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Volksrecht
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Seite 2 von 4
Datum: 11.01.1922
Umfang: 4
zu. In Obermais entfallen 12 Sitze auf die Bolkspartei 7 auf die Frei sinnigen; ein Sitz wurde vom Gewecbeverein luiserer Partei emgcräumt. Schwierigkeiten dürfte in allen Ducortsgemeinden die Neubesetzung der Bürgermeister Posten bereiten, da cs den Klerikalen an geeigneten Leuten fehlt und andererseits die Freisinnigen wenigstens diese lHrinnecung an die vergangene Herrlichkeit retten »vollen. Der Wahlkampf dürste stcy sohin im Kurort in ruhigen Dahnen bewegen. Marlirrg. Gestern abends fcucd

ein selbständiges Vor gehen ins Auge gefaßt. Partschins. Von unserer Partei würben als Kmr- didaten die Genossen Anton Am reim Ofenmeistcr, Josef Forcher, Fabriksardcitcr und Matthias Lei- mcr, Kleinbauer, aufgestellt. Schlünders. Llm Sonntag vornütlago fand in der Bahnhofrestauration eine Versammlung unserer Ge nossen statt, zu ivelcher als Referent Gen. Reith- mayer-Meran erschienen war. Es wurde beschlossen, ' sich au der Genreindewahl zu beteiligen urrd am nächsten Sonntag in einer neuerlichen Zusammenkunft

die end gültige Nominierung der Kandidaten vorzunehmen. Tchluderno. Unsere Parteifremrde haben folgende Genossen als Kandidaten für die Gemeindewahl aus gestellt: Franz Ruepp, Schlosser; Leopold Matscher, Elektromonteur und Vigil En ne moser, Gastwirt. Tschars (Binschgau). Am Sonntag fand um 10 Uhr vormittags beim „Oberwirt' eine öffentliche, all gemein zugängliche Wählerversamnllung der sozialdemo-- rratischen Partei statt, die sich mit den kommenden Ge- meinderoahlen eingehend -befaßte. Bald

fand am Sonntag nach mittags eine sozialdemokratische Versammlung zlvecks Stellungnahme zu den Gememdewahlen statt. ^ Nach wo- daher nach einer' emheftlfthen — friedlich vereng barten Liste gewählt wird — also eigentlich nur eine Partei besteht. Da kann es möglich seutz daß ein paar Schreier, — mögen- sie sich nun Sozialdemo kraten oder Jtalrener oder anders (vielleichtBlock bruder -Freisinn?'Die Red.) — ' nennen, ein Fünftel der AuSschnßstellen erhalten, well sie in diesern Falle, da eben

sonst »mr eine Partei sich an den Wahlen be teiligt, als die „Minderhettspartei' migesehen werden, der nach dem Gesetz ein Fünftel der Mandate zukomntt. Anders wäre es, lvenn mehrere Parteien tm Orte sich au den Wahlen mit eigenen Listen beteiligten. In. diesem Falle würbe:: die Wenigen natürlich kein Auch schußmandat erhalten.' — Ist es nicht von vornherein eine ausgemachte klerikale Frechheit, Angehörige anderer Parteien einfach als Schreier zu bezeichnen. Nun wissen wir aber ganz genau, daß es in zahlreiches

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 27.04.1912
Umfang: 12
dem Tode des großen Bürgermeisters Lucger mit dem schärf sten Hochdruck und der größten Skrupellosigkeit gegen die Partei geführten Agitation die Anhängerschaft der christlichsozialen Partei in Wien nicht ab genommen hat, sondern vielmehr noch wck- terzugenommen hat. Obwohl die Gemein deratswahlen nicht der gesetzlichen Wahlpflicht un terlagen und die Zahl der Wahlberechtigten um 26.662 geringer war als bei den letzten Reichsrats wahlen; obwohl ferner am 23. April 277.000 Stim men weniger abgegeben

wurden als vor zehn Mo naten: erhielten die christlichsozialen Kandidaten am Dienstag doch um4185Stimmenmehralsim Juni, während die Sozialdemokraten um 27.KS4 Stimmen weniger erhielten, wobei allerdings in Betracht gezogen werden muß, daß die tschechischen Separatisten 11.500 Stimmen auf sich vereinigten. Seit zehn Monaten predigten die Gegner aller Schattierungen täglich, die christlichsoziale Partei, besonders in Wien, sei im unaufhaltsamen, rapiden Niedergang begriffen! Die Ziffern

