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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 22.06.1917
Umfang: 8
Abschnitten der galizischen und wol- hynischen Fronten hat die feindliche Artillerietätig keit bei Mitwirkung schwerer Kaliber sichtlich zuge nommen. Auch die Fliegertätigkeit war hier leb hafter. Naliruischer Kriegsschauplatz. Auf der HoHfläche der Sieben Gemeinden verlief der gestrige Tag ruhiger. Die Kämpfe in diesem Gebiete brachten uns seit dem 10. Juni 10 Offi ziere- 650 Mann und 7 Maschinengewehre ein. Im Colbricongebiet erfolgreiche Handgranateukämpfe. Sturmabteilungen haben im Vorfelde

der „Naturfreunde" am Nockhof. Die Vereinsteilung. RutzerordeutNchr Landeslonferenr der Partei- und GewerMastsorgamsationen Lentschtirol». Am 1. Juli findet im Saale des Arbeiterheims in Innsbruck eine außerordentliche Landeskonferenz der Partei und Gewerkschaften Tirols statt. Tagesordnung: 1. Berichte: a) der Parteivertretung über Tätigkeit und Kasse: b) der Gcwcrkschaftskommission- 2. Die Sozialdetnotratie und die Friedensfrage. 3. Presse. 4. Organisation und Agitation. 5. Neuwahl der Parteivertretung

werden und daß in diesen Versamittlttngen eine größtmögliche An zahl von Delegierten gewählt werden. Für die Landesparteivertretung: S. A b r a m- Für die GewerkschäftAkommission: I. Fingerst Sonnige Wohnung"MZ mit drei kleineren Zimmern und Küche ist umständehalber an anständige Partei auf 1. Juli zu vermieten. Näheres Leopoldstraße 35, 1. Stock, Stöcklgebäude. sentralbiicherei der ArSeitervereme In 8««»drmk. All Sonntagen bleibt während der Som- niermonate die Bücherei geschloffen, Jeden Mittwoch und Samstllg erfolgt dje Aus gabe

der Büchet in der Zeit von halb 7 bis 8 Uhr abends. Zur Benützung der Bücherei sind die Mit glieder der Partei, der Gewerkschaften und Genos senschaften ütch des Mädchen- und FraneMildungs- vereines berechtigt. ,, . ^ sucht Stelle für landwirtschaftliche Arbeit gegen vollständige Verpflegung und geringe' Entschädigung. Oberinntal oder Matrei- Navis bevorzugt- Zuschriften unter Sonnenburgstr. 21, Parterre) Innsbruck. m i'--*- 1 « 1 n Silber 80 h; 14kar. Gold 5 K ÜÄfw. ^ Eheringe von 5 K aufm. Gold-c ringe

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 13.09.1930
Umfang: 16
, wird bis U Oktober ausgenommen. Jahresposten. 11140-3 Anständiges Dienstmädchen für kleine Familie gesucht. Wangergaffe 24. 2. Stock. 11135-3 Gröberes Magazin mit Wohnung von hiesiger, seriöser Firma gesucht. Vermittler ausgeschloffen. Angebote unter „2224' an Verw. 11177-2 Kleine, sonnige Wohnung, abgesperrt, wird von ruhiger, hiesiger Partei, 2 Personen, jetzt oder später gesucht. Zuschr. unter „2237' an Verw. I 11239-2 Einzimmer-Wohnung, auch eine auszubanende, gesucht. Zuschriften unter „2240' an Verw. 11256

-2 Wohnung, 2 oder 3 Zimmer und Küche, Bolzano oder Dorf, von ruhiger, deutscher Partei gesucht. 11212-2 Zimmer von Herrn bei ruhiger Familie gesucht. Angebote unter „2234' an Verw. 11227- 2 Leere« Zimmer im Zentrum gesucht. 11206-2 Malerlehrling findet Aufnahme. Kralinger, Malermeister, Vreffanone. 11153-3 Aushilfsweise für die Monate September und Oktober wird sos Mag ' ‘ in Verw. .ofort ein tüchtiger, verläßlicher (Obstmagazin Lana) gesucht. Adr. 1235-3 Gasthaus Gutmann, Sigmundskronersttaße, sucht

