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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 19.06.1920
Umfang: 8
, dann befürchtete man, daß viele katholische Arbeiter am Zentrum festhalten und drittens fehlte es an den notwendigen Kräften, weil die Gewerkschaftsfunktionäre mit gewerkschaft lichen und wirtschaftlichen Fragen schon überlastet sind. Trotzdem hat man sich vor kurzem entschlossen, die Partei zu gründen, für welche die Christlichen Gewerkschaften, sowie verschiedene Gruppen von Artgestellten und.Beamten den Rahmen abgeben soAen. Die Partei soll den Namen Christlich- Nationale Volkspartei tragen

habe, verlange jedoch die Oker hoheit am Suezkansl, die Anfrechterhaltung der Kapitulationen sowie die Abdankung des Sultans, der durch seinen Sohn ersetzt werden soll. * Gegenüber der Nationalversammlung mit 36 weiblichen Abgeordneten sind zum neuen deut schen Reichstag 30 weibliche Abgeordnete gewählt worden; sie verteilen sich auf die Parteien wie folgt: Sozialdemokratie 13, Deutsche Demokra« tische Partei 4, Unabhängige Sozialdemokratie 4, Deutschnationale und Deutsche Volkspartei je 3, Zentrum

der Elsenbahner und Seeleute soll über die Verhinderung der Truppentransporte be raten werden. * Nach den dem Reichswahlleiter zugekommenen Meldungen sind bei den deutschen Reichs- tagswcihlen insgesamt 25,719.067 Stim men abgegeben worden. Davon entfallen auf die sozialdemokratische Partei 4,809.862, auf die deutsch- na'.ionale Volkspartei 3,638.851, auf die deutsche Volkspmtei 3,456.131, auf das Zentrum 3,500.800. auf die deutschdemokratifche Partei 2,152.509, auf die christlich-förderalistische Liste

^bayrische Volks partei, christliche Volkspartei) 1,254.965, auf die kommunistische Partei 43Z.199und auf die deutsch- hannoveranische Partei 313,104 Stimmen. * Die infolge der unaufhörlichen Streiks der Bahnen in Italien völlig nervös gewordenen Reisenden fangen an, zur Selbsthilfe zu schreiten. In Brescia begaben sie sich in das Heizhaus, um die Ankuppelung einer Lokomotive zu erzwingen; merkwürdigerweise hinderte sie aber am begonnenen Werke das Militär. In Novara umringten sie die Eisenbahner

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 12
Datum: 15.06.1907
Umfang: 12
die Klubleitungen der anderen deutschen Parteien des Abgeordnetenhauses verständigt. Dazu be merkt nun das „Deutsche Volksblatt' : „Durch diese Kundgebung erhält der Akt, der gestern vollzogen wurde, seine ganz besondere Bedeutung, die überall, wo echte deutsche Männer wohnen, mit lebhafter Genugtuung begrüßt werben wird. Es muß und wird überall wohltuend berühren, daß die erste Tat der nun so mächtigen Partei ein Schritt der Versöhnung und ein Appell zum einträchtigen Zusammenwirken zum Schutze der gemeinsamen

nationalen Jnteressm ist. Die Partei setzt sich großmütig über all die bitteren Er fahrungen, die sie während des Wahlkampfes machen mußte, wo sie von anderen deutschen Parteien unter dem Einflüsse der Judenpresse in einer geradezu unerhörten Weise verdächtigt, verleumdet und beschimpft worden ist, hinweg, sie will vergessen und die Erbitterung und die Gegensätze des Wahlkampfes nicht in die Zeit hinübertragen, in der die theoretischen Erörterungen des Wahlkampfes der praktischen Arbeit im Parlament

anzunehmen; dadurch wurde das Rathausviertel vakant. Die christlichsoziale Partei hat nun am 11. Juni durch eine Deputation dem gewesenen Eisenbahnminister R. v. Wittek das Mandat sür das Rathausviertel angetragen. Wittek erklärte, daß er dieser seiner Bürgerpflicht nachkommen und der Aufforderung zur Mandatsübernahme Folge leisten werde. Das deutschfortschrittliche Zentralwahlkomitee hat, nach dem Dr. v. Koerber eine Kandidatur abgelehnt hat, für das Rathausviertel einen der gemaß regelten Beamten

