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Seite 8 von 8
Datum: 24.01.1929
Umfang: 8
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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 04.08.1923
Umfang: 8
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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 15.11.1924
Umfang: 14
stinken den Beweis dafür, wie einseitlg und reaktionär die österreichische Justiz arbeitet, sich nicht scheut, kalten Blutes die krassesten Klasienurteile zu fällen. Im Oktober letzten Jahres richtete angesichts des drohenden nationalsozialistischen Putsches in Mün chen die kommunistische Partei Südbayerns in der Nähe von München ein Waffen» und Munitions lager ein. das dazu dienen sollte. Anhänger der kommunistischen Partei zur Abwehr gegen den Hit lerputsch ;,u bewaffnen. Die dort niedergelegten

. Am 24. Februar 1924 wurde durch die Münchner Po lizei im Sause des Schneiders Johann Steiniger im Aubinger Moos nächst München, wo Steininger ein et was einsam liegendes Haus mit seiner Familie bewohnt, ein Waffen, und Sprengstofslager der kommunistischen Partei ausgchoben. Im Hausflur wurden in einer ver nagelten Kiste 25 Kilogramm .Pyrolit". das ist ein Sprengmittel, das in seiner Wirkung zwischen Schwarz- Pulver und Dynamit zu stellen ist, ferner 8 Pistolen, 15 Handstielgranaten, 300 Stück scharfe

radikales Mitglied" der kommunistischen Partei. Er verbarg sich unter dem Decknamen ..Heine", „Heinrich" und „Roland", war bis 1921 Parteikassier in Kempten und wurde wegen seiner kommunistischen Agitation Ende Jänner 1921 aus Bayern ausgewiesen. Später kehrte er heimlich nach Bayern zu rück. wurde im Juni 1928 in Berchtesgaden verhaftet und zu einer dreiwöchentlichen Arreststrafe verurteilt. Mitte ! Oktober 1923 kam er wieder nach Bayern und nahm bei Steininger. der mit der kommunistischen Partei sympa

thisierte. Wohnung. Ma>r war damals dritter Partei sekretär, militärischer Leiter der kommunistischen Partei Südwestdeutschlands und. wie die Anklageschrift angibi. angeblich Chef der .Wmnbo" (Waffen- und Munitions beschafsungsorganisation der kommunistischen Parteih Steininger soll mit der Unterbringung des Waffen und Munirionslagers in seinem Hanse nicht einverstanden gewesen sein. Mair soll darum gedroht haben, es werde, sollte Steininger eine Anzeige machen, die „Tscheka" (die kommunistische

er und die von ihm in Kempten gegründete kleine Spartakusgruppe stets von den Führern der kommunistischen Partei bekämpft. Man nannte ihn einen Reformisten und schloß ihn des wegen auch aus der kommunistischen Partei aus. Man drohte ihm auch seitens der Münchener Kommunisten, daß man ihn wegen seiner rechtsstehenden Haltung um die Ecke bringen werde. Er wollte den Sprengstoff und die Waffen bei Gelegenheit in das Wasser werfen, sei aber wegen der Beaufsichtigung durch die kommunistische Partei daran gehindert worden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 10.03.1925
Umfang: 12
Bericht der Landesparteivertretung der Sozialdemokratischen Partei in Tirol An den ordenttichen Landesparteitag in Innsbruck für die Zeit vom 1. Juli 1823 bis 30. Juni 1924 Politischer Rückblick. Tie Genfer Sanierungs-Politik und deren Aus wirkungen machten sich in vollem Umfange auch in diesem Berich^jahre geltend. Die Genfer Verein barungen haben allerdings nur ein weiteres Sinken unseres Geldwertes verhindert. Diese ^cheinkon- junktur hat aber Anlaß zu den umfangreichsten .Spekulationen

gedämpfter. Speziell im Frükhahr 1924 erfolgte schließlich ein Zusammen bruch. der auch den Leichtgläubigsten die Augen öffnete. Es ist selbstverständlich, daß diese schwere Wirtschaftskrise und die damit verbundenen Vegleit- erscheinurlgen unser Parterleben insoferne beein trächtigen, als eben in Tirol ein Großteil Partei genossen wegen Arbeit smangel abwandern mußten. Trotzdem war die Tätigkeit der Partei eine sehr rege und ist es der Reaktion nicht gelungen, im Berichts jahre die Kraft der Tiroler

Arbeiterklasse wesentlich zu beeinträchtigen. Im Gegenteil: es ist ziemlich gewiß, daß fee? Tiefpunkt der proletarischen Bewe gung überwunden ist und daß es auch in Tirol wieder aufwärts und vorwärts geht. Alle Aktionerl der Partei im Berichtsjahre zeug" ieu von der Kraft unserer Organisatton und zeig te« recht anschaulich den Kanrpfesgeist der Tiroler Parteigenoffen. Besonders die großen Demonstra- kamen am Jahrestage der Republik und der Auf- Marsch am 1. Mai bewiesen dies. Auch die Anti- krisgskrndgebung

