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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 01.12.1923
Umfang: 12
des Blattes. 29l7 Tüchtige siöchln für alles, mit gute» Empfehlun gen. sofort aufgenommen. Adresse in der Ver waltung des Blaues. 2926 Zn nur erster Geschäftslage Merans, wird von Schweizer Kaufmann ein Ladenlokal zu mieten gesucht. Detaillierte Offerte unter ,.7<i26' an die Verwaltung des Blattes. 7626 Unmöblierte, abgeschlossene 2-Iimmerwohnung sucht stabile, kinderlose Partei. Angebot unier „Ruhig 2883' an die Verw. des B l. 2883 Ein Zunger Mann sucht billige «Schlafstelle bei soliden Leuten, eveni

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 28.06.1911
Umfang: 8
, daß Abgeordneter Schraffl als Gbmaun des katholische» Tiroler Kauerubuudes in nicht mißzuverstehender Weise den Boykott gegen die konservative Uresse nnd gegen die Kon servativen Geschäfts leute verkündet hat. Gleichzeitig also, während christlich-soziale Zeitungen um unsere Stimmen buhlen, sticht uns der Führer der Partei das Messer in die Seite. Und so sollen wir dann an die Urne schreiten und katholisch wählen. Das war hart, man mag es uns glauben, aber trotzdem haben wir die Nachricht vom Boykott

gegen die Konservativen nicht öffentlich bekannt ge macht, sondern geschwiegen. Katholisch sollten wir wählen? Ja, werte Herren von der christlich- sozialen Partei, wen sollten wir denn da wählen, Rohracher oder Guggenberg — oder keinen von beiden? Denn nach unseren Begriffen widerspricht das Handeln Schraffls — und er ist doch der Führer der christlich-sozialen Partei — jeder katholischen Moral. Man kann aber nicht gegen die katholischen Grundsätze handeln und gleichzeitig sie vertreten wollen. Das ist ein Ding

der Unmög lichkeit. Wir haben am 20. Juni daher nicht katho lisch,sondern christlich.sozial gewählt. Katho- lisch ist was anderes, waSganz anderes, als es in den Taten der christlich-sozia len Partei zum Ausdrucke kommt. Wäre die katholische Lehre so heimtückisch wie die christ- lich-foziale Partei in den Tagen vor der Stichwahl an uns Konservative gehandelt hat, so wäre sie nicht das Evangelium des Heiles, das die Herzen der Menschen erobert und veredelt, sondern die Bringen« ewigen Unfriedens

und Unheils. Illlailck. Geßmann auf Urlaub. Wie bereits gemeldet, hat Landtagsabgeord neter Geßmann Wien verlassen und sich in die Schweiz begeben. Er selbst begründet den Abgang in einem Schreiben an die christlich.soziale Partei leitung mit seiner stark angegriffenen Gesundheit. Zum Schlüsse' des Briefes heißt es: „Aber Ihr werdet, teure Freunde und Parteigenossen, verstehen, daß man an der Schwelle des Alters mitunter eine Sehnsucht nach stillen, ruhigen Stunden emp findet.' Vielleicht deutet

dieser Passus an, daß Geßmann überhaupt nicht mehr oder wenigstens nicht mehr in dieser maßgebenden Weise aktiv in die Politik eingreisen wird. Die christlich-soziale Parteileitung hat die Absendung eines Schreibens an Dr. Geßmann beschlossen, worin sie seine un schätzbaren Verdienste als Gründer der Partei her vorhebt und gleichzeitig der Erwartung Ausdruck gibt, daß Geßmann bald neugestärkt in die Reihen zurückkehren werde. — Dr. Geßmann hat nach seinem Scheiden manche seiner Aemter und Würden zuge

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 22
Datum: 08.12.1895
Umfang: 22
Landtage für den oberflächlichen Beurtheiler scheinbar Alles beim Alten. Für den Kenner der Verhältnisse aber wird unsere Landstube ein wesentlich anderes Gepräge erhalten. Es ist nämlich Heuer zum erstenmale bei den Wahlen der deutschen Landgemeinden jener abgrundtiefe Riß offen zu Tage getreten, der durch die klerikale Partei Tirols geht. Unsere Tiroler Klerikalen sind scharf in zwei Heereslager geschieden, in die Anhänger der sogenannten milden oder zahmen und jene der scharfen Tonart. Die Anhänger

der milderen Tonart bilden die alte offizielle klerikale Partei, welche bisher im Landtage allein ausschlag gebend war und deren Entschließungen bis jetzt die Geschicke des Landtages bedingten. In der Haltung dieser Partei hat sich nun schon seit geraumer Zeit eine anerkennenswerthe Wandlung zum Besseren vollzogen. Diese Partei hat nämlich, nachdem die großen konfessionellen Fragen, die Frage der Glaubenseinheit und die Schulfrage, ihre Erledigung in einer der Partei allerdings nicht genehmen Weise

des Fremdenverkehres durch Wege- und Straßenanlagen bedacht und hat sich unserer italienischen Landsleute durch die Subventionierung der Valsugana-Bahn nachdrücklichst angenommen und ist endlich auch in der letzten Session, entschieden für den Bau der Vintschgauer-Bahn eingetreten. Die Haltung der offiziellen klerikalen Partei in Tirol bedang nun uaturnothwendig ein vielfaches Zusammengehen mit der liberalen Partei und mußte insbesondere eine konziliantere Haltung gegenüber der Regierung, von deren Entgegenkommen

die Lösung aller dieser wirthschaftlichen Fragen abhing, zur Folge haben. Durch den Ausfall der heurigen Landtagswahlen erscheint nun all diesen Bestrebungen ein Ziel gesetzt, und das Geschick der offiziellen klerikalen Partei in Tirol scheint sich nun in der jetzt zu Tage tretenden Entwicklung ihres eigenen Prinzips zu erfüll, ist nämlich ein bekanntes geschichtliches Entwk Prinzip, daß alle Parteien, deren Programm in reinen Opposition und Negation besteht, von dem Zeitpunkte

