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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 18.04.1907
Umfang: 8
nicht nur als die wahren Freunde Tirols, sondern auch als die Erzieher der Alt- konservativen bewährt haben? Zur Wahlöewegung. Kvs de« WahrvezirkZTerav-Laud^Iasseier^ Hlurus. Mals, 15, April. Gestern, 14. April, kam unser ReichSratS- kandidat Dr. Dorfmann hicher, um eine Wählerversammlung zu halten. Seme AuS» führungen gefielen allgemein, da er in sehr ruhiger sachlicher Weise sein Programm ent wickelte. Joses Noggler, Metzgermeister hier, sprach über unser so schwieriges Verhältnis, welches nahezu unsere

und dort sich für die christlichsoziale Partei erklärte. Doktor Dorfmann erwiderte hierauf, daß er sich dessen schon vorher bewußt war, daß er sich zur christlichsozialen Partei voll und ganz erklären müsse und daß, wenn er nicht erschienen wäre, seine Kandidatur abgelehnt worden wäre. Auch erklärte er die Organisation der Stände als unumgänglich notwendig, besonders des Bauern- ftandeS und eS sei nur zu begrüßen, daß die christlichsoziale Partei diesen Bund ins Leben gerufen, da anderenfalls, wenn dies nicht ge schehen, Gefahr

. Aus dem Wahlbezirk Innsbruck I. Von konservativen und christlichsozialen Ver- trauenSmännernwurdeder k.k. Postamtsdirektor Joses Dobin als Kandidat sür Innsbruck 1 ausgestellt. Kos dem Wahlbezirk Kusfieiu—Kitzvühel— Kopfgarten. Kitzbühcl, 14. April. Heute, Sonntag, um 10 Uhr vormittags fand hier im Gasthause .Zum Neuwirt' die vom Tiroler Bauernbunde und der christlich sozialen Partei einberufene Wählerversammlung der Gemeinden Kitzbühel-Land und Reith statt. Die Versammlung war so stark besucht

, daß sich der Saal um mehr als die Hälfte zu klein erwies. Selbstverständlich fehlten auch die Sozi und Deutschnationalen der Stadt Kitzbühel nicht; ja sie waren sogar so sehrzuvorkommend, daß sie schon nach 3 Uhr früh begannen, di« Tische mit Zeitungen und Flugschriften ihrer Farbe zu belegen und um halb 10 Uhr hatten sie auch schon die Hälfte deS SaaleS besetzt, waS ja leicht möglich war. Denn während unsere Partei-Angehörigen in der Kirche waren, trommelten sie halbwüchsige Burschen zusammen

und in das Versammlungslokal „Zur alten Post' geleitet. Kurz daraus er öffnete Herr Karl Handle als Vorsitzender die Versammlung, begrüßte die Teilnehmer, erklärte den Zweck der Versammlung und erteilte dem Herrn Josef Siegele das Wort. Dieser stellte sich der Versammlung als Kandidat vor, sprach in ruhiger und leicht verständlicher Weise über verschiedene Angelegenheiten und oersprach auch, im Falle seiner Wahl öfters mit den hiesigen Wählern mündlich zu verkehren. Seine Rede wurde mit stürmischem Beifall aufgenommen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 03.05.1936
Umfang: 6
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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 06.03.1908
Umfang: 14
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Dolomiten
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Seite 11 von 16
Datum: 26.04.1930
Umfang: 16
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Partei ge- ücht. Zuschriften unter „260' a» die Verw. »2 Ruhige Partei sucht im Stadtzentrum Zwei- Ziminerwohnung. 5180-2 Tüchtiger, verläßlicher Hausknecht, mit Chauf- ieurpatent und Reparaturkenniske. gesucht. An- Fräulein sucht Stelle p Kindern oder als ttage mit Lichtbild. Zeugnisabschriften und Mrtschafteriu. Zuschriften unter..Kinderliebend Eeyaltsansprüche unter ..Dauerposten 1093^ an | oqh' * «n dte Verw. 0250*4 Wirtschafterin, verläßlich und ehrlich, Jahres- Zeugnisse, mit allen Arbeiten

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 24.05.1914
Umfang: 12
Seite 5. Nr. SS »Meraner Zeitung' Tonntag, ^4. Mai '1NK. i. Stellung genommen habe, was ich verneinte. Ende März lehnte der Ausschuß der deutschsreiheitlichen Partei das -Verhältnis 21 zu 9 ab und erklärte, nur dann in Verhandlungen eintreten zu können, wenn das Verhältnis 22 zu 8 von den Konser vativen anerkannt werde. Mit der Mitteilung dieses Beschlusses an die konservative Partei wurde ich betraut. Da Herr Schreyägg noch immer krank war, so zog ich vor, diesen Beschluß dem Vorstand

der konservativen Partei, Herrn Doktor Luchner, bekannt zu geben, mit der gleichzeitigen Bedingung, daß seine Partei ihren Beschluß inner halb 3 Tagen fassen müsse. Herr Oskar Climen» reich, als Obmann des Wahlausschusses der deutsch freiheitlichen Partei, erhielt auch innerhalb der genannten Frist die schriftliche Verständigung von der Anerkennung des Verhältnisses 22 zu 8 durch die konservative Partei.' Im Anschlüsse an diese authentische Darstellung bringen wir den weiteren Verlauf der Verhand lungen sowie

