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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 22.05.1924
Umfang: 8
eines konfessio nellen Kampfes gegeben sein. Diese Bedenken müssen M für die demokra tische Partei umso lästiger bemerkbar machen, weil sie außer Smith an Männern, die ihre Banner mit Aussicht aus Erfolg in den Wahl kampf tragen könnten, keinen Ueberfluß hat. Eine Zeitlang schien es, als ob der ehemalige Schatzamtssekretär William Gibbs Mc Adoo, ein Schwiegersohn des verstorbenen Präsidenten Wilson, sich größerer Popularität erfreue, aber das ist wohl ein Irrtum gewesen, man fpriM kaum

machen. Nur wenn beim Zusammen- ? tritt der republikanischen Nationalkönvention ' etwas ganz Unvorhergesehenes einträte, könnte die Nominierung von Coolidge am Ende wieder Zweifelhaft werden. Dafür besteht die Möglich keit der Bildung einer dritten Partei weiter, ob schon sie durch die überraschende Stärke, die Coolidge bei den Vorwahlen auch in solchen Staaten entwickelt hat, wo man ihn sür sehr schwach hielt, besonders in den nordwestlichen Farmerstaaten, nicht ermutigt worden sein kann. Wie die Dinge liegen

, könnte eine solche Par-' tei auch unter einem ganz entschlossenen Füh rer mit Aussicht auf Erfolg in den Wahlkampf nicht eintreten. Dafür ist der Mangel einer zug kräftigen Wahlparole zu groß. Die Sensation, die der Petroleumskandal gezeitigt hatte, ist be reits verpufft. Die Einwanderungs- frage, die vorübergehendSchwierigkeiten machte, ist^so gut wie aus dem Wege. An der Trocken heitsfrage scheint keine Partei sich die Finger verbrennen zu wollen. .Die Notlage der Farmer ist noch da, aber das Ergebnis

der Vorwahlen zeigt, daß die Farmer zu Coolidge - erheblich mehr Vertrauen haben, als man angenommen hatte. Außerdem sind sie grundsätzlich republi kanisch, und es ist nicht wahrscheinlich, daß sie eine neue Partei unterstützen werden, wenn sie befürchten müssen, dadurch den Demokraten zum Siege zu verhelfen. Diese Erwägung dürste auch für die große Mehrheit der Arbeiter maß gebend sein, die nun viel lieber mit den Republi kanern als mit den Demokraten gehen. Die Be wegung zu Gunsten einer dritten Partei

, die sich übrigens auch immer in bescheidenem Umfange hält, richtet sich fast ausschließlich gegen die re publikanische Partei. Den Demokraten wird eine dritte Partei zahlenmäßig nur geringen Abbruch tun. Es würde, sich wiederholen, was im Jahre 1912 geschah, als Roosevelt sich zum Füh rer einer dritten Partei aufwarf — die neue Partei würde samt der republikanischen Partei unterliegen und die Demokraten würden leichten Sieg haben. Veutsthlanö. Gegen Tirpitz. B e r.l i n, 22. Mai. (A. B.) Die gestrigen

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Volksrecht
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Seite 2 von 4
Datum: 16.08.1922
Umfang: 4
verbunden. Jhre-Answeisiing und die Sequestrierung ihrer Güter würde mehr als Unruhe, fast ein Debacle bewirken und es würden dann nicht mehr viel Dummheiten, die man dort machen könnte, übrigbleiben.' .Spaltung in der klerikalen Partei Klo ben iens. Die Grazer „Tagespost' meldet, aus Lai bach: In der hiesigen klerikalen Partei ist cs zu einer offenen. Spaltung zwischen der konservativen Gruppe und dein linken Flügel der Partei gekommen. Wie- das Matt erfährt, bereitet sich die Gruppe um den Abg. Kosar

auf eineii erbitterten Kampf gegen die Partei leitung vor, wobei sie sich hauptsächlich'auf die organi sierte Arbeiterschaft stützen will. (Damit ist neuerdings der Beweis erbracht, daß für die Arbeiterschaft kein Platz in einer klerikalen Partei ist.) Das von Herzen geliebte Vaterland. Der neue polnische Ministerpräsident Dr. N oval gab den Vertretern der deutschen Minderheit, den Äb- geordiieten Spickerinann aus Lodz und Heike aus Tir- schau, völlig befriedigende Zusicherungen. Nach seiner Meinung

