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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 13.09.1930
Umfang: 16
, wird bis U Oktober ausgenommen. Jahresposten. 11140-3 Anständiges Dienstmädchen für kleine Familie gesucht. Wangergaffe 24. 2. Stock. 11135-3 Gröberes Magazin mit Wohnung von hiesiger, seriöser Firma gesucht. Vermittler ausgeschloffen. Angebote unter „2224' an Verw. 11177-2 Kleine, sonnige Wohnung, abgesperrt, wird von ruhiger, hiesiger Partei, 2 Personen, jetzt oder später gesucht. Zuschr. unter „2237' an Verw. I 11239-2 Einzimmer-Wohnung, auch eine auszubanende, gesucht. Zuschriften unter „2240' an Verw. 11256

-2 Wohnung, 2 oder 3 Zimmer und Küche, Bolzano oder Dorf, von ruhiger, deutscher Partei gesucht. 11212-2 Zimmer von Herrn bei ruhiger Familie gesucht. Angebote unter „2234' an Verw. 11227- 2 Leere« Zimmer im Zentrum gesucht. 11206-2 Malerlehrling findet Aufnahme. Kralinger, Malermeister, Vreffanone. 11153-3 Aushilfsweise für die Monate September und Oktober wird sos Mag ' ‘ in Verw. .ofort ein tüchtiger, verläßlicher (Obstmagazin Lana) gesucht. Adr. 1235-3 Gasthaus Gutmann, Sigmundskronersttaße, sucht

-2 Deutsches, gesetztes, kinderloses Ehepaar sucht dringend Wohnung. Angebote erbeten an L. Galvagni, Bürgersaal. 11182-2 Kleine, einfach« Wohnung wird sofort gesucht. Ängebtte unter „Ruhige Partei 2242' an Verw. 11275-2 Von hiesiger, ruhiger Geschätfssamilie mit zwei schulpflichtigen Kindern wird 3- oder 4-Zimmer- wohnung zu mieten gesucht. Zuschriften unter' „Sonnig 2243' an Verw. 11281-2 Ständige, kinderlose Partei sucht auf Frühjahrs terinin in Bolzano oder Nähe g-Zimmer- wohnung mit Kabinett

, an distinguierte Partei zu vermieten. Angebote unter „2233' an Verw. 11213-1 Eeschästslokal mit Nebenräumen und Keller zu vermitten. Angebote unter „2236' an Verw. 11217-1 Ein- oder zweibettiges Zimmer nur an Herrn zu vermieten. San Quirino, Villa Bona, Kindl. 11219-1 S Zimmer, Küche, zu vermieten. Zuschriften unter „2235' au Verw. 11225-1 Möbliertes Zimmer zu vermieten. Adr. Verw. 11108-1 Möbliertes Schlafzimmer sofort an stabilen, so liden Herrn vermietbar. Macinastraße 1, 3. St. (neben Dantesttaße). 11195

, 1. Stock, Geschäftsstraße, 5 Minuten vom Bahnhof, nur für Kanzlei, sofort beziehbar, Preis Lire 225.— monatlich, zu vermieten. 11283-1 Schönes möbliertes Zimmer im Stadtzentrum an befferen Herrn samt Pension ab 15. Sep tember zn vermieten. Adr. in der Verw. 11277-1 Zu mitten gesucht Deutsches, kinderloses Ehepaar sucht auf 1. No vember kleine Wohnung. Angebote an die Ver waltung unter „2193' erbeten. 11046-2 5- oder 6-Zimmerwohnung von ruhiger, feiner Familie gesucht. 11106-2 Fixangestellter sucht

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 22.09.1925
Umfang: 8
Kopfzerbrechen. Wahrscheinlich wird die Angelegenheit mit dem Ausschluß der 2S endigen, wenn man sich auch nicht verhehlt, daß diese Männer in Sachsen immerhin einen gewissen An hang haben, zumal ruhiger denkerlde mü> anständige Arbeiter sich mir mit Ekel an da» Regime Zeigner zurückeriimem. So- fern e» sich nur um eine Disziplinlosigkeit einzelner Sozialdemokraten gegen die Be- schlüge der Organisation und des Partei- vorstände» handeln würde, könnte man es den Sozialdemokraten ruhig überlasten

, ob eine Annäherung der verschiede- nen Standpunkte möglich ist. Erst dann wird die Entscheidung für die deutsche Re gierung nahen. Bevor die Antwort abgeht, wind d»e Reichs regierung noch die Partei führer versammeln, um mit ihnen die ge samte außenpolitische Lage zu besprechen. Dann erst dürfte die entscheidende Kabinett« sitzung stattfinden. Der preußische Landtag. Berlin, 22. Sept. (Radio^ktgendienst.) Der preußische Landtag nimmt heute nach mittag» seine Plenarsitzungen wieder auf. Der Dank ». Hindenburg

über Gegen. zu nützen, auf di, del». lition befriedigt werden. Die ganze geistige Leere de» Koalition»progrannme» wird im mer deutlicher sichtbar. Die Unzufrieden» heit brandet an den festgefügtesten Quadern der Koalitionsparteien. E» gibt heute keine einzige Koalittonspartet, die nicht eine in« nere Krise durchzumachen gehabt hätte, Kri sen, die mit der Losspaltung gewaltiger Bruchteile der Partei endeten. Die katho lische Bolk»partei vermochte nicht ihre slo wakischen Brüder in Christo unter ihrem klerikalen