an, in welchem sie dieses Prinzip ver lassen und eine positive Wirksamkeit zu entfalten beginnen, auch bereits ihrem Verfalle entgegengehen. Eine Partei, welche durch ein Jahrhundert die staatliche Autorität, wenn sie sich nicht ihren Aspi rationen unterwarf, mit allen Mitteln bekämpfte, ja dieselbe negirte, kann es nicht von sich abweisen, wenn nunmehr dieser Grundsatz von konsequenten Anhängern auch ihr gegenüber in dem Augenblicke, wo sie ihr konstituirendes Programm der Negation verläßt, zur schärfsten Anwendung gebracht

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 07.02.1870
Umfang: 8
nicht beschicken. Wir sind auf den Kampf wider erbitterte Gegner hingewiesen, um die Verfassung zu retten, und in solcher Lage hilsl uns der Katechismus der liberalen Partei allein so wenig, wie man den Hungrigen mit einem Lecker, bissen zu befriedigen vermag. Wir brauchen das tägliche Brod, die geordnete konstitutionelle Existenz, und um diese zu erreichen, wird nach Allem, was geschehen, eine wirksame, nachhaltige, den Gegnern iwponirende, die Anhänger ermuchigende Politische Leitung eintreten müssen

. Täuschen wir uns nicht: der Verlauf der Krise, wenngleich diese nun mit einem Siege unserer Partei geendet hat. hat unse- rer Sache empfindlich geschadet, denn inzwischen haben wir in unseren Reihen nur Entmuthigung er- fahren, während die Gegner zu neuem Widerstands förmlich aufgefordert wurden. Die Aufgabe, ver welcher wir heute stehen, ist noch schwieriger gewor den, als sie es je war, und vor ihr steht heute düS Ministerium Hasner, beladen mit einer potencirten Verantwortlichkeit

können, wenn sie nur aus schließlich die Sache, der zu dienen sie berufen sind, im Auge behalten, und mit so viel Muth, als der Größe ihrer Aufgabe entspricht, unerschrocken vor wärts schreiten. Das Ministe, inm Hasner darf sicher fein, daß die Partei ihm folgt, wenn es eine thatkräftige Politik entfaltet, so wie es unfehlbar dem unerbittlichen Schicksal der Erfolglosigkeit ver fällt, wen« es mit Halbheiten seine Tage zu fristen versuchen sollte. Es hat zu wählen zwischen dem Ruhme und dem Fluche. Wien, 4. Febr. (Das Ministerium

. Weun aber durch den ParticularismuS Oesterreich zu vernichten wäre, eS wäre längst dem Anstürmen desselben unter legen. In Böhmen gibt es eine Partei, welche ihr histo risches Recht dort beginnen läßt, wo eS ihren Zwecken paßt, ohne daß sie sagen »löchte, ans welcher Zeit sie dieses Recht entnimmt. Dieses böhmische Staats- recht ist die ^-unime jener Ansprüche, welche zur Zeit die Führer der czechischen Partei im Vereine mit den Anhängern des alten ständischen Prinzipes in ihren Köpfen ansgesonnen

haben. Würde diese Partei jemals ihre Ansprüche verwirklichen können, so gingen sie sehr weit aus einander. Wie könnte auch die Schwärmerei für Hnß und Zzisla denselben Weg wandeln mit Bischöfen, welche gegenwärtig in Rom tagen, um den Fels Petri neu zu stützen. (Sehr gut! links.) Wenn vor Kurzem eiu Häuflein Czcchen zu HussenS Grab Wallfahrtete, so habe ich in diesem Zuge nur den lebhaften Ausdruck des nationalen Gefühles für einen großen Czecheu gefunden, den deutsche Wissenschaft und deutsche Cultur weit früher

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 04.08.1905
Umfang: 10
in Budapest weilte, äußerte sich> einem Journalisten gegeil über über die Situation wie folgt: Es wäre irrig, vorauszusetzen, daß ich gegenwärtig die Absicht hätte, auf ärgend eine politische Aktion Einfluß zu nehmen. Was die Ralliierung der 1867er Parteien anlangt, so halte ich meinerseits die Vereinigung, seNstver- ständlich im Namen der Koalition, für wünschens wert. Ich setze nämlich von der liberalen Partei nicht voraus, daß sie im Kampfe um ihre Forde rungen eine Niederlage der Nation Her

beizuführen bestrebt sein werde. Es wäre wün schenswert, wenn sich die Liberalen den Dissi denten oder der neuen Partei anschließen wür den, well sie dadurch die Kraft der Koalition stärken und ihre Wünsche und ProgranrmMnkte der Verwirklichung näher bringen könnten. Ich habe auch von der Erklärung des Präsidenten des Abgeordnetenhauses Justh Kenntnis er langt, wonach er int Falle einer neuerlichen Ver tagung des Reichstages das Vertagunasrefkript nicht zur Kenntnis nehmen und das Hains ein berufen

betrachte; denn wählend man' die Auflösung damit motivieren kann, daß die Re gierung an die Nation appFliere, vermag man die Vertagung überhaupt nicht ziu, Motivieren, lveil sie einfach ein Ausspielen des Parlaments bedeutet. Sollte also das.Parlament neuerlich vertagt werden, so mußi tms Haus meiner An sicht nach beisantmen blisiben. Was schließlich die Situation anbelangt, so ist sie unverändert. Sehr viel hängt von dent Prozesse des Zusammen- bruches der liberalen Partei ab. — Zur Krise in Ungarn

wird gemeldet: Die Mitglieder der liberalen Partei hielten eine Konferenz kb, um zu verbuchen, zu Bavon Banffys' Zufamwen- fafsung aller aus der 1867er Basis' stehenden Parteien Stellung zu nehmen. Da die Koalition der liberalen Partei den VorWurf mächt, daß sie durch ihre bisherige Haltung der Verwirklichung der nationalen Aspirationen int Wege stehe, so tauchte die Idee auf, ob es nicht an der Zeit wäre, die liberale Partei aufzulösen, 'und, ohkre sich vvrderhand einer anderen Part« anzu schließen

