gegenüber dem wachsenden Slawentum und wo immer nur Gelegenheit ist, vereinigen sie sich mit den internationalen deutschen und den nationalen tschechischen Sozialisten gegen die größte deutsche Partei in Oesterreich — die Ehristlichsozialen. Der wirtschaftliche Niedergang des Mittel-, Gewerbe- und des AleinindustriellenstandeS wird zugegeben. WaS auf wirtschaftlichem Gebiete zu Gunsten dieser Stände in den letzten Jahren ge schaffen wurde, dankt ausschließlich der christlich, sozialen Idee
seine Existenz und trotzdem lieben viele in jenen Kreisen das, was ihnen die jüdische Presse zu lieben vorschreibt und sie glauben hoffen zu müssen, was das Judentum erklärlicherweise haßt: die christlichsoziale Weltreform. In dem bevmstehenden Wahlkampfe wird die christlichsoziale Partei isoliert stehen. Die irre- geführter, bürgerlichen Parteien erkennen nicht, daß sie sich das Grab fchoufeln, wenn sie der christlichsoziale» Idee den Einfluß im Abgeord- ueteuhause schwächen. Die Uebermacht des Kapi tals
Tönen des ersten StückeS eing'leitct. Diese Töne drücken eine Klage aus, wie sie kaum ein Menschen- herz zu fassen vermag. Und J.suö rief mit lainer Stimme: „Vater, in deine Händi.- empfehle ich meinen Geists' Die Töne, die der Komponist iu diesen Worten Herrschaft über Oesterreich zu erobern und den Oesterreichern daS Joch der jüdischen Vorherr schaft aufzubürden, wie es den Franzosen und den Spaniern avfgebüidet wurde. Der Ansturm gegen die christlichsoziale Partei wird in de» kommenden Tagen
sehr groß, sehr vehement sein. Die christlichsoziale Partei ist feit ihrem Bestände stetig bekämpft worden Die steten Kämpfe haben ste kampfgeübt gemacht. Kampfgeübte Hier» aber unterliegen der Uebermach: der Feinde nicht. Das lehrt uns die G> schichte aller Zeiten und Völker. Wenn uns unser» Feind» einen Dienst erwiesen haben, so ist eS der, daß fie unS stets durch Kämpfe stählten. Die Kämpfe hielten und halten unser» Reihen geschlossen, behüteten uns vor Versumpfung, erhöhten den Tatendrang
und daS Selbstbewustsein in un'eren Reihen. Mit dem Hochgedanken, daß ehrlicher Kampf zu sicherem Siege führt, tritt die christlichsoziale Partei in den Wahlkampf, auf daß auch weiter die Lehrmeinungen eines Leo XIII., eines Kar dinal Maning, eines Karl Maria Weiß im öster reichischen Abgeordnetenhaus» für unser Volk und Vaterland siegreich werden können. Rundschau. Sozialdemokratische MaHlüöertegungen. Dir sozialdemokratische „Wacht* in Salzburg ver- öffenilicht eine Wahlbetrachtung, in der fie folgende Erwägungen