als sein wirkliches, von Herzen geliebtes Vaterland betrachten uitb behan deln würde. (Solche Erklärungen sind auch den Süd tiro l c r n gegenüber schon wiederholt abgegeben wor den. Leider werfen aber stets die Fascisten einen Knüppel zwischen uns und das neue sogenannte Vaterland! Die Wirtschaftsdrossel sitzt uns an der Kehle und der' na tionale Chauvinismus trübt uns den Blick ins Freie und Große. Möge cs bald anders werden! Die Red.) Das Anwachsen der englischen Arbeiter partei, das in der britischen

kapitalistischen Welt die Angst der Uebernahme der politischen Macht durch die Arbeiter lebendig werden läßt, dieses Wachsen der Macht des englischen Proletariats wird nicht nur sicht bar in de» Erfolgen der Partei bei den Nachwahlen, es wird vielleicht noch deutlicher, durch das Wachsein der Zähl der Intellektuellen, ja, -der Großen der bri tischen Geisteswelt, die sich zur Arbeiterpartei bekennen. Vierzehn Sitze hat die Partei bei Nachwahlen- erobert, welch' ein Beweis ihrer Werbekraft. Viele führenden

Evoberungskraft' der Partei! Aus Sladt und La«Ä. . Bozen, 14. August. Todesfall. Hier ist Fräulein Olga Hof, lediges Stubeiimädcheii, 52 Jahre alt, gestorben. Anfrage an die Postverwaltirng. Bis vor kur zum wurde in Bl uman — und es dürfte wohl auch anderswo das gleiche sein — die während des Nachmittags und in der Früh des anderen Tages eingelaufene Post vormittags gegen halb 10 Uhr ausgctragen, so daß z. B. unsere Abonnenten das Blatt, das am vorhergehenden Nachmittag aufgegcben ivurde, vormittags bekamen

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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 12.04.1913
Umfang: 10
und von 6 bis Vz8 Uhr abends, in der Kassekanzlei, Silbergasse 14, zu beheben. Jedes einzelne Krankenkassemitglied behebe seine Legiti- mationSkarteü Nichtsozialdemokratische Mitglieder! Lasset euch durch den von den Sozialdemokraten gebrauchten Titel „sreiorganisierte Arbeiterschaft' nicht irreführen! Hinter ihr steckt die rote inter nationale sozialdemokratische Partei! Sie betrachtet eure Krankenkasse als ihr Parteiinstitut. Die Kran kenkasse ist kein parteipolitisches Institut — die Krankenkasse

. Schließlich kam man auf den Gedanken — und er ist vielleicht überhaupt der klügste, den man aushecken konnte — geradewegsvonvorneanzusangen. Es sollten die Kreise der Intelligenz, die aka demischen Kreise, über denen ja gerade die Konser vativen im Gegensätze zu anderen Parteien in reicher Auswahl verfügen, wiederum für das politische Leben fruchtbar gemacht und der Politik zugeführt werden einerseits, und andererseits sollte diesen Kräften die Mission zugewiesen werden, die in der konservativen Partei

, die einen als Geber, die anderen als Empsängcr. Eine solche Veranstaltung konnte natürlich im allgemeinen nur aus die Kreise der konservativen Partei beschränkt sein. Denn diese allein bot die Garantie sür den würdigen Verlaus der Akademie. Auf die vornehme Würde aber mußte in erster Linie gesehen werden Auf einem Trödlermarkt verschleißt man nicht goldenes Geschmeide und echte Diamanten — sondern im besten Falle gut gelungene Fälschungen. Andererseits aber kann man eS auch dem feinge bildeten Manne nicht zumuten

