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Dolomiten
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Seite 8 von 8
Datum: 08.02.1936
Umfang: 8
vermietbar. Auskunft Schuh - Geschäft Sala, Merano, Portici 2. -1 Metsetuche Bierzimmer - Wohnung mit Bad und Zubehör von ruhiger, kinder loser Partei gesucht. Maia alta bevorzugt. < Offerte mit Preisanae- bote unter „4626/28M' an die Berw. 3587M-2 Gröberes, unmöblier tes Zimmer mit separ. Eingang, für Schnei derei geeignet. in Lana di sopra gesucht. Aar. Berw. 5499M-2 Zimmer mit Verpfle gung gesucht. Preis- anbote! Adresse in der Berwaltuna. 5897-2 Sonnige Zmeizimmer- rvohnung, Küche und Zubehör

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 08.03.1877
Umfang: 8
Gietra-Vetlage de» „Bote» für M -r- P«st«rthal, 7. März. Die Tage der Land. tagSwahlen sind nicht mehr ferne, die WahlmSnner- wahlen haben bereits begonnen — aber von einer Agitation ist wenig bemerkbar. Man bekümmert sich eigentlich fast gar nicht um die Wahlen, die klerikale Partei hat eS, besonders auf dem Lande, nicht nöthig, sie ist ihrer Sache zu gevziß; in den Städten scheint man eS liberalerseitS für ganz umsonst zu halten, sich irgendwie zu bemühen. Im liberalsten Orte Pusterthals

. — Wird ur.sere wohlhabende, stark be völkerte, Villen übersäte Nachbargemeinde ObermaiS nicht bald nachfolgen? Vielleicht doch? Z Trient, 6. März. Die bevorstehenden Ergän zungswahlen für die Hälfte teS hiesigen Gemeinde rathes, welche am 14., 15., 16. dS. stattfinden, bilden hier den Gegenstand des Tagesgespräches. Die Ge« nmther sind auf das Resultat äußerst gespannt. Die Einen wünschen die herrschende, gemäßigte Partei ge kräftigt, die Andern möchten jene Partei wiederum am Ruder sehen, welche seit nahezu

30 Jahren in öffent lichen Angelegenheiten die Oberhand hatte, und welche nach ihrer Meinung stets das Ansehen der Stadt unv deo ganzen italienischen Theiles des Landes zu wahreu wußte, nämlich die Partei der Natioual- Libeealen. Es ist jedoch nicht zu erwarten, daß es den Letzten, gelingen werde, ihre Kandicaten durchzu setzen. Das Volk scheint allmälig zur Einsicht zu komm-n, daß hohe Politik der Stadt und dem Lande nicht fromlii-u kann, unv daß daS Ansehen, welches durch dieselbe erkauft

behauptet, hat bisher an diesem Standpunkt , festgehalten, und ihre Aufgabe nach der Anschauung ruhiger leidenschaftsloser Bürger ganz entsprechend gelöst, so daß man fast mit Zuversicht Hessen kann, , daß die National - Liberalen, welche durch ihr ehema liges Organ »il l^entmo^ die Stadtvrrtretung in schonungslosester Weise herabzuwürdigen versucht haben, nicht obsiegen werden. Nächstens werde ick> über die berrschende Stimmung in Betreff der Landes wählen berichten. Condino. In Nr. 296 vom Dezember

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 23.05.1914
Umfang: 8
der konservativen'Partei zu den Ge- nleindewahlen ein Kompromiß 21 zu 9 anbot. Wahr ist vielmehr, daß ich Herrn Dr. Luchner (ba Herr Schreyögg in der Zwischenzeit erkrankt war) die Antwort der freiheitlichen Partei über brachte, daß diese das Verhältnis 2l zu 9 nicht annehme, daß vielmehr, um in Kompromißverhand- lungen einzutretell, die konservative Partei inner halb 3 Tagen beschließen müsse, das Verhältnis 22 zu 8 anzuerkennen. Es ist unwahr, daß Herr Dr. Luchner von der Mitteilung des Herrn Schrey ögg

au mich, daß die maßgebenden Herren der konservativen Partei ein Verhältnis von 21 zu 9 anerkennen, nichts wußte. Wahr ift vielmehr, daß Herr Dr. Luchner, wie mir Herr Schreyögg sagte, von diesem Erklären Kenntnis hatte. Meran, am 22. Mai 1914. Hochachtungsvoll Joses Gemaßmer. Diese Berichtignug soll ihrem Inhalte nach wohl b. sagen, daß Herr Jos. Gemaßmer das Kompromiß mit 9 konservativen Mandaten gegen 21 freisinnigen nicht Herrn Dr. Luchner als Obmann des konser vativen Bürgerklubes, der Organisation der kon servativen

Partei, sondern Herrn Schreyögg ange boren, aber bei seiner Partei die Zustimmung nicht z>.l genanntem Verhältnis, sondern nur zu jenem von 8 :22 erreicht und dann, als er Herrn Dr. Luchner auf der Straße stellte (auf letzteres allein bezog sich der Ausdruck „ganz »invermutet' in unserer Dar stellung) von Dr. Luchner nur die Stellungnahme der konservativen Partei zu dem Vorschläge eines Kompromisses auf Grund eines Mandateverhält- nisses von 6:22 verlangt habe. Möglich wäre es, daß wir die mündlichen

