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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.01.1935
Umfang: 6
des Bildhauers Maraini. Die von Abg. Bodrero verfaßte Inschrift besagt: «Hier versammelte Benito Mussolini am 13. Iänner 1S2Z. im ersten Jahre der fascistischen Zeit rechnung. die Würdenträger der Revolution und gründete den Großen Rat und die Miliz, die ersten Grundsleine der neuen römischen Ordnung.' Die Enthüllung der Gedenktafel erfolgte mit gro ßer Feierlichkeit. Um 11.30 Uhr wurde das Banner der Partei vom Palazzo del Littorio eingeholt und von der Ehreneskorte zum Grand Hotel gebracht. Bor dem Grand

Hotel waren bewaffnete Abteilungen der Iungfafcisten aufgestellt. Um 12 Uhr mittags traf der Regierungschef im Grand Hotel ein, wo er von den Präsidenten der Kammer- und des Senates, von den Mitgliedern des Großen Rates und des Reichsdirektoriums der Partei, vom Ouadrumvir De Vecchi Graf von Val Cismon, dem Generalstabschef der Miliz, von den Mitgliedern der Regierung, den hohen Würdenträ gern des Staates, vom Vizeparteisekretär Abg. Se rena in Vertretung des Parteisekretärs und von zahlreichen

Würdenträgern der Partei beyiißt wur de. Schwarzhemden, Mitglieder der Unwersitäts- miliz und Musketiere des Duce leisteten den Ehren dienst. Nach her .Enthüllung des Gedenkmales im Bei sein des Regierungschefs und aller Würdenträger, begrüßte der Vizeparteisekretär den Regierungs chef mij, dem feierlichen Gruß.. Der Regierungschef drückte' dem-Bildhauer seinen Beifäll - über da? Werk aus und begab sich hierauf in den Saal, wo die denkwürdige erste Sitzung des Großen Rates stattgefunden hat. Begrüßt

des Duce die Korporation der Textilprodukte zusammen. Der Sitzung wohnten bei: der Finanz- minister, der Minister für nationale Erziehung, der Minister für Land- und Forstwirtschaft, die Vizesekretäre und der Verwaltungssekretär der Partei, einige Mitglieder des Parteidirektoriums, sowie die Präsidenten der Reichsoerbände der Ar beitgeber u. Arbeitnehmer der Landwirtschaft, der Industrie und des Handels, der Präsident des Reichsexportinstitutes, Vertreter der staatlichen Verwaltungen

Bo riarvi zum Präsidenten und Ing. Mario Berta- relli und Ing. Giuseppe Gorla zu Vizepräsidenten ernannt An àer Saar Ruhiger Verlauf àer Volksabstimmung Saarbrücken. 14. Jänner. Kaum je hat sich eine andere Volksabstimmung mit größerer Ruhe und Ordnung abgewickelt, als die am gestrigen Sonntag im Saargebiet, bei der über eine halbe Million von Saarbewohnern ihr künftiges politisches Schicksal entschieden haben: Ob.mit Deutschland oder „Status quo'. Die genaue Ziffer der abgegebenen Stimmen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 23.05.1935
Umfang: 6
abgeschlossene 3 Zimmer-Südwohnung zentral gelegen, ab Juni oder später vermiet bar. Adresse Un., Pubbl. Merano. M 1756-5 Ex Goethestraße: 2 Zimmer und Suche (Sou terrain) nur ruhiger Partei sofort vermietbar. Näheres Wachszieherei Schenk, Marktgasse. . ^ M 180S-5 5 » » è » » » : » » » » è » » » L » : » » » » : » » » » » ^, » » » » !» L » o Noleg- Noleggìo Nr, 1022 — Auto Brenta - Noleggio „ 1057 — Corriere Espresso - A. R. F.lli Collodo „ 1254 — Garage Mille Miglia „ 1262 — Autotrasporti Rossi „ 1302

