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Brixener Chronik
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Seite 4 von 12
Datum: 18.01.1913
Umfang: 12
nach der Hin richtung Francisco Ferrers inszeniert wurde, seine Demission einreichte, obgleich er in den Cortes über eine kompakte Mehrheit verfügte. Die Demission Mauras wurde vom König angenommen und dem Kabinett Manra solgte eine liberale Regierung unter Moret. Die liberale Partei in Spanien ist aber durch fortwährende innere Kämpfe derart geschwächt, daß sie schon damals, als Moret durch Caualejas beiseite geschoben wurde, durch ihr Verhalten deutlich bewies, daß sie nicht fähig ist, die Situation

Seite 4. — Nr. 7. Samstag, politische Mundschau. keich5ratsei'ist?Mv! im Ashlkreile üer Vonauüackte. Am 11. Jänner fand eine christlichsoziale Ver- tranensmännerversammlnng aus dem Reichsratswahl kreise Klosterneuburg - Kremsstein - Stockem« - Korneu burg statt, in welcher mit 24 von 38 abgegebenen Stimmen Herr Hans Margiol, Realitätenbesitzer in Korneuburg, als osfiziellerKandidat der christlichsozialen Partei für das durch den Tod des sozialdemokra tischen R.-Abg. Schlinger erledigte

wird der volkswirtschaft liche Ausschuß den Bericht des Abg. Dr. Krek über die Genossenschastszentralkasse entgegennehmen.' Unser eifriger Abg. Professor Schoepfer und sein Klub genosse Abg. Laug haben sich also der Sache an genommen. Ihren zielsicheren Bemühungen wird es zweifelsohne gelingen, schon in absehbarer Zeit einen Erfolg in der Bekämpfung der Landflucht zu erzielen. Die Verfolgung dieser Angelegenheit zeigt übrigens von neuem, daß gerade die Abgeordnete» der christlichsozialen Partei es sin5, die ein volles

Aus suhr aber Jndustrieprodukte. dann liegt die volks wirtschaftliche Bedeutung unseres Balkanhandels klar vor Augen. Dann versteht sich anch von selbst die Forderung nach einer konsequenten, klug die Interessen unserer ganzen Volkswirtschaft, nicht einzelner Teile, die gerade die politische Macht — nicht immer auch die nötige Einsicht — besitzen, berücksichtigenden und pflegenden Handelspolitik mit den Balkanstaaten. Die schwierige Lage w Spanien. Anton Maura uvö seine Partei. Die schwierige

zu überblicken, geschweige sie zn beherrschen. Bei der bestehenden Gewohnheit hätte die konservative Partei mit Maura an der Spitze in Anbetracht der Unfähigkeit der Liberalen neuerdings zur Oberherrschaft gelangen können. Der Führer der Sozialdemokraten, Jglesias, hatte damals den Führer der Konservativen mit allerlei dunklen Drohungen eingeschüchtert und die sreisinnig-sozialistische Presse drohte, die Bildung eines neuerlichen Kabinetts Mauras mit der offenen Revolution zu beantworten. Man legte

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 21.01.1905
Umfang: 8
die geistvollen Ausfühmngen, die mit gespanntem Interesse verfolgt wurden. Bin Angehöriger der liberalen Partei bot durch einige Pauschalverdächtigungen gegen alle Reichsratsabgeordneten ohne Ausnahme noch Anlaß zu kurzer Heiterkeit, indem der Vorsitzende den gemütlichen Gegner ebenso loyal als jovial widerlegte, so zwar, daß der liberale Herr dazu selbst herzlich lachte. Nach begeistertem Hoch auf die beiden Träger der höchsten Gewalten ertönte zum feierlichen Abschluß der denkwürdigen Tagung die Tiroler

Bundeshymne, welche von allen Protestteilnehmern kraftvoll mitgesungen wurde. So schloß der Tag von Jenbach, auf den die Ehristlichsozialen Tirols stolz sein dürfen. Politische Rundschau. Kurze Nachrichten. In Trient hat am 15. Jänner ein Kongreß der welschtirolischen Sozialisten statt gesunden, dem der jüdische Soziführer Abgeord neter Dr. Ellenbogen aus Wien anwohnte, um den Jrredentismus der welschen Sozi etwas ab zukühlen. Es wurde auch beschlossen: die Partei solle mit den Genossen Deutschtirols

