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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.07.1948
Umfang: 4
. Sitzung des Innsbrucker Stadtrates Der Stadtrat vergab 5 Stipendien an Jung- ärz-te. Eine Ausfallshaftung für bas Internatio nale Autorennen in Innsbruck wurde gemeinsam mit dem Automobil- und Touring-Klub und der Tiroler Landesregierung übernommen. Ferner wurde beschlossen, den Versicherungs- vertrag für die Ausstellungshalle zu erneuern. In einer Rückstellungssache gegen die Stadtgemeinde Innsbruck wurde einem Vergleich zvgestimmt. Die Brandversicherung für die städtischen Wälder wurde

sich mit der durch die lieberla-ssung des Friedhofes am Osterfeld notwendig gewordenen Regelung der Gcund- stücksfragen. Abermals wurde dem Mieter einer städtischen Wohnung wegen ungehörigen Verhal tens die Kündigung ausgesprochen. Die Neuauf stellung eines Holzlagerschupfens im Hofe der Bundesgewerbeschule wurde bewilligt. Im Zuge der Bestrebungen, die Innere Stadt zu entkernen, wurde beschlossen, in Verhandlungen zum Erwerb von zwei Häusern in der Altstadt einzutreten. Der Sind trat beschloß den Einbau einer Dienstwohnung

im städtischen WirtschaftHofe und nahm ferner den Bericht über die Schulungskurse zur Kertntnis, die feit Oktober 1947 über das Der- waltungswesen für die städtischen Bediensteten ab gehalten wurden. Weiters genehmigte der Stad trat die Anschaf fung von Ueberk lei düng für die städtische Berufs- ieuerwehr und einer Lautsprecheranlage für den städtischen Sportplatz an der Sill. In der Folge 'befaßte er sich mit der Vergebung der Aufträge für Katheder. Kästen, Zeichentische und Schulbänke

an die sich bewegenden Firmen. Zur teilweisen Deckung der Spesen für eine, in Zürich stattae- fnndene Ausstellung von Arbeiten künstlerisch tätiger Studenten wurde der Hochschlllerschaft der Universität Innsbruck eine Zuwendung bewilligt. Schließlich wurden in Angleichung an die übri- gen Herbergen des Oester reichlichen Iuqendber- genverbandes die Gebühren der städtischen Ju gendherberge neu festgesetzt. irmsbröiclk im mitteleuropäischen Energl^nets Bekanntlich leisten Tirol und Vorarlberg mit ihren Wasserkräften

der Freiwilligen Ret tungsgesellschaft Innsbruck muffen am Sams tag, den 10. Juli, um 13 Uhr, anläßlich der Trainingsfahrten für das Autorennen in der Ret tungsstation in Uniform und Armbinde gestellt sein. Einschreibung in den städtischen Jugendhort Kaysergarten. Am 12. und 13. Juli zwischen 9 und 111 und 14 und 17 Uhr findet die Einschrei bung der Kinder für den Sommerbetrieb im städtischen Iugendhort Kaysergarten. Innstraße Nr. 116 a, statt. Eine tägliche Ansspeisung ist sichergestellt. Oesterreichifch

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 10.04.1937
Umfang: 10
Ein Familienfest -er Innsbrucker Stadtbediensteten Innsbruck, 10. April. Ein Familienfest der städtischen Bediensteten — so nannte Bürgermeister Fischer die feierliche Dekorierung von vier verdienten Männern des Stadtmagistrates, die heute zur Mittagsstunde im festlich geschmückten Adlersaal stattfand. Der Saal war mit den Angehörigen und Freunden der Ausgezeich neten, mit den Mitgliedern der Stadtvertretung, den städti schen Beamten und Angestellten sowie Vertretern der übrigen Beamtenschaft