-2 Deutsches, gesetztes, kinderloses Ehepaar sucht dringend Wohnung. Angebote erbeten an L. Galvagni, Bürgersaal. 11182-2 Kleine, einfach« Wohnung wird sofort gesucht. Ängebtte unter „Ruhige Partei 2242' an Verw. 11275-2 Von hiesiger, ruhiger Geschätfssamilie mit zwei schulpflichtigen Kindern wird 3- oder 4-Zimmer- wohnung zu mieten gesucht. Zuschriften unter' „Sonnig 2243' an Verw. 11281-2 Ständige, kinderlose Partei sucht auf Frühjahrs terinin in Bolzano oder Nähe g-Zimmer- wohnung mit Kabinett

, an distinguierte Partei zu vermieten. Angebote unter „2233' an Verw. 11213-1 Eeschästslokal mit Nebenräumen und Keller zu vermitten. Angebote unter „2236' an Verw. 11217-1 Ein- oder zweibettiges Zimmer nur an Herrn zu vermieten. San Quirino, Villa Bona, Kindl. 11219-1 S Zimmer, Küche, zu vermieten. Zuschriften unter „2235' au Verw. 11225-1 Möbliertes Zimmer zu vermieten. Adr. Verw. 11108-1 Möbliertes Schlafzimmer sofort an stabilen, so liden Herrn vermietbar. Macinastraße 1, 3. St. (neben Dantesttaße). 11195

, 1. Stock, Geschäftsstraße, 5 Minuten vom Bahnhof, nur für Kanzlei, sofort beziehbar, Preis Lire 225.— monatlich, zu vermieten. 11283-1 Schönes möbliertes Zimmer im Stadtzentrum an befferen Herrn samt Pension ab 15. Sep tember zn vermieten. Adr. in der Verw. 11277-1 Zu mitten gesucht Deutsches, kinderloses Ehepaar sucht auf 1. No vember kleine Wohnung. Angebote an die Ver waltung unter „2193' erbeten. 11046-2 5- oder 6-Zimmerwohnung von ruhiger, feiner Familie gesucht. 11106-2 Fixangestellter sucht

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 18.09.1920
Umfang: 8
aus den verschieden sten Teilen des Reiches traten in Charlottenburg zu einer Tagung zusammen, um eine Reichsorganisation des deutschen Mittelstandes zu schaffen, die neben den wirtschaftlichen insbesondere auch die politischen Jnter- effen des gesamten Mittelstandes vertritt, wobei aber zum Ausdrucke gebracht wurde, daß die Aufnahme der großen Beamten-Organisation usw. als solcher nicht beabsichtigt ist, um ein Zurückdrängen des gewerblichen und kaufmännischen Mittelstandes innerhalb der Partei durch Beamte

und Angestellte zu verhindern. Die neue Partei führt den Namen „Wirtschaftspartei des deutschen Mittelstandes". Antibolschewismus. Warschau, 13. Sept. Die letzten Nachrichten aus Wiborg melden, daß antibolschewistische Unruhen in Petersburg ausgebrochen sind, wo sich die bolsche wistischen Kommissäre versteckt halten müssen. Sechs von ihnen sollen in der Newa ertränkt worden sein. In der ganzen Stadt werden Flugblätter gegen das gegenwärtige. Regime verteilt und verbreitet. Rus Stadt und Land. Per Abdruck

Wählerversammlung, die einen selten gesehenen Massen besuch aus allen Parteien aus Kufstein aufwies, in ruhiger Weise und gestaltete sich unstreitig zu einem bedeutsamen politischen Ereignis. Der Arbeitergesang- verein trat auf die Bühne und begrüßte den Staats sekretär durch Absingen des Liedes der Arbeit. Nach der Wahl des Nationalrates Abram zum Vorsitzenden, Gamauf und ' Groffert zu Stellvertretern und Franz Richter zum Schriftführer begann der vom Vorsitzenden begrüßte Staatssekretär seine Rede

, welche die Vielen, die von dem Staatsmann-Großes oder Neues erwartet hatten, enttäuschte. Dr. Renner gab einen Rechenschafts bericht über seine Tätigkeit im Dienste der Sozialdemokratie, als ehemaliger Staatskanzler u. Staatssekretär, lobte seine und seiner Partei einzigen Verdienste am Wiederaufbau des Reiches, an der Schaffung der Republik und um die Einführung sozialer Gesetze. Er erzählte, wie es zum Zusammenbruch kam und über die Ursachen des Zerfalles des Reiches. Nationaler Chauvinismus hätte