und die Flott machung des Tiroler Landtages eingehend er örtert wurden. In Ungarn gibt es bereits blutige Zu sammenstöße, obwohl die Wahlen erst am 25. Jänner beginnen. Liberale Kandidaten wurden mit Steinen beworfen; sogar geschossen wurde; ein Bauer ist an den Verwundungen gestorben. Wie wird es erst in den Wahltagen selbst zugehen? In Italien will die Regierung alle Eisenbahnen (11.000 Kilometer) mit 1. Juli 1905 in Staatsbetrieb übernehmen. — In Genua errang bei den Gemeindewahlen am 18. Jänner

die Liste der mit der katholischen Partei ver bündeten konstitutionellen Partei einen vollstän digen Sieg. Es wurde weder ein der früheren Gemeindeverwaltung angehöriger Sozialist noch unsere Freundschaft stirbt nicht und ändert sich nicht! — Wenn das der Fall, dann habe ich Mut, dm Hirtenstab in die Hand zu nehmen. Bin ich klein und schwach, meinem großen Amte nicht gewachsen, wenn all die vielen alten Wohl täter uns beistehen, wenn ihre Liebe wie ein starker Strom unser Schifflein emporträgt

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 05.11.1903
Umfang: 8
Glauben. Er legte dann den Eltern die christliche Erziehung ihrer Kinder ans Herz, worauf sie in der Gegenwart umsomehr achten müssen, als sogar die Luft schädlich sei, welche die Kinder einatmen, und ermähnte sie, diesen ein gutes Beispiel zu geben. — Die liberale Presse Italiens kann die Furcht nicht verbergen, daß durch diese Bolksempsänge die Anhänglichkeit des Volkes an den Papst zu sehr gestärkt werde. Drei neue ungarische Selige. Papst Pius X hat jüngst den ersten Seligsprechungsakt voll zogen

die Uebergabe der Ware an den Käufer nicht im Geltungsgebiet der österreichischen Maß- und Gewichtsordnung erfolgt. Telegramme. Ofen > j?est, 4. November. (Die neue Regierung.) Ministerpräsident Tisza erschien gestern abends mit den Ministerkollegen im Klub der liberalen Partei und wurde mit stürmischen Ovationen begrüßt. Er erklärte: die Regierung erachte im vollen Bewußtsein der übernommenen schwierigen Aufgabe deren Lösung nicht für hoff nungslos, da die Art der Entwirrung, welche er dem Land vorschlage

Einsicht der anderen Parteien zu er reichen. Die finanzielle Lage Ungarns, welche auf eine schiefe Ebene geraten sei, erfordere Sparsamkeit auf allen Linien. In der Politik werde sich die Regierung von wahrem Liberalismus, Gesetzesachtung und brüderlicher (! ?) Liebe zu den Nationalitäten und fremdsprachigen Staatsangehörigen leiten lassen. Der Minister präsident schloß, wiederholt von lebhaftem Bei fall unterbrochen, feine Rede mit einem warmen Appell an die Partei, deren Einheitlichkeit

durch das Ergebnis der jüngsten Parteikonferenz auf recht erhalten wurde: sie solle die Regierung in den patriotischen, auf den Fortschritt und die Entwicklung des ungarischen Nationalstaates gerichteten Bestrebungen nachdrücklichst unterstützen. (Stürmischer Beifall.) — Der Abgeordnete Hegedüs begrüßte das Kabinett namens der liberalen Partei und sprach die Hoffnung aus, daß die Regierung ihr wich tigstes Ziel erreichen werde, nämlich die Her stellung der vollsten Harmonie zwischen Parlament und Regierung sowie

zwischen Krone und Nation; hiezu bedürfe oie Regierung der hingebungs vollsten, vorurteilsfreien Unterstützung der liberalen Partei, die nach oer Ueberzeugung des Redners aus den schweren Fügungen der letzten Zeit ge stärkt hervorgehen wird. Redner versichert die Regierung des Vertrauens und der Unterstützung der Partei. (Lebhafter Beifall; die Sitzung wird geschlossen.) Budapest, 4. November. Das Amtsblatt publiziert ein Handschreiben des Monarchen an Graf Khnen-Hedervary, welches diesen seines Postens

