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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 209 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
. Die tirolische Kammer bezahlt dem Jörg Sensor hofer den ihn noch schuldigen Rest von 1S0 Gulden für seme Reise nach Frankreich und die für den alten Koni» und dessen Söhne geschlagenen Kürasse, ferner auf Rechnung der zwei doppelten Feldkiirasse für die •Sü/ine Granvellas 5o Gulden. Kailbach 1Ì4.V, /. i'5y, 2Ò0. 0050 i$44 Jänner 12, Schloss Prag, König Ferdinand 1. schreibt an die Regierung -u Innsbruck, er habe vernommen, dass z u Innsbruck ein armer Maler sei, der sich viele Jahre durch seine Arbeit

ernährt habe, nun aber so fussleidend geworden sei, dass er mit seinem Handwerk sich den Unterhalt nicht mehr verschaffen könne und mit seinem schwängern Weibe und seinen fünf unerzogenen Kindern grossen Hunger und Noth leiden müsse, da er nur -0 Kreimer als monatliches Almosen erhalte. Die Regierung möge darüber Erkundigung einziehen und ihr Gutachten ab geben. Geschäft vun IIoJ' J$44, /• 0057 t$44 Jänner hj ., Bruneck. Die Regierung Z' Innsbruck beauftragt den Kam mermeister, dem Georg Seusenhofer

als Abschlagszahlung für den von ihm für König Ferdiìiand I. verfertigten leichten Feldkiirass, den er in übergeben habe, 40 Gulden z u bezahlen. Gemeine .Wmnv/i 1Ì44, f. -<i'- 0058 i$44 Februar <j, Bruneck. Die z ur iH Bruneck a> itirende Regierung schlägt dem König Ferdinand I., welcher mit Befehl vom 14. Jänner über die Verhältnisse des Malers Bartlniä Häberle Auskunft verlangt habe, vor, demselben sein Gnadengeld auf wöchentlich $0 Kreuzer erhöhen. Missivan an lief 1544, f. 4S. — Die Gci:chi.ir r 'ung

. Die Regierung -u Innsbruck bittet König Ferdi nand I., er möge bestimmen, was auf das dringende Ansuchen der Gertraut, , Gatt in des Büchsen meisters Heinrich Godi -w Hall, ihr die ihrem Gatten lebens länglich verschriebene Provision von 50 Gulden verab folgen »m lassoi, ^11 geschehen habe. Godi sei in der letzten Niederlage vor Ofen in türkische Gefangenschaft gekommen und Niemand wisse, ob er noch lebe oder nicht. Wie die Regierung vernehme, sei die Frau des Godi arm und nöthig. Missiven un livf :544

1
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1936
¬Die¬ geheime Briefüberwachung in Tirol : 1806 - 1814
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Seite 38 von 69
Autor: Rennert, Georg / Georg Rennert
Ort: München
Umfang: S. 395 - 397
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Postgeschichte in Bayern ;12,2
Schlagwort: g.Tirol;s.Post;s.Überwachung;z.Geschichte 1806-1814
Signatur: III 1.246
Intern-ID: 234752
Die geheime Briefüberwachung in Tirol und Vorarlberg 1806—1814. Von Oberpostinspektor i. N. Georg N e n n e r t, Dresden. Gelegentlich meiner Forschungen zur Geschichte des Postwesens in Tirol und Vorarlberg in der Zeit der bayerischen Herrschast von 1806—1814 gewann ich auch aufschlußreiche Einblicke in die Maßnahmen, die die bayerische Regierung traf, um den ihr zu gefallenen neuen Länderbesitz gegen politische Um triebe aller Art zu sichern. Die Ergebnisse meiner Forschungsarbeit ergänzen

und berichtigen auch, wo nachstehend besonders vermerkt, mehrfach diejenigen Teile der im „Archiv für Postgeschichte in Bayern' 1935, S. 185 u. f., veröffentlichten Abhandlung „Die geheime Postüberwachung im Königreich Bayern 1806—1817' von Dr. Otto Veh, München, die sich mit Tirol und Vorarlberg beschäftigen, und sollen deshalb auszugsweise hier wiedergegeben werden. Die bayerische Regierung hatte am 6. Februar 1806 den Grafen KarlvonArco als bayerischen Hofkommissar nach Innsbruck gesandt. Am 11. Fe bruar

fand die feierliche Landesübergabe statt. Ein Merh. Reskript vom 13. (nicht 14.) April 1806 an das K. „Gubernium' (Regierung) in Inns bruck sieht die Anstellung von Regierungs-Kommis sären bei den Postämtern vor und dringt darauf, die Einsendung des über das Postwesen in Tirol ein geforderten Berichts zu beschleunigen und zugleich die Orte anzugeben, wo Regierungs-Kommissäre anzustellen wären, die die Korrespondenzen zu über wachen haben. Hierauf schlug die Innsbrucker Ne gierung am 27. April 1806