Mitteilungen des Herr»» Dr. Luchner in irgend einem Punkte mißverstanden und dann aus dem Gedächtnis irrig wiedcrgegeben hätten, erkundigen konnten wir uns heute wegen Abwesenheit des Herrn Dr. Luchner nicht. Im zweiten Teil seiner Berichtigung berich tigt-Herr Gemaßmer etwas, was in unserem Ar tikel nicht enthalten war. Wir haben geschrieben, daß die Stellung der konservativen Partei zu einem Kompromisse dem voll Herrn Gemaßmer angesprochenen Dr. Luchner nicht bekannt war. Und daS ist richtig

, da im Konservativen Bürger- llnb und auch im Klubausschusse die Kompromiß- frage überhaupt »rnd folglich auch jene des Ver hältnisses von 8 : 22 Mandaten nicht verhandelt worden war. Und Dr. Luchner hat dem Herrn Gemaßmer gegenüber, der bei jener Begegnung bc merkte, er (Dr. Luchner) werde wohl von seinen Besprechungen mit Schreyögg Kenntnis haben, ausdrücklich bemerkt, er habe davon wohl gehört, aber sie als rein private, unverbindliche Meinungsäußerungen betrachtet und behan delt, die Partei

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 10.04.1907
Umfang: 12
Nr. 43 Mleraner Zeitung Gelb'. 11 Bahnstation Grabstein, an der ^ ^ Brennerbahn und k. k. Reichsstraße gelegen, berühmt durch die Kämpfe der Franzose» >809, «30 Meter Seehöhe 10 Mwutm vom Bahnhof Grabstein entfernt, ausgedehnte Nadelwaldungen 'mit ebenen Spazier gängen in unmittelbarer Nähe. Ruhiger, einsamer Ort, besonders für Ruhe suchende u. Nervenleidende zum Frühjahr- ^ und Sommeraufenthalt geeignet. 1ä42 lö' neu gebaut, ländlich, solid eingerichtet, freundliche Zimmer. Speisesaal

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 09.11.1904
Umfang: 12
Partei des Landes, die in Baran Giovanelli ihren ' Führer^verehrte^nnd,ssiäter mit dem Namen.^mil- ^ dere.Tonart'bezeichnet.'würde. Mit Jem'ganzen Feuer'seines 7 Geistes 'arbeitete Dr. Weiser M^Waht-. f f ^ kämpft / zwischen 'Giovanelli ' Ünd^, Zöll.mger f für 'ersteren. Ueber Nacht wurde er «n ebenso feuriger r .7 r GxgnÄ'Wiobanellis und seiner Partei infolge eines Zwischenfakles rein privater und persönlicher Natur,' »rder^nit^Politik nicht den mindesten Zusammenhang

, der Hauptstadt Tirol», ungestraft die Mißhandlung ruhiger und unschuldiger Bürger, welche keine andere Schuld, al» Italiener zn sein, hatten, zuließ uud zusah wie da» Eigen tum Unbeteiligter beschädigt oder vernichtet ward. E» wird schließlich gefordert, daß i» Zukunft die Sicherheit de» Leben» und Eigentum der italienischen Bürger gewahrt und sie für da» bereit» Erlittene entschädigt werden, widrigenfalls auch im Trentino Repressalien gegen die Deutschen genommen würden. Nochmals fordert man die Untoerfität

bi» zum Municipium getragen wurde, ziemlich ruhig, nur beim Forsterbrä« schlugen etliche Sozialisteu ein Fenster ein. Den Schluß de» denk- würdigen Tage» sollte eigentlich eine Riesendemon stration bilden, doch über Beschluß der demokratisch- liberalen Partei ward selber mittelst besonder« ge- druckter Ankündigung abgesagt. Dr. Silli hat sich tapfer gehalten, auch ein Gegner wird seinem Vor gehen nur aufrichtige» Lob zollen. November. Am 4. d». ver- schied hier im 64. Lebensjahre Herr Konrad Auf- fiuger

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 11.02.1920
Umfang: 8
den amtlichen nachgemacht sind, (wie dies vorgekommen ist), werden hon den Öberbehörden nicht anerkannt. — Ts soll in Kürze eine allgemeine Nachmusterung sämtlicher Invaliden vorgenommen werden. Der Termin ist noch nicht bekannt, doch werden ihn die Zeitungen rechtzeitig v erlautbaren'. (Partei-Konferenz der deutsch- freiheitlichen Partei.) Die deutsch- freiheitliche Partei hält Ende dieser Woche in Bozen ihre Partei-Konferenz ab, bei welcher das neue, den geänderten Verhältnissen Rech nung tragende

