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Tiroler Post
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Seite 2 von 12
Datum: 29.03.1902
Umfang: 12
einer anderen politischen Partei anhüngt. Ja, in Reden, sowohl von Seiten der conservativen Parteiführer, als in deren Blättern, figurieren die Christlichsocialen fort während als „Los vom Bischof "-Männer, von denen es nicht mehr weit zu „Los von Rom"-Männern sei. Dass bei so unedler Kampfesweise vorläufig keine Aussicht auf Frieden sein kann, ist klar. Und doch gälte es gerade jetzt, zusammenzustehen. Weilte ja gerade in Bozen kürzlich der vielgenannte Pastor Meyer von Zwickau, und wird in dem Curort Gries bei Bozen

Herr Ungenad aus Klostergrab in Böhmen als definitiver Pastor angestellt werden, wenn er am Sonntag 23. seine Probepredigt besteht. Ohne eine der beiden Parteien bevorzugen zu wollen, kann jeder Unbefangene das Folgende kühn behaupten: Hätte die conseroative Partei, um gewiss nicht zuviel zu sagen, eine größere Rührigkeit ent wickelt — eine christlichsociale Partei und mithin auch dieser für die katholischen Interessen äußerst schädliche Bruderkrieg in politicis hätte im Lande nicht Fuß fassen

können. Würde die conseroative Partei wenigstens jetzt die Christlichsocialen in ihrer ungemeinen Rührigkeit auf allen Gebieten, besonders im so nothwendigen Vereinswesen, nicht fortwährend bekämpfen und durchost rücksichtslosen Terrorismus, wie dies leider schon öfters, zum Beispiel als die Christlichsocialen dem deutsch-nationalen „Freja- bunde" einen „christlichen Frauenbund" entgegen- fftellten, geschah, denselben überall Prügel vor die Füße werfen, sondern sich mit ihnen vereinen und sie unterstützen im Kampfe

moralisch verpflichtet sind, die Innsbrucker Universität zu besuchen, um hierdurch in ruhiger, aber thatkräftiger Weise die Agitation zur Errichtung einer italienischen Universität in Oester reich zu unterstützen. Innsbruck soll durch den Massenbesuch italienischer Hörer zu einem Centrum der Agitation geschaffen werden, um dadurch die besten Kräfte der Nation zu sammeln, aus deren Mitte dann die Bildung des Professorencollegiums für die ersehnte Universität in Triest gebildet werden könnten

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 31.08.1923
Umfang: 4
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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 11.05.1912
Umfang: 16
der Teutschnationalen, die „Bozner Zeitung", diese Tatsache und schämt sich nicht, zu erklären, die Deutschnationalen hätten vor den Wahlen mit den reaktionären Christlichsozialen ein Kompromiß ge gen die Liberalen urck Sozialdentokraten abschlie ßen sollen. Das Bozner Freisinnsblatt schämt sich nicht, den Freiheitlichen den Kopf zu waschen, weil sie mit den Klerikalen kein Kompromiß gegen den Wiener Freisinn geschlossen hatten. Wer auch den Bozner Freiheitlichen kann man zu ihrem Partei blatt gratulieren. Seit

Zuwendung von städtischen Inseraten das Siech tum der „Bozner Zeitung" zu verlängern. Und gerade dadurch identifiziert sich die Bozner deutsch nationale Partei mit ihrem Parteiorgan, der „Boz ner Zeitung", und dokumentiert dadurch sein Ein verständnis mit dessen Schreibweise. Die Herren Deutschnationalen im Vereine mit ihrem Organ scheinen allerdings ein schlechtes Gedächtnis zu ha ben. Es ist noch nicht allzu lange her, da urteilten ^die „Bozner Zeitung" und die Bozner Deutsch nationalen ganz

anders über die Christlichsozialen. Vor uns liegt ein Flugblatt, das vom Deutschfrei- heitljchen Wahlkomitee in Bozen unterfertigt iü und am 18. Juni 1911 (zwei Tage vor der Stich wahl) in Hunderten von Exemplaren verteilt wurde. Damals fällten die Bozner Deutschnatio nalen ein ganz anderes Urteil über die Christlich sozialen und die „Bozner Zeitung" brachte täglich an der Spitze des Blattes das gleiche Urteil. Da mals hieß es: „Ein furchtbares Strafgericht ist am 13. Juni über die christli^oziale Partei niederge gangen