das Wahlübereinkommen selbst zur Veröffentlichung. Die deutschfreiheitliche Partei lehnte es zunächst ab, auf das vom Herrn Vizebürgermeister Ge- maßmer überbrachte Anbot der konservativen Partei bezw. Parteiführer (21 deutschsreiheitliche und 9 konservative Mandate) zu antworten, so lange noch die Wählerlisten nicht aufgelegt und gründlich durchgegangen wären. Als sich nun aus den Wählerlisten ergab, , daß die konservative Partei im Kampfe auch nicht ein einziges Mandat zu erwerben in der Lage war, lehnte

die deutschsreiheitliche Partei das konservative Anbot ab und erklärte, lediglich auf Grund eines neuen Anbotes 22 zu 8 in Unter handlungen treten zu wollen. Herr Vizebürger- meister Gemaßmer erhielt nun den Auftrag, diese Antwort der konservativen Partei zu>uüberbringen und er teilte diesen Beschluß an-Stelle des da mals erkrankten Herrn Schreyögg Herrn Dr. I. Luchner mit unter der gleichzeitigen Bekanntgabe der weiteren Bedingung, daß ein derartiges An bot der konservativen Partei innerhalb 3 Tagen einlaufen müsse

. In dieser gesetzten Frist erhielt auch Herr Oskar Ellmenreich die schriftliche Ver ständigung seitens des Herrn Dr. Luchner, daß die konservative Partei das Verhältnis 22 zu 8 anerkenne. Auf Grund dieses Anerkenntnisses legte dann die deutschfreiheitliche Partei folgende Bedingungen fest: 1. Für den Gemeindeausschuß und Ersatz wird das Verhältnis 22:8 anerkannt. 2. Den Konservativen werden 2 Ratsstellen und zwar die 5te und 8te eingeräumt. 3. Beide Parteien verpflichten sich gegenseitig, jene Herren

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 16.11.1920
Umfang: 4
Lesung über beuf und Wttrc^ des Verfassungsausschusses (Beilage '41), betreffend die Aejnderung Lex LandtagSwahkordnnM- bie Wogen des nationalen Wahnsinnes auch in Italien ebenfalls verebbten und Giolitti mit ruhiger Sand die «VerhandlmVen mit Jügoflavien vorbereitet Hitte, konnte endlich ein nachbarliches Verhältnis ange» bahnt werden find Giolitti gelang, was zwei Jahre Wer daS Gemeindestatut der Stadt Innsbruck. — 5« Erste Lesung über die Regeulmg der LehrergeWts^age. — &i Zweite , Lesung Wer

. 3 'anerkennt, daß die Inseln Eherso und Lufsin, . , die kleinen Felsinseln Istriens und die Inseln Lagosta! Dr. Frey und und Mrlagjoffa an Italien fallen. Die übrigen Inseln I trauensleuten der des ehemaligen Oesterreich-Ungarn werden Jügoflavien 'meürschaftten die Für die Lhristlkchuattouale Partei erklärte Abg, Stephan Friedrich, er habe dieUeberzruguug, daß manche Fakwren m Laude die Schuld daran tragen, daß dle Entente so ntt» geduldig geworden sei. Die ungarische Ratio» solle sich Wiede» Mim Bolle

näher», welche das gleiche Kreuz trage, nämlich »em germanische» Bolle. Tr wolle de» fremde» Leuker» keine« LirbeSblick zuwerfe» und sich durch dm EuteMebluff nicht zum Karre» halten lassen. Er bezweifle, daß die Ratioualver» ammluug zur Ratifikation berechtigt 3m Namen de» ThrstMchuatiouale» Partei verwahre er sich gegen die Ratt» fikatiou und werde de» Frieden-Vertrag niemals anerkenne«. Nachdem Präsident Wtudtschgrätz, Abgeordneter Dw orcak im Ramm der Slowake», Ltugauer im Name» der Westuogaru

. Im 'Einvernehmen mit der, jugoslawischen Regierung veröffentlicht die tschechoslo wakische Regierung den Text der mit der jugoflawischjejtk Regierung ^ürch Minister Dr. Benesch in Belgrad am 12. August abgeschwssenen Defensivkonvention. Darin heißt es: 'Im Falle eines provozierten Angriffes durch Ungarn gegen «inen der beiden PeS^ragsieils ver-i pflichtet sich der andere, zum Schutze der überfallene» Partei gemäß der im zweiten Artikel dtefex Konven tion getroffenen Vereinbarung beizutragen. K^ine der beiden

Vertragsparteien kann eine andere Allianz mit irgend einer dritte» Macht ohne vorherige Verständigung der anderen Partei abschließen. Djie Konvention gilt, für zwei Jahre und wird der Gesellschaft der Natione» zur Kenntnis gebracht. , Der Friede von Trlanon (Reuilly) ratifiziert. Budapest, 13. November. Dle Nationalversammlung verhandelt den Friedens- Vertrag vou Triauon. Der Referent des auswärtigen Aus- schuffrs Karl Hnfzar verlas eine Erklärung, worin das FriedeuSdokument als eine Okroyirruug