Parteiprogramm zur Aufstel lung und Beschlußfassung gelangt. Alle Ver trauensmänner der deutfchfreiheitlichen Partei werden hiermit aufgefordert, zur Partei-Kon ferenz unbedingt zu erscheinen. Tag, Stunde und Ort werden rechtzeitig bekanntgegeben werden. (KonferenzderSozial demokra tischen Partei für Deutschsüd tirol.) Am Sonntag fand im Boznek Ge-, werkschastshause eine aus allen Teilen Süd tirols stark besuchte Partei-Konferenz de? deut schen Sozialdemokraten statt

die Pariser Friedensverträge und erklärte namens der ita lienischen Parlamentsfrattion, daß sie mit aller Kraft für das Selbstbestimmungsrecht Deutsch südtirols und im Falle der Ratifizierung des Friedens von St. Germain durch Italien sür Seite 3 die weitestgehende Autonomie eintreteil werde. Namens der Südtiroler Partei-Exekutive übte Tappeiner- Bozen an dem vom Deutschen Verband kürzlich veröffentlichten Autonomie- Entwurf Kritik, betonend, daß er den Anforde rungen der Zeit nicht entspreche

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.11.1919
Umfang: 4
über die künftigen Aufgaben der Gemeinde, besonder» auf dem Ge biete der Schule, sprachen. Donnerstag hielten wieder die Deutschfreiheitlichen eine allgemeine Wählerversammlung im Huberfaale, in welcher Bürgernleister Rohracher über die geänderte Wahl ordnung und das Tätigkeitsprogramm der Partei, Lehrer Degifcher über nationale Erziehung der Jugend und Gasthofbesitzer Eck über die gerade, offene Stellung der Partei und ihrer Angehörigen sprach. Am Freitag hielten im gleichen Saale die Volksparteiler

ihre gutbesuchte Versammlung, in welcher die Mandatswerber Henggi, Schulin» spektor Ladurner, Oberhueber, Solderer und Lech ner die Stellung ihrer Partei zu den künftigen Aufgaben der Gemeinde erörterten. Die langen Ausführungen des Herrn Inspektor Ladurner über die Schillfragen in Lienz mit Vorbringung gru selig hoher Ziffern der Gemeindeauslagen hiefür hatten eine Erwiederung des Bürgermeisters zur Folge, der auch einer merkwürdigen Aeußerung des Vorsitzenden Herrn Dr. Molinari gegenüber bemerkte, daß feine

Partei in Lienz bereitwillig mitarbeiten werde, in Wien aber sei die Volks- partei mit den Sozialdemokraten für alle« verant wortlich, was geschieht und was nicht geschieht. Mablvorlchlag der deutschfreiheitlichen Partei für die Gemeinde wahlen in Lienz am 16. November 1919: 1. Rohracher Josef, Bürgermeister und Gasthofbesitzer. 2. Flöge! Fosef, Oberrevident der Südbahn und Hausbesitzer. 3. Eck August, Gasthof- und Gutsbesitzer 4. Gröbner Sepp, Sparkasseverwalter. 5. Glanzl Haus, Fleischhauermeister

, anfangs November 191S. ' Die deutschfreiheitliche Partei leitung. Wahlkuudmachuug. Die Gemeindewahlbehörde erläßt die fol gende Kundmachung: Gemäß § 21 der Ge. meindewahlordnung wird kundgemacht, daß für die Stimmenabgabe bei den Gemeindewahlen am 16. ds. M. die Stunden von 7 Uhr früh bi« 5 Uhr nachmittag« festgesetzt worden sind. Die Einteilung der Stadt in fünf Wahlsprengel ist die gleiche wie bei den Landtagswahlen am 15. Juni und zwar: 1. Wahlsprengel umfas send: Beda Webergasse. Bürgeraue

Behandlung wie die vom Papste abge brachten Festtage: Wem's nicht paßt, der kümmert sich nicht darum. Die Behörden hielten Feiertag, die Geschäfte schlössen wie' an Sonntagen um 10 Uhr ihre Türen, die Landleute waren ent täuscht, geschlossene Läden zu finden; wer sonst arbeiten wollte, arbeitete. Die sozialdemokratische Partei hatte eine Festfeier veranstaltet und die Beflaggung der Stadt angeregt, womit auch der gerade tagende Gemeindeausschuß sich einverstan den erklärte, man fand aber nur vier

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Meraner Zeitung
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Seite 16 von 24
Datum: 03.11.1912
Umfang: 24
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wird von kinderlosem Ehepaar gesucht. Offerte unter ,.H. 1123' an die Verw. ds. Bl. Vei-mietungen Schönes, neumöbliertes 5421 Zimmer mit 1 od. 2 Betten, event. auch Wohnsalon mit Balkon, in ruhiger Lage, ist an dtstlngu'erte, gesunde Leute preiswert zu vermieten. Ad'esic unter „S. 1088' an die Berw. d. Bl. Aus Betreiben der Sparkasse Stadt Innsbruck, vertre ten durch Dr. Eduatd Erler und Dr. Julius von Schu macher. Advokaten in Innsbruck findet am U. WeM M N«W S W bei dem unten bezeichneten Gerichte, Zimmer

auf Llchtmeßtermw 1S13, eventuell auch früher zu vermieten. Neu möblierte nach Süden gelegen, mit Küche, Badezimmer, Balkon, an ruhige Partei sosv't zu vermiete».' Nähe Kurhaus, Theater und Promenade. Habsburgerstraße 4V. 557? Ttundmachung. In der neuerrichtelen Markthalle der Marktgemeinde Untermais gelangen einige hallie und mehrere ganze Verkaufsstände zur Vermietung. Die Etössnung der Markthalle findet Mitte November 1912 .statt. Offerten wegen Überlassung eines ganzen oder halben Standes sind innerhalb