: in Wien, dem Zentrum diese; Partei, hat sich die allgemeine Erkenntnis von der Gewaltherr schaft, von der Korruption und von der Volksfeind- lichkeit der Christlichsozialen, welchen wir die Le bensmittelteuerung in erster Linie zu verdanken, haben, endlich durchgerungen: trotz der verwerflich sten Manöver hat die christlichsoziale Partei in Wien von 33 Mandaten nur zwei, sage zwei, er ringen können! Und die Wähler der Stadt Bozen sollten dem Augenblicke, in welchem der allgemeine Unwille des Volkes

über das Tun und Lassen der Christlichsozialen sich in die Wahlurne ergoß, einem Manne, der sich verpflichtet hat, dieser abgewirt schafteten Partei, deren Tätigkeit im Landtage die Städte ungeheure Landessteuern zu danken haben, sich anschließen, ihre Stimme geben? Nie und nimmer kann das der Fall sein: für die Wähler von Bozen kann es nur eine Losung geben: Weg von den Christlichsozialen, wir schwören zur Fahne der Freiheit! . ." Wir glauben, das genügt. Eine Partei, die innerhalb zehn Monaten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 20.11.1930
Umfang: 8
Abgeordneten. Alle Mitglieder erachten sich auf bas chrrstlichsoziale Programm verpflichtet, stehen auf dem Boden der Verfassung unter Ablehnung aller Methoden ge waltsamer Aenderung derselben. Die Mitglieder des Klubs sind nur durch das Programm der Partei gebunden. Keiner derselben ist einer außerhalb der Partei stehenden politischen Gruppe verpflichtet. Auf Grund eines ausführlichen Berich tes des Bundeskanzlers Vaugoin trat der Klub in die Er örterung der durch die Wahlen geschaffenen politischen Lage

", teilt mit, daß eine lange Debatte über die Stellung der Heimatwchr stattgefunden, ber der man sich gegen die Agitation des Heimatblocks gestellt habe. .Wenn es nicht gelinge, die Heimatwehr auf ihren ursprüng- • l:chen Weg zurückzuführen und zu einem Element der Ruhe und Ordnung und der Gesetzmäßigkeit zu machen, werde eine Abkehr der bürgerlichen Fraktionen von der Heimwehr unausweichlich sein. Andernfalls würde d e christlicksicüale Partei sich mit allen Mitteln böHir einsetzen, daß die neue

Regierungsmehrheit alle antimarxistischen Fraktionen ein- • schließlich des Heimatblocks zusammenfasse. Ueber Vaugoin sagt das Blatt, daß er kerne besondere persönliche Opposition gehabt habe und man es als sicher annehmen dürfe, daß die gesamte Partei sich dafür ein setzen werde, ihn auch weiter mit der Leitung des Heeres restorts betraut zu sehen. Im Klub selbst wurde über die Personenfrage sonst nicht gesprochen, doch wurde als Kandidat der Christlich- sozialen für den Bundeskanzlerposten Schmitz genannt

von Steiermark. Aus dieser Zusammensetzung des Komitees ist deutlich der Plan ersichtlich die Bundesbahnen ebenso zU „eatpotitisieren" wie das Bundesheer. Der Starhemberg erklärt schon wieder. . . Wien. 19. November. Der Bundesführer der oster» reich:scheu Selbstschutzverbände StarheMberg euic: .. wie die Pressestelle der österreichischen Selbstschutzverbände mel det, zur Läge u. a.. daß die Heunatwehrbewegung auch nach der kurzen Episode des Wahlkampfes, die über der Partei- Politik stehende wehrhafte

Kampsbewegung auf antimärxi- sti scher und antiliberaler Grundlage bleibe. Ihr Ziel ist u. a. d>e Umbildung des Parteienstaates in den deutschen sozialen Volksstaat auf christlicher Grundlage. Die in den letzten Wahlen als Heimaiblock in den Nationalrat und in den Landtag entsendeten Vertreter fühlen sich nicht als neue Partei, sondern als der parlamentarische KaMPfirupp. der über den Parteien stehenden Heimwehrbewegung. Die par lamentarische Vertretung der Heimatwehren wird mit allem Nachdruck

