graz, 25, Februar. (Korrbüro.) Die in Belgrad mit der jugoslawischen Regierung geführten Grenz- verkehrsperhandlungen sind numnehr abge schlossen worden. Das neue Ueöerenrkommen Liber den Grenz verkehr wurde als Zusatziibereinkommen zum Handelsvertrag

wird, hat die japanische Regierung den Plan gefaßt, das Heer um 65.000 Mann auf elncrr Friedensstand von 200.000 Mann heraÜKU setzen. H. Der Vollzugsausschuß der zweiten Inter- nationale veröffentlicht eine Darstellung über die Behändtrmg von Sozialisten und politischen Gegirern der Sowjets in den Sowjet- gefängniffen. Der Ansscbnß fordert alle angeschloffeneir Organi- sttionen auf, bei der Sowjetregiernng im Interesse tausender gefan- geuer Kameraden zu intervenieren. W. Im Zusammenhang mit dem dänischen

Arbeiterkonflikt ist es 'in. Odense zu heftigen Zusammenstößen arSgefperrter Arbeiter mit der Polizei gekmnmen. Es wurden viele Derhastrmgen vorgenommen. KB. Wie die Politische Korresponderrz.erfahrt, ist SMirmsehet Dr. Schüller am 25. Februar, abendL. nach Rom abgereist, mn an der ' dort stattfindenden Konferenz der Nachfolgestaaten teilzurrchmsn. KB. Die Regierung ist nach Lissabon zursichgekchrt und hat sich der. Kammer wieder vorgestellt. KB. Me daS .Berliner Tageblatt' erfährt, hat flch ReichRbnzstr

von 20 auf 18% erfahren. Um die Arbeitslosigkeit. KD. Wie die .Arbeiterzeitung" rneldet, traten vorgests» die Vorstände der Gewerkschaften zu einer Beratung der Tcittej* smnmen, die im Kampfe gegen die fortschreitende Arbonslosigkeit ergriffen werden sollen. Nach eingehender Diskussion wurde ern- stimmig beschlossen, die Regierung, zu veranlassen, ungesäumt all< notwendigen Arbeiten in Auftrag zu geben btt Wiener Sbadwerwal- turw zur möglichsten Deschleuniaimg der Aufnahme der Bautattgksr aufZtfordern

einen FreilastungSbeschcid ertasten, da kern begruw deter Verdacht gegen sie vorliege die ihnen zugeschobene t* aangm zu haben. Die Staatsanwaltschaft ha! gegen diesen Beschet» «kuriert, weshalb die Beiden bis zur Entscheidung des »traffenatS in Hast bleiben werden. Gegen den Devisenwucher im Reich. KL. Die Fraktion der Deutschen Volkspartei ^ im prerchischer, Landtage hat eine Anfrage eingebracht, was die Regierung gegen dt« m grohenr Ilmfang zum Nachteil der deutschen Volkswirtschast b» triebene wilde Spekulation

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Alpenland
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Seite 10 von 12
Datum: 25.10.1920
Umfang: 12
tischem Geiste erfüllten Könia finde oder ob der Prinz der ge genwärtig beim früheren König Konstantin in der Schweiz weile, nichts anderes als Leutnant seines Vaters sein werde. Die griechische Regierung müßte daher, ge- wille Bürschaften verlangen, so vor allem die feierliche Thronentsagung des ehemaligen Königs. Auf die Frage des Korrespondenten. ob an die Errichtung einer Republik gedacht werde, erwiderte Venizelos. er glaube, daß Grie chenland für eine derartige Regierung noch nicht reif sei

" beurteilen die Lage iS pessimistisch und sagen: „Wir sind am Rande des Abgrundes' „Mornrng. Post" tritt dafür ein, daß die Regierung Han bleibe, sonst würden die Streikdrvhungen anhalten Und <J die Dauer die Ändustrie zerstören". Auch „DM Telegraph" nimmt denselben Standpunkt ein und Mini der Streik sei kein Kämpf um Löhne, sondern eine um Leben Und Tod der demokratischen Regierung. Der noch in den beiden ersten Streiktagen be; der Presse und beim ,Publikum reichlich vorhandene Optimismus § seit Mitte

der Vorwoche einer äußerst pessimistischen Ausiassuna gewichen, die auch in der Erklärung Bo nar Laws im eng lischen Unetrhaus zum Ausdrück kommt, der die Lagt als iwußerordentlich ernst bezeichnete. Ob überhaupt noch ein vermittelnder Ausgleich A den streitenden Parteien möglich scheint, muß nach dm sehr entschiedenen Eingreifen der Trado-Unions außerordent lich bezweifelt werden. Nachdem sämtliche Gewerk, schäften mit dem Eintritt in den Generalstreik gedrch haben, falls die Regierung nicht bis Sonntag

