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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 03.05.1936
Umfang: 6
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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.09.1930
Umfang: 6
» Jahres neuerdings meine Bitte wiederholen muh. Aast fünf Zahre an der Lei tung der Partei sind lange und aufreibend für sedermann, der mit Passion nach dem Rhytmus arbeilen will, den Sie dem italienischen Leben verliehen haben. Lassen Sie mich also, o Duce in Reih und G.licd zurückkehren, mich etwas mit mir selber »nd mit meinem Gewissen allein sein, das stolz darauf ist Zhnen und der Sache .der Revolution in Trene gedient zu haben. Lrgebensk Augusto Turali Noma, 14. September, anno VIII Der Duce Hai

wie folgt geantwortet: Lieher Turati! Ich gebe zu. das; Sie nach fast ljöhriger ununterbrochener und fruchtbarer Tä tigkeit fast das Recht haben die Ablösung zn lordern, um als einfacher Gefolgsmann in die Keihen der Schwarzhemden zurückzutreten, doch nicht ohne Bedauern erfülle ich Ihren ivuusch. Sic haben die Partei, die Organisation, >velche das Rückgrat des Regimes darstellt, in linem Zeiträume reich an denkwürdigen Ereig nissen geleitet. Was Sie geschaffen haben, das lebt im Geiste

die Ernennung Giovanni Giuriati's. Prä- identen der Abgeordnetenkammer zum Partei- dkretär und die Ernennung des neuen Partei- jirektoriums vorschlagen. » Neue Mitglieder des Großen Rates Im Sinne des Artikels 4 des Gesetzes über <» Großen Rat hat S. E. der Regierungschef md Duce des Fascismus die On. Ciano, T« Stefani, Rossoni und Turati in den Großen »at des Faseismus. dem höchste«, Organ des Regimes berufen. ^ ^ Dio Nachricht von der Demission Augusto Turatis lm> seiner Wiirde als Sekretär

der Natloiialsnscisti- ihen Partei hat in de» politischen Kreisen der Haupt- von lebhaftes Bedauern hervorgerufen. Turati hatte bereits un Frühling des vergangenen iahres seit drei Jahren die Stelle des Parteisekre- i>rs bekleidet und damals an den Regierungschef 'in Schreiben gerichtet, in welchem er ersuchte, von riiiem Posten enthoben zu werden und in die Reihen Partei zurücktreten zu dürfe», iks dürste nicht unangebracht sei», de» Text dieses rchreibens wieder in Erinnerung zu bringen: ..Duce! Am 7. April jährt

sich zum dritteumale der Tag, an dem ich die Wiirde eines Partei sekretärs übernommen habe. Sie kennen die BI- >»»,; meines bescheidenen Wirkens. Ich glaube mit Treue und Gewissenhaftigkeit gedient zu haben. Wie immer Ihr Befehl lauten wird, Sie wissen, das; ich „Jawohl!? antwarien werde, wie vor drei wahren. Deshalb gestatten Sie mir, daß ich Ihnen meine 'Ansicht darlege. Ich ^glaube, daß es besser ist. wenn ich gehe. Es ist notwendig, Duce, daß jciuaud das Beispiel gilu: zu gehe», ohne einen Polstersessel

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 05.11.1933
Umfang: 4
gefallen find' angebracht. Die Basilika war mit Palmen und Chrysanthemen reich geschmückt. Um Grabmal dei? Marschalls Diaz leisteten Karabinieri und Küras siere in Galauniform den Ehrendienst. Drei große Lorbeerkränze mit den Inschriften der fafcistischen Regierung, der Frontkämpfervereinigung und des Reichsdirektoriums der Partei schmückten die ^Grabstätte. Am Hauptaltar leisteten vier Küras siere und die königliche Wache den Ehrendienst, während Erzbischos Bortolomasi das feierliche >Hochamt

zelebrierte, dem die Inhaber des Annun- >ziatenordens, die Unterstaatssekretäre, Vertretun gen des Senats und der Kammer, alle Deputier ten, die Würdenträger der Partei und der Regie- «rung, der Chef des Presseamtes der Partei, die ì Vertreter des Verbandes der Frontkämpfer und ^Invaliden, des Verbandes der Angehörigen ^Kriegsgesallenes und Gefallener der fascistischen lNevolution und die zivilen und militärischen Be- ihvrden beiwohnten. Auch, die finnländifche Heeres- .abordnung mit General Ostermann

