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Neueste Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 02.10.1927
Umfang: 16
-3 Schlafstelle an soliden Arbeiter zu vergeben bei Auer, Hötting. To rsgas.se Nr. 27 ^ 3277-3 Gegen kleines Darlehen vermiete hübsches Zimmer, leer od möbliert mit vor züglichster Verpflegung. Adresse an den Auskunsts- taseln unter Nr. 3271. 3 71m WteteK gesnctii Wohnungs - Büro Eckl, Pfarrgasse 8» sucht Woh nungen jeder Größe für anstünd.. zahlungskräftige Mieter. Anmeldung kosten los. 5497-2 2—3 * Zimmerwohnung, mit Balkon, von ruhiger Partei im Zentrum ge sucht. Unter „Gute Be zahlung H5768" an die Verw

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. 2 3-Zimmerwohnung gegen zettgemäßen Zins von ru higer Partei gesucht. M. Schreckeneber. Anichstraße Nr. 25. 1. Stock. 6362-2 Zimmer und Küche von awe'i ruhigen Personen ge sucht. Unter .80 8 6261" an die Verwaltung. 2 Suche Geschästslokal mit Wohnung. Vermittler aus geschlossen. Unter „Innere Stadt 5968" an die Ver waltung. 2 Für gute, bürgerl. Fa milie wird eine gesetzte, brave, verläßliclre Haus gehilfin gesucht, die Freude mit Kindern hat und gut kochen kann. Bewerberin nen mit guten Jahreszeug- nissen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 19.05.1927
Umfang: 4
verfügenden Partei handelt. Handelt es sich iin Mandat, das — nach den Grundsätzen der Propor- «ahl — einer Minoritätspavtei gebührt, dann kann kroporz nur unter den folgenden Bedingun - aufrecht erhalten werden: .Wenn nur diejenigen Stimmen als gültig angesehen töen, die für den Wahlvorschlag jener Partei abge- :n werden, deren Mandat zur Besetzung gelangt. ) bei der Besetzung des Mandates einer Minoritäts- ppe gültige Stimmen nur für den Wahlvorschlag er Gruppe abgegeben werden können, folgt

des Tiroler Landtages in den Bundesrat mutzte darum aufgehoben werden, weil diese Wahl unbesirtttenermatzen die Besetzung eines der sozialdemokratischen Par tei gebührenden Mandates zum Zwecke hatte und das von dem Vorsitzenden enunzierte Ergebnis unter der Voraussetzung zustandekam, daß die Stimmen gezählt wurden, die nicht für den von der sozialdemokratischen Partei eingebrachten Wahlvorschlag abgegeben wurden und daher das von der Bundesverfassung tm Artikel 35 für die Wahl zum Bundesrat

— ich will nur sie haben — sonst niemanden — Margit — schau nur, wie schön hell die roten Flammen — zum — Himmel —> hinauslodern!" „Mein süßes Kind, ich bin da und bleibe bei dir. Sei nur gut, fei gut!" Und die alte Frau neigte sich über das fiebernde Kind und küßte dessen trockene Lippen. Der Knabe wurde jetzt ruhiger, nur kamen immer wie« der unverständliche Worte von seinen Lippen. Plötzlich hob Margit den Blick. Namenlose Trauer sprach aus demselben und fahle Bläffe deckte ihre Wangen. „Wenn die Sonne zum drittenmal emporsteigen

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 25.10.1930
Umfang: 4
in der Lage war. weiterzusprechen und der Vorsitzende sich entschließen mußte, vor Erledigung des Referates die Wechselrede zu beginnen. Als erster Gegen redner kam Gemeinderat Hauser an die Reihe. Ingenieur Riedl, der als zweiter Gegenredner auftrat, und ebenfalls wie GR. Hauser ohne Störung angehört wurde, richtete heftige Angriffe gegen die Schober-Partei und warf ihr Unfähigkeit vor. Dr. Straffner antwortete in witziger Weise auf die verschiedenen Anschuldigungen. Auf die Frage des Dr. Straffner

machen sollen: „Es wird lebendig selbst im geruhsamen alten Hall. Lebendiger, als es manchem ehrsamen Bürger, der bis her der Meinung war, eine Wählerversammlung sei eine erweiterte Stammtischrunde, angenehm ist. Diese Herren vergessen ganz, daß sie einmal selbst jung waren, daß damals gerade in freiheitlichen Kreisen auch nicht Ruhe und Mäßigung Feldgeschrei war, daß damals bei nahe jeden Tag irgend ein Rummel der freiheitlichen Stu denten los war, ja, daß selbst zwischen der altkonserva tiven Partei