Mitternacht dis Forderung der Bergleute beftiedige, nachdem auch dir Eisenbahner die Regierung vor ein Streikultima tum unzweideutigster Art gestellt haben, gibt $s für die Ne- gierung überhaupt nur noch die Alternative: Biegen oder brechen. Man muß sich nur einmal klar machen, was die Ver wirklichung der Generalstreikdrohung sämtlicher Gewerks^ Zsteii einschließlich der Eisenbahner bedeuten würde, um sofort zu er- kennen, daß in diesem Falle die Stunde für das Kabinett Lloyd George geschlagen

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 15.07.1940
Umfang: 6
' wird aus Vichy ge meldet. Last das französische Parlament mit der van Marschall Petain geäusterten Absicht den Sitz seiner neuen Regierung in Versailles auf- zuschlaqen. nicht einverstanden zu sein scheint. Der Grund hicfiir ist hauptsächlich darin zu suchen, Last Petain anscheinend nicht gewillt ist. autfi den Senat tittb bic Kammer nach Der- saillcs oder Paris zu verlegen. Eine Parla- mentsabordnuna unter Fühning von Herr,« sprach beim Pizeminisicrpräsidenten Laval vor und ersuchte ihn dem Marschall Petain

unerwähnt, dost das bri tische Mittclmeergeschwader Toulon nicht er reichte. weil ihm die italienische Flotte in den Weg trat und datz ein Angriff auf die französi schen Schiffe vor Martinique von den Vereinigten Staaten als direkter Angriff auf die Monroe- Doktrin betrachtet würde. Nach Darlegung der Beweggründe der briti schen Regierung bei ihrem Vorgehen gegen die sranzöfische Flotte führte Churchill fortfahrend ans. nach seiner Meinung hindere nichts die Franzosen und Engländer, gute Freunde

fortzusetzen, falls das zur Erringung des Endsieges notwendig sein sollte.' Man «ersteht, dah in einer von solchen Reden wie die des Marineministcrs Alexander geschas- fenen Atmosphäre, die Einberufung des Jahr ganges 1008, der noch ausgebildet werden mutz, die Ankündigung einer neuen Eteuererhöhung, das abfolnte Verbot der Herstellung von Fein bäckereien (angekündigt für 18. August), der Vc- schlutz der Eewerkschafteu, der Regierung auf Verfügung der Leitung der Arbeiterpartei hin. dio

jetzt an der Regierung teilnimmt, die eigenen finanziellen Reserven zur Vcrfügnnq zu stellen, die sich auf 30 Millionen Pfund belaufen, sowie verschiedene andere Vorkehrungen, welche den Eindruck erwecken, datz die Organisierung des Widerstandes mit beschleunigtem Rhythmus be trieben wird, nicht geeignet ist. die Spannung, welche die ganze Ration erfüllt, zu vermindern. Britische Rnndsunkreden San S c b a st i a n. 13. Juli. Aus London wird gemeldet: Der angcsagte Feldzug 'gegen die drei Waffen der feindlichen

für den festen Millen der Regierung, den Krieg bis zum Aeutzersten zu führen, wenn auch Englands Freunde und Anhänger in Europa vorderhand gezwungen sind, Erotzbritannien bei der Verteidigung der Zivilisation allein zu lassen. Die Blätter berichten, datz die Dubliner Regierung die Verteidigung entlang der Küsten des Eire durch die neue Sonderarmee von 100.000 Mann verstärkt hat, die von de Valera eigens rekrutiert wurden. Autzerdem sind von den Iren Minenfelder au verschie denen strategisch wichtigen Punkten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 15.10.1934
Umfang: 8
. In einer ausführlichen Begründung der Notwendigkeit einer solchen Maßnahme schreibt „Echo de Paris": Die Verantwortlichkeit der ungarischen Regierung ist um so größer, als seit zehn Monaten oder noch länger das Belgrader Kabinett unaufhörlich beim ungarischen Außen ministerium Aufklärung über den Schutz verlangt hat. wel chen Ungarn zahlreichen kroatischen Emigranten gewährte, die in der Mehrzahl gemeine Verbrecher sind. Hierüber hat auch am 5. Juni 1934 eine Debatte im Völkerbund statt gefunden