des States und der Partei. In Brindisi waren auch zu diesem Anlasse samt- iche Inhaber von goldenen Tapferkeitsmedaillen, amtliche Direktorien und Leiter aller Sektionen >es ital. Flottenvereines, sämtliche Verbandskom mandos, sowie die Frontkämpfer, Kriegsinvali- zen. der benachbarten Regionen versammelt. An )er großen Feierlichkeit beteiligten sich auch die Militärattaches? von Frankreich», England, Japan und Ruhland. Die Marinereseroiften und unge heure Volksmengen sind mit Dutzenden

sich die Volksmengen und Organisationen. S. M. der König, die Minister, Unterstaatssetretäre lind höchsten Behörden nahmen auf den Ehrentri bünen Platz. 21 Salutschüsse verkündeten die Ent hüllung des Denkmales und zugleich den Beginn der großartigen Feierlichkeit. Es folgte hierauf die Einsegnung des Denkmales welches vom Ma rinekaplan Möns. Giordano, Inhaber mehrerer Tapferkeitsmedaillen, vorgenommen wurde. Nach dieser religiösen Funktion sprach als erster der Podestà von Brindisi. Hierauf hielt der Partei

von den Ju gendorganisationen der Partei unter der Leitung des Autors, die Hymne an den italienischen Hel denmatrosen gesungen. Um 12 Uhr wurde, vom Marineminister auf der Dacht „Eleouan' zu Ehren der tgl. Prinzen und der höchsten Behörden ein Bankett veran staltet. Zu der großartigsten Kundgebung gestaltete sich am Nachmittage die Defilierung vor S. M. dem König, an Her sich die Vertretungen aller Heeres arten, sämtliche OrMMonen h»r WM- sowie ive betemgren. Die De- die verschiedensten filierung stellte eine der größten

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Dolomiten
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Seite 14 von 16
Datum: 06.02.1937
Umfang: 16
Partei zu vermieten. Adreffe in der Derw. 1048-1 Lokal, als Werlstätte /geeignet. vermietet «Plankensteiner, Pia ,Roma 3 lAuto-Hand- werker bevorzugt). -1 Einbettzimmer zu ver mieten. Maier, Dodict- ville 9 1041.1 Zwei Zimmer, separa ter Eingang, Waffer. Gas, Magazin, trocken, vermietbar. Plangger, Dia Bottai 16. 1058-1 Schöne Drei - Zimmer- Wohnung. Diale De- nezia, zu verkaufen. Zuschriften an Derw. unter..1877'77'. 1065-1 Schönes Zimmer än soliden Herrn vermiet bar. E. Quirino g/M.. links. 1068

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 23.05.1935
Umfang: 6
abgeschlossene 3 Zimmer-Südwohnung zentral gelegen, ab Juni oder später vermiet bar. Adresse Un., Pubbl. Merano. M 1756-5 Ex Goethestraße: 2 Zimmer und Suche (Sou terrain) nur ruhiger Partei sofort vermietbar. Näheres Wachszieherei Schenk, Marktgasse. . ^ M 180S-5 5 » » è » » » : » » » » è » » » L » : » » » » : » » » » » ^, » » » » !» L » o Noleg- Noleggìo Nr, 1022 — Auto Brenta - Noleggio „ 1057 — Corriere Espresso - A. R. F.lli Collodo „ 1254 — Garage Mille Miglia „ 1262 — Autotrasporti Rossi „ 1302

Giacomo fanden nun auch an der Elementar schule in Tulve die Schlußprüfungen für die obe ren Klassen statt. Von den 12 Geprüften dürfen 11 in die nächsthöhere Klasse aufsteigen. Silaudro Anordnungen für die Aeler des 24. Alai Sil andrò, 2L. Mai. Zur Feier des 24. Mai, d-es Jahrestages des Eintrittes Italiens in den Weltkrieg, wurden für d<n Hauptort sollende Verfügungen getroffen: I. Von der Parteisektion: Alle Mitglieder der sascistischen Partei haben sich am Freitag um 8 Uhr früh im Schwarzhemd

und billigst durch eine „Kleine An zeige' in der „Alpenzeitüng'. Sehr hübsch möbliertes Zweibettzimmer mit Süd veranda, in großem, schattigen Garten gelegen, 10 Minuten vom Kurhaus, billig zu vermieten. Adresse Unione Pubbl. Merano. M 1722-5 Sehr schön möbliertes, sowie ein leeres Zimmer mit Bad und Telephon-Gelegenheit Zentrum zu vermieten. Adr. Un. Pubbl. Merano. M 1774-5 l—2 Zimmer. Stiche (Souterrain) Partei. Zuschriften unter „5220' Pubbl. Merano. an ruhige an Unione M 1749-S Sehr schöne

