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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 06.02.1897
Umfang: 10
(Spieglwirth), bei dem letztgenannter Ball stattfand, geschah. Bei beiden Unterhaltungen wurde bis in die früheste Morgenstnnde dem Tanze gehuldigt und empfehlen wir ganz besonders Küche und Keller der beiden obenerwähnten Gasthäuser den Besuchern von Wörgl. Kufstein. Wählerversammlung. Am 1. d. M. fand hier im Egqersaale eine von der deutsch- nationalen Partei veranstaltete Wählerversammlung statt, die von den Anhängern aller Parteien gut besucht war. Der Vorsitz wurde dem Obmanne des deutschnationalen

. In ruhiger, sachlicher Weise wies er die Ursachen nach, welche die Natio nalen gezwungen haben, ihre eigenen Wege zu gehen und sich von den Liberalen, deren ursprüngliche Verdienste sie nicht leugnen und deren beste Männer sie heute noch ehren, zu trennen. Seine Rede wurde vielfach durch Beifall unter brochen. Die nun folgenden Interpellationen gaben dem Reichsrathswerber reichlich Gelegenheit, sich als schlagfertigen Redner und Debatteur zu erweisen. Nach ihm erhob sich Zementfabrikant Georg Buchauer

, um im Namen der deutschnationalen Parteileitung die Partei gegen die Angriffe der Liberalen zu ver- theidigen. Derselbe forderte die Anwesenden auf, die Akten zu durchlesen, welche zur Verfügung stan den und welche klar nachwiesen, daß die Liberalen bei den Verhandlungen nicht den rechten Weg gingen. Daß er, wie auch Dr. Jung die Kleri kalen und ihre Ziele einer vernichtenden Kritik unterzog, ist bei dem freisinnigen, gemeinsamen Pro gramme der Nationalen und Liberalen selbstverständlich. Bürgermeister

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 27.03.1897
Umfang: 12
- ländern zusammen 448 gewählt. Auf die einzelnen Parteigruppen vertheilen sich dieselben folgender maßen: Klerikale 42, Christlich-Soziale 28, Kleri kale Czechen 1, Klerikale Italiener 5, Deutsche Volks partei 39, Slovenen 16, Rumänen 6, Kroaten 12, Serben 2, Feudale Großgrundbesitzer 19, Mittel partei des Großgrundbesitzes 3, Verfassungstreue Großgrundbesitzer 22, Polen 61, Gemäßigte Ruthenen 6, Radikale Ruthenen 8, Jungczechen 70, Radikale Jungczechen 1, Agrarische Czechen 1, Polnische Volks partei

3, Deutsch-Fortschrittliche 61, Liberale Italiener 16, Sozialpolitiker 1, Sozialdemokraten 14, Stoja- lowski-Partei 6, Deutschnationale (Schönerer) 5. — Ueber die neue Regierungsmethode Badenis bringt die „Salzburger Chronik" Folgen de^: „In eingeweihten Wiener Kreisen taucht bereits die parlamentarische Majorität auf, mit welcher Graf Badeni rechnen zu wollen scheint. Es sind die fol genden Parteien: Katholische Volkspartei, Christlichsoziale, Polenklub und Jung czechen. Unter der ersten Partei faßt

die „Salzburger Chronik" in Mitthei lungen hinzu, „was an dem Ganzen Wahres ist, aber Eines dürfte feststehen, daß Graf Badeni nicht mehr ohne parlamentarische Mehrheit zu regieren gesonnen ist und die Vereinigte Linke von ehemals als absterbende Partei nicht in die Majorität einbe zogen werden dürfte." — Nach der „Extrapost" ist zum Präsidenten des neuen Abgeordnetenhauses Dr. Kathrein designirt. Erster Vizepräsident soll der frühere zweite Vizepräsident Abrahamowicz werden und zweiter Vizepräsident

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 14
Datum: 27.05.1923
Umfang: 14
, wenn ich Sie ersuche, meine Berichtigung dieser angeblichen, aber unwahren, von Dr. Lassenau ge brachten Tatsachen ausnehmen zu wollen. Es ist unwahr, daß ich ein Schädling des Volkswohles, unaufrichtig in meiner politischen Gesinnung, ein politischer Komödiant, und der Gegensatz zwischen der Theorie der Partei, der ich als Führer angeblich vorstehe, und der Pra xis geradezu kraß sei. Es ist unwahr, daß ich beim Umzüge der Sozialdemokraten am 1. Mai 1922 in einem armseligen Auszüge mitgegangen

meine politische Gesinnung weder jemals verleugnet, • noch abgeändert, habe alle Aufgaben, die mir meine Partei über trug, durchzusühren versucht und auch für das. Land Tirol, mein Vaterland, ' und mein Volk nach bestem Wissen und Gewissen und mit Hintansetzung persönlicher Dortelle ge arbeitet. Die Landesregierunrg hat dies auch in einer. Sitzung eigens anerkannt. Ich habe mich stets bestrebt, die Partei- : thearien mit meinem Leben in Einklang zu bringen und habe | insbesondere frühzeitig und bis züm

heutigen Tage von i meinem Vermögen für Partei- und öffentliche Zwecke ab- ' ergeben. Ich bin allerdings nicht Führer der Partei, sondern \ lediglich zur Vertretung von Volksintsresscn. von meiner! Partei Beauftragter. Ich trage und besitze nicht die elegan testen Kleider,, interessiere mich hiefür gor nicht, kleide mich ! aber auch für einen Umzug der Sozialdemokraten nick eigens in einen crmjeligev. Anzug. Ich habe ein KinderheU für die Sozialdemokraten leider nicht gründen können, fon. dern