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 15.10.1913
Umfang: 8
schärfer gestalten, die bürger lichen Parteien sich in entscheidenden Fragen immer fester zur geschlossenen Phalanx gegen das klassen bewußte Proletariat zusammenschließen.' — Das Volk hat von der größten Partei des deutschen Reichstages Ta ten sehen wollen und hat statt der Taten eitle Schaumschlägcreieu und öde Schimp fereien erlebt. In der Septembernummer der „Sozialistischen Monatshefte', die der politischen und moralischen Gewisscnsersvrschung der deutschen Sozialdemokratie gewidmet ist, hält

Genosse Kolb den „Führern' eine eindringliche Büßpredigt, deswegen, weil sie nur allzuwenig, fast nichts von dem vielen Ver sprochenen in die Wirklichkeit umzusetzcn vermochten. Dabei entringt sich seiner gequälten Brust folgender Stoßseufzer: „Eine Partei, die die politische Ver tretung von 3' s Millionen gewerkschaftlich organi sierter Arbeiter darstcllt, auf die 4'/ Millionen, das ist ein volles Drittel aller bei der Reichstags wahl abgegebenen Stimmen, entfiel, die Hunderte von Vertretern

in den gesetzgebenden Körperschaften und Tausende aus den Rathäusern hat, muß maß gebenden politischen Einfluß ausüben können. Es gibt in der ganzen Welt keine Partei, bei der das Mißverhältnis zwischen ihrer Stärke und Macht so groß ist, wie bei der deutschen Sozialdemokratie. Diese politische Ohnmacht unserer Partei ist aber nicht in der politischen Wirtschaftsordnung, auch nicht in der politischen Verfassung Deutschlands begründet; sie wurzelt nur in der theoretisch falschen Auffassung unserer Partei

haben die allgemeine Teuerung nicht abgcschasit, sondern ihr nur insoferne Rechnung getragen, daß den Genossen die freiwillige oder erzwungene Parteizugehörigkeit nun ebenfalls verteuert worden ist. Leider finden sich noch immer Leute, welche die eingcstandene politische Ohnmacht dieser Partei init ihrem Gelde sündteuer bezahlen „Der Grotzherzog soll sich um eine rentablere Arbeit Umsehen'. 'Also sprach, der „Germania zufolge, der sozialdemokratische Landtagskandidat Leppert (Ettlingen) in einer am 5. Oktober

besser gehe, wenn an Stelle des Großherzogs „Genosse' Dr. Frank- Mannheim stände, was Leppert durch Zurufe bejahte. — Und mit diesen Sozialdemokraten, die dem Großherzog raten, sich um eine rentablere Arbeit umzusehen, als Baden zu regieren, marschieren die mit großherzoglichen Orden geschmückten badischen Hofräte und die liberale Partei dort überhaupt Arm in Arm, im badischen Großblock geeint, bei den Wahlen und im Landtage. Frankreich daheim und im Ausland. I alt, Taglöhner, wegen schwerer

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 12.01.1901
Umfang: 8
mit der Billigung des Fürst bischofs von Brixen hat mich zn jener Erklärung vom 26. Oetober genöthigt, welcher ja auch meine Partei vollauf zugestimmt hat; und wie es damals kein Ueberlcgeu gab in der Frage der Unterwerfung unter die bischöfliche Autorität, so kaun cS auch hente für mich kein Ueberlegen geben in der Frage der Einhaltung meines in der damaligen Erklärung ge gebenen Wortes der Nichtannahme der Wahl in diesen Enrien. Ein Mann ein Wort! Das Opfer meiner Ehre ist das einzige, das ich meiner Partei

nicht bringen darf, die Partei selbst würde es später sicherlich be reuen. Seien Sie mir nicht böse, dass ich Sie nochmals zur Wahlurne zwinge. Ans Andeutungen der Zeitungen, welche ich mir in meinem Kranken zimmer vorlesen ließ, ahnte ich die Möglichkeit, am 9. Jänner „meuchlings' gewählt zn werden. Sofort noch am Abend des 8. Jänner telegraphierte ich daher an maßgebende Persönlichkeiten nach Bozen und Meran mein?» unabänderlichen Entfchlnss, das Mandat nicht anzunehmen. ES kann mir also ge wiss

kein Vorwarf gemacht werden, dass ich nicht alles gethan habe, um den Wählen» die Last der Neuwahl zn ersparen. Damals wie hente steht es für mich felsenfest, dass ich nicht anders handeln darf nnd dass ich auch der Partei einen schlechten Dienst erweisen würde, ein Mandat anzunehmen unter dein Vorwnrf eines Wortbrnches. Vielleicht kann ich einmal später wieder an Ihr Vertrauen appellieren und dann erinnern Sie sich wenigstens des Einen noch, dass ich an meinem Worte festhalte. Meinen lieben Freund