eingerichtet und von dort aus sind auch die Mörder von Marseille mit ungari- schen Pässen versehen abgereist. In einer Note vom 26. April 1934 hat die Budapester Regierung in Beantwortung Präzi ser Beschuldigungen zugeben müssen, daß die kroatischen Ter roristen die Unterstützung des ungarischen Außenamtes ge nießen. Organisatoren sind höhere Offiziere der ungarischen Armee, darunter der Major Johann Kovas, der Rittmeister Vites Endre, der Geüeralstabshauptmann Valerius Stefan, der Lehrer an der Budapester

in Oester reich noch nie so einig, noch nie so homogen war wie die Regierung Schuschnigg-Starhemberg. Graz, 14. Oktober. (AN.) Die Ostmärkischen Sturm scharen von Kapfenberg und des Mürztales errichteten ihrem im Juni durch Mörderhand gefallenen Kameraden Kaplan Eibel eine Gedenktafel, die gestern abends feierlich enthüllt wurde. Heute fand in Kapfenberg ein Gedächtnis appell der Ostmärkischen Sturmscharen statt, bei dem der Reichssührer der Ostmärkischen Sturmscharen, Bundeskanz ler Schuschnigg

gefährdet, es ist auch I jener schleichende Terror, der vielfach — aus den gleichen ! Quellen fließend — bemüht ist, durch Einflußnahme auf die öffentliche Meinung die Stimmung und Einigkeit in unseren Reihen zu vergiften. Da wird gesagt, daß in der Regierung Uneinigkeit herrsche, daß der Heimatschutz und die Sturm scharen sich nicht vertrügen und dergleichen mehr. Wir wol len und wir müssen aber einig bleiben. Bad Ischl, 14. Oktober. (AN.) Minister Fey sprach gestern abends im Kurhaussaal

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 28.10.1934
Umfang: 16
österreichi sche Legion, könnten nichts anfangen, wenn sie nickt einen Rückhalt hätten. Wer gewährt ihnen diesen Rückhalt? Wer stattet sie mit Geld aus, denn bei den verhafteten Mitwissern des Atten tates wurden reiche Geldmittel gefunden? Die Re gierung in Belgrad hatte zuerst die Ungarn in Verdacht. Die ungariscke Regierung war jedoch in der Lage, sich rechtfertigen zu können. Hingegen wurde herausgebrackt, daß die kroatischen Flücht linge während der vergangenen beiden Jahre sehr enge Beziehungen

Müller null jedoch nicht von seinem Po sten weichen. Er hat angekündigt, daß er noch schärfer als bisher Vorgehen will, und außerdem raili er eine „neue Bibel" verfassen, also Gottes Wort fälschen, Der gleiche Reichsbischof Müller, dem die gläubigen Prote stanten in Deutschland vorwerfen, daß er .chas Werk Satans treibt", erläßt Hetzschriften gegen Oesterreich, in denen unsere Regierung beschuldigt wird — sie ver folge den Protestantismus? Die ckristusgläubigen Pro testanten wären außerordentlich

teilgenommen hatten, und über 150 andere Anhaltungehäftlinae aus Kärnten und Steiermark, zumeist Jugendliche, in die Heimat ent lassen werden. Hoffentlich trägt dieses schöne Beispiel der Versöhnlichkeit, das die Regierung gibt, gute Früchte. Isuttsppioks S 4.- 3.— 2.— 1.50 Bettvorleger, Ripsbindung . S 6.30 5.50 4.50 2.50 Strapaz-Teppichs, doppelseitig, 150X200 cm . S 28.— Tepp’dihaui Fohringer Innsbruck, Meraeisr 1 Straße 5 320 Am 21. Oktober fand in Groß-Enzersdorf lNiederösterreich) durch Kardinal

