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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 06.10.1905
Umfang: 8
bewacht. Verstärkungen für die Garnison wurden herangezogen. Der „Hlas' meldet: Die tschechische ka tholisch-nationale Partei Mährens hat beschlossen, sich am österreichischen Katho likentage nicht zu beteiligen. Sie begründet diese Absage damit, dag die christlichsoziale Partei am deutschen Volkstage in Brünn teil genommen und gegen die Errichtung der tschechi schen Universität sich ausgesprochen, und daß sich auch das katholische Zentrum mit einer Kundgebung an diesem Vvlkstage beteiligt

habe. Deshalb erwarte die Partei, daß ihre Vertreter sich am Katholikentage nicht beteiligen werden, und fordert die ihrer Partei angehangen Redner und UnterferKger des Kathtolikentags-Aufrufes zur Zurückziehung ihrer Unterschriften und Ab sage ihrer Reden auf. Die Krainer Schulbehörde hat gegen alle Teilnehmer an der Landes-Lehrerkonserenz in Laibach wegen des Beschlusses, die Tätigkeit der Lehrer bis zur Erhöhung ihres' Gehaltes' zu sistieren, die Disziplinaruntersuchung eingeleitet. In Wiener politischen

er greifen, um Aufklärung z!u schaffen, und, falls' diese Aufklärungen nicht vollkommen beruhigend wären, müssen wir der ungarischen Regierung gegenüber Konsequenzen ableiten. Graf Tisz'a beantragte schließlich eine Resolution, in der es heißt: , Die liberale Partei sieht mit Be dauern. daß die Mitteilungen, denen zvsolge der gemeinsame Minister des Äeußern und der öster reichische Ministerpräsident auf die Entscheidung Sr. Majestät in einer ausschließlich Ungarn An treffenden Angelegenheit Einfluß geübt

mitgewirkt hat, indem sie sich überhaupt in Unterhandlungen mit den in dieser Frage in kompetenten Faktoren eingelassen hat. GleiMeitig drückt die Partei ihr tiefstes Bedauern aus, daß eine Erklärung politischen Inhalts, welche Seine Majestät gegenüber einzelnen Mitgliedern des ungarischen Abgeordnetenhauses gemacht hat, in die Öffentlichkeit gebracht worden ist, aus welche Erklärung die verfassungsmäßige Verantwortlich keit verantwortlicher RatgÄer sich nicht aus dehnt. An der vorgestrigen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 29.11.1876
Umfang: 6
und da müsse er sagen, daß die Partei das Bankstatut ablehne, auf die Gefahr, daß daS HauS aufgelöst werde. Ministerpräsident Fürst AuerSperg gibt die Erklärung ab, daß es ihm nie eingefallen sei, der Krone die Auflösung des Abgeordnetenhauses anzurathen. Dr. Nuß: Dieser Gevanke kann aber nahe liegen und deßhalb ist eS ja dem Abgeordneten erlaubt, dieses zu betonen. Die zweite und dritte Frage hat keine Beantwortung gefunden, nämlich die Vertretung eines solchen Statuts vor dem Paria- mente. Die vierte

Frage hat auch keine Beantwor tung gefunden. Auf die vier Fragen ist eben keine Antwort erfolgt. Minister Baron Lasser: Von uns ist jedes Wort abgewogen worden, bei ruhiger Prüfung würden Sie ein milderes Urtheil fällen als bisher, wenn man zwischen den Zeilen lesen will, wird man auch die Antwort finden. Weiter zu gehen verbietet nns die Pflicht als Räthe der Krone, als Patrioten; daß eine Diskretion vom österreichischen Standpunkte nothwendig ist, sehen Sie ein. Wir dürfen uns mit gebundenen

Händen nicht preisgeben, wir dürfen nicht vergessen, daß eS sich um eine Sache handelt, wv auch die ungarische Negieiung mitzu sprechen hat, das legt uns die Nothwendigkeit auf, bis auf einen gewissen Punkt die Diskretion zu be obachten, wir sind hiezn verpflichtet- Wir haben dem Wunsche der Partei Genüge gethan, gewisse Auf klärungen zu machen. Wir lassen uns weiterhin iu eine Diskussion nicht ein. Dr. Herbst: Nach dieser Erklärung werde ich eigentlich nichts mehr sagen. Minister Lasser: Wir hielten

