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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 01.10.1890
Umfang: 8
. Mit besonderer Genagthmmg erMt «US, daß Mfgr. Dr. Professor Scheicher gewählt wnrde. Sein Mit gewählter ist der bekannte liberale Abt von Melk. Wie ein katholischer Prälat liberal sein kann, wir begreifen das nicht. . . . Weil i« Wien auch der 2. Wahlkörper, welcher großeutheils Beamte umfaßt, bei de« letzten Gemeinde« vahlm autiliberak Kaudidaten wählte, so gedachte die libnmle Partei im Gnueiuderathe, die größte Anzahl der Beamten in den 3. Wahlkörper zu versetzen. Nun wurde in der Volkshalle

des CautouS. Dcr Bundescommissär regiert vorläufig weiter und eS werde« bereits Unterhandlungen gepflogen, bei denen die liberale» Parteiführer als mindestens gleichberechtigt mit der gesetzlichen Obrigkeit deS Landes behandelt werden. Am 6. Oktober soll die Abstimmung über die VerfassungSfrage stattfinde», welche die Liberalen gefordert habe». Auch diese Abstimmung will der Com- missar leiteu, angeblich zur Aufrechterhaltung der Ord nung. Da er selbst ein Mitglied der radical-liberalen Partei der Schweiz

, für Salzburg der Bürgermeister nud Land- tagSabgeordnete Dr. Albert Schumacher (liberal), für Steiermark Graf Guudacker WmmbraM»Stuppach (liberal), für die Bukowina Barou Alexander Wassilko- Serecki, für Mähren Graf Felix Better von der Lilie (Mittelpartei), für Schlesien Graf Larifch-Mönnich (li beral), für Vorarlberg Adolf Rhomberg (coufervativ). Am 25. Sept. fanden in den Landgemeindebezirken Riederösterre!chA die Lavdtagswahlen statt. Das Gesammtrefultat ist 5 Liberale und 15 Antiliberale

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Zeitungen & Zeitschriften
Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 24.07.1884
Umfang: 10
genommen hat und zwar, wie er selber eingestehen mußte, nicht weniger als 7000 fl. Nun ist der Mann aber trotz Allem in seinem Wahlbezirk wiedergewählt worden, aber in einer sehr kläglichen Weise. Von 1421 Wahlberechtigten betheiligten sich nur 615 Wähler, von denen 489 ihre Stimmen dem Texteinschalter Reschauer gaben. Diese Wahl ist für den Gewählten, wie für deffen Wähler gleich — ehrenvoll und überaus bezeichnend für die liberale Partei, die einen Mann wie Reschauer in ihrer Mitte duldet. Der dritte

und nur 5 Liberale. — Der Landtag von Schlesien ist sich bei der Neuwahl gleich geblieben; er ist ebenso liberal wie der frühere. Nur haben sich die Katholiken mehr gerührt und ist Hoffnung vorhanden, daß sie in Zukunft etwas mehr erreichen werden. — Der Landtag von Görz hat bereits seine Arbeiten been det und wurde geschloffen. — Bei den Landtagswahlen in Vorarlberg aus den Landgemeinden, welche am Montag vor sich gingen, wurden, wie zu erwarten war, lauter Kon servative, 14 an der Zahl, gewählt. Die wenigen

- und Hausierunwesen, sowie auch die Abgrenzung der Handels und Verkaufsberechtigten besprochen, endlich über das Mittel zur Abhilfe bestehender Uebelstände berathen werden wird. Der liberale „Deutsche Schulverein', dem wir unlängst ausführlicher besprochen haben, hat sein Augenmerk nicht blos auf Männer u. Weiber, sondern neuestens sogar auf die — Kinder gerichtet. In Linz wenigstens wurde eine „Kleinkinder-Vorortsgruppe' des „Deutschen Schulvereins' gegründet. Es fehlt jetzt blos, daß die Säuglinge

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 19.09.1888
Umfang: 12
luste erlitten. In Tirol starb Msgr. Greuter, in Kärnthen Msgr. Einspieler und in Oberösterreich die Herren Dr. Naschberger und Msgr. Dechant Fischer. Was die Parteiverhältniffe in den einzelnen Landtagen betrifft, so hat die konservative Partei das Uebergewicht in den Landtagen von Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg, während di: Landtage von Schlesien, Steiermark, Niederösterreich und Kärnthen eine entschieden liberale Mehr heit ausweisen. In den anderen Landtagen handelt

gestanden, seinem Landesherrn erst wieder bei dessen jüngstem Aufenthalte so unend lich begeistert zugejubelt hat, einer ganzen politischen Partei, die aus dem kath. Ur- stock der österr. Monarchie hervorgewachsen, die von jeher die stärkste Stütze des Habs- burgerthrones war und noch ist, den Bor- wurf des Hoch- und Reichsverrathes in's Antlitz zu schleudern. Fürwahr, das ist mehr als jüdische Frechheit, Anmaffung und Unverschämtheit. Wäre auch das Vor gehen des Bischof Stroßmayr nicht korrekt

der Kirche und begeisterter Anhänger unseres Kaisers und des Erz hauses Habsburg, eine der ersten öffentlichen Persönlichkeiten unseres Kaiserstaates. Ihm folgt als Majoratsherr Fürst Adolf Josef, welcher 56 Jahre zählt und mit der Prin zessin Jda Liechtenstein vermählt ist. — Die Landtage sind größtenteils in der Mitte ihrer Arbeiten drinnen. Auch der galizische Landtag ist nun einberufen. Die konservative Partei unserer Reichshälfte hat seit dem letztmaligen Zu sammensein der Landtage empfindliche Ver

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