diese Umstände zusammengenommen, haben eine ge wisse Befangenheit derGemütber erzeugt, und lassen den Glauben an den Frieden, dessen die Welt so angelegent lich bedarf, um sich von den Sturme» der letzlversloffe- neu Jahre zu erholen, nicht füglich aufkommen. Sei es die Taktik der radikalen Partei lediglich zu droben, okne daß sie darum gewillt wäre, ihren Drohun gen dnrch die Tbat den rechte» Nachdruck z» verleihen, fei es wirklich, das? verhängnißvolle Plane gesponnen werden, die bis znm nächsten Frühjahre
, welches der nlirade- mokratischen Partei angehört, und welches unläugst aiich wir auszugsweise veröffentlicht babeu, so müßlen wir irre werden an dein Genie des Menschengeschlechtes, wenn wir nur einen Augenblick lang glauben könnten, daß lolche Grundsätze die Welt zu tragen und dauernde Gestaltungen bervorzubringen im Staude scicu. Aller dings können sie große Zerstörungen bewirken; der dem jetzigen Bestände der Gesellschaft todtfeindliche Geist, welcher sie erzeugte, kann daS Band der alten Welt lockern
». Sollte» unheilvolle Bewegungen dieser Regierung je mals Gefahr bringen, sollte die Meinung in andern und weiter» Kreisen Rani» gcwiune», daß die Freibeit, wel che die Regierung de» Völkern Oesterreichs zn geben beabsichtigt, init dem Bestände der Monarchie nicht wo!>l verträglich sei, so wäre dieses ein allgemein beklagens- werthes Unglück. Die ultraradikalc Partei hat es vor dem Richter- stiible der Geschichte zn verantworten, wenn Oesterreich rathlos verkümmern müßte. Kanu diese Partei bei solchen Umständen