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 21.04.1892
Umfang: 8
ir>. p. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 15. April ds. Js. den Privatdocenten an der Wiener Universität Dr. Wil helm Czermak zum außerordentlichen Professor der Augenheilkunde an der Universität in Innsbruck aller gnädigst zu ernennen geruht Gautsch m. p. Nichtamtlicher Theil. Inland. ^*5 Die ,, Wiener Ab^p.st.'^ schreibt untern» 19. dö.: „In jüngster Zeit macht sich in politischen Partei organen die Gepflogenheit neuerlich geltend, jedes Blatt, welches der Regierung

in Kürze gemeldet haben, hielten die inPrag wohnhaften deutsch-böhmi schen,, Reichsraths- und Landtags-Abgeordneten am SantStag daselbst eine Berathung ab, welche einer neuen Partei-Organisation galt. Daran wurde in einigen Blättern die Nachricht geknüpft, eS handle sich nm eine Fusion der Vereinigten deutschen Linken und der dentschen Nationalpartei im Abgeord netenhaus?, zumal ja auch Mitglieder der zweiterwähn- ten Fraetion dem Clnb der deutsch-böhmischen Land- tagS-Abgcordneten angehören

. Wie man nnn neuer lich aus Kreisen der Linken berichtet, galt die Präger Conferen; einer Reorganisation der deutsch-böhmischen Parteileitung, beziehungsweise einer Stärkung des Central-OrganS der Partei. Es wurde uämlich, um die große Last der Arbeiten, die bisher fast anSschließ- lich aus deu Schultern des Führers der Dentschen in Böhmen, Dr. Schmeykal, ruhte, etwas zn erleichtern, beschlossen, einen der deutschen Landtagö-Abgcordncten — vorläufig schwankt noch die Wahl zwischen zwei Persönlichkeiten

— Herrn Dr. Schmeykal als Mit arbeiter zur Seite zu stellen. Dieser neuen Kraft würde die Aufgabe zufallen, in allen zweifelhaften oder strittigen Fragen, namentlich bei Wahlen in den Ge meinden und Bezirken, persönlich Informationen einzu holen, die loeaken Verhältnisse zu prüfen, vermittelnd einzugreifen nnd einen innigen Contact mit der Partei leitung herzustellen. Dass auch bei Berathung dieser Partei-Organisation '— so heißt eS in der stressen den Meldung weiter —- der Gedanke der nothwendigen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 14
Datum: 07.06.1899
Umfang: 14
zu er mächtigen, längstens bis 15. Juni eine Sitzung einzuberufen, in welcher er dann meritonsche Er klärungen abgeben und Anträge stellen werde. (Rufe von der äußersten Linken: Keinen weiteren Aufschub!) Kossuth erklärte, weitere Verhand lungen seien nicht mehr nöthig. Nach einer Ent gegnung v. SzellS wurde dessen Antrag unter allgemeinem lebhasten Beifall angenommen. Die Kofsuth-Partei faßte folgenden Beschluß: Die Partei wird jede Regierung, die von dem Pact in der Ausgleichssrage abweicht

, als Vaterlandsverrätherin betrachten und die Konstituier ung eines solchen KabinetS mit allen Mitteln ver hindern. Der niederösterreichische Muster- Landtag bot in der letzten Zeit das Bild einer parlamentarischen Versammlung, so roh, wie sie vielleicht bei den Hottentotten zu finden ist. Schon das Gesetz über die Gemeindewahlen auf dem Flachlande bot ein so unverschämtes Stück gröbster Parteilichkeit, Willkür und Gewaltsamkeit, daß nur eine Partei wie die der Luegerianer sich erfrechen kann, so etwas den Landgemeinden

