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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 02.08.1924
Umfang: 10
u. kautionsfähigem Manne, entsprechend« Dauerstellung (event. im Hotelkach), in M«ran, Bozen od. Umgebung, oerschafft. Genau» Zuschriften unter ,8686' an die Verwaltung. 8686 Möblierte Wohnung, 1. Stock, an der Prome nade. 3 Zimmer und Küche, ab 1. September zu vermieten. Zuschriften unter ,S7S8' an di« Verwaltung. 87SS l Xu mt«»«n aa»u«t>tl Unmöblierte Iahreswodnnng 2 di» Z Zimmer, Küche, von ruhiger Nnder- los«r Partei gesucht. Adresse in d«r verw. 6010 200 Lire demjenigen, der mir 3 bi» 4 unniöbl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 09.05.1907
Umfang: 8
und behauptet, ich sei in Urfahr deutschnational, in Linz konservativ gesinnt gewesen und nun in Bozen christlichsozial. — Diese Behaupttmg ist eine vollständig unwahre, da ich meine christliche Gesinnung nie und nimmer verleugnet habe und auch in Urfahr noch vor Eintritt in die Kanzlei des Herrn Dr. Hinsenkamp, auf dm sich Dr. Perathoner berief, diesem aus drücklich erklärt habe, daß ich kein Anhänger der Deutschen Volkspartei, sondern Gesinnungs genosse der christlichsozialen Partei

infolge der Jagd nach dem Mandate in drei Wahlbezirken angeblich etwas unwohl sei. Genosse Abram verstand es treff lich, sich um die gefährlichsten Stellen des Soziprogrammes herumzuwinden. Er trug der Verbrüderung mit unseren strammen „deutschen Recken', welche bereits bei der Guggenderg- Versammlung offenen Triumps seierte, zart- fühlend Rechnung. So konnte er sofort über Kirche, christlichsoziale Partei u. s. w. in be kannter Art losziehen. Der Klerikalismus und die Christlichsozialen

, das waren seine geläufig sten Schlager, sein drittes oder viertes Wort. Nicht verwinden kann Abram den von den Christlichsozialen herausgegebenen .ReichSrats- wähler' Dieses Blatt bildete das Hauptthema seiner ganzen, langen Rede. Die sozialdemo kratische Partei, sagte Abram, sei eine kulturelle Partei. Die Stellung deS Arbeiters müsse nach allen Seiten hin oerbessert werden, denn wo die Arbeiterschaft zahlreich, ziehe eine ge wisse Wohlhabenheit in allen Berufskreisen ein. Ein Beispiel sei die Lahn

(!!). Mit der- selben kam gewinnbringender Verkehr in früher tote Täler und Landstrecken. 'Nach Abram hätte also die Sozialdemokratie hervorragende Verdienste um die Eisenbahn ! Die Schule sei von den Klerikalen bisher furchtbar vernach lässigt worden. Die Christlich sozialen seien natürlich nur aus Partei-Eigennutz für eine siebenjährige Schulpflicht, weil (!) sie die Massen dumm haben wollen. Daher Staatsschulen statt Gemeindeschulen, damit der Lehrer unab- hängigvom Pfarrer und der Gemeinoe sei. Einen recht

kunstvollen Vergleich zwischen dem Inter nationale und Antinationale der Sozialdemo kratie baute Abram auf: auch seine Partei s ei deutfchfühlend (Heil!) und nicht antireligiös. Freiheit in religiösen Fragen, Trennung der Schule von der Kirche, der Kirche vom Staate (Reicher Beifall mit Händen und Füßen von Sozi und Nazi.) Zur Verdauung all dieser zur vollen Befriedigung der Fragesteller, so doch zu der seiner Gesinnungsgenossen Herr sachlich wahren' Ausführungen des Genossen I General v, Guggenberg