Verhältnissen vefu^etz Als Student befaß ich durch eine Familienstiftung eine ge- wisse sichere materielle Grundlage, als Konzipient habe ich zu den Bestbezahltesten in Tirol gehört und seit 1912 Hab? ich eine Advokaturskanzlei geführt, die mehrere Konzipiex, ten beschäftigen konnte und weit über Parteikreise hinaur. reichte. Ich habe im Jahre 1912 bereits ein Häuschen samt g«, ßem Grunde auf der Hungerburg, das lch durch eine §& schaft bauen konnte, meiner Partei schenkungsweise über, lassen

. Ich habe in Unterstützung von Tiroler Künstlern eine Gemäldegalerie angelegt, die ich teilweise im Jahre 1919 dem Ferdinandeum schenkungsweise überlassen habe. Ich habe auch andere Objekte zu Gunsten meiner Partei abK. j treten und von dieser auch niemals für meine ParteicM einen Heller erhalten. Während meiner FelddienstleistuHj ! und Abwesenheit meiner Frau, bin ich, wie ich erst jch erfahre, für eine geringfügige Forderung der Pennonsanftü (300 Kronen), die mein Kanzleiübernehmer zu befriedig«! übersehen, allerdings

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 22.05.1907
Umfang: 12
Partei im vollsten Sinne des Wortes. Die Deutsche Volkspartei war stets eine Partei der Halbheit. Sie versprach den Arbeitern bei Wahl zeiten für sie einzutreten, geleistet hat sie weder für die Arbeiter, noch für die kleinen Beamten etwas. Bei allen Handlungen läßt sich diese Partei vom Standpunkte des Geldsackes leiten: was es ist und wie viel es einträgt, war stets die erste Frage. Die Bolkspartei ist eine reine Klasscnpartei, selbstverständlich der reichen und nicht der armen Volksklassen

der „Deutschen Volkspartei', einstweilen „5 Männer- Partei', kandidiert auch Dr. Perathoner. Also in Meran und Bozen sollen die Arbeiter für den Kandidaten einer Partei eintreten, die „weder für den Arbeiter, noch für den kleinen Be amten etwas geleistet hat', für diese „kapitalistische Partei', die „Partei der Halbheit', die „Partei der reichen und nicht der armen Bolksklassen', für jene Partei, für die „der Arbeiter nur zu Wahl zeiten existiert', deren „Parteimitglieder gerne billige anderssprachige

Arbeiter als Streikbrecher nehmen' usw. Wie kann die sozialistische Parteileitung die Ar beiter kommandieren, dem Vertreter einer solchen Partei die Stimmen zuzuwenden? Wie sollen es die Arbeiter bei ruhigem Denken über sich bringen können, für den Vertreter einer solchen Partei zu stimmen? Welcher Freund der Arbeiter Herr Dr. Pera thoner ist, zeigt folgende Notiz in der nämlichen „Volks-Zeitung' vom 18. ds.: „Bozen. Vor zwei Wochen sprach die Frau eines städtischen Bediensteten infolge erfolglosen

Parteien stimmen, auch wo die Brotver- teuerer in freialldeutscher Maske auftreten und werden die Reste der alldeutschen Partei beseitigen helfen. Diese Grundsätze stellen wir ohne jede Rück sicht auf Gegenleistung auf und werden überall frei und selbständig so Vorgehen, wie es uns nach unserer Ueberzeugung die proletarischen und freiheitlichen Interessen vorschreiben,- wir werden es unseren Gegnern, die sich als bürgerlich-freisinnige Parteien bezeichnen, ruhig überlassen, welche Haltung

gegenüber? Mit einem Tropfen sozia listischen Oels sollten die bürgerlichen nationalen Parteien gesalbt werden; eine sozialdemokratische Partei von etwa 24 Mann sollte den streitenden nationalen Parteien gegenüber den Wauwau spielen und sie zwingen, Frieden zu halten; kurz, die Re gierung wollte in die Lage kommen, die sozial demokratische Partei gegen-die nationalen Parteien ausspielen zu können nach dem ebenso alten wie schlechten österreichischen Grundsätze des „Diride et impera“. — Aber es kam

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Volksblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 22.11.1902
Umfang: 12
und kulturellen Verhältnisse in den deutsch-italie- nifchen Grenzgebieten Tirols' sprach, ließ sogar auch Pfarrer Schrott, im Gegensatz zu Professor Tränkl, Gerechtigkeit widerfahren. — Am Freitag den 21. d., findet im „Grauen Bären' die Haupt versammlung des „Vereines der deutschen Volks partei' statt und wird Herr Dr. Erler wieder einmal sein Licht leuchten lassen. — Bezüglich der Delegiertenversammlung des „Tiroler Sängerbund' soll nächstens etwas nachgetragen werden. Kardaun, 17. November. Als heute

