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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 29.08.1923
Umfang: 6
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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 20.06.1907
Umfang: 8
dieses Zusammen« mit ^ ^ in kultureller und politischer Hinsicht verebten Worten dar. Er betonte die ch .wendigkeit der absoluten Einigung. Tie ^ristlichsoziale Partei werde ihrer großen be deutungsvollen Aufgabe nur dadurch voll und ganz gerecht werden, wenn alle Mitglieder der christlichsozialen Vereinigung solidarisch geloben, zur deutschen Sache zu halten und die In teressen des christlichen Volkes zu wahren. Es erfolgte sodann der einstimmige Beschluß, den Abg. Weiskirchner sür den Präsident

- schastSposten im Abgeordnetenhaus? zu no minieren. Schon früher hatte Landeshaupt mann Dr. Ebenhoch, dessen Name als der des künftigen Präsidenten des Abgeordnetenhauses oftmals und mit Nachdruck von Politikern jeder Schattierung genannt wurde, erklärt, daß von semer Kandidatur keine Rede sei, er komme gar nicht in Betracht. Die Wahl deS Vorsitzes der Partei hatte folgendes Ergebnis: O b- mann wurde Dr. Lucger, Obmannstellver» treter die Abg. Prinz Liechtenstein, Doktor Geßmann, Dr. Ebenhoch, Schraffl

. Solche Gruppen wurden gebildet mit folgenden Ar beitsgebieten: 1. Fragen betreffend die Re gierung, die Schule und die Verfassung; 2. Aus gleich mit Ungarn, Zoll- und Handelsverträge! Z. Finanz-, Militär- und Reformenwefen; 4. In dustrie, Handel und Gewerbe; 5. Agrarange- legenheiten; 6. Arbeiterfrage. Der Anschluß der Konservativen au die christttchsoziale Partei. In einer am 14. Juni im Bezirke Neubau «Wien) stattgefundenen Wählerversammlung führte Abgeordneter Drexel aus Vorarlberg über den Zusammenschluß

der konservativen und christlichsozialen Partei unter anderem auS: Die konservative Partei tritt vorbehaltlos in den christlichsozialen Klub ein und verschwindet demgemäß im Reichsrate; sie ist dann kein öffentlicher Faktor mehr. Die Frage ist nur, ist dieser Zuwachs ein Ast an dem neuen Baume, der nicht halten, sondern verdorren wird und den wir daher wegschneiden müssen, oder von dem wir sagen, er wird schön wachsen, er wird sich entwickeln. Ich verweise auf das Beispiel meines Heimatlandes Vorarlberg. Unsere

Partei gibt ja mit dem Anschlüsse die Methode auf, die sie bisher diesbezüglich befolgt hat. Die zweite Frage ist der konfessionelle Stand punkt. Tie konservative Partei war bisher eine konfessionelle Partei, katholisch konfessionell (wo mit Drexel besonders die Tiroler Konservativen vor Augen gehabt haben dürfte. D. Red.). Im Gegensatze hiezu sind die Christlichsozialen nicht eine konfessionelle, sondern eine politische Partei. Sie erklärt aber, wir betrachten die Religion als wertvolles Gut

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 24.05.1914
Umfang: 12
Seite 5. Nr. SS »Meraner Zeitung' Tonntag, ^4. Mai '1NK. i. Stellung genommen habe, was ich verneinte. Ende März lehnte der Ausschuß der deutschsreiheitlichen Partei das -Verhältnis 21 zu 9 ab und erklärte, nur dann in Verhandlungen eintreten zu können, wenn das Verhältnis 22 zu 8 von den Konser vativen anerkannt werde. Mit der Mitteilung dieses Beschlusses an die konservative Partei wurde ich betraut. Da Herr Schreyägg noch immer krank war, so zog ich vor, diesen Beschluß dem Vorstand

der konservativen Partei, Herrn Doktor Luchner, bekannt zu geben, mit der gleichzeitigen Bedingung, daß seine Partei ihren Beschluß inner halb 3 Tagen fassen müsse. Herr Oskar Climen» reich, als Obmann des Wahlausschusses der deutsch freiheitlichen Partei, erhielt auch innerhalb der genannten Frist die schriftliche Verständigung von der Anerkennung des Verhältnisses 22 zu 8 durch die konservative Partei.' Im Anschlüsse an diese authentische Darstellung bringen wir den weiteren Verlauf der Verhand lungen sowie

das Wahlübereinkommen selbst zur Veröffentlichung. Die deutschfreiheitliche Partei lehnte es zunächst ab, auf das vom Herrn Vizebürgermeister Ge- maßmer überbrachte Anbot der konservativen Partei bezw. Parteiführer (21 deutschsreiheitliche und 9 konservative Mandate) zu antworten, so lange noch die Wählerlisten nicht aufgelegt und gründlich durchgegangen wären. Als sich nun aus den Wählerlisten ergab, , daß die konservative Partei im Kampfe auch nicht ein einziges Mandat zu erwerben in der Lage war, lehnte

die deutschsreiheitliche Partei das konservative Anbot ab und erklärte, lediglich auf Grund eines neuen Anbotes 22 zu 8 in Unter handlungen treten zu wollen. Herr Vizebürger- meister Gemaßmer erhielt nun den Auftrag, diese Antwort der konservativen Partei zu>uüberbringen und er teilte diesen Beschluß an-Stelle des da mals erkrankten Herrn Schreyögg Herrn Dr. I. Luchner mit unter der gleichzeitigen Bekanntgabe der weiteren Bedingung, daß ein derartiges An bot der konservativen Partei innerhalb 3 Tagen einlaufen müsse

. In dieser gesetzten Frist erhielt auch Herr Oskar Ellmenreich die schriftliche Ver ständigung seitens des Herrn Dr. Luchner, daß die konservative Partei das Verhältnis 22 zu 8 anerkenne. Auf Grund dieses Anerkenntnisses legte dann die deutschfreiheitliche Partei folgende Bedingungen fest: 1. Für den Gemeindeausschuß und Ersatz wird das Verhältnis 22:8 anerkannt. 2. Den Konservativen werden 2 Ratsstellen und zwar die 5te und 8te eingeräumt. 3. Beide Parteien verpflichten sich gegenseitig, jene Herren

