nalen und deutschfortschrittlichen Partei: die Herren R. Weber, k. k. Aichmeister 299, Dr. E.. Mörz, Bürgermeister 302, die Herren Hammerl, k. k. Ober- , realschul-Professor 236, Franz Maaß, k. k. Post- Ingenieur 252 Stimmen.. Die Conservativen erlangten 123 bis 133 Stimmen, blieben somit, stark in der; Minorität.' V.' ' Im Wiener Gemeinderath hat.schon.m der^ ersten Sitzung ein. jüdisch er,.Gemeinderath>mit dem ^ schönen Namen „Tagleicht' glänzend bewiesen, wi genau eS die „maßvolle
sich, bitte, anständig und provociren Sie nicht! Der J ude«. „Von einem Strobach nehme ich keine Belehrungen an!' Trotz dieser Insulten hat der antiliberale Bür germeister die von den Liberalen zur „Zähmung der Opposition' eingeführten Disciplinarmittel nicht ange wendet. Der Wiener Stadtrath, die nun glücklicher weise judenrein geworden, ist der liberalen Partei ein Dorn im Auge. Wie wir seinerzeit meldeten, interpellirte diese jammervolle Partei den Ministerpräsidenten wegen des Durchfalles des Juden
ge setzt hat und der in seiner Bosheit sogar s inem eigenen Herrn in die Beine fährt. Die liberale Linke, als ge horsamer Knecht, wurde zuerst von der Judenpresse commandirt, die Interpellation einzubringen ; nun die Antwort nicht nach Wunsch ausfiel, ist natürlich wieder die Dummheit, Ungeschicklichkeit und Schlaffheit der Liberalen schuld. Es ist kein Wunder, wenn es dieser Partei bald sehr bitter wird, einem solchen Herrn zu dienen und wenn wir einmal hören, daß die Juden presse auch in liberalen
der republikanischen Partei Italiens, Ernesto Nathan, mit überwältigender Mehrheit zum Großmeister. Damit vollzieht die italienische Freimaurerei, die unter dem früheren Großmeister Adriano Lemmi streng crispinisch war, eine rückhaltlose Schwenkung zum Radicalismus hin. Hinzugefügt sei, daß der neue Großmeister Nathan unter den Augen und im Hause Mazzini's aufwuchs. — In Italien getraut sich eben die Freimaurerei ihren antimonarchischen Charakter schärfer hervorzu kehren. Wessen Stammes übrigens der neue Groß