Trogmann aber bitte ich dringlichst, das Opfer der Annahme zu bringen, das ich derzeit beim besten Willen zum Nutzen der Partei zu bringen nicht in der Lage bin.' München, am 10. Jänner 1901. Josef Baron Dipauli. Stachtrag. Nei ch Srat hswah l der Handels- und werbe kam mer Innsbruck. Heute vormittags gaben in der Zeit von 10 bis halb 11 Uhr vormittags die Mitglieder der hiesigen Handels« und Gewerbklaimucr im Sitzungssaal! der Sparkasse ihre stimmen ab betreffend die Wahl eines Reichsrathe

des LandgemeiudewahlbezirkS Zwettl (Nieder öfter» reich) wnrde der Anhänger der der deutschen Volks- partei Kittinger gegen den Chriftlichsocialen Eichhorn gewählt. Bei den Städtewahlen in Oberoster- reich wurden gewählt fünf Anhänger der deutschen Volkspartei (darunter in Freistadt Dr. Beurle gegen den bisherigen clericaleu Abgeordneten Muhr) und ein Deutschfortschrittlicher. Die deutsche Volks partei gewinnt drei Mandate, zwei von der kathol. VolkSpartei und eins von der freien deutschen Ver einigung

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 18
Datum: 12.01.1910
Umfang: 18
- brechen beginnen. Am Schlimftcn Isis Herrn Dr. Schöpfer in Glurn» und Koltern gegangen. Der Stern der Weisen leuchtete ihm am Dreilönigstage ln Glurns nicht. Dort führten Pfarrer Eberhard und GR. o. Scar- patetti den Vorsitz, Prof. Dr. Schöpfer bemerkte, Latz zwischen Regierung und der christlichsozfalen Partei zur Landtagewahl „keine offizielle' Ab machung stattgefunden (während der Gewährsmann des „Tiroler Dolksblatt' eine bezügliche Meldung dem Inhalt und Wortlaut nach aufcechterhält. D.R). Schon

Schöpfers Rede wurde von Zwischenrufen begleitet. Herr Walser erklärte in der Kandidatur- rede u. a. sich dem wirtschaftlichen Programme der christlichsozialen Partei anzuschließen. ohne sonstige Erfolge im vorhinein zu versprechen, weshalb Pfarrer Eberhard in der Debatte erklärte, Walser sei der erste ehrliche Ehristlichsoziale den er sprechen höre, wenigstens verspreche er nichts. In der weiteren Debatte an der sich Redakteur Burger, v. Scarpatetti, der Vorsitzende, Lehrer Thaler, Dr. Schöpfer

' Nr. 4 v. 8. ds., meldet als „höchste Leistung' auf der Wählerversammlung in Glurns u. a. einige vom Lehrer Thaler angeblich gemachte Aeußerungen zur Lehrergehalteaufbesserung. Der Berichterstatter, sollte es etwa der Obmann der christlichsozialen Partei Dr. Schöpfer selbst sein — hatte entweder eine verwirrte Auffassung, was bei dieser für ihn ungewohnten Gelegenheit leicht möglich gewesen wäre, oder „es versagte wiederum da« Stenogramm'. Richtig ist, daß Lehrer Thaler sagte, die christlichsozialen Parteiführer

(unter etwa150Teilnehmern) zählenden Konservativen, sondern die Mitglieder der christlichsozialen Partei der Tiroler Bauernbundes bereitet. Hier sind alle, Konservative wie Christlichsoziale und Mitglieder des Bauernbundes und Gewerbetreibende für die Kandidatur des Herrn Johann Dissertori. Nur Prof. Dr. Schöpfer, den unsere Landtagswahl eigentlich nichts, rein nicht» angeht, hat mit der von ihm ausgerufenen Kandidatur Walser Unfrieden stiften wollen, das lassen wir uns nicht gefallen. Mit Prof. Dr. Schöpfer

. Die christlichsoziale Partei hat einen Kandi daten ausgestellt. Nach dem Tod des von Freund und Feind gleich hoch geachteten Abg.'Glatz war er lange ruhig im Bezirke. Dann befaßte man sich mit der Neuwahl und mit der Frage, was man machen soll. Herren verlangten von der Parteileitung einen eigenen Kandidaten, wenn es nicht gelingt, sonst ein Einvernehmen zu erzielen. Der eingetretenen Verhältnisse wegen entschloß man sich zu einem eigenen Kandidaten. Diesen fand man in Herrn Walser. Er (Redner) habe als mehrmaliger