, die Republik zu festigen! geschaffen hat, nicht in die Hände der fchwarzgelben Reaktion fallen zu lasten! Es gilt, die Regierung Seipel, die Regierung der Reaktion, zu stürzen, die Republik dem arbeitenden Volke wieder zu erobern. Es lebe die Partei des ar beitenden Volkes! Es lebe die Sozialdemokratie!" In diesem Zeichen wurde der Wahlkamps eröff net und geführt. Mitten im Wahlkampfe hat die Eesamtarbei terschaft Oesterreichs ein schwerer Schlag getroffen. Am 29. September 1923 ist Gen. Ferdinand Hanusch

und Angestellten Deutschlands zu veranstalten. In Tirol wurden in den folgenden Wochen durch die Partei organisation insgesamt 5,838.283 Kronen für die Deutschlandshilse gesammelt und dem Reichs- parteisekretarin t abgeführt. Die Wohnungsfrage beschäsugte im Be richtsjahre die Partei ständig und wurde gemein sam mit der Mietervereiuigung als Antwort auf die Forderung der Hausbesitzer eine Versamm lungstournee für die Aufrechterhaltung und Aus gestaltung des Mieterschutzes im April 1924 durch- geführt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 18.06.1927
Umfang: 16
M «EU«W W.SM^ ‘ i ........—ifehf. Aus der Znternattomle. - Parteitag der belgische« Arbeiterpartei. $• (I. I.) Am 4. Juni begann in Brüssel der S8. Partei- - tag der belgischen Arbeiterpartei. Den Bericht des Büros /des GMeralrates erstattete der Generalsekretär der Partei :. <van Roosbroeck. Der Bericht der Parlamentsfraktion gab Anlaß zu einer Debatte über die parlamentarische 'Disziplin, wobei Vandervelde den Wunsch aussprach, -.daß in Hinkunft die Parlamentsfraktion geschlossen auf trete

. Das Büro des Generalrates wurde'hierauf in sei ner bisherigen Zusammensetzung wiedergewählt, r Van Roosbroeck berichtete sodann über die Er- Höhung der Beitragsleistung für das Jahr 1928. Er legte '-dar, daß das Budget mit einem Defizit von 17.009 Franken abgeschlosien hat und daß die Partei sich für die Neuwahlen " rüsten muß, die spätestens im Jahre 1929. im Falle der Auflösung des Parlaments jedoch schon früher stattfinden werden. Alice Pels verlangte im Namen der Frauen- .Organisation, daß die Höhe

besprochen wurde. Es wurde beschlosien. daß die Föderationen auf Grund der Diskusiion auf dem Parteitag zu !den Problemen Stellung nehmen und daß sodann der Generalrat den ge- ttauen Text des Programmes aufstelle, über das ein Re ferendum der Partei zu entscheiden haben wird. 'Der Parteitag beschloß ferner eine Resolution zugun- .Mn der Revision des Prozeßes von Sacco und Vanzetti. stteber die Abrüstunasprobleme wurde einstimmig ein Be- 'Mluß gefaßt, wonach der Parteitag im Namen von 600.000 'Arbeitern

zur ^Wachsamkeit sowohl vor dem Imperialismus der West- --Mächte als auch vor Moskau. Er schloß mit dem Hinweis . Mft.das besonders enge, herzliche Verhältnis der deutschen .sind der dänischen Sozialdemokratie. Der Parteisekretär der 'schwedischen Sozialdemokratie Möller wies auf die guten .Aussichten der schwedischen Partei bei den kommenden .Rssichstagswahlen in Schweden hin. In seinen Dankesworten an die auswärtigen Gäste teilte Stauning mit, daß der Parteitag tausend Kronen an den Matteoti-Fonds

. (I. I.) Der Reichsausschuß Uir sozialistische Vildungsarbeit der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands plant die Herausgabe einer „Proleta rischen Wochenschau". Diese Wochenschau soll in der Hauptsache Aufnahmen aus dem proletarischen Leben, aus dem Leben von Partei und Gewerkschaften zeigen. Das vor läufige Programm für diese kurzen Filmstreifen, die etwa 200 bis 250 Meter lang sein sollen, umfaßt u. a.: Köpfe des Tages. Gedenktage, Ereignisse in Partei und Gewerk schaften, Milieuschilderungen (Arbeitsaufnahmen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 11.04.1924
Umfang: 20
, Freitag den April 19 2 % 25. Jahrgang, Wochentaleuder r Samstag. 12. Julius: Palmsonntag, 18. HermeiieM, Jda; Montag. 14. Jrrstinus, Lambert; Dienstag, 15. Anastasia; Mittwoch, 16. Brnedikl Josef Labre; Gründonnerstag. 17. AmretnA Rudolf M.: Karfreitag, 18. Apollonias. Der "Kampf Unlängst haben die Tiroler Sozialdemokraten ihren Parteitag gehalten. Es ist dabei sehr hoch hergegangen. Die Partei der Roten rühmte sich ihrer großen Erfolge, die sie trotz aller entgegenstehenden. Hindernisse

auch im katholischen Lande Tirol in verhältnismäßig kurzer Zeit zu erringen vermocht. Der sozialdemokratische Parteitag gestaltete sich auf solche Art teilweise zu einer allgemeinen Heerschau und zu einer großen Parade der roten Armee in Tirol. Damit wurden aber auch ernste V'eraiungen über die' Arbeiten und Aussichten der Zukunft verbun den. Und gerade diese Seite des sozialistischen Partei tages ist auch für uns Bauern von besonderem Interesse. Die Sozialdemokraten haben angekündigt, daß sie von jetzt ab mehr

viel ist also da nicht mehr zu erwarten. Wenn die So zialdemokraten die ihnen noch fehlenden 200.000 Stim men haben wollen, so müssen sie aufs Land gehen und den Versuch machen, unter der bäuerlichen Bevölkerung großen Anhang zu gewinne^. Solche Erwägungen bilden den„Grmid, daß mm di« SozialdenwkraLcn Herr Kampf inns Dorf ankünden und ihren ganzen Agrtationsapparat gegen die Landbezirke in Bewegung setzen. Die Sozialdemokratie ist eine geradezu leidenschaft lich bauernfeindliche Partei. Der Bauernstand hat zahl reiche