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.04.1896
Umfang: 4
nicht zu hoffen. Die Partei- Verhältnisse der Deutschen Oesterreichs sind heute so ver worren und aussichtslos, daß eine Besserung derselben nicht so b»ld zu erwarten ist, und wenn die folgenden Betrachtungen eine mögliche Besserung derselben überhaupt in Erwägung ziehen, so geschieht eS nicht etwa in der Erwartung eines pricktischen Erfolges. ES geschieht nur in dem begreiflichen Wunsche, gegenüber dem Thore der Parteikundgebungen von hüben und drüben auch einmal eine parteilose Beurtheilung unserer

Parteizustände der Oefsentlichkeit und namentlich der großen Zahl von Gleichgesinnten in Nord und Süd dar zubieten. Ueber die wünschenswerte Gestaltung der deutschen Partei- verhältnifse gehen die Ansichten merkwürdigerweise nicht zu weit auseinander. Wenigsten» dasjenige, waö die „Neue Freie Presse', die berufene Vertreterin des deutichliberalen Standpunktes, in ihrem bemerkenSwerthen Osterartikel ge schrieben hat, kann die volle Zustimmung aller besonnenen deutschnationalen Kreise finden. Danach brauchen

wir eine große Deutsche Partei, welche in erster Linie bestimmt und gewillt ist, die nationalen Interessen der Deutschen in Oester reich zu vertreten, welche daher die Geneigtheit und die Fähigkeit haben muß, jeden nationalgesinnten Deutschen in sich auizuuehmen. Eine solche Partei, die wir schlechthin als die „Deutsche Partei' bezeichnen wollen, wird selbstverständlich liberal sein in dem Sinne, daß sie die freiheitlichen Errungen schaften des modernen Rechtsstaates vertheidigt, soweit sie bei uns vorhanden

sind, und ernstlich erstrebt, so viel davon — z. B. in Preßsachen — noch fehlt. Die „Deutsche Partei' wird selbstverständlich auch für soziale Reformen einzulrelcn geneigt sein. Denn sie kann nur hervorgehen aus dem deutschen Bürger- und Bauernstand, welche Stände heute durchwegs der Ansicht find, daß eine staatliche Einflußnahme aus d^s wirth schaftliche Leben nothwendig ist, eine Einflußnahme, welche die redliche Arbeit schützt und der Uebermacht des Großgrundbe sitze« und des Großcapitals entgegenwirkt

. Und was die par lamentarische Taktik betrifft, so würde nach der „Neuen Freien Presse' eine solche Partei ihre Hoffnung nicht auf den Opportunismus setzen, sondern auf den Kampf, sie würde sich nach vem Beispiel anderer Parteien richten, -welches beweist daß in Oesterreich eine Partei nur die Geltung besitzt, welche sie sich erkämpft und nöthigenfalls ertrotzt. Fügen wir übrigens gleich bei, daß wir von der geschil derten deutschen Jdealpartei nicht sofort äußere Erfolge er- *) In der vornehmsten Wiener

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Der Arbeiter
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Seite 11 von 12
Datum: 23.11.1932
Umfang: 12
auch die bevorstehende Abänderung der Gewerbeordnung. Es wurde allgemein das Verlangen gestellt, daß diese Ab änderung keine Verschlechterung für uns Arbeiter brin gen darf und endlich auch einmal die Vorschriften über die Wahl in die Gehilfenausschüsse abgeändert werden. Wir kön nen es uns nicht länger bieten lassen, daß einzig und allein diese Wahlen noch nicht nach dem Proporz durchge- sührt werden. OstNrol. Lienz. (Versammlung der Tirol er Volks- Partei.) Am Sonntag, den 13. ds., fand im Lugger saal in Lienz

Or ganisationsfragen besprochen. Redner gab auf alle Fragen zufriedenstellende Auskunft. Die Versammlung schloß neben dem herzlichsten Dank mit dem innigsten Wunsche nach baldiger Wiederholung. Die Tiroler Volkspartei hat mit ihren 35 Versammlungen in Osttirol am 12. und 13. No vember einen durchschlagenden Erfolg erzielt. Wir danken allen Rednern, besonders aber dem Obmann der Partei, Herrn Nationalrat Dr. Kolb, für diese Aktion und bitten ihn, uns Osttiroler nicht zu vergessen. ] Bücher und Zeitschriften j Gut