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 06.12.1912
Umfang: 16
im Hochparterre: 3 Südzimmer, Balkon, Küche, Kammer; b) Große möb lierte Herrschastswohnung im 1. und 2. St., 10—14 Zimmer, Balkon, Küche u. Zugehör, für' Saison 1912-13. Villa Helioburg, vormals Platter, am Winkelweg nächst dem Franz Josef-Park: Elegante Wohnungen, best, aus 3, 4, 5 bis .7 Zimmern mit Balkons, Bad, Mädchen zimmer, Küche, Speis usw., möbliert oder unmöbl., mit schönem Garten, in sonniger, freier, ruhiger Lage, zu vermieten. Anzu läuten beim Besitzer. > Naifheim, Lazag Nr. -83: Unmöblierte

Jahreswohnung, 2. Stock, 1 Zimmer mit Südbalkon, Küche mit Gas- und Sparherd und elektr. Licht, alles Zubehör an kinder lose Partei sofort zu vermieten. Näheres rückwärts in der Wäscherei. 595 Villa Bertignol, Lazag: Unmöblierte Jahreswohnung, 4 Südzimmer mit Bal kon, Küche, Holzlege :e. ab 1. Mai 1913 zu vermieten. 596 Villa Freiberg: Kleine möbl. Wohnung, neu hergerichtet und behaglich ausgestattet, 2 Südzimmer mit Balkon, Küche, Mäd chenzimmer, abgeschl. Korridor, an ruhige Partei zu vermieten

: Unmöblierte Wohnung mit 1 Zimmer und Küche an kinderlose Partei sofort zu vermieten. '' 554 Villa Abendheim: Gartenhaus zum Alleinbewohnen, möbliert od. unmöbliert, 5 Zimmer, Küche, Kammer; ruhige, staub freie Lage, zu vermieten. 478 Villa Henriette bei Schloß Pienzenau? Hübsch möblierte Südwohnung mit A groß. ylnÄ HA. Zimmer nebst geräumiger Küche und Terrasse auf November zu verm. Aus kunft u. Besichtigung dort jederzeit. 543 Wiesenburg: ein Parterre-Südzimmer, möbliert od. unmöbl/ sofort zu vermieten

. Schöne 1. Stock-Wohnung: 5 Zimmer und Küche, Bad, samt Zubehör, Gas und elektr. Licht, sofort an ruhige Partei zu vermieten. Dortselbst auch eine Wohnung im Hochpar terre, 1 Zimmer und große Küche, aus 1. Februar zu vermieten. NAH. Baukanzlei Gilmozzi, Obermais, Georgenhöhe. 571 Steinbauheim, (Nebengebäude): Unmöbl. Wohnung, 2 Zimmer und Küche, vollständig abgeschlossen, mit elektr. Licht, Waschküche und allem nZbehör sofort zu vermieten. Näheres dortselbst. Trutzmauerhof, 3. St., 2 möbl. Südzim

auf so fort zu vermieten. SN! Steinbanheim: Mehrere unmöblierte Wohnungen, geteilt oder zusammen zu ver mieten. Für Herrschasten auch Autogarage. Dienstbotenwohnung, Waschküche, Keller, Dachraum, Gemüsegarten. Mles elektrisch beleuchtet. 590 Villa Gilfegg, Lazagsteig: Möblierte Südzimmer m. Balkons u. Küchenbenützung zu vermieten. Näheres 2. Stock. 592 Villa Ella, Franz Josef-Straße Nr. 166: Parterre und Souterrain an ruhige Jahres partei ab 1. Februar zu vermieten. Unter- Vermietungen ausgeschlossen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.03.1934
Umfang: 4
ein und bemerkt, daß er des öfteren festzustellen Gelegenheit gehabt habe, wie Gestern nachmittags hielt im Saale des Pro sili Bellini im Beisein des Präfekten S. E. Ma stromattei den Rapport der Hierarchen der Partei im Hochetfch ab. Es haben sich dazu eingefunden: die Mitglie der des Verbandsdirektoriums, die Mitglieder des Kampffascio von Bolzano, die Provinzialver- 'irauensmänner der fafc. Volks- und Mittelschul gruppe, der Eisenbahner, .der Post- und Telegra phenbeamten. der öffentlichen Angestellten

, der Inspektor der fascistischen Rionalgruppen. Der Verbandssekretär entbot S. E. Mastromat tei, den Behörden und erschienenen Kameraden den Gruß. Er berichtete hierauf, daß der Duce mit besonderem Interesse die Geschicke des Hochetfch u des Fascio der Provinz verfolgt und sich sehr lo> bend über die Disziplin und den Zusammenhalt, der in den Reihen der Partei als auch in der ge samten Bevölkerung herrscht, ausgesvrochen hat. Der Verbandssekretär fuhr fort: „Dies ist auch zum Großteile Verdienst

meiner Mitarbeiter, Eure Ergebenheit dem Duce gegenüber. Euer Beispiel haben dazu beigetragen, die Gebote des Duce in die Tat umzusetzen. Mit diesem Bewußtsein können wir uns mit neuem Eifer an die Fortsetzung der Aufbauarbeit, die wir im Jahre Xll gemeinsam zu leisten haben, machen.' Der Verbandssekretär wies hierauf auf die poli für die Partei viel geleistet worden ist, daß aberlstischen Italien nicht aus Entgegenkommen rechnen herang verwandtschaftlichen Beziehungen erinnern und Anrechte geltend