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 12
Datum: 01.01.1910
Umfang: 12
ette 2. Nr. 1. Samstag, „Br ixen er Chronik.' XXlU. Jahrg. Aufängm und ihrer ersten und späteren, allgemeines Aufsehen erregenden Entwicklung kannte, sprach über dieselbe trotz der bekannten Denunziationen, die in Rom geschahen, nie den geringsten Tadel, wohl aber, wie Pins X., wiederholt Worte der Anerkennung und des Lobes für den ruhmvollen Führer der Partei, der öfters den hochseligen sozialen Papst in Rom auch persönlich besucht halte. Und doch würde eben Dr. Lueger bei dieser so günstigen

Gelegenheit irgendwelche Weisung znr Verbesserung seines Pro gramms erhalten haben, wenn letzteres nicht jenen Schutz gewähren könnte, den eine Partei, die sich christlich nennt, in ihren politischen Bestrebungen auszuüben durch das christliche Sittengesetz ver pflichtet ist. Es sei zudem bemerkt: Auch der österreichische Episkopat hat in seinen Konserenzbeschlüssen und anderen Kundgebungen oder sonst irgendwo an der christlichsozialen Partei und ihrer Bewegung niemals Antik geübt, obgleich

von Kr. 300.000 aufzunehmen. UI. Für deu Beschluß I ist die allerhöchste Sanktion sofort zu erwirken. In der Debatte über das Budgetproviforium, die darauf begann, gaben Abg. Dr. von Wackernell namens der konservativen Partei, Abg. Bürgermeister Greil namens des deutsch nationalen Klubs sowie Barou von Ehrl Erklä rungen ab, in denen sie mit Rücklicht auf die Not- weudigkeit nnd Dringlichkeit der Fortführung eines geordneten Landeshaushaltes dem Budgetprovisorium, soweit es die Erhebung von Steuern betrifft

, zu stimmen, dagegen aber gegen eine solche Art der Bndgetiernng dnrch Kreditoperationen auf das ent schiedenste Stellung nehmen. Dabei wurde hervor- gehobeu, daß es nicht angehe, laufende Ausgaben auf dem Kreditwege zu bedecken. Namens der christlichfozialen Partei trat Abg. Schraffl dieser Ansicht entgegen, indem er diese Kreditbeschaffung nur für eine theoretische Pflicht des Landtages er klärte nnd die gesetzliche Berechtigung eines solchen Schrittes darlegte. Auch der Abg. Don Gentili sprach

ohne Diskussion znr Annahme ge langten, entspann sich bei der Verhandlung des Bndgetprovisorinms eine große politische Debatte, die praktisch aber nicht viel bedeutet. Der Finanz- minister v. Bilinski war der Finanzkritik des gauz.n Hauses gewachsen. Unter vielen anderen Rednern sprach anch Dr. von Grabmayr. Er machte einen scharfen Angriff auf die liberale Presse nnd

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 03.07.1909
Umfang: 8
bis November 1892) ki- k kim heftige Strömung gegen m liberale Regierungspartei geltend. ^ Gegnerschaft verstärkte sich in immer hes- M-t/s dk' folgenden Ministerien 1892 bis Jänner 1895), Banner 1895 bis Februar 1899) und von Szell (Februar 1899 bis Juni Stkwi- - ?? letzteren folgte bereits unter großen Hwlengketten das Ministerium Khuen-Hedervary „Brixener Chronik.' (Juni 1903 bis Ende September 1903), unter dessen Nachfolger die Macht der liberalen Partei endgültig zusammenbricht

auftretenden Magyaren inso- serne nachzugeben, als man ihnen im Jahre 1867 eine eigene Verfassung bewilligte. Es folgte der dem Gesamtreiche so schädliche österreichisch-ungarische Ausgleich, der das Reich fortan in zwei Hälften spalten sollte. Während in Oesterreich das deutsch-liberale „Bürgerministerium' unter dem Vorsitze des Fürsten Carlos Auersperg die Regierung über nahm, leitete dieselbe das Ministerium Ändrassy (vom 17. Februar 1867 bis 14. November 1871), unter dem der Einfluß Ungarns

. Es ist dies unter dem Ministerium Stephan Tisza (25. Oktober 1903 bis 1. Februar 1905) der Fall. Dem energischen Ministerium des ehemaligen Honvedministers Fejervary (19. Juni 1905 bis Mitte September 1905 und 18. Oktober 1905 bis 7. April 1906) folgte schließlich das Koali tionsministerium, mit dem die chauvinistische, unter der Führung Kossuths stehende Unabhängigkeits partei zum erstenmale zur Teilnahme an der Re gierung kam. Es sollte dieses Ministerium nur ein Ueber--. gangsministerium zu einem reinen Unabhängigkeits