. (M a n d a t s v e r z i ch t Fritz Preiß.) Das V. Volksblatt berichtet am Frei tag, den 18. ds. Mts. Wie wir heute früh erfahren, hat der sozialdemokratische Landesrat Fritz P r e i ß sein Mandat als Landesabgeordneter und Landesrat nie dergelegt. Der Rücktritt Preiß hängt mit der Tat sache zusammen, daß ihm in den Kreisen der sozialde mokratischen Partei die Schuld an der Niederlage am 6. November beigemessen wird. Als Leiter der Indu striellen Bezirkskommission (in dieser Eigenschaft bleibt er) hat er die undankbare Aufgabe

H ä m m e r l e für Plankenstei ner im Bezirk Feldkirch und Herr Karl Gunz für Plankensteiner im Bezirk Bregenz. Für heute nur eine Frage an die Fa. F. M. Hämmerle: Hätte die Fa. F. M. Hämmerle auch die Zustimmung erteilt zur Kandidatur und zur Ausübung des Land tagsmandates, wenn einer ihrer Arbeiter oder An gestellten für die christlichsoziale Partei kandidiert hätte oder für die sozialdemokratische Partei? Wir wären gespannt auf die Antwort zu dieser öffent lichen Anfrage. Die Kandidatur des Arbeiters Meinrad Hämmerle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.04.1914
Umfang: 8
Aeite 2 Volks-Zeitung formale Bestätigung der von der Magistratsclique getroffenen Kandidatenauslese. Dieses Gefühl der ÜnübMvindlichkeit hat die deutschnationalen Rat- hansgrößen hochfahrend- anmaßeüd und arrogant gemacht. Von dieser Anmaßung befangen, lehnten die Deutschnationalen brüsk den Kandidatenvor schlag der Beamtenschaft ab, sie rümpften über den >,Gehversuch der christlichsozial-klerikalen Partei" — wie sich eine Rathausgröße äusdrückte — die Nase und uns Sozialdemokraten sprach

ist. weil sie zeder Partei eine ihrer Starke entsprechende Venre- Tüng sichert, ist vor zwei Jahren vom Trientiner 'Gemeinderat beschlossen worden; im vorigen Herbst hat sie der Landtag rasch und glatt erledigt und Nun ist sie bereits Gesetz. Den Abgeordneten von Trient war es also möglich, in nicht einmal ganz zwei Jah ren die Wahlreformfrage einer Lösung zuzuführen. Und da soll man glauben, daß der Landtag just ein erweitertes Wahlrecht für die Landeshauptstadt ver eiteln will und daß just

waren die Oppositionsparteien stärker als die Rathaus partei. Obwohl also die große Mehrheit der Bewoh ner unserer Stadt Gegner der Rathauspartei sind, führt Bürgermeister Greil mit seinen Unterläufeln «in absolutes Regiment; die Mehrheit unserer Stadt jhat im Gemeinderat keine Vertretung. Dieses zum Volkswillen im schroffsten Gegensatz stehende Macht verhältnis führt naturgemäß zu einer Politik, die den Interessen der breiten Bevölkerungsschichten vollständig widerspricht. Gegen diese Wirtschaft ha ben sich gestern

, Repoldi 1180 und der von unserer Partei unterstützte Kandidat Lechner 1671 Stimmen; die chr i st l i ch s o z i a l - konservativen Kandidaten: Tr. Graß 942, Dr. Pusch 802, Träger 937, Lindner 733 und v. Pretzer 746 Stim men; die d e u t s ch n a t i o n a l e n Kandidaten: Dr. Mader 2216, Suske 2047, Zösmayr 2176, Steiger 1991 und Dr. Winkler 2116 Stimmen. Der Rest war zersplittert. Da keine Liste und kein Kandidat die absolute Mehrheit erhielt, ist eine Stichwahl notwendig

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 10.05.1911
Umfang: 8
Seite 2 Tiroler Volksblatt 10. Mai 1911 sie der Hl. Vater verurteilt hat. Das alles und noch vieles andere verdanken wir dem großen Klub. Dem großen Klub verdanken wir es, daß katholisch gesinnte und von katholischen Wählern gewählte Abgeordnete offen erklären, wir sind nicht eine katholische, sondern eine nicht katholische Par tei, wir sind nicht eine klerikale, sondern eine nichtklerikale Partei; dem großen Klub verdanken wir die Erklärung, daß der Vorwurf des Klerika« lismus eine Beleidigung