, eine zuwartende Haltung einzkmehkten. Selbstverständlich wareil dies blos Privatänsich- ten. Es verlautet aber, daß in der Anleiten Hälfte des August eine größere VersantnÄmg der li beralen Partei stattfinden werde, in WÄcher die Frage der zukünftigen Hältung der Partei ent schieden werden soll. In der Unabhän aig- kejtspartei mächt sich eine gewisse Miß stimmung gegen Banffy geltend, indent be hauptet wird, daß dessen Vorgehen die Chancen der Koalition gefährde. Gegen Banffy, der schon zu wiederhoÄenmälen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.04.1891
Umfang: 8
werden. Die Einheit und Macht des Reiches müsse gewahrt und dabei der Wirkungskreis der Landtage nicht geschmälert werden. Der Einfluß der böhmi schen Partei auf die Ä e g i e r u n g müsse schwin den. Abg. Bilinski sprach ähnlich, jedoch in. antonomistischem Sinne. Der Jung- czeche Kaizl betonte die staatsrechtliche Frage. Czernotvitz, 21. April. Die W ö l f e er scheinen in den Städten rudelweise; ein wüthender Wolf biß 34 Personen in einem Vororte von Czernowitz. London, 21. April. In ScotSdale bom - bardirten

schieben lassen, daß der volle Sonnenschein auf sein gelbes, runzliges Antlitz fiel, und die noch immer lebendigen und klugen Augen ruhten schar und prüfend auf dem Gesicht deS Sprechenden Dieses Gesicht hatte gewiß schon manches andere jüngere Augenpaar auf sich gezogen, denn selbst sein ärgster Feind hätte dem Oberinspektor Holmfeld zu gestehen müssen, daß er vom Scheitel bis zur Sohle ein hübscher, stattlicher Mann sei, dem nicht nur Entschlossenheit und ruhiger männlicher Ernst

Kinder haben,' sagte Holm feld. .Eine so plötzliche Entlassung würde sie sicher lich in das tiefste Elend stürzen.' .Hätten sich die Kerle vorher überlegen sollen! Sind selbst Schuld an ihrem Unglück! Ich kann einmal den Ungehorsam nicht leiden und ich will den Anderen ein Exempel geben.' .Trotzdem möchte ich Sie bitten, von Ihrem strengen Entschluß abzustehen, Herr Baron,' entgegnete der junge Mann mit ruhiger Festigkeit. (Fortsetzung folgt.)

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 10.07.1936
Umfang: 6
. 11. Beitrag an den Arniensonds. 12. Liquidierung der Diäten an den Podestà sür den Monat Mai. 13. Liquidierung verschiedener rückstän diger Rechnungen. 14. Anschaffung von Uniformen für Gemeinde-Wachleute. 15. Liquidierung von ver schiedenen kleineren Rechnungen. 16. Liquidierung eines Beitrages an die Federazion der Fasc. Partei. 17. Rückvergütung von Steuern'an die Verwaltung der Renonbahn. 18. Liquidierung der Zuweisung an den Vertreter des Gemeindearztes. 19. Liquidierung der Jnkassogebühren

gehend in Gartenvilla, 10 Minuten vom Kur haus entfernt, billig zu vermieten. Adresse Un. Pubbl . Merano M^5 Ein- und Zweizlmmer, sep. Küchen, Balkons, Zu behör, leer oder möbliert. Manzonistraße Nr. 22 M 2314-5 2 Zimmer und Küche, Zentrum, an ruhige Partei oermietbar. Adresse Unione Pubblicità Merano. M 2313-5 Jtallenisch-deutsche Konversation zu vergeben. Adresse unter „1709' Unione Pubblicità Bol zano B 7 ?r. Lattistata, Speziallst In Geschlechts- und Haut- k-ankheiten. Bolzano Micca 5. neben

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 26.10.1904
Umfang: 12
, welche die Anhänger und Parteigänger der katholisch-konser vativen Partei mit großer Leidenschaft lichkeit bekämpfen, diese Annäherung sehr erschwert. Der Klub beschließt, den Obmann mit der Aufgabe zu betrauen, Mittel und Wege zu suchen, um die Erreichung dieser, allen erstrebens werten Zieles möglich zu machen.' Ueber den sonstigen Verlauf der Sitzung gehen der „Salzburger Chronik' folgende Einzelheiten von unterrichteter Seite zu: Die Sitzung war zahlreich besucht.'Das Präst- dium und die Parteiführer

, zu dieser in mehrfacher Hinsicht wichtigen Frage Stellung zu nehmen. Dr. Kathrein gab hierauf die in den konservativen und christlichsozialen Blätter« publizierten Anschauungen über die verschiedenen Bor schläge in dieser Frage resümierend bekannt. An diese Mitteilung knüpfte sich eine dreistündige Debatte. Alle Redner schilderten zunächst die in den Partei kreisen der einzelnen Kronländer vorherrschende Stimmung über die kontroverse» Frage«. Aus den Stimmungsberichten ging übereinstimmend hervor