Mantel zu behalten. Die tschechi sche Sozialdemokratie erlebte nicht nur den auch in anderen Staaten üblichen Absall zur kommunistiischen Partei, sondern hat auch noch ihre eigenen Diszidenten. die fortschritt lichen Sozialisten. Die tschechischen Agrarier, also die Partei de» tschechischen Minister präsidenten, mußte die Revolte Prascheks und der Seinen erdulden, Praschßk grünveto ein« konservative Partei und macht seinen »eren Parteigenossen da» Leben sauer, der nationalsozialistischen Partei dran

kom- wn. Die deutsch!» SoytaVemokratie wurde War ebenfall» zur Bildung einer solchen «inhett»kste eingeladen, doch besteht leider Au»sicht, daß diese Partei trotz aller —schungen auf internationalem Gebiet Kr eine Elnhettsllfte zu haben sein dürste, die OpoosMon dilwfte aber doch allmühlig w der MMt konmmh, doH der Vortetldes Setrennten Marschteven» nur in dem Ge- ^nnt^Leschlaaen-werdm besteht. Dieser , ist wrrmch zu gering, um den Luxus «« Zartei»i«nmvd«let zu rechtfertigen. einmal die Anhänger

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 21.05.1890
Umfang: 8
. Für die Gewählten aus der Fortschrittspartei, 11 an der Zahl, ist die Lage nach der Wahl eine sehr kritische. Sie mußten sich als Candidaten gegenüber ihrer Partei verpflichten, die vollzogene Wahl nur dann anzunehmen, respektive das Mandat auszuüben, wenn die Fortschrittspartei siegreich aus dem Wahlkampfe hervorgeht, d. h. mit Majorität, im andern Falle hätten sie die Mandate niederzulegen. Dieser letztere Fall ist nun eingetreten; die Fortschritts partei blieb in der Minorität, folglich hätten die ge wählten

Fortschrittsmänner ihre Mandate nicht anzu nehmen. Das wird nun den meisten von diesen einen harten Kampf kosten, da sie sich so lange Zeit auf den kurulischen Stühlen glücklich fühlten, und gerade bei der diesjährigen Wahl persönlich Alles einsetzten, um doch wieder m die Gemeindestube hineinzukommen. Hoffentlich entbindet die Partei die Gewählten von diesem Gelöbniß, das sie ja ohnehin nur ablegen mußten, um die Gegenpartei einzuschüchtern, weil die Fortschritts partei wirklich in ihrer Verblendung glaubt

, daß ohne die langjährigen Räthe ihrer Partei, die Gemeinde wirthschaft gar nicht geführt werden könnte. Die andere wichtige Situation ist für die vereinigte Bürgerpartei geschaffen. Dieselbe ist nun nach heißem Wahlkampfe, in welchem sie von Seite der Gegenpartei so viele Ver unglimpfungen Verdächtigungen Einschüchterungen zu erleiden hatte, als Siegerin hervorgegangen ; die Er wählten verfügen über die Majorität, und die Partei erwartet, daß ihre Vertrauensmänner voll und ganz die Consequenzen ziehen

, sie will, daß die Mehrzahl der Magistratsräthe ihrer Partei angehören, und daß auch der zukünftige Bürgermeister ihrer Partei ent nommen werde ; die Bürgerpartei nennt ganz offen Dr. Weinberger als künftigen Bürgermeister. Ein paar Vertreter der vereinigten Bürgerpartei verrathen nun so ziemlich offen die Neigung, auf dieses Uebergewicht im neuen Gemeiuderath zu verzichten um die Gegenpartei nicht gar zu sehr zu verstimmen obwohl dieselbe schonungs- und rücksichtslos gegen die Bürgerpartei vor gegangen ist. Dringt

, dieses Compromißbestreben weniger Herren bei der Wahl der Magistratsräthe und des Bürgermeisters durch, dann dürfte in der Partei selbst eine große Erbitterung ^intretech welche schon während des Wahlkampfes bei dem Durchfalle einzelner conser- vativer Candidaten, darunter dtzS Führers der Conser- Vativen, Verrath im eigenen Lager witterten ; eS würde ein solcher Verzicht der Fiihrtr von der heiß erkämpften Majorität eine große Demoralisation in der Partei auflisten, darum rufett wir in ehrlichster Absicht: zCäveaüt

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Volksblatt
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Seite 2 von 14
Datum: 28.11.1903
Umfang: 14
Seite 2 -Tiroler Volksblatt 28. November 1905 Inland. Der Austritt Appouyis aus der liberalen Partei. Am Mittwoch abends fand in Budapest eine vertrauliche Konferenz der liberalen Partei statt, behufs Beschlußfassung über den vom Grafen Tisza einzubringenden Antrag auf Abhaltung von Parallelsitzungen: Das Resultat der Sitzung war der Austritt des Grasen Apponyi und etwa zwanzig seiner engsten Partei genossen aus der liberalen Partei. In der Konferenz motivierte Tisza seinen im Hause

zu stellenden Antrag aus Abhaltung von Doppel sitzungen vom nächsten Samstag an. Apponyi er klärte, diesem Antrag nicht zustimmen zu können. Wenn der Antrag gestellt werde, so müsse ihn das Haus aus die Tagesordnung stellen und einer ent sprechenden Erörterung unterziehen. Auch dürfe die Abstimmung über diesen Antrag nicht zur Parteifrage gemacht werden. Nachdem der Vor sitzende Baron Podmanitzky unter großem Beifalle enunziert hatte, daß die Partei die Abstimmung über den Antrag zur Parteifrage mache

und die Sitzung schloß, verließen Gras Apponyi und seine Parteifreunde den Saal und meldeten den Austritt aus der liberalen Partei an. Bemerkenswert ist, daß sich Abg. Hodossy nicht unter den Dissidenten befindet. Ausland. * Neues aus Spanien. Spanien ist ein un glückliches Land, das sich in kleinlichen Partei kämpfen zersplittert und aus diese Art nie dazu kommt, seine Kräfte zu sammeln und sie nutz- bringend zur Wohlsahrt des Landes zu verwenden. Dabei glimmt im Verborgenen unausgesetzt der Funke

sein, Dauersitzungen anzuberaumen, bis die Ob struktion niedergerungen ist — oder auch die Re gierung. Möglich ist beides. Richtung einschlagen, als jene Partei hatte, von welcher unsere heutigen gewerblichen Gesetze her rühren. Daß wir gegenwärtig so mangelhafte soziale Gesetze haben, daran ist nicht die jetzt herrschende Partei, sondern die Liberalen schuld. (Beifall.) Aber wenn durch die christliche Lehrlingserziehung wir christliche Bezirks- und Stadträte, christliche Land tags