Giacomo fanden nun auch an der Elementar schule in Tulve die Schlußprüfungen für die obe ren Klassen statt. Von den 12 Geprüften dürfen 11 in die nächsthöhere Klasse aufsteigen. Silaudro Anordnungen für die Aeler des 24. Alai Sil andrò, 2L. Mai. Zur Feier des 24. Mai, d-es Jahrestages des Eintrittes Italiens in den Weltkrieg, wurden für d<n Hauptort sollende Verfügungen getroffen: I. Von der Parteisektion: Alle Mitglieder der sascistischen Partei haben sich am Freitag um 8 Uhr früh im Schwarzhemd

und billigst durch eine „Kleine An zeige' in der „Alpenzeitüng'. Sehr hübsch möbliertes Zweibettzimmer mit Süd veranda, in großem, schattigen Garten gelegen, 10 Minuten vom Kurhaus, billig zu vermieten. Adresse Unione Pubbl. Merano. M 1722-5 Sehr schön möbliertes, sowie ein leeres Zimmer mit Bad und Telephon-Gelegenheit Zentrum zu vermieten. Adr. Un. Pubbl. Merano. M 1774-5 l—2 Zimmer. Stiche (Souterrain) Partei. Zuschriften unter „5220' Pubbl. Merano. an ruhige an Unione M 1749-S Sehr schöne

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 12.03.1907
Umfang: 8
im Zillertale wird uns über die Kandidatur deS BauernbündlerS Niedrist geschrieben: Helle Freude herrscht bei uns im Zillertale über den Verlauf der VertrauenS- männerversammlung des BauernbundeS und der christlichsozialen Partei in Jenbach. Kein kleinlicher Lokalpatriotismus war zu spüren, nirgends ein Vordrängen der ausschlaggebenden Bezirke und Ortschaften, keine Separatfor derungen, und darum kein Feilschen und Handeln, alleS einem größeren Gesichttzpunkie unterge ordnet — wahrhaftig, Geist der Bauernor

— trotz unserer persön lichen Wertschätzung —, weil er ewer Partei angehört, von der wir uns nichts erwarten. Die Spekulation der Konservativen auf den LokalpatriotiSmuS der Ztllertaler war ja gewiß recht pfi fiti und wenn als zweiter Faktor die so sehnlichst erhoffte Disziplinlosigkeit der Zillertaler Bauernbündler hinzugekommen wäre, so hätte die Rechnung zweifellos gestimmt, aber unter den gegebenen Verhältnissen können wir den Herren eine arge Enttäuschung nicht er sparen. Die Situation in unserem

Wahlbe zirke läßt sich schon jetzt klar überfmanen. Ter großen geschlossenen Bauernpartei, der sich die christliche Arbeiterschaft teilweise sckon bindend angegliedert hat und die aus dre Mit wirkung der Lehrerschaft mit Sicherheit rechnen kann, stehen nur die wenigen Macher der kon servativen Partei und noch ziemlich viele, meist kleine Gewer beneidende, aktiv gegenüber. Von letzteren hofft man aber, daß sie noch recht zeitig einsehen werden, welch' ungeheuerliche Zumutung man ihnen gestellt

des hiesigen Marktes beim .Löwenwirt' eine Wählerversammlung statt, zu welcher aus alleu Fraktionen unserer ausgedehnten Gemeinde Teilnehmer erschienen waren. Die Versamm lung, bei welcher der Abg. Kienzl, Bauer Holzeisen und Redakteur Baader als Redner austraten, war von mehr als 20(1 Personen besucht. Vorsitzender war der hochw. Herr Kurat Dejori von Gfrill. Abg. Kienzl besprach den Unterschied zwischen der christlich- sozialen und konservativen Partei, die Not wendigkeit deS Zusammenhaltes

. In dem Brieflein wird herzbewegend um die Unterschrift des Herrn Vorstehers gebeten, nur um die Unterschrift, sonst um nichts. Wegen dem Frieden ist eS; es sollen den Konservativen auch noch ein paar Mandate gesichert werden — wegen dem „Frieden'. Der Zweck ist schon auS dem Schriftstücke klar. Es ist der letzte Versuch, die ausblühende christlichsoziale Partei zu sprengen. Eitle Hoffnung! Wenn sich eine Anzahl von Vorstehern auch unterschreibt, was bedeutet daS auch gegenüber dem von dem Sterzinger Parteitag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 15.03.1910
Umfang: 8
Lueger in Aozcn. Freitag abends hielt der christlichsoziale Derein für Bozen und Umgebung eine außer- ordentliche Versammlung ab, in welcher des dahingeschiedenen Führers und eigentlichen Begründers der christlichsozialen Partei gedacht wurde. Herr Professor Thaler hielt die Gedächtnisrede, in der er Dr. LuegerS LebenSgang in grc^. - Zügen und in ausge zeichneter Charakteristu schilderte. Er verwies darauf, wie Dr. Lueger zweckbewußt seinen LebenSgang führte, wie er unter den schwierig sten

