Flüchtlinge zur Abreise nach England in Bewe gung- woselbst sie sich nach der Türkei oder Amerika einschiffen *1, im Fall sie in den brittischen Reichen nicht Beschäftigung finden. Mit den Ungarn verhält es sich ebenso. Sie werden dazu von den schweizerischen Be hörden unterstützt. Frankreich. Paris, 18. März. Die Eoalition zwischen L. Bo naparte und den Ehefs der konservativen Partei wird jetzt auch durch einen Artikel des „Napoleon' bestätigt. Das Journal des Elysö, in seiner schwülstige» Weise, rühmt
zuretten. Unter den Slnwesenden waren Mols, Thiers, Montalembert, Ber. ryer, St. Priest, L. Faucher, PiScatory, Brogl.e, Va- timeSnil. Die früheren Minister Odilon Barrot und Dufaure waren ebenfalls eingeladen, jedoch nicht er schiene», was als eine Weigerung, sich an diesen Maß» regeln zu betheiligen, betrachtet wurde. Montalembert war der erste Sprecher. Er zeigte mit scharfe» Zuge» die Gefahren, welche aus den letzten Wahlen für die gemäßigte Partei entstanden seien; er suchte hieraus
und die Stellung der Bürgermeister zu stimmen, als sie auch jeden Beistand zu neuen An griffen gegen die Freiheit verweigern werden. Sie füg ten hinzu, daß wenn sie für ihre Person auch solchen Maßregeln zustimmen wolltcn, ihre Partei sie im Stiche lassen würde. (Dieses Benehmen der Führer ist gestern in der Zttsammcnkuiist der legitimistischen Abgeordneten vollkommen gebilligt worden.) In Folge dieser Erklä rung wurde die Konferenz abgebrochen, jedoch soll die Regierung nnd ihre Anhänger ihren Plan
den Mitteln solcher Gefahr vorzubeugen, wenn sie aber doch niiadwendbar sich erweisen sollte, für Dänemark . entschieden und durch thätige Unterstützung Partei jit nehmen. Daß man zu London und zu Paris die däni sche Frage ganz im gleichen Licht betrachtet ---'/Zu St. Petersburg, ist eine auch zu Berlin wohlbekannt-Tbat- fache, und namentlich ist die Sprache de« französischen ^kabinetö m der iünasten Zeit ri'ne fast HAvkNde ge* worden. . ^ <N. M. Z.) N,rla» und unter Verantwortung dc« Johann Schumacher