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Der Burggräfler
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Seite 2 von 18
Datum: 12.01.1910
Umfang: 18
- brechen beginnen. Am Schlimftcn Isis Herrn Dr. Schöpfer in Glurn» und Koltern gegangen. Der Stern der Weisen leuchtete ihm am Dreilönigstage ln Glurns nicht. Dort führten Pfarrer Eberhard und GR. o. Scar- patetti den Vorsitz, Prof. Dr. Schöpfer bemerkte, Latz zwischen Regierung und der christlichsozfalen Partei zur Landtagewahl „keine offizielle' Ab machung stattgefunden (während der Gewährsmann des „Tiroler Dolksblatt' eine bezügliche Meldung dem Inhalt und Wortlaut nach aufcechterhält. D.R). Schon

Schöpfers Rede wurde von Zwischenrufen begleitet. Herr Walser erklärte in der Kandidatur- rede u. a. sich dem wirtschaftlichen Programme der christlichsozialen Partei anzuschließen. ohne sonstige Erfolge im vorhinein zu versprechen, weshalb Pfarrer Eberhard in der Debatte erklärte, Walser sei der erste ehrliche Ehristlichsoziale den er sprechen höre, wenigstens verspreche er nichts. In der weiteren Debatte an der sich Redakteur Burger, v. Scarpatetti, der Vorsitzende, Lehrer Thaler, Dr. Schöpfer

' Nr. 4 v. 8. ds., meldet als „höchste Leistung' auf der Wählerversammlung in Glurns u. a. einige vom Lehrer Thaler angeblich gemachte Aeußerungen zur Lehrergehalteaufbesserung. Der Berichterstatter, sollte es etwa der Obmann der christlichsozialen Partei Dr. Schöpfer selbst sein — hatte entweder eine verwirrte Auffassung, was bei dieser für ihn ungewohnten Gelegenheit leicht möglich gewesen wäre, oder „es versagte wiederum da« Stenogramm'. Richtig ist, daß Lehrer Thaler sagte, die christlichsozialen Parteiführer

(unter etwa150Teilnehmern) zählenden Konservativen, sondern die Mitglieder der christlichsozialen Partei der Tiroler Bauernbundes bereitet. Hier sind alle, Konservative wie Christlichsoziale und Mitglieder des Bauernbundes und Gewerbetreibende für die Kandidatur des Herrn Johann Dissertori. Nur Prof. Dr. Schöpfer, den unsere Landtagswahl eigentlich nichts, rein nicht» angeht, hat mit der von ihm ausgerufenen Kandidatur Walser Unfrieden stiften wollen, das lassen wir uns nicht gefallen. Mit Prof. Dr. Schöpfer

. Die christlichsoziale Partei hat einen Kandi daten ausgestellt. Nach dem Tod des von Freund und Feind gleich hoch geachteten Abg.'Glatz war er lange ruhig im Bezirke. Dann befaßte man sich mit der Neuwahl und mit der Frage, was man machen soll. Herren verlangten von der Parteileitung einen eigenen Kandidaten, wenn es nicht gelingt, sonst ein Einvernehmen zu erzielen. Der eingetretenen Verhältnisse wegen entschloß man sich zu einem eigenen Kandidaten. Diesen fand man in Herrn Walser. Er (Redner) habe als mehrmaliger

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Maiser Wochenblatt
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Seite 10 von 10
Datum: 19.03.1910
Umfang: 10
Lande Tiro am bestell gefördert werden, wenn der von der christlich-sozialen Partei als Kandidat vor- geschlagcne Landtagsabgeordnetc Hölzl als Neichsratsabgcordneter gewählt wird. Landes- üusschuß Pfarrer Habicher erörterte in ein gehender Weise die sowohl im Landtag wie im Ncichsrat erzielteil Erfolge der christlich- sozialen Partei, wobei er Gelegenheit fand, manche wider besseres Wissen und Gewissen in die Bevölkerung hinausgemorfenen Anwürfe gründlich und schlagend unter dem großem Beifall

von der Vorsteherkon ferenz im Hotel Schnalstal erschienen waren. Einerseits konnten sich die erschienenen Vor steher von der allgemeinen Stimmung der Wählerschaft bezüglich der Kandidatenfrage durch Augen- und Ohrenschein redlich über zeugen, und andererseits holte sich der eine öder der andere gründliche Abfuhr auf ge machte Einwürfe. So meinte u. a. der Ge meindevertreter Jnnt von Burgeis, es wäre glit, wenn die christlichsoziale Partei im Reichs rate einen „Spitzl' habe, der die Partei kon trolliere

