er noch insbifonrere: „Wir müssen in unseren Tagen auch deu anständigen Gegner bören und achten, der uns die Wahrheit über unsere Schwächen und Fehler oft viel besser und off-ner sagt, als die eigenen guten Freunde.und weit nützlicherwürre es sein, statt die liberale Presse deßhalb leirensckastlich zu verdammen, ihre Verirrungen mit Ruhe und Gründ lichkeit zu widerlegen. Auch die hochgeehrten Damen lud er ein, den Mitgliedern recht oft die Ehre ihrer Gegen wart zu schenken, um den Kreis der Männer zu bele- ben
angesehen und von jeder weltern Veröffentlichung solcher Schriftstücke abzuhalten und überhaupt eine gemäßigtere Richtung einzuschlagen. r. Meran» 11. Jän. Endlich ist die große bren- nende Frage des Tages in unserer Stadt gelöst, und soll die Lösung so bestimmt und bündig lauten, daß sie jedes „Aber' irgend einer Partei, welche Opposition als eine unentbehrliche Speise zur Fristung des Lebens betrachtet, schon von vorneherein ausschließt. Der hohe Landesausschuß hat nämlich die unabänderliche Wei sung
, in einer Eingabe an ^>en Magistrat in Anregung gebracht; derselbe wurde aber von diesem ohne Weiteres ver worfen. UebrigenS ist es derjenige, den weder die eine noch die andere Partei durchzusetzen so sehr sich bemühte; erscheint aber in Erwägung oller Umstände sicher als der Zweckmäßigste, um so mehr, wenn, was sehr wahr scheinlich, die Einführung der neuen Ordonnanzgewehre demnächst eine Verlegung dev SckneßstandeS nothwen dig macht, da die Distanz von I5V Schritten für die Tragweite derselben wobl