zahlreiche Auszeichnungen erworben hat, verfügt über eine außerordentliche Arbeitskraft, die von der Stadt auch entsprechend eingeschätzt und ausgewer tet wurde und wird. 1923 wurde er vom Rechnungsamt zur Verwaltung der städtischen Landgüter, besonders in der Rei chenau, berufen, eine Aufgabe, die Brenner mit solchem Er folg durchführte, daß sich das Landgut Reichenau von schwerem Defizit erholen und aus eigener Kraft erhalten konnte. Seit 1924 hat Oberrechnungsrat Brenner auch die schwierige Füh rung

des städtischen Kontrollamtes inne, das er mit vorbildlicher Gerechtigkeitsliebe leitet. Besondere Verdienste erwarb sich Brenner um die Kameradschaft der städtischen Be diensteten; er ist der Gründer der städtischen Kranken kasse, die er zu einem mustergültigen Institut ausgestaltete, er wußte stets die Interessen der Stadtgemeinde mit denen der Arbeitnehmer auf eine Linie zu bringen und hat auch in poli tisch schweren Zeiten die Umstellung von der Gewerkschaft zur Kameradschaft in ausgezeichneter Weise

der ge- meinderätlichen Ausschüsse und der gemeinsamen Zusammen arbeit aller Angestellten, ohne die die erzielten Erfolge und ihre Anerkennung von höchster Stelle des Staates nicht möglich gewesen wäre. Dr. Fankhauser würdigte insbesondere das stets loyale Ver halten der städtischen Angestellten, die niemals die Notwendig keit gewisser Maßnahmen verkannt haben und die sich auch zu jener Zeit, als die empfindlichen Gehaltskürzungen und die Entlassung von etwa 200 Arbeitern unvermeidlich wurden, ohne zu murren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.10.1951
Umfang: 6
, um nur einige der wichtigsten Punkte zu erwähnen. muß viel mehr gespritzt werden, als es bisher wegen Wassermangel geschehen konnte. Wenn in Trockenzeiten der Föhn durch die Stadt bläst, sind die Rasenflächen bald braun und die Innsbrucker möchten doch schließlich auch gerne sattes, saftiges Grün sehen. Aber das is^ nicht die Hauptarbeit, da sind vor allem umfangreiche Projekte. Einmal die gärtnerische Ausgestaltung der Höfe in den städtischen Wohnblocks. Bei den Neubau ten, etwa in der Amraser Seestraße und Nord

, das an dem kleinen Spitz gegenüber der Hungerburgbahn-Talstation demonstriert wurde. So werden nach den herbstlichen Vorar beiten und dem winterlichen Reinemachen — morsche Bäume entfernen usw, — nicht nur die größeren städtischen Parks Freude bringen, sondern auch in den Höfen der Wohnblocks, besonders in Pradl, und in man chem vergessen scheinenden Winkel wird neues Grün sprossen. Wir wünschen der zuständigen Abteilung des Stadtmagistrats, der Abteilung IX, viel Erfolg für diese Arbeit

dient und för derlich ist. —tz , ganz raffiniert 24 Hektar Grünfläche Die Gendarmerie macht Mode mit einer Modeschau Und diese Punkte wurden nach Möglich keit beachtet, das können wir in allen unseren Anlagen feststellen. Die Bundesgärten (der Hofgarten und der Schloßpark Amras), welche bei diesen Ausführungen nicht berücksichtigt werden, waren durch die Kriegsereignisse nicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Aber die rund 24 ha städtischen Grünanlagen waren bei Kriegsende vielfach zerstört

und zweckentfremdet, so daß sie alle wieder voll kommen neugestaltet werden mußten. Mit Ende des heurigen Sommers haben die durch schnittlich 20 Arbeiter und Gärtner der Stadt gärtnerei, sämtliche ehemaligen städtischen Grünanlagen aus Kartoffeläckern und Beton bunkern wieder zu Schmuckstücken unseres Stadtbildes gemacht und damit die Wieder herstellung aller von 1938 bestandenen Grün flächen beschlossen. Allerdings hatte man vor drei oder vier Jahren noch mehr Interesse an den Grünan lagen, als man raunzen