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 18.03.1938
Umfang: 6
, daß am Samstag, den 1V. März, um IS Uhr, die Faseisten Dr. Nicola Catalano und Dr. Valerio Leonardi die Kampffasci von Merano, bezw. Marebbe inspizieren wer den. Am Sonntag, den 80. März, um 11 Uhr vormittags, werden die Fascisten Alberto Murari und Guido Saggioli den Rapport der Schwarzhemden von Castel- rotto, bezw. Parcines abhalten. Spenckenausweis fSr die Wohlfahrtswerke der Partei Zur Ehrung des Andenkens von Anna Micheli, Witwe Bonvicini, haben die Fa milien Micheli für die Wohlfahrtswerke der Partei

den Betrag von 100 Lire ge spendet- ^ Beim fascistischen Provinzialverbande sind nachstehende Spenden für die Wohl- sahrtswerke der Partei eingelaufen: Garage „1000 Miglia', Bolzano, Lire 250; tgl. Technisches Institut „Cesare Battisti, Bolzano als dritter Beitrag Lire 206.30; Familie Sarti im Geden ken der verstorbenen Frau Anna Miche li, Witwe Bonvicini, Lire 50. Ehering. Spende Der Berbandssetretär hat das Ehepaar Valentin! von Ortisei empfangen, das ihm als Spende für den Staat die Gold- cheringe

zu können. Im ganzen wurden in einem einzigen Monate 1S0.7 Bücher im Leseraum zur Verfügung ge stellt und 822 Bücher an private L«>er verliehen. Das macht die hübsche Zahl von 2329 Exemplaren aus, die in einem Monate den Rundgang durch die Hebe- vollen Hände der geistige Nahrung Su chenden gemacht haben. » Aber neben denen, die lesen, gibt es auch eine Menge solcher, die das Gelesene noch durch den direkten Eindruck ihrer eigenen Augen bekräftigen wollen, oder die eine Woche ruhiger Lektüre gerne

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 30.08.1892
Umfang: 8
Partei aber sprach Prinz Liechtenstein trotz allem und allem überaus anerkennend. Die Spitze seiner bissigen Bemer kungen richtete sich nicht gegen die Partei. Ueber die Beifallsbezeugungen aber schreibt ganz zu treffend die „A. P.-Ztg.': „Der Katholicismus ist, Gott sei Dank! noch keineswegs in Gefahr, eine Beute des Lueger'schen Programmes zu werden; dafür ist in der Schulfrage gesorgt, welche gerade von der entschiedenen Richtung am energischesten vertreten worden ist. Und wenn die selben

Theilnehmer am Katholikentage, die sich für die confessionelle Schule so kraftvoll einsetzten, auch die Rede des Prinzen Liechtenstein stürmisch bejubelt haben, so ist das nur ein Beweis, dass das wirtschaftliche Programm der christlich-socialen Partei auch bei den strenggesinnten Katholiken Anklang findet.' Die „N. Fr. Pr.', deren Berichterstatter, wie es scheint, genau geschaut hat, wer geklatscht hat und wer nicht, will den Katholikentag einfach charakterisieren und verhöhnen mit den Worten: „Prinz

stellen. Im großen und ganzen lief die Rede des Prinzen Liechtenstein in dem Wunsche aus, dass beide Parteien sich einander nähern und gegen den gemeinsamen Feind, den Liberalismus, streiten sollen. _ .. , Von welcher Bedeutung es aber ist, diese Partei zu gewinnen, hat gerade der Katholikentag selber gezeigt. Die „K. V.-Ztg.' Nr. 432 schreibt: „Mit Recht hat ein Berliner Blatt gesagt, dass der Anfang der christlich-socialen Bewegung auf die liberale Presse, den Culturkampf gegen die katholische

- Socialen rücksichtslos „nach oben' Front machen.' Es ist also eine Partei, die den K am p f gegen den Liberalismus betreibt mit ernstlichen Mitteln. Ihr zweiter Feind ist die Socialdemokratie. „Die Liberalen haben sich in Wien in dem Kampfe gegen die Christlich-Socialen auf die Seite derSocial- demokraten gestellt. Die Socialdemokraten bemühen sich, die Versammlungen der Christlich-Socialen zu sprengen, und in solchen Fällen bringen die liberalen Blätter Berichte, aus welchen der un versöhnliche Groll

gegen die Christlich-Socialen zum Durchbruch kommt.' („K. V.-Ztg.') Zur Partei der Christlich-Socialen gehört die gesammte Wiener Kleinindustrie. Die Macht dieser Partei ist bereits derart gewachsen, dass die Liberalen gewaltigeFurcht bekamen vor der großenKatholiken- versammlnng, auf der sich die Katholisch-Con- servativen mit den Christlich-Socialen vereinigen sollten. Die „Extrapost' schrieb gleich nach dem Katholikentage: „Die Massen in Oesterreich sehen, dass die Socialreform der Regierung auf dem Papier