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 6
Datum: 24.05.1923
Umfang: 6
Hitlers, Hermann Esser, erschienen war^Die Versammlung, !ne im großen Stadtsaal stattfand, war außerordentlich gut besucht. Sie enttäuschte insoserne, daß die meisten eine wüste Hetzrede erwarteten, während sich Esser ziemlich sachlich und ruhig hielt. Er erörterte zuerst die grundsätzliche Stellung der Partei zum Judentum und kündigte dann den schärfsten Kampf gegen die November- Verbrecher und eine gründliche Abrechnung mit den Kommunisten und Sozialisten an. Esser erklärte, daß die Methode

und demokratischen Abgeordneten Südita liens statt. An derselben nehmen alle regie rungsfreundlichen Abgeordneten teil, da sie den Zweck bat. dem Ministerium zur Beile gung der Krise im Fascismus Süditalicns behilflich zu sein. Indes wird bekannt, daß die Mission Balbos zur Regelung dieser Krise mißglückte, ebenso wie alle vorher gehenden Versuck)«. Infolgedessen hatte Mus solini den Vollzugsausschuß der satirischen Partei für gestern einberufen. In sadistischen Kreisen hält man eine friedliche Lösung der Krise

aus. Die Erhebungen der Behörde haben er geben, daß Petersen die Frau tötete und ihre Kleider an undete, um ein Unglück vorzu täuschen. Die Neue und wohl auch die Furcht vor der Entdeckung des scheußlichen Verbre chens brachten ihn zum Entschlüsse, auch sei nem Leben in Ende machen. Seit sieben Jahren lcsand sich Petcrson in Portoronco und übte dort das Gewerbe eines Goldschmiedes aus und war als ruhiger Mensch gerne gesehen. Die Ursache der Tra gödie wird darin gesucht, daß ein Kind der Beiden kränkelte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 26.07.1904
Umfang: 8
Seite 6 ' ' Herren ist mit der kirchlichen Auktorität gar nicht ernst, sonst würdm sie die Gesetze Gottes ohne Aus nahme doch mehr ernst nehmen. Nr. 2: „Der Reim- michl schneidet auf.- < Womit denn? Mit seinen eigenen Verdiensten prahlt er nicht, obwohl er sich unschätzbare Verdienste erworben hat. Die christlich soziale Partei in Wim hat sich überaus große Ver dienste erworben um Religion, Staat und Volks- wohl. Und der Bauernstand, der dem Reimmichl besonders am HÄ^en liegt

, ist nicht der letzte, um den sich die christlichsoziale Partei in Wien und Niederösterreich angenommen hat. Und wenn die Christlichsozialen in Tirol noch nicht so viele Erfolge auszuweisen haben, so haben sie daran gar keine Schuld, aus dem Grnnde, weil sie noch wcht zur Majorität und zum nötigen Einfluß gelangt find. Sie wollen aber das Beste für Religion, Staat und Volk und haben dies auch gezeigt. Und mehr be hauptet der Reimmichl nicht. Wenn nun der Reim michl sagt, daß die Herren Schöpfer und Schraffl

; du bsst das dir selbst und auch ihr schuldig.' „Ich glaübe, Ned, daß du dich gar nicht in die Lage eines arznen Teufels, wie ich einer bin, hinein zudenken vermagst,', entgegnete mew Freund, ge zwungen lächelnd. „Ich bin nicht der glückliche Be sitzer von Mount-Chavasse und einem jährlichen Ein kommen von zehntausend Pfund.' Deine Leidenschaft muß doch ziemlich ruhiger Natur sew, wenn du so leicht aus deine Erkorene Verzicht leisten und sie dem Herrn Fräser Fronde überlassen kannst,' versetzte

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Lienzer Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 04.03.1939
Umfang: 16
Menschenlieben in Gefahr bringen können, von den maßgebenden Stellen aufgegrif fen und die Insassen des Wagens einer entsprechenden Verantwortung zugeführt werden. Herrenabend der Vertreter von Wehr macht. Partei und Staat. Am Mittwoch, den 1. März fand im Hotel „Post' ein von den Offizieren des Standortes veran- stalteter Herrenabend statt, zu wel chem die Amtsträger der Partei und des Staates der Stadt Lienz geladen waren. In seiner Begrüßungsansprache wies Oberst Schlemmer auf die Zweckmä ßigkeit