. Die gleiche Sorgfalt wie den Schulen ließ Wan auch den Kindergärten angedeihen, die durch Rasen und Pflanzen verschönt und mit neuen Sandkästen versehen wurden. Und noch etwas: Wo würden sich die Spaziergänger ausrasten, wenn nicht stabile, gegen Wetter and Lausbuben gefeite Ruhebänke in die Erde «gepflanzt" worden wären? Im heurigen Jahr allein waren es deren 80, und im kommenden Werden wieder etwa 60 weitere aufgestellt. Ueberhaupt: Was soll im kommenden Jahr ^chehen, wenn die städtischen Parkanlagen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 25.06.1949
Umfang: 10
der Mietzinse. Insgesamt werden durchschnittlich die Erhö hungen der städtischen Tarife und der Tarife der Stadtwerke je Haushalt mit Gasküche etwa 20 Schilling, bei Elektroküchen etwa 25 Schilling ausmachen. Wir müssen nicht nur die Substanz der Stadt werke, dieses größten Aktivpostens der Gemeinde, zu erhalten suchen, sondern die Werke im Inter esse der Bevölkerung weiter ausbauen. Zweifels frei sind die Erhöhungen für die Bevölkerung schwer. Gerade die Arbeiterschaft hat immer wieder im Staatsinteresse

. Im Mittelpunkt der gestrigen Gemeinderats sitzung standen die Beratungen über die Er höhung der städtischen Tarife und die Tarif erhöhungen bei den Stadtwerken, Erhöhungen, die fett längerem die Oeffentlichkeit bewegten, be- rühren' sie doch die gesamte Einwohnerschaft un serer Landeshauptstadt und wurden sie schon öfters von verschiedenen Stellen als unumgäng- lich angekündigt. Besonders die Erhöhung der städtischen Tarife war schon mehrfach als unaufschiebbar gekenn zeichnet worden, da schon länger in fast

zwar eine günstige Entwicklung auf der Ein nahmeseite gegenüber, die aber bei weitem nicht ausreicht. Die Erhöhung der städtischen Tarife Die Erhöhung der städtischen Tarife tritt fast in allen Sparten ein. Ein Teil von ihnen wird auf die Mieter abgewälzt werden und ist so für die Maste wegen einer gewissen Steigerung der Mietzinse am bedeutendsten. Es sind dies die Kanalgebühren (60 Prozent Erhöhung), die Mullabfuhrgebühren f60 Prozent) und die Gehwegreinigung s gebühren (114 Prozent). Während die beiden

erstgenannten Gebühren eine monatliche MietzinSerhöhung von insgesamt 3 bis 4 Schilling ergeben dürften, ist für die Steigerung aus den Gehwegreinigungs- gebühren die zu reinigende Fläche und die Zahl der Mietparteien, die sich in der Kostentragung teilen müssen, entscheidend. Der B a d e p r e i s in den städtischen Anstal ten wird so hinaufgesetzt, daß ein Brausebad Wir wissen, wie schwer sich heute die Arbeit nehmerschaft, besonders die Frauen, tun. Aber durch unsere Initiative, die für Oesterreich

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 07.02.1922
Umfang: 12
in den Streik treten, falls die Folgerungen der ReichsgewerkschasL der Eisenbahnbeamten nicht inzwischen bewilligt worden seien. Berlin, 7. Februar. (Wolfs.) Die Gewerkschaften und Ar beiterverbände haben einen Aufruf an die städtischen Einge stellten und Arbeiter erlaßen, in dem sie zur sofortigen und unverzüglichen Aufnahme der Arbeit aufsordern. Der Auf ruf weist darauf hin, daß die durch den Streik über die ganze Bevölkerung verhängten Leiden und Unbilden nicht gerecht- srrtigt erscheinen

