das Wahlprogramm der christlichsozialen Partei Oesterreichs. Der Vortrag wurde von bcn Anwesenden sehr beifällig ausgenommen. Die nächste Versammlung findet am Sonntag, den 2- Februar statt, wozu die Mitglieder wieder recht zahlreich erscheinen und auch Gäste mitbringen wollen. Am 19. Jänner wurden sieben neue Mitglieder ausgenom men, wovon sechs sich zum Bezüge des „Ar beiter" verpflichteten. Maulern. (Abg. Schoiswohl vor seinen Wühlern.) Während in Thewangers Gaifthof die Sozi eine Wählerversammluny
veranstalteten, hielt Herr Staatsrat Michael Schoiswohl eine solche im geräumigen Klemenssaale. Sie war trotzdem zahlreich besucht, namentlich von Frauen und Mädchen, die nach dom Wahlspruche einer Wener Wählerin jetzt „auch mitreden wollen". Der den Mauternern schon seit 22 Jahren bekannte und wegen seiner rastlosen und selbst losen Tätigkeit hochgeschätzte Abgeordnete behandelte die anläßlich der Wahl in die Nationalversammlung aufge worfenen Fragen in ruhiger und sachlicher Weise. Aus gehend
als Führer an der Spitze die Juden aus der Nation der Drückeber ger, Kriegslieferanten und Kriegsgewinner. Am Deut schen Bauernbund anerkannte er das von der christlich- sozialen Partei abgejchriebene Programm, aber wies auch auf zwei Schönheitsfehler bin: die Stiftung der Zwietracht unter dem Bauernstand und die Hinterhältig keit bezüglich der religiösen und kulturellen Fragen, die nicht umgangen werden können, von denen eine, die E h e r e s o r m, setzt schon -n Verhandlung steht. Be züglich
der nationatdemok'-otischen Partei fragte er ein fach, ob sie wohl Vertrauen verdien».. da ihr Gründer, Baron von P a n tz. wenn er auch sonst äußerst tätig für seine Wähler gewesen, bereits bei der fünften Partei angelangt sei. Stach einem kurzen Bericht über seine als Abgeordneter bis jetzt entfaltete Tät'gkeit und über die Unmöglichkeit, während des Krieges öffentlich mehr tun zu können, sprach er über das bisherige segensreiche, alle Stände umfassende Wirken der christttchsozialen Partei
hält bedeutsame Aussätze über unser Programm, aus der Feder der betten Theoretiker und Praktiker der Partei (Seipel, Kienböck, Schmitz, Mayrhofer, Thrler, Bittner). An der Hand eines solchen Führers läßt sich zielsichere Parteischulurrg und zugleich schneidige Wahl, arbeit leisten. Gemüsebau, ihn pflegen wird auch im heurigen Jahre unsere eifrigste Aufgabe sein müssen. Die erste Arbeit die wir im Gemüsebau zu leisten haben, ist die Aus, saat, das Auspflanzen, bezw. die richtige Wahl der Sorten