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 01.02.1867
Umfang: 8
Ma jorität Publio Colle. » Innsbruck, 1. Febr. Die gestrige Wahlschlacht dahier endete mit einem >sicgc der konservativen Partei. Von den 802 Wählern (darunter L3 von hier Ab wesende) erschienen 557 am Wahltische. Die Herren Hofrath Dr. Haßlwanter und Notar Dr. Rapp wurden Ersterer mit 379, Letzterer mit 318 Stimmen wieder zu Abgeordneten gewählt. — Herr Landes hauptmann Dr. Johann Kiechl erhielt 238 und Herr Dr. Florian Blaas, k. k. LandeSgcrichtS-Adjunkt 16V Stimmen. 13 Stimmen fielen auf Hrn

. Dr. Nautenkranz stets gemäßigte Denk-, HandlungS- und Sprachwcise. Es ist ihnen weiter bekannt, daß ihre Gcgcnbestrcbungen demselben die Majorität nie ent ziehen können, aber Partei bildn ng geht über Alles, und dem muß jede Rücksicht weichen; der Boden der Zwietracht scheint dcr beste für das Gedeihen der Gemeinde- und höhern Interessen. Ist das recht, oder auch nur klug oder dankbar? Am festen Sinne der Bürgerschaft jedoch, hoffen wir, werden diese Hebel dcr Parteispaltung sich zerbrechen; — wäre

- werther Seite zukömmt, ohne pro oder contra Partei zu nehmen, und überlassen dahzr dem geehrten Herin Ein» sender die Vertretung des Mitgetheilten Anm. d. Ned. schung der Wähler berechnet sind. Dahin gehört z. B. die auch in ein hiesiges Blatt aufgenommene Erklärung: Hr. Kiechl werde das Mandat für Bozen nicht anneh men, weil ihm die Wahl für Innsbruck gesichert sei, und er natürlich die letztere vorziehen werde, obgleich seine schon früher gegebene Zusage bestimmt bekannt gegeben wurde

, daß er sich in diesem Falle für Bozen erklären werde. Ein lebhaft betriebener Versuch, die Beamten für ihre Sache zu gewinnen, ist, wie wir vernehmen nicht ganz gelungen. Auf dcr andern Seite scheinen jedoch die Konservativen auch nicht unthätig zu bleiben; sie halten für ihren hochachtbaren Kandidaten fest zusammen, und es ficht sie auch gar nicht an, daß man selbst wegen des zufälligen UmstandeS einen Schat ten anf demselben zu werfen sucht, weil er in Inns bruck das Vertrauen auch der liberalen Partei besitzt

feindlichen Parter unterlegen. In Borgs wurde für die Marktgemeinde als Abgeordneter Baron Josef Hippoliti gewählt. sf Trient, 30. Jän. Meine im Schreiben vom 23. d. M. gegebenen Andeutungen hinsichtlich des Aus- gangeS dcr Wahlen in den Landgemeinden. welche heute stattfanden, haben sich zuni großen Theile als richtig herausgestellt. Wie ich es voraussagte, hat die österreichische Partei in dem, ganz Judikarien umfassenden Wahlbezirke Tione glänzend gesiegt, in dem ihre Kandidaten

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 10
Datum: 14.01.1902
Umfang: 10
!' wird der Sterzinger Wahlaufruf zu rechtfertigen gesucht. Alle die ehrenrührigen Unwahrheiten desselben werden anstecht erhalten mit der Begründung: Die „Christlichsocialen im Lande' seien zwar nicht .als Personen', wohl aber .als Partei' „nicht mehr Katholiken oder doch schlechtere Katholiken'. „Die Tiroler Christlichsocialen,' heißt es ferner, „sind von dem entschiedenen katholischen Programm zu einem mehr verwässerten und verflachten übergegangen ... Die Christlich- socialen existieren, und, solange

sie uns in Ruhe lassen, werden wir sie darin nicht stören. Wenn wir ihre Grundsätze als berechtigt anerkennen, dann müssen wir logischerweise selber zu existieren aushören.' — Das Programm der christlich- socialen Partei iu Tirol, das am 10. Oetober 1901 in Innsbruck einhellig unter freudigster Zu stimmung beschlossen wurde, wird in diesem Artikel mit keiner Silbe erwähnt, obwohl es von einem hervorragenden Redner auf dem Sterzinger Parteitage ausdrücklich als ein katholisches erklärt worden

ist. Auch die christlichsociale Partei in Vorarlberg wird nicht genannt, ob wohl von ihr ganz dasselbe gelten muss wie von der christlichsocialen Partei in Tirol. Wir constatieren daher, dass die ehrenrührigen Unwahrheiten des Sterzinger Wahlaufrufes gegen die christlichsoeiale Partei in Tirol nicht wider rufen, sondern ausdrücklich wiederholt werden. —' In der folgenden Nummer der „N. T. St.' vom 11. Jänner wird nach dem „U. B.' von einem Uhrwerk gewitzelt, „dass es nicht christlich- socialen Anschauungen huldigt'. Aas

. Wie es tost und tobt, kräuselt der feine Wasserstaub in die Höhe und zaubert schimmernde Perlenkränze auf die hereinneigenden blattlosen Erlenzweige. Tiefer unten fließen die Wasser ruhiger; die großen Steine tragen hohe Schneekappen mit bl'tzenden Rändern, die kleinen sind mit glänzen den Eishelmen gekrönt. Hier und dort spannt sich eine schimmernde Eisdecke von Stein zu Stein; ruhigere Plätzchen sind vollkommen ein geglast mit hellen, durchsichtigen Eistafeln. Hinter diesen Eisfenstern kosen