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Tiroler Post
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Seite 13 von 20
Datum: 19.08.1904
Umfang: 20
unter 4459 Wäh- JjJJ ^04 Gemeindesteuerträger, die Umlagen 8 Olten! In allen drei Wahlkörpern hatten daher wenigen Leute, die nur die staatliche Personal- nrornmenfteuer zahlen, aber nicht einen Heller ü^^a-Umlage leisten, die Mehrheit! Aehnlich ! nd es und steht es noch heute in vielen größeren ememden Niederösterreichs. Was tat die christkichfoziake Partei? haarsträubenden Ungerechtigkeiten der .Wahlordnung zu beseitigen, beschloß die r, "Asoziale Partei im Landtag einen neuen Ge- ?entwurf. Sie verfuhr

hat. Die zweite Gruppe der niederösterreichischen Ge meinden umfaßt die größeren Orte (über 2000 Ein wohner), Städte und Märkte, deren Wahlrecht sehr einschneidende Aenderungen erfährt. Worin bestehen diese Aenderungen? Nach dem Willen der christlichsozialen Partei sollen künftig auch in den größeren Städten und Märkten Niederösterreichs diejenigen Leute in der Gemeinde den Ausschlag geben, welche für die Ge meinde Umlagen zahlen, also eine Grund-, Gebäude oder Erwerbsteuer entrichten. Die Gesamtzahl

. Alle anderen kommen in den vierten Wahlkörper, wo alles mitwählt, so ähnlich wie in der allgemeinen Kurie der Reichsratswahlen. * * Warum wir über die neue Gemeindewahlordnung in Niederösterreich so ausführlich berichtet haben ? Des wegen, weil auch Tirol eine Gemeindewahlreform braucht und^weil das Beispiel von Niederösterreich dar tut, von welchen Grundsätzen sich die-christlichsoziale Partei auch in Tirol bei einer Reform des Wahl gesetzes leiten lassen wird. Wiutfchgauvahn. Bei der k. k. Eisenbahn direktion

zur Durchführung gelangen. Der Handels- und Hewerbefreund. Das Kandwerk und die Kewerkschafts- öewegung. Die Lösung der Frage, wie sich das Handwerk zur Gewerkschaftsbewegung zu stellen hat, wird auch bei uns in Oesterreich immer dringender, da auch bei uns die christlichen Gewerkschaften von Jahr zu Jahr an Einfluß und Ausdehnung zunehmen. Im Deutschen Reiche draußen beschäftigte sich vor kurzem der vierte westfälische Handwerkertag mit diesem Thema, welches in ruhiger und objektiver Weise erörtert wurde

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Alpenland
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Seite 4 von 14
Datum: 04.04.1922
Umfang: 14
. Wie die in Wien erscheinende „Ungarische Rundschau" aus Budapest meldet, wird die politische Atmosphäre in Ungarn durch den Streit der Legitimisten und der freien Königs wähler beherrscht. Die Legitimisten fahren fort, in dem Klub und Parteiorganen gegenüber die Schuld der Gegen partei zu geben und betonen schon jetzt ausdrücklichst, daß sie den ältesten Königssohn Otto für den legitimierten Herrscher Ungarns ansehen, während die freien Königswähler darauf hinwiesen, daß diejenigen die Verbannung >dcs

nach Ungarn bringen lassen, um dort dem Thronfolger eine ungarische Erziehung angedeihen zu lassen und auch die übrigen Mitglieder der Familie dort zu ver sorgen. Juftizausschutz. Wien, 3. April. (Korrbüro.) Die Staatskorresponden- meldet: In der morgen Dienstag stattfindenden Sitzung des Justizausfchusses wird der Antrag gestellt werden, einen Unterausschuß zur Beratung des Mieter schutz- g e s e tz e s zu wählen, dem die Regierungsvorlage, der Antrag der sozialdemokratischen Partei und die Ergebnisie

, aber vernach lässigt. Banken lagen fest, aber ohne nennenswertes Geschäft. Der An- logcnrarkt lag gänzlich ruhig. Die Devisenkurse zogen wieder an. Frankfurter Bors«. Tie Börse zeigte zu Wochcnbeginn eine durch-. Wegs lustlose Haltung. Bauaktien und Montanpapiere unterlagen Schwankungen: schwächer setzten Elektrizitätspaprere ein. Zuckerfabrik aktien schwächten sich ab. Sonst verkehrte der Einheitsmarkt bei verschie denen Umsätzen. Der Börsenschlutz gestaltete sich im allgemeinen ruhiger. Berliner Börse

