, immer die Größe auch gut. Schiller. »»»»»»»»»««»»»»» Jirolkc christtichsoziate? Parteitag. Sonntag den 3. Mär;, 10 Uhr vor mittags, findet in Sterzing im Hotel „N o s e' ein Tiroler christlich- sozialer Parteitag statt, zu dem alle Partei freunde, Bauernräte und Vertrauensmänner eingeladen find. Die Parteileitung: Dr. Schorn. Dr. o. Guggenberg. Joses Schraffl, Obmann des Bauernbundes. Wähterversammtungen finden statt: Am Sooutag vea 3. Mär; um l.' Uhr mittags beim Deutsch in Kuriinig
und nicht über andere Interessen. Sie möchten unseren tirolischen Katholizismus mit aller Macht in die französische Kirchenpolitik hinein treiben. Alles, was katholisch und christlich denkt, soll sich dem Tyrannenszepter einiger Justamenivolitiker fügen, sonst wird alles un barmherzig hinausgekeelt und hinausgestoßen. Es wäre gleich, wenn die Leute nur von der heutigen konservativen Partei losgingen, aber traurig ist es, daß so eine katholische Partei die Menschen auch von der Religion abstößt. Dann fragen die „Stimmen
- sozialdemokratischen Partei verführte Arbeiter schaft ernstlich zurückzuführen? Wann und wie oft haben sich diese Leute hineingewagt in solche Versammlungen? Wenn die .Stimmen' von Erbitterung und Leidenschaft im Kampfe sprechen, so warnen wir fie, uns länger zu provozieren, sonst decken wir ihnen, wenn auch ungern, Dinge auf, welche scharf genug find! Nachdem man denKonservativenseitJahren bewiesen hat, daß die Vertretung der wirt schaftlichen Interessen von ihnen nachlässig ge handhabt wurde, wehren
den Anschein erheben muß, daß die Konservativen, welche mit ihrer Partei Fiasko gemacht haben, jetzt unter christlichsoztaler Maske und mit gera'oezu über Nacht geborener Friedenssehnsucht die Früchte der wahren VolkSmänner, welche seit Jahren mit dem Aufgebot aller Kcäste und Gefährdung ihrer köstlichsten Güter gearbeitet haben, nunmehr selbst einheimsen wollen. Wenn man die wirklich; Förverung der Interessen des Volkes und des Staates will, dann darf man nicht die Güter, welche man seit Jahren tu heißem
. Eine Zuschrift an die „N. T. St.' pocht darauf, daß selbst mit dem Verschwinden der konservativen Abgeordneten die Partei nicht untergehen würde, daß die konservativen Ideen unsterblich wären u. s. w. Wenn'S erlaubt ist, neugierig zu sein: was find denn das für erhabene Ideen, die wir Christlichsoztalen nicht befitzen und die da niemals sterben werden? Vielleicht der PhilosemitiSmus, die Idee, daß man den Juden, diesen Nagewurm an der christlichen Gesellschaft, lieben soll? Uns macht eS den Eindruck