- und Reichsratsabgeordnete in der Menge haben, wie wir sie brauchen, dann werden wir auch soziale Gesetze bekommen, wie wir sie wünschen und wie sie uns not tun. (Stürmischer Beifall.) Ich sage auch weiter, um etwas zu verbessern, um insbesondere,. in dieser ernsten sozialen Bewe gung eine Besserung des Lehrlingsschutzes herbei zuführen, bedarf es ruhiger, ernster Ueberlegung. Von den Hitzköpfen, zu welchen die sozialdemo kratischen Lehrlinge gemacht werden, kann gewiß einstens nichts Gutes werden. — Daß wir aus das Lehrlingselend

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 07.09.1907
Umfang: 12
Seite 2 .Der T i? ? ? e r^ SamStag, 7. September 49l)7 christlichsozialen Partei zur Rekonstruktion des Kabinettes, gegenüber der Behauptung der „N. Fr. Pr.', daß die christlichsoziale Partei mit Hochdruck arbeite, sich eine möglichst ein flußreiche Position im Ministerium zu erringen, es stehe fest, daß jede Partei oder parlamen tarische Vereinigung Einfluß auf die Staats verwaltung zu gewinnen sucht. Das sei eine selbstverständliche Sache, wozu die Majorität des ReichLrates ja geradezu

verpflichtet er scheint. Etwas anderes aber ist es mit der Frage, mit was dieses Ziel zu erreichen sei. Die christlichsoziale Partei hat sich schon im Jahre 19V6 anläßlich der Neubildung des Ka binetts gegenüber der an sie gerichteten Zlus- sorderung, an der Kabinettsbildung teilzu- nehmen, ablehnend verhalten. Die Erfahrungen veränderen Parteien in dieser Hinsicht, namentlich aber die Durchführung der Wahlen auf Grund des allgemeinen, gleichen und direkten Wahl rechtes gemahnten die christlichsoziale

Partei zur größten Vorsicht und Zurückhaltung. Die Ruhe, mit der die christlichsoziale Partei der ganzen Sache gegenübersteht, sowie der Um» stand, daß bisher seiiens der Vereinigung noch im Schöße der Partei weder eine Beratung noch auch eine Besprechung in dieser Ange legenheit stattgefunden hat, ist wohl der beste Beweis für die Unrichtigkeit des Vorwurfes, die Christlichsozialen strebten nach der Macht im Ministerium. So weit Dr. Geßmanns Einfluß reiche, hat jedenfalls kein Politiker

mit der Regierung irgend welche Verbindungen angeknüpft. Und wenn dies auch der Fall wäre, so stehe doch fest, daß in solchen Ange legenheiten die Partei und nicht einzelne Per sonen das entscheidende Wort sprechen werden. Der Ausschuß und die Vertreter der Wähler schaft werden sich in dieser Frage jedoch einzig von der Iiücksicht auf die weitere Ausbreitung der christlichsozialen Partei leiten lassen. Wenn die „N. Fr. Pr.' nun der Ansicht ist, daß ein Abgeordneter oder er, Dr. Geßmann, seine Kandidatur

für einen Mini sterposten offen zur Schau trägt, so Widerspricht das in jeder Hin sicht den Tatsachen. Dr. Geßmann habe nie eine Kandidatur auf einen Ministerposten an gekündigt, sondern das haben Kollegen von anderen Parteien auf Grund von Kombina tionen geäußert. Wie schon gesagt, entscheidet ja in solchen Fragen nicht der einzelne, sondern die Gesamtheit der Partei. Hwndschau. Inland. Kvs dem ungarischen Koalttioussumpfe. Die ungarisch-slowakischen „Narodnie No- viny' melden: Eugen Rukosi (der Mann hieß

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 03.05.1938
Umfang: 8
, S. E. D.yafer Bey Dilla, und die Journalisten Marconi, Pa cifici. Chisari, Morelli, Pugli. Criscuolo, Krainz, Kratke, Dollschweich, Trotzen, Brostoff, Helene Lindheim und Hydiakis. Das Fest àer Arbeit im Deutschen Reich. Berlin. 2. Mai Der 1. Mai, das ^nationale Fest der Ar beit, .ist im ganzen Deutschen Reich durch unzählige- Kundgebungen gefeiert wor- Hen-'- ^ In Berlin gab es frühmorgens einen Aufmarsch von 120.0(1(1 Knaben u. Mäd chen der Jugendorganisationen der natio nalsozialistischen Partei

war in der Staatsoper Hie - .von de? Reichskulwrkammer angesagte .feierliche Be'rteilìing der Heurigen Natio- jNalpMse Mr Äino und Literatur. Der- ,selben wohnten alle Mitglieder der Re-? 'gierung bei, sowie die höchsten Amtswal- ! ^er Her Partei, ebenso der italienische .Geschäftsträger,Gras Magistrati. Reichs- i .minister Dr. Goebbels hielt die Festrede, ! Iwbei,er u. a. sagte, für Deutschland sei .lein Jeuer Frühling angebrochen. Goeb bels Mies die Behauptung zurück, das ^ Deutsche Reich habe seine verstärkte