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 20.05.1937
Umfang: 6
, durch die die innige Verschmelzung zwischen Nation und Partei zum Ausdruck kommt. Er sagte: „Die Partei hat als lebendige Kraft des Staates die ihr vom Duce übertragene Aufgabe treu er füllt. Sie ist das permanente Instrument der Re- ! solution, die Trägerin der Ideen, die 191S aus der Volksseele entsprangen: sie stärkten sich im Feuer des Krieges, sie reagierten in den zwei verhängnis vollen Jahren inneren Zwiespaltes, sie rächten den Sieg und ehrten die Gefallenen, sie richteten die Ueberlebenden

wieder auf. Die fascistische Revolution hat ihr Wesen als geistige und humane Revolution stets gewahrt: Beweis dafür sind ihre Prinzipien der Solidari tät. der sozialen Gerechtigkeit; der korporativen Ordnung. Sic hat das Leben des italienischen Vol kes Tag für Tag durchdrungen und Millionen und Millionen von Bürgern haben sich um die Ehre der Einschreibung in die Partei beworben. So ist der Fascismus ein Volksregime geworden. Der Große Rat hat in seiner.Versammlung vom 8. Mai feierlich erklärt, daß die Partei

unter der Führung des Sekretärs Starace in Frieden u. Krieg auf der Höhe ihrer politischen und historischen Aufgaben gestanden ist.' Nach einer Würdigung der Haltung der Partei während des äthiopischen Krieges und ihres Wir kens in der Folgezeit, schloß On. Fera: „Die nationalfascistische Partei ist die Seele der Revolution. Es ist daher im Geiste der Umbildung, die der Fascismus dem Staate gegeben hat, daß dem Sekretär der Partei das Recht zuerkannt wird, an der Tätigkeit der Regierung teilzuneh men.' Im Senat

. ' Verschiedene Zeitungen wie die New Bork Ti mes und die> Washington Post kommentieren die Krise der roten Regierung von Valencia und verweisen auf die Schwäche der spanischen Volks front, die von schweren Gegensätzen zerrissen und nicht fähig sei, die Partei-Spaltungen zu über brücken. »t>c Levensau K-ittN'Vheit! rin ''-.'US s , Ringens 'S-' die McsM a» der Ni W 10.000 Kronen für Tokio. Eine angenehme Ueberraschung erlebte d nische olympische Komitee, als ihm dieser T» Mitteln des Tuborg-Fonds ein Betrag

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 08.01.1872
Umfang: 12
des croatischen Ministers, die Wahl deS Delcgirten. die Finanzlage, die Militär- Gränzwälder u. s. w. beziehen. Diese Forderungen sollen übrigens in mäßiger Form gehalten, die Partei überhaupt von manchen Extravaganzen Zurückgekommen sein. Ihr gegenüber steht die magyarisch-gesinnte Unio- nistenpartei, meist durch persönliches Interesse an die Regierung gebunden, weßhalb sie auch von Cvnressio- nen, Aussöhnungen, Revision:c. nichts wissen will. Ihr ist der 1868er Ausgleich ein Meisterwerk, natür lich

sein, Helene, und ich wollte. Du hättest seinem Wünsche nachgegeben ,uud wärest die Gattm Arnold'S geworden. Mein Vermögen ist groß genüg, Euch eine bescheidene Existenz zu sichern, aber . Du Hast ^s nicht.gewollt — meine Sterbestunde wäre' ruhiger gewesen, als sie eS jetzt sein wird. Ich karsn Dich nur dem Schutze GotteS empfehlen, und —' ^ ' .Strxitmqrm kämpfte sichtlich mit sich selbst. „Helena eine Sitte habe ich. O, ich glaube, ich Tagesgefchichte. » Müllchen, 5. Sän. (Zum Kirchenstreit.) .Die schon

vorgeht und' ich fordere von Dir, daß.Du.-mir schwörst,. Arnold; Donitz zu dem Vertrauten Deiner Leiden und Freu den zu machen, ich fordere von Dir. daß Du ihn; in allen Dingen um Rath fragst. Willst Du mir' das versprechen?' „Ich verspreche eS Dir, mein. Vater.' sagte Helme leise. „Ich bin ruhiger geworden, Helene,/' flüsterte Streitmann.mit einem Seufzer der Erleichterung., „Dein feines, weibliches Gefühl bürgt, mir, daß Du nie einen Schritt thun -wirst, dey> Dich mit „Reue in, die Vergangenheit