parteimäßigen Aufteilungs. An ft el lungs methode dürfte er bei der Lehrerschaft nicht nur keinen Anklang, sondern den größten Widerspruch finden. Sein Vorschlag heißt mit anderen Worten: Auch in der Stellenbesetzung ' ist mit Parteilisten auszumarschieren. Nehmen wir gleich praktische Beispiele. Drei Lehrstellen sind zu vergeben; nach obigem famosen Vorschläge bekommen dann Sozialdemokraten, Christlichsoziale und Großdeutsche je eine Stelle. Wenn nun die Parteien innerhalb rhrer Partei die Auswahl

vornehmen, liegt die Gefahr nahe, daß jene Lehrkraft, die sich am besten parteimäßig betätigt, ernannt wird. Beginnt eine Partei damit, dann ist der W-rbel fertig. Sein und Schein können dabei verwechselt werden. Ist nun eine Stelle zu vergeben, erhält sie z. B. der Stärke nach zuerst die sozialdemokratische Partei, bei späteren Stellen werden die anderen berücksichtigt. Ohne weiter auf die widerliche Seite dieses Vorschlages einzugehen, wollen wir ihn rechnerisch weiter durchführen. Was geschieht

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Tiroler Post
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Seite 11 von 12
Datum: 20.06.1903
Umfang: 12
: wie und wie viel?" „Mari etta, wie de mütigt mich Ihre Frage," erwiderte Ru-! dorf, „so ganz' der Spiegel Ihrer Art. Ihr ruhiger Mck, Ihre Kenntnis meiner Schwäche hat Sie heute so wenig getäuscht wie an jenem Tag, da Sie mir im Kurgarten Wiesbadens als guter Engel warnend nahten und ich mit Undank vergalt. Daß ich hier bin, sei Butze und Sühne. Marietta, es ist gekommen, wie Sie gefürchtet: 'ch bin namenlos unglücklich." Und m fliegender Hast erzählte er der teilnahmsvoll Zuhörenden, was geschehen

nach Tarif berechnet. Geldsendungen (Bestellungen sind zu adressieren an die Administration der „Tiroler post" in Innsbruck, Fall» ^ merayerstraße (0. ^ 5. Jahrgang. uni, j- Joh. u. Paul. offenen Vereinbarungen zu partei- rda hinausläuft, das gelte be- uensmännersystem. ille besteht und gegebenen Falles : Tat umgesetzt wird, so können n. Der angekündigte Kampf der ;gen die „christlichen Dreckseelen", nossen brotlos gemacht werden : Genossenschaft keinen Rückhalt cht nur die politische Freiheit, xistenz

, von den Herren der Staße beim Herrn Bürgermeister angeschwärzt zu werden, ist wohl sehr bedauerlich, umsomehr, als die Steuer zahler nun nicht mehr wissen werden, warum man sich denn dann überhaupt den kostspieligen Luxus einer Polizei erlaubt. Das Organ der herrschenden Partei rät zur — Selbsthilfe! Sollen auch wir demonstrieren und behörde angeblich aus Mangel an gesetzlichen Hand haben versagt. Der Skandal muß ein Ende nehmen, schon im Interesse der bedauernswerten Polizeileute, denen ihr ohnehin schwerer

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Der Arbeiter
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Seite 1 von 12
Datum: 20.04.1923
Umfang: 12
, welche die Interessengemeinschaft der Län der und deren notwendige Forderungen nicht ver stehen will. In einzelnen Fällen hat sich doch schon ein ver stärkter Einfluß der Länder bemerkbar gemacht, der sich voraussichtlich in Zukunft noch mehr verstärken wird. Nach anfänglich schweren Kämp fen war der Gang der Ereignisse im allgemeinen ein ruhiger, sich auf wirtschaftlichem und ftaats- fmanziellem Boden betvegend. Größere Schwie rigkeiten sind erst entstanden, als Fragen auf- tauchten, die ins politische Leben übergreifen

oder revolutionäre Errungenschaften „gefährden". Besonders zu erwähnen ist die Wahlord nung, die Zusammenlegung der Mini st erien und die Wehrfrage. Die letztere be seitigt mit einem Schlage die revolutionäre Macht stellung der sozialdemokratischen Diktaturgewalt beim Militär und bringt dieses in engere Verbin dung mit dem Staate. Eine schwere Niederlage für den befehlsgewaltigen „Volkswehrhäuptling" der roten Partei. Es ist unverkennbar, daß die Sozialdemokratie durch die Zusammenlegung der Ministerien