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 29.09.1903
Umfang: 8
. AersszialdemskratWePartettagWresde». Vorletzte Woche hat die Sozialdemokratie Deutschlands in Dresden, in der Hauptstadt des roten Königreichs' (Sachsen hat bei den letzten Reichsratswahlen bis auf einen nur sozialistische Abgeordnete gewählt), ihren diesjährigen Partei tag gehalten. Derselbe war als Siegesfest an gekündigt, bei dem die großen Erfolge der letzten Wahlschlacht würdig gefeiert werden sollten. Das «Siegesfest' ist aber jämmerlich zu Wasser ge worden. Der Parteitag der an Zahl der Wähler (über 3 Millionen) stärksten Partei

des Reiches hat nicht nur keine positive Arbeit ge leistet, sondern, wie die sozialistische Presse selbst sich ausdrückt, „statt Brot Steine ge boten, die führende Parteigenossen gegen einander geschleudert haben'. Das Hauptorgan der Partei, der „Vorwärts' in Berlin, schreibt: „Es schwebte ein unglückseliger Geist des -Persönlichen Haders, ja des gegenseitigen Miß trauens, eine ganz ungewöhnliche Neigung zu Uebertreibungen und Verschärfungen an sich be deutungsloser Dinge über einem großen Teil

der Verhandlungen. Wir haben tagelang erbittert gestritten wegen einiger Aufsätze in einer bürger lichen Zeitschrift .... Nicht viel besser ist es mit der hitzigen Vizepräsidenten-Debatte ge gangen. Man stand am Schluß da, wo man am Anfang war. Wir müssen wünschen, daß dieser Parteitag einer gründlichen Kritik unter zogen wird.' Das süddeutsche Hauptorgan der roten Partei, die „Münchener Post', nennt den Partei tag „eine wüste, unerfreuliche Tatsache', spricht von „unwürdigen und niederdrückenden Szenen

', «schmählichem Gekeife' und wirft den Führern vor, daß sie „vermeinen, die Partei als Spiel ball ihrer Launen betrachten zu können'. — Das rote „Volksblatt für Anhalt' schreibt: „Der Dresdener Parteitag ist das Geld nicht wert, das er gekostet hat.' — Das sozialdemokratische Organ in Breslau, die „Volkswacht', läßt sich vernehmen: „Wir würden es begrüßen, wenn sich überall im Land ein Entrüstungssturm er heben würde über die Art, wie die Verhand lungen geführt worden sind. Dazu wählen die Parteigenossen

wörtliche Schweineglück ist während der Dresdener Tage zu unseren Gegnern übergegangen; ihre Agitationsmappe ist auf lange Zeit mit Material gefüllt worden und leider sind es die Vertreter der eigenen Partei gewesen, die das besorgt haben. Und wir müssen uns des Dres dener Parteitags schämen. Erhatnicht nur nichts geleistet, sondern der Partei schwer verwindlichen Schaden zugefügt.' Bebel, der Sozipapst, der sich für un fehlbar hält, als Diktator in der Partei schaltet und keinen Widerspruch vertragen

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Seite 1 von 8
Datum: 13.06.1907
Umfang: 8
, 69 Polen (13 Konservative, 13 Demokraten, 13 des polnischen Zentrums, 12 Nationaldemo-- bnten, 2 Allpolen, 16 der polnischen Volkspartei), 21 Jungruthenen (Ukrainische Partei), 5 Alt ruth enen, 3 radikale Ruthenen, 18 Slowenisch- Konservative, 7 Slowenisch-Liberale, 9 konser vative, 4 fortschrittliche und 2 christlichsoziale Italiener, 11 Kroaten, 2 Serben, 4 Rumänen, 3 Zionisten, 87 Sozialdemokraten (50 Deutsche, 23 Tschechen, 6 Polen, 5 Italiener, 2 Ruthenen und 1 Rumäne) und 6 Parteilose. 2ur frage

äer llabinetkbilÄung. In den Parlamentarischen Kreisen, die im jetzigen Kabinett bereits vertreten find, ist der Gedanke aufgetaucht, das Ackerbauministerium der christlichsozialen Partei anzubieten. Dazu bemerkt die „Reichspost': »Man möchte damit gewissermaßen jener alten Tradition solgen, die man früher gegenüber den Deutschkonservativen einschlug. Wir können sagen, daß die Berechnungen, sich so mit der christlich sozialen Partei abzufinden, irrige sind.' Vs§ oeuernannte prAilimm öes Herren