hat sich mit Stolz gerühmt, daß sie die einzige Partei sei, der es gelinge, die nationalen Schwierigkeiten zu über brücken. Sie gab das stolze Wort aus, daß Oester- reichs Völker unter dem roten Banner der Sozial demokratie geeint werden sollen. Das große Werk ist nicht gelungen und heute liegen sich in der sozialistischen Partei selbst Tschechen und Deutsche spinnefeind in den Haaren. Folgende Meldung aus Brünn in Mähren beweist, daß der Bruch in der Partei ein vollendeter ist: „Die autonomistischen

am Wahltage rechnen können. Mahlbezirk N<«markt—KaUern—Kana. Am Sonntag hielt der konservative Reichsrats- kandidat Herr Bürgermeister DissertoriinBran- zoll eine Wählerversammlung ab, die besser besucht war als die Versammlung des Herrn v. Leys am vorigen Sonntag. Der Herr Kandidat entwickelte in ruhiger und klarer Weise sein Programm. Nach ihm sprach Herr Steiner von Tramin, welcher in warmen Worten den Kandidaten empfahl. Es sprach auch Herr Baader, Redakteur der christlich-sozialen „Bauernzeitung

meinte, der Herr Baron möge der christlich-sozialen Partei beitreten und dann überlasse er gerne ihm das Feld. Ohne Mißton und Unfrieden ver lief die Versammlung, welche den Beweis erbrachte, daß Politisieren nicht notwendig Streit heiße und daß ein friedliches Nebeneinander der Parteien möglich wäre. Wien, 7. Mai. Bei der Beratung des Hau siergesetzes im letzten Parlamente kamen bekanntlich der christlich'soziale Abgeordnete Dr. Heiliger und der Handelsminister Dr. Weiskirchner in einem Wortwechsel

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 27.01.1910
Umfang: 8
X5M Jahrg. Donnerstag, ,B rixener Chronik/ 27. Jänner 1910. Nr. 12. Seite 3. Zur Abwehr. Anläßlich der unglücklich ausgegangenen Land- taas -Ersatzwuhl in Meran glauben die „Neuen Tiroler Stimmen' die Grundsatztreue der christlich- sozialen Partei trotz der loyalsten Erklärung unserer Parteileitung in grundloser Weise verdächtigen zu sollen^ den „Tiroler Allgem. An zeiger' und die „Brixener Chronik'.' Unser Inns brucks Blatt schrieb: „Ob- die gewissen Herren trotzdem in den Besitz

aufmerksam machen wollten, die daraus entstehen könne, wenn zwei sich angesichts eines nicht ungefährlichen Gegners streiten. Das Ergebnis hat die Wahrheit des Spruches gelehrt: „vuokus esrwntibus tsrtius Zauäst.' Speziell unsere Bemerkung wollte nur in Erinnerung bringen, daß die Konservativen nur mit der Schützen hilfe der ChriMchsozialen siegen können. Die tat sächliche Stärke der wirklich Christlichsozialen in Meran konnte nach dem kurzen Bestehen dieser Partei eben niemand genau abschätzen. Mische

Sie nach Kroatien! Schauen Sie, daß Sie weiter kommen, Sie Söldling?' Der Präsident schwang unausgesetzt die Glocke. Schließlich wurde es im Saale ruhiger und Präsident Gal ubergab dem Schriftführer das königliche Hand schreiben zur Verlesung. Als die Worte: „Wir, kaiserlich und königlich Apostolische Majestät', ver lesen wurden, ertönten auf der Linken die Rufe: „Der Kaiser hat seinen Lakaien entsendet.' Als der Passus verlesen wurde, worin in der üblichen Form der königliche Gruß entboten wird, wurde mehrfach

usw. Etwas ruhiger ging es im Magnatenhause zu. y kölschen ÄsyZeiZ. Bis 24. Jänner waren Umonlsten (Konservative, Gegner der gegen wärtigen Regierung), 200 Liberale, 34 Arbeits parteiler und 69 Nationalisten gewählt. Der Schatz kanzler Lloyd George wurde wiedergewählt. Mit ven Nationalisten, das sind die Iren, wird die Legierung eine Mehrheit erhalten, wahrscheinlich aoer nur eine geringe, so daß man fürchtet, Eng- ano werde schweren inneren Kämpfen entgegengehen. Leorg üer Schreckliche