. Noch vor einem Jahre hat die sozialdemokratische Partei im Tiroler Landtag auch für die kleinsten Bauern eine doppelt so h o he"Grundsteuer beantragt, als dann schließlich durch die christlichsoziale Mehrheit an genommen worden "ist. Seitdem haben die Sozialdemo kraten diesen Antrag, der ihr wahres Herz gegen die Tiroler Kleinbauern in so erschrecken der und abstoßender Weise enthüllt hatte, oft und bitter bereut, und bei den letzten Steuerverhand lungen im Landtage sind die Sozialdemokraten mit die sen? Antrag

auf Verdoppelung der Grundsteuer auch für die Kleinbauern nicht mehr gekommen. Me Aufklä rung für diese fast plötzliche Sinnesänderung der so zialistischen Partei gab bas Geständnis: Wir können und dürfen nicht mehr, denn wir wollen die Kleinbauern für unsere Partei gewinnen! Es ist die Methode der Sozialdemokraten, dort, wo sie erst anfangen müssen, sich einen Schafspelz umzuhängen und ihre grausame Wolfsnatur möglichst zu verdecken. So machen sie es in Steuersachen, wenn sie die Kleinbauern gewinnen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 10.11.1928
Umfang: 8
m f^itzbüheler Bote. NachrWkn aus Wrgl. (Die Gemeinde wählen) nehmen zur Zeit alles Interesse in Anspruch. Seit 4. November sind -ie Ergebnisse der Verhandlungen bekannt, die zwecks Aufstellung einer Einheitsliste, wie sie bei der Wahl im Jahre 1922 zustandekam. vergebens geführt wur den. Einheitlich gehen nur die Sozialdemokraten zur Wahl. Diese Partei hat als Klassenpartei bei Wahlen einen erheblich leichteren Standpunkt. Ihre Parteigänger sind gewöhnt, jede persönliche Anschauung

in der Wirtschaftspartei vereinigten Wählergruppen mit Beiziehung des Haus- und Grundbesitzervereins Kandidaten für den neuen Gemeinderat heranzu ziehen. Diese Absicht gedieh solange, bis Kandi daten für den gemeinsamen Wahlvorschlag zur Gel tung gebracht wurden und bevorzugte Berücksichti gung finden sollten, die von keiner Gruppe der Ver einigung genannt, also von diesen nicht vorgeschlagen wurden, doch eine besondere, persönliche oder partei politische Protektion genossen. Dies gab der Groß deutschen Volkspartei

Anlaß, ihren Vertrauensmann (Gemeinderat Eg. Opperer) aus der Koalition zu rückzuziehen und sich für eine eigene Kandida tenliste zu entschließen. Diesem Beispiel folgte die „Arbeitsgemeinschaft für Gemeindewirtschaft" und dann die Partei der christlichen Arbeiter und Ange stellten. Die Bauern waren von allem Anfang der Einheitsliste nicht beigetreten, haben sich aber auch in zwei Lager gespalten, weil sich der Bauern bund über die aufzustellenden Kandidaten nicht recht zeitig einigte. Es liegen

nun außer dem sozial demokratischen Wahlvorschlag noch Wahloorschläge vor: Großdeutsche Volkspartei (Listenführer Georg Opperer), Bürgerliche Wirtschaftspartei (Listen führer Josef Gollner), Unabhängige Wirtschafts partei (in einem Teil der Ausgabe der letzten Num mer von einem Einsender irrtümlich „Pfründner partei" genannt) (Listenführer Josef Egger), Ver ein christl. Arbeiter und Angest. (Listenführer Pich ler), Arbeitsgemeinschaft für Eemeindewirtschaft (Li- stenführer Franz Danek) und die Liste

und Tiroler Volkspartei ist noch eine neue Partei, die „Deutsche Wirtschaftspartei", ausgetre ten, die nur aus Anhängern der Hausbesitzer (Land bund) besieht. Die Ursache von Neugründungen von Parteien liegt nicht in wirtschaftlichen Gesichts punkten, sondern darin, daß Mandatare vorhanden sind, die bei anderen Parteien aus diesem oder jenem Grunde nicht aufgestellt werden, aber unbedingt an führende Stelle gelangen wollen. Wir wünschen nur, daß die bürgerlichen Parteien im Interesse des Gemeindewohles

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Alpenland
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Seite 1 von 2
Datum: 23.05.1923
Umfang: 2
in so erschreckender Weise gezeigt hat, wo die Sozialdemokratie als herrschende Partei ans Ruder kam. Andere Städte, die früher schon mit der sozialdemokratischen Herrschaft beglückt wurden, haben sie gründlich satt gekriegt und gehen daran, sich ihrer zu entledigen, und da sollen- wir hier in unserem Innsbruck ausgerechnet sozialdemokratisch wählen, das sozialdemokratische Regiment errichten helfen, den roten Genossen den Bürgermeisterstuhl ausliefern, die Sozialisierung des redlich durch Ar beit erworbenen

Besitzes vorbereiten und schließlich und endlich de»n Bolschewismus, diesem furchtbar sten Schreckgespenst der Menschheit, Tür und Tor öffnen? Nein! Ihr könnt nicht sozialdemokratisch wählen!! Ihr wollt christlichsozial wählen? Ebensowenig aber würde es unserer Stadt zum Vorteil gereichen, wenn sie einer Partei ausgelie- sert würde, die ganz unter dem Einfluß der Bau ernschaft steht. Die Bauernschaft ist ein produzie render, preisbildender Teil der Bewohnerschaft un seres Landes, von ihr ist die Stadt

nicht christlichsozial wählen! Ihr wollt nationalsozialistisch wählen? Die nationalsozialistische Partei ist, wie ihr Name sagt, ihrem Wesen nach eine sozialistische Partei, deren Weg als solcher zum Klassenkampf und zur Sozialisierung führt. Sie will nicht das hermonische Zusammenwirken aller Stände und Wirtschastsgruppen unseres Volkes, nicht das Ziel aller wahrhaft national und sozial Denkenden: dip Volksgemeinschaft, aus der doch allein das Wohl und das wirtschaftliche Aufblühen einer Gemeinde begründet sei.n

kann. Ihr könnt daher nicht nationalsozialistisch wählen! Ihr könnt wahrhaftig nur großdeutsch wählen! 'Die Grotzdeutsche Partei bietet die Gewähr für gesunde, fortschrittliche Wirtschaft in der Gemeinde- ftube. Unter Großdeutscher Führung ist die Stadt eines der wohlhabendsten Gemeinwesen in Oester reich geworden. Die Großdeutschen wollen, daß in der Gemeinde nicht Partei- und Klassenpolitik, son dern Wirtschaftspolitik betrieben werde. Wer eine Umwälzung in unserer Gemeindewirt schaft für schädlich hält

