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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 23.06.1870
Umfang: 6
, und in der Gemeinde Buchberg erhielt der klerikale Wahlmann-Kandidat nur 1, sage Eine Stimme. Da Monsiznor Greuter Ehrenbür ger vcn Niederndorf und Buchberg ist, so wären diese Wahlen, um uns des Ausdruckes der gestrigen Nummer der „N. Tir.-St.' zu bedienen, zwei Un terschriften fiir die Ehrenbürgerrechte Greuter'S. X Nattenberg, 21, Juni. (Wahlen.) In Kramsach wurden gestern drei klerikale Landtags» Wahlmänner gewählt, und zwar hat dies Resultat die liberale Partei selbst verschuldet, da sie so lockere Disciplin

aber von schlim men Folgen für die eigene Diözese sein, wenn ihnen nicht abgeholfen wird; — denn daß dieselben die jungen Leute vom Studium der Theologie an der Diözesan -Lehranstalt eher abstoßen als anziehen, liegt auf der flachen Hand, und so kann eS kommen, daß mit der Zeit sehr fühlbarer Priestermangel in der Diözese Brixen eintritt. * Ans dem ltnterittttthlile. In der Ge- meinde Ebbs wurden trotz der deftigsten Agitation von klerikaler Seite zwei liberale Wahlmänner, ebenso in Niederndorf

1866 einleuchtend. Die Beamtenkreise, wenn man auch nicht sagen kann, daß fie gegen die Re gierung sind, huldigen doch im Allgemeinen den aufgestellten Grundsatz, daß die Trennung dieses LandeStheileS von Tirol eine dringende Nothwen- dlgkeit sei. Daß indeß die Trennung von Tirol von der nationalen Partei nur al« AbschlagSzah- lung angesehen wird, geht schon daraus hervor, daß man nur zu oft auch in Beamtenkreisen reden hört, die Abtretung dieses italienischen Landestheile« an Italien sei

und bereits die einleitenden Schritte gethan, die Mächte für eine solche Confe renz zu gewinnen. ^ — Am 20. haben die Landbezirke Nieder österreichs ihre Abgeordneten gewählt, sie waren also die ersten in Westösterreich, die in dem gegenwär tigen bedeutungsvollen Moment ihren Anschauungen und Wünschen durch die Wahlen Ausdruck zu geben hatten. Das Resultat der Wahlen hat Wohl der liberalen Partei einige Plätze entzogen, welche der außerordentlichen Agitation der Klerikalen zu erwer ben gelang, im Ganzen

muß man jedoch von dem selben befriedigt sein, insbesondere, da einige neue tüchtige Kräfte dem Landtage zugeführt werden dürften. ^ — 21. Juni. DaS Resultat der Wahlen in den Landbezirken Niederösterreichs liegt nun voll ständig vor. Dasselbe hat uns, schreibt das „N. Fr, Bl.', keine Enttäuschung bereitet, im Gegentheile haben wir nach den lärmenden Fanfaren der Ultra montanen alle Ursache, mit den Ergebnissen zufrie den zu sein. Von 21 Gewählten gehören 16 der deutsch-liberalen Partei

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 11.09.1871
Umfang: 4
Stimmen wohl so zugenommen, daß sie jene der ele ricalen Stimmen bei der vorjährigen Wahl (305) übersteigt,aber der Fortschritt wurde nicht so thätig geför dert, wie es die Rücksicht auf die nie rastende, in Wort und Presse stets unermüdliche Thätigkeit der elericalen Partei erfordert, und so ließ sich die liberale Partei abermals überflügeln, trotzdem sie den bestell Mann im Lande als ihren Candidatm aufgestellt hatte. Wir überschätzen den praktischen Werth diese« Wahl sieges derverfassungstreuen