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Der Südtiroler
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Seite 3 von 8
Datum: 01.02.1932
Umfang: 8
nationalsozialistischer Ortsgruppen, in Südtirol durch die Faschisten als kein Entgegenkommen gegenüber dem Südtiroler Deutschtum anerkennen. Im Gegenteile: eine solche Begünstigung verrät nur die Sicherheit der Aaliener, daß die nationalsozialistischen Organisationen den Ent- nationalisierungsplan nicht stören werden. Was aber die Tätigkeit der Nationalsozialsten in Südtirol anlangt, so beginnt sie leider bereits Früchte zu tragen. Die Partei Hitlers hat sich stets in Ihren Reden. gegen eine parteimäßige Zersplitterung

ge wendet und den nationalen Willen als die unerläßliche Vor aussetzung zu positiver Zielsetzung erkannt. Es ist tragische daß gerade diese Partei durch ihr Verhalten in Südtirol öen Keim der Zwietxacht in einen deutschen Stamm hineinträgt, der in diesem Gebiete zuerst und beispielgebend für das deutsche Volk die Parteigegensätze zu überwinden vermochte. Damit allem schon schädigt Hitler den Volkstumskampf, den das Südt.iroler Deutschtum um feine Erhaltung führt, auf das schwerste. Die Haltung

! der Nationalsozialisten in Südtirol verwirrt die besten Elemente und schwäch dis Widerstandskraft. Diese Wirkung ist besonders dadurch un vermeidlich geworden, daß zwischen den Nationalsozialisten und den Faschisten gemeinsame Feste.abgehalten wurden, bei welchen die ungleiche Behandlung der Deutschen in Südtirol klar zu Tage trat. Zu gleicher Zeit, wo bei der Weihnachtsfeier der Ortsgruppe Meran der Natio nalsozialistischen Partei, die in einem großen Hotel in Meran stattfand, politische Reden gehalten

über die . Haftung der Nationalsozialisten in der Südtiroler Frage vorläge. Wir können nur wünschen, daß der Zeitpunkt, wo wir den Fortfall der Beschwerdegründe feststellen können, recht bald eintreten möge. Anderseits rufen wir aber den Nationalsozialisten und namentlich den Freunden Tirols innerhalb der breiten Kreise der nationalsozialistischen Partei folgende Leitsätze» deren Richtigkeit sie bei fachlicher Würdigung anerkennen müssen, zu: 1. Die Punkte eins und zwei des National- sozialistischen Programms

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 24.11.1932
Umfang: 16
die Produktion, die in einer Stunde drei Waggon betrage, gedrosselt werden, weil sonst das ganze Gebiet überschwemmt würde. Von großen ausländischen Unternehmungen liegen bereits Anträge auf Beteiligung an den Betriebskosten vor. Anderseits haben auch große Räflinerien Angebote gemacht. Bayerische Volkspartei und Christlichfoziale Partei Oesterreichs. Don der Amtlichen Pressestelle wurde am Samstag folgende Verlautbarung ausgegeben: Mitglieder der Bayerischen Volkspartei pflegen feit Jahren regelmäßig

Zusammenkünfte mit Mitgliedern der weltanschaulich verwandten Chriftlichsozialen Partei Oesterreichs in Salzburg abzuhalten, wobei weltanschau liche Fragen den Hauptinhalt des Meinungsaustausches bilden. Auch in diesem iIahre ist eine solche Zusammen- ki'Ntt f *nn rmr längerer Zeit vereinbart worden. Mit- glieder der Bayerischen Regierung und Abgeordnete der Bayerischen Volkspattei haben sich deshalb am Samstag nach Salzburg begeben, wo sie die Mit- glieder der österreichischen Regierung und der Christlich

- sozialen Partei zusammentrafen. Auch in diesem Jahre steht die Zusammenkunft in keinerlei Zusammenhang mit den aktuellen politischen Ereignissen im Reich oder in Bayern. Gin Zuchthäusler als Führer der Hitler-Delegation in Bozen. Unter den Nationalsozialisten, die sich den italieni schen Faschisten in Bozen förmlich aufgedrängt haben, be fanden sich unter anderem die Razi-Sturm'führer Pichler und Koller aus Innsbruck und der Hitler-Mann Höger aus Hötting. Auch andere tirolische Rationalsozialisten

Strafaufschub und benützte seine, durch ganz außerordentliche Milde der pfälzischen Ge richte wiedergewonnene Freiheit zur feigen Flucht. Be kanntlich beteuert die nationalsozialistische Führung immer wieder, daß alle Parteigenossen, welche in Waffen affären verwickelt werden, selbstverständlich aus der Partei ausgeschlossen werden. Run hat Eicke als Chef der Vertretung der deutschen Braunhemden vor dem Siegesdenkmal in Bozen den faschistischen Behörden die persönlichen Grüße Hitlers überbracht