, daß auf konservativer Seite die auftichtige Ge neigtheit zu einer friedlichen Auseinandersetzung mit den Christlichsozialen besteht und auch zu einer eventuellen parlamentarischen Kooperation beider Parteien. Eine Fusionierung zu einem gemeinschaftlichen Klub, oder die Verschmehung bei der Richtungen in eine gemeinschaftliche Partei wurde als verfrüht und mit Rücksicht auf die politische Lage als nicht opportun bezeichnet. Hingegen wurde allgemein die Ansicht ausgesprochen; daß die Einsetzung einer gemeinsame

Verlaufe der Konferenz beschwerten sich einige . Redner, besonders tirolische Abgeordnet^ über- die leidenschaftliche Agitation der Christlich- sozialen- gegen die konservative Partei und über die .mitunter gehässigen Angriffe-gegen einzelne Persön lichkeiten der konservativen Partei., Die Beschwerde^ Tirol derart gespannte Verhältnisse geschaffen und eine so unhaltbare Situation' gezeitigt, daß man das ärgste befürchten müsse. Es koste viele Mühe, die Anhängerschaft der konservativen Partei in Ruhe

.'Das heißt «an' die Sache umkehren. Die ^Brixner Chronik!' tagt den Klub bedauern, ^daß die Sprache«einzelner«Orgartr und Persönlichkeiten,« welche Anhäägev Und Ge, n e r der- konservative» Partei« mit großer--Leidenschaft bekämpfen'; die-Annäherung der« Heiden««Parteien sehr erschwert. Das unterstellte Wörtche« ^Gegner' entstellt- den« Sinn-- ganz -und-steht nicht «im «Wort laut« der Klubentschließung. (Bergl. oben. Der Satz lautet: „Der-Klub erklärtjedöch mittiefem Bedauern, daß, die Sprache einzelner

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 13.06.1871
Umfang: 8
keine Mehrheit auszubringen im Stand ist. Entscheidend für den AuSgang war der Abfall Ple- oers, der zum erstenmal nicht mit der VerfassungS- partei und sich gegen die Budget -Verweigerung anS- sprach. Bon seinem Wahlkörper, der HandelSkam- wer von Eger, telegraphisch desavouirt, legte er in correct constitutioneller Weife noch^ vor der Abstim mung sein Mandat nieder; indessen hatten gerade seine AuSsühruugen, und daß, wie er. auch der Fi- nanzminister des BürgerministeriumS. Brestel. in den Conferenzen

er rungen. ist nicht imposant, dennoch ist die Niederlage der Linken vollkommen und ihr als Partei höchst empfindlich. So sehen wir denn die VersassungSpartei stets in dieselben Fehler verfallen: zuerst Ueberschätzung der eigenen Kräfte — man glaubt den Gegner mit einen Stoß vernichten zu können; dann Allianz ohne festen Pact, dabei Uneinigkeit in der Partei selbst, so daß der in sich geschlossene Alliirte gleich ein entschiedenes Uebergewicht erlangt; hierauf ein planloses Herum- taumeln

Bezeichnung wahrheitsgetreu stützt, selbst entehrender Natur sein, denn das eine ist von dem anderen logisch absolut nicht trennbar, und dann würde der Beweis der Wahr heil gelten müssen, der den vorausgegangenen Aus führungen gemäß anch zugleich schon vollends er bracht sei. Gegen die Freisprechung des Angeklagten meldete 5er NSgerische Vertreter sofort die Berufung an, und so kann es bei dessen Hartnäckigkeit wohl kommen, daß diese Angelegenheit alle drei Instanzen noch ein «isl durchlaufen muß. Partei

vertreten sein werden: die Rechte und die äußerste Linke, d. h. die klerikal-föderalistische und deutsch- nationale Partei. (A. Z.) Vom Reichsrath. Wien, 10.Juni. (Sitzung des Abgeordneten hauses.) Bei der Berathung des Budgets (Kapitel Cultus und Unterricht) wurde heute folgende Resolu tion angenommen: „Die k. und k. Regierung wird dringend aufgefordert, ungesäumt jene in dem aller höchsten Handschreiben vom 30. Juli 1870 und in der allerhöchsten Thronrede angekündigten Vorlagen an den Reichsrath

, welchen staatSgesährlichen Widerstand er den Schulgesetzen entgegengesetzt, wie er überall Partei nimmt gegen die StaatSgrundgesetze und gegen die Schulgesetze. „Man muß Gott mehr gehorchen, als den Menschen.' sagt der Herr Bischof. Möglich, daß der liebe Herrgott sich mit dem Herrn Bischof in eine Specialaction eingelassen hat. aber der störrische Sinn und der geistliche Hochmuth des Herrn Bischofs, das find die Götzen. denen er die Ruhe des Landes, den Frieden, die Cultur und den Fortschritt in Obcröster- reich

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 24.10.1900
Umfang: 8
2170 »erden. — Die „MontagS-Presse' rühmt an dem Aufrufe die vornehme Zurückhaltung, mit welcher jede Anpreisung eines specifisch parteipolitischen Stand punktes vermieden wirh, wogegen die großen, das gx- genden sqe- D^s „Wr. ssi v?r aüem ''-ö' spfechlis zorragen- fen seien; chtstellung de e Stellung der. e. — Die „N. . /. ,, e Stellung, welche die ^ gten Jahre eingenomnien ha^ Partei auf jede 6tu!,!iircd!g^cjs si, ^«efich viel weniger ' nüt ihrei^ eigxnrn Mit dem Oesterreichs

der parlamentarischen Parteien und jnckl um teil Fortbestand Oesterreichs, denn die Partei, ixi sie wrlche immer, ist noch nicht der Staat. Ver söhnend' wirke der Schluss des Aufrufes, worin die Partei versichert, sie werde für die Anfrechthqltung der Verfassung eintreten. Wer aber dix Verfassung will, muss auch das Parlament wollen, und daran dürfe die Hoffnung geknüpft werden, dass auch die Fort schrittspartei bemüht fein werde, das Parlament lebens kräftig zu erhalten. Nur auf diesem Wege allein könne

sie auch zur gesetzlichen Festlegung der deutschen Staats- oder Vermittlungssprache gelangen und damit ei^e Forderung erfüllen, die nach der Ansicht des ^lMeS immex mchr in den Vordergrund tritt und für die letzten Vorfälle bei verschiedenen Reservisten- Controlvcrsaiiimluiigcn nur eine erneuerte Propaganda machen können. — Das „Neue Wiener Journal' yermisst in dem Aufrufe jeden Gedanken, der auf den Weg zur Lösung der politischen Krise weisen könnte, em Vorwurf, der freilich kaum irgend einer anderen Partei