. — Die „Vossische Zeitung" Faulst. daß die Arbeit in den städtischen Werken bereits heute nachmittags oder spätestens morgen wieder ausgenommen werden wird. Berlin, 7. Februar. (Woiss.) Der Magistrat erließ folgenden Aufruf: Alle städtischen Arbeiter und nicht ständig Angestellten werden hiemit aufgefordert, unverzüglich bis spätestens Dienstag, 2 Uhr nachmittags, die Arbeit wieder auszunehmen. und zwar auf Grundlage des Schiedsspruches des Sckstich- tungsausschusses vom 3. Februar, der vom Magistrat ange

nommen wurde. Wer bis zuin Mlaus der gestellten Frist eie Arbeit nicht wieder ausgenommen hat, ist ohne Kündigungs frist entlassen. PE. Drrlin, 7. Februar. Eixzendraht. Der Streik der Berliner städtischen Arbeiterschaft hat in folge der großen Schwierigkeiten und des Mangels an Elektrizität zur Stillegung aller Fabriken und anderen ge werblichen Betriebe geführt. Tie meisten Fern sprechstellen find für den privaten Telephonverkehr gesperrt. Die städti- Icfc Berliner Feuerwehr hat infolge

man damit, daß der Streikaufruf für die Eisenbahner heute, den ?• Februar, noch zurückgezogen wird. An die Berliner städtischen Arbeiter richteten die Gewerkschaften noch gestern die Aufforderung zur sofortigen Wiederaufnahme der Arbeit. Dem Ausruf hat sich auch die Streikleitung mit Zweidrittel mehrheit angeschlossen. Der mehrheitssozialistische „Vorwärts" schreibt: „Ein sol cher Streik ist ein sozialer Krieg. Daß es Klassengenossen nutz neu organisierte Angestellte sind, die uns jetzt und damit uch zerfleischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.06.1948
Umfang: 4
im Vor dergrund der Verhandlungen hie brennende Frage des Wiederaufbaues, mit der sich erst kürz lich auch der Nationalrat zu befassen hatte. Zu Beginn der Sitzung wurden zahlreiche An trag« und Allfragen «tngebrachi. Ein« Anfrage der Eemeinderäte Wilberg« r und Genossen (SPOr) beschäftigt sich r.rit einem Schreiben, wel ches der Leiter -des städtischen Wirischnfteamtcz an den Bürgermeister, an das Lairdeswirtschaftsamt und an die Kammer der gern«üblichen Wirtschaft gerichtet hat. Der Leiter

' des Wirtschaftsamtes äußerte sich in diesem Schreiben in einer Art und Weise gegen die GesamOewivtschaftung, welche weit über den Wirkungskreis eines städtischen Beamten hinauegeht. Vor allem tritt er ganz «in seitig für die Aufhebung der Dewirlschaftungs- maßnahmen im Textilsektor ein. Die Antragstel ler r>ertraten die Ansicht, daß der Leiter des Wirt- schaftsamtes ohne Zweifel das Recht und die , Pflicht bat, seine Vorgesetzten Dienststellen und ! insbesondere den Bürgermeister über seine An- ' sichten

in dieser Frage zu unterrichten. Es ist aber ganz ungehörig, daß er sich über- ; dies an das LaudsswirLschaftsamt und arr die Kammer der gewerblichen Wirtschaft wendet. Die Bewirtschaftung ist lediglich Dache des i Bundes und wenn sich der Leiter des städtischen Wirt- ! schaftsamtes in diese Frage eimucngt. so ist das , «in Beweis dafür, daß er feine frühere autoritäre ! Gesinnung nicht aufgegeben hat. Auch Bürgeruleister M« l z e r mußte in sei- j ner Antwort zugeben, daß das Verhaften des > Beamten

Obusse gestellt wurden. Ilm die tut städtischen Wohnlager Reichenau wohnenden Parteien im kommenden Winter vor Kälte und Nässe zu schützen, beantragen die Ge rn einderlire Kraus und Genossen (SPOetz dag die in dieser Siedlung tctU-effe verfaulten Fuß boden sowie die noch fehlenden Zwischendecken und Doppelfenster baldmöglichst ausgebessert, bzw. neu erstellt werden. GR Primus -OcVV, forderte, der zwei- tlasiigen Notschule All-crheiligenhöfe «in« dritte un>d viert« Klasse an-ugliedern. Ein von den Gen