und öer neuen christlichsozialen Partei sehr heftige Wahlkämpfe stattfanden, die auch nicht gerade mit Glaceehandschuhen geführt wurden. Jugend hat nicht die Geduld, stundenlang der Verlesung eines Wahlreferates zuzuhören, das ist ihr langweilig. Jugend will Prinzipien haben, Jugend will Schwung haben. Jugend will auf alle Fälle ein offenes Bekenntnis und Mut zur Tat haben. Wäre die großdeutsche Volkspartei unter ihrem alten Namen in den Wahlkampf getreten, hätte sie offen das Bekenntnis

zum Freidenkertum auf das Wahlplakat ge schrieben, so hätte sie lange nicht so zum Widerspruche her vorgerufen. als durch die Maskierung und Verbindung mit undeutschen und wesensfremden Elementen. Es mußte doch auffallen, daß es ausschließlich frühere Nationale waren, die der alten Partei mit wenig Milde die Schäden und Fehler der überwundenen Ideen bloßlegten. Jugend will Kampf. Es mußte daher auf radikale Burschen auf reizend wirken, wenn Zwischenrufe nicht mit schneidiger Klinge pariert

und schwungvoll, die Zwischenrufe der gekränkten Einberufer gehässig und persönlich waren. Es ist immer sehr bedauerlich, daß Neues nur aus Trüm mern hervorgehen kann. Aber nur was jung und gesund ist, kann wachsen. Alt wird auch die Heimatwehrbewegung von selbst und dadurch ruhiger und gesitteter. Gesitteter wäre sie schon längst, wenn sich die Kreise, die heute über den ungegorenen Wein schimpfen, in die Bewegung gestellt hätten. Dazu ist immer noch Zeit. Nur wer mittut, kann mitsprechen, nur wer mitkämpft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 27.01.1927
Umfang: 8
die Mitglieder sowie die Legitimationskarten für den Wahlfonds im Sekretariat noch nicht behöben. Von den Matteottisonds-Sammlunaen sind noch im mer einige Sammellisten ausständig. Wir ersuchen drin- genb um die Einsendung wegen des Abschlusses. Schließlich machen wir aufmerksam, daß das Partei- Protokoll vom Linzer Parteitag erschienen ist. Es ist 460 Seiten stark und kostet 10 8. In keiner Lokalorganisation darf dasselbe fehlen. Bestellungen, entweder direkt bei der Wiener Volksbuchhandlung oder beim

Landessekretariat, sollen umgebend erfolgen. Desgleichen ist der Fraktions bericht des Nationalrates pro 1926. 1925 und 1924 zu je 3 8 sogleich kür die Ortsbibliothek und Einzelinteressenten mitzubestellen. Die Lokal- und Dez irksvertrauenSm ärmer werden er- fuch-t. darauf zu sehen, daß die Kundmachungen des Partei vorstandes streng durchgeführt werden. Der Parteivorstand. Generalversammlung der Sektion Pradl. Die am 20. ds. im Gasthof Auckenlhaler abgehaltene Generalversammlung wies einen außerordentlich guten

aber schlief! der Kassierer wieder ein, um zwei oder drei Stunden später^ wieder zu erwachen. Abermals vernahm er «in Geräusch, wie wenn jemand auf- und abgehe. Noch immer zeichnete sich baS Fenster an dem HaufU, gegenüber ab, aber matter und ruhiger, wie von dem Widern schein einer Lampe oder einer Kerze. Auch jetzt noch muW, Made-leineS Fenster offen stehen. J Folgendes aber ging in dom dberM

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Der Südtiroler
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Seite 4 von 4
Datum: 01.10.1924
Umfang: 4
. Eine Hausbesitzerin, die in Bozen ein Haus hatte, aber nicht dort wohnte, wollte nach Bozen verziehen und wies ein ärztliches Zeugnis vor. Der Partei ihres Hauses wurde gekündigt. Nun gab das Schiedsgericht der Hausbesitzerin Recht, sodaß die Partei, eine italienische Familie, die Wohnung verlassen mußte, weil naturgemäß auch der Richter im Sinne des Schiedsge richtsspruches entscheiden mußte. Die italienische Partei wußte sich Rat, wohnte doch in der Gilmstraße ein Oberst, der nicht weniger als fünfzehn Zimmer

eines Hauses (3 Stockwerke) gemietet hatte. Die wohnungslose Partei verlangte nun Requisition eines der drei Stöcke, die der Oberst bewohnte, da der Oberst freiwillig nicht dazu zu veranlassen war. Der Magistrat Bozen wies das Requisitionsansuchen ab, da er sich offenbar nicht getraute, gegen den mächtigen Oberst einzuschreiten und so versuchte die Partei den Rechts mittelweg nach Trient. Und nun höre und staune: was macht die Trientner- Jnstanz? Der Präfekt Credaro zitiert den Richter, macht ihm schwere