. Der. Bauer und der Arbeiter sind die Äecküng.der Mark. Wir stn6 ein Millionen-Volk, welches eine einzige Ge meinschaft bildet, einen einzigen Willen hat. Schließlich sagte Hitler: Ich kenne die Losung ».Nie wieder Krieg!' Sie ist auch die meinige und eben deshalb mache ich das Deutsche Reich stark. AeueParteigrllnàung in UTK» Newyork, 2. Mai Aus Madison im Staate Wisconsin wird gemeldet, daß dort die Brüder La Folletti eine neu« amerikanische Partei, genannt „Nationale Fortschrittspartei', ins Leben

gerufen haben. Die beiden in politischen Kreisen Amerikas sehr be kannte» Brüder, des eine ist Gouverneur des Staates Wisconsin und der andere ist Senatott waren bereits seit mehreren Monlsten von der Politik Roosevelt« ab gerückt, den 'z früher tatkräftig unter« stützt hatten. Sii Höffen iètzt, m ihrer Neuen Partei alle unzufriedenen dèmo» kratischeN und rèpublikanischen Clemente zu vereinigen. Das Parteiprogramm fordert unter an derem vie staatliche Kontrolle von Geld und Krediten. Beseitigung

der Arbeits» losigkeit,. Stärkung der Zentralgewalt der Bundesregierung, die soziale Sicher« stellung der Farmer und Arbeiter durch Garantierung eines Mindesteinkommens sowie die Abschaffung der „Wirtschaft^ Politik des Mangels'. Die Brüder La Follette versprechen s'H von der Reugründung die Aenderung der gesamten politischen Struktur Ame rikas. Das Banner der Partei trägt auf blauem Grunde einen roten Kreis, in dem fich auf weißem Felde ein blaues Kreuz befindet. Das soll smnbolisch den ' ampk Hegen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 20.09.1922
Umfang: 8
. Küche, Speisezimmer. womöglich auch Kammer, sosort von zwei Damen in Bozen oder ilnzebung zu mieten gesucht. Zuschr. umer 2012 M die V?rw. 11875-2 Z—I Zim^ierwohnung von ruhiger, kinderloser sicher Partei sciorr gesucht Änträge umer ,.171-Z' an die Verwaltung. !!212 Tüchtiger Friseurgehilse, nicht über 23 Jahre alt, mild sofort aufgenommen, etwas Italienisch be vorzugt. 11070-3 Puhersn jür Geschästslokal wird aufgeuouune». H, Wunderlich. Erzh. Nainerstr. 2. >105,2-3 Braves Mädchen. wekt

) von sehr ruhiger Partei gesucht. Angebot? unter .,1373' an die Derw. ?ir die kommende Theatersalsoa werden ab I. Ltwber ein- und zweibettige Zimmer gesucht. Herrn Fine. Stadttheatcr rückwärts. 11738-2 Lcsuch! Herr oder Dame für Leitung eines Schuh- Vschästcs. Offert, niit Nefernzen an Cassetta HK S Union? Pubblicita Itali^ina, Mailand. 87 gr Dohaunq mit 3 oder 4 Zimmer in Bozen oder Grks zu mieten gesucht. 1ILS3-2 bchr anständige, ruhige Familie sucht Zwei- Zimmerwohnung mit Küche, möbliert oder auch »nmöblkrr

Mittwoch, den M. September 1S22 er Ilroler' Zeite 7. 2u vermieten Zlsdeut wird in Kost und Quartier aufgenom- r.w. Museumstraße 29. 4. Stock. 1I905-! Schön möblierte Zwei-Iimmerwohnung mit Kü che und sonnigem Balkon an hochanständige imd sehr ruhige Partei zu vermieten. Gefl. An- Mszs unier „Deutsches Heim 2<118' an die Der- wltung. 11901 -1 Schi» möbl. Zimmer an besseren Herrn zu ver- illiten. 12008-l Dezen Abreise kleine Wohnung gegn komplette Aöbelablösun-i zu vergeben. Anfragen unter N12

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Dolomiten
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Seite 8 von 8
Datum: 04.09.1935
Umfang: 8
Personen vermietbar. Quirino, Pia S. Maria 4 b. 9134-1 8« miet en gesucht Ein- oder Zweizimerwohnung von ruhiger, stabiler Partei bis L Oktoü«, gesucht. 8243-2 Alleinstehende Penfionistin sucht klein«, freund- Tüchtige, Commis der Spezereibranche sucht llche, abgeschlossen« Wohnung. 9101-2 Stelle in Detail oder Lager. 9110-4 Sinnige Dreizimmerwohnnng mit Bad, Anfang Quirein oder Dorf, sofort gesucht. Zuschriften unter „9374/74' an die Berw. 9118-2 Einfaches, reinliches Zimmer stabil zu mieten gesucht

. 1000-2 Alleinstehendes Ehepaar sucht kleine, moderne, bequeme Wohnung mit Zubehör. Offerte unter „9365/65' an di« Berwaltung. 9065-2 Suche möblierte« Zimmer mit Küche. Ringer, Bressanone, Kreuzgaffe 6 . 9053-2 Hübsche Zweizimmerwohnung von ruhiger Partei gesucht. 9049-2 Kleine, sonnige Wohnung (auch ein Zimmer und Küche) von Staatsangeftellter gesucht. 9059-2 Fünfzimmerwohnung, Küche, Bad. Zentral- Heizung, zentral gelegen, für Ende Oktober ge sucht. Anträge an die Berw. unter „9368/68'. 9077