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 15.02.1924
Umfang: 20
bei wirtschaftlichen Fragen ein Klub- zwang nicht besteht, und die Abstimmung regelmäßig freigegeben wird. An dieser Hinsicht waltet bei der Ti roler Volkspartei eine Freiheit, wie sie andere Parteien gar nicht kennen. Auch den. „Innsbrucker Nachrichten" ist diese Tatsache sehr wähl bekannt, indem das Blatt im gleichen Artikel schreibt: „Bei der Tiroler VolkL- partei könnte man der Meinung fein, daß sich die Ver treter dieser Partei in der VerbandNeitungssitzung eini gen. unr nicht in den Ausschüssen

, weil zahlreiche Abgeordnete in einer Weise zum Fenster hin aus geredet hätten, als ob die Landtagswahlen, die doch erst im Jahre 1928 stattsinden, schon unmittelbar be vorstehend wären. Uns kommt vor, daß die „Innsbrucker Nachrichten" selber schon heute lebhafte Wahlsorgen ha ben, und zwar zugunsten der Großdeutschen Partei. Nur so ist es zu verstehen, daß sich das Blatt während des Landtages eine geradezu rührende Mühe gegeben hat, die Tätigkeit der vier Großdeutschen Abgeordneten ins schönste Licht

und von Tal zu Tal eilen werden, um Bauern- stimmen für diese Partei zu gewinnen. Dann werden wir diesen WaArednern an der Hand der Innsbrucker Nachrichten" entgegenhalten, daß die Großdeutsche Par tei sich mit Stolz als die schärfste und erfolgreichste Geg nerin der Bauern gebärdet, und baß sie im Tiroler Land tage nichts so sehr bedauert Hat, wie die böse agrarische Mehrheit, die allerdings nur m ihrer Einbildung existiert. Den „Innsbrucker Nachrichten" sind sogar die So zialdemokraten viel zu wenig

bauernfeindlich, und sie be dauern es lebhaft, daß nach ihrer Ansicht die Roten für eine Erhöhung der Grundsteuer viel zu wenig ernst lich und lebhaft eingetreten sind. Ganz richtig und gut haben es nach der Meinung der ,stJnnsbrncker Nach richten" im Landtage bloß die vier Groß deutschen Ab geordneten gemLlht. Denn nachdem die Tiroler Volks partei mtgelllich ganz im Banne btt Bauern lag und auch die Sozialdemokraten den schlimmen Bauern keinen ernstlichen, sondern bloß einen scheinbaren Widerstand

manches Attentat' auf die städtische Bevölkerung mit Ersslg »Sgewehrt | haben." Das ist gewiß ein sehr schöner Fleißzettel für die vier Abgeordneten der Großdmtschen Partei. Mußten sie doch fast die Hälfte der Bevölkerung gegen die bösen Bauern schützen, und zwar sie ganz allein. Und sie halben es getan mit solcher KlugM und mit so großem Er folg! Die „Innsbrucker Nachrichten" erhoffen alles Hei! für die bei jeder Wahl keiner werdende Grohbeutsche Partei offenbar von einer möglichst gründlichen Ver- lretzuna

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 21.09.1923
Umfang: 20
als haßerfüllte Feinde von Religion und Kirche. Die sozialdemokratische Partei ist eingestandener maßen eine Partei ohne Gott, ja gegen Gott. Denn im sozialdemokratischen Programm und in der sozialistischen Weltanschauung gibt es für Gott keinen Platz. Die Sozialdemokratie ist eine rein materia listische Partei, welche von Gott und übernatürlichen Dingen und vom Jenseits nichts wissen will. Man kann kaum jemals eine sozialistische Zeitung oder Zeitschrift in die Hand nehmen, ohne daß darin

nicht über den Christenglauben an Himmel und Hölle ge spottet wäre. Ein sozialistischer Führer hat den Ausspruch getan: „Wir überlassen den Himmel den Engeln und Spatzen und wir verlangen dafür die Erde und werden das verlorene Paradies wieder Herstellen". Die Sozialdemokratie leugnet so ziemlich jeden Artikel unseres heiligen Glaubens und bekennt sich als Partei geradezu zur Lehre, daß es einen persönlicher! Gott gar nicht gibt oder daß man dessen Existenz wenigstens nicht zu beweisen vermöge. Die Lehre von der Erbsünde

wieder ersetzt hat. Das sind die Gesinnungen und Grundsätze jene», nämlichen sozialistischen Partei, welche im heuri gen Wahlkampf um die Stimmen der Tiroler Bauern und der Tiroler Dienst boten werben geht. Die Sozialdemokraten wissen recht gut, daß sie mit ihrem polternden Religionshaß in den Tiroler Dörfern und Tälern nicht gut hausieren gehen können. Darum machen sie es in dieser Hinsicht wie die Katzen und ziehen die Krallen ihres Religionshasses wohlweislich hinter die Samtpfoten ihrer, Heuchelei zurück