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 7 von 8
Datum: 11.09.1935
Umfang: 8
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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 25.04.1866
Umfang: 6
du nicht willig, so brauch' ich Gewalt.' Es bedürfte also einer großen Anstrengung, um das zu erreichen, was nun als Frucht „des Schweißes der Edlen' der Welt zur Betrachtung und Erwägung vorgelegt ist, daß in Meran sich voll ständig eine konservative und liberale Partei heraus gebildet hat. Dir liberale Partei wählte, die konser vative nicht, und somit erscheint die Wahl thatsächlich als eine einseitige, nnd der Ruhm der Einhelligkeit, womit man in der „Bozner-Ztg.' sich gütlich thun möchte, verschwindet

Nachricht gebracht. Das österreichische Kabinet hat in dieser Note vom 18. d. MtS. auf das bündigste bewiesen, wie ernst eö ihm um Erhaltung deS Friedens zu thun ist; denn auf die preußische, in so trotzig herausforderndem und ver letzendem Tone gehaltene Depesche entgegnet Oester reich in einer Antwort, die maßvoller, ruhiger und höflicher nicht gedacht werden kann. Was für ein po litisches Kunststück der in diesem Genre sehr er finderische und originelle Herr v. BiSmarck nun in Szene setzen

kann, läßt sich jetzt wohl nicht sagen, — sicher ist aber, daß Italien auf eine gleichzeitige Aktion Preußens rechnet ; sowie auch ver lautet, daß Napoleon erklärt habe, er werde keineZer- stückelung Italiens zulassen, sich aber für Venedig die Riviera und die Insel Sardinien bedinge. Daß Italien auf fremde Hilfe rechnet, geht jedoch schon daraus hervor, daß die Aktionspartei, die Partei des „Im!!» sarä l!-> 5e^ von diesem Kriege Nichts wis sen will, und daß Garibaldi alle Anträge wegen Ue bernahme

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 05.12.1901
Umfang: 8
von Ridnaun tchristlichsoeial), gezogen. Die bisherigen V-rlreter dieses Bezirkes waren Dr. v. Gaggenberg und Graf Brandts; letzterer ist j'tzt Candidat des adeligen Großgrundbesitzes. Krmreck: Es wurden 72 giltige Stimm zettel abgegeben. Gewählt wurden die Candidaten der christlichsoci alen Partei: Dr. Aemilian Schoepser mit 38 und Josef Jungmann, Gemeindevorsteher von Sand in Taufers, mit 37 Stimmen. Wettx: Von 62 abgegebenen Stimmen ent fielen ans die christlichsoeialen Candidaten Josef Schraffl

, Bürgermeister von Sillian, 47 und Franz Rainerin Nikolsdorf 55 Stimmen. Die Bauernbund-Candidaten Hutsr und Michael Plankensteiner erhielten zwölf, respective zehn Stimmen. Meram: Abgegeben wurden 121 Stimm zettel. Gewählt wurden die Candidaten der con servativen Partei, Decan Jakob Schönafinger in Schlanders mit 93 und Matthäus Plot tatsch er, Bauer in Algund, mit 97 Stimmen. Decan Gottlieb Pernter W St. Lzonhard, christ social, erhielt 24 und Peter Ladurner, Bauer in Grätsch, ebenfalls christlichsocial

des Wahlbezirkes Czvalese, Fassa und Pcim'.ö.o beträgt 67. Es erschienen in Cavalese 44 und in Prim as 22. Gewählt wurden die Compro- misseandidaten der liberalen und der conservativen Partei: Decan Luigi Bertamini in Pcim'ö.o mit 59 und Giovanni Deflorian, Präsident der Fleimser Generalgemeinde, mit 60 Stimmen. Die socialdemokratischen Candidaten Dr. Cesare Battisti und Romano Joris erhielten vier, beziehungsweise eine Stimme und Don Delvai und Don Giacomo Graf di Forno ebenfalls je eine Stimme. Drei