; der Rest der alten großen Partei drapiere sich heute mit Programmfetzen der anderen Parteien. Hinsichtlich der actnellen Fragen bekenne die Partei ihre volle Ohn macht. Nur eine starke, felbstbewusste linke Regieruug könne hclsen, sagt der Ausruf, verschweige aber, woher diese Regierung kommen soll und mit welchen Mitteln sie sich zu halten vermöchte. Vollends weiöt das Blatt dir Behauptung zurück, dass es sich um den Fort bestand Oesterreichs handle. Also, wenn etwa dem Fortschrittöclub

bei den bevorstehenden Wahlen etwas Menschliches passieren sollte, so sei Oesterreich ver loren? „Wir wollen nicht so unhöflich sein, zu ent- ! gegiien, dann sei Oestercich gerettet'. Und wie halte es die Partei mit der Obstruction? Sie schweige darüber in allen Staats- und Landessprachen. Und doch n?äre die unbedingte Absage an die Obstruction derzeit die einzige richtige Staatssprache gewesen! — AbMig wird der Aufruf ferner in der „Reichswehr' kritisiert. Vuö ^entjchland. Wie die „N. Fr. Presse' berichtet, wurde

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 08.07.1879
Umfang: 6
: Dr. Heilsberg; Judenburg: Frhr. v. WalterSkirchen; Hart berg: Oscar Falke; Marburg: Dr. Duhatsch, und CM: Dr. Foregger. Sämmtliche Gewählte gehören der liberalen Partei an. Im Wahlbezirke Leibnitz findet Montag eine engere Wahl zwischen dem Vor sitzenden im Ministerrathe Dr. v. Stremayr und Dr. Magg statt. ^ Nach einer aus den bereits vorliegenden Wahl resultaten zusaminengestellten Uebersicht der „Presse' über die bisher gewählten Abgeordneten ergibt sich das Resultat, daß im Ganzen bisher 151. Mitglieder

der VersassuugSpadtei gegen 133 Mitglieder aller übrigen Parteien gewählt wurden. Zur Versassungs- partei sind dabei alle Jene gezählt, von denen mit Sicherheit anzunehmen ist, daß sie sich, falls im nächsten Abgeordnetenhaus« die Bildung einer einzigen großen Verfassungspartei, oder mehrerer Fractionen derselben erfolgen sollte, einer solchen Bildung an schließen werden. Zu den Gegnern sind nicht blos sämmtliche Czechen, Polen, Clericale und Nationale, sondern auch alle Diejenigen unter den Gewählten gerechnet

, welche sich nicht speciell als Anhänger der VerfassungSpartei declarirt haben. Diese Zusammen stellung weist noch immer eine, allerdings nur mehr geringe Majorität für die Verfassungspartei auf, ob gleich dieselbe bei den jetzigen Wahlen bereits über 2V Mandate eingebüßt hat. Die in dieser Woche noch erfolgten Wahlen haben eine weitere Verschiebung der Parteiverhältnisse herbeigeführt, indem die liberale Partei den Verlust von abermals 9 Sitzen im Reichs rathe zu verzeichnen hat, da im mährischen Groß grundbesitze

die Liste der feudalen Candidaten statt der der liberalen Partei mit einem Mehr von 9 bis 1(1 Stimmen den Sieg errang, es ist somit in jener Curie der früher besprochene Compromiß, der dort den Liberalen zu Gute gekommen wäre, wenn er über haupt ernstlich angestrebt worden ist, gescheitert. Ueber die am 5. ds. vollzogenen Reichörathswahlen schreibt unser Wiener Correspondent unterm 6. dS.: Das Resultat der gestrigen Reichörathswahlen ist abermals ein den Conservativen günstiges. Die Libe ralen verloren

, war die Betheiligung an diesem wichtigen Acte eine gewiß sehr rege. Gewählt erscheinen nachfolgende Mitglieder der liberalen Partei: Carl Freiherr v. Kielmansegg, Peter Freiherr v. Pirquet, Eduard Ritter v. Raab, Heinrich Freiherr v. Doblhoff, Graf Christian Kinslh und Gustav Freiherr v. Suttner. Der conservativen Partei gehören die ebenfalls gewählten Prinz Alexan der Croh und Abt Berthold Fröschl an. — Der Großgrundbesitz von Schlesien wählte die liberalen Candidaten Georg Freih. v. BeeS, Emanuel Freih. v. SpenS