Innitzer die Weihe eines Heldendenkmals für die gefallenen Krieger und die Weihe einer Gedächtniskerze für Dr. Dollfuß statt. Es sprachen Bundeskanzler Dr. Schuschnigg. Vizekanz ler Fürst Starhemberg, Generalstaatskommissär Fey und Finanzminister Buresch über den festen Willen der Regierung, das Aufbauwerk fortzusetzen. Gleich zeitig fand die Ueberreichung von Ehcenbürgerurkun- den oer 28 Gemeinden des Bezirkes für den nunmehr in Gott ruhenden Bundeskanzler Dr. Dollfuß, Bun deskanzler Dr. Schuschnigg

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 08.03.1941
Umfang: 8
mit den Mitgliedern der Regierung sort. Unter anderem hatte er eine lange Unterredung mit dem Kolonialministcr Platon. Süöslawien im politischen Rampenlicht Ruhige Verfolgung der Ereignisse hi Jugoslawien. Belgrad, 7. Marz. Unter großen Schlagzeilen bringen die Blät ter eine halbamtlich« Meldung des Inhaltes, daß Ministerprästdent Zwetkowitsch und Vize- ministervrästdent Matschek in Bezug auf die von mehreren Seiten In tendenziöser Absicht verbreiteten Alarmgerüchte über die außen politisch« Lage erklärt

haben, daß die jugo slawisch« Regierung mit Aufmerksamkeit die Ereignisse verfolgt, ohne je die obersten Inter essen der Nation und des Staates außer Augen zu lasten, nämlich die Unabhängigkeit und Un versehrtheit des Staates. Der englische Gesandte in Belgrad hat den Vertretern der in London residierenden Namens regierungen von Polen und Belgien anemp- foylen, oas Personal der beiden Gesandtschaften sowie die politischen Flüchtlinge der beiden Länder zur Abreise aus Jugoslawien zu ver- anlasten. Die englischen

Staatsangehörigen ver kästen weiterhin mit den nach Griechenland ab gehenden Zügen das Land. Fortsetzung der Friedenspolitik der südslawischen Regierung. Belgrad, 7. März. Bei einem Empfang der Pressevertreter haben Ministerprästdent Zwetkowitsch und Dize- ininisterpräsrdent Matschek gewisse von der britensrcunolichen Preste in Umlauf gesetzte be- unnihigende Gerüchte kategorisch dementiert und haben erklärt, die südslawische Regierung werde in ihrer derzeitigen Friedenspolitik fort fahren, wobei ste beste

der englisch - amerikanischen Presse dem „Intelligence Service' angehört, verschwunden. Dem Vernehmen nach soll es ihm gelungen sein, ins Ausland zu fliehen. Die bulgarische Regierung fährt indessen fort, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um jeder Möglichkeit die Stirn zu bieten. Am 6. ds. erfolgte die Zivilmobilisierung der Aerzte, der Apotheker und Krankeypfleger einschließlich der Frauen, welche diese Berufe ausiibcn. Dem Finanzministerium ist die Befugnis erteilt wor den, neue Schahfchcine

auszugeben. Zusammenktttlst der Mehrheit der Sobranje. S o s i a, 7. März. Freitag abends empfing der bulgarische Außen minister Popow den Gesandten Italiens und pflog mit ihm ein langes Gespräch. Eine amtliche Mitteilung besagt, daß bei der Zusammenkunft der parlamentarischen Mehrheit, welche heute vormittags im Gebäude der So branje Im Beisein des Ministerpräsidenten Filow sowie des Außenministers Popow und der ande ren Mitglieder der Regierung stattfand, der Außenminister eine Darlegung der Ereignisse

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 24.10.1940
Umfang: 6
des Kredites vertrat — „desto bester werden wir uns verteidigen können und ich hoffe, daß das Verhältnis der Kriegsauslagen noch mehr steigen wird.' Laut Mitteilung des Unterstaatssekretärs Butler hat die britische Regierung es aufgeben müsten, normale Handelsbeziehungen mit Rumä nien zu unterhalten. Hinsichtlich der diplomati schen Beziehungen, sagte er, hat der Bukarester Gesandte Vollmacht, nach eigenem Ermesten zu entscheiden. — Eine Mitteilung der Admiralität hat ausdrücklich zugegeben