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Volksblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 06.02.1867
Umfang: 6
wiederkehrendes Schützenfest, nur dieses Mal feierlicher z begangen, um für den vielfachen göttlichen Schutz zu danken, für die » Zeiten der Gefahr den Muth zu stählen und Gemeinde mit Ge- « meinde inniger zu verbinden. Wir glaubten gut zu thun, diesen ein- M geschlichenen Irrthum zu berichtigen. - VomNonsberg,3. Febr. Am 30. Jänner waren in Cles die Wahlschlachten. Erschienen waren vier Distrikte: Cles, Fondo, Male und Mezzolombardo. Die konservative Partei hat sich dieses ^ Mal etwas mehr herausgewagt

, hat ihr aber an einer wahren Orga- ^ nisation gefehlt und deswegen und nur deswegen allein ist sie mit s ihren Kandidaten Julius Graf Spaur und Baron Raimund Hippoliti unterlegen. Beide sind ausgezeichnete junge Männer, voll von Re ligion und Vaterlandsliebe. Nicht wiedergewählt wurde Kandidat Prätor Zanetti, der sichs bei der konservativen und liberalen Partei verdorben hat. Die Liberalen haben mit ihrem Kandidaten Dr. Loren- zoni und vr. Moggio gesiegt. Keiner von Beiden besucht den Land tag. So wurde genau

nach der Instruktion des Manifestes vom Comitato von Trient Nr. 3 von Seite der liberalen, revolutionären Partei gehandelt. Sehr groß war die Rührigkeit und Verschmitztheit - dieser Revolutionsmänner, mit welcher sie sich auch einen großen, ja den größten Theil der Stimmen von bäuerischen Wahlmännern durch allerlei Betrügereien und Vorspiegelungen zu verschaffen wußten. Es war Alles wohl geordnet uud der Erfolg schon früher gesichert. Diese Niederlage verstärkt aber die konservative Partei, weil sie zur Einsicht

gelangt ist, daß sie nur durch kompaktes Zusammenhalten und durch eine gute Organisation zu ihrem Ziele gelangen kann. Die gute Partei war dieses Mal schon viel stärker als bei den frühern Wahlen. Die Wahlmänner waren beinahe alle erschienen, hundert ! und einige dreißig, von beiden Seiten gieng es hitzig her. Wenn die ^ gute Partei nur nicht zu spät klug wird. Von den übrigen Wahlen Wälschtirols wird Ihnen der Tele graph schon Nachricht ertheilt haben. Cavalese, Fassa und Primör wählten

den vr. Defrancesco und den vr. Moran- dini, die voraussichtlich nicht auf dem Landtag erscheinen werden; ! v. Sartori und v. Riccabona fielen hiemit durch. Im Wahlbezirk i Tione siegte die österreichische Partei, indem vr. Cölestin Leonard! ! und der Pfarrer Don Paisoli von Rendena gewählt wurden. Im Z Wahlbezirk der Landgemein d-enTrient wählte die österreichische ^ Partei Baron Napoleons Prato, k. 5. Major in Pension, aber ^ auch die italienische Partei brachte einen Kandidaten» den Dechant j Don B ottea

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 23.05.1935
Umfang: 6
abgeschlossene 3 Zimmer-Südwohnung zentral gelegen, ab Juni oder später vermiet bar. Adresse Un., Pubbl. Merano. M 1756-5 Ex Goethestraße: 2 Zimmer und Suche (Sou terrain) nur ruhiger Partei sofort vermietbar. Näheres Wachszieherei Schenk, Marktgasse. . ^ M 180S-5 5 » » è » » » : » » » » è » » » L » : » » » » : » » » » » ^, » » » » !» L » o Noleg- Noleggìo Nr, 1022 — Auto Brenta - Noleggio „ 1057 — Corriere Espresso - A. R. F.lli Collodo „ 1254 — Garage Mille Miglia „ 1262 — Autotrasporti Rossi „ 1302

Giacomo fanden nun auch an der Elementar schule in Tulve die Schlußprüfungen für die obe ren Klassen statt. Von den 12 Geprüften dürfen 11 in die nächsthöhere Klasse aufsteigen. Silaudro Anordnungen für die Aeler des 24. Alai Sil andrò, 2L. Mai. Zur Feier des 24. Mai, d-es Jahrestages des Eintrittes Italiens in den Weltkrieg, wurden für d<n Hauptort sollende Verfügungen getroffen: I. Von der Parteisektion: Alle Mitglieder der sascistischen Partei haben sich am Freitag um 8 Uhr früh im Schwarzhemd

und billigst durch eine „Kleine An zeige' in der „Alpenzeitüng'. Sehr hübsch möbliertes Zweibettzimmer mit Süd veranda, in großem, schattigen Garten gelegen, 10 Minuten vom Kurhaus, billig zu vermieten. Adresse Unione Pubbl. Merano. M 1722-5 Sehr schön möbliertes, sowie ein leeres Zimmer mit Bad und Telephon-Gelegenheit Zentrum zu vermieten. Adr. Un. Pubbl. Merano. M 1774-5 l—2 Zimmer. Stiche (Souterrain) Partei. Zuschriften unter „5220' Pubbl. Merano. an ruhige an Unione M 1749-S Sehr schöne