, „eine Provisorische Oberpostamts-Verwaltung in gleichem Einvernehmen mit dem General-Landeskommissa riate aufzustellen und die erforderlichen Vorbereitun gen zur Assimilierung des Tirolischen Postwesens mit den in Unfern übrigen Staaten bestehenden Post einrichtungen zu treffen, sowie endlich über das Ganze ausführlichen Bericht an Uns zu erstatten'. Schon aus diesen Tatsachen ergibt sich, daß es immerhin geraume Zeit dauerte, bis die bayerische Regierung behördlichen Einfluß in Tirol gewann. Deshalb

, Supernumerar--Of- fizier Alexander von Pupetscheck, Amtsdiener Franz Pertl) Verfehlungen zu schulden kommen, die die bayerische Regierung, um ihre Autorität zu wahren, nicht dulden konnte. Die Beamten waren aus Grün den der „Staatsräson' ihres Dienstes zu ent heben. Sie wurden bei der Neuorganisation des Oberpostamts Innsbruck, 24. Oktober 1807, teils entlassen, teils in den Ruhestand versetzt. Die durch Entlassung Sterzingers sreigewordene erste Kontrol leurstelle wurde dem in Innsbruck schon verwendeten

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 345 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, .-U-cms, Stubai und Willen, allen Dorfmeistern aufzutragen, dem Ulrich Gastl, Bauschreiber und Aufseher des Baues am Schlosse Ambras, die Baumaterialfuhren gegen billige Bei ahlttngbei^usehajj'en, damit der Bau befördert werde. L'iubfett'/t und llsfclsh 1:64, f. 4^/. 7850 i>('4 August io, Wien. Er%her~og Ferdinand verlangt, dass die Regierung Innsbruck ihm sofort berichte, wie viele Historie)! sie ausser den jüngst von ihm gesendeten ^wei Historien erhalten habe, wie weit das Werk vorgeschritten

Jen- itiseli c li Augsburg für drei von ihn daselbst gekaufte silberne vergoldete 'Trinkgeschirre, welche Namens des Kaisers, des Er^her^ogs Ferdinand und Er^her^ogs Karl dem Anton Jakob Thun -it seiner Hochzeit gegeben worden seien, 2S0 Gulden 21 Kreuzer, liaitbuch 1564, f. 4-4- 7851) i5G4 August 20, Prag. Er^her^og Ferdinand schreibt an Ulrich Masch- wander unter Mittheilung des Schreibens der Regierung «u Innsbruck an weiland seinen Vater Kaiser Ferdi nand I. vom 27. Juli i 56 '4, er möge

, da er in dieser Sache «.lie meiste und peste Wissenschaft haben .soli, ihm Alles, was er darüber wisse, berichten. Cune., ,1. \'!l. 1. 7800 /5Ó'/ August •2j f Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an Kaiser Maximilian IL, sie habe auf weiland Kaisers Ferdinand I. Befehl bald nach dessen Abreise von Innsbruck dem Georg Bocskaj' -44 Marmortafelchen, um in dieselben die epimphien oder titl der hisiorien Grabmal Kaisers Maximilian f. -u ät^en und vergolden, nach Wien geschickt. Sie wisse nicht, ob Bocskay

, erhält einem Trauer kleide aus Anlass des Todes Kaisers Ferdinand I. aus Gnade und, dass er mit seiner arbait mit weiland kaiser Maximilians be^rebnus desto gelassener sui, von der tirolischen Kammer ti Gulden ausbe~ahit. li-.litbudi 064. j. 4'-i/. 7805 September 2, Innsbruck. Die tirolische Kammer schreibt ah die Regierung Innsbruck, diese möge in Betreff des letzten Artikel-, im Berichte des Rent meisters der Markgrafschaft Burgau, was Jakob Tibinger's, gewesenen Reutmeisters in Purg ali, Witwe

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1903)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 3.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 5)
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Seite 416 von 586
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: 577 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/3
Intern-ID: 90959
/ / 408 - Bezirk Welsberg. , Folio, nach dem Inhalt in die J. 1385—1400 zu setzen (1,651); Kundschaften über Streit mit der landesf, Kammer wegen der Holzzölle, Waldgrenzen und Jurisdiction in Pri miero 1439—1541 (I, 1105); Mandate der Regierang an Christof von W. Pflegerin Taufers 1494 - 1503 (I, 84) ; Maud at der Regierung -in Innsbruck an Sigmund von W. wegen Ab haltung päpstlicher Eingriffe in die landesfürstl. Rechte 1525 (1,93) ; Schreiben Ulrichs vonHabsperg an die Regierung zu Innsbruck

in Staats- und Religionshändeln mit beiliegenden Acten 1529 (I, 1238) ; Correspondenz mit der Regierung wegen des Welspergischen Freisassengerichtes seit 1553 (I, 802 ff.); Verantwortung des Christof v. W., dass er Schiffe Altrasen baufällig werden lasse 1555 (I, 932) ; Mandate an die Herrn v. W. in Kriegsangelegenheiten 1562—1599 (I, 106. HO); Commissions - Verhandlungen und -Berichte Christofs und Sigmunds von W. über Grenzstreitigkeiten mit den Venetianern seit 1578 (I, 98. 107. III—115); Aufträge