Keichspartei aufgenommen. Am Montag, 10. Juni, trat die christlichsozzale Ver einigung in der Abteilung ll deß Abgeordneten hauses zur ersten Sitzung zusammen, in welcher über dm Eintritt des ehemaliges Zentrums ent schieden wurde. Es sind fast alle Mitglieder der Partei erschienen. Den Vorsitz führte Dr. Lueger, der bei seinem Erscheinen ^Mimisch begrüßt wurde-, er begrüßte die Versammelten in der herzlichsten Weise. Die Auf n s h m s derMit- glieber des eheMa-lisen Zentrums aller drei in BettaHt

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 07.11.1905
Umfang: 8
' vom 17. Oktober ab, in der das A erlogen und das Z nicht wahr ist; gleichzeitig bringt die liberale „L. Z.' eine Korrespondenz aus der Hand eines „freisinnigen' Gecnegroß; beide Korrespond enzen sind hauptsächlich gerichtet gegen unseren sehr geehrten Herrn Koope- rator. Mehrere Teilnehmer an der Plauderstube ergreifen hiemit als Augen- und Ohrenzeugen öffentlich das Wort, um für die Wahrheit und pflicht schuldige Ehre ihres allbeliebten Herrn Koope- rators einzutreten, und geben solgende wahrheits getreue

Erklärung ab: Unwahr ist, daß unser Herr Kooperator in der Plauderstube vom 8. Oktober abgeblitzt ist; wahr ist vielmehr, daß derselbe in jeder Plauderstube der großen Mehr zahl aus der Seele gesprochen hat. Unwahr ist, daß der hochw. Redner die Zeitungen aufgezählt, welche hier im Sommer gehalten worden; wahr ist vielmehr, daß Redner nur eine einzige solche Zeitung genannt und gebrandmarkt hat, nämlich die „Neue Freie Presse': wahr ist, daß Redner die „Jnnsbrncker Nachrichten' und die liberale „Lienzer

, um für sie Religion und Partei tatkräftig einzutreten. Unwahr und rein erfunden ist, daß Herr Redner verlangte: wer. einverstanden ist, soll den Finger erheben; wahr ist aber, daß Redner sagte: man soll sich erheben und jederzeit eintreten als Mann für seine Ueberzeugung, und wahr ist, daß dann gerufen worden ist: „So soll's sein!' „So wär's recht!' Wahr ist, daß Herr Kooperator schon in der ersten Plauderstube um Widerspruch ersucht hat, damit „rechtes Leben' in die Plauder stube hineinkommt. Wahr

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 22.11.1902
Umfang: 8
Zwischenrufsturm vollkommen und was Vonseite der Gegner noch vorgebracht wurde, war verhältnismäßig matt und öde. Die ch r ist- lichsoziale Partei ist also aus der Debatte, welche zu Beginn so leidenschaftliche Szenen ent fesselt hatte, als unbestrittene Siegerin hervorgegangen. * Bemerkenswert ist, daß der sozialistische Generalredner Schumeier nach öden Be schimpfungen Dr. Luegers folgende Drohung ausstieß: „Unsere Geduld hat ein Ende. Es hat eine Zeit gegeben, wo der Bürgermeister von Wien nur mehr

. Im Wahlbezirk Feldkirch erhielt von IIS- abgegebenen Stimmen der christlichsoziale Kandidat Dr. KarlDrexel, Religionsprofessor in Dorn- birn, 108 Stimmen. Der liberale Bürgermeister August Reiß aus Hohenems blieb mit 8 Stimmen in der Minderheit. Im Wahlbezirk Bludenz wurden von 55 Wahlmännern 54 gültige Stimmen abgegeben. Der CqnUichsoziale Stephan Walter, Schreinermeister in Bludsnz, erhielt 44 Stimmen und der DeutschsortschrittlichePeterJehly, Zimmer meister in Bludeuz, 10 Stimmen. — Im Wahl bezirk

ist aber zum Ausdruck gelangt, daß Prälat Schmolk nicht der Kandidat der christlichsozialen Partei für diesen Posten, sondern der des Großgrundbesitzes ist, von welch letzterem bekanntlich 13,Mitglieder liberal, 3 konservativ sind. — Am 19. No vember nachmittags begab sich eine Deputation der christlichsozialen Landtagsabgeordneten, be stehend aus Dr. Lueger, Dr. Weißkirchner und Oberudorser, zum Ministerpräsidenten, welcher den Beschluß der christlichsozialen Landtags- majorität bezüglich der Ernennung des Prinzen