. E. Quirino 8 F, 1. Stock. 9111-1 Elegantes Zweibettzimmer» Terrasse, eventuell Küchenbenützung oder Pension, vermietbar. Gmiziastratze 4, 4. Stock. 9112-1 Dreizimmerwohnung, schöne Lage, jeder Kom fort. auf Rooembertermin preiswert vermietbar. ^ 9072-1 Reue Dreizimmerwohnung mit Zubehör sofort vermietbar. DalllAu, Bia S. Maria 6 a. 9067-1 Hübsche Wohnung. 2 oder 3 Südzimmer mit , Balkon, Küche «sw., am ruhige, fkSu« Partei zu ' vermieden. 9064.1 Ein oder drei Parterrelokale für Büro oder besseres

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Volksrecht
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Seite 1 von 6
Datum: 29.10.1920
Umfang: 6
, die Frage an die Partei herantritt, weiche Pflichten ihr als der stärksten Partei des Landes aus der heuti gen Sachlage, aus der dem ganzen Lande drohenden Katastrophe erwachsen. Revolution und die Einführung der Räterepublik nach russischem Muster öurchzuführcn. Die nichtbolschewiftl- schen Richtungen innerhalb der einheitlichen Partei haltech eine erfolgreiche soziale Revolution, die sich auf Italieii allein beschränkt, für unmöglich, weil Italien in seiner' Volksernährung auf die Einfuhr

aus dem Ausland angewiesen ist, und, wie Genosse Dugoni in Reggi Ennlia sagte, drei englische Schisse in Gibraltar und a Suezkanal genügen, um die italienische Räterepublik auv-z, zuhungern. Sie halten es deshalb für eine Pflicht der§ Partei, die Katastrophe noch abzuwehren, soweit sie sich abwehren lässt. Diese grundverschiedene Bewertung der heutigen Lage innerhalb ein und derselben Partei hat Turati und die Führer der italienischen Gewerkschaftsbewegung be wogen, die nlchtbolschewistischcn Elemente

der Partei am 10. und 11 . Oktober nach Reggio <§mtlia zu einer Aussprache zu berufe». Den Arbeiten wohnten 352 Ge nossen bei, von denen 150 Parteisektionen vertraten, während die andern teils die Minderheit ihrer Sektion vertraten, teils lediglich als Einzelpersonen zugegen waren. Von den 155 Deputierten unserer Partei hatten sich nur 35 mit den Zwecken der Zusammenkunft einverstanden erklärt, unter ihnen ausser den Sinberufern, Turati, Treves, D'Vragona» auch Morgari, Prampolini, Bocconi, Matteotti

, Mazzoni und Dugoni. Ss war nicht nur die ehemalige reformistische Fraktion vertreten, sondern auch solche Genossen taten mit, die immer auf dem linken Flügel der Partei gestanden haben. Die Diskussion orientierte sich in erfreulicher Weise sehr schnell auf das wesentliche Problem. Die 21 Punkte von Moskau und die von Moskau gekommene Forder ung, Durali, Praurpolini uitd „andere Opportunisten' aus der Partei auszuschliesseu, wurden nur nebenbei gestreift, da es für die Richt-Maximaliften jeder Richtung

von vornherein klar sein musste, dass sie» nicht die repräsenta tiven Persönlichkeiten der sozialistischen Bewegung in Italien chreisgeben können. Das wesentliche Problem der Zusaminenkunft war aber dieses- WaS kann unsere Partei tun, um die dem Lande drohende Krise abzn- wenöen oder abzuschwächen? Ueber die drohende Gefahr war man sich einig. Das Ausland hat Italien den Kredit aufgesagt, und üaH Land braucht allein, um seinen Getreidebedarf zu decken,^ eine Million Dollar ain Tage, und .ein Dollar kostete

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 01.10.1923
Umfang: 8
, doch wird in der Regierung nahestehenden Kreiden versichert!, d>aß man bestimmt auf eme Verstän- dvguwg der beiden Staatsmänner hoffe. In der Innenpolitik brachte die Vorwoche eine schwere Kreise in der faschistischen Partei, Me lchren Grund wohl einzig und allein nur in persönlichen EiteMelten und i>n Herrschsucht ge wisser Proviinzgötte? des Faschismus hat. Die wegen :einer Zeitunigspolennik erfolgte Aus- toHimg des Präsidenten d>es stiaaMchen Ver- ickerungÄ'nstitutes, Massimo Rocca, war Mus. olinil nicht genehm

und verlangte er hierauf ohnsweiiters die Demission nicht nur des Gene- raksekretaviates, sondern des gesamten Exvkutiv- ausischiusses der Partei. NichtÄdestoiweniger aber ist der Große Rad der Partei sAr 12. Oktober zur Sitzung einbewfen worden. Es wird aber sedientfaNs zur Absägung einiger Partei!großen komimen, da Mussolini entschlossen W, die Par tei unbedingt zu rsinigeni. Wenn aber die Feinde des Faschismus wogen dieser Krise be reits Hosianna rufen,, so iwerden sie sich jedeiv- sMs, wie schon frülhev