, welche die christlichsozialen Wahlwerber erreicht haben, zeigen absolut und relativ das gerade Gegen teil. Die Christlichsozialen haben wieder erhärtet, daß sie die stärkste Partei in Wien und überhaupt die einzigen sind, welche den An sturm der internationalen Umsturzpartei abzuwehren vermögen. Mit gut 123.000 Wählern in Wien und weit mehr als einer halben Million Wählern im übrigen Deutschösterreich muß jede Regierung rech nen, jedes Parlament, jede Partei, mag die Man- datözahl auch mitunter vorübergehenden Schwan

kungen unterworfen sein. Die christlichsoziale Partei ist keine Eintags-Er- fcheinung, sondern ein politischer Machtfak- tor von Dauer und Bestand. Ihr Programm wur zelt zu tief in der christlichdeutschen Bevölkerung, als daß es auch nur vorübergehend in den Hinter grund geraten und die Partei einer daiwrnde» Schwächung anheimfallen könnte. Wenn das .Ti roler Volksblatt' schrieb: „Mit den Wiener Ge meindewahlen steht und fällt die christlichsoziale Partei', so hatte das Bkttt darum unrecht

, denn auch ein bedeutender Mandatsverlust wäre für die Partei nicht der Todesstoß gewesen, da die Partei einfach eine Zeitnotwendigkeit ist. Bestände sie noch nicht, so müßte sie gegründet werden, dem, die Wahlen in der Reichshauptstadt haben wieder den Beweis erbracht, daß, wenn irgend eine Partei, so einzig nur die christlichsPiale imstande ist, zu verhin dern, daß die fozaldeqokratischen Bäume in den Himmel wachsen. WaS aber von Wien gilt, das gilt auch von der Provknz. Darum wird die Partei bestehen bleiben, solange

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 18
Datum: 12.01.1910
Umfang: 18
- brechen beginnen. Am Schlimftcn Isis Herrn Dr. Schöpfer in Glurn» und Koltern gegangen. Der Stern der Weisen leuchtete ihm am Dreilönigstage ln Glurns nicht. Dort führten Pfarrer Eberhard und GR. o. Scar- patetti den Vorsitz, Prof. Dr. Schöpfer bemerkte, Latz zwischen Regierung und der christlichsozfalen Partei zur Landtagewahl „keine offizielle' Ab machung stattgefunden (während der Gewährsmann des „Tiroler Dolksblatt' eine bezügliche Meldung dem Inhalt und Wortlaut nach aufcechterhält. D.R). Schon

Schöpfers Rede wurde von Zwischenrufen begleitet. Herr Walser erklärte in der Kandidatur- rede u. a. sich dem wirtschaftlichen Programme der christlichsozialen Partei anzuschließen. ohne sonstige Erfolge im vorhinein zu versprechen, weshalb Pfarrer Eberhard in der Debatte erklärte, Walser sei der erste ehrliche Ehristlichsoziale den er sprechen höre, wenigstens verspreche er nichts. In der weiteren Debatte an der sich Redakteur Burger, v. Scarpatetti, der Vorsitzende, Lehrer Thaler, Dr. Schöpfer