Ferdinand I. und Max II. an Christof von W. zu höfischen Reisen und Gesandtschaften 1558 — 1575 (I, 92); Instruc tionen des Erzh. Ferdinand an denselben bei Gesandt schaften nach Mantua, Mailand, Genua, Savoyen, Florenz (wesentlich nur höfischer Inhalt) 1582- 1596 (I, 101. 103. 105); Correspondenzen der Regierung mit Herren v. W. als Viertelhauptleuteu des Valsugana 1579 —1625 (!. III—115), sowie viele spätere Regierung« - Correspondenzen seit dem 17. Jahrb.; Correspondenz des B, Wilhelm von Brixen

5
Bücher
Jahr:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Seite 213 von 770
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 752 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern-ID: 183882
Vosburg verwahrt lagen, m Bisten schlagen, um sie nöthigenfnlls sogleich nach Rodenegg, als „einem festen Hans', bringen zu können. Um die Regierung über die Abscndnng der kaiserlichen Güter zu beruhigen, erklärte Herr v. Arras, dass Se. Majestät von Inns bruck nicht weggehen werde, es träte denn die äußerste Roth ein. Wenn aber der Kaiser Roth halber wegziehen müsste, so wollte er sich doch keineswegs nach Italien begeben. Am selben Tage, an dem sich die Negierung durch die Abreise des Hoses

nach Bruneck einer Sorge entledigt hatte, traf die be unruhigende Nachricht ein, König Ferdinand habe den nach Ungarn abmarschirten Fähnlein den Befehl zukommen lassen, nach Tirol zurückzukehren und zur Verteidigung des Landes mitzuwirken. Tie sünf Fähnlein waren bis Mauthausen gekommen, wo sie umkehrten und nach ihrem Eintreffen an der Tiroler Grenze die Stadt Kuf stein als ihren Aufstellungsort angewiesen erhielten '). Im Lande selbst hatte die Regierung fortwährend die größten Anstrengungen gemacht

, um Ge>d und sonstige Vertheidigungsmittel aufzubringen. Jeder, der nur irgend einen Verdacht, Geld zu besitzen, auskommen ließ, wurde um Darlehen angegangen. Bei der argen Finanznoth dachte die Regierung schon daran, das Silbergeräthe der Hosburg zu vermünzen ^). In dieser Geldklemme leistete die ersprieß lichsten Dienste der Besitzer der Glashütte von Hall, Sebastian Hochstetten dessen Kunst Geld zu finden, der Regierung hoch zu statten kam. Namentlich verstand es Hochstctter, seinem Schwager Weitmoser

, einen reichen Gewerken in Gastein, eine bedeutende Sun,me herauszulocken. Eben so glücklich operirte dieser finanzkundige Mann in Salzburg, wo es ihm gelang, des Erzbischofs Silber in Flu ss zu bri ngen. Dem ärgstel: Mangel an Getreide wurde durch Zufuhren aus Niederosterreich abgeholfen. Doch klagte die Regierung fortwährend, dass der kaiserliche Hos in Innsbruck so viel brauche, dass trotz >) Trüffel, welcher a. a. O.. II. l2<!6 und 1217 Schön Herr? Angabe be zweifelt, nn, da er den Lrt Mauthausen

6
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
[1904]
¬Der¬ politische Hiesl
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Seite 15 von 28
Autor: Oberkofler, Anton / [Anton Oberkofler]
Ort: Bozen
Umfang: 24 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Politik;z.Geschichte 1890-1900
Signatur: II 64.485
Intern-ID: 244850
kommt nichts heraus'. Ich glaube, das sind nicht die Dümmsten gewesen, oder wie? Ich fragte: „Ja, warum laust ihr ihm denn so nach?' Sie antworteten: „O, es ist nicht mehr gar so. Im Pusterthal vielleicht noch, aber sonst sieht man schon ein, dass man mit Versammlungen und Reden nicht gegessen und Schulden bezahlt hat.' Was im Wippthal? Ein Wipp thaler sagte treffend: „Wenn man uns Bauern immer in die Ohren singt: Wie übel seid doch ihr dran, niemand thut etwas für euch, die Regierung kümmert

sich nicht u. s. w., dann müssen wir es endlich glauben, dass es uns entsetzlich schlecht geht. Sonst wäre Mancher zufrieden, so aber wird man missmuthig. Wir haben freilich nicht die bestea Zeiten; aber dass es viel schlechter wäre als früher, und dass die Regierung nichts für uns thut, das ist übertrieben. Die Grundsteuer ist bei uns jetzt kleiner, seitdem die Personaleinkommensteuer besteht; das Vieh hat einen hübschen Preis, das Land und die Regierung thut auch manches Zur Hebung der Viehzucht. Ist irgendwo ein Missjahr

oder Unglücksfall, dann wird von allen Seiten geholfen, kurz, gar so beklagen können wir uns nicht. Was uns noch am meisten drückt das sind das Militär und die Dienstboten, und in manch e n Orten die Gemeinde-Umla g e n. Ab er d i es e letzten kommen nicht von der Regierung her und mit dem Militär steht es in anderen Ländern noch viel schlechter. Was endlich die Dienstboten anbelangt, so kann auch die Regierung nicht sogleich helfen. Ich halte es für ganz überflüssig, dass man uns immer so bejammert