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 12.05.1924
Umfang: 8
oder Ablehnung des Sachverständi gengutachtens herbeizuführen, mit, die sozialdemo kratische Partei müßte einen Gesetzentwurf ein reichen lassen, der die Annahme des Sachverstän digengutachtens fordert. Der sozialdemokratische Beschluß findet jedoch fast in der gesamten Presse ungünstige Aufnahme. Der Mesenkamps der deutschen Berg arbeiter. Essen, 9. Mai. (Wolff.) Bei der heutigen Früh schicht der Bergwerke find 93% der Belegschaften nicht eingefahren. Berlin, 10. Mai. (Wolff.) Der „Vorwärts" veröffentlicht

hatten sich blutige Zwischenfülle ereignet. 800 Wahlagitato ren sind wegen GesetzesveÄetzungen verhaftet mor den. Politische Tagesschau. Heiteres aus der hakenkreuzlerischen Häuslichkeit. Der neue Parteiobmnnu der österreichischen Hakenkreuzler, ein Herr Karl S ch u l z, hat kürz lich in der „Deutschösterreichischen Tageszeitung,, über die Vorgänge in der „nationalsozialistischen" Partei, die zum Ausschlüsse des bisherigen Partei obmannes Dr. Walter R i e h l führten, geplau dert. Er hat nicht mehr länger

lichen Parteien, als Dr. Riehl ein Kompromiß mit ihnen abschließen wollte. Es sei auch ein mal hier feftgestellt, daß die Großdeutschen nie- mals vier sichere Mandate zu'sicherten. Als Dr. Riehl klar wurde, daß die Großdeutschen das Angebot von ihm nicht ernst nahmen, versuchte er sogar ein Kompromiß mit den Christlich sozialen und Legitimisten unter dem Titel einer antisemitischen Einheitsfront herbeizuführen. Alle Welt lachte schon über unsere Partei, respek tive «deren Führer. Dr. 'Seipel nahm

und nannten >die Revolution einen Unsinn. Das ist schon wirklich eine herrliche Partei, diese „Deutsche nationalsozialistische Arbeiterpartei"! Der gegenwärtige Parteiobmann konstatiert selbst, daß alle Welt schon über seine Partei lacht, der ausgeschlossene Obmann bezeichnete bereits zur Zeit, als er noch an 'der Spitze «der Partei stand, seine Mitarbeiter als „Narren und Kinder", er hieß den hakenkreuz'lerischen Obevherrn, den Hit ler, verächtlich einen „Mussolini in der Westen tasche" uNd stellte fest

, >daß Buben in der national- sozialistischen Partei 'das Wort führen. Ja, sogar ein Kompromiß mit den Habsburgern wollte er schließen! Wenn Lächerlichkeit wirklich töten würide, dann brauchte der „Nationalsozialismus" nichts weiter mchr, als einige Schaufeln Erde! * • 75 Jahre österreichische Gendarmerie. Am 8. Juni 1924 werden es 75 Jahre, seitdem die Institution der Gendarmerie in allen Ländern Oesterreichs allgemein eingesührt wurde. Aus die sem Anlässe sind sowohl in Wien als auch in den Bundesländern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 22.11.1921
Umfang: 8
nicht die ganzen Gestehungskosten auf den Milchpreis ü-berwäl- zen darf. Redner erklärt, daß seine Partei ebenfalls für die Zuweisung an, den Ernährungsausschuß stimmen werde, und schließt mit den Worten: Wir wollen nicht Kampf, sondern Frieden, aber einen Frieden, bei dem wir leben können. Der Dringlichkeitsantrag wird hierauf einstimmig den: Ernährungsausschuß zugewiesen, der dem Landtage Be richt und Antrag vorzulegen hat. Sie zusammeusetz««» der Landesschu!- urtes. Die unhaltbaren Verhältnisse im Tiroler

Landesschul rate, die einseitige Begünstigung der klerikalen Partei und die brutale Vergewaltigung der Leiden Minderheits parteien, der eklatante Fall von Hötting haben unser» Partei veranlaßt, in der Frage der Zusammensetzung des Landesschulrates im Landtage nachstehenden Drmglichkeilsanlrag einzubringen: „Von allen Bundesländern ist Tirol das einzige Land in dem der Landesschulrat so amtiert, als hätte es nie einen Umsturz gegeben und würde in Tirol nur die kle rikale Partei existieren. Ein Gesetz

nicht mehr damit zu beschäftigen. Die letzten Lehrerberufungen und der Fall von Hötting haben nun wieder dringlich gezeigt, daß eine Aenderung unter allen Umständen gesucht und gefunden werden muß. Es gibt zwei Möglichkeiten: ein neues Landesschulratsgesetz zu beschließen, dem die Nationalversammlung und der Bun de srat beitreten, und bis dahin Vertreter der sozialdemo-. kratischen und der großdeutschen Partei durch den Bun despräsidenten in den Landesschulrat berufen zu Lassen. Wir stellen daher

den Antrag: 1. Der Schulausschuß wird beauftragt, innerhalb 14 Tagen einen zur Mieren! Gesetzwerdung geeigneten Entwurf dem Hause vorzu- ; legen. 2. Die Landesregierung wird beauftragt, je zwei von der sozialdemokratischen und großdeutschen Partei namhaft gemachte Personen dem Bundespräsidenten zur Einberufung in den Landesschulrat zu präsentieren." In Begründung der Dringlichkeit führte Gen. Dr. Gruener aus, daß der Landesschulrat in seiner gegen wärtigen Zusammensetzung so einseitig arbeite

, daß keine der Oppositionsparteien im Landtage mehr Mitarbeiten kann. Der ganz zusammengeschrumpfte Landesschulrat; sei von der Landtagsmehrheit durch Vorschlag klerikal ge- - eichter Personen, hauptsächlich kirchlicher Vertreter, zu einem reinen klerikalen Parteiinftitut gemacht worden. Die zweitstärkste Partei des Landes, die Sozialdemokra tie, habe man bisher ängstlich von einer Vertretung im Landesschulrate ausgeschlossen. Dem Anträge wurde die Dringlichkeit zuerkvnnt. Hier auf befürwortete der Großdeutsche Dillersberger