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 19.10.1904
Umfang: 8
19. Oktober 1904 Tiroler Volksblatt Seite 3 auf die goldenen Zauberfrüchte der christlich-sozialen Partei, werden der Kampf ums Dasein nnd der nüchterne Verstand des Tirolers die Oberhand ge winnen über die grundlosen Versprechungen mo derner Volksbeglücker, Weltverbesserer und Bauern retter. Was dann wird, ist freilich eine andere Frage, die Ernüchterung und die Enttäuschung der Bauern dürfte schlimmere Folgen zeitigen, als man ahnen kann. Wem; nur nicht das Kind samt dem Bade ausgeschüttet

eine Fusion unmöglich machen. Er schreibt: „Die christlich-soziale Partei hat das Projekt einer Vereinigung endgültig fallen lassen ...... . . Eine Verbindung durch ein gemeinsames Exekutivkomitee wird vielleicht zur Diskussion kommen. Man wird aller dings in verschiedener Hinsicht die Grundsäße weniger scharf formulieren müssen. Während die konservative Partei seit ihrem Bestehen, mehr oder minder stark, sür das sörderalistische Programm eintritt, sind die Christlich-Sozialen, mit ihrem Zentrum Wien

, natürlicherweise streng zentrali- stisch. Hinter den Konservativen steht der Epi skopat, dessen Wünsche diese Partei vornehmlich vertritt. Die Christlich-Sozialen dagegen sind mehr eine Partei des nied eren Klerus, sie haben viele Mitglieder desselben in ihren Reihen, von denen mehrere zu den vorzüglichsten Führern der Partei gezählt werden. Die Fraktion hat -daher schon mehrfach für den niederen und gegen den hohen Klerus Stellung genommen. Als die Bischöfe mit ihrem Unwillen hierüber nicht zurückhielten

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 05.12.1900
Umfang: 14
di« ihm an gebotene Kandidat» abg«l«hat. wurde, wie die.N.T.St.' melden, vorgestern in »wer Wthl«rv»rsamwlung in ttal- lern die von der Vemeinde-Borstehung aulgesteMe kkanvi- datur de« bekannten ultramontanen Hetz«« Pfarrer« Christian Schrott in Tramin einstimmig angenom men. — Au« dem Pusterthale schreibt man un«: Noch nl«mal» hat bet den Wahlen elne derartig» Bor- b»r»itung für dies»lb»n, »in» d»rar«ig» Agitation für diese oder j«ne Partei stattgefunden, noch nltmal» ha» zwischen den beiden Partelen, den Alt

- und Jungkleri« kalen im Land« «in Zeitungskampf statlgfundin, al» dermalen d«r Fall ist. Niemal« hat die Presse dir Fortschrittspartei einen Kamps in der Art gelührt, w'e e« dermalen die klerikalen Blätter untereinander thun. Aber auch nie find di» Sachen nnd Machinationin der schwarzen Partei derart an da« Tage«licht ge kommen, Wie e« jetzt im kawp'e der »N. Tir. St.' und der ,Brlx Ehr/ der Fall ist. Man lese die letzten „T. St/, dort sührt Herr Jehli die Geschütze größten Kaliber« in da« Schlachtfeld

und dürfte damtt die letzte Patrone verschossen haben. La« müsst» sich aber bei diesem Kampfe die Wähler selbst denken von diesi» beiden Parteien, denen anzugehören sie di« Ehr« haben. Di« Wahlmännerwah en lür die b. Kurie gehitl'zu Ende und find mit ganz-geringen Ausnahmen zu VuosteniSchroffl», in der 4. Kurie, soweit selb« durchgeführt,'- zu Gunsten-Schöpfer« ausgefallen In Bruneck findet am S^Ddzember di« Wahlmännerwahl für die K. kkuti« statkMd wird^zwelftllö« zu Gunsten der Schraffl-Partei

.'»»«sallin.^'denn di« Fortfchritt«» Partei hat zu spätAt d'er Agltation begonnin. dieselbe war, wi« man un« erzählt, seiten« der kleriko!in gerade zu großirtsg^Uoikwüdit - ärbeilei« ein hochw. Herr mit dem Meßner von Hau« zu Hau« und gab den Wählern sein» «Stimmzettel, di« er zu Hunderten im Sack Hotte, d»r Mann traf jtdoch nicht all» und darum trat d»r Herr Meßner in den Dienst, denn derselbe ließ den Wählern beim Schlaft» noch keine Ruhe und such!« seine Opfer mit der Laterne im Bett

und in Bruneck wird e« seiten« der Fortschritts partei aller Snstringung b«dürfen, um ihr di« Mehr heit zu sichern. — Am 10. Dezember findet die Wahl eine« LandtagSabgeordnetea ü dir gind^e de« politischen Bezirkes Bruneck und «mpezjo sta» Bei der Birtrauen«männ»r>B«rsommlung der klerikal»» Partei, di» am ZA Navimbrr in Brumck stattfand, erhkelt bei der Probewahl Herr Iungmann, Müller in Sand Z3, Herr Mair, Nledermaier, Oekonoa» und Gapwirth in Dietenhelm L4 Stimm««. Di« geistlichen Herren

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 08.05.1907
Umfang: 8
8. Mai 1807 Hnvler Volisblatt ^seite 3 Freunde. Im Reichsrate aber geht das Spiel ganz anders; eine Sitzung des Reichsrates ist etwas ganz anderes als eine interessante Bauernversamm lung. Wenn im Reichsrate der Herr v. Zallinger spricht und neben ihm der Herr Kienzl. so ist das hundert und eins. Das sagt einem schon der gesunde Hausverstand. Die Parteien werden schon recht sein, die konservative und die christlich-soziale. Aber wenn man der Partei zuliebe den offenbar Tüchtigeren verWersen

viel auf ihren katholischen Glauben, und alle Etschländer und Eisaktaler Bauern haben gewiß die Absicht, am 14. Mai nur einem gut katholischen Mann ihre Stimme zu geben. Wir haben kein Recht, die Herren Schrott und Zallinger für katholischer zu halten als die Herren Leys und Kienzl. Aber bei der Wahl eines Abgeordneten handelt es sich nicht bloß um die Person des Kandidaten, fondern ebensosehr um die Partei, welcher der Kandidat beitreten wird. Die Herren Leys und Kienzl werden im Falle ihrer Wahl der christlich-sozialen