Figur spielte Statt halter Graf Kielmannsegg. Er wollte sich gegen Noske's Vorwurf der Inkonsequenz wehren mit der Behauptung, der Reformentwurf trage auch der Steuerleistung Rechnung; es mache eben jede Partei ihre Wahlordnung, wie sie diese brauche. Muß aber die Regierung darum jeder Willkür zustimmen? Abg. Kop p bemerkte hierauf, man müsse sich schämen, dergleichen aus dem Munde des Statthalters zu vernehmen; übrigens sei die Behauptung des Statthalters eine Unwahr heit. Dafür jubelten

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Volksrecht
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Seite 5 von 8
Datum: 04.09.1921
Umfang: 8
in allen Parleien schlechte Elemente. Unsere Südtiroler klerikale Presse, vor allem das von einein Geistlichen ge leitete „Meraner Tagblall', bringt aber über unsere Partei täglich die allererbärmlichslen Lügen nnd Ver drehungen, von der Genlrßsucht der breiten Massen usw Daher wollen wir zur Erbauung dieses Iugendbildners einige Stellen aus dem Verhör zu seiner Kenntnis bringen Vors.: Bei der. Kausdurchsuchung wurde ein Einlage buch Ihrer Frau auf 10.000 Kronen vorgefunden. Da konnte die Not im Kaufe

nicht so groß gewesen sein. Es wurde erhoben, daß Sie oft täglich drei Kilogramm Fleisch verbrauchten und Sie selbst haben etngestanden daß Sic im vergangenen Minier elf Bätle besuchten, die mit je 2000 bis 5000 Kronen Kosten verbunden waren, alles aus Not? Angekl.: Ich war auch politisch tätig das hat mich auch Geld gekostet. Verteidiger: Sie waren Vertraueusmann der christlichfozialen Partei. Warum haben Sie sich in ihrer Not nicht an diese Partei ge wendet ? Sie waren ja eine christlichsoziale

, Dentschdemokratische Partei und Bayrischer Bauernbund) erlassen eine Kundgebung, in der es unter anderem heißt: Die Köalilionsparleien verabscheuen die erbärmliche Mordtat, die am Reichstagsabgeordnelen Erz berger verübt wurde, und erkennen es cils Pflicht der Reichsregierung wie der Landesregierungen an, gegen die Verhetzung des Volkes und gegen die Bedrohung nnd Verächtlichmachung des Staates mit verfassungsmäßigen Mitteln einzuschreiten. Die Verordnung des Reichspräsi denten und die Bestrebungen

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 08.06.1907
Umfang: 8
, daß die Unabhängigkeits- partei bereit wäre, die Erhöhung des Rekruten kontingents als Kompensation für die Verfaffungs- ' garantien und jede andere Konzession zu machen, wenn sie die Regierung allein übernehmen könne mit Ausschluß der 1867er Partei. bache — ob er den Tod gesucht oder im Rausche gefunden — Gott weiß es; nachgeweint hat ihm niemand. Wucherer aus der Stadt, diese Blutsauger des Landvolkes, teilten sich in die einst reiche Wirt schast; der Witwe blieb eben daF' Kleid am Leibe. Sie ist im Nachbardorfe

, liches Hochzeitsgeschenk erteilt hat. Nach Jahren der bittersten Leiden und Er- fahrungen haben sich zwei Menschen gefunden, die nicht mehr an Glück geglaubt; um so glücklicher sind sie jetzt. Das Reichsratsmandat des Wiener Rat hausviertels. Für das Rarhausvi ertelman- dat, von dem Dr. Lueger zurücktritt, ist eine Neuwahl ersorderlich. Die Leitung der christl.-sozialen Partei schwankt in der Wahl des Kandidaten sür dieses Mandat zwischen dem gewesenen Eisenbahn minister Ritter v. Wittek

zum Präsidenten würde auch die Angelegenheit Schneider aus der Welt geschaffen werden, da Pattai im Falle seiner Wahl zum Präsidenten auf das Landesausschußmandat ver zichten und das Landesausschußmandat Abgeord neter Schneider bekommen würde. Zur Fusion der christlichen Parteien. Die christlich-soziale Parteileitung hat über das Anbot der konservativen Abgeordneten, in die christlich soziale Partei einzutreten, eine Sitzung abgehalten, in der es aber zu keinem sesten Beschlüsse kam. Die definitive