(3 Kinder), hier brach das Feuer aus; zweite Partei Joses Gnutsch, Drechsler (6 Kinder). Jakob Pinggera, Maurer (1 Kind); zweite Partei Christian Frank, Taglöhner. Kreszenz Peer; zweite Partei Anna Gnutsch, Anton Rainisch, Bauer, Jos. Platter, Bauer (2 Kinder), Michael Strickner, Bauer, Josef Telfer, Bauer (4 Kinder); zweite Partei Josef Roßner, Bauer. Martin Tschiggsrei- Rainisch; zweite Partei Peter Blaas, Taglöhner, beide haben kleine Kinder. Bernhard Ruepp, Bauer, (5 Kinder), Florian Frank, Bauer

; zweite Partei Christian Danei (2 Kinder); dritte Partei Josef Danei, Bauer. Josef Tafatsch, Tischler (6 Kinder). Theiner Jakob, Bauer; zweite Partei Jakob Rainisch (9 Kinder). Psarrwidum, Kaspar Pircher, Bauer, Josef Kofler, Schuster (3 Kinder), Gemeinde haus, Tschiggsrei, Tagwhner, (3 Kinder); zweite Partei Josef Stocker, Bauer; dritte Partei Florian Rainisch, Pfründler. Jakob Danei, Taglöhner (zwei Kinder), Michael Danei, Taglöhner, Alois Hainisch, Bauer, Johann Danei, Bauer (2 Kinder). Michael

Telser, Gemeindesekretär (7 Kinder), Josef Gnutsch, Förster, Josef Rainisch, Bergführer (3 Kinder), Josef Salutt, Bauer (5 Kinder), auch voriges Jahr abgebrannt, Chri stian Frank, Bauer (5 Kinder), alles Krüppel, Florian Rainisch, Taglöhner (10 Kinder), Stocker, Gastwirt (3 Kinder); zweite Partei Hans Thurner, Lehrer. Florian Salutt, Taglöhner (5 Kinder); zweite Partei Brigitta Danei, Psründlerin; dritte Partei Pelagia Tschiggsrei. Feldsrüchte verbrannten von Anna Perlinger, Wirtin, Alphons Frank

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.05.1890
Umfang: 8
. Vor der Wahlschlach!! Meran, 12. Mal. Die Wählerversainmlungen der fortschrittlichen Partei habeil gesprochen und die ganze fortschritt liche Partei rüstet geeint und durch Einigkeit stark zum Kampfe. Der Aufruf unserer Partei ist von den angesehendsten Männern der Stadt unterzeichnet und die Candidatenliste enthält die besten Rainen unserer Bürgerschaft; alle Parteischattirungen, von der schärferen Tonart angefangen bis zur gemäßig ten, rufen gemeinsam zum Kampfe gegen die gemein samen Gegner. Wer war Ursache

, daß es zllm Kampfe kommen mußte und der Friede der Bürger schaft gestört wurde? Sowohl die fortschrittliche als auch die konservative Partei lehnt die Verantwor tung hiefür ab. Leicht wäre der Kampf zu ver meiden und eine Verständigung zwischen konserva tiven und Fortschritts-Partei zu erzielen ge wesen. Die Forderung der Liberalen, eine einfache aber entschiedene Majorität in der Gemeindestube zu besitzen und die Forderung der Clericalen, 8 Mandate für sich zu haben, hätten sich anstandslos vereinen

lassen. Wer war aber der Störenfried? Die angeblich „Gemäßigten'. Die soge nannte „Mittelpartei', die Partei des Friedens! Thatsächlich läßt sich dies nicht läugnen, und uiuß selbst von den Conservativen zugestanden werden. Wer ist die Mittelpartei; sind es wirklich die Gemäßigten, Friedenslieb enden? Nein, denn sie haben den ersten Anlaß ergriffen, um durch die Maßlosigkeit ihrer Forderungen Zwietracht in die Bevölkerung zu tragen; kaum 12 Mann stark, ver langten die Führer derselben zuerst

6 und jetzt gar 8 Vertreter in die Stadtvertretung, natürlich sich s elb st, Und sind sie vielleicht wirklich— soweit es über haupt passend ist zwischen erbgesessenen Bürgern älteren und jüngeren Datums, zwischen Erbgesessenen und Eingewanderten zu unterscheiden, — die erb gesessenen Meraner? Nein, denn ihre Führer u. haupt sächlich die Grüllder der Partei sind Herr Dr. Weinberger aus Salzburg, Herr Carl Abart aus Gargazon und Herr Dr. Prünster vom Dorfe Tirol. War es nöthig wegen Tüchtigkeit der Führer

der sogen. Mittelpartei oder der Ziele, die sie verfolgten, eine eigene Partei zu gründen? Was hat die Stadt von der Arbeitskraft dieser Herren zu erwarten; warum wollen dieselben in den Magistrat? Das von ihnen aufgestellte Programm enthält nichts Neues, es ist blos ein Theil des von der fortschrittlichen Partei seit ihrem Einzüge in die Gemeindestube mit Erfolg hochgehaltenen. Das Ar- beitsprogramin derselben enthält keinen einzigen neuen Programmpunkt und weist sogar blos einen Theil