7
Bücher
Jahr:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
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Seite 15 von 33
Autor: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Ort: Innsbruck
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Signatur: IV 64.777
Intern-ID: 156187
Anzahl von Sparcasse-Beamten in Angelegenheit ihrer Alters- Versorgung an die hohe Regierung gerichtete Petition durch den Präsidenten des niederöfterreichischen Spar- cassentages Herrn Nikolaus Dumba bereits vor eini- ger Zeit Sr. Excellenz dem Herrn Ministerpräfiden- ten überreicht worden war, hatten in Verhinderung des genannten Präsidenten die beiden Vicepräsidenten des niederöfterreichischen Sparcassentages die Herren Dr. v, Gschinndler, Advocat in Oberhollabrunn, und Dr. Karl Haberl, Advocat

Gegen- stände und die Darlegung der verschiedenen dies- fälligen Wünsche zweckentsprechend sei, dass es jedoch Aufgabe der Regierung bleiben müsse, mit einer Ge- setzvorlage vor den Reichsrath zu treten, wobei sie aus die von den Sparcaffen gemachten Anregungen Rücksicht nehmen werde. Auch scheine es zweckmäßig, die Sparcassen im Gesetzeswcge zur Schaffung eines Penfionsfondes für ihre Beamten, insoserne ein sol- cher noch nicht vorhandm sein sollte, zu verhalten und es werden bei der Bedeutung

und Tragweite der gemachten Anregungen beide Petitionen von Seite der Regierung einer eingehenden Würdigung unter- zogen werde».

8
Bücher
Jahr:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Seite 242 von 421
Umfang: XI, S. 331 - 737
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 92/40,3-4
Intern-ID: 105176
. Regierung das Pfandschaftsverhältnis nur gegen den Willen der brixnerischen lösen konnte lind erst durch einen Vertrag konnte Kaiser Leopold im J. 1665 als neuer Landesfürst von Tirol diese Auseinandersetzungen beenden. 1666 hat dieser die Pflege der Herrschaft Michelsburg dem Georg von Troyer amtsweise verliehen, im J, 1678 aber an die Freiherrn von Künigl zusammen mit der Herrschaft Schöneck verpfändet. Iiiebei wird diesen aufgetragen, den Richter, Gerichtsschreiber und die anderen Amtleute

mit Vorwissen der Regierung anzustellen und eigene „Panrichter für die Malefizprozesse'. Trotzdem also die Gerichte Michels burg und Schöneck seit 1501 unter ein und derselben Pfandherrschaft gestanden sind und auch räumlich aneinanderstoßen, blieb ihre Verwaltung tatsächlich eine ganz getrennte. Die Freiherren, dann Grafen von Künigl haben sich in dieser Pfand schaft bis 1810 und dann wieder von 1817—1827 unverändert gehalten. Die bayrische Regierung hat 1810 die Gerichte Michelsburg und Schöneck sowie

das Stadt- und Amtsgericht Bruneck und das Hofgericht Sonnenburg zum staatlichen Land gerichte Bruneck vereinigt und dies hat auch die österreichische Regierung nach der Wiederanerkennung der Inhaberschaft der Grafen von Künigl im J. 1817 beibehalten, umsomehr im J. 1827, als jene, diesmal endgültig, diese Rechte wieder ablöste und das Landgericht Bruneck in staatliche Verwaltung übernahm, seit 1850 Bezirksgericht Bruneck 2 ). Die Zugehörigkeit einzelner Orte zum Landgericht St. Michelsburg

9
Bücher
Jahr:
(1873/1883)
Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1872/73 - 1882/83)
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Seite 581 von 793
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 101/1872-83
Intern-ID: 506174
und Schmeicheleien zu, um ihn zm Unterwerfung zu bewegen; allem Karl Rudolph weigerte sich dessen standhaft und berief sich auf das päpstliche Breve vom 1. Aug., woran er sich unabänderlich halten müßte. Auffallend war es, wie die bayerische Regierung den Bischof von Brixen, Karl Franz von Lodron, unangefochten auf seinem Sitze zu Brixen ließ, während die zwei Mitbischöfe zu Innsbruck emeu schweren Kamps bestanden, und in der gemeinschaftlichen Angelegenheit sogar Ge- waltthätigkeiten

entgegensehen mußten. Mehrere Priester der Brixener Diöeese Zweifelten sogar an dem Muthe ihres Bischvfes und witterten gefällige Nachgiebigkeit gegen die weltliche Vergewaltigung der Kirche heraus. Thatsache bleibt es, daß die bayerische Regierung mit dem Bischöfe von Brixen schonender umging, als mit den beiden anderen Landesbischöfen. Als der Regens Purtscher die Händel und Verlegen- heilen der beiden Bischöfe seinem ehemaligen Mitschüler, Professor Michael Feichter, in einem kläglichen Schreiben