und dem Betriebsrat des Städtischen Orchesters ein Hebere inkommen über das Dienst- und Besoldungsrecht erzielt werden. % Orchester Mitglieder imirbcn in ein pragmati sches Dienstverhältnis übernommen, für die kom plette Besetzung sind 42 Mann vorgesehen. Namens der sozialistischen Gemeinderatsfrai- tion begrüßte Stadtrat Genosse Klappholz das Zustandekommen dieses Vertrages. Er bezeich net,: dieses Ilsbereinkommen als eine Kulturtat: der Stadtgemeinde, der Gewerkschaft h:.z Freien Berufe und dem Betriebsrat

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.04.1923
Umfang: 8
in die Wohnungen der Arbeiter ein und miß handelten Frauen und Mädchen mit Knütteln. Faszistische Lohndiebe. Als eine Gruppe der städtischen Straßenbahner von Genua durch Terror gezwungen wurde, den saszistischen Gewerkschaften berzutreten. versprachen die saszistischen Führer feierlich, die Errungen schaften der Straßenbahner zu wahren. Jetzt nun werden den Straßenbahnern von dem Lohn bis zu 80 Lire monatlich und außerdem die 50prozentige Teuerungszulage abgezogen. Der Landarbeiterorganisation' von Mortara

- Preis auf „nur" 4200 K stellen (3600 K ab Stall und 600 K städt. Regiekosten). Das sind 30 Frie densheller. Der Milchpreis steigt also über die Goldparität hinaus, obwohl es keinen Arbeiter oder Angestellten gibt, dessen Lohn oder Gehalt auch nur annähernd sich an die Goldparität an paßt. Wie wir erfahren, wollte ein Teil «der Milch produzenten 'den gestern genannten, andere einen noch höheren Preis verlangen. Erst den Einwir kungen -der kompetenten städtischen Stellen gelang es, eine geringere

als geplant gewesene Milchpreis- hinaufschreibung zu erreichen. Ab 1. Juni wollen aber die Milchproduzenten den Milchpreis noch mals erhöhen. Wie es den städtischen Konsumen ten erginge, wenn bei den Gemeindewahlen die christlichsoziälen Parteifreunde der Milchner teuerer das Heft in die Hand bekämen, kann man sich den ken. Sozialpolitische Vorträge in der Arbeiterkam mer. Heute Donnerstag abends 8 Uhr findet in der Arbeiterkammer, Hofburg, 1. Stock, ein Vortrag

über das Arbeitslosenversicherungsgesetz statt. Vor tragender: Vizepräsident Ernst Müller. Den Blutkreislauf und sein Zentrum, das Herz, das Nervensystem und sein Zentrum, das Gehirn, bespricht Professor Dr. Felix Sieglbauer am Frei tag den 13. ds. abends 8 Uhr im Anatomischen In stitut. Müllerstraße 59. KartofielveÄkauf. In der städtischen Markthalle gelangen, solange der Vorrat reicht, Speisekartof- seln zum Preise von 700 K per Kilo zum Verkauf. Abgegeben wird jedes Quantum. Tabaksassung für Landtrasikanten vom Verlags- bezirke

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.01.1949
Umfang: 4
49 ■oitag. 21. Jänner 1949 Volkszeit, pttg jfir Sozialisten sind Anwälte des arlieitenden Volkes n be» Re. Vizsbiärgermeister < 3 en@sse Floskinejer zum städtischen Budget — Kritik und Ätisblick ^Sugs. 11 1* .keile |te ij t fee* geh "Leitern trat der Innsbrucker Gemeinderat zu „ften und wohl zugleich wichtigsten . Mg im heurigen Jahr zusammen, steht doch Iahresvoranschlag zur Beratung, der sür das tende 2ahr entscheiden soll, was die Bürger Landeshauptstadt an Abgaben zu leisten

