von der Theilnahme an solchen Versammlungen abzuschrecken, und eS mußte jedenfalls daS Wejutzi sür'HtanLesehre > im kathöl/ Lehrer von einer bedauerlichen Eitelkeit übemogen ^ werden^ wenn er durch Theilnahme an solchen Versammlungen sich nach oben empfehlen und in Gunst setzen wollte, mögen auch ^liberale Magistrate zur Theilnahme an derlei Dinge durch Geldbeiträge ermuntert, und auS dem ^Säckel katholischer Bürger eme solche Vergnügungsreise yach Wien ermöglichen. ' ') O nein! die nordischen Lehrer schreiben
, hat das eingesehen und erkannt, daß die liberale Wirth schaft sowohl in finanzieller Beziehung, vellSwilthschastlichkr, alS in religiöser und politischer Beziehung eine für den Staat verderb liche ist, darum hat er die Minister der neuen Aera entlassen, den Reichsrath und die Landtage aufgelöst und sich vertrauensvoll an seine Völker gewendet und zu ihnen gesagt: Ibr seht, die Liberalen ruiniren den Staat, ich habe darum die liberalen Minister.entlassen, dty RsichS- rath und die Landtage aufgelöst, sendet
mir nun wahre patriotische Männer, welche mit mir berathen über die Wege und Mittel, die anzuwenden, um Oesterreich wieder groß und mächtig, um dessen Be wohner zufrieden und glücklich zu machen. . Wahlmänner! Dieser Sinn, dieser Wille unsers Monarchen liegt in dem Patente, womit er ReichSrath und Landtage aufgelöst hat. Euer Kaiser fordert von Euch' die Entsendung pon Patrioten' nicht Liberale will der Kaiser, denn diese verstehen daS Regieren nicht, diese verstehendes nur auf Kosten der steüerzählenven
Bauern ihre eigenen Säcke zu füllen. Wenn werdet ihr nun Eure Stimme geben z Die Bauern in Oberösterreich, die haben den Ruf heS Kaisers aufgefaßt, olle Landgemeinden haben Ultra m ontane, die Erzfeinde des Liberalismus, und die wahren Freunde des VolkcS ge wählt. In Steiermark wurden von den Landgemeinden 18 Feinde deS Liberalismus und Ultramontane gewählt und nur S Liberale. In Salzburg sind eS wieder die Bauern, die dem Rufe deS Kaisers und ihrem eigenen Jnteresse folgen