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.04.1924
Umfang: 4
Seit« I .1»-«' AM«-'' WI 7. GM «t. Der gestrige Wahlsonnlag ist bei mw Kn Burggrafenamte in nchtglster Wetise verllaufen, ja «iNPserne noch ruhiger als je früher« Wahltage, da Uas Wagenwettfahren um Mantge Wähler der verschiedenen Parteien gänzlich entfiel. Es war ein nur von wenigen Sonnenblicken unterbrochener wolkigtrÄber Tag. Auf der Promenade spielte ebenfalls wie ge- wöhnMH d«as Kurorcheister. Das Straßenleben zeigte das gewohnte Bild des lebhaften Frsmdenverkchrs. Nur sohl man Karabmieri

der Todesopfer ifl nicht genau festgestellt, doch reicht sie jetzt nahe an 100 heran. - > Die Pest. Lahore, 7. Zh»ril. Im Monat Mäy sind an der Pest rund 125.000 Personen gestorben. Kurork Aleran und Vurggrafenamt. Meran, 7. April 1924. Dr. Richard Pobiher f. a Anteilnahme der Bevölkerung 'des Burggrasenamtes ob des in Innsbmck erfolgten Ableben» Dr. Richard Po- bitzers, wovon wir schon in der Samstag- Nummer Mitteilung machten, ist eine allgemeine herzliche ohne Un>terschied des Standes und der Partei

sehr liebenswürdiig«, konziliante Natur und mit reicher surwischer iKenntNis ausgestattet. Das Vertrauen seiner Mitbürger hatte ihn in den Maiser >Gemsinderat berufen und vor zehn Iahren ihn auch aus die Kandidatenliste für 'den Tiroler Landtag gesetzt. Der -klerikalen Partei angehörig, stellte «r sich stet» und gern in den Dienst seiner Mitbürger. Mit feiner Frau Else, geb. Huter, einer Tochter des Architekten,Peter Huter von der bekannten großen Daumeister- sirma Huter u. Söhne in Innsbruck, lebte

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 14.09.1921
Umfang: 8
uird die Jdcutifr,Ge rung der betreffenden ihiren weggcnommenen Güter erterchi- tcrt werden könrrte. In erster Linie sind dabei nraßgebend, der Ort und die Zeit wo die Wegnahme geschah; die Behöboe, die sie vornahm und der Ort wohin mutmaßlich die Sachen gebracht wuroen. . . Jode Anmeldung hat zu enthalten, ob eine Eingrbe wegen Schadenersatz Überreicht wurde und eventuell an welche Behörde. Auch muß 'die 'genaue Adresse der Partei angegeben werden. 2. Alle ämtliche Bestätigungen anher zu senden

als G h I b e l l i n e n unversöhnlich einander gegenüberstellte. Auch die Stadt Florenz teilte sich in zwei Lager (1240). Schon 1248 vertrieben die Ghibellinen die Gegenpartei ! aus der Stadt. In der Folgezeit wogte nun der Kampf mit wechseln dem Glück hin und her. So oft eine Partei die Oberhand bekam, ließ sie die andere das „Vas victis' in vollstem Ausmaße fühlen. Die Häuser der Gegner wurden ausgeraubt und niedergebrannt, und was von den schon in den vorausgegangenen Kämpfen und dem nachfol- genden Blulbade dezimierten

Partei angehörte. Wahrscheinlich hatte ein Zweig derselben noch unter der ghibellinischen Herrschaft zurückkehren können. Trotz der geschilderten ungünstigen Verhältnisse gelangte Handel und Industrie in den italienisd)en Städten, besonders in Florenz zu hoher Blüte. Der Reichtum vermehrte sich.es herrschte in der Bürgerschaft allgemeiner Wohlstand: Pracht und Wohlleben durchflutete die Städte. Die Folge war eifrige Pflege von Kunst und Wissenschaft. Eine große Zahl von genialen Künstlern

des Inferno, düster und erhaben zugleich. Wie die einzelnen Szenen typisch sind für die Zeit, ko ist es auch das Schicksal Dantes selbst. Da seine Familie der guelfischen Partei angehörte, kämpfte er in der Sd)lacht von Campaldino gegen die Ghibellinen. Jedoch in der Folge zeit näherte er sich ihnen. Die Guelfen in Florenz teilten sich nämlich in zwei Parteien, die „Weißen', die mit den Ghibellinen sympathi sierten und bereit waren, diesen entgegenzukommen, und die „Schwar zen', die fanatische Partei

des Papstes Bonifaz VIII. und des Karl von Valois. Der Dichter gehörte der Partei der „Weißen' an. Dies g ute ihn zum Verderben gereichen. Im Jahre 1300 versah er das mt eines der sechs „Prioren' seiner Vaterstadt. Als saldier führte er eine Gesandtschaft nach Rom, die den Papst über die Tendenzen der „Weißen' beruhigen sollte. Bonifaz fdjeint nun die Abgesandten absichtlid) in Rom zurückgehalten zu haben — so erschien es wenigstens dem Dichter —, während unterdessen Karl von Valois als „Friedens stifter

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.04.1935
Umfang: 6
wird. Ge schenke und Spenden sür die besagte Veranstaltung sonnen an folgend? Adressen gesandt werden: Haseiosih, Sin der einzelne«!! Ortsgruppen, Banco !>i Roma und Istituto Nazionale Assicurazioni Sociali in der Prinz Hnmbert-Straße. loimil. Riliezzi Francesco hat dem politischen Sekretariat Lire SM.— als Beitrag zum Bau des Hasciohause-z überwiesen. Herr Johann Hölzl, wohnhaft in der Cadornastraße Nr. 25, spendete jiir die Jugendorganisationen der Partei IM L. Das politische Sekretariat

