Lande Tiro am bestell gefördert werden, wenn der von der christlich-sozialen Partei als Kandidat vor- geschlagcne Landtagsabgeordnetc Hölzl als Neichsratsabgcordneter gewählt wird. Landes- üusschuß Pfarrer Habicher erörterte in ein gehender Weise die sowohl im Landtag wie im Ncichsrat erzielteil Erfolge der christlich- sozialen Partei, wobei er Gelegenheit fand, manche wider besseres Wissen und Gewissen in die Bevölkerung hinausgemorfenen Anwürfe gründlich und schlagend unter dem großem Beifall
von der Vorsteherkon ferenz im Hotel Schnalstal erschienen waren. Einerseits konnten sich die erschienenen Vor steher von der allgemeinen Stimmung der Wählerschaft bezüglich der Kandidatenfrage durch Augen- und Ohrenschein redlich über zeugen, und andererseits holte sich der eine öder der andere gründliche Abfuhr auf ge machte Einwürfe. So meinte u. a. der Ge meindevertreter Jnnt von Burgeis, es wäre glit, wenn die christlichsoziale Partei im Reichs rate einen „Spitzl' habe, der die Partei kon trolliere
. Die Versammlung war allerdings anderer Anschauung, indem sie erklärte, daß sie keinen „Spitzl', sondern einen Abgeord neten zu wählen habe, der ihre Interessen im Vereine mit der christlichsozialen Reichs- partei wirksam vertrete. Den weiteren Ein wurf des genannten Herrn, daß die christlich soziale Reichspartei wegen Abganges eines Abgeordneten doch kaum, geschwächt werde, widerlegte Landesausschuß Pfarrer Hachicher unter stürmischem Beifall der Versammlung, daß die Schwächung der einigen katholischen
Reichspartei selbstverständlich einer Stärkung der sozialdemokratischen Partei im Parlamente glcichkomme. Verschiedene Anfragen und Wün sche wurden den Abgeordneten vorgelegt, die zur Zufriedenheit der Anwesenden beantwortet wurden. Mit einem kräftigen Hoch auf die Abgeordneten und den inzwischen erschienenen des thals Snalß, nachdem sie die sachen würcklichen beschlossen, auch under die feder bringen lassen, darumben in abwesen des fürn'emen Casparn Wischers, richters zu Castelbell, den ersamen Michaelen
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