einer solchen Zusammenkunft hin, die als Austakt einer immer enger wer denden Fühlungnahme zwischen den ein zelnen verantwortlichen Vertretern von Partei, Staat und Wehrmacht dienen soll!. Er hob die großen Aufgaben hervor, die heute mehr denn je der Wehrmacht, als Garant eines friedlichen Ausbaues gestellt sind und unterstrich den Wil'm zu einer dauernden herzlichen und kameradschaftli chen Verbindung und verständnisvolien Zu sammenarbeit zwischen ihren Vertretern und jenen der Partei und des Staates zum Wohle

des gesamten Volkes. Mit Dankesworten an die Erschienenen für die zahlreiche Folgeleistung der ergangenen Einladung, beschloß Oberst Schimmer seine treffenden Ausführungen mit einem Geden ken an den obersten Befehlshaber der Wehrmacht, Adolf Hitler. In seiner fol genden Ansprache gab Kreisleiter Kitt ner namens der Gäste seiner Freude darüber Ausdruck, daß die Offiziere des Standortes Lienz dem Wollen nach eng ster Zusammenarbeit mit den Dienststellen der Partei und des Staates einen so wertvol len Beitrag

, soll und wird auch hier im Kreis Lienz den Weg zu einer alium faß enden Volksgemein schaft bereiten. Der Kreisleiter beschließt seine Ansprache mit dem Wunsch nach einer baldigen Wiederholung des nun erstmalig veranstalteten Abendes. Einen sehr auf schlußreichen und interessanten Vortrag hält in der Folge Leutnant Köpper über das Zusammenwirken von Wehrmacht, Partei und Staat. Seine ausführlichen Worte klingen in ein Bekenntnis zur immerwäh renden Pflichterfüllung und Mitarbeit aus, die allein zur Erreichung des großen Zie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 21.07.1906
Umfang: 12
der Wahl kampf begonnen. Die Christlichsozialen wollten denselben vermeiden und luden daher die Kon- seivativen und Liberalen am 28. Juni zu einer Konferenz ein, in welcher die Mandate zahl aus dem Wege eines entgegenkommenden Kompromisses, das die Christlichsozialen vor schlugen, auf die drei Parteien aufgeteilt wurden. Doch später reute dies die kampflustige konser vative Partei und schickte der christlichsozialen Partei ewe Kriegserklärung in der Form einer absoluten Ablehnung des angebotenen Kom

promisses. So ist denn der Wahlkampf, der infolge des günstigen Ergebnisses der Parteien- konserenz vom 28 Juni bereits abgewendet schien, nunmehr unvermeidlich geworden: ein zig und allein durch die konservative Partei, welche die volle Verantwortung dafür zu tra gen hat. Nur um eine solche Verantwortung nicht auf sich zu laden, war die chrittlichsoziale Partei geneigt, darauf zu verzichten, daß ihr gegenwärtiger Besitzstand im Bürgerausschuß gewahrt bleibe. Sie zählt dermalen unter 24 Mitgliedern

ein schäd liches Hagelwetter niedergegangen. Nach vielen Abschätzungen und ernstlichen Bemühungen der Abgeordneten ohne Unterschied der Partei wurde den vom Hagel Betroffenen eine be deutende Unterstützung zugesagt. Die Summen, welche einzelnen Gemeinden und Fraktionen zufallen sollten, wurden vom VolksvereinS- boten, dessen Leiter im Landesausschuß sitzen, klar und bestimmt veröffentlicht. Wie ent täuscht waren die Leute, als sie hörten, alle diese Nachrichten seien unwahr! Bis heute ist kein Heller

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Lienzer Zeitung
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Seite 9 von 28
Datum: 14.11.1908
Umfang: 28
Schlägerei ausartete und wobei erstere mehrfach verletzt wurden. — In Rasen trug Josef Maurer ebenfalls bei einem Exzeß mehrfache Verletzungen davon. kruneck, am 11. November 1908. Gestern abends fand im Hotel „Post' hier eine Versammlung der Reichsratswähler statt zur Entgegennahme des Rechenschaftsberichtes des Ti roler Kurorte-Abgeordneten Generals a. D. Atha- naS von Guggenberg. Das Ergebnis war für den Abgeordneten ein sehr trauriges und glich einer völligen Niederlage seiner Partei in unserer Stadt