., Strafpunkte 4; 2. Ombrone 3, geritten von Cap. Arnone (Besitzer), 1 Min. 36 Sek., Strafpunkte 4; 3. Argo 4 mit Frl. Chiselotti, 1 Min. 47 Sek., Strafpunkte 7; 4. Crapette mit Ten. dì Gaeta, 1 Min. 31.3 Sek., Strafpunkte L. 3. Gruppe: 1. Baronetto, geritten vom Besitzer Cap. Bocchini, dem der Pokal des Reichsdirekto riums der Partei zuerkannt wird, 1. Min. 27 Sek.; 2. Alba 3 mit Cap. ve Paola. 1 Min. 26.2 Sek.. 2 Strafpunkte; 3. Licia, geritten von Cap. Con sorti (Besitzer Ten. Gutierrez), 1 Min. 23 Sek

, ruhiger FiWjahrsanfenthalt bei anerkannt Luter Verpflegung von Lire 18—22. Cafe-Terrasse mit herrlichem Blick aus Merano u. Umgebung. Karl huber Pension Wald««« Rimmels - Tirolo im Naiftal, eine halbe Gehstunde in duftender Waldes- luft gelegen. Anerkannt guter Kaffee und Eigenbauweine^ Vorzügliche Jausenstation. Gaskhaus Oberwirt, ZNarlengo Schönster Spaziergang durch die Marlinger Blütenpracht Auch über Forster Straße und Waalweg. Cafe-Restau rant, schöner Garten und Terrasse, billige Mittag

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Volksbote
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Seite 19 von 28
Datum: 29.10.1925
Umfang: 28
zu vermieten, eo. Pension. 14261-1 Schönes, sonniges Zimmer an besseren Herrn zu vermieten. 14268-1 herrschafkszimmer mit 2 V elken zu vergeb. 14270-1 Ruhiger Beamter findet freundl. Zimmer auf 1. November. 14276-1 Elegantes Zimmer mit Loggia und Rad zu ver mieten. Pfarrplatz 7, 3. Stock. 14279-1 z« mieten gesucht. Anständiges solides Fräulein sucht «tnsaches doch reines Sdraßenzimmer. möglichst separiert. — Briefe erbeten unter 3721 an die Derw. -2 Kleines Lokal (auch dunkel) sofort gesucht. Post fach 286

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 24.11.1893
Umfang: 12
stützen, die aller dings mit Schwierigkeiten verbunden bleibe. Wenn die Partei die neue Situation acceptirt, so ergibt sich daraus die Pflicht zur Unterstützung des neuen CabinetS überhaupt durch die Partei, und zur An näherung der großen Parteien nnter einander. Er bittet, nicht gleich beim ersten Anlaß Mißtrauen einschleichen zu lassen und wenigstens anfangs politische Geduld zu haben, bis sich die neue Combination einigermaßen ein gelebt. Seine persönlichen und politischen Beziehungen zur Partei

werde er so rege als möglich halten. Die Darlegungen Plener's wurden mit anhaltendem Beifall entgegengenommen. Der Handelsminister Graf Wurmbrand bittet ebenfalls, dem ganzen Cabinet die Unterstützung der Partei angedeihen zu lassen. Das Cabinet sehe sich in einer schwierigen Zeit vor die große Aufgabe gestellt, die gemäßigten staatserhaltenden Parteien zu vereinigen und könne diese Aufgabe nur unter vertrauensvoller Mitwirkung eben dieser Parteien lösen. Der Vorsitzende Abg. Dr. HeilSberg spricht

wird. Oder nicht?' „Gleich wird ein srischeS Faß angezapft!' schrie der erfreute Wirth, dessen Verdacht sich bei dieser Rede rasch beruhigte, und eilte geschäftig davon Auch die resche Wirthin zeigte die vergnügteste Miene von der Welt, denn sie war «ine praktische Geschäftsfrau, die den Kreuzer zu achten und festzuhalten verstand, und im Geiste machte sie schon die Rechnung über den fetten Gewinn, der heute in Aussicht stand. Rittlerweiie war der Wirth vom Keller zurückgekehrt, Partei zur Coalition

aus, die er als einzig mög lichen Weg bezeichnet, um aus der bestehenden trostlosen Lage herauszukommen. In dem gestern zusammengetretenen Club der Linken wurde der Antrag gestellt, der Vorstand der Partei solle aus 9 Mitgliedern bestehen. Die dem Hohenwartclub ange- hörigen südslavischen Abgeordneten Dr. Klaic, Bulat, Alfred Coronini und Klun beschlossen, mit der Entscheidung über den Austritt aus dem Club vor läufig noch zuzuwarten. Im Hinblicke auf den Uebertritt der mährischen Altczechen in die Opposition legte

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 24.05.1911
Umfang: 8
24. Mai 1911 Tiroler VolkSblatt Seite 8 rubizen Erhalt dieser folgsamen Partei, deren An- aMigen gegen ihre bessere Ueberzeugung ab- summen, zu allem und jedem „Ja' sagen, viel ge- le^n ist und daß sie immer die katholisch-konser vative Partei zum Nachgeben zwingen wollte. Dafür gibt es aber auch recht anmutige Bei spiele aus den letzten vier Jahren. Am 5. März 1903 bat Oer damalige Ministerpräsident an den Statthalter von Tirol nachstehendes Schreiben ge- richtet: L^2 „Hochwohlgeborner