, daß bei 80 steuerzahlende Bürger mehr als im vorigen Jahre in die Wähler listen eingetragen werden konnten; aber man hat sich in der Hoffnung getäuscht, daß diese neuen Stimmen den klerikalen AuSgleichSmachern zufallen würden, das Bürgerthum in Bozen hat bewiesen, daß es die Ver fassung zu würdigen versteht und daß es von den ge heimen Plänen der VerfassungSfeiode kein Heil er wartet. cS hat dem Candidaten der verfassungstreuen Partei tA) neue Stimmen zugeführt. Das Bürgerthum BozenS hat sich zwar nie

Partei in den Städten Tirols nicht, wir wissen, daß er der intelligenten Bürgerschaft Tirols keine Vertretung in dem nächstznkünftigen Ab geordnetenhause verschaffen wird; aber den mora lischen Werth desselben schlagen wir hoch an. denn dieser Sieg beweist, daß unsere Partei im Lande selbst trotz allen Druckes und aller Gegenagitation durchaus nicht im Niedergange, sondern im Erstarken begriffen ist, und daß das intelligente Bürgerthum der tirolischen Städte von derselben Gesinnung durchdrungen

, ich sollte durch Zwangsmittel mich auch noch zum Herrn der geistigen Freiheit meiner Arbeiter machen, ich sollte diese armen, gedrückten Menschen in. ihrer freien Wahl bestimme», ich sollte sie auch noch moralisch zu dem Sclaveuthum zwingen, sie, die sich Physisch ja schon geduldig meinem Willen unter ordnen müssen; ich sollte, o «S ist empörend, mir nur so etwas zuzutrauen!' „Du weißt, daß der Fabrikbesitzer zu der ganz konservativen Partei gehört, jeder Mensch aber macht gern Propaganda und er glaubte zugleich

seiner Sache zu dienen und ein gutes Werk zu stiften, indem er Dich au» Deiner neutralen politischen Haltung zur Nachahmung seiner Taktik bekehrte. DaS ist ihm doch nicht so sehr zu verargen.' „Er hat in den Mitteln traurig fehlgegriffen. In dem er seiner Partei einen neuen Anhänger zu ge winnen suchte, hat er mich nur aufgerüttelt aus mei ner Neutralität und aus dem passiven Zuschauer einen eifrigen Gegner geweckt, doch . . . .' „Papa, Papa!' rief die Kleine dazwischen, die auf einen Stuhl geklettert

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 01.04.1867
Umfang: 6
' Ovimone' zu. „daß der «instmaligr Heldenmantel der '^talia der Königin unter den Nationen, voller Löcher,st.die ikn «t einem zerfetzten Trauermantel heruntergebracht kiaben ' Unter dem Schutz einer solchen Decke zu wohnen, darauf verzichtet ein Vernünftiger. — . In der.Kammer aestern die ministerielle Partei den ersten nennens- wertkrnSieg-mit der Erwählung desDepulirten Mari'S ,um Kaminerpräsidente» erfochten. Die Opposition hatte EriSpi vorgeschlagen, konnte ihn aber nicht durchsetzen

. Das liberale Wahlcöunts versandte mit den betreffenden Kandidaten-Listen, nach stehenden Aufruf „an die Wähler: Umkehr zur Ver fassung — das ist der Ruf des Kaisers! Durch die Verfassung hofft der Staatsmann, dem jetzt die Leitung Oesterreichs anvertraut ist, unser tieszerrütteteS Vaterland neu zu kräftigen Alle deutschen Kronländer stehen freudig und entschlossen zur Regierung. Warum soll Tirol dieser versassungSfreundlichen Regierung wider streben? Welcher Dank steht in Aussicht

urtheilösähigen und auf eigenen Füßen stehenden Bürgermeister wählen. Was nützt der Gemeinde ein Schcinbürgcrmcister? Was nützt ein Mann, der sich nur zum Sprachrohr und Werkzeug einer Partei hergibt? Die Zeit ist ernst und unsere Stadt kann, wie viele andere Städte im letzten Jahre, von schlimmen Ereig nissen betroffen werden. Wehe uns, wenn dann nicht ein ganzer Mann, ein Mann von Einsicht und Muth die Interessen derGemeinde vertritt!— Die hier vorgeschla genen Kandidaten, verfassungSsreundliche, gebildete