Äfters, arg täuschen, denn rgilsche A en j- wird Übrigjens MussoHinii Nim? dankbar sein, gerade die energische Aktion des ParteMhrers und Ministerpräsidenten ist eine Gewähr dafür, daß die Partei als solche Mund, ist. Die Nation wenjn er in der Mn «gewohnten energischen Weiiise die Partei endlich vom «illen Mitläufern und Ausnützern derselben reilnkgt. Er genießt jedenfalls dve Sympathie und d>ie Zustimmung des weitaus größten Teiles der Nation und wird es 'ihm daher cmch <nichi schwer falllen

einberufene Sitzung der Vertrauensmänner der Partei bis auf wÄteres verschoben. Der Exekutivausschuß ist sür heute vormittags zu einer Sitzung zusammenberufen, in der er leine Demission geben wird. Der Große faschistische Rat beginnt seine ordentliche Herbstsession am 12. Oktober. Nachlässigkeit und Verantwortlichkeit Griechenlands. Ianina, 1. Oktober. (Ag. Br.) Am Sams tag hat die internationale Unlersuchungskom- Mission über die Mordtat von Ianina ihre Schlußsitzung abgehalten, in der der abschlie ßende

«s ein politisches Volk, so würde es seine inneren Ge gensätze, seine Verfaffunasfragen und anderes vorläufig in «Inen Aktenschrank legen, um sie In ruhiger Stunde wieder hervorzunehmen. Davon Ist leider keine Rede. Man kann natürlich zu geben, daß die Frage, weiche Haltung es jetzt Frankreich gegenüber einnimmt, sehr wohl tren nend wirken kann, aber nichts hindert, -sie ruhig und sachlich miteinander zu erörtern. Solche Meinungsverschiedenheiten gewaltsam auszu tragen, nützt nur dem gemeinsamen Feinde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 16
Datum: 05.03.1910
Umfang: 16
-, sie ist auch eine Parteiensrage. Ties will sagen, die Wähler haben sich nicht bloß für eine bs^ stimmte Person, sondern auch für eine bestimmte politische Partei zu ent scheiden. Sie wählen diesen oder jenen Kandi daten nicht bloß, weil er persönlich geeignet erscheint, sondern auch und noch vielmehr, weil er dieser bestimmten Partei angehört. So war eS noch immer bei politischen Wahlen, so wird eS auch diesmal sein. Für welche Partei sollen sich also die ReichSratSwähler der Bezirke Vintschgau Meran-Passeier entscheiden

? Es schadet nichts bei Beantwortung dieser Frage etwaS nachzu helfen. Von der sozialdemokratischen und von der liberalen Partei reden wir gar nicht. Diese beiden Parteien find als Gegner der christlichen Grundsätze zu bekannt, als daß man der Wählerschaft dieses Bezirkes auch nur zumuten könnte, «-inen Anhänger dieser Parteien auf den Schild zu heben und speziell die verschiedenen deutschliberalen Gruppen im Parlamente haben sich erst un längst zu einem Verbände geeinigt, der sich ganz offen

als Vorkämpfer des Freisinns, will sagen des Liberalismus, bekannt hat. ES bleibt also nur die Frage übrig, sollen wir »inen ßHrifltichsojiaten oder einen Kon servativen in ten ReichSrat wählen? Die Antwort beginne ich mit folgender Feststellung: Die christlichsoztale Partei muß alles aufbieten, dieses neu zu besetzende Mandat sich zu er halten. Sie muß mit aller Macht dafür eintreten, daß wieder ein christlichsozialer Kandidat gewählt und damit die früher von ihnen innegehabt Zahl von 96 ReichSratS

- abgeordneten wieder voll werde. Sie muß eS tun aus folgenden Gründen: Keine Partei will sich schwächen lassen und die christlichsoziale darf sich schon gar nicht sckwächen lassen, weil sie die einzige deutsche Partei ist. welche sich die Vertretung der nationalen, wirtschaftlichen, gesamtstaatlichen und religiösen Interessen zusammen zur Aufgabe gestellt hat. Eine Schwächung der Partei —und würde auch der neu zu wählende Abgeordnete keiner. anderen Partei beitreten, eine andere also auch nicht kräftigen

— eine Schwächung auch nur um einen Mann wäre nur ein Gewinn für die Sozialdemokratie. Die Sozialdemokratie hat es darauf abgesehen, die größte Partei des Abgeordnetenhause» zu werden. Sie zählt bereits 83 Mann. Nicht bloß der eigene Gewinn, sondern auch der Rück gang der christlichsozialen Partei bringt die Sozialdemokratie diesem Ziele ihrer Wünsche näher. Wem eS also darum zu tun ist, daß die Sozialdemokrat»» an Bedeutung im öster reichischen Parlamente nicht gewinnen, der hat christlichsozial zu wählen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 18.09.1934
Umfang: 4
. Die Feierlichkeiten in den Marken fanden gestern ihren Abschluß mit der feierlichen Enthüllung der Tvajans-Statue, die der Duce der Stadt Ancona geschenkt hatte, von der aus Kaiser Trajan zwei mal zu seinen siegreichen Kriegen gegen die Lazier 'aufgebrochen ist. Die Feierlichkeit «ehielt eine besondere Note durch die Anwesenheit des Unterstaatssekretärs im Korpvrationsmi-nifterium, On. Biagi, der die Re gierung vertrat; des On, Serena, Vizesekretärs der Partei, in Vertretung der fascistischen Partei

der Partei an die Schwarz- Hemden von Ancona und wies auf die Bedeutung der Feierlichkeiten in den Marken hin. Die Ausführungen S. E. Biagi Zuletzt ergrifs S. E. Biagi das Wort, der u. a. ausführte: Es ist von großer Bedeutung, daß si^> die Feier lichkeiten in den Marken mit dem Gedenken an den großen römischen Imperator beschließen, der An cona die Möglichkeiten seiner' Entwicklung zur Vee gesichert hat. Alle Städte und Orte der Marlen haben Heuer in der Würdigung ihrer besten Söhne gewett- «isert