Frerherr! - W Es würde mir vom allgemein politischen Standpunkte aus sehr erwünscht sein, wenn die altkonservative „Tirolerpresse-, insbesonders die Neuen Tiroler Stimmen', ihre feindselige Hal tung gegen die christlich-soziale Partei aufgeben oder zum Mindesten in weniger scharfe Formen kleiden Würde. Eine Intervention in dieser Richtung würde vielleicht gerade jetzt nicht ohne Erfolg sein, da ja der Abschluß der Landtags wahlen eine ruhigere Behandlung der zwischen den Parteien schwebenden Fragen

ermöglicht. Ich bitte daher, in Erwägung zu ziehen, ob Euer Hochwohlgeöoren nicht in der Lage wären, in dem angedeuteten Sinne speziell aus Fürstbischof Altenweisel einzuwirken und mir sohin über Ihre Ausfassung der Angelegenheit, gegebenenfalls aber über die unternommenen Schritte eine Mitteilung zukommen zu lassen. Empfangen Euer Hochwohlgeboren die Ver sicherung meiner vorzüglichsten Hochachtung. Wien, am 5. März 1908. : Beck in. x.' ^ So wird diese christlich, soziale Partei von der I Regierung

eingeschätzt, mit solchen Mitteln, Druck ! durch die Regierung aus die Kirche, kämpft diese ! Partei. , Es ist noch in aller Erinnerung, wie beim Be- ! ginn der heurigen Wahlbewegung der Statthalter ! denObmann-Stellvertreterderkatholisch-konservatioen 5 Partei, Dr. Pusch, zu sich kommen ließ und ihm j mit allem Möglichen, sogar mit der Restauration z im Parlamente, zu überzeugen trachtete, es wäre ! für die Regierung daS Beste, wenn die Katholisch« - Konservativen sich am Wahlkamps gar nicht beteiligen

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 38
Datum: 27.05.1911
Umfang: 38
, uberflüssig geworden wäre. Die deutschnationale Partei in Tirol verlangt eine rücksichtslose Vertretung der Rechte der Deut schen in Oesterreich. Sie fordert, daß in der Gesetzgebung und Verwaltung die Bedeutung des deutschen Volkes, das den: Staat gegründet und auf dessen Treue und Hingebung er, wie noch nicht lange vergangene Ereignisse bewiesen haben, in Zei ten der Gefahr immer wieder allein angewiesen ist, anerkannt werde. Sie fordert die Zurückdrängung des ungebührlichen fla- vischen und welschen

Einflusses, die Festigung und wirtschaftliche Ausgestaltung des Bündnisses mit dem Deutschen Reiche. Für- Tirol im besonderen fordert sie die Ablehnung der italienischen Autonomie- und Hochschulforderungen, sowie politischen und. wirtschaftlichen Schutz für die deutschen Sprachinseln. Als freiheitliche Partei steht die deutschnationale Landespartei in scharfem Gegensatze zum Klerikalismus, mag er sich christlichsozial oder konservativ nennen, und bekämpft mit aller Entschiedenheit den Mißbrauch

der Religion zu Parteizwecken. Selbst die innere Ueberzeugung eines jeden achtend, wird sie jederzeit mit aller Entschiedenheit den Gewissenszwang und Ter rorismus bekämpfen, mit welchem Klerikalismus und internationale Sozialdemokratie anderen ihren Willen und ihre Ueber-^ zeuguug aufzunötigen suchen. Als eine der wichtigsten nationalen Aufgaben erscheint der deutschnationalen Partei die Förderung der wirtschaftliche»- Wohlfahrt, besonders der unteren und mittleren Stände. Der nationale Gedanke kennt

keinen Unterschied zwischen einzelnen Berussgrnppen. Ob Bürger oder Bauer, ob Arbeiter oder Beamter, alle müssen als voneinander abhängige gleiche wertige Teile des Volkskörpers in gleicher Weise wirtschaftlich gestärkt werden. Die deutschnationale Partei ist sich bewußt, daß. durch das Ausspielen einer Bevölkeruugsorupppe gegen die andere in Wahrheit und auf die Dauer keiner von ihnen geholfen.- werden kann, und sie verzichtet daher auf alle Agitationsmittel dieser Art. Nicht Klassenhaß und Ständeverhetzung

deutschnatio nalen Wirtschaftspolitik. Dies sind die nationalen, politischen und wirtschaftlichen Grundsätze der deutschnationalen Partei in Tirol. Grundsätze allein aber tun es nicht, so trefflich sie auch sein mögen. Ihren wahren Wert erlangen sie erst, wenn ehrliche, aufrechte Män ner tatkräftig für sie eintreten. Die deutschnationale Landespartei schöpft die frohe Zuversicht, mit der sie in diesen Wahl kampf eintritt, nebst dem Vertrauen auf die Sieghaftigkeit ihrer programmatischen Grundsätze

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