, weil sie keinen besonderen Auftrag von Oben herab erhalten haben, und weil darnberhin die Kasse leer ist. Was die Ursache der verschieden Handlungs- weise Trient und Brixen gegeniiber von Seite der politischen Beamten sei, weiß ich nicht.' Die in Innsbruck weilenden Bischöfe von Chur nnd Trient luden ihren Amtsgenossen Karl Franz ein, nach Innsbruck zu kommen. Er antwortete ihnen: „Solange ihn die Regierung nicht dorthin fordere, halte er es für rathsamer, in seiner Residenz zu verbleiben.' Auch entschuldigte

er sich mit seiner Kränklichkeit. Aber warum ließ ihn die bayerische Regierung ungestört in Brixen? Der k. b. Kreishaupt- mann von Bruneck, Johann Theodor von Hofstetten, belobte den Bischof Karl Franz in feiner im December 1807 Zu Brixen gedruckten Schrift, daß selber wenigstens in Hinsicht des Terna-Vorfchlages den königl. Forderungen gewichen sei, mit den Worten: „Der Terua-Vorschlag, der Hauptstein des bischöfl. Anstoßes, ist gewiß keine Glaubenssache; denn längst hatten sogar Privaten Patronatsrechte. Ja der gewiß recht-

10
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik , Wirtschaft
Jahr:
1905
¬Das¬ Rodwesen Bayerns und Tirols im Spätmittelalter und zu Beginn der Neuzeit
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Seite 97 von 134
Autor: Müller, Johannes / von Johannes Müller
Ort: Leipzig
Umfang: S. [362] - 420, S. [556] - 626
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ; 3. - Xerokopie
Schlagwort: g.Tirol ; s.Güterverkehr ; s.Privileg ; <br />g.Bayern ; s.Güterverkehr ; s.Privileg
Signatur: II A-6.192
Intern-ID: 171273
von den mit Kaufmannsgütern beladenen Flößen und der Ersatz der beim Flößen beschädigten Güter zur Pflicht gemacht ihnen aber auch der Rodlohn für ein Rodgut, d. L 40 Zentner, auf 3 fi. 46 kr., für ein halbes Rodgut auf 2 fl. 46 Kr. erhöht wurde a ). Noch im gleichen Jahre wurden hierauf durch die Innsbrucker Regierung die Rodlohnverhältnisse der Fuhrleute auf der oberen Straße geordnet und zugleich die im Februar 1597 noch un erledigt gebliebenen Streitpunkte zwischen den Kaufleuten und einzelnen Rodorten der unteren

Straße wie (Bruneck) entschieden 3 ). vcrcins-Archiv, Pasc. XVIII. Nr, 2, — Ferner den Abschied der Innsbrucker Regierung vom 19. Febr. 1597, Beilage E. zu der E elation vom 10, Febr. 1) Vgl. Merzu den Ko db rief Kaspar Pönfells, Pflegers zu Werdenfels, vom 25. April 1597, desgl. den Vergleich der Aminerganer mit den Kaufleuten vom 22. Febr. 1597, sodann den Vergleich der Schongauei- mit den Kauf leuten vom 22, Juni 1597, Augsb. J-J.andelsvereins-Archiv, Fase. XVI. Nr. 15. 2) Der Schongau-Aagshurgcr

Rodvertrag vom 22. Juni 1597 als An hang zu den Beilagen der Abhandlang von der Ober-Österreiculachen Regierung zu Innsbruck im Monat Februar 1G97 beigegeben. Augsb. Handelsverems- Archiv, Faaz. XVI. Nr. 15, Beüage IX. S) Relation über die Abhandlung vor der kaiserlichen Ober-Österreichi- Hehen Regierung und Kammer zu Innsbruck, dai Rodwesen durch die Graf-