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 11.04.1914
Umfang: 16
. Sie machten auch einige Einwendungen gegen eine Steuerpolitik, die gegen die Städter gerichtet war. Aber alle diese Einwen dungen waren mehr höflich als kräftig, und darum unwirksam. In sozialpolitischen Fragen stand die deutschnationale Opposition auf dem gleichen rück schrittlichen Standpunkte wie die Christlichsozialen! Wenn ihr. Wähler, die Geschehnisse im Landtag euch vergegenwärtigt und euch dann frägt, welcher Partei ihr die Stimme geben sollt, dann kann die Antwort nicht schwer

sein: Die Wirtschaft im Land tag beweist, daß eine Opposition hineinkommen muß, die ohne Scheu und Rücksichten die Volksinter essen vertritt, die eine Volkspolitik macht und nicht Herrenpolitik! Wähler! Das Wahlrecht, das der Landtag be schloß, ist ein reaktionäres, alle Parteien im Land tage trachteten, das Wahlrecht so zu gestalten, damit die arbeitende Bevölkerung möglichst um jede Ver tretung gebracht wird. Die Herren im Landtag fürchten die Vertreter der Partei des arbeitenden Volkes, fürchten

über aufrührerische Versammlungen angenom men ist. Dies wird von den südafrikanischen Ge- nosstn als Beweis betrachtet, daß die Regierung auf ihrem Ruückzug eine neue Etapve erreicht hat und daß sie noch weiter retirieren wird. Bain erklärt, Auf zur Wahl daher am 27. und 29. April, zur Wahl, für die sozialdemokratische Bolkspartei! Unsere Partei wird im Landtage eintreten: für die vollständige Demokratisierung der Landes verwaltung und Gemeinden durch Einführung des allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechts

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 13.10.1920
Umfang: 8
für Kirche und Schule, es geht um die Möglich keiten der Volkswirtschaft, es geht um da- poli tische und wirtschaftliche Mitteleuropa. Für d ie s e Arbeit muß eine Partei die b e st e n Köpfe ihrer Richtung aus dem gan zen Lande aus wählen, Halb- und Unge bildete gehören von den Kandidaturen ausgeschlos sen. Ich sage beste Köpfe — nicht Akademiker. Es gibt Esel unter dem Doktorhut und tüchtige Wisser unter den Autodidakten (das sind Perso nen. die das Wissen ohne höhere Schule

aus sich selbst erreicht haben. A. d. R.) — wobei freilich in der Regel diejenigen, die eine ordentliche Schule gemacht haben, denen voranstehen, die des gere gelten Bildungsganges entbehren. Eine Partei hat auf die Dauer keine Siege zu erhoffen, wenn die Harmlosen oder anspruchsvollen Halbwisser und Demagogen in ihr um sich greifen." Charaktere brauchen wir als Führer. „Aus tiefsten Sümpfen der Politik und Volkswirtschaft vermögen nur emporzuführen Männer, die unbe kümmert um das Kruzifige und Hosanna, um Ver bannung

Brunner lautende Stimmzettel abzugeben. Der Ulablauscbuss der dreier Uolks- partei. Aus Stadt und Land. Lienz, 13. Oktober 1920. Lienz. (Wahlzeit in Lienz.) Für die Nationalratswahl am Sonntag den 17. Oktober wurde die Wahlzeit wieder von 7 Uhr früh bis 6 Uhr abends festgesetzt, desgleichen bleiben die bisherigen 5 Wahlsprengel aufrecht. Der 1. Be zirk (Rindermarkt) wählt im Gasthofe ,Fffch", der 2. Bezirk im Gasthause „Bergmann", der 3 . Bezirk im Magistrat, der 4. Bezirk im Gasthauje „Neuwirt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 17.12.1925
Umfang: 8
gegen Dr. Stresemann. Berlin, 16. Dez. Die Postausgabe Der „Vossischen Zeitung" vom 17. ds. schreibt, ein Attentatsplan gegen den - Reichsaußemnimster Dr. Stresemann sei ausgedeckt worden. Zwei Männer, nach ihren eigenen Angaben Den Parteien Der Rechten angehörenid, seien verhaftet worden. Der eine «heisst Kalldorfs, sei Der Sohn eines höheren Beamten und vorbe straft. Er hübe mit einem Komplizen, einem Bürogehiilfen namens Lorenz. Dem Sohn eines Oberstudienrates, Der der Deutschnationalen Partei angehöre