der Provinz hin, hob hervor, daß'Aufschluß: Sektionen der Partei in der Provinz Rionalgruppen Bolzano Eingeschriebene Fascisten mit Mitgliedskarte Gesuche, die der Ueberprüsung vorliegen (Weitere S00 find in die Partei übergegangen.) Eingeschriebene in die Gruppe der Universitäts- u. Min.U.! Regelrecht aufgestellte Damenfafci Sektionen der Jungfafciftinnen Mitglieder der Damenfafci Jungfafcistinnen Fascisti che Mittelschulvereinigung Volksschulvereinigung Vereinigung der fascist. öffentliche

sekten S. E. Mastromattei, der die Bestrebungen oer Partei in dieser Provinz in jeder Weise unter stützt und dem alle ohne Ausnahme als Vertreter der fascistischen Regierung ergeben sind. Tätigkeitsbericht Es ist nicht unsere Art, die Gegenwart init der nahen oder entfernten Vergangenheit zu vergleichen. Die Erfolge unserer Bemühungen sind vielleicht bescheiden, aber immerhin beachtenswert. Diese Erfolge tonnten nur durch die beständige Mitarbeit und Unterstützung vonseite S. E. des Präfekten

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 11.04.1903
Umfang: 12
zur Freude Ursache geben. Und damit kommen wir auf die christlichsoziale Partei, welche auch Ursache hat, SiegeSklänge er schallen zu lassen. Lange mußte sie gegen das Juden tum und seine Schützer, aus Wien und Niederöster reich beschränkt, heiß kämpfen, bis sie dort endlich vollständig siegte und nun unüberwindlich dasteht. ES wagen die Feinde zwar immer wieder Anstürme gegen sie, aber sie fürchtet sie nicht und hat dazu auch keine Ursache. Ja, bei jedem neuen Ansturm kräftigt sie sich mehr und mehr

und gewinnt an An hang. Nach den ungeheuren Wahltriumphen des letzten Herbstes konnte die christlichsoziale Partei sich frohgemut an die Eroberung der Provinz wagen, um den großen Plan der Erweiterung und Ausbil dung der Partei zu einer mächtigen Reichspartei aus zuführen. Auch in Tirol veranstalteten unsere christlich sozialen Abgeordneten, denen Wiener Redner getreu lich halfen, zahlreiche Versammlungen, um die Leute über Wesen und Ziele der christlichsozialen Partei auf zuklären und die Zuhörerfanden

hochhaltend, unaufhaltsam dem fiegeSgewissen Ziele zuzueilen. Wie die Wächter am Grabe des Herrn, werden alle die, welche gegen die christlichsoziale Partei sich stellen, stürzen. Diejenigen, welche an den schließ lichen Sieg unseres Parteigedankens nicht glauben wollen, werden sich über kurz oder lang geradeso getäuscht sehen, wie die Gegner der Christlichsozialen schon in Wien sich getäuscht haben. Als Dr. Lueger und seine Partei die Gemeindeverwaltung antrat, da klang auS aller Juden und Judenfreunde

Mund die Prophezeiung, daß es mit der christlichsozialen Partei sehr bald ganz aus sein werde. Und wie steht diese Partei jetzt da? Herr Adam Trabert nennt sie „die Partei all unserer Hoff nungen für die Zukunft'. DaS ist sie — sagt Trabert — ganz gewiß dann, wenn sie den festen Zusammenschluß zu untrennbarer Einheit aller derer auf ihre Fahne schreibt, die noch wirtliche, glaubens starke und überzeugungstreue Christen sind und kämpf- bereite Männer!! Also, Tiroler, schließet

euch an die christlichsoziale Partei, jene Partei, die in Oesterreich zu den größten Hoffnungen berechtigt, der die Zu- kuuft des christlichen Oesterreich gehört! Bundschau. Inland. Die Heschäftsordnuugsreform. AuS christlichsozialen Parteikreisen wird uns geschrieben: Der christlichsoziale Vorstoß zu Gunsten einer Geschäftsordnungsreform, die gleichbedeutend ist mit dem Beginne einer Regeneration unseres öffentlichen Lebens, hat mit einem vollen mora lischen Erfolge geendet. So heftig anfangs die Gegenströmungen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 27.10.1911
Umfang: 16
Putz, nächst der Wandelhalle: Un möblierte Herrschaftswohnung, 2. Etage, mit 7 Zim., in großem Garten, ruhige Lage. Auskunft Steinachplatz 8, 1. St. 9 Villa Germania, neben dem Kurhause: Unmöbl. Herrschaftswohnung, 4 Zimmer, Küche, Mädchenzimmer, Bad und Zugehör an ruhige Partei zu vermieten. 379 Villa Sonnblick, am Küchelberg: Voll ständig möbliert, im ganzen oder geteilt, für nächste Saison M vermieten oder zu verkaufen. 375 Englischer Hof, 2. Stock: Möbl. Woh nung mit 4 Herrschaftszimmern