sprach über die Los von Rom-Bewegung. Es wurde eine Entschließung angenommen, worin allen deutschen Parteigenossen der Austritt aus der katholischen Kirche zur PfliHt gemacht wird; ferner eine Entschließung, worm die stille Obstruktion der Wehrvorlage angekündigt wird, falls den Forderungen der alldeutschen Partei nicht entsprochen werden sollte. — Die Gründung der Genossenschaft „Alldeutsche Presse'? welche ein neues - Tagblatt gegen Wolfs „O. R. herausgeben will, wurde begrüßt. — Schönerer wendete

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 05.03.1907
Umfang: 8
strcmme Parteidisziplin zu halten und ausnahmslos für die Kandidaten der christlichsozialen Partei einzutreten. Ter Parteitag fordert die Presse auf, im Sinne der heutigen Beschlüsse vorzugehen. In den noch übrigen drei Bezirken ist die Stimmung und der Wille eingehend zu erforschen und dann jener als Kandidat auszustellen, für den die überwiegende Mehrheil der Wählerschaft sich ausgesprochen hat.' .Der Parteitag ladet die Konservativen Tirols ein, der christlichsozialen Partei bei zutreten

und zu be obachten.' „Ter Parteitag erklärt : Die christlichsoziale Partei ist nicht ausschließlich Partei eines ein- zelnen Standes; sie ist nicht Bauernpartei, nicht Arbeiterpartei allein, sondern eine Partei deS ganzen Volkes, aller von ehrlicher, körper licher oder geistiger Arbeit lebenden Berufs stände ; sie betrachtet cS als eine ihrer wich tigsten Ausgaben, die Arbeit deS christlichen Volkes und dadurch den Staat selbst vvn der wucherischen Ausbeutung durch daS meist jüdische Großkapital zu befreien

. Die Partei verlangt darum von ihren Abgeordneten, daß sie in und außer dem ReichSrat für die berechtigten Interessen aller Berussständc eintreten und die im Rahmen dcS christlichsozialen Programme? lernt und wenn euch das im Zivil von Nutzen ist, so soll eS uns Vorgesetzte freuen, wenn unsere Arbeit nicht umsonst war. Und wenn ich manchen von euch auch hie und da strafen mußte, glaubct mir, so war das etwa nicht auö persönlicher Abneigung oder aus Haß ge schehen, im Gegenteil, zur Wahrung der Dis ziplin

Em.BoScarolli in Schönberg, Johann Kathrein, Bauernrat in WennS, Pitztal, die Bauernbündler von Axams, die Mitglieder der christlichsozialen Partei in Oderpersuß, Benedikt Rainer, Pfarrer in Lberpeifuß, Pfarrer Raaß in Vomp, Anton Äiechl jun., Schlossermeister in Schwaz, Alois Grießer in Grinzens, Bauernbündler Alois „So, meine Herren, jetzt psüat enk Gott!' und will jedem noch die Hand reichen. „SerouS, laß dir's gut geh'n! Schreib amal!' „EchmeißiSu aussi, den Zivilisten!' scherzt ein anderer. .Du, i tät

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 15.02.1906
Umfang: 8
) unterfertigt werden. Politische Rundschau. Sottaldemottratie und Bauernstand. Vom Lande schreibt man uns: Mit Entrüstung best man in bäuerlichen Kreisen von dem neuesten Plane der Sozial demokraten oder, besser gesagt, ihrer jüdischen Führer, von Partei wegen großartige Produktions und Handelshäuser für Brot und andere Artikel allgemeinen Bedarfs zu erbauen und so den ganzen Umsatz und Verbrauch von Lebensmitteln durch ihre Hände zu leiten. Es ist allerdings wahr, daß dies in erster Linie das Kleingewerbe