Vorwürfe darüber, daß er der Hausbesitzerin zu ihrer Wohnung verhalf, und veranlaßt die Enthebung des Richters, der einer der allerbesten deutschen Richter war, die Südtirol hatte. Aber damit war die Partei noch immer wohnungslos, denn der Oberst hatte von Credaro Recht erhalten, trotz seiner fünfzehn Zimmer. Die italienische Partei wurde aber nun wirklich unge halten und steckte sich hinter die Faschisten. Da denen der Oberst nicht allzu sympathisch war, nahmen sie nun gegen denselben Partei

und die Folge war, daß der 15-Zimmer- oberst eine Wohnung mit 5 Zimmern für die italienische Partei räumen mußte. Jedermann, der nur ein leises Rechtsempsinden besitzt, wird sich verwundert fragen, ob derlei Zustände in einem Rechtsstaate möglich seien? Ist denn nicht der Richter unab hängig von Einflüssen der Verwaltung? Wie kommt es, daß ein Richter vom obersten Verwaltungsbeamten zusammenge putzt wird, nur deshalb, weil er dem Gesetze entsprechend Recht sprach? Und schließlich enthoben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 18.06.1927
Umfang: 16
M «EU«W W.SM^ ‘ i ........—ifehf. Aus der Znternattomle. - Parteitag der belgische« Arbeiterpartei. $• (I. I.) Am 4. Juni begann in Brüssel der S8. Partei- - tag der belgischen Arbeiterpartei. Den Bericht des Büros /des GMeralrates erstattete der Generalsekretär der Partei :. <van Roosbroeck. Der Bericht der Parlamentsfraktion gab Anlaß zu einer Debatte über die parlamentarische 'Disziplin, wobei Vandervelde den Wunsch aussprach, -.daß in Hinkunft die Parlamentsfraktion geschlossen auf trete

. Das Büro des Generalrates wurde'hierauf in sei ner bisherigen Zusammensetzung wiedergewählt, r Van Roosbroeck berichtete sodann über die Er- Höhung der Beitragsleistung für das Jahr 1928. Er legte '-dar, daß das Budget mit einem Defizit von 17.009 Franken abgeschlosien hat und daß die Partei sich für die Neuwahlen " rüsten muß, die spätestens im Jahre 1929. im Falle der Auflösung des Parlaments jedoch schon früher stattfinden werden. Alice Pels verlangte im Namen der Frauen- .Organisation, daß die Höhe

besprochen wurde. Es wurde beschlosien. daß die Föderationen auf Grund der Diskusiion auf dem Parteitag zu !den Problemen Stellung nehmen und daß sodann der Generalrat den ge- ttauen Text des Programmes aufstelle, über das ein Re ferendum der Partei zu entscheiden haben wird. 'Der Parteitag beschloß ferner eine Resolution zugun- .Mn der Revision des Prozeßes von Sacco und Vanzetti. stteber die Abrüstunasprobleme wurde einstimmig ein Be- 'Mluß gefaßt, wonach der Parteitag im Namen von 600.000 'Arbeitern

zur ^Wachsamkeit sowohl vor dem Imperialismus der West- --Mächte als auch vor Moskau. Er schloß mit dem Hinweis . Mft.das besonders enge, herzliche Verhältnis der deutschen .sind der dänischen Sozialdemokratie. Der Parteisekretär der 'schwedischen Sozialdemokratie Möller wies auf die guten .Aussichten der schwedischen Partei bei den kommenden .Rssichstagswahlen in Schweden hin. In seinen Dankesworten an die auswärtigen Gäste teilte Stauning mit, daß der Parteitag tausend Kronen an den Matteoti-Fonds