Reichspartei beitreten müssen. Die christlich-soziale Reichspartei aber hat kein ausge sprochen katholisches Programm, wie es die Tiroler brauchen und verlangen. Die Führer der christlich sozialen Reichspartei haben auch die Pr otestanten zum Eintritt in die Partei ausgefordert und einge laden, die Wiener Christlich-Sozialen (welche in der Reichspartei das große Wort sühren werden) haben sich öffentlich gerühmt, wie viele Tausende von Gulden sie schon sür protestantische Schulen und Kirchen spendiert

Bauern Leys und Kienzl gegen die Wiener Christlich-Sozialen aufkommen können. Um gegen diefe aufzukommen, wären Schrott und Zallinger fchon ganz andere Männer. Die Herren Schrott und Zallinger werden im Falle ihrer Wahl dem katholischen Zen trum beitreten. In dieser Partei sind lauter gut katholische Männer beisammen, und die Herren Schrott und Zallinger werden im Zentrum nicht genötigt sein, in ihrem echten und guten Tiroler Wein Wasser hineinzuschütten, wie es die Herren Leys und Kienzl

in der christlich-sozialen Reichs partei werden tun müssen. Etschländer und Eisaktaler Bauern! Der ge sunde Hausverstand gibt euch den guten Rat, die Verbesserung mit seinem Leben. Die Explosion hatte große Verwüstungen im Gestein angerichtet, war aber auf ein verhältnismäßig kleines Terrain be schränkt geblieben. Von den Verunglückten — zwei der Ver wundeten starben noch am selben Tage — hatten ^ den Tod durch Brandwunden, erlitten; übrigen waren am Nachtschwaden erstickt. Und Josef, der Vater des kleinen

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 16
Datum: 28.03.1914
Umfang: 16
gegenüber. vrei Pnftertaler Kandidaturen für den Kurorte- bezirk. Der „Pustertaler Bote' meldet: „Von der Vorstehung des fortschrittlichen Volksvereines von Gries sowie vom Deutschen Volksverein für Brixen und Umgebung wurden Beschlüsse gefaßt, enthaltend die dortige allgemeine Zustimmung zu den Kan didaturen der Herren Rohracher, Traunsteiner und Dr. Leiter aus dem Pustertale.' Die Be schlußfassung wird in einer am 28. März in Bruneck stattfindenden Versammlung der deutsch-fortschrittlichen Partei

ernstlichen Nachdruck verschaffen, so ist es Pflicht eines jeden Kameraden, von seinem Wahl reckte den ausgiebigsten Gebrauch zu machen und unsere Stimmen sämtlich auf eine Partei zu vereinen, die arbeitswillig ist, die Gegensätze zwischen den einzelnen Parteien auszugleichen versucht und auch unseren Interessen Rechnung trägt. Als streng dynastisch und patriotisch gesinnten Männern muß es uns daran gelegen sein, sowohl in den Landtag wie in den Reichsrat Männer der Arbeit und des Friedens zu wählen

, deren unser liebes Tirol und geliebtes Oesterreich gerade jetzt so sehr bedarf, und Männer, die zuqleich auch unsere speziellen Standesinteressen wahrnehmen und ver treten. Nach den bisherigen Wahrnehmungen und Er fahrungen ist dies die christlichsoziale Partei, die uns auch durch den Herrn Reichsratsabgeordneten Athanas von Guggenberg endlich die Medaillen-Zulage er kämpft hat. Liebwerte Kameraden! Ich lade Euch deshalb l ein. Euer Wahlrecht eventuell durch Reklamation desselben geltend

zu machen, Euch stramm an der Wahl zu beteiligen uud Eure Stimmen ausschließ lich jenen Kandidaten der christlichsozialen Partei zu geben, welche in den betreffenden Wahlbezirken von der Parteileitung derselben aufgestellt sind. Es wird Euch nicht schwer fallen, in diesem Sinne auch auf Euere Freunde und Bekannten, die ja ebenfalls patriotisch gesinnt sein werden und den Frieden in den Vertretungskörpern wünschen, ein zuwirken. Schließlich bitte ich aber, meine bescheidene Einladung nicht als eine Anmaßung

aufzufassen, denn sie soll nur als Anregung gelten, damit unsere Stimmen nicht zersplittert werden, sondern gleich jenen anderer Berufsklassen vollzählig nebst jenen unserer Freunde der christlichsozialen Partei zukommen. Mit kollegialem Gruß Ein Kamerad. Pannen -P0U7UK politische Aundfchau. Vergebung der 396 Millionen-Anleihe. Der Leiter des Finanzministeriums Freiherr v. Engel hat am 26. März an das unter der Führung des Postsparkassenamtes stehende Konsor tium der Banken eine Anleihe in 4Vz°/oigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 28.03.1903
Umfang: 12
widerlegte Landesausschuß Dr. Geßmann aus Wien in fünfoiertelstündiger Rede die vorzüglichsten Vorwürfe gegen die christlichsoziale Partei, daß sie zu wenig katholisch sei und als Wiener Partei für das Bauern volk wenig passe. Letzteres widerlegte er besonders durch Aufzählung der verschiedenen volksfreundlichen Gesetze, welche im. niederösterreichischen Landtage speziell zum Nutzen der Bauern und Gewerbetrei benden beschlossen worden sind. Schließlich empfahl er noch aufs wärmste die Unterstützung

der Partei presse. Abgeordneter Schraffl als dritter Redner entschuldigte sich zuerst darob, daß er so selten in seinen Bezirk komme. Der Grund davon liege darin, daß er auch die Bevölkerung anderer Täler aus klären wolle. Denn nur dann sei eine Besserung der Lage des Bauernstandes möglich, wenn derselbe zu- fammenhalte, und zwar im ganzen Land und im ganzen Reiche. Weiter behandelte er die Stellung semer Partei in der bekannten Wehrvorlage. Die Sozialdemokraten hätten neuestenS eine „Liste der Volks