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1939]
Alt-Innsbruck.- (Alt-Innsbruck und seine Umgebung ; Bd. 1)
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Seite 114 von 225
Autor: Klaar, Karl / von Karl Klaar
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandl.
Umfang: 219 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck ; z.Geschichte<br />g.Innsbruck <Region> ; z.Geschichte
Signatur: II 102.646/1 ; II 93.363/1
Intern-ID: 56010
der Regierung vorn li.flprU an den Königl. Vater die Legend von Innsbruck und die Stadt selbst durch die Gnade Gottes wieder gesund und frisch war, so schlugen die Herren in Innsbruck vor, die Kinder wieder nach der Hauptstadt führen zu dürfen. 25 fiber dieses Lob der Regierung auf die guten Gesundheitsverhältnisse unserer Stadt erwies sich unversehens als nichtig. Denn bereits am 26. fipril mußte sie König Ferdinand mitteilen, daß ein Barbierer, der von Bozen hieher nach Innsbruck gekommen, an der Pest

gestorben sei. Seine Kleider und sein Bettgewand wurden sofort verbrannt und seine Witwe und „Diern' außer Land geschafft, fils in Folge dieser energischen Maßregeln wirklich kein weiterer Krankheitsfall sich er eignete, wagte die Regierung doch wieder die Rückkehr der Kinder nach Innsbruck in einem Schreiben an König Ferdinand vom 23. fipril zu beantragen. 26 Derselbe gab auch wirklich am 4. Mai hiezu seine Zustimmung.^ fils dann im Juli die Pest, wie es scheint vom Oberinntal herab im Landgerichte

Hartenberg einriß und insbesondere Jnzing nnd See feld ergriff, dachte die Regierung wohl daran, im Falle der Not die

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Bücher
Jahr:
1894
Handels- und Gewerbekammer <Bozen>: Statistischer Bericht der Handels- und Gewerbe-Kammer in Bozen an das k. k. hohe Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten : für das Jahr 1890 beziehungsweise für das Quinquennium 1886 - 1890
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Seite 131 von 446
Ort: Bozen
Verlag: Eberle
Umfang: X, 519 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 8.643/1890
Intern-ID: 138525
und die zunehmende Verarmung der landbautreibenden Bevölkerung hatten nämlich die Regierung veranlasst, eine Institution zu schaffen, welche vorzugsweise berufen, die Interessen der Landwirthschaft zu vertreten und zu fördern und hiezu mehr geeignet sein sollte, als dies die landwirthschaftlichen Vereine waren, die, auf Grund des Vereinsgesetzes errichtet, bloss den Charakter von Privatgesell schaften hatten. Zu diesem Behufe wurde den landwirthschaftlichen Bezirks genossenschaften in dem Gesetze nicht bloss

ein bestimmter, weiterer Wirkungs kreis eingeräumt, sondern ihnen auch die Eigenschaft als staatlich aner kanntes Organ zur Ausübung der ihnen übertragenen Funktionen zuerkannt Durch Schaffung des Landeskulturrathes, welcher zum Theile aus den Bezirksgenossenschaften hervorgeht, erhielten die letzteren ein leitendes Organ, durch welches sie ihren Wünschen und Bestrebungen mit Erfolg Geltung ver schaffen können, da Regierung und Landesausschuss in demselben vertreten sind. Die Seetion des Landeskulturrathes

: 1. Die Erstattung von Gutachten in Angelegenheiten der Landeskultur über Aufforderung der Regierung oder des Landesausschusses ; 2. die selbständige Einbringung von Anträgen in Angelegenheiten der Landeskultur an die Regierung oder, je nach Massgabe des Gegenstandes und der Zuständigkeit, an den Landesausschuss; 3. die Unterstützung der Thätigkeit der Bezirksgenossenschaften der

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 62 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
f. aoo. IOCA iSi2 Mär% 12, Innsbruck. Die Raitkammer berichtet an den Kaiser, Seine Majestät habe ihr aus Nürnberg 13. Februar geschrieben, er werde ihr Joppen und Hosen Herzogs Karl senden, damit Conrad Seusenhofer darnach einen Kiiriss schla gen könne. Diese Kleider hätte die Kammer erst jet^t erhalten, sie aber sofort dem Seusenhofer übergeben, i<wi den Kiiriss nach Wunsch Seiner Majestät z u ver fertigen. Mission i5i2, /• 17. 1005 i5i2 März ig, Innsbruck. Die Regierung schreibt an Paul

. Railbuch i5rj,f. X3. 1070 i5i-j Alai iti, Trier. Kaiser Maximilian schreibt an die Regierung z' Innsbruck, er habe den Bericht in Betreff der Arbeiten, welche von ihm für seine Person, etlicher Fürsten Bot schafter und Andere in seiner Platinerei z 11 Innsbruck Zu machen angeordnet worden seien, erhalten; nachdem aber diese Arbeiten in der von ihm gewünschten Zeit durch die ordinariplattner nicht verfertigt werden könnten, so befehle er, dass die e.xtraordinariplatmer bis z ur Vollendung der bestellten

Arbeiten beibehalten und von der Kammer bezahlt werden, da er damit Seusenhofer nicht weiter beladen wolle. Auch möge die Regierung das nöthige Silber und Gold ^1/ den Kürissen beischajfen, damit seiner bei den Fürsten und Bot schaftern nit zu schimpf gedacht werde. Auf der Rückseite steht: Seitic\)iofer zeigt an. die extraor- dinari arbait in der platinerei wurde bui joo il. ^esieen, so achten wir, duz das ^ill»cr vnd verbilden auch bei den .|«o tl. oder mer pesiceli werde, also ani' Sou