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 29.09.1871
Umfang: 8
z>eS Staatsdienste» beiwohnten. Um 2 Uhr Nach mittag fand die feierliche Eröffnung des Landtages durch den Prinzen Luitpold ohne Thronrede statt. — Die FractionSbildungen unter den Mitgliedern der Lammer der Abgeordneten sind noch im Fluß be griffen. Wir werden allem Anschein nach oemnächst H Fraktionell zählen: l. eine äußerste Rechte, bestehend aus den Herren Greil, Mahr, Pfahler, Hafenbrädl; diese haben ihr Clublocal im „Blauen Bock'. 2. das Gros der.patriotischen' Partei

, welche sich im „Bam- berger Hof' versammeln; 3. die Centrumsfraction, ans 26 Mitgliedern bestehend, im «Deutschen Haus-. Diesen drei ..patriotischen' Fraktionen gegenüber scheint sich auch innerhalb der Fortschrittspartei eine Trennung vollziehen zu wollen, indem die Abgeord neten Crämer, Herz. Frankenburger. Gerstuer, Kraus sold u. A. auf Grundlage deS Programms der deut- schell Fortschrittspartei sich als naiional-demokratische Partei constituiren wollen, so daß als 4. Fraction daS GroS der Fortschrittspartei

unter breitet. Paris, 27. Sept. Die Journale melden, daß am Samstag eine Versammlung der Anhänger der älterm und jüngeren spanischen Linien bei der Ex Königiir Jsabella stattgefunden habe, wobei 65 spanische „No- bititäten' anwesend waren. Man versichert, es sei ein Act über die Wiederaussöhnung der beiden Linien unterzeichnet worden. Die Königin Christine soll gegenwärtig die Führerschaft der bourbonischen Partei haben. Den Prioat-Jnsormationen der „Agence Hava»' zufolge hatte diese Versammlung

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 21.01.1868
Umfang: 6
langt. Wer dieß alleS eventuell hcnugeven bereit ist, der handelt ganz vernünftig, wenn er für Garibaldi gegen den Kirchenstaat Partei nimmt; in dem StaatSinteresse Oester reichs aber liegt eher daö Gegentheil. Sympathien für päpstliche Zuaven haben in diesem Sinne den sehr schätz baren Vorzug, daß sie auf alle Fälle nicht garibaldisch sind. Etwaige NeutralitätSrücksichten bleiben da von vorne herein aus dem Spiel: der Kirchenstaat ist mit keinem andern in» Kriege begriffen, auch mit Italien

k. k. BezirkS-Vorstande in Brixen, VkNNeck und Lienz geltend zu machen sind. Bozen am 10. Jänner 1868. Von der Wahlkommission der Handels- und Gewerbekammer des Kreises Brixen. Anton Gras v. Arz, landesfnrstlicher lLommissär. Dssene Erklärung an die Herren Aolle^en von einem nemngrelzetten Zemeinkiearzle. Da eine bekannte Partei in der Gemeinde Kurtatsch nicht müde wird, die böswilligsten Aer- leumdungen gegen meine Ehre als Arzt auSzu- streuen, und durch Aufwiegelei fortwährend auf meine Entfernung

zu dringen sucht ohne mir Ge- legenheit zu geben, mich über ihre unerwiesenen Angriffe vertheidigen zu können, so appellire ich als Schutz- und Wehrloser an die Kollegialitär aller Herren Kollegen, daß sie eS unter ihrer Würde halten werden, durch etwaige Competenz zum Schildträger einer Partei herabgewürdigt zu werden und erwarte von der Humanität derselben, mich diesen Kampf gegen Tücke und Gewalt allein auskämpfen zu lassen. vr. kaSllrQer. ' Versteigerungs - Kundmachung. Am 20. k. Mts. Februar

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