. (I. I.) Der Reichsausschuß Uir sozialistische Vildungsarbeit der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands plant die Herausgabe einer „Proleta rischen Wochenschau". Diese Wochenschau soll in der Hauptsache Aufnahmen aus dem proletarischen Leben, aus dem Leben von Partei und Gewerkschaften zeigen. Das vor läufige Programm für diese kurzen Filmstreifen, die etwa 200 bis 250 Meter lang sein sollen, umfaßt u. a.: Köpfe des Tages. Gedenktage, Ereignisse in Partei und Gewerk schaften, Milieuschilderungen (Arbeitsaufnahmen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.03.1929
Umfang: 8
hat die Beisitzer der Bezirkswahlbehörden und ihre Ersatzleute zu berufen. Für ganz Tirol wird in Innsbruck eine Hauptwahl behörde eingesetzt. Sie hat die Aufsicht über die Kreis-, Be zirks- und Ortswahlbehörden zu führen. Für die Be schickung der Haupk- und Kreiswahlbehörden hat bereits das Landesparteisekretariat das Nötige veranlaßt. Bezirksorgamsatiimen, Achtung! Die Bezirksorganisationen unserer Partei, bezw. deren Vorsitzende haben sofort für die am Sitze jeder Bezirks hauptmannschaft zu bildende

Bezirkswahlbehörde an die zuständige Bezirkshauptmannschaft je einen Vertreter und einen Ersatzmann als Beisitzer unserer Partei für die Be zirkswahlbehörde anzumelden. Diese Beisitzer werden dann von der Bezirkshauptmannschaft der Kreiswahlbehörde be hufs Berufung vorgelegt. Die Lokalorgamsationen haben sofort in ihren Orten einen Beisitzer und einen Er satzmann an den Bürgermeister für die Ortswahlbehörde zu melden. Der Bezirksausschuß jedes Bezirkes, bezw. dessen Obmann haben dafür zu sorgen

, daß die Lokalorganisatio nen sofort diese Beisitzer anmelden. aber auch dafür, daß sie in allen jenen Orten, wo keine Lokalorganisationen un serer Partei bestehen, seitens unserer Partei trotzdem ein Beisitzer und ein Ersatzmann an den betreffenden Bürger meister dieser Gemeinden gemeldet wird. Sollten in ein zelnen Gemeinden Schwierigkeiten diesbezüglich gemacht werden, so ist sofort die Meldung an das Parteisekretariat zu machen. Es ist aber auch auf folgenden Beschluß der Bezirkswahlbehörde Innsbruck-Stadt

hiuzuweisen. in der die Vertreter der Christlichsozialen, Großdeutschen, N'atio- nalsvzialien und auch unserer Partei einhellig den Beschluß gefaßt haben, daß jede wahlwerbende Partei, ohne Unter schied der Strmmenzahl, die sie bei der früheren Wahl in den einzelnen Orten bekommen hat, das Recht auf minde stens einen Beisitzer der Orts- beziehungsweise Sprengel wahlbehörde hat, wenn sie bei den früheren Wahlen schon als wahlweroende Partei ausgetreten ist. Dieser Beschluß der Bezirkswahlbehörde Innsbruck

-Stadt ist präjudizievend für die übrigen Bezirkswahlbehörden des Landes und ist bei Schwierigkeiten bei den einzelnen Bezirkswahlbehörden auf diesen Beschluß zu verweisen. Im Falle, als sich diese dennoch weigern sollten. Beisitzer unserer Partei zu be rufen, ist, wie gesagt, sofort die Meldung anS Parteisekre- tariat zu machen, das die Beschwerden an die oberen In stanzen einleiten wird. Uebrigens besagt auch der Absatz 3 des § 21 der ^and- tagswahlordnung dezidiert folgendes: „Haben mehrere Par

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 10.05.1927
Umfang: 4
des südlichen Wavlkreisverbandes an, wobei er voraussetzt, daß ihm die Mehrheitsparteien dafür die Erhaltung der Landeshaupt mann stelle in Kärnten garan tieren, die er auch bisher innehatte und auf die er als stärkste bürgerliche Partei in Kärnten Anspruch erhebt. Zur Frage einer Abänderung der Landesgesetzgebung im Sinne einer Ersetzung des Proporzsvsteines bei der Bildung der Landesregierungen durch das Majo ri t ä t s s y st e m hat der Lanöbund bisher noch nicht Stellung genommen