, den Finanzkommissär Doktor Waber, aufgestellt. — Bürgermeister Doktor Lueger hat bezüglich der Wahl im Rathaus- viertel ein offenes Schreiben an seine Wähler gerichtet, in welchem er für Ritter v. Wittek eintritt, der sich um Wien große Ver dienste erworben hat und in das Ehrenbuch der Stadt mit goldenen Lettern eingetragen werden soll. — Die christlichsoziale Partei hat mit ihrem Programm lebhafte Zustimmung bei den Wählern in allen putschen Gauen Oesterreichs gefunden und zieht als die stärkste deutsche Partei

in das neue Volkshaus ein. Die christlichsoziale Partei ist sich aber auch der verantwortungsreichen großen Stellung bewußt, daß das Haus der Abgeordneten zur Stätte fruchtbarer Arbeit wird. Sur frage <ler Linigung aller Losialäemo- kraten in einem «lud steht jetzt so ziemlich fest, daß die Tschechen sich dem gemeinsamen sozialdemo kratischen Klub anschließen, die sechs polnischen Sozialdemokraten aus Schlesien und Galizien aber innerhalb des sozialdemokratischen Verbandes „Brixener Chronik

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 04.12.1903
Umfang: 16
, damit die Parteien Gelegen heit haben, die Ereignisse dieser Sitzung inner halb des Parteirahmens zu besprechen. Minister präsident Graf Tisza erklärte sich hiermit einver standen. In der vorgestern abends abgehaltenen Sitzung der Unabhängigkeit» -Partei legte Kossnth einen Antrag vor, worin die Frage der Abrüstung zur Parteifrage gemacht wird. Er erklärte, er habe im Abgeordneten hause eiuzig und allein in seinein eigenen Namen gesprochen. Die Abrüstung der Obstruktion er klärte er als unbedingte Notwendigkeit

, wenn eine überhaupt zu stande kommt, wird im Hause erfolgen. So sehr er dies bedauere, müsse»er doch konstatieren, daß die Unabhängigkeitspartei seit Mo naten nicht mehr einheitlich sei. Er sei wohl Führer und der Präsident der Partei ge blieben, um die Solidarität derselben zu schützen: er habe dies aber ganz gegen seine Ueberzeugung getan, denn er hielt die Obstruktion stets für ein illegales Mittel. Diesen Verhältnissen müsse nun ein Ende gemacht werden. Die Ob struktion bedroht die wichtigsten Interessen

des Landes. Er beantrage nunmehr, die Partei möge die Einstellung der Obstruktion auf Grund der ini Abgeordnetenhause erfolgten Erklärung des offenbar die wichtigsten, zu Pellagra prädis ponierenden Momente darstellen. Es ist anzuneh men, daß diese Krankheiten in der Tat ein gün stiges Terrain für die Pellagra vorbereiten, indem deren Ursachen besonders auf das Nervensystem einwirken und auch den Descendenten ein ge schwächtes Nervensystem hinterlassen. Ebenso wie der geheilte Pellagröse

schwächt und infolge der Disproportion zwischen Nahrung nnd Arbeitsleistung das in Elend lebende und geschwächte Individuum den Mexaner Zeitung Ministerpräsidenten beschließen, worauf die Doppelsitzungen interimistisch eingestellt werden. Die Abrüstung der Obstruktion wird zur Partei- frage gemacht. 27 Mitglieder stimmen sur und 27 gegen den Antrag. Kossuth enthielt sich der Abstimmung und legte die Präsident eil st elle nieder. Die katholische Volks Partei akzep tierte den vom Grasen Zichy

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Dolomiten
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Seite 15 von 16
Datum: 12.08.1933
Umfang: 16
Zimmer mit Kochgelegenheit zu vermieten. TannSr, Pichlmayrg. Nr. ü. Maia basia. 3238M-1 Laden billig zu vermieten. Promenade. Adresie in der Verwaltung. 3239M-1 Drei Zimmer, Küche, Zubehör, abgeschlosien. zu vermieten. E.-Toti-Etraße 11. 3249M-1 Neue Villa mit Garage im Ganzen an eine Partei, event. einzelne Wohnungen zu vermieten. Näheres Pasieirergasie 19. 3243M-1 Fünfzimmerwohnung mit allem Zubehör im „Aschbergerhause', Meinhardstraße 24, 1. Stock, preiswert ab November zu vermieten. 999M-1 Drei