. Die Christlichsozialen zagten schon mit ihrem Besuche und nur etwa 30 waren davon erschienen, während die sozialdemokratische und liberale Partei zusammen 80 Teilnehmer zählte. Herr Anton Mariner wurde zum Vorsitzenden ge wählt. Hieraus hielt Herr von Guggenberg sein Referat, welches eine sehr farblose Rede von ge ringem Inhalt und ohne jede Bedeutung für unsere Wähler geworden ist. Herr Dr. Leiter, sowie zwei sozialdemokratische Redner griffen hierauf die christlichsoziale Partei und ihr Nichtstun bei lee ren

Versprechungen heftig an. Herr Lehrer Grisse- mann trat dem Abgeordneten mil der Lehrerge- halrsfrage scharf entgegen. Herr Dr. Grüner rollte das Verhalten dieser Partei in der Wahr mund- und Universitätsfrage auf und Notar Tausch zeigte dein Herrn Abgeordneten die Bedürfnisse unserer Stadt, für die sich niemand rühre. Sämt liche Anwesende, auch jene der christlichsozialen Partei, waren mit den Ausführungen Dr. Leiters und Tausch's vollkommen einverstanden. Besonders scharf wurde auch der srühere hiesige

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.01.1942
Umfang: 6
begab sich der Gauleiter in den Sit zungssaal des LandratsamteS in der Lieburg, wo das FührerkorpS der Partei und geladene Gäste. Vertreter von allen Formationen, von Staat und Wehrmacht anwesend waren. Die Jungmädelsing- schar unter Leitung von Trude Linder sang. BegrüßungSlicder. Hierauf begrüßte Kreisleiter Golrschnigg den Gauleiter und Reichsstatthalter, wobei er in schlichter Sachlichkeit feststellte, daß der KreiS Lienz 3 Schätze sein eigen nennen: 1. seine wertvollen und kampferprobten Men

der Alpenländer zu festigen und zu erhalten sei ihm als Gauleiter von Kärnten Herzenssache. Der mit Grünschmuck und Fahnentuch gut aus geschmückte Saal der „Alpenraute' hatte sich um 11 Uhr bis auf den letzten Platz dicht zesüllt. Zahl reiche Vertreter von Partei, Staat and Wehn-! macht waren anwesend. Die vielen Trachten gaben dem weiten Saal ein buntes, abwechslungsreiches. Bild. Der SA.-Musikzug umrahmte die Groß kundgebung mit zackigen Marschklängen. Nach kur zer Begrüßung durch den Kreisleiter sprach Gau

Nachkommen genügend Lebensraum vorfin den werden, in dem wir alle einer glücklichen Zu kunft entgegen gehen. Für uns alle, vor allem aber für den deutschen Soldaken gebe eS jetzt nur eine Parole: Sieg mit Adolf Hitler! Ein begeistertter Beifallssturm dankte dem Gau leiter für seine Ausführungen. Kreisleiter Goltschnigg machte sich zum Spre cher aller Partei- und Volksgenossen des Kreiseq Lienz und versprach dem Gauleiter unverbrüchliche Gefolgfchaftstreue. Um 12 Uhr 30 fand sich der Gauleiter mit fei ner

ihm ihren frohen Gruß. Der Gauleiter in Matrei umjubelt In Matrei wurde der Gauleiter vom Ortsgrup penleiter und Bürgermeister Berg er begrüßt. Am Marktplatz waren die Formationen der Partei, die Mutterkreuzträgerinnen und die Standfchütz-en angetreten. Der Gauleiter freute sich über die herzliche Begrüßung und über - das farbenfrohe Bild. Im Anschluß daran erfolgte vor dem Gast haus Obwexer ein Vorbeimarsch der Formationen und der Standschützen. Hierauf stattete der Gaulleiter dem RAD.-Lager einen Besuch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 06.04.1907
Umfang: 12
> würde. Also diese Zumutung kann Grabmayr ! der konservativen Partei oder auch nur ein- i zelnen Angehörigen derselben wohl doch nicht j machen. Dr. v. GrabmanrS Kandidatenrcdc j bewegte sich auch diesmal wie ein zwischen allen ^ möglichen Klippen hindurchscgelndeS Schifflew. Man merkte nur zu deutlich das Bestreben, es allen recht zu machen: den christlichen und den freisinnigen Wählern, speziell aber de- mühte er sich, mit echter Advokatenknisfigkeit die Zuhörer darüber hinwegzutäuschen, daß es unmöglich ist, daö

