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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 16
Datum: 11.05.1907
Umfang: 16
nur aus Dienern seiner i (Schrotts)Partei zusamengesetzt wurden. Nun,! darüber wollen wir nicht v^ele Worte oer- ^ licren, aber daß seine Agitatoren die k. k. Wahl- ^ kommissäe sind, die Stimmzettel selbst aus- j tragen und. wo es ihnen rätlich erscheint, sogar ! die ausgefüllten Stimmzettel den Wählern übergeben, das fordert die k. k Bczirkshaupt- > Mannschaft am, sofort einzuschreiten, da in > diesem Vorganze eins offenkundige, ja unter > Umständen sogar tyrannische Wahlbeeinflussung j liegt. Dieser Fall

Wahlkampfe so dezimiert hervorgehen als die sogenannten „Deutschfrei- stnnigen', von den , Schönerer- und Wolf- Deutschen' gar nicht zu reden. Ez war einmal auch sine „Deutsche Volksvartei', Sie gehört der Geschichte an, Senn, wie unseren Lesern schon bekannt ist, hat sich diese Partei bereits selbst in den ewigen Winterschlaf gelullt. „Ireie Schule' und „Hhecelorm' wacen die Graolieder, mit denen sie sich selost zu Tode sang. Trotzdem sie „enggescharr hinter ihren Ministern' stand, war Verfall nicht meh

' Landsmannminister war und Marchet in „liberaler' Weise das Unterrichts ministerium leitete. Von 5 0 Mann bisher werden von der „Deutschen Volkspartei' höchstens noch 16 bis 18 in das kommende Volksparlament einziehen, während wir Ehri stlich so zi ale in der neuen Volksvertretung wenigstens bei 70 Abgeordnete zählen, also die stärkste d eutsche Partei des künftigen Parla ments sein werden. Selbst der Parteiminister Derschatta oer „Deutschvölkischen' kommt in Graz in die Stichwahl und in manchen Gebieten

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