Stimmzettel waren leer. TAHer war dieser Bezirk durch den Jnterventio- mstm Nsnes und nach der Mandatsniederlegung Esterles durch Bertamini vertreten. ^ den 63 Wählern sind 45 zur Wahl erschienen, und es wurden gewählt die Compromsscandidaten der liberalen und der Aervatlv-natwnalen Partei, nämlich Luigi Nizza, Gemeindevorsteher in Piövs Teswo, und Ermano Agostini. Gemeindesecretär in Cal- donazzo, mit je 26 Stimmen. Zwölf Zettel waren leer, die übrigen Stimmen zersplittert. Die bisherigen Vertreter

waren Nizza und Strosio. Mes: Von 102 Wahlberechtigten erschienen 64. Gewählt wurden die Candidaten der liberalen und der conservativ-nationalen Partei Dr. Enrico Conei, Advocat in Trient» mit 56 Stimmen und Dr. Luigi Joris, Arzt in Corredo. mit 56 Stimmen. Die Socialdemokraten Dr. Cssare Battisti und Romano Joris erhielten 8, bezw. 6 Stimmen. Die bisherigen Vertreter waren Dr. Conci und Dr. Fiorini. Roveret»: Zu Landtagsabgeordneten wurden die Compromiss-Candidaten der liberalen und der national

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Seite 1 von 8
Datum: 13.01.1935
Umfang: 8
wurde. Bei dieser Gelegenheit möge darauf hingewiesen werden, daß Mussolini, Duce des Fascismus und Regierungschef, bereits am 15. Dezember 1922 die fascistischen Minister und Unterstaatssekretäre, die politischen Kommissäre, sowie die anderen damals bereits bestehenden fascistischen Würdenträger ein berufen hatte. Diese Sitzung dauerte drei Stunden und tags darauf kündigte in seinem Bericht darüber der „Popolo d.Jtalia' an, daß die Tagungen der Direktionsmitglieder,der Partei und der Regierung

Sicherheit angehört, ihn in seinen Grundlinien genehmigt und vertraut dem General kommando die Aufgabe an, die nötigen Arbeiten bis zum 28. Februar zu vollenden. In Befolgung der Regierungsbefehle, mit denen die Auflösung aller politisch-militärischen Formationen unterschiedslos bis zum Monatsende angeordnet wird, erklärt der Große Rat für jenen Termin die Aktionsabteilun gen der Fascistischen Partei für aufgelöst, die in oie Miliz für die nationale Sicherheit nach den vom Generalkommando erlassenen

, diszipliniert und bereit zum Verzichte und zur letz ten Hingaben Der Große Rat richtet an die Schwarzhemdm von ganz Italien die Einladung, der höchsten Ehre würdig zu sein« die einem Fascisten zuteil werden kann: die Waffen zu tragen für die Verteidigung des Staates und der Nation.' Hierauf berichtete Rofsoni über die Beziehungen zwischen Staat und Syndikalismus und es wurde eine diesbezügliche Erklärung genehmigt. In der zweiten Ditzung wurden viele wichtjge Fragen behandelt, so die Umgestaltung der Partei

fascistischen Negie rung unter der Leitung Benito Mussolinis zu er neuern, und richtet.yn die heimlichen und offenen Feinde des Fascismus, ob es^sich üm-Einzelper- sonen oder Gruppen welcher Partei auch immer handelt, die Mahnung, daß jeder ihrer Versuche, die mit der großen fascistischen Revolution vom Oktober 1922 geschaffene Tatsache anzutasten, un erbittlich von der Regierung niedergeschlagen wer den wird.' So wurde der Große Rat zum obersten Organ der Revolution, begleitete sie und leitete ihre Ent

Farinacci und Giovanni Marinelli, zwei treue Männer der Revolution, be lohnen wollen, die ihm in der ersten Zeit des Fa scismus nahe- standen, während der schwierigen Stunden, als das rote Umstürzlerwesen am mei sten gegen die fascistische Minderheit wütete und als zur Zeit der „Quartarella' die Feiglinge aus den Reihen der Partei desertierten und sich die roten Parteigötzen gegen die Führer der fascisti schen Revolution stürzten. In dieser Zeit war Fa rinacci Parteisekretär. Marinelli ist seit

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 30.03.1898
Umfang: 8
habe. Es wäre bedauerlich, wenn die Deutschen in dem Kampfe um ihre Nationalität die Partei des Abg. v Di pauli als Gegner betrachten müssten. Er gibt namens der deutschfortschrittlichen Partei die Er klärung ab, wonach die deutschsortschrittliche Partei gegen dieses wie gegen jedes Ministerium tiefes Misstrauen hegen und zu demselbeu in entschieden ster Opposition stehen wird, so lange es nicht daran gebt, die schweren Gesetzesverletzungen der letzten Zeit zu beseitigen, insbesondere so laiilze