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Seite 23 von 142
Autor: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Schlagwort: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Signatur: II 23.391
Intern-ID: 93021
, a. a. O., S. 302. 5) E. Tolomei, Memorie di vita, Roma 1948, S. 454. titers.: „Ausgehend von der Tatsache, daß die faschistische Regierung ledig lich eine Provinz Trient errichtet, müssen die Deutschen des Hochetsch ein sehen, daß die faschistische Regierung, auch wenn sie die Überlieferungen und das Brauchtum im Zeichen eines friedlichen Zusammenlehens beider Volksgruppen respektiert, keineswegs beabsichtigt, jene Garantien für den Fortbestand des Deutschtums im Hochetsch zu gellen, wie sie der Deutsche

der Regierung filr das Obevetsch'. 9) Tolomei, Memorie di vita, a. a. O., S. 457 f. übers.: „Das Oberetsch für immer dem Besitz der italienischen Nation zu sichern.' 10) Zitiert nach: Südtirol, geschichtlicher Abriß einer europäischen Frage, ohne Verfasser, hrsg. vom Südtirol-Verlag: „Südtirol in Wort und Bild', Inns bruck, München 1964, S. 101. 11) Vgl. dazu: Herre, a. a. O., S. 267; de Block, a. a, O., S. 61 f.; Hennersdorf, a. a. O., S. 44 f.; Schloh, a, a. O., S. 304 f. 12) Vgl. Hennersdorf

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Bücher
Jahr:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Seite 476 von 617
Autor: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. der Tiroler Landschaft
Umfang: IV, 610 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Signatur: III 64.754
Intern-ID: 555596
-Hi 470 Sk- Durch das Gesetz vom 13. März 1883 wurde die Summe von 1,500.000 fl. zur Verfügung der Regierung gestellt, um dieselbe an Personen und Körper schaften, welche durch die Überschwemmung vom Jahre 1882 Schaden erlitten, als unverzinsliche Darlehen, rückzahlbar in 15 Jahresraten vom 1. Jänner 1886 an unter Bürgschaft des Landes Zu gewähren. In Wirklichkeit wurden diese Vorschüsse zum größten Theile'Gemeinden und Genossenschaften zur Ermöglichung oder Erleichterung ihrer Concurrenz

zu den Schutz- und Regulierungsbauten gegeben. Über Verwendung des Landtages (Beschluss vom 28. Juli 1884) wurde durch das. Reichsgesetz vom 7. Juli 1886 die Regierung ermächtiget, den Beginn dieser Rückzahlung Zu Gunsten der durch die Überschwemmung vom Jahre 1885 betroffenen Parteien und Körperschaften bis zum 1. Jänner 1889 zu verschieben. Infolge des Hochwassers vom Jahre 1888 beschloss der Landtag am 9. October 1888, die Regierung abermals zu ersuchen, zu Gunsten der im Jahre 1888 beschädigten Personen

und Körperschaften den Zahlungstermin bis zum 1. Jänner 1892 zu verlängern, welchem Ansuchen die Regierung durch das Reichsgesetz vom 19. April 1889 wiederum Rechnung trug. Endlich wurde durch das Reichsgesetz vom 3. December 1893 (R.è-Bl. 1894 Nr. 6) über vorangegangene Verwendung des Landtages (Beschluss vom 6. Mai 1893) eine weitere Terminerstreckung bis 1. Jänner 1695 auch für die durch den Rebentod in den Wintern 1890 91 und 1892/93 neuerlich betroffenen, und in Nothlage gekommenen Vorschussnehmer

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1902
¬Das¬ Thal Passeier und seine Bewohner
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Seite 79 von 466
Autor: Weber, Beda ; Schatz, Adelgott [Bearb.] / von Beda Weber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 460, XII S. : Ill.. - 2. Aufl. / von Adelgott Schatz
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Passeier
Signatur: I A-3.908
Intern-ID: 502016
Pressburger Friede immer deutlicher heranrückte und die Lage Tirols für die nächste Zukunft kaum mehr zweifelhaft war-, begleitete Andreas Hofer den Erzherzog Johann nach Bruneck und schied dort von ihm nicht ohne Vorgefühl der kommenden Ereignisse. Gleichwohl kehrte er ganz ruhig in sein Wirtshaus am Sand in Passeier zurück. Der Eintritt der bairischen Regierung infolge des Pressburger Friedens (26. December 1805) begründete in Tirol eine neue .Epoche. Eine Gesandtschaft tirolischer Männer

brachte Zwar von München das Versprechen des Königs Max, dass an der Verfassung Tirols kein Jota ge ändert werden sollte. Die ersten Handlungen der neuen Regierung schienen die gefassten Hoffnungen zu rechtfertigen. Aber schon mit dem Jahre 1807 erfolgten Neuerungen, welche vielleicht im Interesse des bairischen Staates noth- wendig oder wünschenswert waren. Der Name Tirol Ver schwand aus der Geschäftssprache. Das Land ward in den Inn-, Eisack- und Etschkreis abgetheilt, von denen jeder unab hängig

von einander durch einen General-Commissär mit einer eigenen Stufenleiter von Beamten verwaltet wurde. Die Einführung der Militär-Couscription, wovon Tirol bis her verschont gewesen, missfiel dem jungen Volke eben so sehr als den verstimmten Eltern, dà sich in die neuen Formen noch weniger hineinfinden konnten. Die Seelsorger, durch die Natur ihres Amtes berufen, zwischen Regierung und Volk zu vermitteln, hatten eine schwere Aufgabe, um beiden Theilen zu genügen. Selbst der Uebereifer mancher VAteMordneter