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Meraner Zeitung
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Seite 14 von 20
Datum: 25.10.1911
Umfang: 20
bestehend aus 3 Zimmern, Küche und Holzlege im 3. St. ist an ruhige kinderlose Partei ab 1. November zu vermieten. Zu erfragen Steinachplatz 2 im Parterre. Dortselbst ist auch ein Laden mit Neben- lokal zu vermieten. 4726 In Herrschaft!. Besitz mit großem Park, in völlig ruhiger, stäubfreier Lage sind an einige distinguierte Persönlichkeiten Südzimmer mit Kaikon abzugeben. Wenn erwünscht evt. mit Pension. Adresse u. ..Z. 793' i. d. Verm, d. Bl. 4048 Küdzimmer im Hause Habsburgerstr. 4 mit separatem

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 27.10.1943
Umfang: 4
der Partei gestellt werden. In jedem Monat ein Werbespiel Der Sportbereich Berlin-Mark Bran denburg hat seinen führenden Fußball- Vereinen zur'Pflicht gemacht, um di« märkischen Spottbezirke zu unterstützen^ in jedem Monat wenigstens ein Werbe spiel in der Mark auckzuträgen. Der An fang wird am 7.- November mit drei Spielen gemacht. Wirtschaft und Sozialpolitik Das Leistungsbuch In vielen deutschen Betrieben werden an besonders verdiente Gefolgsleute erst malig „Lejstungsbücher' ausgegeben

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Der Oberländer
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Seite 3 von 8
Datum: 12.10.1933
Umfang: 8
derung des Adels durch den Landesfürsten. Der Bauernstand fand so keinen Bundesgenoffen, um so seine alte Freiheit wieder zu erringen und blieb 300 Jahre länger in seiner unteAuückten Lage als der Tiroler Bauernstand. Politische Streulichter. Die Folgen des Attentats aut dom. In der Untersuduing des Mordanschlages gegen Bundeskanzler Dollfuß sind zwei wichtige Tatsachen aufgedeckt worden,- Dertil war ein getragenes Mitglied der Nationalsozialiltisdien Partei und audi seine Angaben über den Be sitz

der Mordwaffe konnten als Lügen wider legt werden. Bei einer Durdisidit der im Juni beschlagnahmten Kartothek der Nationalsozia liltisdien Partei wurde der provisorische Mit gliedschein Dertils gefunden, der schon im Jänner 1932 ausgeltellt wurde. Neben dem Gehilfen eines Glasermeisters, der dem Verbrecher die Mordwaffe geliehen hat, wurden sechs Freunde Dertils und seine Eltern verhaftet, da sein Stiefvater im Bekanntenkreis als Kandidat für einen Minilterpolten im Falle einer Gleichschal tung Oelterreichs

Folge des Atten tats sind neben der bereits erwähnten Zurück stellung der Differenzen zwischen den beiden Regierungsparteien, der Heimatwehr und der j Chriftlichsozialen, eine entschlossene Betonung j des autoritären Kurses sowie eine erhebliche | Verschärfung des Vorgehens gegen die verbotene Nationalsozialistische Partei zu erwarten. Die Tiroler Heimatwehr, die in Innsbruck in voller Ausrüstung einen Demonstrationsmarsch veran staltet hat, fordert das Standrecht. Die «Oefter- reichische

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Tiroler Post
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Seite 5 von 8
Datum: 12.06.1901
Umfang: 8
, so über den Militarismus, das Thierscnchengesetz, das Hypo- thekarwesen, zum Schluffe über die fadenscheinige Banernfrenndlichkeit der Socialdemokratie. Seinen Ausführungen folgte die Versammlung mit großem Interesse und lohnte dieselben mit großem Beifall. An der hierauf cröffneten Debatte betheiligten sich Privatlehrer Glaser, Schulleiter Steiner, Lehrer M o n z, Postmeister Arnold und Re- dacteur P r a n g n e r. Die Vorwürfe, lvelche Privatlehrer Glaser der christlichsocialen Partei und besonders ihrem Führer

der christlichsocialen Partei in Oesterreich zu sprechen und schloss mit den Worten: Wir wollen sein und bleiben: gut christlich, gut deutsch und gut österreichisch! Die Versammlung brach nun in stürmischen Beifall aus und Schul leiter Steiner (Wattens) sprach im Namen der Versammelten in herzlichen Worten sowohl dem christlichsocialen Vereine für die Veranstaltung der so gelungenen Wanderversammlnng, wie auch den Rednern für ihre so klaren ititb überzeugenden Ausführungen den Dank aus, begleitet von der Bitte

der Versammlung und betonte, dass die christlichsociale Partei stets den christlichen Standpunkt in nachhaltigster Weise be tone, wie dies ja auch heute zur vollsten Befrie digung der Zuhörer geschehen sei und forderte zum Schlüsse bic Versammlung auf, den höchsten Autoritäten Sr. Heiligkeit Papst Leo XIII. und Kaiser Franz Josef I. ein dreifaches „Hoch" auszubringen, welches in begeisterster Weise ge schah. Präsident Dr. Kapferer dankte hierauf in erster Linie dem Gastwirt für die gütige Uebcr- lassnng