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 12
Datum: 20.07.1907
Umfang: 12
. Diesmal liegen die Dinge nur insofern anders, als unser Parlament nacken steifer gegen Ungarn geworden ist. Das gilt auch insbesondere von unserer Partei. Die Ausgleichs- srage wird der Prüfstein für unser Verhältnis zur Regierung sein. Einen Ausgleich, der nicht wesentlich besser ist als die früheren, akzeptieren wir nicht. Das sei der Regierung mit aller Schärfe gesagt und danach muß sie sich richten, wenn sie auf ein Weiterbestehen rechnen will. Kabinettskrise in 5icht? Im Tschechen klub gibt

hältnisse in Kroatien sanieren will. Den Kern dieses Programmes soll die Herbeiführung einer neuen Parteigestaltung im kroatischen Landtage bilden. Der Banus hat mit den nnionistischen Politikern in Kroatim in den letzten Wochen wiederholt Berührung gesucht, um eine neue unionistische Partei zustande zu bringen, auf welche er sich im Landtag stützen könnte. Damit eine solche Partei zustande kommen könnte, will er ein ausführliches Regierungsprogramm ent werfen, welches in staatsrechtlicher Hinsicht

ist vorläufig nicht in Aussicht genommen, da erst der Versuch unternommen werden soll, die neue Partei auf Grund dieses Regierungsprogrammes zustande zu bringen. Italien. Attoai UNÄ klehrenthai. Wie aus Desio ge meldet wird, unternahmen am Montag vormittags TWoni und Freiherr von Aehrenthal eine Spazier fahrt im Park der Villa Tittonis. Von 11 bis 1 Uhr hatten die beiden Minister eine Besprechung miteinander. Wie die Agenzia Stefani mitteilt, sind in dieser Unterredung die Gefühle sehr herz licher

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 09.11.1907
Umfang: 12
Reichsratswahlen den Boden unter den Füßen verloren, weil die Jungtschecken als eine verhältnismäßig kleine und die tschechischen Agrarier c^S die größte tschechische Partei aus den allgemeinen Reichk- ratSmahlen hervorgegangen sind. Trotzdem hat Baron Beer die beiden Ministsr im Ka binett bebauen und speziell mit Hilfe des Handels- ministers Dr. Forscht den Ausgleich mit der ungarischen Regierung vereinbart. Wie eL aber i:n Parlament zur Verhandlung über den Aus gleich kam, fing die Krise an, es trat zu Tage

aus einem Pflegekind der Städte ihr För dner, ja die Hauptstütze des StädtcwesenS. Das Handrreik war m jene Zeitperiode eingetreten, die das Wort schuf: „Das Handwerk hat einen goldenen Boden/ kann dem Ausgleich in keiner Weise dienlich sein. Heute ist noch ein anderes Moment ein getreten. Die Christlichsozialen haben als die größte Partei in dem wichtigen AuSgleichs- ausschuß die Obmannstelle beansprucht; der Ministerpräsident hat aber über den Rücken unserer Partei hinweg den Obmann der Jung tschechen

zugestimmt wurde. Dieser Gesamt- ousschuß der deurschen Parteien wird in der Weile konstituiert, daß er aus zehn Mitgliedern besteht, von denen die deutschfreiheitlichen Par teien einerseits und die christlichsoziale Partei andererseits je fünf Mitglieder in denselben entsenden. Von Seile der christlichsozialen Ver einigung wurden für den Ausschuß die Ab geordneten Dr. Lueger, Prinz zu Liechtenstein, Dr. Geßmann, Dr. Ebenhoch und Schraffl namhaft gemacht. Per ZNWisterkandidat Sraschzk. Tie Geschichte