aufzustellen. Es wurde daraufhin die Aus stellung des Schneidermeisters Karl Huber, Vizebürgermeister in Meran, der der konser vativen Partei angehört, beschlossen. Der Kan didat wird sich am Sonntag den 7. April den Bozener Christlichsozialen vorstellen, und zwar in einer im Gasthofe „Eisen Hut' auf k Uhr abends vom katholisch-politischen Verein sür Bozen einberufenen Versammlung. ES werden tue Gesinnungsgenossen zu recht zahlreichem Besuche dieser Versammlung ein geladen. Brixen, April, Ostermontag

, I. April, ist sür unseren Land- gcweindenbczirk die Kandidatenfrage endgültig erledigt worden. Nach mehrstündiger Beratung wurde in der hiezu einberufenen Vertrauens- männerversammlung der christlichsozialen Partei Herr Johann Fr ick, Rößlwirt in Sterzing, als Kandidat ausgestellt. Die christlichen Ar beiter hätten gerne einen Vertreter ihrer speziellen Berussimeressen gehabt und auch in bäuerlichen Kreisen war man da und dort ihrer Forderung nicht abgeneigt, allem sie konnte gegen die sehr große

zu halten, waS sie auch zusagten; und als sie ankamen, war alles bereit, sie wurden von der Musik und einer großen Volksmenge empfangen und in das Versammlungslokal ge leitet. Dort standen wohl üW Mann Kops an Kopf, um beide Redner anznhören. Zum Vorsitzenden wurde der Altvorsteher Theobald Pfeifer gewählt. Professor Dr. Schöpfer sprach über das alte und neue ReichSratswahlrccht, Kandidat Siegele über die wichtigsten For derungen der christlichsozialen Partei und deS Bauernbundes. Beide Reden wurden oft

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Lienzer Zeitung
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Seite 10 von 14
Datum: 07.01.1939
Umfang: 14
Reiche, wur de auch in Obertilliach die erste deutsche Weihnachtsfeier abgehalten. Ortsgruppen leiter Pg. Karl Donner eröffnete die Feier mit einer Herzlüchen Ansprache. Außer den Vertretern der Partei nahmen die Ver treter der Behörden, die Zellen- und Block- Veiter mit .ihren Familien und die Angehöri gen der von den Block- und ZsÄenleitern betreuten Familien teil. Das NS.-Frauen werk hatte die Ausschmückung des Saales, die Feier und die Verteilung der Geschenke übernommen und mit Eifer durchige

zur Verteilung gebracht. — Nun hat auch das Heuziehen im vollen Umfange eingesetzt. Mit 200— 300 Kilo Heulast auf dem Schlitten, sausen die Zieher über Alpen und Wiesenhängsn zu Tal und riskieren hiebei mehr als ein mal ihre gesunden Knochen. Im gewissen Sinne ist dies auch ein Sport, allerdings ein sehr gefährlicher, der viel Kraft und Ge schick lich KM erfordert. Innervillgraten. Zufolge des starken Schneefalles vor Weihnachten, mußte die für diese Zeit von der Partei angesetzte Feier der Schuljugend

vom 23. Dezember auf den 27. Dezember verschoben werden. Zur Volksdeutschen Weihnachtsfeier erschie nen am 27. Dezember um 15 Uhr in den Gastlokalitäten der „Raiffeifenkasse' in Inneroill'graten 128 Schulkinder aus In nervillgraten und Kalkstein, deren Lehr kräfte und Amtswalter der Partei. Zu Beginn der Weihnachtsfeier sprach Orts gruppenleiter Toni Hart l Begrüßungs worte an die Erschienenen und gedachte an die Weihnachten der Borjahre. Anschlie ßend wurde durch die Schüler ein vom Schulleiter Hans Leitner

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