, da ihm vom Bundeskanzler bisher ein diesbezüglicher Wunsch nicht übermittelt wurde. Ueber die Personensrage ist in der gestrigen Reichsparteileitungssitzung in Leoben nicht gesprochen worden, nur die Bestellung eines Generalsekretärs der Partei in der Person des bisherigen Sekretärs Direktor Z a n g l ist erfolgt. Es ist klar, daß der Landbund zu den Verhandlungen beim Bundeskanzler schon mit einer fer tigen Ministerliste in der Tasche kommen wird. In der Person des Kärntner Landeshauptmannes dürfte nur für den Fall

eine Aenöerung eintreten, als der bisherige Lan deshauptmann S ch u m y derjenige sein sollte, der für die Vertretung der Partei im Kabinette auserwäblt erscheint. Die Reichsparteileitung beschloß, am Mittwoch dem Bundeskanzler die Antwort zu übermitteln, daß der Landbund unter gewissen Bedingungen, die im obigen skizziert erscheinen, zum Eintritt in die Regierung be reit ist. Tumult bei einer tschechischen Volksversammlung. KB. Prag, 8. Mai. Gestern fand eine von der nationalen Arbeiterpartei

und andere.Waffen vorgesunden. Biele Personen warfen die Waffen in den Fluß. Die Vor fälle hatten in der Stadt große Aufregung hervorgerufen. Partei der slawischen Nationalisten. Gründung einer nsnen Partei in der Tschechoslowakei. KB. Prag, 9. Mai. Gestern fand hier der Kongreß der von den Abg. S t r i b r n y und T r n o b r a n s k i geführ ten nattonalsozialistischen Opposition zur G r tt n d u n g einer eigenen Partei statt. Am Kongreß beteiligten sich 713 Delegierte aus der ganzen Tschechoslowakei

. Der An trag, eine selbständige. Partei unter dem Namen „Partei der slawischen Nationalisten" zu gründen, wurde einstim mig angenommen. Zum Schluß wurden eine Reihe von Resolutionen angenommen und zwei Aufrufe an die tschechischen Grenzbewohner und an die Armee, beschlossen. Ausschließung eines bestechlichen Journalisten. Prag, 6. Mai. (Priv.) Das Syndikat der tschechischen Journalisten hat eine Untersuchung zur Aufklärung der Korruptionsbeschuldigungen eingesetzt. Der erste Bericht besagt

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Seite 1 von 4
Datum: 13.04.1927
Umfang: 4
der tschechischen Sozialdemokraten. Revision des Parteiprogranuues. KB. Prag, 12. April. Vom 15. bis zum 18. d. M. findet hier der Kongreß der tschechischen sozialdemokratischen Partei statt. Unter ande rem wird der Kongreß auch über die Revision des Parteiprogramm es beraten. Die Partei verlangt unter anderem auch die Auflösung des Senates und dieVerminderungderZahlderAbgeord- neten. Als Ersatz für den Senat fordert die Partei die Bildung eines besonderen Wirtschaftsparla me n t s, in dem alle wirtschaftlichen

Organisationen ver treten sein sollen, und zwar sollen zwei Drittel der Mit glieder dieses Parlaments aus den Reihen der Angestell ten und ein Drittel aus den Reihen der Arbeitgeber ge wählt werden. Weiter fordert die Partei die Demokratisierung der Staatsverwaltung (Beibehaltung der Gau- einteilung), des Justiz- und des Pressegesetzes und spricht sich in nationaler Hinsicht für die Verwendung jener Dienstsprache aus, die in dem betreffenden Falle am zweck mäßigsten ist und die Verbilligung der Amtierung

garan tiert. Die Partei warnt vor politisch-agitatorischem Miß brauch der Sprachenfrage zugunsten irgendeiner Nationa lität. Rat nun schwere Sorge,- offenbar hielt auch Hugo wie alle in der Familie des Rates verkehrenden Freunde und Be kannte diesen für, wenn schon nicht reich, doch ziemlich wohlhabend und — heute war dieser tatsächlich einst Wahrheit gewesene Wohlstand dahin — Sab in durch die unsinnige Sucht nach Reichtum. Nein, er durfte nich-t schweigen, er mutzte sprechen, seine Ehrlichkeit

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Alpenland
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Seite 5 von 10
Datum: 28.10.1922
Umfang: 10
rwnskrtz. sw». 38. Okkovkr Es. Folge 357, Seite 5. ? Lim«. D» «cmrmdcMslln, Jth« emhjeg Leben in bic « B !>i°ßtam^^«Sf , !S C ' r i' mkn ’ "erlassene ©tobt. Um Re 28 GemeirrderatSmandate bewerben sich diesmal vier Parteien, mdem auch Äre nationalsozialistische Partei mit eigenen Kandidaten mistritt. Sie hat mich Kreits eine Der. Ammlung am letzten Smnstag abgehalten und sich hiefür ixmen Redner ans Graz verschrieben, der Besuch war aber ein für Lienz sehr Mvachm und die Auseinandersetz,mqen