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.01.1930
Umfang: 6
, vor allem aber in den Schulen, zugeht. Die politische Partei, die die Macht tn den Händen hat, Mbt, diese Macht dadurch besser verankern zu können, daß sie nur solche Leute anstellt, die sich zu ihr bekennen, das heißt, die ihr politisch auf jeden Fall treu und untertan sind. Die Auffassung, daß man Aemter auch als Futterkrippen betrachten dürfe, an denen man Parteianhänger leicht und ohne Beschwer zu Speis und Trank verhelfen könne, ergänzt dieses Motiv der l Machtverankerung. Und wo man sich die Macht schön j verteilt

hat, wo man in Koalitionen zusammen- arbeitet, da wird dann nicht vielleicht auf diese partei politische Aewterpatronage verzichtet, sondern man ver teilt auch hier die Patronage unter sich auf, ja manchmal ganz offen nach dem genauen Schlüssel des Proporzes. , Nach Befähigung unö ähnlichen Dingen wird nicht wehr gefragt. Nur die Mitgliedskarte der Partei muß vorgewiesen werden. Daß diese Methode zu einer Auslese der Fähigen und Tüchtigen, zur Schaffung eines brauchbaren Beamten- und Lehrernachwuchses führt

eine gegnerische Partei recht warm für den Betreffenden eingesetzt batte, man hielt dies auch dem Manne vor unö er erzählte etwas ver legen, jawohl, er sei einmal dort Parteimitglied ge wesen, wolle nun aber nichts mehr davon wissen, und l um dies zu bekräftigen, zog er aus seiner Brieftasche eine Mitgliedskarte der gegnerischen Partei, die auf seinen ( Namen lautete, zerriß sie und warf die Fetzen vor den Augen des etwas verdutzt dreinsehenden Parteisekretärs k in den Ofen... t Das sind die Folgen

an den öffentlichen Verwaltungsstellen. Diese wirklich "politischen" Beamten und Lehrer sind Partei - angestellte in einer öffentlichen Funktion, sie find, das mutz zugegeben werden, auf ihrem Gebiete mehr k Fachleute als die sie ernennenden gewählten öffent lichen Funktionäre. Und deshalb wächst ihre Macht be sonders rasch. Die Gefahr einer Ueberwucherung dieses l modernen Hausmeiertums tn den Aemtern ist sehr groß. Wenn irgend ein Mann ohne besondere Fähigkeiten und ! Qualifikation nur deswegen

die Mitgliedschaft einer j politischen Partei erwirbt, um zu einem Posten zu ge langen, so läuft er bet dieser Charakterstärke natürlich auch Gefahr, an seiner Stelle bei bequemer Bewahrung seines Lebensstiles als politisch einflußreicher Beamter dunkelste Geschäfte zu betreiben. So wird der Kor ruption Tür und Tor geöffnet. Als im Jahre 731 der Majordomus der Merowinger den Papst fragte, wer der wahre König der Franken fei, der Mann, der die Macht habe, oder derjenige, der die Krone trage, sprach sich der Papst

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 15.03.1931
Umfang: 10
, haben be schlossen, für eine zehnprozentige Herabsetzung der Abgeordnetendiäten einzutreten. Dadurch sollen 600.000 Franken erspart werden. Schuldkonto der chnsllichsozialen Partei. Aus konservativen Kreisen erhalten wir folgende Zuschrift, die ein interessantes Licht auf die im kleri kalen Lager immer noch herrschenden Gegensätze in grundlegenden Fragen wirft und auf die verderbliche österreichische christlichsoziale Aktivitätspolitik hin- weist, deren Auswirkungen wir erst jetzt, 20 Jahre nachher, erkennen

und zusammen mit dem großen deutsch»» Volk am eigenen Leibe auskosten. War nicht der Sieg der christlichsozialen Partei bei Seit Wahlen von 1900 und die Niederlage der alten be- Wigeren Konservativen das Signal für die österreichi- chen Staatsmänner. nun schneidig ins Zeug zu gehen und kt alten Monarchie Dinge zuzumuten, die mit Rücksicht ms die inneren und äußeren Feinde der Monarchie, diese Monarchie in die schwersten Gefahren und Konflikte ver nickelten und schließlich den Weltkrieg zu entfesseln

mit ihrer bedächtigeren Haltung nicht durch drungen sind, ebensowenig wie die gemäßigten Kreise i» Frankreich gegenüber den Rechtsparteien, unterstützt m den Royalisten, bei der verhängnisvollen Präsiden- lmahl (Poincarö) sich zu behaupten vermochten, die für kropa den Krieg bedeutete. Das Junktim zwischen Katholiken und christltchsozialer Partei und Presse war — dies sei Herrn Dr. Kolb in Erinnerung gebracht — schon von dem Anfang der christ- lichsozialcn Partei an — die ja zuerst mit Recht von den Lischüsen

verboten war — ein für Lesterreich schädliches, unheilvolles Ereignis, und Herr Dr. Kolb hat wahrlich keinen Grund, diesen Zusammenhang in Erinnerung zu -ringen. „Ein guter Hirte," sagte Christus, „gibt sein Leben für seine Schafe." Ist es, wenn man diese Christusmorte be herzigt, ratsam, das Schicksal von Tausenden braver Katholiken in so nachdrücklicher Art, wie Herr Dr. Kolb es tut, mit ihrer Zugehörigkeit zur ch r i st l r ch s o z i a l e n Partei in Zusammenhang zu bringen. Schadet da nicht Herr