sie nicht durch die Aufhebung der ungesetzlichen Sprachenver- ordnungen und durch eine gesetzliche, den berechtigten Wünschen der Deutschen Oesterreichs entsprechende Regelung der Spracheufrage, diese unabweisliche Aufgabe löst. Die Partei behielt sich ihr Borgehen in taktischer Beziehung vor und wird uöthigenfallS zu den äußersten parlamentarischen Mitteln greifen. Die Einigkeit der deutschen Parteien hält die deutsch fortschrittliche Partei für die nothwendige Vorbe dingung des Erfolges im schweren, aufgedrungenen Kampfe

und wird daran treu uud unerschütterlich festhalten. (Beifall links.) Sustersic erklärt, der christlichslavische Verband werde gegenüber dem Mini sterium Thu» volle Objektivität bewahren. Das- zynski sagt, die Socialdemokraten haben kein großes Vertrauen gegenüber dem Ministerium Thun. Lupul führt aus, dass die Rumänen als gute und treue Oesterreicher die gegenwärtige Regierung unterstützen werden. Scheicher meint, die christlich-sociale Partei werde die Gemeinbürgschaft mit anderen deutschen Parteien

im Abgeordnetenhaus! einbringen. — Nach der „Reichs wehr' beschloss das Execntivcomit? der Rechten von der Erlediguug der Miuisterautlageii vor den Oster- serien Umgang zu nehmen. — Nach der „ Ostdeutschen Rundschau' beschloss der Club der deutschen Bolks- partei, dem Fürsten Biömarck zu seinem Geburtstage eine Begrüßungödepcsche zu senden. Wien 30. Mär;. Nach dem „Neuen Wiener Taablatt' hat der Ministerpräsident Graf Thnn den Vorstand des italienischen Clubs für morgen zn einer Besprechung behnss Entgegennahme

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 03.01.1868
Umfang: 6
gestellten Entgegenkommen nicht auszu weichen. Ein von einer „kleinen, heißblütigen und noch jugendlichen Persönlichkeit' gestellter Antrag, die Partei möge zunächst im Landtage einen Protest einlegen gegen alle aus dem Dualismus, der ohne ihr Mitwirken zu Stande kam, refultirende Konsequenzen, habe keinen An klang gefunden. Ausland. ** München, >. Jän. Unter den aus Mexiko zu rückkehrenden Soldaten der ehemaligen kaiserlichen Armee befanden sich viele baierische Deserteure , welche bei der Ankunft

sich mit den Im perialisten, Legitimisten, Orllini'en und Republikanern ab, aber damit ist so gut we g ir nichts gesagt. Nicht allein sind in den einzelnen Pa teien die wesentlichsten Nüaneirungen, namentlich antc' den Republikanern, sondern es ist auch wieder dr lroßen Masse Rechnung getragen, von denen ein Thil!in dem Klerus speciell seinen Mittelpunkt hat, nndiu'n anderer der Angelpunkt aller Faktionen ist, nach de! Partei gedacht, welcher es in erster Linie um die Ordi ug und in zweiter erst um die Staatsform

zunächst nut Tage r: Unordnung sieht. Esistdie Partei der Gleichgiltigen, diGchig arbeiten und verdiene» wollen, die nicht nach dem HeH, sondernnach dem Erwerbe fragen. Ihr gebort der MiAchlag in den Provinzen an, »u die Provinzial-Kaufleute, ist schließlich jedes Regimen hält, aber sie bleibt zunäch weicht numerisch nur der P dadurch überlegen, daß si in sich vereinigt. Sie sin! littlereu Gutsbesitzer. Jbr j M, wenn es nur Ordnung ?i dem, was sie hat. Sie der Masse, aber ist dieser ch einen Theil

nume es ist die immense Zabl de! und die Fabrikbevölkerung i Lyon, Marseille, Mühlhau Sie zählen nach Millionen, folgen ihren geistlichen Obe! 1852 gründete sich ans unter den 5 Millionen, <aß und Lothringen (älsse ^mmlande. Dieser Partei ehrpflicht nicht eingeführt, haufseen gebaut, Kanäle Alles, um sie bei guter gebt sie in die Partei der iber, ^ind diese theilt sich, itin zwei Theile, in die, 'ittelpunkt finden, die ar- ?inzen und in die, nacb die Ouvriers von Paris, Geschichte gemacht

/ die Vertheidigung der Kirck«. In diesen beiden Theilen fundamentirt das Kaiferthü Deputirte Jules Favre sich Islik zu deni unvorsichtigen (eigentlich unsere blinden, dummen Landsleute) hinreijj welchen Nutzen er der Regi seiner Partei dadurch zufügHe. - Wie genügsam und ruh» der Provinzen ist, so uuM sind die Ouvriers von Par nie satte Magen der Wel Kaisers. Sie haben GeschO sie haben 1848 auf den gestanden und ihre Väter haben Ludwig Eapet^ ungewisse Vorstellung, als auch ferner Geschichte mach gegeben