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59. 2. St. M-1 Au töteten vefucht Sonnige, abgeschlossene Zwei- oder Dreizimmer wohnung. Stadtzentrum, sucht ruhige Partei für November event. später. Zuschriften unter ...?5!l/33M' an die Verw. 3218M-2 Deutsche Familie aus Mailand, drei Personen, sucht zwei Zimmer mit Küchenbenützung. mög lichst Maia alta. 16. September bis 10. Oktober. Angebote an Hillebrand. Mailand. Dia San Pcllico 12. 3266M-2 Suche zwei Zimmer mit Küche, nicht über 86 Lire monatlich. 2ldr. Berw. 3261M-2 Bamtenofamilie sucht Drei- oder Vierzimmer

- wohnung, womöglich Maia basia, ruhige Lage, fetzt oder später. Eefl. Zuschriften unter „2515/34M' an die Verwaltung. 3224M-2 Ruhige Partei, drei Personen sucht in Stadt nahe Zweizimmerwohnung für 1. September, event. später. Adr. Derw. 3227M-2 Offene Stellen Lehrmädel wird ausgenommen. Anfangsgehalt zugesichert. Foto Senn, Meinhardstr. 3L44M-3 ReaNtAenu-Geldverkehr Realitäten- und Berstchernngsbüro L. Jackl, Merano. Kornplatz, Tel. 282. MV-7 Lire 76.660 bis 80.000 erste Hypothek gegen drei fache

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 01.06.1893
Umfang: 12
möblirt; die Partei braucht nur die Bettstätten. Matratzen, Wasch tische sammt Geschirr, ein paar Kleiderkasten, Sessel und wenn sie üppigen Gewohnheiten huldigt, ein Kanavo mitzubringen. Sonst alles reichlich vorhanden. Für Kinder vor dem Hause ein schöner Spielplatz, den die Dampftramway durchschneidet; eS geschieht aber selten ein Unglück. Preis 350 fl. und für die Ab nützung der Möbel 50 fl. Reizender Landaufenthalt für ruhe- bedürftige, nervöse Frauen, in unmittelbarer Nähe einer Dampfmühle

! Gesunde Sommer« Wohnung, gerade passend für eine Familie! Die übrigen Kammern sind nämlich schon an fünf Familien vermiethet und für sechs ist Platz. Ausschließliche Benützung des Gartens in den Stunden von 4 bis 7 Uhr morgens. Dann kommen die anderen süns Parteien an die Reihe. Jede Reibung also ausge schlossen. Vorzügliche, helle, geräumige Küche vorhanden, die Partei braucht nur einen Herd mitzubringen. Schöner Spaziergang bis zum Walde, kaum zwei die englische Sprache. Stenographie betrieb

schaft, indem die erste eben eingezogene Partei neun lebendige Kinder bat, mit denen die kinderlose Frau gewiß gerne spielen würde. « Schönster Aufenthalt! Es gibt Gegenden» wo die Sommerparteien durch Gelfen wesentlich im Genusse des Landes beeinträchtigt werden. Wir hin gegen find gänzlich gelsensrei. Eine Wohnung, sehr licht, sreundlich und warm (war srüher ein GlaShauS) ist noch zu haben. AuS ErsparungSrücksichten wird die p- t. reflektirende Partei aufmerksam gemacht, daß sie aus der Stadt

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 24
Datum: 21.09.1913
Umfang: 24
Seite 4. Nr. 114 »Mera«er Zelk«««'' Sonntag, 21^ September -1913 «sel! bedeutet die Einberufung dieser Ver- die k. k. Bezirkshanptmannfchaft 'bi»üsträ'gt//^s!-WeMst.aliuD'tarßM!^.MM^bk>' Sammlung eine Demonstration gegen die sich behufs dauernder Erhaltung dieses'Baum-- ' «mte^ .'MÄkHetM' .eÜr:.'.Heiin'atSsrt: Den^schnativnÄen, welche sich auf dem Partei- bestandes ehetunlichst mit den maßgÄenden Naimsdoll' (Fleimstal), Italien (!!) Nun ja, tag gegen die vvn den EhrisMchsozialen vor- Faktoren