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 25.03.1908
Umfang: 8
, indem man ihm schreibt: „Warum duldet ihr seit Wochen den Wahr mund-Skandal und warum sitzen euere Minister noch immer in einem Kabinett, daß diesen Skan dal dulden muß oder will?' Der Wahrmund-Skandal besteht schon viele Wochen, unzählige öffentliche und private Klagen darüber wurden an die Regierung und die christlich soziale Partei gerichtet, einmütig wurde von allen katholischen Kreisen Oesterreichs die selbstverständ liche Forderung nach sofortiger Entfernung Wahr munds vom Lehrstuhle des katholischen

katholisch-konservative Partei der Alpenländer die Fusion mit der christlich-sozi- alen einging, habe ich mit Tausenden dieselbe be grüßt, weil ich mit der äußeren Vergrößerung und Eweiterung des Arbeitsfeldes die strenge Fest haltung der katholischen Grundsätze und ihre schneidigere und zielbewußtere Vertretung sehr wohl vereinbar, letztere gegenüber dem früheren Zustande höchst wünschenswert erachtete. Aus diesen Gesichtspunkten muß nun aber auch seitens der k atholisch-konservativen ebenso

der christlich-sozialen Partei, welche durch die Fusion als Rechtsnachfolgen,: der katholisch-kon servativen Partei die Aufrechterhaltung katholischen Glaubens und katholischer Sitte ohne Einschränkung übernommen haben, die Forderug gestellt werden: Keine Zeideutigkeiten, sendern eine Tat! Hie Hkoäus, Iiio salta! Dazu äußert sich sofort das „Deutsche Volks- blatt', indem es wieder auf die alteBehauptung zurück- greift, daß Sie konserv. Abgeordneten beim EinKitt in die Reichspartei darauf verzichtet hätten

-soziale Partei durch die Fusion als die Rechtsnachfolgen» der katholisch-konservativen Partei auch deren Programm ohne Einschränkung über nommen habe. — Wo steht das geschrieben — so fragen wir — und wo ist das vereinbart worden? Nirgends, denn der Eintritt der Katholisch-Konserva- tiven ist im Gegenteile von ihrer Seite bedingungs los erfolgt. Sie haben das christlich-soziale Pro- gramm ohne Einschränkung angenommen. So sest ^ Amtlich-soziale Partei aus dem Boden christlich- deutscher Weltanschauung

hatte, wie auch die liberale Partei an ihrer Intoleranz zugrunde gegangen ist; allein die christlich-soziale antisemitische Wählerschaft Wiens und Niederösterreichs, die allein den Riesenkamps gegen das Judentum gesührt hat und die gerade dabei von jenen, die sich heute zum gedeckten Tische setzen wollen — wir erinnern nur an die Mission des Kardinals Schönborn — vielfach be hindert worden ist, die aber vermöge ihrer Treue zum christlich-sozialen Programme dennoch siegte, sie wird dieses Programm sich weder nehmen

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 25.03.1933
Umfang: 8
von Vipiteno wendend, diesem seine volle Anerkennung für die großartige Tätigkeit aussprach, die der Fascismus in Vipiteno leistet. Cr lobte die Fähigkeiten des politischen Sekretärs und seiner Mitarbeiter,, die er als wirkliche, ernste Arbeiter «rkannt hat, die ehrlich sind und furchtlos, treu ergeben die Worte ves Duce be folgen und so sind, wie er sie haben will. Zu den neuen Mitgliedern der Partei sprach Naturno direktoriums von Bolzano, ^den. politischen er eindringlich und sagte

, daß es nicht die Mitgliedskarte allein ist, die den Fasciste» aus macht. sondern der Fascisi selbst mutz durch sein Betragen, durch seine Tätigkeit, durch Worte und Werke beweisen, daß er würdig ist, der Partei anzugehören, von denen S0.000 vor 14 Iahren das Bild Italiens durch die größte Revolution der Zeitgeschichte geändert haben und jenen Mann an die Spitze stellten, der heute zum Zentrum des Wiederaufbaues Ita liens. Europas und der Welt geworden ist. auf den nicht nur 50 Millionen Italiener mit Stolz blicken

angehört. Diese Ueber- tragung wurde durch die Installation des Laut sprechers und des Radioapparates von der Firma Maly Müller in Vipiteno bewerk stelligt. Sekretär von Vipiteno Herrn Dr. Emidio Cav Rossi, den Podestà Cav. Achills de Cadilhac. den Herrn Bezirksrichter Dr. Cav.. Toniolatti, den Tenente Asanforà, Kommandant der Karabinietitenenz von Vipiteno, die Mitglieder des Lokäldirektoriums der Partei Dell'Anton» und Casale, außer den Herren Offizieren der Spezialtruppen und der Forst- und gew

. Miliz andere hatten sich entschuldigt. . . Kamerad Dell'Antonio verlas sofort die Liste der-Mitglieder der Parteisektion, die ihre An wesenheit durch ein „Presente!' anzeigten. Fast alle dienstfreien Mitglieder waren anwesend, andere entschuldigt Morden. Hierauf ergriff der politische Sekretär- von Vipità das Wort zu seinem genauen Bericht über die mannigfaltige Tätigkeit der Partei sektion im vergangenen Jahre X Er dankte allen leinen Mitarbeitern und den Behörden für ihr standiges Entgegenkommen

, indem er hervorhob, wie das Einverständnis zwischen der Partei und den Lokalbehörden auf kame radschaftlicher Grundlage gegeben ist und so zum Vorteile für die ganze Bevölkerung und für das Ansehen des Fascismus selbst in allen Kreisen kommt. Am Abend wurden alle öffentlichen Ge bäude festlich illuminiert und von 6 bis halb 7 Uhr läuteten die Glocken vom Stadtturme feierlich zum Gedenken der in her fascMschen Revolution für das Vaterland gefallenen Helden. Iosesikag in Nalurno. Das bestbekannte Naturnser