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 18
Datum: 10.05.1902
Umfang: 18
in ihrer ganzen Nichtigkeit und Er bärmlichkeit gesehen hat, diese Schar von Politischen Sportsleuteil, unreifen Jungen und in Partei- stilinpssilln ergrauten Banausen, die sich den An schein einer ernsten Partei geben, den Ehrennamen einer alldeutschen Pactci anmaßen! Gestern waren sie beisammen, wohlgezählte zweihundert „Köpfe', unter Führung der weithin bciühmten Bezilks- politiker Franz Schneider, Buchhändler Schalk, Josef C. Kernreuter, Holzapfel, Lins- baner, Buhl, Swetlik, Huliczka, Haury

sinnigen Personenciilius, den sie für „germanische Treue' halten, die alldeutsche Partei bei einem Haar zu Grunde gerichtet hätten, die gestern auch vor wörtlicher und thätlicher Beschimpfung des anerkannt erfolgreichsten Vorkämpfers unseres Volks- thlims ■ nicht zurückschreckten.' „Wir kennen die guten Leute, die einst in unseren Reihen standen, sehr genau: am Biertisch ganz gemüthliche Leute, ein B i s s ch e n v e r r ü ck t in ihrer Schwärmerei für galvanisiertes Romanergermanenthum

, aber in der Politik, die nun einmal über unseres Volkes Scin oder Nichtsein entscheidet, die reinsten Kinds köpfe und in der Hand geriebener Speculanten auf diese Kindlichkeit — fanatischer ireenb/eiv Jesuit. Im Kampfe gegen einen . -'ntischen Feind weiß jeder Politiker, jede Partei c diese-Art chcr Parteigänger zu schätzen, dass sie -ch aber in .eint i hochernsten Versammlung der -.'genest Park» - genossen nicht wie zu allem entsii-cossenciJÖÜii'uc'. sondern wie Lausbuben benehme - würden, hätten

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 12
Datum: 02.12.1898
Umfang: 12
, die eine von der Erzherzogin. Valeria versasste Inschrift trägt. Dee gesammte Abschluss in den dortigen Jagdgründen von 1852 bis 1897 bettägt 2295 Auerhähne und 561 Birkhähne, wovon auf den Kaiser 406 Auer- nnd 43 Birkhähne entfallen. Die eigentlichen Führer der Socialdemokratie. Unter der Rubrik „Partei-Nachrichten' brachte eine der letzten Sonntags- Nummern des Berliner Vorwärts (des Hauptorganes der reichsdeutschen Socialdemokratie) nacheinander folgende Mittheilungen: 1. Genosse Gabriel Löwenstein in Nürnberg

, der vor sechs Jahren gewählte bairische Landtags-Abgeordnete, tritt am 7. November in sein 74. Lebensjahr u. s. w. u. s. w. 2. Genossin Luxenburg sucht in einer Einsen dung an die „Leipziger Volkszeitung' (des Juden Schönlank — Die Schristltg.) ihr Verhalten u. s. w. 3. Genosse Liepmann, früher Mitglied der Berliner Presscommission, schreibt uns u. s. w. 4. Genosse Katzenstein theilt uns zum Protokoll über den Partei tag in Stuttgart mit u. f. w. — Da kann man ja mit Fug und Recht glauben, man wäre

in einer Judenschule. Wie eS um die socialdemokratische Partei-Führung, Parlamentsvertretung, Pressleitung:c. bestellt ist, das zeigt die jüngst in zweiter Auflage erschienene Broschüre: „Die eigentlichen Führer der Socialdemokratie'. Ver lag von Ambros Opitz in Wien, VIII. Strozzigasse 41. Preis 5. kr. sranco 7 kr. Nach dieser Broschüre stehen an der Spitze der socialdemokratischen Agitation in Oester reich: die Juden Dr. Adler, Dr. Ellenbogen, Dr. Ing wer, Austerlltz, Dr. Morgenstern, Kohu, Dr. Verkauf

, Dr. Berstel, Gebrüder Grimm, Herrsch Beer, Brod, Diamant, Berner, Seligmann, Aaron, Pick, Salomon Traub, Mendelssohn, Rapaport, Ornstem, Pollatschek, Reichenfeld, Ehrentraut, Jakobi, Jeiteles, Jsidor Wols- ner,' MoseS Hirsch, Donnerkeil, Spielmann (getaufter Jude), Kaczer, Haekler, Kleinberger, Suesser, Frieling, Kaner, Herstal, Probstein, S. Rubinstein :e. zc., ganz zu schweigen von den Tausenden jüdischer „Gelegenheits- Proletarier', die hinter den Coulissen des Partei theaters zielbewusst