und eines Geschäftsmannes in UnterMais weaen ^ ^ cn^ ^ .2 — ^ onv ? <.« «n» .-2 Mannschaft stattgehabten Konferenz die Ver-- daß sich alle Faktoren wärmstens für die Er treter der verschiedenen Parteien und der Haltung der Bnmgruppe einschen. Gemeinden auf den Vorschlag der Tage vom 6.-8. Oktober geeinigt. ^Lediglich der Ver treter der konservativen Partei trat für einen früheren Termin ein. Die Mahlzeit ist sür den ersten und zweiten Dag in der Stadt von 9—2 Uhr festgesetzt worden, und zwar wählt der 2. Wahlkörper

zuerst. Am dritten Tage wählt von 8—10 Uhr der 2. Wahl-- körper von Obermais, von 11—1 Uhr der 1. WahMrper, von 2—5 Uhr der Untermaiser 2. WahMrper und von 6—8 Uhr der 1. Wahl- Wrper. * (Zuden Knrvvrstehung^sWahlen.) Die sozialdemokratische „Volkszta.' brachte unlängst die Nachricht, daß zu den bevor stehenden Kurvorstehungswahlen zwischen der deutschfreiheitlichen und der konservativen Partei ein Kompromiß abgeschlossen werden soll. Wir können hiezu nur konstatieren, daß Speditionsgeschäftes Dom

an die wieder am Sonntag, den 21. ds., bei welchen zum Schaden seiner Mitbediensteten und ubrrgen Städte und größeren Orte Tirols im September die hiesigen Nationalkapellen machte nebenbei betrügerische Schulden. Er fand gestern abends im „Bahr. Hof' eine von und später eine Militärkapelle spielen wird, wurde dem Gerichte überstellt, der IMaldemokratischen Partei einberufene - (M eraner Volkssch au s pie le.) Am x (Den Daumengespalten.) Ein im ^ gegen d^e Von denChnzt- Tonnerstag abends fand im Cafe Paris eine äußeren

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.12.1942
Umfang: 4
Uj Seite 2 »Alpeii?eiroust' Dienstag, den 29. Dezember 1942-xxi kij: !! » > ! Die vierte Belana des So.daleni kmàMe ilainchÌZiilW» Der Parteisekretär bei den I eines deutschen Panzerkorps .M-^alaillon.,, B e r l I n, 2g. — Zu den Kämpfen im Noma, W. — D e am 24. Dezember > ^^èschnitt gibt das deutsch« Ober- vom Dopolavorowcrk über Ausirag der konimando bekannt, daß die deutschen Partei begonnene vierre Befan.i des «ol- Angriffe zwischen Wolga und Don wei- date» ist in allen italienischen

war. Der Parteisekretär, der in Beglei tung des Bizekoniinandanten der GIL Vuonamici und des Präsidenten des Do polavorowerkes erschienen war, wurde mit einer großen Treueüinögebung für den Duee und dem Lied der „M'-Batail- lone begrübt. Er nah», unter den Kame raden im Wassenrock Plal^ und unterhielt sich lange mit ihnen. Die Borführung fand eine gute Ausnahme und löste mehrere Maie Bei sali aus. Vor dem Verlassen des Saale.- drückte der Partei sekretär den Leitern des Dopolavoro sei nen Beifall aus »nd er wurde

Informationen erteilt. Die Anmeldun gen müssen bis zum 10. Jänner durchge führt sein. Kino Marconi: Die gelbe Hölle klno Merano- Eifersucht Kino Savoia: Männer müssen so sein des Frauenfascio mit der stellvertretend den Fiduciaria, die italienischen Mütter und Eltern usw. Der politische Sekretär Rag. Zannoni eröffnete die Feier mit dem Gruß an den Duce und gab einen kurzen Ueber- blick über die Fürsorge und Hilfsbereit schaft der Partei für das nationale Werk für Mutterschaft und Kindheit, für die Familie

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 20.08.1904
Umfang: 8
für Autorität und Disziplin der Herr Direktor von Rotholz appelliert. Die „Reichspost' hat dem Abgeordneten Dr. Tollinger kurz erwidert: „Welches Gesetz der politischen Loyalität würde es verbieten, daß eine Partei von ihren unbezweifelten Verdiensten, die sie sich in einem Kronland sammelte, in einem anderen Kronland Gebrauch macht, um die Bevölkerung über den Praktischen Wert ihres Programms und die Ehrlichkeit ihrer Forderungen aufzuklären? Seit wann ist es ein Verbrechen, daß verheimlicht werden müßte