. Als besonders grau sam heben wir die Vertreibung von 4p6 Eisenbah nerfamilien in Trier aus ihren Wohnüngen durch farbige Soldaten hervor. — Die nun vierteljährliche Ruhrbesetzung hat bisher 48 Todesopfer gefordert. Italien. Auf dem Parteitag der italienischen Volkspartei siegte die Haltung ihres Führers, Don Stur 30 , der die Unabhängigkeit der christlichen Gewerkschaften aegenüber Faschismus und Sozialismus vertritt. In Rom hat als Abspaltung vonvon den Popolari die Gründung einer neuen Partei

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 06.05.1917
Umfang: 16
der ganzen Ent schiedenheit der Katholiken, um die Regierung von einem offenen Anschluß an unsere Gegner abznschrecken. Unterstützt wurden dieselben von den ebenfalls katholischen Karlisten, das ist von jener Partei im Lande, die das gegenwärtige Königshaus nie anerkannt hat. Damals erschien am Kopfe des „Correo Espanol" ein Aufruf des derzeitigen Thronbewerber Don Jaime: „Wenn die Regierung unser Vaterland in den Krieg ziehen will, dann werde ich mich an die Spitze meiner Getreuen stellen und mein Land

unserer Gegner. Der Krieg gegen Rußland. Der Kampf um den Frieden. Auf den Schlachtfeldern ruht der Kampf fast vollständig; ab und zu eine kleine Schießerei, das ist so ziemlich alles, was von der Front gemeldet wird. Je ruhiger es an den Fronten ist, uni so lebhafter geht es im Innern des Reiches zu. Es ist bekannt, daß die Soldaten von Petersburg und die Arbeiterschaft aus zwei Gründen zur Teil nahme an der liberalen Revolution sich bewegen ließen; der erste und Hauptgrund war die Her beiführung

durch diesen Verrat an unserer Sache ihr Leben lasser müsten, auch Tausende, die der Partei der Genos sen Haase und Ledebour angehören." — So dir Mitteilung der deutschen Zeitungen. Daß dir Wirkung dieser verhängnisvollen Tätigkeit tat sächlich nicht ausblieb, geht aus folgender Tat sache hervor: Der Sozialist Meyer. Mitglied bei amerikanischen Kongresses, hat an das Dumamit- glied Tscheidse, Präsidenten des Rates der Arbei ter- und Soldatendelegierten, folgendes Tele gramm gerichtet: „Als einziger

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.02.1915
Umfang: 4
Aeibewußten politischer: Arbeit vereinigen und damit Sekunden, daß wir besorgt sind, den bitter errungenen Megeu unserer tapferen Brüder und Söhne in den Dolgewirküugen volle Geltung zu verschaffen. Her Jlasiiitf 4t$ übg. Tr« dd$ «er Schönerer- Partei. Wie berichtet, ist AÜg. Ir o wegen tiefgehender Mei nungsverschiedenheiten mit Schönerer bezüglich der Gestaltung der inneren deutschen Politik nach dem Kriege aus der Schönerrr-Partei ausgetreten, lieber die Beweggründe und den Standpunkt Iros

in Oesterreich zu entwerfen, auf das alle künftigen deut schen Volksvertreter für die Bildung einer einzigen großen deutschen Volkspartei Oesterreichs zu verpflich ten wären. Nur perverser und engherzigster Parteifa- uatismns kann einen solchen in ehrlichster Sorge um das Schicksal des deutsch-österreichischen Volksstammes gestellten Vorschlag zum Anlaß nehmen, gegen den An reger in mehr oder weniger gehässiger Weise Stellung zu nehmen. Höher als jeder Partei- und jeder Frak tionsgeist steht mir das deutsche

Parteiprogramme nicht eine privile gierte Versteinerungs-Anerkennung von ihren Parteigenossen bei aufgehobene m ver- RÜnftigen Denken fordern. Alles, was wir an programmatischen Zukunftsideen hinstellen, fußt auf der Voraussetzung, daß das Deutsche Reich und Oesterreich- Angarn siegreich sein werden. Davon zu sprechen, ob eine künftige deutsche Partei Oppositions- oder Regie rungspartei sein werde, ist jetzt gewiß nicht am Platze. velterreichilcher Kriegsbericht. Wien, 31. Jänner. (Amtlich.) Am Drrnüjec