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 11.04.1902
Umfang: 16
Weraner Kettung Seite z Zum Falle „pfatten'. Die „Jnnsbr. Nachr.' schreiben: „Zum 1. April haben uns die „N. Tir. Stim men' wegen unseres Pfatten-Artikels (den anch wir im Nachdruck brachten. T. Red.) recht un wirsch angelassen. Aber sehr zu Unrecht. Die „massenhafte Herbeiziehnng welscher Landarbeiter unter Gefährdung deutschen Wirthschaftslebens' beklagen auch andere Leute, die wir zwar nicht nm ihr Politisches Glaubensbekenntnis; befragt haben, die aber ganz sicher der „liberalen Partei

wir allerdings reumüthig zu gestehen. Jener deutsche Wähler, welcher durch seine Stimmabgabe die letzte Gemeindewahl in Pfatten zu Gunsten der Italiener entschied, wohnt nicht 'in Kältern, sondern in Tram in. Wir bekennen diesen int-nti-i. Daß er Groß grundbesitzer sei, haben wir nicht geschrieben. Zu welcher Partei er sich sonst hält, ob zur kleri kalen oder liberalen, zur radikalen oder sozialen u. s. w., ist nus völlig gleichgiltig, wie es auch gleichgiltig ist für die Beurtheilung und Ver urteilung

seiner Wortbrüchigkeit und seines Berraths. Die Erhaltung der deutschen Sprache in Süd- tirol in der Ausdehnung, welche sie heute noch inne hat, ist überhaupt kein Vorrecht und keine Pflicht irgend einer Partei, sondern ist eine Sache, welche alle deutschen und kaisertreue?! Tiroler gleichmäßig angeht. Daß der deutsche Großgrundbesitz in Pfatten „durch Wahlenthaltung anläßlich der letzten Ge- meindewahl schuld sei an der Wahl einer italieni schen Mehrheit', haben wir gleichfalls nicht ge schrieben

den Standpunkt der Deutschen Volkspartei darlegte, indem er erklärte, die Partei werde so lange in schärfster Opposition bleiben^ als die un gerechtfertigte Bevorzugung des slavischen Ele mentes und die Beschwerden der Deutschen an dauern. Die Abstimmung über Cilli sei eine Demüthigung für die Deutschen gewesen, die sie nicht ruhig hinnehmen könne». Wider Erwarten griff dann Ministerpräsident Körb er in die De batte ein. Er sagte, es sei richtig, daß jede Re gierung bis zu einem getvissen Maaße Einfluß

auf die Abstimmungen im Parlamente nehmen kann. Die Parteien zeigten sich auch bei ernsten Anlässen dem Wunsche der Regierung geneigt, wodurch es gelang, wichtige Fragen parlamen tarisch zu lösen und das Vertrauen der Bevölker ung in die Entwicklung der öffentlichen Zustände wieder zu gewinnen. Ein solcher Erfolg war nur möglich durch die Ausschaltung nationa ler Fragen. Angesichts des Umstandes, daß weder die ganze deutsche, noch die ganze slavische Partei die Majorität des Hauses ilden, bleiben immer Parteien

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 29.06.1892
Umfang: 12
(Höllenmaschine) genannt, welche diesmal statt des usuellen Palastes eine Fa;ade der Domlirche mit dem neuen Thurme in glänzenden Feuersarben zur Darstellung brachte. Erst spät nach Mitter nacht, als die Separatzüge die Festgäste nach dem Norden und Süden entführten, wurde es in den öffentlichen Localen und ans den Straßen wieder ruhiger. Die Geschäftsleute dürften Heuer mit dem Verdienste, den ihnen das Bigiliussest gebracht, wohl zufrieden sei». Erwerbung von Gebrauchsgegenständen aller Art und ermöglicht

in Belgien. Die Stichwahlen vom 2l. ds. haben der liberalen Partei einen Zuwachs vou 8 Stimmeu in der Kammer und 2 im Senate gebracht; die Zweidrittelmehrheit der katholischen Partei ist also definitiv ver schwunden, aber eine Mehrheit der liberalen Partei keineswegs erreicht. Uuter diesen Umständen kann die Vcrfassungsrevisioii nur durch Compro- m isse zwischen den beiden Parteien zu Stande kommen ; nach welcher Richtung diese gehen werden, läßt sich nicht voraussage». Eiu belgischer Corre- spondent

vollziehen. Lehnt aber Frc.-re-Orbail ab, dann muß die Regierung sich entscheiden, die Hülse der Radicalen anzunehmen, und diese, früher nur ein kleines Häuflein, jetzt aber zu zwanzig, werden das allgemeine Stimmrecht fordern. Und dann würde eintreten, was Woeste öffentlich gesagt hat: „Ehe ich die Chinesereien des alte» Capacitäts- systems annehine, lieber nehme ich dann einfach das allgemeine Stimm recht an.' Die radicale Partei wird sich diese Sachlage um so weniger entgehen lassen