Hof an der Promenade, ruhige Lage, 2 Hroße hübsch möbl. zimmer mit Balkon sofort zu verm. 457 möbl. 478 sehr Süd- 480 Obermals: Oberer Freihof: Unmöblierte Jahres- in ^.0 Minuten vom Kurhause erreichbar: Feine, behaglich eingerichtete Wohnungen u. Wohnung, 1. Stock: 4 Südzim., 1 Balkon, 1 Nordzimmer, 1 Kammer, Bad, Küche an eine ruhige Partei zu vermieten. Näheres in Villa Mazegger. 316 Einzelzimmer mit ^und ohne Pension .für Villa Dr Mazegger: Möbl.Wohnung im Ruhe- u. Erholungsbedürftige

, am Winkelweg nächst dem Franz Josef-Park: phonruf 1019/IV. 429 Meinhard itraße Nr. 3: Kleine möblierte Wohnung, 2 Südzimmer mit Balkon und Küche, sehr ruhige, freie Lage, für die ganze Saison zu vermieten. 433 Schönes Südzimmer, nett möbliert, in ruhiger, freier Lage, nächst der Promenade Elegante Wohnungen, best, aus 3, 4, 5 bis 7 Zimmern mit Balkons, Bad, Mädchen zimmer, Küche, Speis usw., möbliert oder unmöbl., mit schönem Garten, in sonniger, freier, ruhiger Lage zu vermieten. Anzu- Befitzer

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 16
Datum: 25.04.1914
Umfang: 16
25. April. Jahrgang 1914. und Bedürfnissen des ganzen Volkes gerecht wird, di- gesunde Wirtschaftspolitik zum Meinsameu Wohle aller stände betreibt, können oie Wähler rDa die Geschicke des Tirolerlandes anvertrauen. Deshalb gibt jeder gute Tiroler am Montag, den 27 April in der Allgemeinen Kurie und am Mitt woch. den 29. April in der Zensuskurie seine Sttmme nur den Kandidaten der christlichsozialen Partei und den offiziell anerkannten Kompromißkandidaten Treue um Treue! Keiner bleibe zu Hause

zu werden. Wir haben einen eigenen Kandidaten aus dem Eisacktale, einen Mann, der bisher in ruhiger und stiller Arbeit fast aus allen Gebieten des wirt schaftlichen Lebens sich hervorragend betätigt hat, oer aus der reichen Fülle von Erfahrungen in seinem Berufe als vorzüglicher Kenner der wirtschaftlichen Konstellation des ganzen Bezirkes bezeichnet werden muß. Wir meinen damit den Vizebürgermeister der Stadt Brixen. Franz von Guggenberg, der Jahre hindurch an der Seite seines um unser Land Tirol hochverdienten Vaters

, des verstorbenen Landes kulturratspräsidenten Dr. Otto von Guggenberg — ohne viel Aufhebens zu machen — m völliger Zurückgezogenheit viel, sehr viel für das Volk ge arbeitet und für den Landtag große Kenntnisse und Fähigkeiten mitbringen wird, der mit eiserner Zähigkeit jene Werke und Forderungen, die die Wählerschaft an seine Partei stellt, verfolgen wird bis zum völligen Erfolge. Franz von Guggenberg wird sich vorzüglich auf dem Gebiete des Fremdenverkehrswesens betätigen können, wird gleichfalls bestrebt

Köpfe im neuen Landtage werden und intelligente, hochgebildete Männer, die zum katholischen Volk halten, können wir im Lande mehr als einen brauchen. Dr. Frz. Schumacher ist der Kandidat der kath.-konservativen Partei und wir Christlichsoziale als Vertragsschließende, als Kompromißpartei haben die Pflicht, Treue zu halten der Bruderpartei und alle geschlossen auch für dm Kandidaten Schumacher einzutreten. Wenn wir katholische Wähler Südtirols fest zusammenhalten, wenn wir am Wahltage Mann für Mann

findet Montag, 27. April, für die Allgemeine Wählerklasse von 8 Uhr vor mittags bis 3 Uhr nachmittags ununterbrochen statt; die Stimmenabgabe für die Zensuskurie am Mitt wochs 29. April, geschieht von 8 Uhr vormittags bis 2 Uhr nachmittags,, und zwar auch ununter brochen. Beidemale im Bürgerausschuß-Sitzungs saale. Das HauptagitaGnslokal der christlichsozia len Partei ist an beiden Tagen beim Finsterwirt. Aus Stadt nnd Zand. Brixen, am 24. April 1914. vom püdMchen Elektrizitätswerk

