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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 26.03.1850
Umfang: 6
Flüchtlinge zur Abreise nach England in Bewe gung- woselbst sie sich nach der Türkei oder Amerika einschiffen *1, im Fall sie in den brittischen Reichen nicht Beschäftigung finden. Mit den Ungarn verhält es sich ebenso. Sie werden dazu von den schweizerischen Be hörden unterstützt. Frankreich. Paris, 18. März. Die Eoalition zwischen L. Bo naparte und den Ehefs der konservativen Partei wird jetzt auch durch einen Artikel des „Napoleon' bestätigt. Das Journal des Elysö, in seiner schwülstige» Weise, rühmt

zuretten. Unter den Slnwesenden waren Mols, Thiers, Montalembert, Ber. ryer, St. Priest, L. Faucher, PiScatory, Brogl.e, Va- timeSnil. Die früheren Minister Odilon Barrot und Dufaure waren ebenfalls eingeladen, jedoch nicht er schiene», was als eine Weigerung, sich an diesen Maß» regeln zu betheiligen, betrachtet wurde. Montalembert war der erste Sprecher. Er zeigte mit scharfe» Zuge» die Gefahren, welche aus den letzten Wahlen für die gemäßigte Partei entstanden seien; er suchte hieraus

und die Stellung der Bürgermeister zu stimmen, als sie auch jeden Beistand zu neuen An griffen gegen die Freiheit verweigern werden. Sie füg ten hinzu, daß wenn sie für ihre Person auch solchen Maßregeln zustimmen wolltcn, ihre Partei sie im Stiche lassen würde. (Dieses Benehmen der Führer ist gestern in der Zttsammcnkuiist der legitimistischen Abgeordneten vollkommen gebilligt worden.) In Folge dieser Erklä rung wurde die Konferenz abgebrochen, jedoch soll die Regierung nnd ihre Anhänger ihren Plan

den Mitteln solcher Gefahr vorzubeugen, wenn sie aber doch niiadwendbar sich erweisen sollte, für Dänemark . entschieden und durch thätige Unterstützung Partei jit nehmen. Daß man zu London und zu Paris die däni sche Frage ganz im gleichen Licht betrachtet ---'/Zu St. Petersburg, ist eine auch zu Berlin wohlbekannt-Tbat- fache, und namentlich ist die Sprache de« französischen ^kabinetö m der iünasten Zeit ri'ne fast HAvkNde ge* worden. . ^ <N. M. Z.) N,rla» und unter Verantwortung dc« Johann Schumacher

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 15.02.1850
Umfang: 4
Ausstände zu Festuugsarrest vo» drei bis sechSzehn Jahren verurtheilt worden. Glaubwürdige Berichte ans Pestki versichern, daß sich dort eine mächtige Partei gebildet habe, welche förm lich eine absolute Regierung als daS Zitl ihrer Wünsche anstrebe, und — das! diese Idee auch in Pesth eine sehr große Sympathie finde (?) (?>. Z.) — Am 2l. und 22- Jänner, wo die Kälte in Her» mannstadt bis auf 25 Grad gestiegen war, sind von dem auf dem Marsche inS Banat begriffenen Bataillon Erzherzog Wilhelm, sechs

. Der zweite ist von ausschließend größerer Bedeutsamkeit, da er den Boden des partikuläre» ungarischen Standpunktes weit überschreitet und auf die allgemeinen Verhältnisse der Monarchie übergeht. Der Gras schlägt vor, von der Bildung einer neukonfervativen Partei iu Ungarn abzu sehen und vielmehr eine allgemeine konservative österr. Partei aus dni in allen Kronländer» zerstreuten konser vative» Elemente» zu bilde». Die Lösung dieser Auf gabe übersteige die Kräfte Einzelner, sie sollte von den Räthe

„den Märzransch ausgeschlasen, und befittde sich i,n Zustande des Katzenjammers.' Diese Partei solle sich um die Regierung gruppireu, »nd sie i» den Stand ictze», die Ucbcrschweiiglichkciten des Li beralismus «nd Nationalismus zurückzuweisen, mögen sie in welchem Gewände immer erscheinen. Sie solle der Regierung beisteken, „ein konstitutionelles Leben, gestützt Utts jene Garantien, welche die Neuheit der Sache und die Eigeutliinulichkeit der österreichische» Verhältnisse er fordert, ans dein Stadiuni

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 3 von 4
Datum: 02.05.1851
Umfang: 4
Anleihen. Der Reichsrath hat bisher eine einzige vorbereitende Sitzung abge halten. In Ungarn hat die Ernennung der Herren v. Szögyenyi und Zichy einen günstigen Eindruck hervorgebracht. Die Behaup tung des Korrespondenten eines hiesigen Blattes, daß die Regierung dadurch emen großen Theil der nationalen Partei für sich gewon- nen habe, lst indessen etwas voreilig. Die Wirksamkeit und der Einfluß deö Rerchsraths in Bezug auf die ungarische Politik des M-msterlUmS laßt sich jetzt noch nicht bestimmen

. Erst wenn man wirkliche Zugeständnisse erhalten, und eine, wenn auch theilweise Aenderung des Systems eintreten würde, dann ließe sich mit Be- -stlmmthett hoffen, daß die Regierung in Ungarn von einer großen, sestgegltederten und einflußreichen Partei unterstützt würde. In die sem Augenblick aber sehen wir in Ungarn das traurige, in seiner Art einzige Schauspiel, daß eine „konstitutionelle' Regierung im ganzen Land kerne andere Partei hat, als ihre unmittelbaren Or gane, und auch diese sollen

bei einem Theile der Bürgerschaft große Mißstimmung, man gab dem Oberbürgermeister Schuld, einseitig nur seine eigene Mei nung, oder die einer kleinen Partei geäußert zu haben. Im Ge- meinderath wurde sogar der Antrag gestellt: die Rede als nicht im Auftrag dieser Körperschaft gehalten zu desavouiren. In einer veß- falls anberaumten außerordentlichen Sitzung strich jedoch Hr. Schenk als Vorsitzender den Antrag von der Tagesordnung, indem er neben einem formellen Einwände erklärte, daß er keine Kritik

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