, kürzlich in einer Funkrede, England sei jetzt so stark wie noch nie im Laufe der Jahrhunderte, cs sei daher seinen Feinden gegenüber unnachgiebig und verlange die gänzliche Kapitulation' derselben. — Laut Mitteilung des Schatzkanzlers ist die britische Regierung bereit, auf dem ameriMrischen Markt einige der bekanntesten Gemälde ver Londoner Bilder-Sammlungen gegen Barzahlung oder 'Waren abzutrete». — Die Auslage« für den Bau und die Herrichtung von Lustschutzunter ständen

wird jetzt, wie Sicherheitsminister Morrison mitteilte, der Staat übernehmen, wäh rend dieselben früher von den Lokalverwaltun gen getragen wurde» und der Staat nur Zu» schüste bewilligte. - Der südafrikanische Minister. Präsident Smuts ist von der britischen Regierung dringlich ersucht worden, zu Besprechungen nach. London zu reisen. — In einer Rede erklärte i Marineminister Alexander u. a.: „Wir müsten den Kampf ckuf feindliches Gebiet tragen. Alltz Tage entsenden wir Verstärkungen und Ver- ’ pslegung auf den Kriegsschauplatz

und die volle Unabhängigkeit, und der Türkei wolle er ein Stück Syrien anbieten, das alles natürlich gegen Kriegshilfe. — In Gibral tar sind durch eine Verordnung des Militär gouverneurs die englischen Staatsbürger im Alter von 18 bis 40 Jahren verpflichtet worden, in der Stadt Gibraltar zu leben und zu arbeiten, wahrend sie bisher vielfach zwar in Gibraltar arbeiteten, aber in der Umgebung auf spanischem Gebiet wohnten. — Die in China lebenden eng lischen Staatsbürger haben von ihrer Regierung den Rat

bekommen, sich zum Verlassen des Fernen Ostens bereit zu halten. *** Rumänien. Das rumänische Justizministe rium hat bei der spanischen Regierung die Auslieferung von Urdarianu, ehemaligem Mini ster des kgl. Hauses und vertrautem Ratgeber König Karols, und bei der jugoslawischen Re- gierung die Auslieferung vom ehemaligen Quästor von Bukarest, Parisianu, beantragt. Die beiden werden verantwortlich gemacht, den Befehl zur Ermordung von Cornel Codreanu, des Gründers der „Eisernen Garde', und drei zehn

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.05.1940
Umfang: 6
um die Einfuhr von Fertigprodukten, die vom dortigen Markt besonders verlangt werden. Die neuen Verträge sehen außerdem die Bil dung einer permanenten gemischten Kommission vor. Zehn für einen Vergeltungsmaßnahme der deutschen Regierung Berlin, 13. — Die von englisch französischen Presseagenturen verbreitete und vom französischen Erstminister Rey- naud bestätigte Meldung, daß die deut chen Fallschirmspringer auf den Flug- ilätzen Belgiens und Hollands in belgi che? und holländischer Uniform erschienen eien

, wird von amtlicher deutscher Seite ''en. Reynaud erklärte, er abe Befehl gegeben, den ersten deutschen allschirmspringer, der gefangengenom men würde, sofort zu erschießen. Als die deutsche Regierung hievon Kenntnis erhielt, entschloß sie sich, der französischen, englischen, belgischen und holländischen Regierung im Wege -der neutralen Mächte Amerika, Schweden, Spanien und Schweiz cine Note zugehen zu lassen, des Inhalts, daß die Fallschirm springer einer regelrechten deutschen Hee resabteilung angehören

und dasz jeder von ihnen eine eigene, gilt zu unterschei dende Uniform trägt. Die deutschen Sol daten greifen niemals zu Schwindeleien der von Reynaud bezeichneten Art. Da aber Reynaud Befehl gegeben hat, jeden in Gefangenschaft geratenen deutschen Fallschirmspringer niederzumachen, hat die deutsche Regierung ihrerseits Befehl zu Vergeltungsmaßnahmen gegeben: für jeden erschossenen .deutschen Fallschirmssprin- >ger werden zehn Gefangene >der Nation, in welcher diese Exekution -stattfand, erschossen

als Lordsiegel bewahrer enthoben und zum Schatz kanzler ernannt, der bisherige Schatz- der holländischen Regierung sahen sich zur Wahrung ihrer vollen Handlungs freiheit gezwungen, das holländische Ge biet zu verlassen. Sobald sich die Lage in einem günstigeren Sinne entwickelt, werden Regierung und Königsfamilie in ihr Land zurückkehren. Der Oberbefehls haber des Heeres, Strenge Auslöllder-UebelMchllllg in Frankreich Paris, 13. — Die französischen Be hörden haben strengere Aufsichtsmaßnah men

