» das Kommaodo üöer die SoziakvemoKratie, die rote Inter nationale. Dieselde ist ein Spielball in ihrer Hand, zu jedem Dienste bereit. Könnet ihr euch daher amGängel- bande der jüdischen Sozialdemokratie führen lassen? Nie und nimmer kann daS fein. Euer ManneSstolz verbietet daS. Euer Platz ist nur dort, ist nur bei jenerPartei, diemitwuchtigerWaffeund nur allein mit Erfolg gegen die dunkle Gewalt, gegen die rote Internationale kämpft. Und das ist die christlichsoziale Partei. Sie ist eL, die den Mut and
gegen uns auf. Zu einem der unbegründetsten and verächt lichsten Angriffe seitens der sogenannten deutsch- freiheitlichen Parteien geiiört der immer wieder läppisch erhobene Vorwurf, wir Christa lichsoziale wären keine Freunde und Schützer des Deutschtums, wir meimen es nicht ehrlich mit demselben. Das ist eins ekle Entstellung. Die christlichsoziale Partei war seit jeher eine gut deutsche Partei. Sie ist stetS stramm dafür eingetreten, daß dem deutschen Volke in Oesterreich ein maßgebender Einfluß auf die Leitung des Staates gewahrt
auf die Pflege ihres nationalen CHÄakters l Kein Oesterretcher, und sei er ein Tscheche, ein Pole, ein Slowene, ein Italiener, ein Rumäne n. s. w., soll wegen seiner Nationalität verfolgt oder verachiet werden! Es kann sich ja niemand sewe Mutter aussuchen! Die christlichsoziale Partei vertritt eben kein prahlerische» und groß sprecherisches Deutschtum, wie die Radi- kaluationalen, sie ist ehrlich national! Wir Christlichsoziale stellen uns nicht mit kindischen .Heil! Heil!'-Rufen auf den politischen
und schließlich vor den Gemeinverat. Wie man sieht, wir) die Weichs- Haupt- und Residenzstadt Wien daS Kaiserjubi- läuin in einziger ^eise feiern. Die ßpristlichlozialen liad für de» Peichs' verrat nicht zu yaöeu. Die christlichsoziale P,irtei, die mir R?cht als die zukunftsreichste politische Partei Ö ster reichs betrachtet wird, muß emsig bedacht bleiben, daß nicht »gute Freunde' ihr schaden. Den alten Freimaurer, Bruder August Denk, hat die chrisilichsoziale Parteileitung bei seinem Liebesweroen
Minister- portefeuilleS (Hosrat Dr. Geßmann und LandeSausschuß Tr. Pattai), aber er mußte resultatlos von Loorano scheiden. Die christ lichsoziale Partei, die stclS ihr politisches Schild rein bewahrt hat, laßt sich auch jetzt nicht für einen Reichsverrat kamen ; politische Versucher werden sich stets vergeblich bemühen. —Land marschall Prinz Liechtenslem sprach am l5.April in einer Wähler Versammlung über den Aus gleich unter anderem folgendes: In dem Augen blick, wo die gemeinsamen Angelegenheiten