und ander seits dafür, welche Zugkraft die christlich- soziale Partei in unserer Gegend ausübt. Die Teilnehmer kamen auch bestens auf ihre Rechnung. Zur Versammlung waren als Redner erschienen der Präsident des Landeskulturrates Dr. Otto von Guggenberg und Landesausschuß Expositus Habich er. Der LandtazSabgeordnete Hölzl war leider verhindert, da er an der gleichzeitig im Hotel „SchnalStal' tagenden Vorsteherkonferevz teilnahm. Den Vorsitz führte Pfarrer Kößler von NaturnS; als Stellvertreter fungierten

werden, wenn der von der christlichsozialen Partei als Kandidat vorgeschlagen? LandtagSabgeord nete Hölzl als RcichsratSabgeordneter gewählt wird. Landesausschußmitglied Franz Hab ich er er örterte in eingehender Weise die sowohl im Landtag wie im ReichSral erzielten Ersolge der christlich- sozialen Partei, wobei er Gelegenheit fand, manche von den Gegnern wider besseres Wissen und Ge wissen in die Bevölkerung hinausgeworfenen An würfe gründlich und schlagend unter dem großen Beifall der Zuhörer zu widerlegen. Eingehend be handelte

waren. Einerseits kznnien sich die erschienenen Vorsteher von der allgemeinen Stimmung der Wählerschaft bezüglich der Kandidatenfrage durch Augenschein und als Ohrenzeugen redlich überzeugen und anderseits holte sich der eine oder der andere gründliche Abfuhr auf gemachte Einwürfe. So meinte u. a. der Gemeindevertreter Pnnt von Burgeis, es wäre gut, wenn die christlichsoziale Partei im ReichSrale einen „Spitz!' (!) bekäme, der die Partei kontrolliere. Die Versammlung war allerdings anderer Anschauung

, indem sie erklärte, daß sie keinen „Spitzt', sondern einen Abgeord neten zu wählen habe, der ihre Interessen im Verein mit der christlichsozialen Reichsparlei wirksam vertrete. Den weitern Einwurf des genannten Herrn, daß die christlichsoziale Reichsparlei wegen Abganges eines Abgeordneten doch kaum geschwächt werde, widerlegte LandeSausschußmitglied Franz Hadicher unter stürmischem Beisall der Versammlung, indem er sagte, daß die Schwächung der einigen ReichS- partei der katholischen deutschen Abgeordneten

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 02.06.1923
Umfang: 8
in der Debatte. Das Wort hatte bei unserem Er scheinen gerade ein Vertreter der Rechten, der großen Partei der „Begrabenen'. Wie mich mein Begleiter aufklärte, bestanden in Her Welt der Toten überhaupt nur drei Par teien, die sich schon seit jeher erbittert be kämpften. Die eine, deren hervorragendstes Blatt „Der Sarg' war, nannte sich „Die Be grabenen'. Die andere, die die Mitte inne hatte, fi'chrte den Namen ,L>ie Feuerbestatteten' und gab das viele Auflagen zahlende Blatt: „Leichengift' heraus. Die dritte

, kleinste Partei, die die radikale Linke bildete, waren „die Selbst mörder'. Ihr Parteiorgan hieß: „Lebensüber druß'. Die Vertreter dieser letzten Partei machten keinen sehr vorteilhaften Eindruck. Mit oerzerr ten und vielfach gräßlich entstellten Gesichts zügen saßen sie aus ihren Särgen — sämtliche Sitze des Parlaments bestanden nämlich aus Särgen —: die einen Mitglieder dieser radika len Gruppe hatten ein kleines rundes Lach in der Stirne, andere trugen einen Strick um den Hals

, gegen alle Anträge der beiden anderen Parteien aufs . heftigste zu opponieren. Die Rede ides Begrabenen, der in röchelnidein Tone die Vorzüge und alten Traditionen des Grabes hervorhob, lwurde vielfach unterbrochen, teils durch beifälliges Aufkreischen seiner Partei freunde, teils durch spöttische Hihi- und Hoho- r»se der Mitte. Die radükale Linke verursachte nur sinnloses Heulen und Lärmen. Nach dem Vertreter ,der Rechten nahm ein Mitglied der Feuert,estatteten das Wort. Seine Ausführungen, anfangs rein