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Zeitungen & Zeitschriften
Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 16 von 18
Datum: 08.03.1912
Umfang: 18
im Magistratssaal«', um die Wahl des Bürger Meisters und der Magistratsräte vorzunehmen. Nach Eröffnung der Sitzung erklärte namens der christlichsozialen Partei deren Wortführer Dr. Ghedina, daß seine Partei der Wahl des Fortschrittlichen Josef Schifferegger zum Bürger meister zustimmen, jedoch die Vizebürgermeister stelle (1. Rat) und eine weitere Ratsstelle für sich in Anspruch nehmen wolle. Würde die Majorität die Erfüllung dieses Verlangens nicht zusagen oder auf eine Vertretung der Mino

rität im Magistrate nicht ausdrücklich verzichten, so würde diese obstruieren. Der bisherige Bürger meister Dr. Leiter gab im Auftrage seiner Ge sinnungsgenossen die Erklärung ab, daß die erste Ratstelle von der fortschrittlichen Partei in Anspruch genommen werde, wogegen die 2 oder 3 Ratsstellen der anderen Partei zu gebilligt würden. Herr Joses Schifferegger erklärte, die Wahl als Bürgermeister nur dann anzunehmen, wenn auch von der anderen Par tei Räte in den Magistrat entsendet

würden,, daß er aber auf der Besetzung seiner Stell vertreterstelle durch ein fortschrittliches Aus schußmitglied (Dr. Leiter) aus selbstverständ lichen Gründen bestehen müsse. Hierauf ver ließ die Minorität den Saal und der Wahl akt konnte mangels der erforderlichen (V») An zahl der Ausschußmitglieder nicht mehr vor sich gehen. Von der unterzeichneten Partei ging uns folgender Bericht zu: Zur Ausklärung! Die sür den 4. ds. anberaumte Wahl des Magistratrates der Stadt Bruneck unterblieb, weil wir begründete Veranlassung

hatten, uns derselben zu widersetzen. Wir erachten es als Pflicht, unser Vorgehen den Wählern und der Oeffentlichkeit gegenüber zu rechtfertigen. Be kanntlich verteilen sich die Mandate im neu gewählten Ausschusse der Stadt Bruneck auf die fortschrittliche Partei mit 9 Mitgliedern, auf die bürgerlich wirtschaftliche Partei mit 8 Mitgliedern und auf die Opposition mit einem Mitgliede. Die Minorität d. i. die bürgerlich wirtschaftliche Partei glaubte nun mit Rücksicht auf das Größenverhältnis der einzelnen Parteirichtungen

und auch aus anderen praktischen Gründen, deren Darlegung hier zu weit führen würde, die Anzahl der Stellen im Magistratrate auf 6 (einschließlich des Bürger meisters) zu vermehren und die Mandate in der Weise verteilen zu sollen, daß die Bürger meisterstelle und die zweite und dritte Rat stelle der Majorität, die erste, vierte und fünfte Ratstelle hingegen der Minorität zukommen sollen. Die fortschrittliche Partei wies aber diesen Antrag zurück und verlangte für sich die Besetzung der Bürgermeisterstelle sowie der Stelle

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 18.12.1919
Umfang: 8
', der nicht genügend zur Geltung kommt? Sehr viel, sehr viel Kommt es auf unsere eigene Disposition also an. ob uns das Thea ter zur Bildung und Freude dienlich: die Universalbildung, die den Menschen im Verkehr so unendlich anziehend macht kann und soll jeder anstreben durch drei Dinge. Reisen. Lesen, ins Theater gehen.' Tagevneuigketten. ^ »US Innsbruck. wird «»« »uter« 1< Dezemter geschrieben Gru»du»g eiuer ueue» Politische« Partei: Bisher gab es bei uus «ur drei große Parte««. Sowohl bei de« Wahle

« i« die Rational- versumu»l««g als «ch i» die Äiroler La«desver- sammluu» siud uur die deutschfreiheitliche Partei, da», die durch Bereiuiguug der Christlichsoziale» mit de« Konservative« damals gefchsffeue Volks- Partei »»d die sozialdemokratische Partei aufgetre- te«. Die fogeuauute Wirtschaftliche Bereiuiguug machte als vierte Partei bei de» Jvusbrucker Ge- meiuderalswahleu eiue» schwache» Versuch »»d er- oberte dabei ei» Maudat. Die „Innsbruck«! Nachrichte«' Ware» bis vor kurzem das Orga» der deatsch

-freiheitliche» Partei. Letztere ist »u« a» die Grü»d««g eines neue», eige- »e» Orga«es geschritten, das nnter dem Name» „Alpenlaad' ai Nenjahr »o» Georg vo» Tschur- tfcheuthaler, ei»em Bozuer, geleitet uud in der deut- scheu Buchdruckerei erscheinen wird. Die „Inns- brucker Nachrichten' gehe« daran, sich ek«e «eue Par tei z« gruudeu uud bringe» i» ihrer Nummer vo« IS. Dezember ei»e» Ausr»f z»r „Bilduug eiae» Deutschdemokratlscheu Gesiu»u«gsgemei«schast.' Die ueue Partei will die deutsch-freiheitliche Partei

ret te», vor de» Untergänge bewahre», dir bereits ab- gespresgteu Elemeute ueoerdmgs sammek» »ad ver mehre», nicht aber die deutsch-freiheitliche Partei sprenge» oder zersplitter«, so«der« «ks rechter Flu- gel der de»tsch-freiheitliche» Partei »»strete«. Aohlesuot bei der Südbah«. We ge« Kohleinut iur österreichische« Teik^de^ Südbah« wird der Betrieb-auf der Strecke Juusbruck-Bre»»er vo» der italiemWe» StaatSbah» aufrecht erhalte» »ud fahre» die Lokomotivführer vo» Boze« direkt bis »ach J««sbr