' Nr. 4 v. 8. ds., meldet als „höchste Leistung' auf der Wählerversammlung in Glurns u. a. einige vom Lehrer Thaler angeblich gemachte Aeußerungen zur Lehrergehalteaufbesserung. Der Berichterstatter, sollte es etwa der Obmann der christlichsozialen Partei Dr. Schöpfer selbst sein — hatte entweder eine verwirrte Auffassung, was bei dieser für ihn ungewohnten Gelegenheit leicht möglich gewesen wäre, oder „es versagte wiederum da« Stenogramm'. Richtig ist, daß Lehrer Thaler sagte, die christlichsozialen Parteiführer

(unter etwa150Teilnehmern) zählenden Konservativen, sondern die Mitglieder der christlichsozialen Partei der Tiroler Bauernbundes bereitet. Hier sind alle, Konservative wie Christlichsoziale und Mitglieder des Bauernbundes und Gewerbetreibende für die Kandidatur des Herrn Johann Dissertori. Nur Prof. Dr. Schöpfer, den unsere Landtagswahl eigentlich nichts, rein nicht» angeht, hat mit der von ihm ausgerufenen Kandidatur Walser Unfrieden stiften wollen, das lassen wir uns nicht gefallen. Mit Prof. Dr. Schöpfer

. Die christlichsoziale Partei hat einen Kandi daten ausgestellt. Nach dem Tod des von Freund und Feind gleich hoch geachteten Abg.'Glatz war er lange ruhig im Bezirke. Dann befaßte man sich mit der Neuwahl und mit der Frage, was man machen soll. Herren verlangten von der Parteileitung einen eigenen Kandidaten, wenn es nicht gelingt, sonst ein Einvernehmen zu erzielen. Der eingetretenen Verhältnisse wegen entschloß man sich zu einem eigenen Kandidaten. Diesen fand man in Herrn Walser. Er (Redner) habe als mehrmaliger

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 25.09.1907
Umfang: 8
zu suchen, daß sich der An hang der Partei in Deutschland auf die industrielle Arbeiterschaft beschränkt, während in Frankreich, Holland und Oesterreich ein großer Teil der Lehrer schaft, der geistigen Arbeiterschaft mit der sozial demokratischen Partei stimme. Tatsache ist es, daß die deutsche Sozialdemokratie einen großen Teil der bürgerlichen Ideologen verloren hat. Bei den letzten Wahlen hat sich eine Reihe von Impon derabilien gegen unsere Partei gewendet, wir haben auch durch das Wahlergebnis

die Quittung sür manche innere Vorgänge bekommen. Die sozial demokratische Partei in Oesterreich, welche auch in anderer Richtung für uns vorbildlich sein könnte, hat es verstanden, sich in weiten Kreisen Anhänger zu erwerben durch ihre geschickte Taktik, welche zwar vor Demonstrationen aus der Straße und selbst vor blutigen Opfern nicht zurückweicht, wohl aber vor einem jeden Bruderkampfe zurückscheut. — In seinem Schlußworte protestierte Reichstags abgeordneter Bebel energisch gegen die Ausfas sung

den Partei tag, wobei er betonte, daß die deutsche Sozial demokratie weder niedergeritten noch niedergebetet werden könne. Korrespondenzen. Gries bei Bozen, 22. September. (Praschlet- Preise.) Die Weinlese der weißen Ware hat dahier- bereits die vorige Woche begonnen. Mit der Quali tät find die Käuser und mit der Quantität die Verkäufer zufrieden. Für die Moosware wurden 1(p/z bis 11 fl. per Hektoliter gezahlt; in höher gelegenen Lagen in Gries (Vierte! Hof, Fagen, Quirain und Moritzing