. Die Versammlung war allerdings anderer Anschauung, indem sie erklärte, daß sie keinen „Spitzl', sondern einen Abgeord neten zu wählen habe, der ihre Interessen im Vereine mit der christlichsozialen Reichs- partei wirksam vertrete. Den weiteren Ein wurf des genannten Herrn, daß die christlich soziale Reichspartei wegen Abganges eines Abgeordneten doch kaum, geschwächt werde, widerlegte Landesausschuß Pfarrer Hachicher unter stürmischem Beifall der Versammlung, daß die Schwächung der einigen katholischen

Reichspartei selbstverständlich einer Stärkung der sozialdemokratischen Partei im Parlamente glcichkomme. Verschiedene Anfragen und Wün sche wurden den Abgeordneten vorgelegt, die zur Zufriedenheit der Anwesenden beantwortet wurden. Mit einem kräftigen Hoch auf die Abgeordneten und den inzwischen erschienenen des thals Snalß, nachdem sie die sachen würcklichen beschlossen, auch under die feder bringen lassen, darumben in abwesen des fürn'emen Casparn Wischers, richters zu Castelbell, den ersamen Michaelen

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 22
Datum: 13.07.1910
Umfang: 22
auch er nur anzu< führen, datz im Jmmunilätsausschusse gelegentlich einmal Abg. Dr. Stumpf dos Duell eine Dumm heit. Gesetzwidrigkeit, als etwas, was dem göltlichen und menschlichen Rechte widerspricht, bezeichnet habe. Jjt dos alles? In der Affäre Pai.ai-Breiter wagt auch der „Tiroler' nicht zu bestreiten, daß Dr. Pattai dem Breiter die Zeugen geschickt, datz es sich also um Duellsorderung gehandelt habe. Wenn die Partei schließlich die Sache beigelegt hat, so bleibt doch aufrecht, daß einer der ersten Führer

der Partei, den diese auf den Ehrenposten de» Reichs ratspräsidenten gestellt hat, am Duell nichts Ver werfliches erblickt. Dr. Pattai Ist übrigens schon als Mitarbeiter bet der Revision des Strafgesetzen!' Wurfes recht stark dafür eingetreten, daß das Duell nicht unter die entehrenden Verbrechen gesetzt werde. Im Falle Leupold Hrmala, wo ersterer letzteren auf das Duell verwiesen hat, stellt der „Tiroler' den Abgeordneten Leupold als einen Mann hin, der nicht ernst zu nehmen sei und beruft sich dabei

' da ausnahmsweise einmal ganz unserer Ansicht ist. Im Duelisalle Dr. Mayer-Wi der- hofer hat er nicht ganz recht, wenn er sagt, die Reichs partei hätte da nichts tun können, weil Dr. Mayer wohl in Untersuchung gezogen, dann aber vom Kaiser „be- gnadigt' worden sei. Die „Begnadigung' ist ficher nicht ohne Empfehlung der Regierung geschehen und es wurde fchon lange vorher, sogar in der „Reichspost' gesagt, daß der Prozeß aus diese Weise nieder geschlagen werden dürfte. Da hätten die christlich- sozialen