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 19.01.1904
Umfang: 8
an Private, z. B. Zahlungen von Ersatzbeträgen usw. im Scheckverkehr, finden in der Regel nur aus Verlangen der Partei statt. Die anweisende Behörde (k. k. Post- und Tele graphendirektion für Tirol und Vorarlberg) kaun jedoch diese Zahlungsart nach Ermessen auch in solchen.Fällen anordnen, wenn ein Verlangen der Partei nicht vorliegt. Das Verlangen der Partei, kann durch einen Vermerk auf der Rechnung oder auf andere Weise (z. B. im Lieferungsvertrag) gestellt werden. Hat der Zahlungsempfänger

ein Scheckkonto beim Post- sparkassenamt, so erfolgt die Ueberweisung im Clearingverkehr, wenn nicht ausdrücklich um Bar zahlung , ersucht worden ist. Die Ueberweisung des-flüssigen Betrages an die Partei darf erst nach Vorlage der vorschriftsmäßig gestempelten Quittung, erfolgen, wozu die Partei nach Fest stellung der Höhe und Fälligkeit ihrer Forderung von der anweisenden Behörde aufgefordert wird. Die Quittung muß die Angabe enthalten, daß der quittierte Betrag im Anweisungsverkehr des Postsparkassenamtes

aüsgesolgt worden ist. Auf dem Kontoauszug (bei Clearingüberweisungen) oder auf dem Coupon der Zahlungsanweisung (bei Barzahlungen) werden die Kassa, für deren Rechnung die Zahlung erfolgt, sowie die An weisungszahl der Administrativbehörde (k. k. Post-- und Telegraphendirektion sür Tirol und Vorarl berg in Innsbruck) angegeben, so daß die Partei die erfolgte Zahlung mit der ihr von der Ad ministrativbehörde avisierten identifizieren kqnn. -- Untersagt ist die Ausstellung von Kassaschecks sowie

die Leistung von Zahlungen auf Erlag scheine, die die Partei mit der Rechnung oder Quittung :c. beigebracht hat. — Zahlungen von Parteien an die k. k..Postdirektionskassa in Inns bruck (z. B. Zahlungen vonTelephon-Abonnenten-- l gebühren) können durch Einzahlungen mit Er lagscheinen erfolgen, die den Parteien zur Ver fügung gestellt werden, oder durch Ueberweisung Des Postsparkassa-Scheckkonto der Zahlungspflich tigen Partei auf das Konto der forderungs- Herechtjgten Stelle. — Wenn eine Partei

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Volksblatt
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Seite 11 von 28
Datum: 06.04.1912
Umfang: 28
des Konkordates beabsichtigte und für die staatsrechtlich gewährleistete Autonomie der Länder, den vollbe rechtigten Staatsförderalismus im Gegensatze zu dem von der liberalen Partei protegierten Zentralismus eintrat. Graf Taaffe suchte in richtiger Wertung die staatserhaltenden Elemente anzuziehen, und wenn er auch n'cht geradezu wagte, das liberale System zu stürzen, so war dock seine Regierung dem Heilungs prozesse der durch die liberale Aera von 1861 bis 1879 geschlagenen Wunden geweiht. Es wurden

, segensreiche Arbeit auf der anderen Seite, also die vollständig geänderte Situation hatte auch den Eintritt der Konservativen, auch der Tiroler Konservativen, in die Regierungsmehrheit Zur Folge. Die meist mehr oppositionelle Haltung der Konservativen führte zu MißHelligkeiten im Schöße der Partei. Während die einen den günstig scheinenden Moment freudig ergriffen, den wirt schaftlichen Liberalismus zu bekämpfen und in wirtschaftlicher Beziehung für das Volt segens reich zu arbeiten, konnten

Volksblatt' trat in jener Zeit ganz offen und entschieden gegen die Abgeordneten der eigenen Partei auf und zwar mit der gleichen Entschiedenheit, mit welcher es jetzt gegen die christlich-sozialen Abgeordneten Stellung nimmt, weil dieselben die Aufnahme der katholischen Grundsätze in das Reichsprogramm verweigern. Wir erblicken gerade in dieser Tat sache, daß das „Tiroler Volksblatt' mit der gleichen Offenheit gegen die Abgeordneten der eigenen Partei auftrat

, mit welcher es jetzt gegen die Ab geordneten einer anderen Partei Stellung nimmt wegen der Nichtbetonung und Zurück setzung der katholischen Grundsätze, den besten Beweis der Objektivität und uner schütterlichen Konsequenz dieses Jubel blattes. Ueber die dritte Tätigkeitsperiode des „Tiroler Volksblattes' von 1899 bis 1912 können wir uns kurz fassen, die Ereignisse sind noch in aller Er innerung. Wir wollen gewiß bei dieser Gelegenheit nicht bitter werden, sondern anläßlich des Jubel jahres des „Tiroler Volksblattes' versöhnend reden

; und sie haben unwidersprochen sowohl die geistigen als auch die wirtschaftlichen Interessen des Volkes nach bestem Wissen und Ge wissen vertreten, es wurden in dieser Beziehung in der Periode 1899 bis 1912 niemals ernste Anklagen von Seite der Christlich-Sozialen gegen die Kon servativen erhoben. Das „Tiroler Volksblatt' stand in diesem Zeitabschnitte, wie in der ersten Periode wieder vollkommen auf Seite der Abgeordneten. Auch die politische Gruppierung im Parlamente bis 1907, solange die konservative Partei Reichs

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 05.10.1901
Umfang: 10
Partei in neuem Gewände sei, gewarnt und Abg. Dr. Erler, gegen den in dem Aufrufe verschiedene Vorwürfe er hoben werden, gebeten wird, von der Gründung einer deutschen Volkspartei in Tirol abzusehen. Gegen diesen Aufruf wendet sich Dr. Erler in einem längeren Artikel „Zur Abwehr' im „Tiroler Tgbl.', in dem er seinen in seinem ersten Appell an seine Wähler ver tretenen Standpunkt vertheidigt und den Gründern des Vereines der Dentschnationalen Gesinnungswechsel vor wirst. Dr. Erler schließt s:ine