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 19.05.1924
Umfang: 6
> und ohne Unterscheidung der zu befördernden Waren «alle «bedeutenden Transitlinien, dlie noch ! gesperrt sind, zu öffnen und die offenen beizu- ^ ibchalteNl. Artikels «Um den TvansiweMhr bcschseimigen und 'die lFormalitäten zu >vereinfachen, sollen, soweit es die Umstände erlauben, alle Gvengämter in! einer gsmeinsaimen Statwn errichtet werden. In oicheim lFalle wird jene vertraaschließi'n'de Partei, auf derem Territorium sich die gemein same StaAon befindet, gestatten, daß die 'Mildere r>ertmgsscbllie5«nide Partei

vertragsschließenden Partei in An spruch M «nehmen. gm Falle van Einschränkungen im Innen- haindel da>rf!der Verkehr zwischen den vertrags schließenden Parteien« wie auch der aius dem Territorium eiines der vertragsschließenden Partelen kommende Transitverkehr «keinen grö ßeren Einschränkungen unterworfen werden, als jenen, die für «den eigenen' Verkehr oder für den Transitverkehr in «das Gebiet «des Bestim- mungsstaates vorgesehen ist. Artitel 4. «Die vertragsschließenden PartÄen werden alles daransetzen

von den Bestimmungen der Konvention' von Bern nur in 'der Dauer und in den unbedingl not wendigen Grenzen vorsehen. Die vertragsschließenden Parteien kommen «Worein, es als im Interesse des Handels liegend anzuerkennen, daß «diese Abweichungen keine Einschränkung der Verantwortlichkeit der Eisen bahnen 'für Verluste, «Beschädigungen und Ueber- gabstermine betreffen dürfen Artikels Die «direkten Tarife «für «den Verkehr von Per sonen und deren Gepäck als auch von Waren im Geibiete der vertragsschließenden Partei

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 14.02.1896
Umfang: 12
Eette ^ Die Ausartung und Verrohung der parla mentarischen Debatten unter dem Schutze der Rede freiheit hat einmal wieder im böhmischen Land tage einen Exzeß hervorgerufen, wie er kaum mehr zu überbieten sein dürfte. Bei der Generaldebatte über den Landesvoranschlag griff der Jungezeche Dr. Baxa den Adel, die deutsch-liberale Partei und den Statthalter an und erging sich schließlich in un- qualifizirbaren Ausdrücken gegen die österreichische Dynastie und den österreichischen Patriotismus

. Der Redner wurde durch Entrüflungsrufe unterbrochen und vom Landesmarschall zur Ordnung gerufen; unter oft minutenlangem Bcisalle wiesen die Abg. Buquoy und Schlesinger im Namen des Großgrund besitzes und der liberalen Partei in energischer Weise diese Angriffe zurück, betonten die dynastischen und patriotischen Gefühle der Böhmen und gedachten mit Worten wärmster Anerkennung des scheidenden Statthalters. Wie aus Berlin gemeldet wird, hat Kaiser Wilhelm die konservative Partei zum Austritte Stöcker's

Ministerwechsel in Frankreich erhalten sich. Man nennt als zukünftige Premiers Dupuy, Loube, P 0 incare und Cavaignac. Nach einer der Pol. Corr. aus Petersburg zugehenden Meldung wird der österreichisch-ungarische Botschafter am russischen Hofe, Prinz Liechtenstein demnächst einen Urlaub an treten und sich nach Wien begeben. Aus London wird gemeldet: Serton hat die Uebernahme der Führerschaft der irischen Partei aus Gesundheitsrücksichten abgelehnt. Der „Times' zufolge steht für das im März endigende

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Der Burggräfler
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Seite 13 von 16
Datum: 23.08.1902
Umfang: 16
g)etj Burggräfler 13 Kleine 1341 Jahreswohuung Balkonzimmer und Küche mit b-qacmen Zubehör an eine ruhige Partei auf November» Termin zu vermieten^ in Villa Eschenlohe in Üntermai». Eine ^ 1460 Parterrewohnung ober I. Stockwohnung, bestehend au» 3 Zimmern, Küche u. Zu» behör auf sofort od. November- termin in Obermak» Nr. 88 zu vermieten. Wohnungen, g In der Villa Augustinsheim in Nntcrmai» sind zwei schöre Wohnungen, eine mit zwei Zimmer und Küche sowie allen Zubehör auf 1. November