von vielleicht 10 Schilling würden dann durch Jahrzehnte je Wohnung 150 und mehr Schilling bezahlt werden, eine Mehr einnahme, die wieder zweckgebunden für Neu bauten verwendet werden könnte. Dr. Kunst sprach sich im Namen der sozia listischen Fraktion gegen diesen Antrag aus. Es wäre schlecht, wenn die Stadt laufende Auslagen durch Preisgabe der vorhandenen Substanz dek- ken müßte. Groß sei die Gefahr von Streitigkei ten, wenn in einem städtischen Häuserblock ein zelne Wohnungen Privaten gehörten. Außerdem

zum Wiederaufbaugeseh beschlossen wurde, das den Mietern, die bei den Bombenangriffen chreu Hausrat verloren haben, ein Darlehen zusichert, wird die sozialistische Gemeinderatsfraktion dem Gemeinderat den Vorschlag unterbreiten, dem städtischen Wohnungsamt eine Mieterberatungs- stelle bcizugebcn, die die Geschädigten vor büro kratischen Rösselsprüngen bewahren soll. Es wird eine Angelegenheit der Gemeinde fein, das Bauprogramm tatsächlich durchzuführen und damit gleichzeitig mit der gesamten Bauin dustrie

des städtischen Schlachthofes, die Kleintierstechhaile, nicht genehmigt worden. Das gleiche Schicksal erlitten die Anträge auf Erstellung von zwei städtischen Kindergärten bzw. einem Kinder- tagesheim. Auch der unbedingt notwendige Flü gelanbau für das Altersheim Saggen wurde nicht genehmigt. Die Sozialistische Partei erhofft bei den kom menden Wahlen eine Umgruppierung und einen sichern Einfluß auf die Gemeindesührung der Landeshauptstadt Innsbruck. Wir sind uns bewußt, daß nur die Zusammen arbeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.07.1948
Umfang: 4
, soserne es sich um Zahluggsunwillen handelt. Dem Verein für Heimatpflege und Denkmal- schuß Hötting wurde für die Instandsetzung der al- ten Höttinger Kirche die Schlägerung von 20 Bäu- inen in einem städtischen Walde bewilligt. Die Prämienrücklage für die in Eigenversicherung der Stadt Innsbruck stehenden Gebäude wurden erhöht und dem städtischen Eislaufverein eine Stundung von Gebühren bewilligt. Projekte zur Schaffung von Wandgräbern im städtischen Ostfriedhofe und zur Errichtung neuer Nischen

im Urnenhain des städtischen Weftfriedho- fes wurden dem Bauausschuß zur weiteren Bear- Leitung übermittelt. Es wurde beschlossen, die Verhandlungen über den Ankauf eines bombenzer- störten Hauses in -der Altstadt einzuleiten. Die An- suchen einiger Fleischhauer um Ausnahme vom Schlachthofzwang und von i*r Ueberbeschanvor- schrift wurden abgelehnt. Im Rahmen des Wiederaufbaues der städti- scheu Baulichkeiten vergab der Stadtrat eine Reihe von Bauaufträgen. Für Baudarlehen zum Wieder- aufbau zweier

an das Kinderjugendheim Leopoldstraße Nr. 44a wurde zugestimmt. Ein Ansuchen um Genehmigung der Errichtung einer Bankzweigstelle in Innsbruck wurde wegen Mangels an Bedarf abgewiesen. Volkstümliches Konzert des Städtischen Orchesters Zum Abschluß der Konzertsaison veranstaltete das Städtische Symphonieorchester unter Leitung von Professor Fritz Weidlich am 16. Juli ein Konzert für die Kollegen der Hoheitsverwaltung und der städtischen Werke, das zu einem schönen Erfolg wurde. Mit aufrichtiger Herzlichkeit quit tierte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.04.1948
Umfang: 4
statt 16.000 8 nur 2500 8, für Begabtenförderung am Städtischen Mädchenrealgymnasium statt 3600 nur 300, für Tuberkulosenbekämpfung statt 24.000 8 überhaupt nichts ausgegeben wurde, wiederholen dürfen sich aber solche Dinge nicht. Die Bewilligung solcher Summen durch den Ge meinderat beinhaltet einen Auftrag für die be treffende Abteilung. Das ist nicht Sparsamkeit, sondern Verschwendung kostbarer VolkskrafL. Schwer zu tadeln ist es aber auch schon für 1946, daß es durch Mangel an Achtsamkeit