Abwehr mit den Worten: „Ich bin und bleibe treu meiner festen und innigen Ueberzeugung, dass die unstreitbar verworrenen Verliältnisse im deutschen Parteilager Tirols mir durch die Gründung einer großen einheilichen Partei auf Grund eines Programmes, dem sowohl Radikale als Gemäßigte zustimmen können, zu klären sind; ich werde daher der Aufforderung des Vereins der Deutsch- nationalen, von der Gründung einer deutschen Volks- partei in Tirol abzusehen, keine Folge leisten und richte vielmehr

und ihre wankelmüthige, nach oben schielende Politik der letzten Monate ihr Ansehen auch in den Alxenländern vollständig erschüttert hat.' — Für 16- October ist hier eine Vollversammlung des „Deutschen Wähler- Vereins' in Aussicht genommen. Am 3. dS. ist der Wahlausruf der ezechischen Rea listen. Partei erschienen. Er wendet sich zunächst in scharfen Worten gegen die jungczcchifche Partei und fordert die Sammlung sämmtlicher politischen Kräfte des böhmischen Volkes, die jedoch iiur durch das all gemeine Wahlrecht

zu erzielen sei. Er proklamiert eine Politik des nationalen Friedens, damit sich beide Völker des Landes ihren actuellen Ausgaben widmen können; vor dem Hochmuth und dem TerroriSuiuS der Alldeutschen werde sich aber die Partei nicht beugen. Der Ausruf nimmt weiter gegen den ClericalismuS Stellung und fordert schließlich die Wähler auf, dort, wo die Partei nicht Candidaten aufgestellt habe, ihre stimmen jenen Candidaten zu geben, die der realistischen Partei am nächsten stehen. Es handle sich nicht um neue

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.11.1892
Umfang: 4
der Krone, und sich in dieses hineinzumengen hat keine poli tische Partei das Recht. — Die deutsche Linke ist begreiflicher Weise durch die für die nächste Zeit in Aussicht gestellte Besetzung des vakanten Postens eines czechischen LandSmaninninislero außer Rand und Band. — Die deutsche Linke will in Opposition trelen, jedoch ohne den Parteiminister Grafen Kuen- burg aus dem Kabinete zu drängen, wie dieses möglich gemacht werden soll, ist beinahe unerfindlich. Graf Kuenburg hat sich überdieß der Partei

vis-u-vi« bereit erklärt, sofort zurück zu treten, wenn es im Partei-Interesse geboten erscheint. — Der morgige Tag wird wohl vollständig Klärung bringen. — Die ungarische Oppositions-Partei beharrt auf Ein führung der obligatorischen Zivilehe und drängt das Ministerium Wekerle zur Einbringung der betreffen den Geseyesvorlagen. Die Angriffe, welche anf Ungarn in letzter Zeit im österreichischen Abgeord- neleuhause gemach' wurden, lassen vermnthen, daß die Klerikalen nichts unterlassen

stellten. Auch bei den Regulirungsarbciten machten sich dieselben betrügerischer Manipulationen schuldig. Als Haupt beschuldigte befinden sich gegenwärtig in Haft: Josef Hausknost, Realitätenbesitzer in Zellerndors, Bürgermeister Bauer aus Jetzelsdorf und Gemeinde- rath Spitzer von Aspersdorf, serner mehrere Be dienstete des Straßenbaufonds. Wien, 26. November. Der Minister der deutsch liberalen Partei im Kabinet Taaffe, Grak Kuenburg, hat bereits am 24. d. M. dem Ministerpräsidenten Grafen Taaffe

sein Demissions-Gesuch überreicht und von diesem Schritte heute Mittag in der Klubsitzung offiziell Mittheilung gemacht. Der Klub sprach dem Minister sein vollstes Vertrauen aus, und billigte vollständig seine Handlungsweise. Wie man uns weiter mittheilt, wird die Partei der Vereinigten deutschen Linken auf vollständige Klarheit ihres Ver hältnisses zur Regierung drängen. — Eine Ent scheidung über das eingebrachte Demissions-Gesuch hat Graf Taaffe bis jetzt nicht getroffen; doch wird dasselbe zweifellos

werden. Die sinkenden antisemi tischen Gemeinderälhe können weder mit Geldstrafen belegt, noch ihrer Mandate verlustig erklärt werden. Dem Bürgermeister macht seine eigene Partei zum Vorwurfe, daß er mit den Antisemiten wiederholt ein Kompromiß schließen wellie und hieran nur durch den heftigen Widerspruch der Partei verhindert wnrde. Dieses den Antisemiten gezeigte Entgegenkommen habe ihren Appetit gereizt, nnd sie wollen an der kommunalen Tafel nur dann lheilnehmen, wenn die selbe nach ihrem Geschmacke bestellt

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 19.06.1907
Umfang: 8
Seite 2 Tiroler 19. Juni 1907 daß mit dem rein konfessionellen Parteistandpunkte heute nicht mehr auszukommen ist, und eine Par tei eine politische Partei sein muß, die an den religiösen Fragen als Parteipunkt festhält, die sich aber nicht als konfessionelle Partei im öffentlichen Leben betätigt. Eine andere Frage ist die Auto nomiesrage, die konservative Partei war mehr förderalistisch, während die Christlich-Sozialen einen starken zentralistischen Einschlag hatten. In dieser Beziehung kommt

nun die christlich-soziale Partei, schon mit Rücksicht auf die verschiedenen Länder, wo sie Anhänger hat, der konservativen Partei ent gegen und so hege ich die Zuversicht, daß von dem Zuwachs eine wirkliche Stärkung der Partei zu erwarten ist/' (Schluß folgt.) Inland. Die neuen Herrenhausmitglieder. Nach stehende 44 Persönlichkeiten sind in das Herrenhaus berufen worden: Als erbliche Mitglieder: 1. Der Geheime Rat und Kämmerer, Großgrundbesitzer Franz Josef Fürst von Au ersp erg; 2. der Kämmerer