, die andere mit vier Zimmer, Küche und allem Zubehör sofort zu vermieten. Elektrische« Licht im ganzen Hause. Nähere» beim Eigentümer Jacob Cooi. Scheue WnhnniM im Steinachschlös-l für ruhige Parteien zu vermieten. Näh. dortselbst. 350 Eine unmöblierte 1316 Jahreswohnung mit 4 Zimmer, 1 Kabinet und Küche mit Wasserleitung und allem Zubehör, auf 1. Novem ber an eine Partei ohne Kinder zu vermieten. Näh. Kloster- gaffe 4. beim Eigenthümer Jotann Pedroß, I St. Im neuen Stadttheil ist eine Gicbelwohnung bestehend

au» zwei Zimmern, Küche und Zubehör mit elektr. Licht und Wafferleitung vom 1. Juni an eine ruhige Partei zu vermieten. Adr. in d. Cxv. d. Bl. 655 In Villa Freiberg, Ober- mai». ist von 1. August an eine herrliche, mit schöner Fernsicht, unmöblierte l 328 Nnnsnri-Mnhnnnz um 320 fl zu vermieten. Licht und Wafl.r im Hause. Näh. im Restaurant Kirchsteiger. Eine 1411 Jahlkswohnnng bestehend aus einem großen Zimmer, Küche und Holz' lege ist. auf Augusttermin, sowie eine größere ».kleinere Wohnung

, Fravzen»- bad (Böhmen). Schöne, sonnige 1423 Jahreswohnnng unmöbliert, in Billa Sonnen« heim Parterre, bestehend au» vier Zimmern, Balkon, Speise, Küche u. Zubehör, Wafferltg. in ter Küche, auf November» termin an eine ruhige Partei zu vermie e!. Nähere» dort selbst im Giebel. Berkaussladen mit Magazin in frequenter Straße in Meran auf Mar tini zu vermieten. Adr. in der Exp. d. Bl. 1410 Ein großer 1424 Kaden sammt 2Kag«*3ilt unter den Lauben in bester Lage, ist auf 1. November zu vermieten. Näherer

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Volksrecht
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Seite 4 von 6
Datum: 21.01.1921
Umfang: 6
erwartet, so daß die Einwanderungsgesuche auf vierzig Millionen steigen dürsten. Für dir Bergwerke und die Feldarbeiten möchte man keine Einwanderungs bcschränkungen schaffen. Letzte Nachrichten. Zu den Wahlen im Trentino. Trient, IS. Jan. In einer Versammlung in Gap petla teilte der Popvlariführer Dr. Degasperi mit, dass eine Organisation der KrieSgeschübigten in Bildung begriffen sei, die bei den Wahlen mit eigenen Kan didaten hervortreten. Für die neue Partei werde auf Grundlage folgenden Programmes

geworben; Italien habe sofort die Schäden zu ersehen, widrigenfalls man sich in Verbindung mit den Eisenbahnern und Postlern vereinen werde, um mit andern Mitteln vorzugehen und m äupersten Falle öle drei Penezien als gemeinsame Republik vom Königreich loszureissen. (DaS letztere st natürlich eine Phrase, beweist aber immerhin, dass die Stimmung im Trentino eine erregte ist. Die Äed.) Vom Sozialistenkongreh in Livorno. Livorno, 19. Fan. Die Debatte über das Partei- rrogramm wird heute abends zu Ende

- alb seiner Partei nicht zu stören, erklärte er sich der Abstimmung zu enthalten. — Die Debatte wird morgen fortgesetzt werden. 1 Die internationale Sozialistenkonserenz in Wien. Wien, 19. Fan. Die „Arbeiter-Zeitung' beginnt heule mit der Veröffentlichung der von einer Kommission ausgearbeiteten Leitsätze, die der internationalen Kom mission in Wien als Anträge vorgelegt und als Grundlage der internationalen Diskussion dienen sollen. Auf Grund dieser Diskussion soll dann erst die Konferenz