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Alpenland
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Seite 11 von 12
Datum: 22.09.1920
Umfang: 12
habe. nicht aber mit Ver tretern einer anderen Gewerkschaft. Obwohl sich die Ver treter des Gremiums sowie der christlichen Gewerkschaften bemühten, Herrn Kohn klar zu machen, daß es sich bei Lohnverhandlungen ganz gleich bleche, welcher Partei man angehöre. blieb Kohn auf seinem ablehnenden Standpunkt und verließ mit seinen Genossen den Sitzungssaal, wodurch ein Weiterverhandeln unmöglich gemacht wurde. Kommen tar überflüssig. (Aus „Pharmazeutische Presse"-) Zum Viehabtrreb von der Alpe. In früheren Jahren

und fortschritt lichen Mannes, um den sich die Gesinnungsgenossen des Oberlandes gerne scharen werden. Sowohl Herr Kraft als auch Herr Webhofer haben sich zur Annahme der Kandidatur bereit erklärt und die Versammlung nahm dieselbe durch Erheben von den Sitzen zur Kenntnis. Nach Besprechung weiterer Wahlangelegenheiten, insbesondere der Mitteilung, daß die großdeutsche Partei in den größeren Orten, Lienz, Sillian, Huben und Windjsch-Matrei Versammlungen ab- halten werde, in welchen wahrscheinlich Herr

seinem Hauptgeschäfte in Graz — das einstweilen verlorene Deutschsüdtirol und damit die ZusommengehörigkeiL des ganzen Landes. Ihm ‘äeöotöt daher alle Stimnwn, dre unsere Partei AnskrrrrfLssLelle ln Wahlangelegenheiten. Auskünfte in Wahlangelegenbeiten werden erteilt in der Laudesge schLftsst.elle der „Großdeutschen Volks- Partei für Tirol. Museumstraße 22, 1. St. (durch den Se kretär H. Meindl). von 10 bis 12 Uhr vormittags, (für Inns bruck und Tirol), von 4 bis 6 Uhr abends durch den Obmann

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 08.01.1920
Umfang: 8
einen Walzerabend. Kol legen, Parteigenossen, Freunde und Gönner mit Fami lienangehörigen, sowie deren Gäste sind eingeladen. — Vorverkausskarten find dortselbst beim Restaurateur zu - Habens Ein deukschfrelheitliches Parkeiblatt für Südtirol. Aus Meran wird uns mitgeteilt: Die freisinnige Partei in Südtirol ist schon seit längerer Zeit ohne ein ausgespro chenes Parteiblatt. Dar dem Zusammenbruch hat der Bozner RathauÄfteismn die „Bozner Zeitung" au-ge halten, bi« aber mit ihrem niederen Abonnentenstand

publizistische Vertretung mehr. Wiederholte Anläufe zur Herausgabe eines neuen Blattes in Bozen dürften großen technischen und anderen Schwierigkeiten begeg net sein. Die Vorgänge im Bozner Gemeinderat und die bevorstehenden diversen Wahlen scheinen nun die freisinnige Partei veranlaßt zu haben, einen energischen Schritt zu tun, damit man nicht sagen könnender einst mals so mächtige, privilegierte Freisinn habe in Süd- tirol gänzlich abgewirtschaftet. Wie die Blätter melden, soll nämlich ab 1. Februar 1920

, welche keine Partei hinter sich haben. Auch das altkonservati've „Tiroler Bolksb'att" und die hin- und herschwankenden „Bozner Nachrichten" werden sich mit dieser Tatsache absinden müssen. Wir Sozialdemo kraten können den damit beginnenden Prozeß innerhalb der Journalistik Südtirols nur begrüßen. In der heuti gen Zeit muß Farbe bekannt werden und die Presie sollte überhaupt der privatkapitalistischen Ausbeutung entzogen sein. Unser Schicksal kann nur durch eine großzügige Volkspolitik erträglich gemacht

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.08.1920
Umfang: 6
werden. Die Sozialisten verlangen die Einberufung der Kommission für Außenpolitik. R o in, 24. August. Die Zentralleitung der Sozialistischen Partei hat in ihrer gestrigen Versammlung das Verlangen ge stellt, daß die parlamentarische Kommission für auswärtige Politik sofort einberufen werde, da es sich um die Entscheidung in wichtigen internationalen Fragen handle, die man der Re gierung allein nicht überlassen dürfe. Die Sozialisten haben hier vor allem die russisch-polnische und die Lösung der adrtatischen Frage

und das heißerfchnte Ziel, die Gründung einer keine staatlichen Grenzen kennenden einheitlichen Partei aller Nationalsozialisten in Deutschland und Oester reich und in allen durch die Gewaltfrieden von Versailles und St. Germain der Fremdherrschaft nuogelteferten Gebieten wurde erreicht. Die neue Partei führt den Namen „Natio nalsozialistische Partei des deutschen Volkes'. Dabei liegt, wie aus den meisten Reden hervorgeht, der Hauptton aus den Worten „national' und „deutsch': die Mehrzahl der Mitglie

