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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 28
Datum: 05.02.1910
Umfang: 28
und ihre Pflicht ab, in Fragen der Erziehung einzugreifen. Die Kirche wolle nicht herrschen und nicht dominieren, Aias sie aber immer verlangen werde, das sei 1. die Erteilung des Religionsunterrichtes, 2. Ein fluß auf die religiöse Erziehung und 3. das Fern halten von allem, was dem sittlichen Unterrichte und der religiösen Erziehung feindlich sei. Dies werde sie immer wieder beanspruchen. Wenn seine Partei den Vorlagen zustimme, und sie tue dies mit Rücksicht auf die vorhandenen Umstände und die ganze

. Man hätte sich im Jahre 1892 auf einen Schulfrieden eingelassen. Er und seine Partei werden sich an diesen solange halten, als er von der Gegenseite beobachtet wird. Wenn dies nicht mehr der Fall sein sollte, dann werde man den Kamps mit aller Entschiedenheit aufnehmen. Redner gab sodann namens des. verfassungstreuen Großgrundbesitzes eine Erklärung ab, worin es u. a. heißt, daß dieser das neue Gesetz als definitive Regelung ansehe. Nachdem noch einige Redner gesprochen, wurde die Generaldebatte

n gun gen, die Ver setzung aus Dienstesrücksichten und dieDiszipl iuarbehandlung anbelangt, trägt das Gesetz aber unverkennbar den Stempel der in Tirol derzeit allmächtigen christlichso zialen Partei an sich, die sich natürlich auf diese Art einen ausgiebigen Einfluß auf die Lehrer schaft sicherte. Die von den Deutschfreiheitlichen in dieser Beziehung gestellten Abänderungsanträge wurden der Reihe nach niedergestimmt. » » Nun wurde der Antrag des Agrarausschus- ' ses, betreffend die A b änderung

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