, nach dem gelten den Wehrgesetz auch nicht viel geholfen hätte, sofern sie nicht als Deserteure verfolgt und erschossen werden wollten. Und waren jene Landstürmer, die bei Kriegsbeginn nur M Verteidigung des Landes verpflichtet zu sein glaub ten und nur ungern nach Galizien weiter wanderten, keine Katholiken? Ist vielmehr nicht gerade das Vertrauen, das die Katho- lichen in die christlichsoziale Partei gesetzt hatten, daß iteschonöasRechteundfürunserBaterland veilsamevertreten werde, durch den tatsächlichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.08.1926
Umfang: 8
sich der Bischof Gföllner aber schuldig, wenn er schreibt: Den Gegnern ist es bei solchen Veranstaltungen nicht um die Wahrheit zu tun, sondern lediglich um religiöse Verhetzung der Menge und um Skandalsucht und Sen sation im Interesse ihrer Partei und der kirchenfeind- lichen Agitation. Erfahrungsgemäß ergehen sich auch solche Hetzredner oftmals in abscheulichen Gotteslästerungen, bringen die lächerlichsten Anschuldigungen vor, die längst durch die Geschichte widerlegt sind, predigen offenen Haß gegen Gott

Monaen ein vollkommenes Sillschweigen über die Gefangennahme und Deportation Hunderter von Sozialisten. Erst in 'der letzten Zeit und nur, um die Erregung, die die Nachrichten über diese Verhaftungen in der armenischen Arbeiterschaft im Auslände hervorgevufen haben, beizulegen, gesteht das offizielle Organ der Armenischen Kommun'isti- schen Partei „Das Sowjet-Armenien" in seiner Nummer vom 25. April 1926 ein, daß tatsächlich Verhaftungen vor gekommen sind, bemüht sich aber gleichzeitig, die Zahl

straf bare Verbindungen mit den Räuberbanden ihrer Gegend an geknüpft haben, obwohl die gleiche Zeitung bis jetzt formell versicherte, daß die Räuberbanden in Armenien, dank der Maßnahmen dn Bolschewisten, unterdrückt worden sein. Es behauptet weiter, daß die Partei Daschnakzutium terrori stische Akte begangen habe und führ: als Beweis den Fall der Ermordung eines Sekretärs eines Dvvffowjets an, wäh rend es jedoch sehr gut wissen muß, daß die Partei Dasch- nakzutium, die in einem gewissen Zeitpunkt

sprochen und geben, nicht gelingt, unsere Partei in Arme nien auszutilgen, die, wie man offen erklären kann, die ein zige Bewegung ist, in der sich das Armenien des internatio nalen Sozialismus sammeln kann. Gleich den Tyrannen aller Zeiten und aller Arten schen die Bolschewiki ihre Exi stenz bedroht, wenn sie di-e Popularität ihres politischen Gegners seststellen müssen. Um diese Popularität zu ver nichten, haben sie zu wiederholten Malen während -der letzten Jahre „Liquidation der Partei

unglücklichen Landes zu zeigen, das Leben der Völker, die unter das Joch 'der Bolschewiki geraten sind, in seiner wahren Gestalt vor Augen zu führen. Die Delegationen und besonders die österreichische, die Ar menien nach den Verhaftungen besucht -hat, hätten sich ganz anders geäußert, als sie es in ihren öffentlichen Vorträgen getan haben, wenn sie durch die Augen eines unparteiischen Arbeiters die Wahrheit hätten sehen können. Die führenden Kreise der Partei „Daschnakzutium" verfolgen nun mit vollster

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 04.08.1927
Umfang: 8
17.000 Ballen Wolle in Australien gekauft. Kursberichte dom 3. August 1827. Wiener Valuten Schillinge Züricher Devisen franken Amerikanische . . . 7-08,95 Berlin 1-23,45 Deutsche. .... 1-68,69 Wien —•73.05 Englische 34.43,75 Nerv-Jork 5-18.95 Französische .... —•27,76 London ...... 25-20.— Italienische .... —•38,55 Paris —-20.32 Schweizer 1-36,62 Mailand —-28.22 Tschechische .... —•21.00 Prag —-15.39 Aus der Partei. die nun einen wertvollen Zuwachs für die sozialistische Par lamentsfraktion

darstellen. Der Vorstand der Sozialistischen Partei hat von dem Beitritt der Loire-Förderation der Sozialistisch-Kommuni- stis^en Union Kenntnis genommen und folgende Resolution „Der Parteivorstand nimmt mit Genugtuung Kennt nis von dem Ergebnis der sozialistischen Neugruppierung, das in der Loire gezeitigt wurde. Er erblickt darin das Zei chen eines gebieterischen Willens zur Einheit, dem die So zialistische Partei seit der bedauerlichen und verbrecherischen Spaltung, die der Bolschewismus im Jahre 1920

verur sachte, stets treu geblieben ist." Ein Pionier der bayrischen Arbeiterbewegung ge storben. In Fürth ist der Alterspräsident des Bayrischen Landtages, Abgeordneter Martin Segitz, im 75. Lebensjahr gestorben. Der Verstorbene lernte als Zinngießer und schloß sich sehr früh der sozialdemokratischen Partei an. Er errichtete. in Fürth und anderen Orten Deutschlands zahlreiche Gewerkschaften und Unterstützungsvereine und rief das erste Arbeitersekretariat in Deutschland ins Leben, das er 14 Jahre

. Johann und Marie Franstatzky, März straße Nr. 126. Von der Polizei wurden hundert Menschen getötet, hunderte verwundet. Wiener Arbeiter retten dagegen einem Polizisten das Leben. So „wüteten" die Arbeiter gegen die Polizei . . . Ern Schritt zur sozialistischen Einigung in Frankreich. Die nach der Spaltung in Tours gegründete franzö sische Kommunistische Partei war schon bald nach ihrem Ausbau verschiedenen Spaltungen ausgesetzt. Immer neue Bolschewisierungsaktionen innerhalb der Partei

haben die Reihen ihrer Anhänger gelichtet, so daß gegenwärtig kein einziges Mitglied der nach Tours führenden Gruppe der Partei dieser angehört. Eine Reihe von ausgetretenen und ausgeschlosienen Mitgliedern der Kommunistischen Partei bildete die Sozialistisch-Kommunistische Union, die interna tional dem Pariser Bureau angehörte, der auch bis vor kurzem als stärkste Gruppe die norwegische Arbeiterpartei angeschlossen war. Diese ist infolge ihrer Wiedervereini gung mit der sozialdemokratischen Arbeiterpartei Nor