Hötting, in der Reichenau südlich der Sandwirtbrucke und im Stadtbezirk Igls betrafen. Auch diese bereits im Bauausfchuß einstimmig an genommenen Anträge wurden vom Gemeinderat genehmigt. Da Glühbirnen nicht nur in den öffentlichen Verkehrsmitteln, sondern auch aus den Stiegen häusern und Hausgängen der städtischen Gebäude entwendet werden, andererseits die Gemeinde aber für Unfälle zu haften hat, die auf eine un genügende Beleuchtung in ihren Bauten zurück gehen, wurden vom Gemeinderat 6000

hat. Die Nachtragskredite wurden in der Höhe von ungefähr 1*4 Millionen Schilling einstimmig be willigt. 228.000 S davon werden für die Lebensmittel- Verbilligung für Minderbemittelte Verwendung finde«. 50.000 8 zur Beseitigung von Bomben schäden an Schulen, 150.000 8 zur Beseitigung von Bombenschäden an verschiedenen städtischen Objekten, 67.090 8 zur Erhaltung der öffentlichen Anlagen und zur Wiederinstandsetzung der Billa Blanka und 80.000 8 für die Wiedererrichtung des Vieh marktplatzes am Tivoli. Der abschließende

von Härten bis zum An schluß an die neue Punktekarte in Gültigkeit ge lassen werden solle, da es vielköpfigen Familien nicht möglich war, trotz der bestehenden Notwen digkeit, bei den derzeitigen Preisen alle Punkte aufzübrauchen. Bürgermeister Melzer antwortete dahingehend, daß dies leider nicht möglich sein wird, da die Punktekarte vom Landeswirtschafts amt über Auftrag der Zentralstellen ungültig erklärt wurde. In Punkt zwei der Tagesordnung wurde eine Platzordnung für die städtischen Sportplätze

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 02.09.1929
Umfang: 8
Tuberkuloseheilstätten und in neun Anstalten steht ihr überdies eine große Zahl von Tuberkulosebetten zu . . < • noung. Das Ergebnis dieser zielbewußten Tuberkulosefürsorge ist ein bedeutender Rückgang der Tuberkulosensterblichkeit. Im Jahre 1913 sind noch von 10.000 Einwohnern in Wien dreißig an Tuberkulose gestorben, im Jahre 1928 nun mehr neunzehn. Die Erfolge, die in den städtischen Tuberkuloseheil stätten erzielt werden, sind ganz außerordentlich. In der Lungenheilstätte der Stadt Wien „Baumgartnerhöhe" zum Beispiel wurden

anderer Anstalten. „Graf Zeppelin ans dem Rückfluge. Zeppelintag in Reuyork. N e u y o r k, 30. August. Heute war der offizielle Zep- pelintag in Neuyork. Im Rathaus angekommen, wurden Dr. Eckener und andere Ehrengäste vom Bürgermeister Walker begrüßt. Hierauf überreichte der Vorsitzende des städtischen Empfangskomitees die für Dr. Eckener bestimmte Ehrenurkunde, die er im Namen von begeisterten Millionen von Neuyorkern übergab. Der konfiszierte Zeppelin. Lakehu r st, 31. August. Ein Photograph aus Liberty