den Duce Anlaß. Der Tag endete mit einem Rossini-Konzert aus dem Hasen platze und der Alusführung des „Wilhelm Tell' im Musen-Theater, der die Vertreter der Regierung und der Partei und die Autoritäten beiwohnten- Situation der Banca d'Ätalia N o m a, 17. September. Di« Situation der Banca d'Italia hat in der Zeit vom LI. August bis zum 1t). September fol gende Aenderungen ersahren: Die Goldreserve ist von 6-3-t3.454.VW auf Lire 6.327,982.000 zurückgegangen. Die Reserve in gleichwertigen Valuten

standes in den normalen Valuten-Transserierun, gen erblicken, ohne Alarm und mit ruhiger Diszi, pli» ausgciiomine» werden. Die Ereignisse politischer »»d wirtschaftliches Natur sind bekannt, die Deutschland zum Schau» Platz besorgniserregender Finanzexperimente ge-< macht haben; die jüngste Rede des ReichSwirt-i schastsminister Dr. Schacht, das für die nächstes Zeit in Aussicht gestellte Generalmoratorium, da« gänzliche Einsrieren der privaten Auslandskredits^ in Deutschland, auch aus Gebieten

aus „Kommissionskonto'i über dreitausend Waggons Waren aus den Münchs uer Alarli gesandt haben. Dieses VerkaussWem das durch unsere korporativen Organisationen be reits verurteilt wurde, hat zur delikaten heutige Situation geführt, die daher höchste Vorsicht un weise Klugheit am Platze erscheinen läßt- Monarchenbesuche in Paris Paris. 17. September Der Führer der radikal-demokratischen Partei Rumäniens. Florescu, hat dem Vertreter des „Jntransigeant' erklärt, daß König Carol vor aussichtlich in den ersten Tagen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 24.02.1935
Umfang: 8
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!' Keuchend stand das Mädchen gegen die Kuh gelehnt; ihre großen Augen mit.irrem aus sein Gesicht gerichtet. ^ „Du liebst «ine andere, Deitmer! D' 1 Marie Hehlmann l', klagte sie mitteilsam to'' I klingender Stimme. ' »Ja,'Sybille! Ich liebe Marie Hehlm^i antwortet« er mit ruhiger Bestimmtheit, ist nichts zu ändern, und ich Hofs«, daß ^ allzulange mehr dauern wird, bis auch U'. ^ der, Rechte kommt, dem du deine ganze Liebe W ken. kannst!' „Nie, niemals, Deitmer!', rief sie, in Schluchzen ausbrechend

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 08.02.1913
Umfang: 8
: Die christlich soziale Partei hat zur Zeit ihrer Entstehung in Wien und spater ihres UebergreifenS auf die Kronländer immer behauptet, daß christlich gesinnte Manner alles Trennende beiseite räumen müssen. Auf diese Weise sollte eben die Einheit unter allen „christlich' gesinnten Politikern herge- stellt werden. Man bezeichnete dreS als eine der notwendigsten Voraussetzungen, um große politische Ersolge zu erreichen. Trotzdem man alles Trennende beiseite gelassen und auch das katholische Programm

hatte fallen lassen, sind die großen politischen Er- folge ausgeblieben, ist die geschlossene Einigkeit nicht zustande gekommen. In den letzten Jahren ist es vielmehr innerhalb der Partei, mchr nur in Wien, sondern auch in den Kronländern, zu recht bedenk' lichen Spaltungen gekommen, welche alle mehr oder weniger persönliche Motive und den Mangel an einer positiv, d. h. religiös christlichen Parteigrund- läge zur Ursache haben. Es sind dies die Partei gruppen der sogenannten „Unabhängigen Christlich

. Sozialen', welche in Oberösterreich und Steiermark einen bedeutenden Einfluß ausüben und auch über eigene Parteiorgane verfügen. Diese unabhängigen Christlich-Sozialen haben aus dem Prinzipe der christlich sozialen Partei, daß ihre Parteiorganisation eniklerikalisiert werden müsse, nur die äußersten, aber logischen Konsequenzen gezogen. Man kann Mit Recht behaupten, daß sich die unabhängigen christlich sozialen Parteigruppen der offiziellen christ lich sozialen Partei gegenüber in gleicher Weise

Politisch betätigen, wie sich diese der katholisch-kon servativen Partei gegenüber verhält. In gleicher Weise wie die offizielle christlich.soziale Partei als angreifende Gegnerin die katholisch konservative Par tei befehdet, so suchen diese unabhängigen christlich- sozialen Parteigruppen in Steiermark und Ober österreich die offizielle chnstlich-soziale Partei zu verdrängen und ihr jede Daseinsberechtigung abzu- sprechen, da sie dieselbe als noch viel zu viel klerikal bezeichnen. Hinter dicsen

unabhängigen Christlich- Sozialen befindet sich der große Heerbann der deutschfreiheitlichen Parteien, welchen es recht an genehm ist. daß die offizielle christlich-soziale Partei auf diese Weise dazu genötigt wird, ihre letzten Verbindungen mit der kirchlichen Autoütät zu lösen und unter das Diktat der deutschsreiheitlichen Par teileitung zu gelangen. Aehnlich wie die christlich- soziale Partei in Tirol, ohne es zu beabsichtigen, durch ihren Kampf gegen die katholisch konservative Paitei

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 02.07.1903
Umfang: 10
141'-5 gehöre und sich infolge dieser langjährigen Mit gliedschaft einen Veteranen der Partei nennen könnet Seine bisherige Wirksamkeit, die schon einen ziemlich langen Zeitraum umfasse, habe ihre Wurzeln in der liberalen Partei. Ans die ser Partei habe er stets Kraft geschöpft, so oft er sich zu irgend . einem Schritte entschlossen habe. In allen seinen Handluugeu habe er sich aus die liberale ^Partei gestützt, welche die verfassüugsmäßige Mehrheit des Landes gebil det habe. Es sei begreiflich