, die polnische, die italienische und die ruthenische Gruppe. Ueber die Grundlagen der Organisation des Klubs wurde eine eingehende De batte abgeführt. Schließlich wurde beschlossen, in das Präsidium der Partei zu entsenden die Abge ordneten: Nemec, Soukup, Hybesch, Adler, Perner- storfer, Seitz, Resel, Seliger, Diamant, Hudec, Pittoni und Wityk. Das Präsidium bildet zugleich auch die parlamentarische Kommission des Klubs. Es wurde beschlossen, sür die Partei eine Stelle im Präsidium zu verlangen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 03.08.1905
Umfang: 10
' zufolge wurde der Major Wieckowski, welcher we gen Mißbräuche bei der Assentieruug verhaf tet worden war, in Wien verurteilt. Das Ur teil lautet auf Degradierung, Verlust des Adels uud siebe» Jahre Gesäuguis iu der Festung Josefsstadt. Der Mitangeklagte HanPtmann Acht erhielt vier Jahre Gefäuguis. Die Krise in Ungarn. Budapest, 3. Aug. Das bemerkenswerteste Ereignis des heutigen Tages ist die bereits augeküudigte Konferenz von 24 Mitgliedern der liberalen Partei, in welcher über das weitere Schicksal

der Partei beraten wurde. Es wurde die Frage ausgeworfen, ob die Par tei noch weiter beifammenbleiben oder sich auf lösen, oder eudlich sich zu einer neuen Partei umgestalten solle. Alle drei Parteileitungen ersuchen, sür den 18. August eine Konferenz einzuberufen. Bis zu diese,n Tage wird kein einziger der in der heutigen Konferenz amve- fendcn Abgeordneten den Verband der liberalen Partei verlassen. In der heutigen Konferenz wurde ein engerer Ausschuß gewählt, der die Aufgabe hat, sämtliche Mitglieder

der liberalen Partei von der Konferenz nnd deren Resultat zu verständigen, die Einbernfung einer Partei konferenz für den 18. August zu erwirken und eine Vorlage auszuarbeiten, die der Parteikon ferenz unterbreitet werde« soll- Diese Vorlage soll die Entwirrung anf der 1867er Basis be fürworten uud betonen, haß es Pflicht jedes Abgeordneten sei^ diese Lösnng der Krise zu unterstützen. Nimmt die Parteikonferenz die Vorschläge dieser Konferenz, welche sich übrigens auch auf die weitere Haltung der Partei

- be ziehen, an, so werden die hente versammelten Mgeordneten den Parteiverband nicht verlassen. Im entgegengesetzten Falle treten sie aus der liberalen Partei aus. Angesichts der in der

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 31.12.1891
Umfang: 4
?» Par tei auftraten, verwahren sich nun, wie der ,N. Fr. Presse' aus Innsbruck geschrieben wird, da gegen. unter die klerikalen eingereiht zu werdc». Gewöhnlich stimmt aber eine Partei nur fü: Cantidaten ihrer Farbe, nnd oaS hat die clc- rikale Partei in Tirol bisher au h stets gethan. Wenn die genannten Herren, deren polnische Verzungenheit sich theils durch verunglückte Ber suche, bald bei der liberalen, bald bei der cleri- calen Partei zu candidiren, chalakteristren laßt, theils überhaupt

gänzlich unbekannt ist, sich j;tzt als Veituter des stccrg östnieichische» Tedank us im Trentiuo ausspiele!- und da» ir der deutsch- liberalru Partei iu Tirol eine Liction geben w.l len, so muß dem geg-nüber betont werde», daß die deutsch-liberale Partei den streng österreichi. scheu Gedanken in ganz Tirol mindestens ebenso gut zu wahren wei^, als di-' genom-ten Herreu, auf deren Mithilfe die deutsch-liberal? Partei verzichtet hat und von deren Einfluß im Trel.- tino oder sonst in Tirol wenig bekamt

ist. wögen nun diese Herren cierical oder liberal sei«. Dei streng österreichische Gesanke steht, Gott sei Dank, vi'l zu hoch in den Äugen der deiusch'libcralen Partei, als daß sie gestatten könnte, daß er zum .Refngiu»' wird »ür Vertreter einer schwankende» politischen Haltung. «leine Tiroler Stachrichten. DerKaiser hat der Gemeinde Snsa im Geiichlsbezirte P«r- gure znr Leend ^un^ des Laues des SchruhauseS und dt^ Priest-rwoh lu^.t eure Uaterstützung von ISO fl., ferner der Gemeinden Neuthe zur Re- slau

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 19.12.1933
Umfang: 6
im Kriegsministerium, Gen. Bai- strvcchi, Admiral Cavagnari. Lustsahrtgeneral Dalle. Pros. Manicati in Vertretung des Partei sekretärs, On. Valdo und mehr als fünfzig Ntlan- tikslieger beiwohnen. Die Ileberreichung des Marschallstabes geschieht durch die Mutter eines der saseistischen Märtyrer. PiirteiWeM S. E. Starace in Pistoia R o m a, 18. Dezember. S. <?. der Varteisekrelär Starace stati..e gestern der Stadt Pistoia einen Besuch ab und nahm im Teatro Manzoni den Rapport der Verbandsselre- täre und politischen

eingetreten sind, hat sich in Süd- und Mittelitalien die Nachfrage bedeutend gestei gert. Preise auf dem ZNailnndermarkle. Weichweizen 80—37, idem Kommerzware 77—7S, Mais 44- 48, Hafer 48—52, Gerste 00-63, Roggen 52—33, Einsermehl 117—119, Weizenkleie grob 35—37, sein 31-32. Auller und Stroh. Ruhiger Markt mit fester Tendenz für Heu, wie auch für Stroh und Kraft futter. Preise in Milano. Maiheu 31—33. Grummet 28—30, Luzerneheu 23—23, Stroh 14—13. Vieh. Unveränderter Markt; wenig Geschäfte, sinkende Preise

. On. Manaresi. der zwei Jahre lang der Wassengesahrte Corsis bei den Alpini lewesen ist. hielt die Gedächtnisrede. MWM MMtt in Arezzo Arezzo, IL. Dezember., ^n. Serena, Mitglied des Neichsdirektoriums der Partei, hielt gestern im Teatro Petrarca den Rapport der saseistischen Behörden der Provinz ab. AerztetlMg in Arco Riva delE arda. 18. Dezember Ans Veranlassung des Reichsverbandes zur Be kämpfung der Tuberkulose sand gestern in Arco eine Aer'zte'.agung stall, an der sich hervorragende Getehrie lind