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 19.04.1923
Umfang: 4
Erziehungsgrundsätze. Der .Vorwärts' (Nr. 72) berichtet über eine „Jugendweihe', welche der Bildungsausschuß der Sozialdemokratischen Partei in Neukölln veranstaltete — also nicht eine private, sondern eine parteioffizielle Veranstaltung! Aus der «Weiherebe' öesStadttats Genosten Schneider an die 412 Knaben und Mädchen hebt der „Vorwärts' u. a. folgenden Satz heraus: «Nicht im Vertrauen auf ein höheres Wesen, sondern in dem Gefühl eigener Verantwortung habt ihr euer Leben aufzu bauen'. «Genösse Schneider schloß

. Sozialisten. In Mailand lagt in den Räumendes „Avanti' bei geschloffenen Türen der außerordentliche Kongreß der Sozialisten. Es sind nicht ganz 200 Delegierte erschienen. Ribolbi begrüßte die Erschienenen. In das Präsidium wurden gewählt Lazzari, Sacerdote und Zanetta. Nachmittags referierte Ribolbi über die Tätigkeit der Partei seit dem römischen Kongreß. Vernocchi schlug vor, diesen Bericht zugleich mit jenem der nach Moskau entsand ten Delegierten zu diskutieren. An diesem Punkte wurde ein Brief

der dritten Internationale verlesen, in dem verlangt wird, daß die soz. Partei Italiens noch einmal ausdrücklich ihren Anschluß an Moskau und besten Grundsätze ausspreche. Der Abg. Naffi widecsetzte sich dieser Forderung. Euffoni trat für den Anschluß an die zweite Internattonale ein. Die Dis kussion ergab, daß von den 21 Punkten für eine Fu sion-mit den Kommunisten 14 abgelehnt wurden. Dann begann man die Ausarbeitung des polittschen und ge werkschaftlichen Programmes. Die Zahl der Soldatenrate

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Volksblatt
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Seite 9 von 12
Datum: 30.04.1910
Umfang: 12
Unterwerfung. Dieser Kamps wird ost mit unwürdigen gemeinen Mitteln geführt; dies ist schon oft bewiesen worden. Was wurden nicht für Truggeschütze gegen den Pfarrer Schönherr ins Feld geführt ? Wer kann da noch Vertrauen haben, mit einer Partei sich in Verhandlungen einzulassen, welche eine solche Gehässigkeit offen zur Schau trägt? Alles, was die Konservativen getan haben und tun, wird entweder geleugnet oder verdreht. Selbst solche Männer, welche einst als Sterne erster Größe gepriesen wurden, so lange

auch der christlich-sozialen Partei zu stark sein. Sand in Taufers, 27. April. (Bautätig keit. — Besitz Wechsel.) Wie verlautet, werden Heuer aus Anlaß der bevorstehenden Einführung des Grundbuches im Gebäude des hiesigen ?. k. Be zirksgerichtes bedeutende Umbauten vorgenommen werden. — Die Gemeinde Sand laßt die Waffer- mauer längs des Ahrflufses im oberen Teile Heuer wesentlich erweitern, wodurch eine neue hübsche Promenadeanlage gewonnen wird. — Der Ver schönerungsverein schreitet zur Anlage eines großen

. 7. Nach § 30 der Reichsratswahlordnung sind jene Stimmzettel un giltig, welche die damit bezeichnete Person nicht deutlich entnehmen lassen. Darüber, ob die Identität des Gewählten zweisellos feststeht, entscheidet die Wahlkommis- sion und ist zu vermeiden, daß derselben die Möglichkeit zu einem vielleicht durch den Partei standpunkt hervorgerufenen Zweifel gegeben werde. Es wird daher dringend empfohlen, daß von den Wählern der von ihnen mit einer Stimme bedachte Kandidat im Stimmzettel in einer jeden Zweifel ausschließenden Weise