Und an der Nida herrschte gestern auf beiden Seiten lebhafte ArtillerietätigkerL. Unsere in letzter Zeit schon mehrmals mit guter Wirkung feuernde Artillerie hatte auch gestern Erfolge. Der Feind räumte im heftigsten Fener einige Schützengräben. Auch an der übrigen Front in Russisch-Polen gibt es Zeitweise Geschützkämpfe. In den Karpathen verlief der Tag ruhiger. Im Waldgebirge wird noch um einige knapp nördlich der Paßhöhen liegende Stellungen gekämpft. Hmtiicber Bericht über Sie Kämpfe iü den Karpathen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 18.09.1919
Umfang: 8
Volks-Zeitung schließenden Konterminen, bis 12.50 gegen gestern um <270 K haussierten. Auch sonst kamen sprunghafte Stsi- <gerungen vor. So erhöhten sich Rustanaktien um ! 106, Salgokohlen um 65, Alpine um 35 und Staats- ^bahnaktien um 42 K. Ein plötzlicher Rückschlag der ! Kreditaktirn von 740 ans 705 K, sowie Gewinnsicher- stellungen in den bevorzugten Papieren führten zu einer Abfchwächung, die sich von der Kulisse auch auf den Schranken mitteilte. Der Schluß erfolgt in ruhiger » Haltung

" („Das Fabriksmädsl"). Samstag: „Eva" („Das Fabriksmädel"). Parteimchrichle». An die Vertrauensmänner aller Gewerkschaften und sozialdemokratischen Organisationen von Innsbruck, Mühlau und Hötting! Infolge Beschlusses der Plenarversammlung vom 12. September findet am Frestag, den 19. September, Punkt halb 8 Uhr abends, im großen Saale des Arbei- terhe-ims sine Versammlung sämtlicher Gewerkschafts- Ortsgruppenausschüsfe, aller Sektionsleitungen der so- zialdemokrattschen Partei, des Vorstandes und Aufsichts rates

, ' ' '' . ; b) Festsetzung der Geschäfts- und Tagesord-^ nung, d ! c) Wahl einer Mandatsprüfungskommission.) 2. Berichte des Parteivorftandes und der Par-« teikontrolle. 3. Bericht des Klubs der sozialdemokratischen Abgeordneten zur deutschösterreichischen Na-) tionalversammlung. . 4. Die Berfassunasfrage. 6. Wirtschaftliches und soziales Aktionspro-) gramm. < ' : ' V„ ! 6. Die Parteiorganisation. 7. Wahl der Parteivertretung. 8. Allfälliges. Wir ersuchen, die Vorarbeiten für den Partei- ! tag, die Wahl von Delegierten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 06.07.1907
Umfang: 8
genug, die Sie mit Freuden aufnehmen. Ich rate Ihnen, tun Sie mehr beten und gehen Sie öfters zu den Sakramenten, dann wird Ihr heißer Kopf ruhiger. Schlagen Sie meine Worte nicht in den Wind, die aus sehr betrübtem Herzen kommen. Ich würde mich nicht getrauen, so eine schwere Verant wortung und Schädigung von ganz Absam auf mein Gewissen zu laden. Mit Achtung ergebenst Josef Hosp, Pfarrer. Was an diesem von versteckten Drohungen und Ehrenbeleidigungen strotzenden Bries dieses Musterhirten

ergebnislos verlaufen sein. — Die Landtagswahlen im nächsten Jahre werden daher auf Grund des bisherigen, ein fach wahnsinnigen Landtagswahlrechtes statt finden. Die reaktionären Konservativen haben allen Grund zu jubeln, denn ihre Herrschaft steht mit dem heutigen skandalösen Wahlrechte im engsten Zusammenhänge. Die Kandidatur im vierten steiri sch e n W a h l k re i s. Die Reichsparteivertretung WkNOMN, mmut hat über Vorschlag der Landesparteivertretung der sozialdemokratischen Partei Steiermarks

der christlichsozialen Partei nachstehendes charak teristische Schreiben gesendet: Der Anschlag gegen den sozialdemokratischen Zusatzantrag ging nicht von den Polen, son dern von den Christlichsozialen aus. Di? beiden Parteiführer Dr. Lueger und Dr. Geßmann machten dem Präsidenten Dr. Weiskirchner schwere Borwüfe, weil er den Antrag Renner am ersten Berhandlungstag akzeptiert hatte, und sie verlangten, daß am zweiten Tag? der Antrag zurückgewiesen werde. Sie erklärten ganz entschieden, das dürft