sachlich gehalten. Kngen bald ins Persönliche über, so daß sich derselbe Ordnungsseuszer des Präsidenten ge fallen lassen mußte. Hierauf sprach oder belferte vielmehr ein Ab- > geordneter der Selbstmörder. Seine Worte be- > stnniden nur aus Schmähungen Fegen die ande- > ren Parteien und maßlosen Angriffen gegen die ^ Regierung des Totenstaates. Er konnte seine Rede nicht zu Ende führen, da ihm der Präsi dent sehr bald das Wort entzog, was einen , gräulirben Lärm auf den Särgen seiner Partei genassen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 18.11.1927
Umfang: 6
der Partei bezüglich der Errichtung dieser historischen Aemter erlas sen hat, zu veröffentlichen: „Bedauerlicherweise hat die fascistiche Revo lution, die zahlreiche Opfer an Leben, Blut und Wagemut gekostet hat, mehrere Lücken in der Dokumentierung ihres Ganges aufzuweisen. Um das gesamte Material zu sammeln, das sich auf die heldenhaften Tage des Ursprungs bezieht und das nicht verloren gehen darf, da mit die Nachkommen wissen mögen, wie viel Ruhm und Ehre im Fascismus zur Wirklich keit geworden

sind, hat das Generalsekretariat der Partei die Errichtung des historischen Am tes verfügt. In diesem Amte wird alles was Bezug auf die fascistiche Revolution hat, wie Date», Ereignisse, Andeutungen, Photogra phien, kurz, alles was einem Dokumente gleich kommt. gesammelt werden lind in den „Akten des Fascismus' veröffentlicht werden. Das wer den die Seiten sein, deren sich die Geschichte be mächtigen wird, um den künftigen Generationen in Erinnerung zu bringen, wieviele Opfer d.e fascistische Jugend der Idee und dem Vater

lange geopfert haben. Zwecks Ordnung des gesammelten Materials verfüge ich, daß die folgenden Direktiven strengstens beobachtet werden: 1. Muß durch den Provinziawerband der Partei eine Kopie dieses Rundschreibens an sämtliche politische Sekretäre und an die Lokalpresse übermittelt werden, damit die Fa sciste!! und Nichtsascisten davon Kenntnis er halten. 2. Alle jene Personen, die in der Zeit vom Jahre 191!'—22 an Komitees, sadistischen Be wegungen und Direktorien sowie an squadristi- schen

Aktionen teilgenommen haben und dafür wesentliche Dokumente besitzen oder geschichtliche interessante Tatsachen wissen, werden ersucht, diese direkt dem historischen Amte der Partei, Palazzo Littorio, Roma, mitzuteilen. 3. Die, Photographien müssen Tatsachen von wirklichen und ausnahmsweise!! Wert festhalten und den diesbezüglichen Berichten angepaßt werden. 4. Diejenigen, die sich nicht von den Origina len trennen wollen, tun ein wahrhaft sascisti- sches Werk, wenn sie wenigstens eine photogra

- -phische Kopie mit den diesbezüglichen Aufklä rungen einsenden. , . , Die Partei garantiert den Besitzern, wenn sie es verlangen, die Nückstellung der Schriften nnd Unfälle bei der Arbeit Die beiden Mineurs Bogo Giuseppe, 22 Jahre alt aus Belluno, und D'Inea Giuseppe, 24 Jahre alt, gleichfalls aus Belluno, wurden infolge einer vorzeitigen Minenexplosion verwundet, der eine an den Händen nnd Armen, zum Glück bloß leicht, und der andere im Gesichte und an den Augen. Die Verletzungen des letzteren

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Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 29.11.1941
Umfang: 6
der ersten St. Veiter SA seit dem Jahre 1923 war Dr. Rainer führend tätig in der Kärntner Wehrturnbewegung und maßgebend betei ligt an ihrer Überführung in die nationalsozialistische Bewegung Ebenso war er bei der Gründung der ersten NSDAP-Ortsgruppe in St. Veit a. d. Gl. am 19. Oktober 1939 — dem 19. Jahrestage der Kärntner Volksabstimmung — beteiligt Mit die sem Tage wurde er in die Partei aufgenommen und in die Ortsgruppenleitung berufen. In der Kampfzeit war Dr. Rainer im Nachrich tendienst tätig

im Mai 193k wurde er in die Landesleitung Österreich der NSDAP berufen und leitete im Auf trage des Landesleiters Klausner den Gesamteinsatz der Partei in den Märztagen 1938. Nach ^em An schluß war er zunächst Staatssekretär im Ministe rium Klausner, Leiter der Organisationsabteilung im Stabe Biirckel, bis er am 22. Mai 1938 zum Gauleiter i» Salzburg ernannt wurde. Im Septem ber 1939 erfolgte die ^ Reichsverlei- digungskommifsar im Wehrkreis XVIII, im März 1949 die zum Reichsstatthalter in Salzburg