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 08.01.1916
Umfang: 10
der sozialistischen Partei, der Ende des vergangenen Jahres in Paris stattfand, endigte mit der Annahme einer langen Mo tion, welche fcststellt, daß die sozialistische Partei mit ganz Frankreich „unter dem Drucke eines äußerst brutalen Angriffes' in den Krieg eingetreten sei für das Werk der Landesverteidigung unter Aus schluß jeder Eroberungs- und Annexionsabsicht. Die Partei werde so lange im Kriege bleiben, wie das französische Gebiet nicht befreit ist und die Bedin gungen für einen dauerhaften Frieden

gesichert sind. Unter den Bedingungen für einen dauer haften Frieden versteht die Partei die „Wieder herstellung der kleinen Märtyrer-Nationen Belgien und Serbien', die aus den Ruinen wieder erweckt werden müßten in ihre wirtschaftliche und politische Unabhängigkeit. Die in Europa unterdrückten Völker müßten die freie Selbstbestimmung wieder finden und das Band zwischen Frankreich und Elsaß- Lothringen, welches „allein die Brutalität der Gewalt im Jahre 1871 durchschnitten habe', müsse wicderhergestellt

, welche ver kündigten, daß die internationalen Verträge nur „Fetzen Papier' seien, daß die Not kein Gebot kenne; denjenigen, welche das Völkerrecht zum Spott machen, wird man die Verpflichtung zum Schiedsgericht aufzwingen müssen, nachdem die Achtung der Unterschriften eine allgemeine Regel unter den zivilisierten Völkern geworden ist. Die sozialistische Partei, heißt es weiter, verwirft die politische und wirtschaftliche Zerstörung Deutsch lands, aber der preußische Militarismus ist eine Gefahr

für die Sicherheit der Welt und für Deutschland selbst; er muß bezwungen werden, indem man ihn so anhält, sich selbst zu zerstören, und indem er sein Dasein verleugnen muß. Der Krieg vom Jahre 1915 wird so der letzte der Kriege sein können. Die Partei empfiehlt dem deutschen Volke, durch eine Opposition in sehr leb hafter Form gegenüber den Herren des Reichs, durch das Regime des allgemeinen Stimmrechts ein politisches Leben der deutschen Nation zu gründen, wobei die Regierungen vor der Souveiänität des Volkes

oder der Oppositionsminderheit derselben vollzogen sind, kann eine Wiederaufnahme der Be ziehungen ins Auge gefaßt werden. Die Partei hofft, daß die wachsende Minderheit der deutschen Sozialisten die Ehre des internationalen Sozia lismus selbst retten und vielleicht die Erneuerung und das Heil des deutschen Volkes vorbereitcn wird. Der Kongreß beauftragt die gewählten Sozia listen, fortzufahren durch die Annahme der Kredite und der Mittel zur Erlangung des Sieges sich an der Landesverteidigung zu beteiligen, und er erklärt

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 18.09.1897
Umfang: 10
der Karlistischen Kewegnng in Spanien. Die Anzeichen mehren sich, dass die karlistische Partei nicht länger willens ist, i>er unter der Herrschaft des Freimanrerthums von Tag zu Tag verwirrter sich ge staltenden Zerfahrenheit der innerpolitischen Lage thatlos gegenüberzustehen. Es wird darum auch in politischen Kreisen die Meldung des London-r „Daily Telegraph' sehr ernst genommen, derzufolge Don Carlos, welcher sich gegenwärtig in Luzera aufhält, einem Correspondenten dieses Blattes gegenüber

die aussehenerregende Aeußerung gethan hat, „er lasse die Dinge in Spanien sich ent wickeln. Jeder Karlist, der eine Flinte tragen könne, sei bereit zum Kampfe, wenn er gerufen werde.' Wer die politischen Strömungen in Spanien nur einigermaßen aufmerksam verfolgt hat, der weiß, dass die Worte des Kronprätendenten keine leere Redensart sind, sondern dass in der That die Entwicklung ter Dinge einen Verlauf nimmt, welcher angesichts der Stimmung im ^olke für die Aussichten der karlistischen Partei und lhres

, Socialpolitiker 1 Mitglied, Demokrat 1 Mitglied, zusammen 410 Mitglieder. 12 Abgeordnete sind „wild'. Bon diesen Gruppen gelten nun der Club der böhmischen National-Abgeord- neten, ferner der Polenclub, der slavische christlich nationale' Verband und die katholische Volkspartei, (zusammen 184 Abgeordnete) als sogenannte Regierungs partei verschiedenen Parteien an. Correspondenzen. Meran. Laut Beschluss des Geindeausschusses von Meran vom 13. September wurde der Abschluss deS Vertrages, gleich den Beschlüssen

auf getrieben, davon 140 Ochsen, welche per Paar zu 260 bis 320 fl. verkaust wurden (Zugvieh). Vom Kleinvieh waren blos die Schweine genügend vertreten. Man zahlte für ein junges Schwein 6 bis 8 fl. — Der kommende Markt um Galli (16. October) ist fast der größte des Jahres. Wom Annthalo, 15. September. Auch hier hält Mancher die Tactik der „Katholischen Volkspartei' in der Sprachenverordnungs-Frage sür einen verhängnis vollen Missgriff dieser Partei. Es wäre ein Leichtes gewesen, wenn hiednrch nur einzelne

Mitglieder der Partei auf die Seite des Gegners in Ungnade gefallen wären, es ist aber vielmehr zur traurigen Thatsache geworden, dass durch die besagte Tactik das Wort „Katholisch' selbst zum Gegenstande der verdrehtesten Deutungen geworden ist. Wie ganz anders, wie gewaltig und imposant stünde heute diese Partei da, wenn sie gleich der christlich-socialen Partei und mit ihr innig verbunden der drakonischen Regierungsmaß nahme gegenüber offen und entschieden ablehnende Haltung angenommen hätte

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