, übrigens gar nichts gegen Kaiser Franz beweisen würde, weiß Eissel nichts. Die jüdisch-liberale „Frankfurter Zeimng', aus der die „Tiroler Stimmen' ihren Bericht über Eissel nahmen, hätte gewiß nicht gezögert, diesen Ausruf anzuführen — zitieren dürfen wir ihn nicht, aus Gefahr, der Konfiskation zu verfallen — er wäre nur Wasser auf ihre Mühle gewesen. Darum bleibt dem Namen Hofers die ehrenvollste, ungetrübte Erinnerung, mögen auch die Gegner toben, wie sie wollen. vumoristtscdes. Höchst devot. Fürst

wollen, unbeschadet ob sie zu dieser oder j ner Partei gehören. Solange der Landwirt, solange der deutsche Bauer auf seiner Scholle sitzt, solange er ein erträgliches Dasein hat, wird die Sozialdemokratie nicht herrschen von der Ostsee bis zu den Alpen. Ich erhebe mein Glas auf das Wohl der deutschen Landwirtschaft und ihrer Vertreter.' In Deutschland hört man von den leitende» Staatsmännern ganz andere Reden über die Sozialdemokratie und zugunsten der Bauern und christlichen Arbeiter (von Staatssekretär Grafen

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 17.10.1903
Umfang: 8
Jahrg. XVI. Samstag, „Brixener Chronik.' 17. Oktober 1903. Nr. 12S. Seite S. In Ostasien wird der Himmel wieder heiter. Es sollen Verhandlungen zwischen Ruß land und Japan geführt werden, die den Krieg in die Ferne rücken. Aber die Tiroler Friedenskonferenzen wurde folgende Mitteilung ausgegeben: Die von den hochwürdigsten Landesbischöfen einberufene Friedenskonferenz tagte am 8. und H. Oktober in Innsbruck. An dieser von der katholisch-konservativen Partei und der christlich- sozialen Partei

beschickten Konferenz nahmen auch Se. Eminenz der Kardinal Fürsterzbischof Katsch- thaler von Salzburg, der hochwürdigste Fürst bischof Simon Aichner von Brixen und im Auf trag des Fürstbischofs von Trient der hochwürdige Provikar Josef Hutter teil. Die beiden Parteien hatten zu dieser Konferenz je sechs Vertreter entsendet und zwar die christlichsoziale Partei die Herren Abgeordneten Dr. Schorn, Doktor v. Guggenberg, Schrasfl, Pfarrer Steck und die Redakteure Griuner und Thaler (Parteileitung

); am zweiten Tag war in Stellvertretung des ver hinderten Herrn Dr. v. Guggenberg Abgeordneter Dr. Aemilian Schoepfer erschienen; die katholisch- konservative Partei die Herren Abgeordneten Dr. Kathrein, Dr. Wackernell, Dekan Glatz, Pfarrer Schrott, Haueis und v. Pretz. Die Konferenz einigte sich unter Zustimmung der Landesbischöfe auf folgende Hauptpunkte: 1. Auf ein gemeinsames Programm, Zu dessen Schlußredaktion ein Komitee, be stehend aus den Herren Dr. Wackernell, Dekan Glatz, Dr. Schorn

und Dr. Schoepfer, gewählt wurde. 2. Auf Grund des vereinbarten Programms habe im Land Tirol eine Partei zu bestehen, die den Namen: „Vereinigte katholisch konservative und christlichsoziale Partei' zu tragen habe. 3. Sowohl die katholisch-konservativen als auch die christlichsozialen Reichsratsabgeord neten verbleiben bis zu den nächsten Reichsratswahlen (über alles weitere muß selbst redend erst die Entscheidung der Wähler abge wartet werden. Anmerkung der Schriftleitung) in ihren bisherigen Klubverbänden

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Seite 4 von 8
Datum: 05.01.1907
Umfang: 8
Seite 4. Nr. 3. Samstag, „Brixener Chronik.' 5. Jänner 1907. XX. Jahrg. Zur MalMewegung. Am 27. Dezember 19« 6 hat im Gasthof „zum weißen Kreuz' in Innsbruck eine christlich soziale Parteibesprechung stattgefunden, welche vorzüglich aus Nordtirol fehr zahlreich besucht war. In Sudtirol wird demnächst ebenfalls eine solche Konferenz abgehalten werden. In dieser Konferenz wurde die Stellung nahme der christlichsozialen Partei in Dentschtirol zu den bevorstehenden Reichsratswahlen be sprochen

und diesbezüglich folgender Beschluß gefaßt: „Die Versammlung beschließt, daß in den Landgemeinden selbständig christlichsoziale Kandi daten aufzustellen und für deren Wahl alle Kräfte aufzubieten feien. — Bezüglich der gefährdeten Städtewahlkreise wird beschlossen, in Fühlung mit Männern nahestehender christlicher Partei richtung vorzugehen. Die Parteileitung wird beauftragt, diesem Beschluß gemäß vorzugehen und Hand in Hand mit befreundeten Vereinen die Wahlvorbereitungen zu beginnen.' Was die Aufstellung

