Kritik erfuhr, war wohl allgemein verständlich. Nun endlich erschien in der „Brixener Chro nik' ein schüchternes Lebenszeichen unter dem Titel: „Ge danken zur Wählerversammlung'. Der Verfasser dieser Ge danken, der es nebenbei mit der Wahrheit der Darstellung der spärlichen Tatsachen, die er vorbringt, sehr ungenau nimmt und mit einigen Witzen ilber die Personen der frei mütigen Gegenredner die große Verlegenheit der Partei zu verdecken sich abmüht, stellt an die Wähler eines fortschritt lichen
, Kaltem, Lana hat folgenden Wahlaufruf erlassen: Menslag, den 14.' ds. findet die Reichsratswahl statt, bei welcher in unserem Bezirke zivei Kandidaten, ein christ lichsozialer und ein altkleMaler, um das Mandat sich be^ werben. So sehr sich diese beiden Kandidaten auch befehden i Nr. 107 und jeder bestrebt ist, seiner Partei alles Gute nachzurühmen und zum Wählerfang die lächerlichsten und unhaltbar« sten Versprechungen machen, darin finden sie sich, daß sie beide geschworene Fein