, daß die Christlichsozialen sich heute fort und fort damit herausreden wollen, daß sie sagen, ja die Konjervativen hätten die» und jene» f. Z. auch nicht besser gemacht und dergl. Abgesehen davon, daß die Konferoailoen nie eine so große Partei im Abgeordnetrnhaufe hatten wie Sammrlkastrn A»S Feldkirch fite den Bonifatins-Berein K für die geplante Kirche in Wien XIV, (davon Letzte Kost. Nürnberg, 11. Jall. An der Lohnbewegung In der Nürnberger Bietsttftindustrie sind insgesamt vier Firmen mit 1800 Personen beteiligt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 22.03.1910
Umfang: 8
aus der Welt, die an den politischen Kämpfen des Jahres 1848 noch aktiv teilgenommen haben. Helfert gehörtem den Jahren 184349 zur konservativen Partei deS Wiener Reichstags, im September 1848 trat er als UnterstaatSsekcetär ins Unter richtSministerium. Er hatte diese Stellung dann bis zum Jahre 1361 inne. Auch später be kleidete er hohe Aemter des UnterrichtSdepar tementS, er wurde indes nie Minister. Er war ein eifriger Vor kämpfer des konservativen Staats gedankeuS; sein politisches Ideal

sreilich mancke Herren, die beim Amte waren, fehlten, lauter stramme, treue Anhänger der Partei. Er übergab das Work Herrn Gemeinderat Gibhart, der ja in Wien die Trauerfeier mitgemacht hatte. In kurzen, markigen Worten schilderte dieser nun Doktor ^ueger als Volksmann, Parteiführer, als christlichen Vorkämvfer gegen die liberale Volksanschauung, als Sieger aus allen Linien, als der Eroberer alle lau teren Herzen. Mit einem Appell an sie treue und sesle Gefolgschaft aller Teilnehmer scbloß d:r begei

sternde Redner, dessen Worte oft Beifall und Zu stimmung wachriefen. D:r Obmann dankte dem Redner und den Erschienenen und hochbesriedigt gingen alle Teilnehmer nachhause und in aller Herzen klang: „Ewig neu und ewig treu, ver echten, wahren Volks partei.- Kalk, 19. März. ahnenweihen. — Ex: r - zitien.) Die Friedberger Ritter seiern am April die Weihe der neuen Fahne. Die Veranstaltung verspricht großartig zu werden, da alle verwandten Ritterbünde (Grabritter) vertreten sein werden. Die Zeremonien

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 03.06.1916
Umfang: 8
in eine bessere Zukunft führen. Nicht eine Partei gründung um ihrer selbst willen verlangt das Volk, sondern eine poli tische Form, unter der grundsätzlich alle Deutschen Oesterreichs an der Verwirkli chung des neuen Volks- und Rechtsstaates mit arbeiten können. — Diese Form soll eine Deutsche Arbeitspartei .sein. In ihr sollen sich in Oesterreich alle Kräste sammeln, die auf streng verfassungsmäßiger Grundlage stehen, im Staate den mächtigen Schützer der nationalen Eigenart, das vollen-, detste Werkzeug

. Der Gedanke, alle arbeitenden und schaffenden Kreise unseres opferfrohen Volkes unter oec Fahne eines neuen Oesterreich in eine bessere Zukunft, in ein Leben wirtschaftlichen Aufschwunges, zur Anerkennung seiner Rechte und politischen Freiheiten zu führen, dem Staate selbst aber die ihm gebührende Stellung in Mitteleuropa und an der Seite seiner Bundesgenossen zu sichern. Das Bedürfnis nach einer solchen Partei ernster Arbeit ist es, das wir in der Seele des Volkes lesen, und diesem oft und laut erho

handlungen mit den 'in Betracht kommenden Fraktionen wird die Begründung der Partei vorgenommen und die Zusammensetzung der Parteileitung bekanntgegeben werden. Us M» SM« U M I Sie ist ihnen der tägliche Grutz aus der Heimat» Ausweis cker monatl. Spenäen kür äieXriegskürwrge ckes Kur- deÄrkes Hieran. Nachtrag für den Monat März: IL 100.—: Spar- und Vorschußkasse Mais. X 30.—: Familie I. Fuchs, Anton Pobitze» und Frau. IL 20.—. Dr. v. Weinhardt. IL IS.—: Gräfin Henkel, Gräfin Nostiz, Baronin Zwiedinek

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