Beamten arbeitete àbewusst der Regierung eNtgegen. Was aber besonders im Etschlande und zum Theil auch m Passeier am meisten böses Blut machte, waren die kirch lichen „Reformen', welche dem Charakter der damaligen

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 71 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
Kaiser Karl empfiehlt 1521, April 10, Worms, die Sache der Klosterfraueil von Hallthal der Regierung zu Innsbruck, damit die Schwestern in die Lage kämen, das neugebaute Kloster zu St.Martin bei Schwaz, welches vom Kaiser Maximilian mit großen Kosten erbaut worden sei, beziehen zu können. Höchst interessant ist das auf S. LM und ('XI. beginnende Inventar der zu Innsbruck aufbewahrten Kleinodien; darin kommen werthvolle Arbeiten der verschieden sten Kunstzweige vor, unter anderem auch Statuetten

n n e r bei de in Rathhausbaue von Ensisheim im Elsas; gedacht, mit dem Bemerken, die Regierung in Innsbruck halte den Vollzug des Baues für uothwendig, daß „das Steinwerk noch vor Ableben dieses Werkmeisters gesetzt werde.' Laut des Namens dürfte dieser Baumeister ein Tiroler, und Zwar aus Enneberg, wo der Name „Gadincr' häufig anch heute noch vorkommt, gewesen sein. (Anm. d. Red.) Am-7. August g. A erhält Wolfgang Stumpf, Goldschmied zn Innsbruck für seine Arbeiten bei Hos die ansehnliche Summe von 110 sl. ^ Georg Gebhart

und Feingold zu verwenden, auf 20 fl. veranschlagt habe, 26'fl. und dann 1548 für ein Blatt einer „Kirchenfahne der Pfarrkirche zu Innsbruck' 30 Gulden. - Im Jahre 1546 bekam Hans Denbacher,' Bürger und Goldschmied zu Hall den Auftrag das ihm zugebrachte Grätz zu verschmelzen; Christof Loch ebenfalls Goldschmied sollte aus dem Kriegsdienste nebst andern 5 Münzgesellen entlassen werden,-da man ihrer in der Münze nicht mehr länger entbehren könne. Im Jahre 1547, Aug. 18., begutachtet die Regierung

19
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1909
Tirols Erhebung im Jahre 1809
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Seite 131 von 896
Autor: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Ort: Innsbruck
Verlag: Schwick
Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: III 116.968
Intern-ID: 87591
Arco betreibt die Verbannung 113 zu beflügeln, liess er sich vernehmen: wenn nicht schnell Antwort komme, so könne er für die Befolgung der königlichen Befehle nicht mehr gut stehen; man würde in solchem Fall besser tun, sie nicht mehr zu ver künden. „Bleibt die Strafe aus, so würden die Ungehorsamen immer kühner, das Publikum ungewisser, und die Regierung, ungern sage ich es, immer weniger geachtet,' Die früheren Strafanträge waren dem Hofkommissär schon zu gelinde, gleich dem Bischof wären

entlockte ihm eine neue Anfrage an den König: Was soll mit den beiden andern Bischöfen *) König an Arco 12. Sept. 1807. s ) Hofstetten sendet 12. Sept. 1807 aus Bruneck an Arco einen Brief des Richters Bram aus Lienz und bemerkt dazu: „Dieser Brief beleuchtet einen Mann, den ich wiederholt als selbstsüchtigen Schikanenkrämer geschildert habe. Der jetzige Fall zeigt die schwarze Seele des Dekans v. Jäger und überhaupt die Stimmung der Geistlichkeit gegen die Regierung. Dies ist die gefährlichste Klasse

. Aber man scheute sich auch nicht zu sagen, man bete auch für Erhaltung der Religion und Rückkehr der früheren Regierung. In Lienz aber ist die Sache um so gefährlicher, als kaum vier bis fünf ehrliche Bürger dort sind.' Im beiliegenden Brief meldet Bram: „Dekan Jäger fängt an, schlechte Streiche zu spielen. Seit einer Woche sprengt er aus, er wolle wegen Schikanen resignieren, er bekomme immer Befehle, die er nicht ausführen könne und müsse fürchten, geschlossen nach Innsbruck geschleppt zu werden; deshalb

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