, sich mit dem po- litischen Schuster und Schneider herumzubalgen. Nachdem somit das Wesen der zu veran- staltenden Akademie klargestellt war, galt es nun jene Gebiete festzusetzen, mit denen sich die Vor- tragenden beschäftigen sollten. ES war ganz selbst- verständlich, daß im Ansang den konkreten Tages- fragen sozusagen aus dem Wege gegangen wurde. Zuerst galt es ja doch, in jenen unendlichen Weiten m denen sich heute jede Partei hineingestellt findet' Zeichen und Wegweiser auszustellen. So war die Notwendigkeit

einer Behandlung der kirchenpoli- tischen, staatspolitischen und wirtschaftlichen Fragen von selbst gegeben. Aber auch jenes große Rätsel, das in unserer modernen Zeit jedem einzelnen sowohl als auch jeder Vereinigung und Gesellschaft seine Ausgaben stellt und immer dringender nach Lösung heischt — die soziale Frage — konnte nicht umgangen werden. Denn jedermann, um so mehr jede Partei, stößt Tag für Tag. ja Stunde für Stunde auf ungelöste soziale Fragen. Die kon- servative Partei hat gar keine Ursache

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 06.08.1912
Umfang: 16
, Aufrecht erhaltung der bestehenden staatlichen Einrichtun gen. Er erklärte sich serner für die Regulie rung der Truppen, greift die Haltung der de mokratischen Partei in der Tariffrage an und ihre Weigerung, das Flottenprogramm, nach welchem alljährlich zwei Kriegsschiffe gebaut werden sollen, fortzusetzen. Der Thronwechsel in Japan. Der Tod des Kaisers scheint eine ernste revolutionäreBewegung zur Folge zu haben. Die radikale und die sozialistische Partei, die mit den Republikanern und Sozialisten

Chinas in engen Beziehungen stehen, entfalteten in den letzten Tagen eine fieberhafte Tätigkeit. Die Zahl ihrer Anhänger wächst. Es hat den Anschein, als ob es ihrer Agitation gelingen sollte, eine erfolgreiche revolutionäre Bewegung hervorzurufen. Die Polizei verfolgt die Spu ren dieser Bewegung. Um der revolutionären Bewegung ein Ziel zu setzen, hat sich eine neue Partei gebildet, an deren Spitze die Für sten Katsura, ?)amagata und Oyama stehen. Bus Stadt und Land. Lienz. (Die städtische

als chrisilichsozialen Wahl helfer dessen Partei und suchen ihn in eine Paral lele mit dem liberale» Agitator Porth zu brin gen. Der Vergleich hinkt. Porth war wohl Agitator der liberalen Partei ohne jeden besonderen Auftrag ihres Kandidaten, wie auch vom Gemeinde sekretär von Sterzing angenommen werden kann, daß sein Kandidat keine Ahnung von seiner Agi tation hatte. Aber während Porth im allgemei nen vom Parteistandpunkte arbeitete, beschäftigte sich der Gemeindesekretär mit Persönlichen unwah ren Behauptungen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 31.07.1892
Umfang: 12
Seite 2 ein Zusammengehen mit den Socialdemokra- ten zu gemeinsamer Erkämpfung des allgemei nen Stimmrechtes beschlossen. Dieser Schritt macht im ganzen Lande einen tiefgehenden Eindruck und dürfte zur Bildung einer großen all gemeinen Partei zur Erkämpfung des Stimmrechtes führen, welche sich in dieser Frage von der katholischen und liberalen Partei unab hängig stellt. Nachrichten aus Deutsch-Afrika zufolge, hat die letzte Niederlage der deutschen Schutz truppe zur Räumungdesganzen Kili

gestorben. Derselbe war ein geborener Jmster. — Am 27. Juli starb hier nach längeren, schweren Leiden der Fabriks- und Guts besitzer Martin Stapf, 69 Jahre alt, ehemaliger Land- tagSabgeordneter, Bürgermeister vom Jahre 1870—1876 und Sparkasse-Director seit der Gründung derselben. Er gehörte zur conservativen Partei. Aus dem Oetzthalc. sVerkehrsnotizZ In den im Oetzthale gelegenen Ortschaften UmHausen, Längenfeld und Sölden wurde, und zwar in Längenfeld am 23. Juli, in UmHausen am 24. und in Sölden

einbekennen, daß es ihnen nicht sowohl um die sociale Lage der Bergführer, sondern um die Er haltung der immer fadenscheiniger werdenden Herr« schaft ihrer eigenen Partei zu thun ist. Meralter Tagesbericht. Mer an, 3V. Juli. fGeneral-Bersammlung der Bezirks« krank enkasse.) Gestern Abend fand im Saale des Casö Paris die statutenmäßige Generalversamm lung der Meraner Bezirkskrankenkasse statt, an welcher sich von den 102 Delegirten ca. 2l) Arbeitgeber und 60 Arbeitnehmer betheiligten. Als Regierungsv