, nicht nur volksfreundliche Forde rungen auf dem Papier, sondern auch volks freundliche Taten zu besitzen? Wenn die Christlich sozialen Tirols noch nicht diese Errungenschaften wie ihre Parteigenossen in Niederösterreich be sitzen, so ist doch der offenkundige Grund der, daß sie in Tirol eben nicht die verwaltende Partei sind. Dafür, daß in der politischen Tätig keit für die Christlichsozialen oder in jener für den Bauernbund ein Widerspruch gegen die Autorität der Bischöfe und die Disziplin des Klerus liege, dafür

von „unanständigen' Angriffen der christlichsozialen Partei gegen die katholisch-konservative zu schreiben! Graf Tisxa über Oesterreich-Ungarn. Das ungarische Magnatenhaus hat am 17. August die Zivilliste des Monarchen, und hierauf das Budget pro 1904 genehmigt. Inter essant sind die. Worte des Ministerpräsidenten Graf Tisza, die er gegen mehrere Redner der Opposition über das Verhältnis Ungarns zu Oesterreich vorbrachte: Die österreichisch-ungarische Monarchie, sagte Tisza, sei eine viel zu wetterfeste

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 18
Datum: 13.08.1904
Umfang: 18
D»lidie (Kroatische Stecht»' partei) mit 1318 Stimmen. Auf seinen - italienischen Gegenkandidaten eutfielev 718 Stimmen. Die Wahl war' infolge - Ableben» de» Abgeordneten Anton 6apal/ nationalen Kroaten, notwendig geworden. 9m unaa«f fcg«u bauf* sind nun die 10.000 Kronen des Zoltan Pap, die derselbe - seinerzeit als Bestechungsgelder auf den Tisch des Hauses niederlegte, wieder auf getaucht. Sie gehen, da sich der Eigentümer nicht meldete, mit endgültig rechtskräftigem Urteile als herrenloses Gut

dieser zum Gesetzgeber: „Die antiklerikale und glaubensfeindliche Politik einer Partei ließe sich plausibel und erklärlich finden, wenn sich Ihr Kampf gegen alle Religionen ohne Ausnahme richten würde. So aber richtet sich das Feuer Ihrer Linken in der, Kammer nur gegen die Katholiken. Sie vergessen ganz, daß es auch gläubige Juden gibt.' Darauf hatte der Deputierte die Stirne, zu er widern: „Wir sind im Prinzipe gegen alle Reli gionen. Aber jetzt wollen wir erst den Katholizismus niederringen, und dabei helfen

zwischen den Blankos (Weißen), der - Partei der , großen Grundbesitzer und den Kolorados (Roten), hie. sich zumeist. aus der Landbevölkerung rekrutieren, .auf der Tagesordnung. Im Verlaufe dieser Bürgerkriege sind mehrere ' Präsidenten der' Republik ermordet worden. Der gegenwärtige Präsident. Jose' Bai % y Ocdonez, der Führer der Koloradopartei, würde im Februar 1903 zum Präsidenten- gewählt und trat sein Amt am 1 . Mai desselben Jahres an. Seine Fnnktionsdäner läuft bis.1907. Unter ihm haben neuerdings

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 12
Datum: 29.03.1902
Umfang: 12
, welche für die Resolution Stürgkh gestimmt haben, die vollste Zustimmung und Anerkennung aus. Das Organ des Polenelnbs, der „Czas' in Krakau, widmet dem Centrum folgende Be trachtung: Von einer Erneuerung der alten Majorität (der Slaven mit den Deutschconserva-- tiven) könne keine Rede sein; es sei jetzt auch nur ein Beamten-, nicht ein Parteienministerium möglich. „Es kann,' meint das Blatt, „auch nicht anders sein, sobald die Partei der deutschen Katholiken unter Führung des Herrn Kaihrein von den Tugenden vorerst

die prakticiert, dass ihre Rechte nicht weiß, was die Linke thut, und dass sie in Consequenz dessen theils ,Ja°, theils ,Nein' stimmt oder aber sich absentiert. Man kann und muss diese Schwächung einer ernsten Partei bedauern, welche unter undiplomatischer Führung dahin gelangt ist, dass sie auf der Linken nichts gewonnen, auf der Rechten aber sehr viel verloren hat; man muss jedoch mit dieser Thatsache vom Gesichtspunkte der parla mentarischen Statistik rechnen.' Die conservativen Blätter Tirols

auf das katholische Centrum richten, diese Partei sich so widerspruchs voll gehattm hat. Wir haben nie ein Hehl daraus gemacht, dass wir die Interessen der Religion hoch über Politik und Nationalität stellen, und müssten es deshalb nur löblich finden, wenn deutsche Katholiken zur Verhinderung einer offenbaren nationalen Ungerechtigkeit gegenüber anderssprachigen Völkern nach diesem Grundsatze handeln. Aber in jedem Falle, wo eine höhere Pflicht der Gerechtigkeit vorliegt, möchten wir das katholische deutsche