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 14.02.1907
Umfang: 8
die Schriftstücke zur Einsicht vorzuzeigen. — Wieder ein „Ehrenmann' mehr. Stein ist be kanntlich der Leiblakei Schönerer». Zusammeuschlnk der tschechischen Parteien. Am 10. Februar fand in Prag eine Ver-> sammlung der Vertreter der jungtschechischen, alttschechischen, radikal fortschrittlichen, radikal staatsrechtlichen und national-sozialen Parteien statt, in welcher der Zusammenschluß vollzogen wurde. Nicht beteiligt waren die Realisten, die tschechisch-katholische Partei, die Agrarier und die Sozi

, weil nicht eingeladen. Die Ver treter erklärten, sich den Weisungen des Zu- fammenfchlußprogrammes bei den Wahlen unter zuordnen. Von den tschechischen Städte mandaten erhalten die Alttschechen drei Man date, die Jungtschechen 22, die übrigen zu sammen zehn Mandats. Bezüglich der Kan didaturen in den Landgemeindenbezirken wird jeder Partei sreies Spiel gelassen. Von den vereinigten Parteien wird ein gemeinsamer Wahlaufruf an das tschechische Volk ergehen. Wie lange mag der Kitt halten

RachtraStellung für untauglich. Einem schon im Alter von 17 Jahren gut entwickelten Burschen gan der gewi-nisüchtige Rabbiner ein Zeugnis, laut dem vieser Mann schon als Säugling gestoben sei. Zerklüstungswäasche. Huudsrteuiale konnte man in Judenblättern Nachrichten über Uneinigkeit in der chriülich- sozialen Partei lesen und eben so oft war alles frech erlogen. Anläßlich der Krankheit Doktoc Lue^erS rauchen die Lügen wiederum auf. Au4 Prag wird uns unterm II. d. geschrieben: Das „Prager Tagblatt

', eine judenliberale Zeitung, biloet sich großartige Kenntnisse über die christlichioziale Partei ein. Es wittert schon die schrecklichsten Dinge im christlich- sozialen Lager. Man höre, was es über die Zukunft der christlichsozialen Partei zu saseln versteht: „In chris'lichsozialen führenden Kreisen rechnet n:an auf das ernsthafteste mir dem Ableben Dr. Luegers und der hiedurch entstehenden Situation im christlichsozialen Lager. Daß die Partei von dem Tage an, wo Dr. Lueger durch seine Krankheit verhin dert

war, in die großen politischen Ereignisse der letzten Zeit einzugreisen, an innerer Zer klüftung zugenommen hat, ist sicher. Die schwere, unheilbare Krankeit Dr. LuegerS warf eben ihre Schalten voraus und die Autorität, die dieser Mann allein auf die aus den hetero gensten Elementen zusammengesetzte Partei ausüben konnte, begann bröcklig zu werden in dem Momente, wo man mit seinem Tode rechnen mußte. Der bis zum Exzeß ehrgeizige Jesuit Geßmann (!!) und der mehr sozial ange hauchte Steiner traten

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 13 von 24
Datum: 02.03.1913
Umfang: 24
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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 28.10.1905
Umfang: 8
Seite 6. Nr. 129. Samstag hiesigen Christlichsozialen wiederum im Gasthaus .zur Krone' zu einer Tischgesellschaft, welche sehr gut besucht war. Als Redner war Herr Rudolf Wimmer aus Innsbruck erschienen, um über das Thema: „Das Programm der christ lichsozialen Partei sür den Arbeiter-, Gewerbe- «nd Bauernstand' zu sprechen. Nicht aas Zu fall, erklärte der Redner, sei dieses Programm auf die heutige Tagesordnung gesetzt worden, sondern das eigene Verlangen der Bevölkerung, die Ziele

und den Zweck der volksfreundlichsten Partei kennen zu lernen, sei die Ursache; der Drang der gegenwärtigen Verhältnisse bestimmte gerade diese Tagesordnung. In großen Zügen ftihrte nun der Redner der Reihe nach aus, warum gerade der Arbeiter-, der Gewerbe und Bauernstand aus die christlichsoziale Partei an gewiesen sind und nur von ihr etwas zu er warten haben. 40 Jahre habe man geduldig gewartet, daß sich die bis jetzt herrschende Partei auch dieser bedrückten Stände erinnere; aber ver gebens. Die Lasten

seien von Jahr zu Jahr ge wachsen, während man die Rechte der Bevölke rung mit Füßen trat. Man habe nicht den Mut gehabt, gegrn die Kartille, die statutengemäß die Vol'sausbeutung betreiben, gehörig aufzutreten; dieselben erfreuten sich heute noch der Gunst der regierenden K<eise. Die Arbeiter, Gewerbetreibenden und Bauern haben nun einge>ehm, daß sie sich an eine Partei anschließen Massen, welche für sie eintritt, und dies ist nur di - christlichsoziale Partei, wie ihr Programm und ihre bisherigen