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.09.1897
Umfang: 4
des Frieden» zwischen der Türkei und Griechen land sind gestern unterzeichnet worden. Aus Konstantinopel. Konstantinopel, 19. Sept. Die Meldung, daß 78 der jungtürkischen Partei angehörende Personen ver bannt seien, wird von amtlicher Seite als jeder Be gründung entbehrend bezeichnet. Zn Andree's Nordpolsahrt. Petersburg, 19. Sept. Eine offizielle Mittheilung des „Regierungsboten' bestätigt, daß am 16. ds. in dem Torfe A n tz i fe ro w s k o j e inSibirien einBallon bemerk! wurde, von dein man glaubt

, daß es derjenige Andree's sei. Air lM. Südtirolische klerikal: Organe bringen eine Zuschrift aus Nordtirol, worin dieTaktik der Katholischen Volks partei in der Frage der spräche nzwangsverord- nungen ein verhängnisvoller Mißgriff genannt wird. Wie anders stände diese Partei da, heißt es, wenn sie gegen die drakonischen Maßnahmen der Regierung eine offene und entschieden ablehnende Haltung eingenommen hätte. Das ganze nicht ohne ihre Schuld auf ihr lastende Odium hätte sie dadurch ferngehalten und gleichzeitig

, für die Dipaulipartci einzig auf dem Programm der Sieg der Klerikalen in der Schulsrage. Diesen hofft diese Partei durch den Föderalismus zu erreichen, der ihnen wenig stens in den deutschen Alpenländern die Schule ganz in die Hände spielen soll. Daher erklärt die Prager tsche chische „Politik' diese Gewissensregungen mit Recht als taktische Manöver uud will die Thaten in der „katholi schen' Volkspartei über die Worte in deren Presse stellen.' Dritter Nerdmdstag des Tiroler Mahrer- Nllbmdes m Sozeii. An den beiden

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 01.06.1907
Umfang: 8
nicht in einen natio nalen deutschen Klub passen! Also ein liberaler Block ohne Hock!! Korrespondenzen. Kalter«, 30. Mai. (Gemeindewahlen.) Die am Dienstag und Mittwoch hier stattgefundenen Gemeindewahlen fanden unter lebhafter Beteiligung der Wähler statt und ergaben in allen drei Wahl körpern einen glänzenden Sieg der kathol.-konser- vativen Partei, deren Liste in allen Wahlkörpern mit größter Majorität durchdrang. Die Bündler stellten im dritten Wahlkörper eine eigene Liste auf, für welche sehr lebhaft agitiert

wurde. Man spricht hier davon, daß 5—6 Hektoliter Wein einiger Bündlersührer umsonst geronnen sind. Die Bündler liste erhielt aber nur 112 Stimmen, während die Liste der Konservativen 177 unkorrigierte Stimm zettel aus sich vereinigte. Die konservative Partei hat, trotzdem die Bündler ein Kompromiß ablehnten, sreiwillig einige Bündler in die eigene Liste auf genommen, die dann auch durchdrangen. Man wollte den Herren Gelegenheit geben, selber im Gemeinderat mitzuarbeiten, anstatt bloß zu kriti

hat vor der Wahl erklärt, diesmal kein Mandat anzunehmen. Der glänzende Sieg der konservativen Partei in Kaltern hat gezeigt, daß trotz aller Bemühungen, die von auswärts unterstützt wurden, der alte Geist der Kälterer noch fortbesteht. Kaltern, 30. Mai. Am Sonntag, den 2. Juni, findet nachmittags im Magistratssaale die General versammlung der Bezirkskrankenkasse Kaltern statt. Tagesordnung: Rechenschaftsbericht und Vermögens ausweis pro 1906, Neuwahl des Ueberwachungs- ausschusses und des Schiedsgerichtes

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