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 18
Datum: 30.08.1908
Umfang: 18
mit den Christlichsozial en eingegangen werden soll oder nicht. Bisher sanden, wie die '„Deutsch- nationale Korr.' meldet, zwischen Minister Geß- m a n n und Abg. Dr. Weidenhoffer wie derholte Besprechunge.1 statt, die jedoch keine bückenden Erklärungen zeitigten. Wie es heißt, zeigt man von 'christliMvzialer Seite größtes Entgegenkommen für den Abschluß des Kompro misses und zwar deswegen, weil sich! in dieser Partei tatsächlich Strömungen in nicht unbedenk licher Art bemerkbar Machen, die dein - über greifende

Einfluß der Klerikalen Einhalt ge bieten wollen. 'Die Gefahr, welche der »Partei durch solche Strömungen bevorsteht, sind vor allem vom Minister Geßmann erkannt worden, der eifrig bemüht ist, das Kompromiß möglich! zn machen. Die 'Kunde von diesen Vorgängen ist für jeden wahrhaften Deutschisreiheitlichen betrübend. Sollte der Kompromiß, Wie wir Hoffen, auch! nicht geschlossen weÄ>eu, so ist schon bereits der Schritt zu Verhandlungen bedenklich Und zu verurteilen. Das von den 'Strömungen innerhalb

der chirist- lichsozialen Partei gegen den übergreifenden Ein fluß der Klerikalen dürste wohl nirgends lrechit geglaubt werden. DÄm ÄMstlichsozial und klerikal sind nUr zwei Bezeichnungen für ein Und' dasselbe. Nur in Tirol rumlort noch' ein wenig die alte Bischofspartei. Die pronvnziert klerikale Eben-- hochlgruppe ist doch auch 'seinerzeit bedingungslos' in ' die christlichsoziale Kartei aufgenommen wocken. » Einderleibung Bosniens. Wie ein Wieiver Blatt aus Sarajewo meldet, wird Heuer

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 04.02.1903
Umfang: 12
der, beschäftigen und insbesondere darauf abzie len, die innerhalb der alldeutschen Partei leü>er bestehende Sp'altung tunlichst Ui beseitigen. 2. Der Villacher Versammlung aber läßt befürchten, daß auch die alldeutsche Versammlung am 4. ds. in Innsbruck nicht zur Begleichung des unter den Alldeutschen bestehenden Zwistes beitragen werde; es wird sich eben nicht um eine alldeutsche, sondern wahrscheinlich M eine schön er er'sche Versammlung handeln und die Abhaltung einer solchen können wir ans den oben

angeführ? ten Gründen nur Mißbilligen. T Während wir eine zu Nutz und Frommen unseres Volkes ein berufene, bezw. die Stärkung der alldeutschen Partei anstrebende Versckmmkmg freudigst mit einer entsprechenden Anzahl von Vertrauens männern beschicken wurden, sind wir entschlossen, der auf den 4. ds. in Innsbruck anberaumten VerscknÄnvlng ferne zu bleiben. 4. Wir Verweisen diesbezüglich ans unsere anläßlich des sogenann ten alldeutschen alpenländischen Parteitags vom! 11. Mai 1902 gefaßte Entschließung

sammlung zu Vierzon vor Ungefähr 2000 Wäh lern und erklärte, daß trotz der. jüngsten spiritua- listischen Theorien des Ministerpräsidenten Com- bes die sozialistische Partei und alle Republikaner das Vertrauen zur Regierung bewahren Müssen. In einer Besprechung der Dreyfns-Affaire wies Redner darauf hin, was Leute, die den Glauben an ihre Ideen und an die Gerechtigkeit bewahren, durchzusetzen imstande sind, 'und fügte hinzv, er beabsichtige, bei der DebÄte über den Bericht betreffend die Wahl Syvetons

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