Taten zeigen. Alle Stände müssen sich organisieren. Die Arbeiter müssen sich in Gewerkschaften zu sammenschließen, die Gewerbetreibenden werden sich einer starken Partei anschließen, die gewerbe- fteundliche Gesetze schafft, und für die Bauern ist die beste Organisation der Bauernbund. Alle aber sollen sich in der christlichsozialen Partei zu sammenschließen und, wenn diese Partei überall an das Ruder kommt, wird eine mue Aera für die soziale Wirtschaft anbrechen. Während seiner Ausführungen kam

der Redner mehrmals auf die jetzt so akut gewordene Wahlresormfrags zu sprechen und sprach sich unter dem Beifall der Ver sammlung für das allgemeine, gleiche und direkte Wahlrecht und für die Wahlpflicht aus. Reicher Beifall folgte den trefflichen Ausführungen des Redners. — Herr Brand feierte die Verdienste des Herrn Wimmer um die hiesige Arbeiterschaft und auf seinen Antrag wurde auf denselben ein brausendes Hoch ausgebracht. Ebenso wurde auf den um die christlichsoziale Partei in Schwaz

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 09.11.1904
Umfang: 12
Partei des Landes, die in Baran Giovanelli ihren ' Führer^verehrte^nnd,ssiäter mit dem Namen.^mil- ^ dere.Tonart'bezeichnet.'würde. Mit Jem'ganzen Feuer'seines 7 Geistes 'arbeitete Dr. Weiser M^Waht-. f f ^ kämpft / zwischen 'Giovanelli ' Ünd^, Zöll.mger f für 'ersteren. Ueber Nacht wurde er «n ebenso feuriger r .7 r GxgnÄ'Wiobanellis und seiner Partei infolge eines Zwischenfakles rein privater und persönlicher Natur,' »rder^nit^Politik nicht den mindesten Zusammenhang

, der Hauptstadt Tirol», ungestraft die Mißhandlung ruhiger und unschuldiger Bürger, welche keine andere Schuld, al» Italiener zn sein, hatten, zuließ uud zusah wie da» Eigen tum Unbeteiligter beschädigt oder vernichtet ward. E» wird schließlich gefordert, daß i» Zukunft die Sicherheit de» Leben» und Eigentum der italienischen Bürger gewahrt und sie für da» bereit» Erlittene entschädigt werden, widrigenfalls auch im Trentino Repressalien gegen die Deutschen genommen würden. Nochmals fordert man die Untoerfität

bi» zum Municipium getragen wurde, ziemlich ruhig, nur beim Forsterbrä« schlugen etliche Sozialisteu ein Fenster ein. Den Schluß de» denk- würdigen Tage» sollte eigentlich eine Riesendemon stration bilden, doch über Beschluß der demokratisch- liberalen Partei ward selber mittelst besonder« ge- druckter Ankündigung abgesagt. Dr. Silli hat sich tapfer gehalten, auch ein Gegner wird seinem Vor gehen nur aufrichtige» Lob zollen. November. Am 4. d». ver- schied hier im 64. Lebensjahre Herr Konrad Auf- fiuger

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.06.1891
Umfang: 4
sei die Sozialrefor» mit dem jetzigen Menschen« wateriale undurchführbar. Seine Partei wolle die Freiheit der Schule nicht beeinträchtigen, sie wolle nur eine glänzende Zukunft des Vaterlandes. — Salva dort besprach die Bestrebungen der Trieu- tiner, um die administrative Selbständigkeit Süd- tirols zu erlangen, welche mit dem Jrredentis- wus nichts zu schaffen habe, und betheuerte die Loyalität seines Volkes. Als im Jahre 1883 ge legentlich der .Verhandlung über die Branntwein» Heuer

die Selbständigkeit nach Links nnd nach RechtS wahren und bitten die Herren, welche bisher mit uns in Bundesgenosseuschaft waren zur Kenntniß zu nehmen, daß ein geheimes Bund niß mit deu Liberalen nicht geschlossen ist und die Partei sreie Hand hat; Madcyski schloß mi der Rechtfertigung seines Standpunktes gegen über der Konfessionsschule, den Jaworski unter stützt: Wenn der Polenführer iw Parlament spreche, rede durch seinen Mund der Poleuklub. (Große Bewegung.)Heute Montag, komweH er o l d und Plener zum Worte

. Der deutsche .Reichsanzeiger^ bringt anläßlich zes Bahnuuglückes in der Schweiz eine Note zur Beruhigung des deutschen Publikums. In der- elbeu wird konstatirt,.daß in Deutschland auf Veranlassung des Reichs - Eisenbahnamtes seit 1883 alle Bahnbrücken, speziell Eisenbrücken, da keine Erfahrungen über deren Dauer und Wider standskraft vorliegen, jährlich wiederholt durch neue Probebelastung bei ruhiger und bewegter Last untersucht würden, daß diese Untersuchungen bereits wiederholt zur Verstärkung

vor. Der Wachmann wollte Sixt sofort arretiren. doch alle Anwesenden ergriffe» dessen Partei. ES entstand ein unbegreiflicher Tumult und der herbeieileude diensthabende Kommissär fand e» wirklich gerathen, den guten Sixt und Hart! rnhig im Theater zu lassen, worauf sich da! Publikum rasch beruhigte. Diese Sceue hatte aber auch auf der Bühne ein Nachspiel. Selbstverständlich eilten bei einem solche» Spektakel alles an die GncklScher. Der Gast kam aus seiner Garderobe, und als er die Geschichte hörte, weigerte

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