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 04.02.1905
Umfang: 16
Seite 4 Nr. 5 Kaisers von China beim Ausbruch der Boxerunruhen. Auch dort sollten es die von dem jungen Kaiser gewollten Reformen gewesen sein, die das Reich aus den Fugen gebracht hätten. Und die bevor mundende Rolle, die dort die reaktionäre Kaiserin- Witwe spielte, die wird in Rußland gegenwärtig von der Großfürsteu-Partei gespielt. Nikolaus II. ist zurzeit nahezu mundtot gemacht, eine fast zum Symbol herabgesunkene Persönlichkeit geworden. Die eigentliche Macht wohnt

-Mirsky durchführen möchte. Die Stellung des letzteren, der sich auf den liberalen Flügel der Aristokratie stützte, gilt ebenfalls für erschüttert, und sein Gehen wäre das Signal, daß die Großfürsten partei endgiltig den Sieg über die Reformbewegung davongetragen hätte. General Trepow über die Lage. Der Petersburger Korrespondent des „Matin" wurde vom Generalgouverneur von Petersburg, General Trepow, empfangen. Trepow sagte: „Un sere Absichten sind in meiner Proklamation voll ständig niedergelegt

und ge treten, bis nur noch eine unkenntliche blutige Masse auf dem Pflaster lag. Verschiedene Nachrichten Warschau, 30. Jänner. Der Verkehr in der Stadt ist vollständig eingestellt. Sämtliche Restau rants, Cafes und Läden sind geschlossen. In vielen : Geschäften und Bureaux wurden die Fenster ein- ! geschlagen. Die Zahl der Opfer bei den gestrigen ! Unruhen wird auf 160 Tote und Verwundete ! geschätzt. Seit gestern abends ist es ruhiger. Es ! wurde der Zustand verstärkten Schutzes ausgesprochen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 09.07.1918
Umfang: 4
und der Menschewiki angehören den Mitglieder aus feiner Mitte aus zu stoßen. , ^ m -taüt sind an verschiedenen Stellen ^-"^evolutionäre gegen die Bolschewiki Günstige Lage der Bolschewiken. (Eigener Drahtbericht.) Von informrer- wttizZ - u vwwfoen ^-.errrerer in Moskau an. J^^^^mlrevolutionäre zurückzuführen sei. Die damit von den Sozialrevolutionären Mlaßten Unruhe« wurden von den englischen ü^nten geschert. Die Situation in Moskau sei MUS hereits wesentlich ruhiger und man kann MLemlicher Sicherheit annehmen

geschwächt. Da die Mitglieder der Partei der linken Sozialrevolutionäre auch der Kommission zirr Bekämpfung der Gegenrevolution ange- hören, dürften zwei von diesen als Mörder in Be tracht kommen. Die hauptsächliche Verantwortung für die schändliche Tat trägt jedoch D aw id kow, der sich zur Zeit versteckt hält, und seine Geldgeber. Die kaiserliche Regierung hat ihre Erwartung einer nachdrücklichsten Verfolgung und Bestrafung der Verbrecher und ihrer Hintermänner der Sowjetregiermrg auf das bestimmteste

allgemeines Verständnis. Man sieht in der Ermordung den An fang der Rache gegen die Deutschen und gegen die deutsche Partei. Für die „Humanstes ist dieser Vor gang kein gemeines Verbrechen, sondern der Akt öesver- hweifeltenPatriotismus. Der „Matin" schreibt, die Ermordung sei der Bewei s, daß es in Rußland noch Männer gehe, die Verständnis für die Würde des Vaterlandes haben mtö Patriotismus be sitzen. „Petit Parisien" führt die Ermordung auf Pa triotismus zurück. Dieses ist das einzige Blatt

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 22.03.1912
Umfang: 12
", so klingt das als etwas Besonderes; die Parteigenossen erkennen daraus, daß diese edle Sittlichkeit ein Vorzug ihrer Partei ist, und fühlen stolz ihre Brust schwellen. Sollte unter den Bourgeois im Reichs tag einer oder der andere sein, dem es ver dächtig erscheint,. wenn einer es nötig zu haben glaubt, so etwas pathetisch zu versichern, so schadet das nicht. Das kommt nicht in den Bericht." „Ueber Verwendung der Entrüstung en gros, durch deren influenzaartige Wirkung sogar Ein schüchterung

hier am Penzelberg der frühere Besitzer, vulgo mittl. Angerer, Anton Oberdörfer. Der Verstorbene war ein naher Verwandter des früheren hochwst. Fürstbischofes Dr. Kahn. Er war zeitlebens ein stiller, ruhiger Mann, der nie viel Aufsehens von sich machte, sondern durch Jahrzehnte hoch droben am Berge in stets gleicher Emsigkeit seinen Hof betreute und seinen Nachbarn jederzeit als hilfsbereiter Freund in des Lebens Not und Mühen beistand. Und nun hat ihn der Allerlöser von einem dreizehnmonatlichen Leiden befreit