, daß die Mehrheit der Nation sich seit vielen Jahren für diese Partei erklärt habe, die die gegenwärtige Ent wicklung des Landes so mächtig gefördert habe. Das Land sei dnrch die Politik dieser Mehrheit das geworden, was es ist. Der Liberalismus, welcher die feste Basis dieser Partei bildet, sei in der geschichtlichen Überlieferung der Nation tief begründet, und dieser Umstaud erkläre die Herrschaft der liberale» Partei, die deu Willen der Majorität der Nation ausdrücke. Wenn er die Bildung des Kabinetts

übernommen habe, so habe er dies im Interesse jener Prinzipien getan, zu welche» sich die Partei bekenne. Er identifiziere sich mit dem Willen der Partei und eiu untrüglicher Beweis hiefür sei die Art, wie er seiu Kabinett gebildet habe, und der entschlossene Wille der jetzigen Regierung, die liberale Richtung der früheren Regierung iu allem beizubehalten. (Lebhafter, anhaltender Beifall.) Er hofft, das; dies die Billigung der Partei finden werde. (Lebhafter Beifall und Eljen-Rufe.) Der Ministerpräsident

er es sür seine Pflicht, hervorzuheben, daß er die Erklärungen der frühere» Regierung in ihrem ganzen Umfange und in ihrer Form akzeptiere nnd ihnen beipflichte. (Lebhafter anhaltender Beifall.) Als seine Hanptpflicht betrachte cr die Festlegung und Befestigung des ungarischen Staates uach jeder Richtung, wie dies aus dem Charakter des Staates naturgemäß hervorgeht. (Lebhafter, begeisterter Beifall.) Er werde das brüderliche Verhältnis mit Kroatien pflegen, nne dies die Partei stets getan habe. (Beifall

geben können, für immer verstummt und das, was Lajos erzählen konnte, war nicht viel. - schwindenden Jahren verblaßten allmählich die frühesten Kindhcitscriuucrttugcn des Slowakenjungen; nur jene grausige Novembernacht lebte in unverwischbarer Klarheit in ihm fort. Er versank darüber oft in ein grübelndes Sinnen, gramme übereinstimmen, so sei zn einer ge deihlichen Wirksamreit iwch anszerdem' volles gegenseitiges Vertrauen nnerläßlich. Er wende sich mit Vertrauen an die Partei u«d bitte

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 1 von 16
Datum: 16.11.1901
Umfang: 16
Mittelalters', „Patentpatrioten', „Hohn', „verdammenswert', „nichtswürdig', „frommen Partei', Armutszeugnis' :c. Zum Schlüsse spricht die Schlaue noch die Hoffnung aus, dass das Pro gramm „den Christlichsocialen den Kampf gegen die alten Fanatiker sehr erleichtern wird'. Was die Radicalen nicht zustandebringen, sollen ihnen die Christlichsocialen besorgen. Das ist so ungefähr Alles, was die vom Bischof verbotene Zeitung vom conservativen Programme zu sagen weiß. Jetzt wollen wir also dem „Tiroler' das Wort

Pfarrer, die übrigen Mit glieder des Clerus, die (vielfach akademisch) gebildete Laienwelt verschiedenster Berufsgattungen, Üniversi- tatsprosessoren, Reichsraths- und Landtags abgeord nete, Bürger und Bauern u. s. w. werden vom „Tiroler' da (risuin tenoatis amiei!) in „ruhiger, schlichter (!) und durchaus sachlicher Weise' als Leute geschildert, „die sich selbst so hoch einzuschätzen pflegen', die sich „aus ihren Verstand, auf ihre Seß haftigkeit, auf die Fülle ihrer Erfahrungen so viel einzubilden

hat das politische Recept (das conserva tive Programm. Die Red.) gebraut', sondern — die „leidige Rechthaberei, die derMtholisch-conservativen Partei wie ein engangeschnürter Panzer anhastet'. Die „Sterzinger Politiker' wMen — der Kritiker hat nämlich die Eigenschaft, sogar Nieren und Herzen durchforschen zu können — mit der Berufung auf die katholische Glaubens- und Sittenlehre die„ Christlich- Socialen zwingen, unter den Tisch zu kriechen'. Bisher sollen die ..Sterzinger Politiker' aus der „bischöflichen

die Welt dies Ereignis erfahren?) „DieSterzinger Politiker' wollten (der Kritiker sieht ihnen bis auf des Herzens tiefsten Grund) und er warteten ein Verdammungsurtheil (!) der christlich socialen Partei, aber erhielten es nicht. Die Christ lichsocialen erhielten in die Hand gegen den conser vativen „Trumpf der bischöflichen Auctorität' den „höheren Trumpf: die päpstliche Auctorität' — da „sperrten sich die Sterzinger Politiker ein und fabri- cierten einen neuen Trumpf (ist der Kritiker viel leicht

und Asche Buße zu thun. Wir müssen schon unsere Leser um Entschuldigung bitten, wenn wir ihnen eine kleine Blütenlese aus einem einzigen Artikel über das „Sterzinger Parteipro gramm' hier geboten haben, damit sie sehen, was man auf christlichsocialer Seite unter „ruhiger, schlichter und sachlicher Weise' einer Besprechung versteht, wie sie das „Gebot der Ruhe in der Presse beider Parteien' auffasst und befolgt. Eines muss man dem Artikelschreiber im „Tiroler' lasfen: er besitzt eine Phantasie

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