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.06.1929
Umfang: 8
listischen Massen kaltes Blut bewahrt hatten, über die Schlappe vom 26. Mai nicht so sehr erstaunt. Im Jahre 1925 hat uns die Woge der Unzufriedenheit emporgetra gen, wir wurden bedeutend weiter gebracht, als es der nor- malen Entwicklung der Partei entsprochen hätte. Während der vierjährigen Legislaturperiode, die nun zu Ende gegan gen ist, haben wir sozusagen nur ungünstige Umstände ken nen gelernt: Vor allem das Scheitern des unter dem sozia- listisch-christlich-demokratischen Ministerium

terstimmen verloren gehen, und sie dadurch in Charleroi, Antwerpen, Gent und Mons drei bis vier Sitze verliert. Aber wenn sie es auch zustande brachten, uns einigen Scha den zuzufügen, besteht doch von nun an die Gewißheit — und die ist von größter Bedeutung für die Zukunft —, daß in Belgien, wie z. B. auch in Oesterreich, die kommunistische- Partei keine Zukunft hat. Ihr Einfluß war vor den Wahlen von 1929 klein, er ist jetzt noch geringer geworden. Aus der anderen Seite ist die alte katholische Partei

, wenn die antisozialistische Koalition ^überhaupt bis dann bestehen bleibt und nicht gezwungen ist. schon früher Neuwahlen auszuschreiben. Sie deutsche Sozialdemokratie und die Wehrstage. Auf dem Magdeburger Parteitag der deutschen Sozial demokratie wurden nachstehende Richtlinien zur Wehrfrage beschlossen: 1 . Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands verwirft den Krieg als Mittel der Politik. Sie fordert friedliche Lö sung aller internationalen Konflikte durch obligatorische Schiedsgerichte, Demokratisierung

des Völkerbundes und seine Ausgestaltung zu einem wirksamen Instrument des Friedens. Sie ist entschlossen, gemäß den Beschlüssen des Brüsseler Kongresses der Sozialistischen Arbeiter-Jnterna- tionale vom August 1928, den stärksten Druck, selbst mit re volutionären Mitteln, gegen jede Regierung auszuüben, die es ablehnt, sich einem Schiedsspruch zu unterwerfen und zum Kriege schreitet. 2 . Als Mitglied der sozialistischen Arbeiter-Internationale kämpft die Sozialistische Partei Deutschlands für vollstän dige

Rüstungsbeschränkungen nicht überschreitet und nicht durch Versuche, sie zu umgehen oder zu. verletzen, anderen Mächten Grund oder Vorwand zur Ablehnung internationaler Abrüstungsübereinkommen und noch zu stärkeren Rüstungen liefert. Eine Verpflichtung der Deutschen Republik, die ihr auf erlegten Rüftungsbestimmungen ohne Rücksicht auf ihre Politische und militärische Zweckmäßigkeit auszuschöpfen, erkennt die Sozialdemokratische Partei Deutschlands nicht an. Sie fordert den planmäßigen Abbau der militärischen Rüstungen Deutschlands

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 28.10.1925
Umfang: 8
aber gleichzeitig Vis bekannten Vorbehalte in 'bezug cmf «die Rückwirkungen unterstreicht. Eine gewundene Erklärung. Berlin, 27. Okt. (Wvlffbüro.) Die Deutsche Volks. Partei ist nach 'den heutigen Beratungen ihres Partewor- staubes und ihrer Reichstagssrattron einstimmig zu der ! auff-!'fi.u.ntz ^bangt. >lah das Vertragswert von Locarno ;wt allen wesentlichen Punkten der deutschen Antwortnote vom 20. Juli 1925 und «den Richtlinien der Deutschen Volks- ^ Partei vom 2. Juli entspreche. Deutsche

. Berlin, 27. Okt. Die Stadtvertretung auf Grund der Berliner Stadtverordnetenwahlen läßt nach dem vor läufigen Ergebnis folgendes Bild erwarten: Sozialdemo kratische Partei 73, Deutschnationale Dolkspartei 47, Deutsche Volkspartei 14, Kommunisten 43, Deutsch-demokra tische Partei 21, Wirffchaftspartei des «deutschen Mittelstan des 10, Zentrumspartei 8, Unabhängige sozialdemokratische Partei 1, Deuffchvölkffche Freiheitspartei 2, Deutschnatio nale Partei 3, Evangelischer Gemeinschaftsbund 2, zusam men

nach links. Bern, 27. Okt. (Schweiz. Dep.-Ag.) Der nougewählte Nationalrat weist folgende Zusammensetzung auf: Sozial demokraten 49 (Gewinn 6), Kommunisten 3 («Gewinn 1), Sozialpolitische Gruppe 3 (wie bisher). Freisinnige und De mokraten 60 (Gewinn 2), Kachol«isch-konser«vative 42 (Ver lust 2), Bauern-, Gewerbe- u«nd Bürgerpartei 30 (Verlust 4), Liberal-idem«okratische Partei« 8 (Verlust 2) und Partei lose 3 (1) Mandate. Mussolinis „grfoluc". Er rühmt sich der Vernichtung der Konstitution

Singspiele sowie eine kurze Bücher schau beschließen das wohlgelungene Heft, dessen Lektüre wir allen sozialistischen Eltern, Lehrern und auch darüber hinaus allen «un seren Genossen wärmstens empfthlen können. Diese Nummer der Sozialistischen Erziehung ist zum Preise von 50 Groschen in Men Ortsgruppen der Schul- und Kinderfreuude und direkt beim Ver lag, Men, 13. Bez., Schloß Schönbrunu, zu beziehen. Versammlungs-Kalender. Partei. Verein Arbeiterheim, Innsbruck. Freitag den 30. ds. 8 Uhr abends

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