vom Jahre 1897 geändert und 3081 Genossen schaften hatten noch keinen Genossenschaftskommissär, obwohl einen solchen das Gesetz ausdrücklich vor schreibt. Seither haben sich die Verhältnisse ein wenig gebessert. Aber nur in den Städten, wo Fachgenossen schaften vorherrschen, ist die Besserung zu verzeichnen. Die über Betreiben der christlichsozialen Partei ge- schasienenGenossenschaftsinstruktorenhabenhier segens reich gewirkt. Bei den Kollektivgenossenschaften und den Genossenschaften vrrwandter

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Meraner Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 07.02.1913
Umfang: 16
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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 13 von 24
Datum: 09.02.1913
Umfang: 24
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Auskunft im 2. Stock links. 667 2 schön möblierte Südzimmer zu vermieten. Näheres Habsburgerstr. 3 (Sp itzenh.). 669 Schön möbliertes Südzimmer mit Ba.kon zu vermieten. Auskunft im Geschäft Hecht, Wasserlauben 11l. 67'^ Speclbacherst'.aße 30, Eingang West seite, 3. Stock. Tür 18: Ein unmöbliertes Südzimmer sofort billig zu vermiet. 673 Obermal»: Freihof: Eine ünmöbl. Jahreswohnung^ Parterre, 3—4 Zimmer, Kammer, Küche an ruhige Partei zu vermieten. Näheres in Villa Mazegger. Lazag, Oberer Freih'of

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 10.05.1924
Umfang: 6
mit 2 Betten, zentral gelegen, stabil zu vermieten. Adresse in der Verwal tung de« Blatt«». 7114 Sofort zu vermieten: Möblierte Wohnung, Doppelschlafzimmer. Speisezimmer, Südbalkon, Küche, Gas. Nur an ruhig« Partei ohne Kinder. Offerte unter „7212' an die Verw. des Blattes. 7212 Möblierte 4-Zimmenvohnung, Küche, Bad. in ruhiger, staubfreier Lage, über die Sommer monate zu oermieten. Adresse in der Ver waltung des Blattes. 7lkZ4 Z Südzimmer, Balkon, ein Nordjimmer mit Pension zu vermieten. Oberinais, Oberer

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 15.03.1924
Umfang: 16
folgen weiter« vier Jahre Zwangs- arbeit. Dann wieder Verbannung in einen ganz kleinen Ort an der Grenze Chinas. Hier begegnet ihr u. a. Kennan. der fein berühmtes Buch über die siD-irksckie Verbannung «schrieben hat. Im Jahre 1892 erlangt sie Fverzügrgkert in den Grenzen Sibi riens. und als sie im Jahre 1896 die Erlaubnis er hält. nach dem europäisck>en Rußland »urückzukeh- tm. stürzt ste sich Mart wieder m die illegale TL- | tigkeu. Aus den Resten der früheren Partei der ' Bolksjreiheit grüßet

sie mit Gesinnungsgenossen ; die Partei der Sozialrevolutionäre und deren » Kc/mpforganisation. Im Jahre 1903 geht sie ins ; Ausland um im Jahre 1905 zur illegalen Arbeit .' in Rußland zurückzukehren. Im Jahre 1907 wird ; sie schließlich zusammen mit dem eben erst von den : ! Bolschewisten begnadigten sozialrevolutionären ! Gotz und einigen anderen von dem berühmten; Aseff, der Polizeispitzel und aktiver Terrorist in einer Person war, der Polizei ausgeliefert. Im . Jahve 1910 wird nun die fast Siebzigjährige

wird, kann gar mancher Referent den besten Beifall ernten. Anders, wenn ein Redner seinen Zuhörern in sachlicher und ruhiger Weise die heutigen Gesell- schaftszustände und Mängel schildert und dabei be tont, daß nur ein beständiger und wohlbedachter Um- und Abbau die sicherste und nachhaltigste Wirkung Hervorrufen wird. Allzu viele Menschen hegen den einen.Wunsch, ohne ihr eigenes Hinzu- tun eines schönen Tages in ein Paradies versetzt zu sein. Nun, Revolutionen und Aufstände haben wir bereits genug gehabt

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