, «daß sich Die Lage während der näch sten vierundzwanzig Stunden ändern werde. In unterrich teten Kreisen wird erklärt, daß Die Mehrheit der Leute be reit sei. Den Regierungsvorschlag anzunchmen, daß aber eine kleine Minderheit sich ihr wiDersetze. Ueber Vorschlag der Regierung, wird gegenwärttg in den Kasernen beraten. Aus der Partei. Parteimitglieder von Hötchtg-Dorf! «Samstag «den 19. Dezem«ber abends 8 Uihr beim „Bären" Srttiousversammiuug. In An«betracht der Wichtigkeit der Tagesordnung wer

ein ' eigenes' Haus und erscheint täglich in fünf Atrsgaben mit rnehreren Kopfblättern und seit ei>nem Jal>re «in V«erbin«dU'Ng mit einem flämischen Brudevorgan ^Het DMMad". Für ein Tagblatt der französischen Partei. sJtz).) Der- Parteivorstand Der ftarrziösischen «soz'iattstischerr P<rrtei «hat einen Aufruf xur Gru-nbu'ng eines täglich erschmvenden Zentralorgans der Dartei crlasiem In «Dem Aufruf heisst es: „Die «soziali'stistlie Partei zählt gegenwärtig rnehr als 110.000 Mitglieder. Sie «hat mehr als 100

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 10 von 12
Datum: 10.11.1918
Umfang: 12
^ kinderlosen Ehepaar' 6383 2 Zwei Zimmer und Küche von ruhiger Partei gesucht. Unter „Freundlich' 6394 ne-sMeMK Hausmeisterleute, kinderloses Eh?paar mit landwirtschaftlichen Kenntnissen, wird bei Ga- steiger, Gilmstraße 32, gesucht. 6344 2 Mädchen für Alles welches kochen kann, wird bei gutem Lohn per sofort aufgenommen. 6010 ? Stör-Näherin wird sofort gesucht 6351 Ein junger Tagwerker wird gesucht gegen gu te Verpflegung und Lohn. Runkelsteinerstraße 37 ? 6402 Wäscherin und Hausmädchen sucht Wieser

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 26.11.1921
Umfang: 16
haben nur die eine Absicht, den österreichischen Staat zugunsten der ungarischen Terroristenbanden herabzusetzen. Und zu solch hochverräterischem, schandvollem Tun gibt sich e>n ^ Blatt her, dessen Partei stets erklärt, auf dem Boden der Republik zu stehen! Eine zwiespältigere Gesellschaft ‘ gibt es wohl auf der ganzen Welt nicht mehr. Uebrigens ,wäre es Sache des Staatsanwalts, die staatsfeindlichen, i hochverräterischen Hetzereien der „Bötl"-Dreckseelen ein mal gründlich unter die Lupe zu nehmen. Das militärische

geschloffen. Gen. Stangl fordert die Anwesenden auf, ge schloffen ohne Unterschied der Partei für die Schule zu arbeiten. Unserem geehrten Herrn Leh rer Fiala sprechen wir im Namen der Arbeiter schaft von Brirlegg den besten Dank für seine unermüdliche Tätigkeit aus. Besserung des Schulwesens lm Bezirke Sitzbühel. Don zuständiger Seite wird uns berichtet: Der Bezirksschulrat hat in seiner letzten Sitzung, in Durchführung der Be- schlüge des Tiroler Landtages bezw. Landesschulrates einstimmig beschlossen

und keine Arbeiterin fremd oder kalt unserer Gewerk schaft ge-genüberstehen. Gen. Ebner erntete für seine zün- denden Worte reichen Beifall. Nachdem noch die Genos sen Reinisch und Neubauer einige Worte zu den Anwe- senden gesprochen hatten, wurde die gutbefuchte Ver sammlung geschlossen in der Hoffnung, daß die Worte des Gen. Ebner in Landeck auf fruchtbaren Boden fielen. Ehrrstlichsszialer Terror siegen einen Griff, lichen. Aus Land eck schreibt man 11 ns:- In der christlich-sozialen Partei Landcck

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