. Der Reichsorganisationsleiter und der Gauleiter mit den Ehrengästen werden aus dem Bahnsteig von den Vertretern von Partei, Staat und Wehrmacht begrüßt, während aus dem Bahn- hosplah Ehrenabordnungen der Wehrmacht, der Waffen-^, der Polizei, der Gliederungen der NSDAP, der kürnlner Abwehrkämpfer, dann Ehrengäste aus Partei, Staat und Wehrmacht und die Bevölkerung der Ganhanplstadl Reichsleiter Dr. Ley und Gauleiter Dr. Rainer empfangen werden. Der Reichsorganisationsleiter begibt sich sodann mit dem Gauleiter und den Ehrengästen in Kraft

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.06.1895
Umfang: 4
Landcstheilen erreichen laste, aufrecht, erklärt aber andererseits, baß seine Partei sich von jeder Inter vention, die er eine hinterlistige zu nennen beliebt, ferne halten wolle. Das will wohl so viel sagen, als daß der „Alto Adigc' noch nicht den Muth hat, den einzig logischen und natürlichen Schluß aus seiner obigen Voraussetzung zu ziehen, oder baß die Ent» Wicklung der Dinge, auf die er anspielte, noch nicht reif sei. Nun mit der Zeit uud mittels Stroh reifen auch die Raspeln, sagt

erstrecken werde. Eine Nationalpartei in England. Zn England steht die formelle Verbindung der Konservativen und der sogenannten liberalen llnio nisten zu einer einheitlichen Partei, die den-Ramen Rationalpartei führen soll, unmittelbar bevor. Als Madstone mit seinen irischen Plänen hervortrat, fiel ein Theil der liberalen Partei von ihm ab. Die Ausgeschiedenen erklärten, an ihren liberalen Ueber zeugungen, aber a«H an dcr dll'ch Gladstone be drohten StaatSeinhett festzuhalten. Sie nahmen die Firma

„Liberale Unionisten' an, welche seither in fester BundeSgenossenschaft zur konservativen Partei stand, eine BundeSgenossenschast. an deren Stelle jetzt die Verewigung treten soll. Bei einem dieser Tage abgehaltenen JahreSefsen kündigten die beiden Führer der liberalen Unionisten eine auS den beiden Oppo» sitionSgruppen zu bildende Rationalpartei an, welche ihren Titel durch Thaten rechtfertigen werde. Der Herzog wn Devonshire erklärte, alle Schwierigkeiten wegen Aufrechterhaltung deS Bündnisses

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Dolomiten
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Seite 12 von 12
Datum: 25.07.1936
Umfang: 12
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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 06.04.1907
Umfang: 12
> würde. Also diese Zumutung kann Grabmayr ! der konservativen Partei oder auch nur ein- i zelnen Angehörigen derselben wohl doch nicht j machen. Dr. v. GrabmanrS Kandidatenrcdc j bewegte sich auch diesmal wie ein zwischen allen ^ möglichen Klippen hindurchscgelndeS Schifflew. Man merkte nur zu deutlich das Bestreben, es allen recht zu machen: den christlichen und den freisinnigen Wählern, speziell aber de- mühte er sich, mit echter Advokatenknisfigkeit die Zuhörer darüber hinwegzutäuschen, daß es unmöglich ist, daö

aufzustellen. Es wurde daraufhin die Aus stellung des Schneidermeisters Karl Huber, Vizebürgermeister in Meran, der der konser vativen Partei angehört, beschlossen. Der Kan didat wird sich am Sonntag den 7. April den Bozener Christlichsozialen vorstellen, und zwar in einer im Gasthofe „Eisen Hut' auf k Uhr abends vom katholisch-politischen Verein sür Bozen einberufenen Versammlung. ES werden tue Gesinnungsgenossen zu recht zahlreichem Besuche dieser Versammlung ein geladen. Brixen, April, Ostermontag