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.04.1921
Umfang: 6
t gerieten, die die Oberhand gewann und 400 Gefangene macht«. Die kommunistischen Blätter in Köln und Düsseldorf wurden auf Veranlassung der Besatzungsbebörd, verboten. Ln Erfurt wurde ein Attentat auf das städtische Elektrizitätswerk recht- zottig verhindert. Kommunistisch« AgikaNon ln Bayern. M ü n ch o n, 31. März. Dia Kommunisten haben nunmehr auch in Rorbbayrrn eine lebhafte Agttatlon begonnen. Der Be zirksvorstand der sozialdemokratischen Partei für Franken ruft die Arbeiterschaft

und Oesterreich gegenüber Ungarn. Wien, 31. März. Die tn der kleinen Entente vereinigten Mächte sind entschlossen, die Rückkehr des Exkaisers auf den ungarischen Thron nicht zuzugeben und rohen mit der Kriegs erklärung. Auch die Wiener sozialdemokratische Partei for dert dte sofortige Entfernung des Exkaisers Karl und hat ver anlaßt, daß heute der Nationalrat zufnmmentritt, in dem der Bundeskanzler Dr. Mayr zu dieser Angelegenheit Stellung nehnren wird . Die österreichische Frage vor dem Völkerbunde. - Parts

-Partei erhebliche Meinungsverschiedenheiten bestehen, ob der Exkönig, sein un mündiger erstgeborener Sohn oder Erzherzog Josef der geeig nete Thronanwärter sei. Man dürfte daher Überrascht sein, wenn es Herrn Karl im ersten Augenblicke gelänge, in Ungarn die Macht wieder an sich zu reißen. Die nächsten Tage werden dar über wohl Klarheit bringen. Wir haben nie ein Hehl daraus gemacht, daß wir die Wiederkehr der Habsburger auf den ungarischen Thron für eine europäische Kalamität allerersten Ranges

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 15.05.1902
Umfang: 8
können. Wenn man dann sagt, dass in der christlichsocialen Partei nicht bloß Wiener, sondern auch Abgeordnete der Landgemeinden seien, dantt nimmt man die Ausflucht, „ja, wir reden nur von den Wiener Christlichsocralen; diese Haben andere Interessen als die Abgeordneten der Alpenländer.' Ha gut; warum gehen dann die Landgemeinden Äiederösterreichs mit? Diese werden wohl, weil sie am nächsten sind, erkennen, ob die Wiener Christlich- socialen Gegner der Landwirtschaft sind. Ein ganz durchschlagendes Beispiel, wie gerade

, Salzburg, Leibnitz und Mürzzuschlag erschienen. Als erster- Redner sprach Abgeordneter Mal ik. Er überbrachte die Grüße der Steirer und behandelte gewerbliche und landwirtschaftliche Fragen. Dann besprach er seinen Austritt aus der Deutschen Volkspartei, welcher er Unaufrichtigkeit vorwarf. Man komme sich dort schließlich vor, wie der dumme August im Circus. Abgeordneter Stein wandte sich gegen die von Wolf erhobene Forderung nach einer großen all deutschen Partei. Er sei der Anficht Schönerers, dass

eine Keine, aber rücksichtslose Partei mehr geachtet und gefürchtet sei. Stein vertheidigte dann den Sprachenantrag der Alldeutschen und griff die Deutsche Volkspartei heftig an. Abgeordneter Berger be handelte eingehend die Affaire Wolf-Schönerer. - Er griff den Abgeordneten Wolf aufs schärfste an und gab bekannt, dass Schalk, der nicht anwesend war, heute die Flugschrift gegen Wolf fertig stelle, die dieser mit einer Pressklage werde beantworten müssen. Auch er griff die Deutsche Volkspartei an. Nierhaus beantragte

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