Bauersleute, zugegen. Beim Mahle saßen sie an der Seite ihres Sohnes, und her Erzbischof Don Prag brachte auf sie einen Toast aus. „Brwener Chronik> gewarnt, dass die liberale Partei bis zu einem Kronäwetter herabsteige. In dem Nachruf auf den dahingeschiedenen Juden Fischhof citiert dann die „Boznerin' noch die „Münchener Allgemeine Zeitung' und lässt sich von dieser die herrlichen Charaktereigenschaften des Juden Fischhof rühmen. „Kein Wunder,' heißt es da, „dass Fischhof die Ehrfurcht genoss
Wechselfällen als Führer der demokratischen Partei Einfluss genommen. Da erzählt nun die „Bozner Zeitung' m einem Leitartikel, wie dieser Mann bei der Beerdigung auf dem Centralfriedhofe (israelitische Abtheilung) in rührender Weise ver herrlicht worden ist. Dr. Plener war dabei, Graf Kuenburg auch, und am offenen Grabe hat der bekannte Schwefelmaier Professor Sueß eine Rede' gehalten über seinen Jugendfreund Fischhof und gesagt, wie dieser Jude mit seiner Menschenliebe die Akademiker „in Sphären getragen
' ist für diese Geschichte geradezu unerhört. Wenn man liberale Zeitungen in der Weise durchmustert, dann merkt man erst, wie das jüdische Element die liberale Presse be herrscht und mit seiner offenen Unsittlichkeit be einflusst. . '-s' Volks-uFandwirkschastliches. Marktberichte. Bahrn bei Brixen, 6. April. Der am 5. d. M. hier stattgefundene Vieh markt war ziemlich gut betrieben, besonders war an Kühen kein Mangel. Da aber die nöthigen Käufer fehlten und wohl auch die bessere Ware abgieng, gieng der Handel
folgende Nachricht aus Mürzzuschlag: Der Vorstand des Gewerbe- Genossenschaftsverbandes des Bezirkes Kind berg hat heute beschlossen, den Abgeordneten Dr. Heilsberg aufzufordern, aus der Ver einigten Linken auszutreten. Ueber die Wahl des Redacteurs Fusangel (der nicht Geistlicher ist, wie wir irrthümlich letzt hin meldeten, wohl aber einen Bruder hat, der Priester ist) bringen die „Hist.-polit. Blätter', Heft 7, einen beachtenswerten Artikel vom „Rhein', worin offen ausgesprochen wird, dass die Partei
allem sei auch die Wahl in Arnsberg für das Centrum nicht verhängnisvoll. Freilich muss man die Strö mungen erkennen, sich denselben nur insoweit entgegenstemmen, als die Grundsätze der Partei dies erfordern, und nicht die Partei für bedroht erachten, wo man dieselbe nicht bedrohen will und thatsächlich nicht bedroht. Der Wahlkreis Olpe-Meschede-Arnsberg ist dem Centrum am 20. März nicht verloren gegangen, aber man kann aus der ruhigen und Vorurtheilslosen Be obachtung der Vorgänge in diesem Wahlkreis