stellen werden. Anderer seits wurde ihr Wunsch, daß auch ein spezieller Vertrauensmann der Arbeiter in den Reichsrat entsendet werde,' als ganz berechtigt anerkannt. Die Konferenz nahm einen sehr befriedigen den Verlauf und lieferte den Beweis, daß die christlichsoziale Partei auch in Tirol geschlossen und zielbewußt in den Wahlkampf eintritt, um das Ihrige zur endlichen Bildung einer großen christlichen Reichspartei beizutragen. In dieser Konserenz kam auch die auf dem 10. Jänner 19>>7 anberaumte

Protestversammlung gegen die „Freie Schule' in Innsbruck zur Sprache und wurde einstimmig folgender Beschluß gefaßt: „Die christlichsoziale Parteikonferenz spricht dem auf den 10. Jänner 1907 anberaumten großen Versammlungsprotest gegen die Umtriebe der „Freien Schule' seine volle Zustimmung aus und fordert die Parteigenossen auf, diese Ver sammlung massenhaft zu besuchen.' .Zur Kandidatenfrage. Gegner der christlichsozialen Partei zerbrechen sich bereits den Kopf, was für Kandidaten

, auf Wahrheit be ruhen. Dr. v. Grabmayr kann nur als Kandidat der sogenannten Deutschfreisinnigen auftreten, soll aber auch hier nicht sonderlich viel Anklang, unter den Deutschnationalen (Deutsche Volks partei) sogar sehr energischen Widerspruch finden. Wenn es wahr ist, daß Dr. Perathoner nicht mehr kandidieren wird, so dürften wohl die Deutschliberalen von Meran ihrem berühmten Landsmann das Mandat anbieten. Grlg.-Ikorre spondenzen. NdSruck unserer Ortg.'Korresp. «ur «tt Qu«ll«nangad» Vom Lilack

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 16.01.1906
Umfang: 8
Seite 4. Nr. 7. Dienstag, „Brixener Chronik.' 16. Jänner 1906. XIX. Jahrg Klbtiterdemgunz «nd Siziildmiklitie. In letzter Nummer fanden unsere Leser die Aufgabe» der christlichsozialen Partei für die nächste Zukunft gezeichnet, wie sie einer der her vorragendsten Sozialpolitiker Oesterreichs, Ab geordneter Prwz Alois L i e ch t e n st e i n, in einer Neujahrsbetrachtung dargelegt hat. — War die Arbeit der jungen Partei bisher mehr darauf gerichtet, die Erzfeinde jeder sozialen Reform

, Liberalismus und Judentum, zu bekämpfen, also die Hindernisse und Gegner jeder wirtschaftlichen Gesundung hinwegzuräumen, so muß fortan mit gleicher Energie das eigentliche Ziel, die dauernde und ausgiebige Besserung der Lage der arbeitenden Klassen, in den Vordergrund treten. Wir lassen heute einem ausländischen pro- testantischen Sozialpolitiker das Wort, der, ob wohl einer sich konservativ nennenden Partei an gehörend, doch eine tiefe Auffassung der großen Probleme unserer Zeit verrät: dem preußischen

, daß in Deutschland, wo im allgemeinen so geordnete soziale und politische Zustände herrschen wie nirgends, die sozialdemokratische Partei mit drei Millionen Stimmen bei den Wahlen auftreten kann, die unsere ganze Geschichte verleugnet und sagt: das moderne Staatswesen ist durch und durch morsch und muß von Grund aus neu auf gebaut werden? Wenn wir durch Deutschland reisen und diesen wachsenden Wohlstand sehen, wenn wir überall wohlgekleidete Leute sehen und wenn wir sehen, was Deutschland auf sozialem Gebiete

geleistet hat, dann ist es jedermann rätselhaft, wie demgegenüber diese Partei vor handen sein kann. Ich will gewiß keine Schön färberei betreiben; ich glaube, daß unsere Ver waltung auch in den lokalen Instanzen noch manche kleine Gesichtspunkte aus dem alten Polizei st aate herübergenommen hat, die vielleicht m unsere Zeit nicht mehr passen. Ich glaube aber, daß mit dem wachsenden Wohl stande nicht die Opferfreudigkeit gestiegen ist, die Großherzigkeit im wirtschaftlichen Leben, die die besitzenden

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