— „also' wirklich denunziert! Dieser Satz verdient wirklich als Beispiel angeführt zu werdm in jedem Lehrbuch der Logik: „L^lloKisuius von- servativris'. Merk' dir's Schraffl! und mach' unsere Partei zu keiner Denunziantenpartei! Zuletzt gibt das Blatt dem Schrott einen „Deuter', doch etwas vorsichtiger zu sein mit solchen Briefen (weil fie uns nur blamieren, gelt, hättest du schreiben sollen), weil die Christlichsozialen alles AnstandeS bar das Geheimnis brechen. Da find sich die Heuchler auf die eigenen

Hühneraugen getreten! Oder haben fie eS schon vergessen, mit welchem Lärm die „Partei amme' in Innsbruck die beiden Briefe eines Theo logen veröffentlicht hat — 's waren auch „Privat briefe' und nicht so drohlich wie der Schrott'sche — mit der offenbaren Intention, die „kompetente Stelle' auf das gefährliche Treibm des Jungklerus auf merksam zu machen. Da war es „Pflicht' — wenn fich Abgeordneter Schraffl um seine politi schen Rechte auf rechtlichem Wege wehrt, dann heißt's „Denunziation

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 15.09.1896
Umfang: 8
. Die Erbfolge sollte aus seine Tochter Jsabellq übergehen. Daraus entstand der Bürger krieg, der Jahrzehnte lang dem Land viel Un glück bereitete. Im Jahre 1833 trat der ältere der beiden Brüder des Königs Ferdinand, nach dem Tode dieses Regenten, als König auf, und Zwar als König Karl V. Von ihm hat die Partei den Namen Carlisten. An der Spitze dieser Partei steht gegenwärtig der Enkel jenes Don Carlos oder Karl V. Er strebt danach, als Karl VII. den Thron zu besteigen. Bisher gelang es aber den Nachkommen

jenes Königs Ferdinand VII., den Thron zu behaupten. — Die Partei der Carlisten ist eine katholische Partei; sie erhebt in dem neuesten Manifest berechtigte Vorwürfe gegen die jetzige Regierung, z. B. die Lässigkeit in der Bekämpfung der freimaurischen Propaganda, die feindselige Haltung gegen Frankreich. — In dem Manifest weist ferner die Partei den Vorwurf zurück, als ob sie mit Gewalt ihr Ziel erreichen wolle. Sie fordert aber energisch Bekämpfnng des Liberalismus, der in den letzten Jahrzehnten

wiederholt die Oberhand hatte und gegen die Kirche die ärgsten Gewallstreiche verübte. - Papst Leo XIII. hat dessenungeachtet, 1882 schon, den spanischen Katholiken die Weisung ertheilt, den bestehenden Gewalten Unterthan zu sein, hat der Königin- Regentin Christine seinen Beistand nicht versagt, ihren Sohn ans der Taufe gehoben. Umsomehr wird die carlistische Partei sich hüten, , auf einem anderen als friedlichen Wege ihr Ziel zu erreichen. '' TKrkei. Aus Constantinopel kommt die noch unbestätigte

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 11.03.1913
Umfang: 8
zu einem annehmbaren, gerechten Äesultaie und die endlich aufgestellte» Konipro mißkandidaten entsprachen in ihrer 2Nehrh?ii schon garnich! mehr den Ideen der Wähler. Am letz' ten Abend vor der Wahl brachen die Konscrva tiven da- ?(o,nprömiß und so entspann sich der Wahlkcnnpf in den folgenden Ta.zen, der mit einem glänzenden -Siege der Wirtschaft?- Partei endete. Im 3. Wahlkörper erhielten die Kandidaten dieser Partei von 5^5 Wählern 3K5 bis SKI Stinime», die Gegner 4 bis 180 Stiinmc», im 2. Wahlkörper erhielt

des Grafen An- drassv, die oppositionellen magyarischen Frak tionen auf Grund eines 186?er Programme?, also unter Aufaebung des Unabhängigkeits- programmes, zu einer einheitlichen (Opposition zu reorganisieren, Erfolg versprechen und die Konstituierung dieser neuen Partei schon in nächster Zeit erfolgen werde. Das ist möglich, allein es ist fraglich, ob diese neue Partei im stande sein werde, alle oppositionellen Elemen te in sich zu vereinigen; aber auch wenn das gelingen sollte, was zu bezweiseln

ist, würde diese geeinigt» Opposition nnr dann Aussicht haben, die Regierungsmehrheit zu zerbröckeln, wenn Dr. v. Lukacs über seine Zeit im Amte bleiben und dadurch die in der Regierungs mehrheit vorhandene,- sehr starke Abneigung gegen seine Person organisieren würde. Daran ist indessen kaum zu denkendes ist nicht anzu nehmen, daß Dr. .v. Lukacs die neuen Wahlen leiten werde, sondern ein Kabinett, an dessen Spitze eine Persönlichkeit steht, die nicht nur persönlich volles vertrauen der Regierungs partei

so rasch als möglich anfzubringen. Das Zentralkomitee zur Schaffung der österreichischen Luftflotte wendet sich vertrauensvoll an die breitesteil Schichten der Bevölkerung mit der Bitte um die Unterstützung seiner Bestrebungen. Jeder, auch der kleinste Beitrag ist willkommen. In der Hütte wie in der Werkstatt, in dem Bür gerhaus«: wie im palastc soll der Gedanke 'Än die Schaffung einer österreichischen Lustflotte Wurzel fassen. Mögen Unterschiede von Natio nalität und Partei verstummen

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