. La k eh n r st. 1. Sept. Das Luftschiff „Graf Zeppelin" ist heute um 1 Uhr 18 Mimten nachmittags m.e. Z. gestar tet. i: + Entgiftung der Leuchtgases. Gelungene Experimente in Berlin. Den Berliner städtischen Gaswerken ist es> wie „Tempo" berichtet, nach langjährigen Laboratoriumsarbei ten gelungen, ein Verfahren zur Entgiftung des Leucht gases zu finden, ohne daß besten Heizwert dadurch verringert wird. Jahrelange Versuche in den chemischen Laboratorien in Treptow gingen voraus. Die Hauptschwierigkeit bestand darin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 25.06.1927
Umfang: 16
Wohnung in Aus- sicht gen ommen war. Nun, die Angelegenheit Arivochi war ein ganz legaler Wohnungstausch und hat sich wie folgt zugetragen: Eine in den neuen städtischen Häusern in der Amthor straße wohnhafte Familie wurde von einem Unglück betrof fen und konnte die in diesen Häusern verlangte Miete von 70 Schilling monatlich nicht mehr erschwingen. Die städ tische Hausverwaltung, human genug, wollte die sechsköpfige Familie (zwei Frauen und vier kleine Kinder) nicht obdach los machen und war daher

bestrebt, dieselbe in einer billige» ren städtischen Wohnung unterzubringen. Die Gelegenheit dazu war gegeben, als einer dritten Partei vom Wohnungs- auSfchusie im Goldenew-Dachl-Gebäude eine ihr nicht zu sagende Wohnung zugswiesen wurde, sie aber lieber einen Wohnungstausch mit Aricochi anstrebte. Es kam hierauf die vom Unglück verfolgte Partei ins Goldene-Dachl-Ge- bäude, Aricochi in deren teuere Wohnung und die dritte Partei, die bisher außerordentlich schlecht untergebracht war, in ArioochiS

bisherige Wohnung. Dies alles geschah im vollen Einverständnis mit allen beteiligten Mietpartsien, der städtischen Hausverwaltung und des betreffenden Hausbesitzers. Auf diese Weise also kam Aricochi in die derzeitige Wohnung, wozu noch zu be merken ist, daß er fich schon vor fünf Jahren beim Inns brucker Wohnungsamts für einen Wohnungstausch in Vor merkung bringen hatte tasten. Wie man steht, ist alles in bester Ordnung vor sich ge gangen. Die städtische Hausverwaltung hat menschlich ge handelt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 24.10.1953
Umfang: 10
. Nun, eine sol che Liste gibt es nur im Städtischen Woh nungsamt. Herr Dr. Lugger ist der Leiter der Abteilung I des Stadtmagistrates, der etwa die Funktion der Bezirkshauptmann schaft für den Stadtbereich in gewerbe- rechtlichen Angelegenheiten und ähnlichen Dingen zukommt. Mit Wohnungsfragen hat sie sich nicht zu befassen. Dr. Lugger hat daher auch als Beamter kein Recht, in die Listen der Wohnungsuchenden Einblick zu nehmen. Erst recht natürlich nicht als Par teifunktionär. Eine weitere Anfrage

Vitus. Kartenvorverkauf ganztägig im Verkehrsamt. Konzerte der Stadt Innsbruck Dienstag findet um 20 Uhr im Konzertsaal der städtischen Musikschule (Musikvereinssaal) der 1. Kammermusikabend dieser Saison (im Abonne ment) statt. Die Ausführenden sind: Das Wiener Konzerthaus-Quartett und Walter Kurz (2. Cello). Auf dem Programm stehen ausschließlich Werke von Franz Schubert und zwar: das Streichquartett a-moll, op. 29 (Rosamundenquartett) und das selten gehörte Streichquintett C-dur, op. 163

. Restliche Eintrittskarten im Städtischen Verkehrsamte, Burggraben 3, Tel. 3136. Volkshochschule Innsbruck Samstag, 24. Oktober, Atelierbesuch bei Maler Franzi S c h w e t z. Treffen um 14.30 Uhr Ecke Fischerstraße—Speckbacherstraße. Führung: Doktor Dr. Kurt Walde. Sonntag, 25. Oktober. Eine Wanderung in Nord tirol: Ruine Hörtenberg — Pfaffenhofen — Flaur ling. Führung Dr. Kurt Walde und Dr O. Menghin. Abfahrt mit Bahn ab Innsbruck 10.30 Uhr. Rück fahrt wahrscheinlich 19.14. Rückfahrkarte bis Telfs lösen

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