. welcki- 4re Angriffe auf die GroßdeutM Partei sowobl in der Ver sammlung als auch in einem bereits veröffentlichten Walst- vusrufe durch großdeutschen Widerspruch hervorgernfen ha- ben, t fci i tin biclc nctt£ 5yrcitnbc ein* getragen haben. Am gleichen Tage hielten auch die Sozial demokraten eme Versammlung mit Herrn Nationalrat Scheibein als Redner, der jedoch hauptsächlich über die Gen- fer Konvention sprach und sie im Sinne der Wiener Weisun gen verurteilte. Weitere Versammlungen werden' dwse

Woche folgen und die Großdentsche Partei wird den Vorzug heben, als Redner die Herren Nationalrat Dr, Straffner und Landesrat Zosmayr Vorzufuhren. Die Versammlung ist auf Samstag, den 28. d. M., abends 8 Uhr anberaumt Am Tage vorher sollen die Tiroler Volksparteiler ihre Ge treuen zusammenrufen, die bei einer Versammlung zur Wahlwerberaufstellung sehr spärlich erschienen waren Die Wahlwerberlisten aller Parteien enthalten übrigens einige neue Namen und so dürste auch frische Tätigkeit

der bürgerlichen Kreise Zustimmung. Die Tiroler Heimatwehren haben am vergangenen Sonn tag ihren ersten Gautag gefeiert, ein Schützenfest, das 8 Tage dauerte, ging ihm voraus, der Landesgautag wurde zu einer Heerschau ansgestaltet, deren Ausfall und Bedeutung der Organisation dieser Körperschaft sehr zustatten kommen Wird. Ihre Gegner, die Sozialdemokraten, werden- die Festigung der Wehr und die starke Vermehrung deren Reihen zum Anlaß erhöhter R ü st u n g en nehmen. In ^)er Versammlung dieser Partei

. Nicht weniger herzlich al>er dankt die Landesleitnng^anch allen denen, welche durch ihre opferwillige und unentwegte Mitarbeit dazu beigetragen haben, den 22. Oktober 1922 überhaupt erst möglich und zu einem Markstein in der Ent. Wicklung unserer Heimat seit dem Weltkriege zu machen. Insbesondere gilt anfrichtiger Dank der Landesregierung den Behörden, der Stadtgemeinde und allen den Stellen welche den vaterländischen und weitab von jeder Partei politik stehenen Bestrebungen der Heimatwehr jederzeit voll

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Alpenland
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Seite 3 von 4
Datum: 03.03.1927
Umfang: 4
werden. Die Groß deutschen von Tirol sind für eine derartige Bindung selbstver ständlich nicht zu haben, da sie es für ganz unnatürlich finden, sich mit einer der schwarzen Internationale allein dienstbaren Partei zu verbinden, einer Partei der reinen Phrase und der Heuchelei, deren Ziel und Bestrebungen nicht die Stärkung des Deutschtums in Europa, sondern die Erhaltung der Ohnmacht desselben im Interesse der vatikanischen Weltpolitik bedeuten. Der 60. Geburtstag Karl Schönherrs. Anläßlich des auf Frei tag

. In den Ne benräumen Alt-Wiener-Musik und Gesang und in reichlichem Maße heitere Vorträge. Der Ruf der Metzger. Der Verband der Kleinrentner und Sparer, um den sich bekanntlich der Ostjude Dr. Zalmann so stark bemüht, hat es seinen Mitgliedern nahe gelegt, sozialdemo- kratisch zu wählen, falls die sozialdemokratische Partei geneigt sein sollte, die Forderungen der Kleinrentner zu vertreten. Es ist ja selbstverständlich, daß die Sozialdemokraten sich zu diesem Versprechen herbeilassen werden, gewinnen

). Die „Alpenländische Ständebewegung", früher Tiroler Arbeiter- bewegung, hielt am 23. v. eine Versammlung in Kufstein, im Gasthause „Zum goldenen Löwen" ab. Die Besucher waren aus allen Ständen vertreten. Den Vorsitz führte der Gewerkschafts sekretär der Tiroler Arbeiter-Gewerkschaft Hermann Choholka. Das Referat hielt Schriftsteller Müller-Langenbruck aus Kärn ten. In zweistündiger Rede geißelte Müller das Herrschen der roten und rosaroten Bonzen u. Bönzchen. Die Partei der Phrase, hatte er seine Rede betitelt

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