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 19.12.1891
Umfang: 8
. Mit ihnen freut sich ganz Lana. Auch Bozen, wo Ohrwalder feine Studien machte, kann sich darüber freuen. Cks, 17. D:z. Die katholische Partei hat über bie liberale einen glänzenden Sieg erlangt. Gewählt wurden Dekan Jnama und Pfarrer Valentinelli von Ossana. Trient, 15. Dez. Seit einigen Jahren hat auch die Stadt Trient ganz bedeutend ihr AeußereS geändert And ein gefälligeres Kleid angenommen. Ja Trient dürfte den deutschen Städten Tirols bald den Rang ablaufen, denn nachdem man in den letzten Jahren Bäche

einigen Jahren geschlossen ist, harrt noch immer auf die nöthige HG. Trient, 17. Dez. Gestern waren die Landtags wahlen der wälschtirolischen Landgemeinden. Von der katholischen Partei wurden 8 Geistliche, 1 Advokat und 1 Gutsbesitzer als Kandidaten aufgestellt, in manchen Bezirken und in den Städten hingegen wurden gar keine Kandidaten bestimmt. Im Bezirke Trient kandi dierte von der katholischen Partei Dr. Franz Viero, Advokat in Lavis, und Dekan Canestrini von Cembra, von der liberalen Partei Bazzanella

und Tabarelli Loses. Der Sieg der kathol. Partei war ein glän zender, denn Bazzanella erhielt nicht einmal ein Viertel sämmtlicher Stimmen, sein Stern scheint gewaltig zu sinken und zu verbleichen. Hoffentlich sind die neuen Kandidaten etwas billiger denkend, als die früheren. Wälschtirol, 17. Dez.' Im Bezirke Tione, Con- dino, Stenico wurden die Kandidaten des katholischen Lentralcomit6S, Reichsrathsabgeordneter Salvador! und Kurat Guetti gewählt. Bezirk Borgo wählte die Ab geordneten des liberalen

Baron Di Pauli wird dies alles im Zollausschuß betonen und geltend machen, daß kem Land so schwer dadurch betroffen werde, wie Tirols daß damit ein kaisertreues Land thatsächlich geopfert werden könnte. Leider stehen die Chancen schlecht, es ist sehr wenig Hoffnung, daß die Befürchtungen Tirols die Mehrheit des Parlamentes zu einer Abänderung vermögen werden, um fo weniger, als die liberale Partei ja schon durch Plener im Parlamente erklärt hat, daß sie aus rein politischen Motiven sür

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 12.06.1907
Umfang: 8
12. Juni 1907 Tiroler VoUSblatt Seite 3 griffen. Man hat den Hock. Ofner und Kuranda und mit diesen die ganze Fortschrittspartei abge lehnt und will mit verjudeten Abgeordneten nichts zu tun haben. Es ist die Rückkehr der deutschen Volkspartei zum Antisemitismus, den sie schon vor 10 Jahren im Programm hatte, nunmehr zur Tatsache geworden, nachdem man in den letzten Jahren sich mit den Judenliberalen nur zu gut vertragen hatte. Das offizielle Organ der deutschen Agrar- partei schreibt

der Sozialdemokratie in die Armee zu treiben. Die Führer der Freialldeutschen und der deutschen Agrarpartei haben daher mit Recht rund weg erklärt, daß sie mit solchen Männern nicht in einer Partei sitzen, können. Die Abgeordneten der deutschen Agrarpartei und der Deutschen Volks partei hielten es deshalb sür schädlich, noch länger zu zögern und beschlossen, rasch zu handeln. Auch der deutschradikalen Partei ist der Eintritt in den Deutschnationalen Verband möglich. Einzelnen An gehörigen der liberalen Partei

steht die Tür offen, der Partei als solcher allerdings nicht mehr. Ausland. * Die gefährliche Bewegung unter de» französischen Weinbauern nimmt sortwährend zu. In Montpellier war sür Sonntag eine große Ver sammlung einberufen, für welche großartige Agita tionen eingesetzt haben. Die Weinbauern stürmten in hellen Haufen die Eisenbahnzüge, die sie nach Montpellier bringen sollten. Einzelne Gemeinden haben große Summen ausgeworfen, um ihren Mit gliedern eine unentgeltliche Fahrt nach Montpellier

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