, denn ohne Sieg gibt es kein Überleben für England und das Edmpire.' Unler allgemeinem Beifall nahm das Unterhaus den Antrag der Regierung auf Vertagung bis zum 21. Mai an, damit ihr Vertrauensvotum aussprechend. Auch das Oberhaus hat der neuen Regierung ihr Vertrauen aus gesprochen. Eine der ersten Maßnahmen der Re gierung wird nach dem „Daily Herald' die Unterstellung sämtlicher Rüstungs und Munitionsfabriken unter staatliche Kontrolle und Eigentumsrecht sein. Der neue Arbeitsminister erklärte gestern

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.01.1919
Umfang: 4
der üetgnchen Regierung Hie Versicherung gegeben wurde, daß Frankreich L u- xemburgnichtannektieren will. Nach dem glei chen Blatte erkennen die EnKenteregierungen die Herrschaft der Herzogin Charlotte nicht an. ' Die Verhandlungen der deutschen rvaffenstillstandskon;mission. i TC. Bern, 27. Jänner. Die deutsche Waffenstillstanös- rommission hatte die Alliierten ersucht, an Stelle des für Hie Eijenbahnbetriebe des besetzten Gebietes eiugeführten Zehnstündentages den A ch t st u n d e n t a g einzuführew

in den preußischen Landtag vor. Die Wahlen sind über all ruhig verlaufen. Ihr Ergebnis entspricht dem der Wahlen vom letzten Sonntag in die Nationalversamm- lung. Die weitaus größte Zahl der Stimmen vereinigen die Mehrheitssoztalrsten auf sich. Bor der Umbildung der Reichsregiernng. Berlin, 27. Jänner. (Priv.) Die Umbildung der deut schen Regierung steht unmittelbar bevor. In der neuen Regierung werden auch die deutschen Demokra- t e n vertreten sein. f Nordwest-Dentschland Republik. Brannschweig, 26. Jänner

Handel beschränkte sich also auf die Lebens mittel, die die Regierung aus dein Auslände bezog und mit den Wechseln bezahlte, die sie von den französischen Bankiers erpreßte. Kaum liefen einige, aivf den nach freien Handelswegen ankommende Waren in den Häfen ein, als sie auch augenblicklich mit Requisition belegt wurden, was natürlich, wie wir oben gezeigt haben, die Kaufleute völlig entmutigen mußte, die die Schiffsfracht rmd Ber- sichcrumg mit so schwerem Gelde bezahlt hatten und sich nun genötigt

des Militärs beginnt sich den Revolutio nären anzuschließen. Die Lage der Regierung soll sehr kritisch sein. In den Straßen Bukarests sind überall Ma schinengewehre aufgestellt. Eine Berfafsnngsänderrmg in Italien. «.W:.blom. 27. Jänner. Mg. Stefani.) Die Senatskom- mrision zum Studium der R e s o m des Senats ist zu- In der Kommission herrscht die Ansicht über die Zusammensetzung des Se- et-£ Bestimmung ausgenommen werden soll, wonach ein Leu der Senatoren durch Wahl hervorgehen soll.

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 05.06.1935
Umfang: 8
eine Regierungsvorlage verworfen, durch welch« dem Kabinett die außerordentlichen Vollmachten auf finanziellem und wirtschaft lichem Gebiet hätten bewilligt werden sollen. Die Regierung Bouisson hat daraufhin den Ecsamtrücktritt genommen. Nachdem Bonisson Dienstag nachmittags vor dem Abgeordnetenhaus die Regierungserklärung abgegeben hatte, wurde feinem Kabinett mit 330 gegen 132 Stimmen das Vertrauen aus gesprochen. Daraufhin brachte der Minister präsident die Vollmachien-Vorlage ein. Bei der sofortigen Beratung

darüber führte er aus. er habe die Regierung nicht aus Ehrgeiz llher- nommen. sondern aus Pflichtgefühl, er habe sich an alle Parteien um ihre Mitarbeit ge wendet und den Auftrag zur Regierungsbildung erst angenommen, als die Mehrheit der Frak tionen sich zur Bewilligung der Vollmachten ver pflichtet hatte. Die Soziälistenpariei fei in die Regierung nicht eingetrctcn. weil sie ein Kampf kabinett wollte, er selbst aber wolle mit seiner Regierung nur den Kampf gegen die Ver fechter der Abwertung