der der Partei, der unstreitig ein Großteil der Jugend gehört und der darum wohl ein großer Aufschwung zu prophezeien ist, ist geradezu von alldeutschem Geiste erfüllt. Wertvoll ist auch das bei der Tagung in dem programmatischen Berichte des Abg. Jung (Tschechoslowakei) ausgesprochene Bekenntnis, daß die Partei den Klassenkampf verwerfe. Eo ist schade, daß diese Feststellung erst seht erfolgte. Als im Stprll in Linz die Verhandlungen wegen der Einigung aller deutschen und freiheitlichen Parteien geführt

wurden, da stellten sich die dort anwesenden Vertreter der Nationalsozia listen auf den Standpunkt, daß sie dort, wo es sich aus Partei- taktischen Gründen empfehle, den Klassenkampf keineswegs von der Hand weisen. Dadurch wurde für die anderen Par» teien ein weiteres Verhandeln mit den Nationalsozialisten, mit denen sich sonst vielleicht dg.ch. ja sogar wahrscheinlich, eine gemeinsame Plattform hätte finden lassen, unmöglich, und so kommt es. daß sie nun zum Bedauern weiter national und freiheitlich

Nationalrat C l e s s i n. der auch im Parlamente eine sehr emsige und erfolgreiche Tätigkeit ent faltete und an der Verfassungsreforin sehr eifrig mitarbcitct, sehr große Verdienste erworben. Sein Ziel war von jeher die kräftige und geschlossene Organisation aller deutsch und freiheitlich denkenden Volksgenossen, und darum galt sein erstes erfolgreiches Bemühen nach seiner Wahl der Gründung der Deutschfreiheitlichen Partei in der Stadt Salzburg, dann der einheitlichen Organisation der verschiedenen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 27.06.1911
Umfang: 8
Die Mahnworte dcs greisen Kardinals kamen den hiesigen konservativen Parteilenkern offenbar sehr ungelegen, so daß sie nur durch die Anssprengung,. es sei „erlogen', daß der Kardinal das Wunsche, ihre^ Leute von der Wahl Mahrs abhalten konnten. . ' Mit den „katholischen Grundsätzen', mit welchen diese Partei immer prahlt, muß es also wirklich schlecht bestellt sein, sonst würde man sich wohl besser an die Mahnworte des Papstes und der Bischöfe hal ten. Dajz die Konservativen, welche uns verleum

' auf dem Gewissen. An die christtichsoziakn Wähler und Barteianhänger in Stadt und Land! Nach Abschluß der Neichsratswahlen hält es die christlichsoziale Landesparteileituiig für ihre Pflicht, allen ihren Wählern und Anhängern den wärmsten Dank und volle Anerkennung auszusprechen. Du? Wahlen in den Landgemeinden erbrachten der christ lichsozialen Partei ein glänzendes Zeugnis dcs Ver trauens seit-'.ns der katholischen Bevölkerung. Gleich zeitig bedeutet der Ausgang der Wahlen in den Land gemeinden

in den vielen Plaudcrstuben und Versamm lungen. .. ^ , Spezielle Anerkennung^v^d'ienen unsere Partei genossen in den Städten Bozen, und Meran, welche im Interesse unserer heiligen Sache so selbstlos und opferwillig, wenn auch leider vergeblich, für die Wahl dcs konservativen Kandidaten Huber sich eingesetzt und damit die Praktische Betätigung unserer katholi schen Grundsätze mustergültig bewiesen haben. Diese Haltung unserer Gesinnungsgenossen wirkt um so wohltuender, als leider trotz der größten Opser

- kabinetts einzureichen, wenn die christlichsoziale Par tei ihren Austritt aus der Rcgierungsmajorität er klären oder gar in die Opposition gehen sollte. Mit Rücksicht auf die krisenhafte politische Lage wurde die Ende dieses Monats beabsichtigte Abreise dcs Kaisers nach Ischl auf dcn Anfang Juli verschoben. Die größte deutsche Partei ist die christlichsoziale. Auch nach dcn Zahlen der diesmaligen Wahl ist die christlichsoziale Partei die größte deutsche Partei iu Oesterreich. Die größte Stimmenzahl

in dcn deut schen Bezirken hat auch diesmal die christlichsoziale Partei aus sich vereinigt. Die christlichsozialen Kan didaten vereinigten auf sich am 13. Juui ti 14.000 Stimmen. Von den christlichsozialen Stimmen ent fallen 2 16.!« 6 3 auf städtische Bezirke, rund ebenso viele, als die bisher im sreisinnigen National- zumal an der Stelle, wo das alte Schloß stand, der Abend nieder. Wenn du aber hier vorbeiziehst im holden Zephyrsreigen, wenn die Amsel im nahen Ge zweig ihr Abendlied singt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 13.12.1900
Umfang: 8
auch kein Compliment sei für den Fürstbischof, dem die Lehranstalt untersteht, der den Professoren die Lehrvollmacht gibt, und das umsomehr, da es nur zu bekannt ist, dass „die Professoren der Theologie in Brixen einen geschlossenen eisernen Ring bilden', um mit einen Herrn der altconservativen Partei zu reden, und dass mit ihnen auch Professoren an anderen Diöcefan- Lehranstalten sympathisieren. — Auch der „Burggräfler' fühlt die Schwere dieses Vorwurfes und sucht daher Be weise zu sammeln. Er sagt

