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Der Burggräfler
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Seite 2 von 22
Datum: 15.04.1911
Umfang: 22
4. Ec habe auch in der „Friedens, llbgeord llnterkiri gleichen Die . cingetrelen' frage' „in offenen Widerspruch mit der christlich sozialen Partei sich gestellt' und in den „N. T. St. erklärt, daß er sich jederzeit „gegen eine von denk christlichsozialen Führern der Reichrpartei gewünscht, Srabmo volle und bedingungslose Fusion der Tiroler mizür das den Wienern und andern Christlichsozialen ausgr sprachen habe', d h er war nicht für den „frisch fröhlichen Wahlkampf' gegen die Konferoatioen. Er habe den Christlichsozialen

die „Schande angetan und sei den Führern verräterischer Weile in den Rücken gefallen, indem er in der-„T>. roler Landzeitung' dos Fleimstol-Doppelbahnprojek, der Führer Schraffl und Schöpfer ablrhnte. Jo diesen „Verbrechen' erblickt die Schrift ein EM gegenkommen gegenüber den Konferoatioen, daher ist ihr Piof. Dr. M'y' „äußerst unoerläßttchn und selbstsüchtiger Politiker', „der das Ansehen der Partei in infamster W.-ise geschändet und wiederholt, offen und versteck! gegen die Chnstllchsoz'alen und ommen

(Bemal Die holzhar M. Ra iitcrco st'tzbüh h. Flö ür Rer Iohani lurort deren erprobte Führer revoltierte', eine „politische Wetterfahne', der „der Partei st andpunkt einfach Warft war', dem „Gesionuog uns Partelin teresse fremde Dinge waren'. Dr. Mcyr sr! „Theologe', sek „Deutschradikaler', „Duellant Judenliberaler'. „Deutschfreisinniger', „Konseroa tioer', „Liberal und ka-holisch zugleich', drnrr „Christ lichlozialer' gewesen, habe „j:drr Partei Be: sprechungen gemacht, am meisten aber den Wähler

», die er in unerhörter Weise grfoppt habe' (das ja der reinste Schroff! D. Red), er habe „die christlichsoziale Partei wiederholt tn schmählichster Weise verraten' und „zu diesem schmachvollen Heber fall auf Partei und Führer sich des konservative» .Vaterland', der kons. ,Tiroler Stimmen' und letzter Zeit noch der .Imster Landztg.' bedient. „Kein einziger Gesinnungsgenosse habe es seit dem Beltande der Partei gewagt (!), gegen Partei und Führr: auszutreten, Prof. M yr sei dies Vorbehalten geblie.'kn Solche Tat lei

felge und schändlich und schreie nach Sühne. Ran sei die richtige Z-tt gekommen, dea Parteiverräter avzuschüiteln, dresen „Eindringling aus Obrröjterreich', „diele unsagbare Schande diesen „Fremdling aus Ode,ästeiretch' (Solange „Eindringlinge und Fremdlinge' auf Konselvati« hauen, sind lie willkommen. Man denke an Aichinger, den 45 000 L-Krondergcr, die Agitatoren cm Riederöslerreich von anno 1910 usw!), der „gegen Partei und Führer hetzte', Parlet-Ehre ersordere es die „Partei von einem Verräter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 16
Datum: 15.04.1911
Umfang: 16
gegenüber dem wachsenden Slawentum und wo immer nur Gelegenheit ist, vereinigen sie sich mit den internationalen deutschen und den nationalen tschechischen Sozialisten gegen die größte deutsche Partei in Oesterreich — die Ehristlichsozialen. Der wirtschaftliche Niedergang des Mittel-, Gewerbe- und des AleinindustriellenstandeS wird zugegeben. WaS auf wirtschaftlichem Gebiete zu Gunsten dieser Stände in den letzten Jahren ge schaffen wurde, dankt ausschließlich der christlich, sozialen Idee

seine Existenz und trotzdem lieben viele in jenen Kreisen das, was ihnen die jüdische Presse zu lieben vorschreibt und sie glauben hoffen zu müssen, was das Judentum erklärlicherweise haßt: die christlichsoziale Weltreform. In dem bevmstehenden Wahlkampfe wird die christlichsoziale Partei isoliert stehen. Die irre- geführter, bürgerlichen Parteien erkennen nicht, daß sie sich das Grab fchoufeln, wenn sie der christlichsoziale» Idee den Einfluß im Abgeord- ueteuhause schwächen. Die Uebermacht des Kapi tals

Tönen des ersten StückeS eing'leitct. Diese Töne drücken eine Klage aus, wie sie kaum ein Menschen- herz zu fassen vermag. Und J.suö rief mit lainer Stimme: „Vater, in deine Händi.- empfehle ich meinen Geists' Die Töne, die der Komponist iu diesen Worten Herrschaft über Oesterreich zu erobern und den Oesterreichern daS Joch der jüdischen Vorherr schaft aufzubürden, wie es den Franzosen und den Spaniern avfgebüidet wurde. Der Ansturm gegen die christlichsoziale Partei wird in de» kommenden Tagen

sehr groß, sehr vehement sein. Die christlichsoziale Partei ist feit ihrem Bestände stetig bekämpft worden Die steten Kämpfe haben ste kampfgeübt gemacht. Kampfgeübte Hier» aber unterliegen der Uebermach: der Feinde nicht. Das lehrt uns die G> schichte aller Zeiten und Völker. Wenn uns unser» Feind» einen Dienst erwiesen haben, so ist eS der, daß fie unS stets durch Kämpfe stählten. Die Kämpfe hielten und halten unser» Reihen geschlossen, behüteten uns vor Versumpfung, erhöhten den Tatendrang

und daS Selbstbewustsein in un'eren Reihen. Mit dem Hochgedanken, daß ehrlicher Kampf zu sicherem Siege führt, tritt die christlichsoziale Partei in den Wahlkampf, auf daß auch weiter die Lehrmeinungen eines Leo XIII., eines Kar dinal Maning, eines Karl Maria Weiß im öster reichischen Abgeordnetenhaus» für unser Volk und Vaterland siegreich werden können. Rundschau. Sozialdemokratische MaHlüöertegungen. Dir sozialdemokratische „Wacht* in Salzburg ver- öffenilicht eine Wahlbetrachtung, in der fie folgende Erwägungen

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