. Die Radikalen hätten sich zur Unterstützung seiner Regierung ver pflichtet. Damit habe er säst alle Fraktionen für sich gehabt. Er habe auch dargelegt, daß die Vollmachten für die Regierung unerläßlich waren. Vormittags habe die Regierung be schlossen. dem Mißbrauch ein Ende zu machen, daß Leute, die niemals an der Front waren. die vollen Invaliditätsgebühren beziehen. Die Gebühren der wirklichen Invaliden wolle die Regierung aber nicht antastcn. Dagegen wolle ste einige Steucrmilderungcn eintrcten lassen

Das Pärlament aber möge stch an die Verein barungen halten. Als cs dann zur Abstimmung kam. wobei die Regierung bezüglich der Bewilligung der Voll machten die Pertrauensfrage stellte, unterlag das Kabinett. Die ausgebrochene neue Regierungskrise hat in der Kammer und in allen politischen Kreisen Ueberraschung hervorgerufcn. Die Regierung nicht unterlegen? Paris. 4. Juni. Der Berichterstatter des „Wiener Tagblattes' erfubr kurz vor Mitternacht aus dem Innen ministerium über eine sensationelle Wendung

in der Regierungskrise: Es wurde ihm mitgetcilt. daß stch bei der Nachprüfung des Abstimmungs ergebnisses die überraschende Tatsache einer Regierungsmehrheit von mehreren Stimmen für die Bewilligung der Vollmachten ergeben bat. Bouisson wäre danach nicht mit zwei Stimmen in der Mindcrbcit geblieben, sondern hätte mit einigen Stimmen Mehrheit gesiegt. Trotz dem ist die Regierung zurllckgetrcten. Nachdem Lcbrun von dein richtiggestclltcn Abstimmungs- Ergebnis erfahren hatte, ersuchte er Laval, ins Prastdcntenfchloß

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Alpenland
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Seite 7 von 10
Datum: 12.06.1922
Umfang: 10
, 1 Mitglied der die Regierung unterstützenden Ernstpartei, 2 die Regierung unterstützende, jedoch außerhalb irgend eines Parteiverbandes stehende Abgeordnete; zusammen also 3 Regierungsfreundliche und 3 Oppositionelle, wovon einer der Andrassy-D-artei, einer der Rüssay-Partei und einer der Hal- ler-Partei angehören. — In Steinamanger erhielt Handels- minister Heglseshalmi (Ernst-Partei) das Mandat gegen über dem Grasen Czirakh, dem Schwiegersohn des Grasen Julius Andrassh. Budapest, 12. Juni. (UTKB

.) Das UTKB. meidet, amtlich: Gestern wurden in 23 Wahlbezirken Stichwahlen vorgenom men. Bisher liegen aus 15 Wahlbezirken die Ergebnisse vor. Danach wurden 9 Abgeordnete der Regierungspartei, 2 der Andrassy-Friedrichl-jPartei, 2 der Hallerpartei und 2 Partei lose gewählt. Nach den bisherigen Ergebnissen erhielten die einheitliche Regierungspartei 139, die Ernstpartei 17, die Heinrichpartei 1, die der Regierung freundlichen Parteilosen 8 Mandate. Der Regierungsblock weist somit bisher 162 Mandate

gegen 1920 mit 600 Prozent gestiegen. Der Krieg in Kieimßen. Londvn. 12. Juni. (Reuter.) „Daily Blail" läßt sich aus Athen melden, daß die griechische Regierung beschlossen habe, alle Verteidigungswerke an der türkischen Küste des Schwar zen Meeres zu beschießen. Die jWnnische KMneitsMse. Tokio, 11. Juni. Admiral Cato hat die Kabinettsbildung unter der Bedingung der Herabsetzung des Heeresbudgets übernommen. Die Washingtoner Verein baru ngen will ' er poll und ganz durchführen. ' " "7

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