in Brixen ihre Sache aufrecht halten'. Ich frage mich: Wird da die Rede fein, von vierzig Kreuzer-Gaben? Wird da gesprochen von offenen Kellereien? Wird da ge handelt von bezahlten Agitatoren oder Benützung von Weinstuben-Pächter? Ach nein! Verdrehung im Berichte über eine Vertrauensmänner-Versammlung in Meran und über die „600 Kronen'-Geschichte. Gesetzt, es hätten die Brixener Herren falsche Berichte über die Vertrauensmänner- Versammlung in Meran gebracht, so wäre das nicht der Partei anzuschreiben

, sondern dem betreffenden Berichterstatter. Uebrigens haben wir bis jetzt keinen Grund, an der Auf richtigkeit des Berichterstatters zu zweifeln, und geben schon zu, dass nach Entfernung desselben und anderer Partei genossen eine Abstimmung stattgefunden hat. Das kommt ja bei den Herren öfter vor, dass sie unter sich „abstimmen'. Ob daS Volk auch mitstimmt, wie sie vorstimmen? Was die 600 Kronen-Geschichte anbelangt, wäre Schweigen für Dipaulis Freunde sicher Gold. Hat doch Dr. Iehly selbst das Missliche und Hässliche

andere Umstände benützen u. f. w. Doch sie haben eS nicht ge than, weil sie den Herren der altconservativen Partei gern den Vortritt in der Gemeinheit gelassen haben. Und sollen wir auf den Privatverkehr dieser Herren noch schauen? Soll ich erwähnen, wie einfache Angestellte über die Ge sinnung ihrer Vorgesetzten ausgekundschaftet wurden, wie man christlichsocial gesinnten Leuten vorhielt, dass sie gegen den Bischof seien, wie man sogar Karten sandte des In haltes: „Der Herrgott von Brixen sendet Ihnen viele

hat die jungtschechische Partei in Mähren eine große Niederlage erlitten. Die geradezu muster-- hafte Thätigkeit und Agilität der katholischen Partei feiert einen Sieg in sehr ernster Zeit. Bei den Wahlen in den Reichsrath werden die Jungtschechen noch durch andere Dinge überrascht werden.' Welcher Art diese Überraschungen sein können, lässt dasselbe Blatt an anderer Stelle folgen: „Der jungtschechischen Partei in Mähren droht ein Verlust von fielen Mandaten: Die Mandate Leblochs, Heinrichs und Seicherts gelten

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 24.02.1897
Umfang: 12
Umgang genommen und der Selbstmörder nach der im katholischen Ritus vorgesehenen Art beerdigt. — Don Alsonso Gentilini wurde zum fürstbischös- lichen Archivar ernannt. — Unter großer Theil nahme der ganzen Bevölkerung wurde gestern nachmittags der stadtbekannte und höchst beliebte Notar und vieljährige Gemeinderath Dr. Ludwig Faes im Alter von 73 Jahren zu Grabe getragen. Der Verstorbene .war ein biederer, ruhiger Cha rakter und ein Überzeugungstreuer Katholik. — Am 18. d. M. fand zu Arco

für das ganze Dorf war groß und nur der schnellen und ausgiebigen Hilfe ist die Lokalisirung zu danken. Die Ursache des Brandes ist unbekannt. Das Objekt war mit 2900 fl. versichert. — Die konservative Partei des italienischen Landestheiler stellt folgende Kandidaten für den Reichsrath auf: Für die Landgemeinden von Cles, Malö Fondo, Mezzolombardo, Cavalese, Fafia und Primierv: Dr. Enrico Conci; für die Landgemeinden von Trient, Vezzano, Lavis, Cembra, Civezzano, Per- gine, Levico, Borgo und Strigno: Don

, die man an ihn richtete, wurden schlagfertig beantwortet. Er machte dann auch die Versammlung darauf aufmerksam, daß in kurzer Zeit sich Dr. Jung den Wählern vorstellen wird. Er sagte: .Wir stimmen in vielen Stücken überein, nie und nimmer aber kann ich seinem Kam pfespunkt in seinem Programme beipflichten. Er will als Anhäng-r der deutschnationalen Partei den Kampf mit den anderen Rationalitäten be ginnen. Ein Parlament wird aber nur dann Er sprießliches leisten, wenn es ruhig arbeitet

und vor allem Anderen bei jeder Gelegenheit sich nicht scheuen, als katholische Männer aufzutreten. Mit einem Zfachen Hoch aus die Reichsrathstandidaten und den Herrn Landtagsabgeordneten Dr. Hirn wurde die Versammlung geschloffen. — Gestern war nun die Wähleroersammlung, in welcher sich Dr Karl Jung, der Kandidat der deutschnationalen Partei vorstellte. Dieselbe wurde beim rothen Thurme abgehalten. Es mußte Einem auffallen, daß so viele Herren aus Hall und Innsbruck erschiene' waren. Wie mir Einer mittheilte, bilden diese Herren

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