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 14.09.1899
Umfang: 6
behufs Abhaltung einer Versammlung gegen die erste italienische Verhandlung in Bozen trägt be reits mehrere hundert Unterschriften. Bemer kenswerth ist, daß in dieser nationalen Frage die gesammte deutsche Bevölkerung Bozens einig ist und die Adresse zahlreiche Unterschristen von Anhängern der klerikalen Partei trägt, welchen zweifellos noch weitere folgen werden. Wie wir erfahren, wird dem in der Adresse aus gesprochenen Wunsche im Laufe der nächsten Woche entsprochen werden. Eine bemerkrmgswerthe

be weist ja der Umstand, daß die Adresse an den deutschen Volksverein auch von zahlreichen Anhängern der klerikalen Partei unterfertigt wurde, daß in diefer Frage die gesammte deutsche Bevölkerung Bozens einig ist. ** Wöll's Bauerutheatcr. Vor gut besetztem Saale gelangten gestern zwei vor zügliche Bauernpossen des Direktors Wsll „s' Jagerprellen' und „Die Lotteriebäuerin' mit großem Lacherfolge zur Aufführung. Wer der gestrigen Vorstellung beigewohnt hat. wird es begreiflich finden, daß das erste

und erbittertsten Gegenbewegnng der klerikalen Partei endigten vorgestern die Gemeinderathswahlen in Lana mit einer vollständigen Niederlage der Kleri kalen. In sämmtlichen drei Wahlkörpern wur den mit überwiegender Stimmenmehrheit die fortschrittlichen Wahlmänner und zwar zu sammen 18 an der Zahl glänzend durchge bracht. Nicht unerwähnt darf bleiben, daß selbst einer van den seitens der Klerikalen ausgestellte Wahlmann der dortige Dekan, so wie die Kooperatoren, als auch dortige Kapu ziner und Deutsch

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 20
Datum: 13.09.1908
Umfang: 20
Vorbestraft, darunter Wegen mehr zutreffen und eine katholische Hochschule N-ldet am Montag den 14. ds., nachmittags schwerer Verbreche.,. Das Kreisgericht Bozen, lediglich eine Partei-Universität sein würde. 5 Uhr, mit folgender Tagesordnung statt: 1. Er- dem er bereits eingeliefert wurde, führt nun die Der Antrag.wurde der Rechts- und Finanzsek- lodigUng der Tagesordnung vom 4. ds.; 2. An- Untersuchung weiter. tion zugewiesen urit dem Zlustraze, binnen 14 träge des FinanFomitees; 3. Anträge

gekommenenBetrügereien Alb ertis werden bataillons machten gestern, Freitag, vormittags sich auf einer primitiven Schaukel, als plötzlich im ganzen Lande als nationale Schmach empfnn- im Magistratsgebäude dem dort versammelten einer derselben, wahrscheinlich von Schwindel den, insbesondere aber von der starken Partei Magistrate ihre Aufwartung, bei der Be- erfaßt, von beträchtlicherHöhe herabstürzte, während der dänischen Bauernbevölkerung, die grüPmgsworte durch- die Herren, Major BUresch die Schaukel

Ge- eingestellt Und konnte erst heute nachmittags ihm verwalteten Sparkasse vorgezeigt hat, um McindcvertretUng und 'erster Gemeinderat. Er wieder aufgenommen werden. Auch die elektrische das Defizit zu verbergen. Denn Alberti hat bei gehörte der konservativen Partei an. — Im Straßenbahn nach Forst erlitt gestern abends eine dieser Fälschung nicht einmal versucht, die Unter- städt. VersorgUngshaus starb in hohem Alter Unterbrechung Und zwar dadurch, daß' gebrochene schrist der beiden Bankdirektoren

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