, I. April, ist sür unseren Land- gcweindenbczirk die Kandidatenfrage endgültig erledigt worden. Nach mehrstündiger Beratung wurde in der hiezu einberufenen Vertrauens- männerversammlung der christlichsozialen Partei Herr Johann Fr ick, Rößlwirt in Sterzing, als Kandidat ausgestellt. Die christlichen Ar beiter hätten gerne einen Vertreter ihrer speziellen Berussimeressen gehabt und auch in bäuerlichen Kreisen war man da und dort ihrer Forderung nicht abgeneigt, allem sie konnte gegen die sehr große

zu halten, waS sie auch zusagten; und als sie ankamen, war alles bereit, sie wurden von der Musik und einer großen Volksmenge empfangen und in das Versammlungslokal ge leitet. Dort standen wohl üW Mann Kops an Kopf, um beide Redner anznhören. Zum Vorsitzenden wurde der Altvorsteher Theobald Pfeifer gewählt. Professor Dr. Schöpfer sprach über das alte und neue ReichSratswahlrccht, Kandidat Siegele über die wichtigsten For derungen der christlichsozialen Partei und deS Bauernbundes. Beide Reden wurden oft

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Volksrecht
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Seite 3 von 6
Datum: 30.12.1921
Umfang: 6
im Gewerbever- bande und wohl auch in seiner Partei sowie jener des Freisinns zugezogen, und die Versammlung lehnte mit der Begründung, daß Lafogler für den Achtstundentag war, seine Kandidatur ab. Dafür wurde der Baumeister B i t t n t r, ein Dozner Bürgerssohn, als vierter Kan didat rromrniert. In der nächsten Sitzung, welche nach mittags stattfand, wurde von Seite einzelner Genossen schaftsmitglieder gegen das Hineinzerrcn der Genossen- . schuft in den politischen Kampf Protest eingelegt, aber mit süßen

Dorten wußte sich Herr Linke aus der Schlinge zu winden. Hoffentlich wird der Rathausfreisinn seinem Vorkämpfer, welcher allerdings auch gerne Mitglied der sozialdemokratischen Partei geworden toäre, wenn man ihn nicht gekannt hätte, sehr dankbar sein, daß er behilflich ist, neue Männer zu finden, welche den Advokaten willig zu Gebote stehen werden. Ter Umstand, daß man La- fo^tcr absägte, weil er ein demokratisch^ Empfinden hat, zergt, wie weit es mit Idar Demokratie und der ange kündigten Mithilfe

letztm Moment aus Üer Wählerliste herausreklamiert. ist nicht ausgeschlossen, daß unter den Herausreklanrier- ten auch sozialdemokratische Wähler sind, obwohl unsere Partei mit der Heräusveflcrmierung durch den Deutschen Verband nichts gemein hat. Wir fordern daher alle Parteigenossen und Freunde, welche von der Heraus- reklamierung verständigt werden, auf, sich sofort in unserem Sekretariate (GewerlschäftShaus, 1. Stock) ein zufinden, damit die WiedcrhineiNreklamierung durchge führt

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 26.06.1920
Umfang: 8
nicht zu brauchen bin.' Libardi stellte die Sache so dar. als wenn Figl ohne sein Wissen, einmal sogar in sei ner Abwesenheit, auf ihm unerklärliche Weise den Arrest verlassen hätte. Diese Behauptungen sind völlig unhaltbar, denn Figl hätte ohne Einverständnis mit Li bardi den Kerker nicht auf so einfache Weise verlassen können. Aus der Geheimkammer der Kommunisten. Eine außerordentliche geheime Konfe renz der Kommunistischen Partei Deutsch lands über den Wahlausfall und die poli tische Lage ist in Berlin

. Von der Parteilei tung wurde dies mit finanziellen Schwie rigkeiten und mit der prinzipiellen Stel lung der Partei zu den Parlamentswahlen entschuldigt, über die Lösung der Regie rungskrise wurde gesägt, das parlamenta rische System mit dem Wahlausgang habe bewiesen, daß dieses System heute eine Ein richtung ohne jede Existenzberechtigung sei. da es in den dringendsten. Fällen versage. Befriedigung würde darüber ausgesprochen, daß die Unabhängigen nicht an der Regie rungsbildung teilnähmen. Ein Leipziger

Ar beiterschaft noch nicht so weit sei. da sie noch zu sehr am Parlamentarismus hänge. Wei tere Aufklärung tue not. Gelinge es . da gegen, die Rechte zu einem Putsch zu brin gen, so würde sich das Proletariat ge schlossen zum Kampfe erheben, doch seien die reaktionären Kreise heute vorsichtiger geworden. Durch die entschlossene Ableh nung, in eine parlamentärische Regierung einzutreten, hätte aber die unabhängige sozialdemokratische Partei den Beweis er bracht, daß ihr das Endziel, die Diktatur

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